DE3326900A1 - Verfahren zur verlaengerung der retention von emulsionsteilchen im blutstrom - Google Patents
Verfahren zur verlaengerung der retention von emulsionsteilchen im blutstromInfo
- Publication number
- DE3326900A1 DE3326900A1 DE19833326900 DE3326900A DE3326900A1 DE 3326900 A1 DE3326900 A1 DE 3326900A1 DE 19833326900 DE19833326900 DE 19833326900 DE 3326900 A DE3326900 A DE 3326900A DE 3326900 A1 DE3326900 A1 DE 3326900A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- emulsifier
- lecithin
- emulsion
- solution
- particles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/0012—Galenical forms characterised by the site of application
- A61K9/0019—Injectable compositions; Intramuscular, intravenous, arterial, subcutaneous administration; Compositions to be administered through the skin in an invasive manner
- A61K9/0026—Blood substitute; Oxygen transporting formulations; Plasma extender
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Hematology (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Verfahren zur Verlängerung der Retention von Emulsionsteilchen
im Blutstrom
Natürliches, vollständiges Blut steht nur knapp zur Verfügung,
und die Knappheit wird vermutlich noch zunehmen. Neue Methoden zur verlängerten Konservierung von Blut im gefrorenen Zustand
und Verbesserungen bei der Lagerung im flüssigen Zustand haben zu wirksameren Nutzung verfügbaren Bluts in manchen Gebieten geführt,
aber der weltweite Bedarf an Blut für Transfusion geht noch weit über den Nachschub hinaus. Da es unwahrscheinlich ist,
daß der Nachschub erheblich zunehmen wird, muß der Bedarf durch andere Substanzen als natürliches Blut oder dessen Derivate befriedigt
werden. Ein künstliches Blut, das in unbegrenzten Mengen zur Verfügung steht und frei ist von infektiösen Mitteln und
Antigenen, wäre ein äußerst wertvolles therapeutisches Mittel.
Emulsionen von Perfluorverbindungen scheinen nun als künstliches
Blut erfolgreich zu sein. Künstliches Blut auf der Grundlage einer Emulsion von Perfluorchemikalien sind frei von infektiösen
Mitteln und Antigenen (nachfolgend wird der Begriff Perfluorverbindung und Perfluorchemikalie wechselseitig austauschbar verwendet).
. Die Blutgruppenbestimmung des Empfängers ist unnötig. Allerdings fehlen solchem künstlichem Blut Gerinnungsfaktoren,
Blutplättchen, Immunglobuline und Antikörper.
Emulsionen von Perfluorchemikalien sind erfolgreich als Ersatz
für rote Blutkörperchen beim Perfundieren isolierter tierischer Organe und bei der Sauerstoffversorgung der Gewebe intakter Tiere
verwendet worden. In jüngerer Zeit wurde eine Emulsion von Perfluorchemikalien
bei der Behandlung von Menschen angewandt.
Obgleich Perfluorverbindungen chemisch inert sind, können sie
Blutplättchen und Blutgerinnungsfaktoren in nachteiliger Weise beeinflussen, was zu Thrombozytopenie (d.h. Abnahme der absoluten
Zahl roter Blutplättchen) und Störungen der Blutgerinnung
führt. Es wurde gefunden, daß die Einflüsse auf Blutplättchen sehr wahrscheinlich auf ungewöhnlichen Oberflächeneigenschaften
von Perfluorverbindungen beruhen, nämlich einer sehr niedrigen Oberflächenspannung. Dieser Effekt kann durch Überziehen der Perfluorverbindungsteilchen
mit einer Substanz überwunden werden, die die Oberflächenaktivität maskiert.
Unter den früheren Patenten, die sich auf künstliche Blutzusammensetzungen
beziehen, sind folgende zu nennen:
Die US-PS 4 133 874 ist auf wasserlösliches, Lipid-verkapseltes
Haemoglobin gerichtet.
Die US-PS 3 958 014, 3 962 439, 4 105 798 und 4 252 827 beziehen sich auf emulgierte, Sauerstoff-transportierende Teilchen aus
Perfluorverbindungen.
Früheres künstliches Blut hat beschränkte Dauer im Blutstrom. Innerhalb
von 2 bis 4 Tagen nach der Transfusion emulgierter Perfluorverbindungsteilchen
verschwinden faktisch alle Teilchen aus dem Kreislauf. Ferner wird bei Labortieren nach der Infusion häufig
Thrombopenie beobachtet. Benötigt wird ein Verfahren zur Verlängerung
der effektiven Lebensdauer der künstlichen Blutzusammensetzung im Kreislauf.
Ein wichtiges, die klinische Verwendung von Emulsionen von Perfluorverbindungen
betreffendes Problem ist die Retention der Perfluorverbindung in den Geweben, nämlich der Leber und der Milz.
Der Hauptweg der Beseitigung der Perfluorverbindung geht durch die Lungen. Eine Erhöhung der Zeit, für die das Material im Umlauf
bleibt, führt zu erhöhter Beseitigung als ausgeatmetes Gas und somit zu einer Abnahme der Retention in Leber und Milz.
Die vorliegende Erfindung sorgt für die Verlängerung wirksamer Gehalte künstlichen Bluts im Kreislauf bis zu 14 Tagen oder mehr
nach Infusion. Durch Aufrechterhaltung eines relativ hohen stetigen Gehalts der Überzugssubstanz im Blutplasma wird die Entfer-
nung des Überzugs von künstlichen Blutteilchen offenbar verlangsamt.
Ein hoher, stetiger Gehalt an Überzugssubstanz im Blutplasma wird durch periodische Injektion von Überzugssubstanz nach Infusion
des künstlichen Bluts aufrecht erhalten.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Verlängerung der in vivo-Stabilität und Retention überzogener, wasserunlöslicher
Teilchen im Blutstrom von Tieren, den Menschen eingeschlossen, umfassend eine oder mehrere Injektionen der gleichen Überzugssubstanz,
die die wasserunlöslichen Teilchen überzieht.
Erfindungsgemäß kann die effektive Lebensdauer einer künstlichen Blutemulsion, insbesondere von Lecithin-überzogenen Perfluorverbindungen,
im Blutkreislauf von Tieren, in die das künstliche Blut infundiert worden ist, verlängert werden. Erhöhte Retention
von Perfluorverbindungen im Kreislauf führt auch zu verringerter
Retention in Leber und Milz.
Überzogene Teilchen werden in den Blutstrom von Tieren, den Menschen
eingeschlossen, eingeführt. Die Dauer der wirksamen Teilchengehalte im Blutstrom ist kurz aufgrund der offensichtlichen
Entfernung des Überzugs und der Tatsache, daß die Teilchenoberflächen im Blutstrom freiliegen. Erfindungsgemäß erhält der Patient,
der zuvor eine Infusion einer Emulsion überzogener Teilchen erhalten hat, ein- oder mehrmals eine Injektion mit Überzugs-1
substanz, d.h. der gleichen Substanz, die den die infundierten Teilchen umgebenden Überzug bildet.
Die bemerkenswerteste Anwendung der Erfindung liegt in der Verlängerung
der wirksamen Gehalte an künstlichem Blut im Kreislauf. Künstliche Blutzusammensetzungen umfassen Emulsionen von Perfluorchemikalien.
Diese haben das Vermögen, Sauerstoff zu transportier ren. Aufgrund der negativen Einflüsse von Perfluorchemikalien auf
Blutplättchen jedoch müssen sie überzogen sein. Wenn ein Lipid oder eine andere Überzugssubstanz verwendet wird, um einen Überzug
um Perfluorchemikalienteilchen herum zu bilden, wird eine Re-
tention der Teilchen im Kreislauf erfindungsgemäß durch Injektion
des Lipids oder der Überzugssubstanz alleine erreicht.
Die Erfindung wird an künstlichem Blut demonstriert, wobei die Überzugssubstanz auch als Emulgator für die Perfluorchemikalienteilchen
wirkt; dadurch wird ein separater Emulgator überflüssig. Künstliche Blutzusammensetzungen können auch emulgierte Perfluorchemikalienteilchen,
überzogen mit einer anderen Substanz als der Emulgator, umfassen. Die Retention dieser künstlichen Blutzusammensetzungen
im Kreislauf wird durch Injektion der Überzugssubstanz erreicht.
Der speziell verwendete Emulgator muß nicht-toxisch sein. Hochmolekulare,
nicht-ionische Tenside sind verwendet worden, darunter verschiedene Polyoxyethylene, Polyoxypropylene und Copolymere
hiervon, die im Handel unter dem Warenzeichen "PLURONIC" der BASF-Wyandotte Corp. erhältlich sind. Lipide, am ehesten Lecithin
aus Eigelb-Phospholipid, sind im allgemeinen bevorzugt. Lecithin ist auch als Sojabohnen-Phospholipid verfügbar, aber wegen
der Notwendigkeit der Reinigung von Sojabohnen-Phospholipid ist die Eidotter-Quelle bevorzugt.
Lecithin ist als Überzugssubstanz und Emulgator bevorzugt, da es
vom Infusionsempfänger nicht abgestoßen wird. Der Lecithinüberzug erscheint dem Kreislauf als Membran eines natürlichen
Erythrozyten. Lecithin ist nicht-toxisch und beeinflußt die Blutgerinnung nicht.
Künstliche Blutzusammensetzungen sind in physiologisch annehmbaren
Medien enthalten. Physiologisch annehmbare Medien umfassen, ohne hierauf beschränkt zu sein, isotonische Lösungen, wie
Tyrode-Lösung, Ringer-Lösung, Lactat-haltige Ringer-Lösung oder Glucose-haltige Ringer-Lösung. Manche Zusammensetzungen enthalten
zusätzlich ein Emulgatorhilfsmittel, wie Spuren von Fettsäure.
Die erfindungsgemäßen Injektionen können nach jedem Injektions-
weg verabreicht werden. Bei kleinen Labortieren, wie Ratten, ist der intraperitoneale Weg bevorzugt. Beim Menschen wird der
intramuskuläre Weg bevorzugt.
Die zu injizierende Überzugssubstanz kann in einem der obigen physiologisch annehmbaren Medien suspendiert sein. Tyrode-Lösung
ist bevorzugt. Die Injektion sollte eine Konzentration an Überzugssubstanz enthalten, die zum gewünschten Wert der Emulsionsretention
im Kreislauf führt.
Die Erfindung wird vorzugsweise nach Infusion einer künstlichen Blutemulsion mit Perfluorchemikalienteilchen, überzogen mit anhaftendem
Lecithin, in einer Menge von 50-70 pMol/ml der Perfluorchemikalie
durchgeführt. Solche Emulsion enthält etwa 15-40 %
(V/V) Perfluorverbindung, entsprechend etwa 30-75 % (G/V), und
etwa 7-9 % (G/V) Lecithin.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verlängerung der Retention
emulgierter Teilchen im Blutstrom wird, wenngleich auf einen großen Bereich von Emulsionen anwendbar, ohne Beschränkung auf
eine künstliche Blutzusammensetzung mit einer Lecithinemulsion von Perfluortripropylamin demonstriert. Weitere geeignete Perfluorverbindungen
sind beispielsweise, ohne hierauf beschränkt zu sein, Perfluordecalin, Perfluormethyldecalin und Perfluortributylamin.
Emulsionen dieses Typs sind in der anhängigen USSN 4 02 451 gleichen Datums wie die vorliegende Anmeldung und mit
dem Titel "Perfluorochemical Emulsion Artificial Blood" beschrieben.
Herstellung einer Lecithin-Emulsion von Perfluortripropylamin
Zu 7 ml kalter Tyrode-Lösung (pH 7,4) in einer Rosette-Zelle wurden
960 mg gereinigtes Lecithin (aus Eidotter) gegeben. Das Gemisch wurde 15s mit 110 W beschallt. Die Beschallung wurde einmal
nach einem Intervall von 1 min wiederholt. Dieses dispergierte Lecithin in einer Rosette-Zelle bei 0 0C wurde mit 4 ml Perfluortripropylamin
versetzt und das Gemisch wie zuvor für 8 Peri-
— O ~
oden von 15s mit einem Intervall von 1 min nach jeder Beschallung
beschallt. Die anfallende milchig-weiße Emulsion wurde 60 min bei 4 C und 10Og zentrifugiert, um irgendwelche großen Teilchen
zu sedimentieren. Die unteren 5 % der Emulsion wurden verworfen. Die Emulsion enthielt 35 bis 40 % (V/V) di'spergierte Perfluorverbindung
und ihr pH lag zwischen 7,35 und 7,40. Die emulgierten Perfluorteilchen waren etwa 0,1 μπι im Durchmesser und
enthielten 50-70 uMol Lecithin pro ml Perfluorverbindung.
Der Lecithingehalt der Perfluorteilchen wurde gemessen, indem die
sedimentierten Teilchen einer Teilmenge der Emulsion mit Tyrode-Lösung
zweimal gewaschen, das Lecithin mit einem Gemisch aus Chloroform und Methanol extrahiert und der Phosphorgehalt des Extrakts
bestimmt wurde. Die Menge an vorhandenem Lecithin, gemessen in Mikromol, wird durch Dividieren des Phosphorgehalts in
pg durch 31 (dem Atomgewicht des Phosphors) berechnet. Diese Berechnung
liefert die μΜοΙ Lecithin, da ein Molekül Lecithin ein
Phosphoratom enthält.
Die obige Perfluortripropylamin-Emulsion wurde wie folgt in Ratten
infundiert.
Infusion von Perfluortripropylamin-Emulsion in Ratten
Vier Gruppen männlicher Sprague-Dawley-Ratten (200-250 g), mit Pentobarbital (30 mg/kg) anästhesiert, erhielten 8-10 ml Emulsion,
pro Ratte durch eine Pumpe in die Femoralvene zu 0,2 ml/min infundiert. Ein etwa gleiches Volumen Blut wurde während der Infusion
abgezogen. Gruppe 1 (Tabelle I) erhielt ein Emulsionspräparat "ohne überschüssiges Lecithin", das sedimentiert, zum Entfernen
überschüssigen Lecithins gewaschen und erneut in 8%igem Rinderserum-Albumin in Tyrode-Lösung suspendiert wurde. Die Gruppen
2-4 (Tabelle I) erhielten ein "Überschuß-Lecithin"-Emulsions-Präparat mit etwa 0,5 g Lecithin in der wässrigen Phase der Emulsion.
Proben wurden in Abständen nach der Infusion zur Messung von
Hämatokrit, Konzentration an Perfluortripropylamin und Plättchenzahl
genommen. Die Konzentration an Perfluortripropylamin
im Blut von Ratten nach Beendigung der Infusion lag im Bereich von 19-22 % (V/V). Bei der Gruppe 4, als "hoch an F-Crit" bezeichnet,
lagen diese Werte im Bereich von 24-28 % (V/V). In Analogie zum Ausdruck Hämatokrit wurde der Begriff "F-Crit" zur
Bezeichnung des Prozentsatzes (V/V) an emulgierter Perfluorverbindung im umlaufenden Blut verwendet.
Einfluß der Lecithin-Injektion auf die Retention von mit Lecithin
emulgiertem Perfluortripropylamin im Kreislauf
Die Gruppen 1 und 2 erhielten eine tägliche intraperitoneale Injektion
von Tyrode-Lösung. Die Gruppe 3 erhielt eine tägliche Injektion von 1 g Lecithin, Schall-dispergiert in Tyrode-Lösung.
Die Ratten der Gruppe 4 waren die gleichen wie die bei Gruppe 3, mit der Ausnahme, daß die Anfangskonzentration an emulgiertem
Perfluortripropylamin im Blut höher war. Blutproben wurden jeder
Ratte jeden Tag unmittelbar vor der Injektion des Lecithins zur Messung der Menge an Perfluortripropylamin im Kreislauf entnommen.
Das Vorliegen einer relativ hohen Konzentration an Lecithin im Blutplasma wurde dünnschichtchromatographisch bestimmt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt. Alle Werte in der Tabelle I sind Mittel-SEM. Die Werte in Klammern in der Tabelle
I unter F-Crit-Werten für 48 und 96 h stellen den Anteil dar, den der jeweilige F-Crit-Wert zu dem F-Crit-Wert nach 10min
seit Infusion beiträgt.
Die Ergebnisse in Tabelle I zeigen, daß tägliche Injektionen von Lecithin starke Zunahmen der Menge an im Kreislauf gehaltenem
emulgiertem Perfluortripropylamin verursachten, z.B. 67 % nach 96 h im Vergleich zu 3 % für Ratten, die keine Lecithin-Injektionen
erhielten. Die Dauer der Retention emulgierten Perfluortripropylamins
im Kreislauf stieg von 4 Tagen für Ratten ohne Injektion von Lecithin (Gruppen 1 und 2) auf 10 Tage für Ratten
mit Lecithin-Injektion (Gruppe 3) und auf 14 Tage für Ratten
mit einer höheren Anfangskonzentration an injiziertem Perfluortripropylamin
(Gruppe 4).
Bei allen vier Gruppen von Ratten war die Plättchenzahl nach Infusion
von Perfluortripropylamin nicht wesentlich verschieden von der vor der Infusion erhaltenen Zahl (siehe Tabelle I). In
Kontroll-Ratten, die keine Perfluortripropylamin-Infusion, aber tägliche Lecithin-Injektionen erhielten, ergaben sich keine wesentlichen
Änderungen der Plättchenzahlen. Alle Ratten, die der
vier Versuchsgruppen und der Kontrolle, blieben bei guter Gesundheit und waren normal aktiv. Das Plasma aller Ratten, die täglich
Lecithin-Injektionen erhielten, war opaleszierend und chromatographisch
positiv auf Lecithin 24 h nach Lecithin-Injektion.
So kann eine starke Steigerung der Retention von mit Lecithin überzogener, emulgierter Perfluorverbindung im Kreislauf durch
Aufrechterhaltung einer hohen Lecithin-Konzentration im Plasma erzielt werden. Diese Ergebnisse stützen den Schluß, daß Lecithin-überzogene
Teilchen von Perfluorverbindungen phagozytosiert werden, nachdem viel von dem oder das gesamte Lecithin entfernt
ist.
Ohne tägliche Lecithin-Injektionen verschwinden Perfluorverbindungen
aus dem Kreislauf in 3 - 4 Tagen. Bei diesen Ratten ist die Halbwertzeit der Perfluorverbindung in den Geweben viel länger
als in Ratten mit injiziertem Lecithin. Es wurde berichtet, daß die Halbwertzeit von emulgiertem Perfluortripropylamin in
Rattengeweben 60 Tage beträgt. Verlängerte Retention der Emulsion der Perfluorverbindung im Kreislauf führt zu gesteigerter Eliminierung
von Perfluorverbindung in von den Lungen ausgeatmetem Gas. Die Retention in den Geweben, insbesondere Leber und Milz,
wird dadurch herabgsetzt. Ratten mit täglichen Lecithin-Injektionen zeigten eine Perfluortripropylamin-Gewebe-Halbwertzeit von
etwa 10 Tagen, verglichen mit 60 Tagen ohne Lecithin-Injektion.
Tabelle I Einfluß der Lecithin-Injektion auf die Retention
von mit Lecithin emulgiertem Perfluortripropylamin im Kreislauf von Ratten
von mit Lecithin emulgiertem Perfluortripropylamin im Kreislauf von Ratten
Präparat Zahl F-Crit, Zeit seit Infusion der 10 min 48 h 96 h
Ratten -3 -1 Plättchenzahl x10 μΐ
Tage seit vor der
Infusion Infusion nach Infusion
bis F-Crit=O 10 min 48 h
96 h
Gruppe 1: q kein lecitinübersehuß
Gruppe 2:
Lecithinüberschuß
Gruppe 3: Lecithininjektion
1 g/Tag
20+0.5
(100%) |
5+0.9 (25%) |
0
(0%) |
21+0.4
(100%) |
12+0.4
(57%) |
3+0.4
(14%) |
21+0.3
(100%) |
18+0.5
(86%) |
14+0.4
(67%) |
10
730+40 690+60 630+70 720+50
690+20 680+20 680+20 720+30
650+20 610+20 610+20 650+20
Gruppe 4: hoher F-Crit, lecithin-injektion 1g/Tag
26+0.5 21+0.3 19+1.0 (100%) (81%) (73%) 14
680+20 640+30 600+30 640+20
CD CD O O
Die Daten zeigen an, daß die Erfindung zur Sicherheit und Wirksamkeit
künstlichen Blutes beiträgt. Verlängerte Retention der Perfluorverbindung im Kreislauf erhöht die Dauer des Transports
und der Abgabe von Sauerstoff an die Gewebe. Herabgesetzte Retention der Perfluorverbindung in den Körpergeweben reduziert die
Gefahr karzinogener oder anderer chronisch-toxischer Einwirkung auf die Gewebe.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verlängerung der Retention
emulgierter Teilchen im Kreislauf durch Aufrechterhaltung eines hohen Plasma-Gehalts der Substanz, die das Teilchen überzieht,
ist vermutlich auf jede Emulsion einer Perfluorverbindung anwendbar. Beispielsweise kann die Retention künstlichen Bluts oder
von Sauerstoff-Transfer-Teilchen, emulgiert mit verschiedenen Tensiden, wie den PLURONIC-Tensiden, durch Injektionen des speziellen,
auf den Teilchen verwendeten Tensidüberzugs verlängert werden. Ferner hat das erfindungsgemäße Verfahren vermutlich
breitere Anwendung bei der Verlängerung der Retention im Kreislauf anderer Emulsionssysteme, nicht nur künstlicher Blutzusammensetzungen.
Die Erfindung kann in anderen speziellen Formen ihren Ausdruck finden, ohne vom Erfindungsgedanken oder wesentlichen Teilen
von diesem abzuweichen, und daher sollte eher auf die Ansprüche als auf die vorstehende Beschreibung als die Erfindung umfassend
Bezug genommen werden.
Claims (14)
1. Verfahren zum Verlängern der Stabilität und Retention
von Material im Blutstrom von Tieren und Menschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen des Materials, überzogen mit
einer Überzugssubstanz, in den Blutstrom zusammen mit wenigstens einer Injektion der Teilchen-Überzugssubstanz infundiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die infundierten Teilchen in einer Emulsion vorliegen, in der
der Emulgator eine andere Substanz als die Teilchen-Überzugssubstanz ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die infundierten Teilchen künstliches Blut umfassen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das künstliche Blut eine Emulsion ist, die eine Sauerstofftransportierende
Perfluorverbindung, einen Emulgator, der die Perfluorverbindung überzieht, und ein physiologisch annehmbares
Medium umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die künstliche Blutzusammensetzung zusätzlich einen Fettsäure-Emulgatorhilfsstoff
enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Perfluorverbindung unter Perfluordecalin, Perfluormethyl-
decalin, Perfluortripropylamin und Perfluortributylamin ausgewählt
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgator unter Lipid und hochmolekularen nicht-ionischen
Tensiden ausgewählt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Emulgator ein Polyoxyethylen-Pqlyoxypropylen-Copolymer ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgator ein Phospholipid ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgator Lecithin ist.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Perfluorverbindung in der infundierten Emulsion
bis zu etwa 75 % (Gew./Vol.) ist.
12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Emulgators in der infundierten Emulsion etwa 7-9%
(Gew./Vol.) ist.
13. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das physiologisch annehmbare Medium isotonische Lösung ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die isotonische Lösung unter Tyrode-Lösung, Ringer-Lösung, lactathaltiger
Ringer-Lösung und Glukose-haltiger Ringer-Lösung ausgewählt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/402,449 US4397870A (en) | 1982-07-27 | 1982-07-27 | Process for prolonging retention of emulsion particles in the bloodstream |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3326900A1 true DE3326900A1 (de) | 1984-02-16 |
Family
ID=23591925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833326900 Withdrawn DE3326900A1 (de) | 1982-07-27 | 1983-07-26 | Verfahren zur verlaengerung der retention von emulsionsteilchen im blutstrom |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4397870A (de) |
CA (1) | CA1201655A (de) |
DE (1) | DE3326900A1 (de) |
FR (1) | FR2531857B1 (de) |
GB (1) | GB2124079B (de) |
SE (1) | SE8304144L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3700911A1 (de) * | 1986-01-17 | 1987-07-23 | Cosmas Damian Ltd | System zur zufuehrung eines arzneimittels |
DE4308312A1 (de) * | 1993-03-16 | 1994-09-22 | Fresenius Ag | Kardioplegische Emulsion |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5924132B2 (ja) * | 1980-12-02 | 1984-06-07 | 株式会社 林原生物化学研究所 | 栄養補給用乳剤の製法 |
US4933179A (en) * | 1983-08-22 | 1990-06-12 | Syntex (U.S.A.) Inc. | Feline leukemia virus antigen vaccines |
US4606918A (en) * | 1983-08-22 | 1986-08-19 | Syntex (U.S.A.) Inc. | Polyoxypropylene-polyoxyethylene block polymer based adjuvants |
US4772466A (en) * | 1983-08-22 | 1988-09-20 | Syntex (U.S.A.) Inc. | Vaccines comprising polyoxypropylene-polyoxyethylene block polymer based adjuvants |
US4770874A (en) * | 1983-08-22 | 1988-09-13 | Syntex (U.S.A.) Inc. | Polyoxypropylene-polyoxyethylene block polymer based adjuvants |
GB8407557D0 (en) * | 1984-03-23 | 1984-05-02 | Hayward J A | Polymeric lipsomes |
US4963367A (en) * | 1984-04-27 | 1990-10-16 | Medaphore, Inc. | Drug delivery compositions and methods |
US4927623A (en) * | 1986-01-14 | 1990-05-22 | Alliance Pharmaceutical Corp. | Dissolution of gas in a fluorocarbon liquid |
US5080885A (en) * | 1986-01-14 | 1992-01-14 | Alliance Pharmaceutical Corp. | Brominated perfluorocarbon emulsions for internal animal use for contrast enhancement and oxygen transport |
US4865836A (en) * | 1986-01-14 | 1989-09-12 | Fluoromed Pharmaceutical, Inc. | Brominated perfluorocarbon emulsions for internal animal use for contrast enhancement and oxygen transport |
US4987154A (en) * | 1986-01-14 | 1991-01-22 | Alliance Pharmaceutical Corp. | Biocompatible, stable and concentrated fluorocarbon emulsions for contrast enhancement and oxygen transport in internal animal use |
US5077036A (en) * | 1986-01-14 | 1991-12-31 | Alliance Pharmaceutical Corp. | Biocompatible stable fluorocarbon emulsions for contrast enhancement and oxygen transport comprising 40-125% wt./volume fluorocarbon combined with a phospholipid |
US5514720A (en) * | 1986-07-09 | 1996-05-07 | Hemagen/Pfc | Stable emulsions of highly fluorinated organic compounds |
US5684050A (en) * | 1986-01-24 | 1997-11-04 | Hemagen/Pfc | Stable emulsions of highly fluorinated organic compounds |
DE3784592T2 (de) * | 1986-08-07 | 1993-09-23 | Minnesota Mining & Mfg | Stabile, biologisch-aktive, fluorchemische emulsionen. |
US4895876A (en) * | 1987-03-20 | 1990-01-23 | Air Products And Chemicals, Inc. | Concentrated stable fluorochemical aqueous emulsions containing triglycerides |
US4866096A (en) * | 1987-03-20 | 1989-09-12 | Air Products And Chemicals, Inc. | Stable fluorochemical aqueous emulsions |
US4956390A (en) * | 1987-08-25 | 1990-09-11 | Air Products And Chemicals, Inc. | Gas transport employing perfluorobutyldecalin |
DE3863908D1 (de) * | 1987-11-27 | 1991-08-29 | Akzo Nv | Stabilisierung von antikoerpern. |
US5061484A (en) * | 1988-03-11 | 1991-10-29 | Alpha Therapeutic Corporation | Perfluorochemical emulsion with stabilized vesicles |
US5171755A (en) * | 1988-04-29 | 1992-12-15 | Hemagen/Pfc | Emulsions of highly fluorinated organic compounds |
US5114703A (en) * | 1989-05-30 | 1992-05-19 | Alliance Pharmaceutical Corp. | Percutaneous lymphography using particulate fluorocarbon emulsions |
AU647372B2 (en) * | 1989-07-05 | 1994-03-24 | Alliance Pharmaceutical Corporation | Fluorocarbon emulsions having saturated phospholipid emulsifiers |
US5146014A (en) * | 1991-07-02 | 1992-09-08 | Air Products And Chemicals, Inc. | Perfluoroethyldimethyl cyclohexane |
US5403575A (en) * | 1991-12-12 | 1995-04-04 | Hemagen/Pfc | Highly fluorinated, chloro-substituted organic compound-containing emulsions and methods of using them |
US5350359A (en) * | 1992-07-16 | 1994-09-27 | Temple University Of The Commonwealth System Of Higher Education | Control, treatment and/or diagnosis of physiological conditions with degassed perfluorocarbon liquid |
US6679859B1 (en) | 1997-10-24 | 2004-01-20 | Alliance Pharmaceutical Corp. | Amelioration of ischemic damage using synthetic oxygen carriers |
US8192845B2 (en) * | 2005-11-04 | 2012-06-05 | Cargill, Incorported | Lecithin-containing starch compositions, preparation thereof and paper products having oil and grease resistance, and/or release properties |
US7931778B2 (en) | 2005-11-04 | 2011-04-26 | Cargill, Incorporated | Lecithin-starches compositions, preparation thereof and paper products having oil and grease resistance, and/or release properties |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2144094A1 (de) * | 1970-09-05 | 1972-03-09 | The Green Cross Corp.; Tanabe Seiyaku Co. Ltd.; Osaka (Japan) | Verfahren zur Herstellung einer zum Sauerstofftransport befähigten Fluorkohlenstoff-Emulsion für Injektionszwecke |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3958014A (en) * | 1970-09-05 | 1976-05-18 | The Green Cross Corporation | Process for preparing injection-purpose fluorocarbon emulsion capable of carrying oxygen |
JPS5331209B2 (de) * | 1973-10-05 | 1978-09-01 | ||
FR2249657B1 (de) * | 1973-11-07 | 1977-04-15 | Ugine Kuhlmann | |
US4168308A (en) * | 1976-03-12 | 1979-09-18 | Apoteksvarucentralen Vitrum Ab | Composition for enhancing the administration of pharmacologically active agents |
GB1578776A (en) * | 1976-06-10 | 1980-11-12 | Univ Illinois | Hemoglobin liposome and method of making the same |
US4105798A (en) * | 1976-07-19 | 1978-08-08 | Sun Ventures, Inc. | Perfluoro polycyclic compounds for use as synthetic blood and perfusion media |
US4186253A (en) * | 1978-10-10 | 1980-01-29 | The Green Cross Corporation | Perfusate for preserving organ to be transplanted and preserving method |
US4252827A (en) * | 1979-05-23 | 1981-02-24 | The Green Cross Corporation | Oxygen-transferable fluorocarbon emulsion |
AR220263A1 (es) * | 1980-02-19 | 1980-10-15 | Bago Lab Sa | Procedimiento para obtener una preparacion inyectable de sulfonamida potenciada de baja irritabilidad |
-
1982
- 1982-07-27 US US06/402,449 patent/US4397870A/en not_active Expired - Fee Related
-
1983
- 1983-06-21 CA CA000430888A patent/CA1201655A/en not_active Expired
- 1983-07-08 GB GB08318541A patent/GB2124079B/en not_active Expired
- 1983-07-26 DE DE19833326900 patent/DE3326900A1/de not_active Withdrawn
- 1983-07-26 SE SE8304144A patent/SE8304144L/xx not_active Application Discontinuation
- 1983-07-27 FR FR8312439A patent/FR2531857B1/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2144094A1 (de) * | 1970-09-05 | 1972-03-09 | The Green Cross Corp.; Tanabe Seiyaku Co. Ltd.; Osaka (Japan) | Verfahren zur Herstellung einer zum Sauerstofftransport befähigten Fluorkohlenstoff-Emulsion für Injektionszwecke |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3700911A1 (de) * | 1986-01-17 | 1987-07-23 | Cosmas Damian Ltd | System zur zufuehrung eines arzneimittels |
DE3700911C2 (de) * | 1986-01-17 | 2001-05-17 | West Pharm Serv Drug Res Ltd | System zur Zuführung eines Arzneimittels oder eines Diagnostikums |
DE4308312A1 (de) * | 1993-03-16 | 1994-09-22 | Fresenius Ag | Kardioplegische Emulsion |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2124079A (en) | 1984-02-15 |
FR2531857B1 (fr) | 1986-04-11 |
SE8304144L (sv) | 1984-01-28 |
US4397870A (en) | 1983-08-09 |
CA1201655A (en) | 1986-03-11 |
GB2124079B (en) | 1987-02-04 |
FR2531857A1 (fr) | 1984-02-24 |
SE8304144D0 (sv) | 1983-07-26 |
GB8318541D0 (en) | 1983-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3326900A1 (de) | Verfahren zur verlaengerung der retention von emulsionsteilchen im blutstrom | |
DE3326901A1 (de) | Kuenstliches blut auf der grundlage einer perfluorchemikalienemulsion | |
EP0231091B1 (de) | Stabile Emulsionen von stark fluorierten, organischen Verbindungen | |
DE2404564C3 (de) | Als Blutersatzmittel und Perfusionsflüssigkeit geeignete wässrige Emulsion und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
US5393513A (en) | Stable, highly concentrated fluoro carbon emulsions | |
AU599068B2 (en) | Brominated perfluorocarbon emulsions for internal animal use for contrast enhancement and oxygen transport | |
CA1336494C (en) | Emulsions of highly fluorinated organic compounds | |
EP0196776B1 (de) | Perfluorkohlenwasserstoffemulsionen in wässrigen Medien | |
DE69915834T2 (de) | Verwendung von bisphosphonaten zur behandlung der vaskulären restenose | |
DE2938807A1 (de) | Fettemulsion und ihre verwendung | |
DE2630586C2 (de) | Wäßrige Emulsion auf Basis Perfluorkohlenstoffverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung als Blutersatzmittel und Perfusionsflüssigkeit | |
DE3109493A1 (de) | Material zur abtrennung von granulozyten | |
EP0301250A1 (de) | Wässrige Lösung zum Suspendieren und Lagern von Zellen, insbesondere Erythrozyten | |
US4497829A (en) | Process for preparing perfluorochemical emulsion artificial blood | |
EP0071995B1 (de) | Fettemulsion für parenterale Ernährung | |
EP0214620A2 (de) | Transdermale Applikationsform von Diltiazem | |
US5536753A (en) | Stable perfluorocarbon and oil emulsions | |
CH653030A5 (de) | Perfluorobicyclo-verbindungen und praeparat aus einer eine perfluorobicyclo-verbindung enthaltenden emulsion. | |
DE1668171A1 (de) | Verfahren zur herstellung von stabilen waessrigen loesungen neuer komplexer organosiliciumverbindungen | |
DE2935195A1 (de) | Neues leberkontrastmittel und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2555408C2 (de) | ||
Leite et al. | In vitro and in vivo release of histamine by contrast media in the rat | |
DE2948345A1 (de) | Faktor viii-praeparate und verfahren zu ihrer gewinnung | |
EP0123142B1 (de) | Verfahren zur Stabilisierung von Hämatin | |
DE2753792A1 (de) | Antikrebsarzneimittel-zusammensetzung und deren verwendung zur bekaempfung von krebserkrankungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |