DE69006853T2 - Verfahren zur rückgewinnung von partikeln danebengesprühter farbe. - Google Patents

Verfahren zur rückgewinnung von partikeln danebengesprühter farbe.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Verfahren zur Rückgewinnung von Partikeln überspritzter Farbe und insbesondere auf ein Verfahren zum Rückgewinnen von Partikeln überspritzter Farbe zur Wiederverwendung als die Hauptkomponente eines Hochqualitätsfarbproduktes.
  • Ausgangspunkt
  • Es verbietet sich in zunehmenden Maße sowohl wirtschaftlich als auch umwelttechnisch Farbabfallprodukte, wie beispielweise Produkte vom Übersprühen oder Danebenspritzen, die bei Sprüh- oder Spritzvorgängen erzeugt werden, wegzuwerfen. Daher ist es wünschenswert, das Problem der Entsorgung zu vermeiden durch Rück- und Wiedergewinnen des Farbabfalls, der während Sprüh- oder Spritzvorgängen erzeugt wird. Zum Beispiel zeigt US-A- 4 607 592 vom 25. August 1986 von Wolfgang Richter, ein Verfahren zum Wiederaufbereiten oder Recyceln von übersprühter oder danebengespritzter Farbe. Das Richter-Verfahren benötigt eine besondere Sprühkabinenanordnung und eine spezielle Vorrichtung zur Rückgewinnung und Verarbeitung der überspritzten Farbe. Darüber hinaus werden zusätzliche Probleme erzeugt, da das Richter-Verfahren die Klebrigkeit des Farbabfalls nicht beseitigt (entklebt oder löst). Insbesondere klebrige Abfallprodukte neigen dazu, sich auf Kabinenoberflächen aufzubauen, eine spezielle Ausrüstung wird benötigt, zum Transportieren und Verarbeiten der klebrigen Abfallmaterialien und der wiedergewonnene Abfall muß sofort wiederverarbeitet werden.
  • Mehrere Verfahren wurden vorgeschlagen zum Entkleben oder Lösen der Farbabfallprodukte, um eine einfachere Handhabung und Verarbeitung zu erlauben. US-A-2 739 903 vom 27. März 1956 von Orlan M. Arnold, fügt eine Zusammensetzung, die Natriumtripolyphosphat, anionische und nicht-ionische oberflächenaktive Mittel oder Tenside und andere Materalien umfassen zu dem Farbspritzkabinenwasser hinzu. Dieses Dokument lehrt auch, daß fein unterteilte Materialien wie zum Beispiel Graphit, Bentonit, Asbest und ähnliches zuvor zu Spritzkabinenwasser hinzugefügt wurde. Diese Materialien waren jedoch gemäß dem Dokument relativ ineffektiv beim Entkleben oder Lösen oder Deaktivieren der unterschiedlichen Farbmaterialien und machte relativ große Zusätze solcher Materialien zu dem Wasser in der Spritzkabine notwendig, bevor überhaupt teilweise Deaktivierung erhalten wurde.
  • Ein weiterer Versuch zum Deaktivieren und Sammeln von Farben von einer wassergewaschenen Spritzkabine ist in US-A-3 515 575 vom 2. Juni 1970 von Roger F. Arnold beschrieben. Das Arnold-Verfahren fügt wasserlösliche Polyelektrolyten zu dem Wassersystem der wasserwaschbaren Spritzkabine zu zum Dispergieren oder Aufteilen von Farbtröpfchen in dem wäßrigen System. Dieses Dokument lehrt auch, daß Verbundwerkstoffe, die unterschiedliche Alkalimetalle, Benetzungs- oder Netzmittel, Absorber, Entschäumer und ähnliches enthalten, in dem Wasser aufgelöst waren, um die Klebrigkeit der Farbabfallprodukte zu verringern. Aufgezählte Beispiele von absorbierenden Materialien umfassen Talk, Kreide, Stärke, Bentonitton oder - erde, Kolloidsiliciumdioxid oder Kolloidsilika oder -kieselsäure, Calciumsilikat, Magnesiumsilikat, Aluminiumsilikat und Montmorillonite oder quellfähigen Ton.
  • In neuerer Zeit beschreibt EP-A-295 666 von NI-Chemicals, Inc. veröffentlicht am 21. Dezember 1988 ein Verfahren zum Entkleben von überspritzter oder danebengespritzer Farbe, wobei ein organophiler Ton als ein Mittel verwendet wird zum Trennen der organischen Phase, d. h. Farbe, aus einer Öl-Wassersuspension. Auch US-A-4 863 615 vom 5. September 1989 von Stenger et al. beschreibt ein Verfahren zum Behandeln des zirkulierenden Wassers einer Spritzkabine mit einem Entklebemittel, das eine Mischung eines wasserlöslichen kationischen Polymerkoagulansmittels und einer wäßrigen kolloidalen Kieselsäuresol aufweist.
  • Die obengenannten Vorgänge zum "Ent-Klebrigmachen" (Entkleben) von überspritzter Farbe sind darauf gerichtet, Farbe von dem Waschwasser zu trennen und nicht auf das Zurückgewinnen und Einkapseln einer Vielzahl der Farbpartikel, bevor sie in dem Waschwasser mitgerissen oder vermischt werden. Darüber hinaus fügen die vorhergehenden Vorgänge unerwüschterweise Materialien hinzu oder konditionieren die Abfallfarbe in anderer Weiser so, daß sie zur Wiederverwendung als Hauptbestandteil eines Hochqualitätsfarbprodukts ungeeignet sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die oben genannten Probleme zu beseitigen. Es ist wünschenswert, ein Großteil der überspritzten oder danebengespritzten Farbpartikel zu entkleben oder zu lösen durch Einkapseln, bevor die Partikel mit dem umlaufenden Waschwasser in der Kabine vermischt werden. Es ist auch wünschenswert, ein Verfahren zum Wiedergewinnen der überspritzten Farbe zu besitzen, das das Wiederaufbereiten oder Recyceln der wiedergewonnenen Abfallprodukte in ein wünschenswertes Farbprodukt erlaubt. Weiterhin ist es wünschenswert, ein Verfahren vorzusehen, das leicht anpaßbar ist an unterschiedliche Spritzkabinen der Wasserwaschbauart und daß keine unerwünschten Materialien oder Bestandteile zu dem zurückgewonnenen Abfallprodukt hinzufügt.
  • Die Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Zurückgewinnen von überspritzten Farbpartikeln das in Kontakt bringen der Farbpartikel mit einer Vielzahl von hydrophoben, oder wasserabweisenden pyrogenen (fumed) Kieselsäurepartikeln, die somit die Farbpartikel innerhalb einer Vielzahl von Kieselsäurepartikeln einkapseln und dann das Sammeln der eingekapselten Farbpartikel.
  • Weitere Merkmale des Vorgangs umfassen das Aufbringen einer Lage oder Schicht von wasserabweisenden, pyrogenen Kieselsäurepartikeln auf mindestens einem Teil der Wasseroberfläche, die in einem unteren Teil einer Farbspritzkabine angeordnet ist und das Richten einer Strömung der Farbpartikel mit einer Geschwindigkeit, die ausreicht, um eine Vielzahl der Farbpartikel in Kontakt mit den Kieselsäurepartikeln zu bringen.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht einer Farbspritzkabine; und Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Vorgangs, der die vorliegende Erfindung zur Rückgewinnung von überspritzten oder danebengespritzen Farbpartikeln beinhaltet.
  • Die beste Art, die Erfindung auszuführen
  • Eine darstellende Spritzkabine 10, die geeignet ist zum Durchführen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist in Fig. 1 gezeigt. Die Spritzkabine 10 ist eine herkömmliche Farbspritzkabine der Wasserwaschbauart mit einem Zug-oder Luftzug nach unten mit einer obenliegenden Fördervorrichtung 12 zum Transportieren eines Werkstückes 14 durch die Kabine 10. Eine Farbaufbringstation ist in der Kabine 10 angeordnet und umfaßt eine oder mehrere Spritzpistolen 16, die mit einer Farbquelle 18 verbunden sind, deren Betrieb entweder durch einen Roboter oder einen Menschen gesteuert wird.
  • Die Farbkabine 10 besitzt einen offenen Metallrostboden 20, der die Kabine in eine obere Kammer 22 und eine untere Kammer 24 aufteilt. Ein Wassertrog oder Sumpf 26 mit einer Wasserversorgung 28, die eine Wasseroberfläche 30 definiert, ist in dem unteren Teil oder der Kammer 24 der Kabine 10 angeordnet. Luftauslaßleitungen 32, 32' sind an gegenüberliegenden Seiten der Spritz- oder Sprühkammer angeordnet und besitzen eine Öffnung 34, 34' in ihren entsprechenden Innenwänden, die sich von dem Bodenrost 20 zu der Wasseroberfläche 30 erstrecken. Die Öffnungen 34, 34' sehen einen Luftströmungspfad zwischen der unteren Kammer 24 der Kabine 10 und der Außenumgebung vor, und zwar mittels der Leitungen 32, 32'.
  • Wasserrichter 36, 36' mit assoziierten Sprühdüsen 38, 38' daran angebracht, sind entsprechend in den Auslaßleitungen 32, 32' angeordnet. Eine Druckwasserversorgung ist von dem Wassertrog oder der -wanne 26 durch eine Pumpe 40, die Wasser von der Wasserwanne zu den Richtern 36, 36' mittels einer Leitung 42 pumpt, gerichtet wovon ein Teil in Fig. 1 gezeigt ist. Die Sprühdüsen 38, 38' richten ein Wasserspray oder -nebel in die entsprechende Auslaßleitung 32, 32', das eine Spritz- oder Sprühzone 44, 44' innerhalb der Leitung bildet. Ein Teil des Wassersprays oder -nebels ist auch gegen die In- nenwand der Leitung gerichtet, wodurch ein kontinuierlicher Wasservorhang oder ein Wasserfall 46, 46' über der Öffnung 34, 34' gebildet wird.
  • Auslaßlüfter 48, 48' sind entsprechend in den Auslaßleitungen 32, 32' angebracht und sehen die Luftbewegung vom Inneren der Kabine 10 zur Außenumgebung vor. Noch genauer wird Luft, die überspritzte Farbpartikel 50 trägt, von der oberen Kammer 22 der Kabine 10 durch oder entlang des offenen Metallrostbodens 20 geleitet. Nach dem Hindurchgehen durch den Bodenrost 20 dreht sich der Luftstrom, der die überspritzten Farbpartikel 50 enthält, und fließt durch die untere Kammer 24 der Spritzkabine 10 entlang eines Pfades, der im wesentlichen parallel zu der Wasseroberfläche 30 ist und dann durch einen der Wasservorhänge 46, 46' und die Wassersprühzone 44, 44'. Der wassergewaschene Luftstrom wird dann nach oben gezogen durch entsprechende Umlenkmittel 52, 52' und die Auslaßlüfter 48, 48' und dann in die Außenumgebung abgegeben. Es ist wünschenswert, daß die Geschwindigkeit des Luftstromes, der die überspritzten Farbpartikel 50 trägt, ausreichend gering ist, um zu ermöglichen, daß eine Vielzahl der Farbpartikel 50 aus dem Luftstrom und auf die Wasseroberfläche 30 fallen. Die optimale Geschwindigkeit, bei der die überspritzten Farbpartikel sich am effektivsten schwerkraftmäßig von dem Luftstrom trennen, ist eine Funktion der Masse und Größe der überspritzten Partikel und kann empirisch durch Beobachtung festgestellt werden.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Lage oder Schicht von wasserabweisenden oder hydrophoben pyrogenen Kieselsäurepartikeln 54 mit einer Partikelgröße von ungefähr 16 nm und einer BET- (Brunauer, Emmett, Teller) Oberflächengebiet von ungefähr 110 m²/g auf der Oberfläche 30 des Wassers 28 gebildet. Wasserabweisende, pyrogene Kieselsäure mit diesen Charakteristiken ist im Handel erhältlich von Degussa, AG, Frankfurt, West-Deutschland unter dem Warenzeichen Aerosil R972. Es wurde entdeckt, daß, wenn individuelle oder eine geringe Anzahl von verbundenen Farbpartikeln 50 in Kontakt mit hydrophoben, pyrogenen Kieselsäurepartikeln 54 gebracht werden, die die obigen Charakteristika besitzen, dann haften die kleineren Kieselsäurepartikel 54 an der Oberfläche der größeren Farbpartikel 50 an und decken die Farbpartikel effektiv ab oder kapseln sie ein. Die eingekapselten Farbpartikel sind nicht klebrig, besitzen eine Tendenz, sich zusammenzuballen und sind leicht zu sammeln und durch herkömmliche mechanische Mittel zu handhaben.
  • Eine Schicht von Kieselsäurepartikeln 54 wird vorzugsweise durch Aufbringen von einer Kieselsäuremasse direkt auf der Wasseroberfläche 30 gebildet. Infolge ihrer geringen Dichte ungefähr 50 g/l (3 Pfund/ft³) schwimmen die hydrophoben, pyrogenen Kieselsäurepartikel 54 auf der Wasseroberfläche 30. Da die Partikel 54 ferner hydrophob sind, sind sie nicht leicht durch Wasser benetzbar, sie verbleiben auf der Oberfläche 30 des Wassers und sie setzen sich nicht in dem Wasser 28 in der Wanne 26 ab und werden nicht mit diesem vermischt. Da die Kieselsäure noch ferner eine amorphe Gestalt besitzt, breiten sich die Partikel gleichmäßig aus und bilden eine Schicht mit einer im wesentlichen gleichförmigen Dicke auf der Wasseroberfläche 30.
  • Bei einem Test der vorliegenden Erfindung wurde herausgefunden, daß 20 kg (44 englische Pfund) von hydrophober, pyrogener Kieselsäure ausreichend war, um eine vorteilhafte Lage von Kieselsäurepartikeln 54 auf einer Wasseroberfläche 28 mit einer Fläche von 53,5 m² (576 ft²) vorzusehen. Die Kieselsäureschicht blieb effektiv zum Einkapseln von Farbpartikeln wie nachfolgend beschrieben wird, für eine Periode von 3 Wochen. Während dieser Zeit wurden 568 l (150 gal) einer auf Lösungsmittel basierenden Farbe in der Kabine verspritzt, was ungefähr 170 l (45 ga) an überspritzten Partikeln erzeugte. Somit ist 1 kg (2,2 englische Pfund) hydrophobe, pyrogene Kieselsäure ausreichend, um ungefähr 8,5 l (2,2 gal) überspritzter Farbe zu behandeln, wie es durch diesen Test dargestellt wurde.
  • Die Geschwindigkeit des Luftstroms, der über die Wasseroberfläche 28 hinweg geht, war ungefähr 0,5 m/s (100 ft/min) eine Geschwindigkeit, die ausreicht, um zu ermöglichen, daß eine Vielzahl der Luftpartikel aus dem Luftstrom fallen und entweder direkt auf der Lage oder Schicht der Kieselsäurepartikel 50 oder einem freigelegten Teil der Wasseroberfläche 30 abgeschieden werden. Während dieses Testes wurde beaobachtet, daß infolge der Zirkulationsströme in dem Wasser 28 die Schicht der Kieselsäurepartikel 54 auf der Wasseroberfläche 30 dazu neigte, sich herumzubewegen oder zu driften, was einen Teil der Wasseroberfläche 30 unabgedeckt von der Kieselsäurelage hinterließ. Es wurde jedoch herausgefunden, daß die Zirkulationsströme ausreichend waren, um die Farbpartikel 50, die anfänglich auf der Wasseroberfläche 30 abgeschieden wurden, in Kontakt mit der Lage aus Kieselsäurepartikeln 54 zu bringen, zu welcher Zeit die Partikel, die auf der Wasseroberfläche 30 schwammen, durch die Kieselsäurepartikel 54 in derselben Art und Weise wie die Farbpartikel, die ursprünglich direkt auf die Kieselsäurelage abgeschieden oder -gelagert wurde, eingekapselt wurden. Somit kann der Kontakt zwischen den Farbpartikeln 50 und den Kieselsäurepartikeln 54 und das folgende Einkapseln der Farbpartikel durch die Kieselsäurepartikel entweder direkt oder indirekt auftreten. Ein direkter Kontakt tritt auf, wenn die Farbpartikel durch die Luft direkt in anfänglichen Kontakt mit der Kieselsäurelage getragen werden, wohingegen indirekter Kontakt auftritt, nachdem die Farbpartikel 50 ursprünglich auf die Wasseroberfläche 30 abgeschieden wurden und dann durch die Wasserströme in Kontakt mit der Kieselsäurepartikellage oder -schicht getragen wurden.
  • In diesem Test wurde auf Lösungsmitteln basierende Farbe verwendet, um das Werkstück 14 zu überziehen und die resultierenden überspritzten Partikel waren in Wasser unlöslich. Wenn auf Wasser basierende Farbe verwendet wird, ist es wünschenswert, die Menge an Partikeln, die ursprünglich oder anfänglich die Wasseroberfläche 30 kontaktieren, zu begrenzen und direkten Kontakt zwischen den in der Luft befindlichen Farbpartikeln 50 und den Kieselsäurepartikeln 54 vorzusehen. Daher sollten Strömungssteuerprallplatten oder Vorrichtungen in der Wasserwanne 26 vorgesehen sein, die die Bewegung der auf der Oberfläche abgeschiedenen Kieselsäureschicht beschränkt oder verhindert, wenn die überspritzten Partikel ein auf Wasser basierendes Farbprodukt sind. Dies sieht wünschenswerterweise eine vollständige Abdeckung der Wasseroberfläche 30 mit Kieselsäurepartikeln 54 vor und stellt dadurch sicher, daß die in der Luft befindlichen Farbpartikel 50 in anfänglichen Kontakt nur mit den Kieselsäurepartikeln kommen. Der kleine Teil der in der Luft befindlichen Farbpartikel 50, die in dem Luftstrom verbleiben, nachdem er durch die untere Kammer 24 hindurchgeht, werden effektiv aus dem Luftstrom gewaschen, und zwar durch die Wasservorhänge oder Wasserfälle 46, 46' und die Sprüh- oder Spritzzonen 44, 44'. Es wurde während des oben beschriebenen Tests beobachtet, daß die Luftumlenk- oder Prallvorrichtungen 52, 52' im wesentlichen von Farbmaterial frei blieben, was anzeigt, daß die durch die Leitungen abgegebene Luft im wesentlichen frei von überspritzten Farbpartikeln 54 war. Farbpartikel 50, die von dem Luftstrom durch die Wasservorhänge 46, 46' und die Spritzzonen 44, 44' entfernt werden, werden durch das nach unten fließende Wasser des Vorhangs oder des Sprays in das Wasser 28, das in der Wanne 26 enthalten ist, getragen. Die Farbpartikel 50 schwimmen oder schweben dann zu der Oberfläche 30 und kommen in Kontakt mit und werden eingekapselt durch die Lage von Kieselsäurepartikeln 54, die auf der Wasseroberfläche 30 angeordnet sind.
  • Somit werden im wesentlichen die gesamten überspritzten Farbpartikel 50 entweder direkt oder indirekt in Kontakt mit der Lage von Kieselsäurepartikeln 54 gebracht, die auf der Wasseroberfläche 30 angeordnet sind, woraufhin die Farbpartikel 50 ummantelt oder überzogen oder versiegelt werden durch die Kieselsäurepartikel 54 zum Bilden eines durch Kieselsäure eingekapselten Farbpartikels. Der anfängliche Einkapselschritt in dem Wiedergewinnungsprozeß überspritzter Farbpartikel, der die vorliegende Erfindung beinhaltet, ist durch den Block 60 in Fig. 2 dargestellt.
  • Nach dem Einkapseln werden die in Kieselsäure eingekapselten Farbpartikel gesammelt zum Verarbeiten in ein wiederverwendbares Hochqualitätsfarbprodukt. Am wichtigsten ist, daß die hydrophoben pyrogenen Kieselsäurepartikel nicht schädlich für eine Farbe ist, die aus den eingekapselten Partikeln gebildet wird. Kieselsäure ist ein wirksames Additiv für Farbkompositionen oder -zusammensetzungen und wird typischerweise als ein tixotropes Mittel in dekorativen Überzügen hinzugefügt oder hinzugefügt zum Verbessern des Suspensionsverhaltens von Pigmenten und der Korrosionsschutzcharakteristika von Grundier-und Industrieüberzügen.
  • Das Sammeln, das durch den Block 62 dargestellt ist, kann durch herkömmliche mechanische Mittel durchgeführt werden. Wie oben beschrieben, neigen die eingekapselten Partikel zum Zusammenballen und bilden eine zusammenhaftende Masse. Es wurde beobachtet, daß die eingekapselten auf Lösungsmittel basierenden Farbpartikel, die in dem beschriebenen Test erzeugt wurden, typischerweise für ungefähr 1 Woche schwimmfähig blieben, während welcher Zeit sie leicht von der Wasserwanne 26 entfernt wurden konnten durch Abschöpfen. Wenn die eingekapselten Farbpartikel nicht entfernt wurden, während sie noch auf der Wasseroberfläche 30 waren, konnten sie leicht zu einem späteren Zeitpunkt vom Boden der Wasserwanne 26 entfernt werden, und zwar durch mechanische Mittel.
  • Ein geeignetes Lösungsmittel wird dem gesammelten agglomerierten oder zusammengeballten in Kieselsäure eingekapselten Farbpartikeln hinzugefügt, wie im Block 64 angezeigt ist, um die Bildung einer fließbaren homogenen Mischung zu ermöglichen, die die in Kieselsäure eingekapselten Farbpartikel und das Lösungsmittel aufweist. Das Lösungsmittel wirkt zum Konditionieren der agglomerierten Partikel und hilft bei einem daraufolgenden Mahlvorgang, der im Block 66 dargestellt ist. Bei einem Test wurden ungefähr 36 kg (80 englische Pfund) von in Kieselsäure eingekapselten, auf Lösungsmittel basierenden überspritzten Farbpartikeln manuell von der Wasserwanne 26 gesammelt. Es wurden ungefähr 49 l (13 gal) von Xylol einem Lösungsmittel zu den agglomerierten Partikeln zugefügt vor dem Mahlen in einer Ball- und Kugelmühle für ungefähr 12 Stunden zum Bilden einer homogenen Dispersion mit einer festen Phase, die die Kieselsäurepartikel 54 und gemahlene unlösliche Komponente der Farbpartikel 50 aufweist und einer flüssigen Phase, die das Lösungsmittel und die löslichen Komponente der Farbpartikel 50 aufweist.
  • Optional kann als Hilfe zum Raff inieren der agglomerierten Partikel das gesammelte Produkt getrocknet und gemahlen werden, wie in den Blöcken 68 und 70 angezeigt ist, und zwar vor dem Lösungsmittelzuführschritt 64. Die homogene Dispersion aus Farbe, Kieselsäure und Lösungsmittel kann dann auch gefiltert werden, wie im Block 72 dargestellt ist, und zwar vor dem Hinzufügen vorgewählter Komponenten oder Bestandteilen, wie zum Beispiel Bindemitteln und Lösungsmitteln (Trägermittel), Lösungsmitteln, Pigmenten oder anderen Additiven, wie zum Beispiel Weichmacher, Stabilisierer und Strömungssteuermittel, wie im Block 74 dargestellt ist.
  • Die spezifischen Bestandteilmaterialien, die in diesem Schritt hinzugefügt werden, sind ausgewählt zum Ersetzen von Bestandteilen, die während des Spritzens und des nachfolgenden Wiedergewinnungsvorganges verloren gegangen sind oder zum Vorsehen eines unterschiedlichen Farbprodukts als das, was ursprünglich auf das Werkstück 14 aufgebracht wurde. Das Zusammenmischen von Farbformen ist in der Technik bekannt und die geeigneten oder ordnungsgemäßen additiven Bestandteile, die abhängig sind von dem ursprünglich gespritztem Farbmaterial, können leicht festgestellt werden. In dem oben beschriebenen Test wurde ungefähr 50 g Alkydharz, 35 g eines Antirostmittels, und 20 g Lampenruß/Pigment in Xylol vermischt zu der gemahlenen Dispersion aus Farbe, Kieselsäure und Lösungsmittel hinzugefügt. Zusätzlich wurde MIBK (Methyl-Isobutylketon) zugefügt zum Verringern der Viskosität der wiederhergestellten Farbmischung zum Vorsehen einer Viskosität von 35 - 30 Sekunden (Zahn Nr 2).
  • Wenn es gewünscht wird, kann das gemischte Farbprodukt, das die hinzugefügten Bestandteile beinhaltet, gefiltert werden, wie im Block 76 angezeigt ist vor dem Abfüllen in Behälter oder der Wiederverwendung
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das wiedergewonnene Farbmaterial, das in dem oben beschriebenen Test erzeugt wurde, wurde auf zwei Testtafeln aufgebracht, die dann gemäß ASTM-Standard getestet wurden, wie unten beschrieben ist, um die Qualität des wiedergewonnenen Materials festzustellen. Die Ergebnisse dieses Tests sind die folgenden: Gemessener Parameter Wert ASTM Standard Salznebel - (geritzt) Salznebel - (nicht geritzt) Bleistifthärte Adhäsion
  • Somit wurde eine wiedergerwonnene Farbe mit hervorragendem Widerstand gegen Korrosion oder Rost, einer sehr guten Härte und guten Adhäsionscharakteristika erzeugt unter Verwendung der in Kieselsäure eingekapselten Farbpartikel als die Basis- oder Hauptbestandteil des wiederhergestellten Farbmaterials.
  • Ein erheblicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Möglichkeit, die wiedergewonnenen Farbpartikel wieder zu verwerten und das wiedergewonnene Produkt als Basisbestandteil für Hochqualitätsfarbmaterial zu verwenden. Die Kieselsäure, die die Trennung und das Sammeln der überspritzten Partikel erleichtert, ist nicht schädlich für das wiedergewonnene oder wiederaufgebaute Farbmaterial. Da die überspritzten Farbpartikel wieder verwendet werden, wird ferner das Problem der Entsorgung von Schlamm vermieden.
  • Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich durch eine Studie der Zeichnung, der Offenbarung und der folgenden Ansprüche.

Claims (8)

1. Verfahren zur Rückgewinnung von überspritzten oder danebengespritzten Farbpartikeln (50) gekennzeichnet durch:
in Kontakt bringen der Farbpartikel (50) mit einer Vielzahl von hydrophoben, pyrogenen Kieselsäurepartikeln (54), somit
Einkapseln der Farbpartikel (50) innerhalb einer Vielzahl der hydrophoben, pyrogenen Kieselsäurepartikel (54), und
Sammeln der in Kieselsäure eingekapselten Farbpartikel.
2. Verfahren zur Rückgewinnung von überspritzten Farbpartikeln (50) nach Anspruch 1, wobei die überspritzten Farpartikel (50) in einer Spritzkabine (10 erzeugt werden, die Wasser (28) in einem unteren Teil (24) der Kabine (10) angeordnet besitzt, wobei das Wasser (28) eine Wasseroberfläche (30) definiert, gekennzeichnet durch: Aufbringen oder Abscheiden der hydrophoben, pyrogenen Kieselsäurepartikel (54) auf der definierten Wasseroberfläche (30), und zwar mit einer Menge, die ausreicht, um eine Lage der Kieselsäurepartikel (54) auf zumindest einem Teil der Wasseroberfläche (30) zu bilden; und Lenken einer Strömung der Farbpartikel (50) entlang eines Pfades im wesentlichen parallel zu der Wasseroberfläche (30) mit einer ausreichenden Geschwindigkeit, um einen Hauptteil der Farbpartikel (50) in Kontakt mit den Kieselsäurepartikeln (54) zu bringen.
3. Verfahren zur Rückgewinnung von überspritzten Farbpartikeln (50) nach Anspruch 1, wobei die überspritzten Partikel (50) in einer Spritzkabine (10) erzeugt werden, die Wasser (28) in einem unteren Teil (24) der Kabine (10) angeordnet besitzt, wobei das Wasser eine Wasseroberfläche (30) definiert, und einen Wasservorhang oder einen Wasserfall (46) zwischen der Kabine (10) und einer außerhalb der Kabine (10) befindlichen Umgebung angeordnet besitzt, wobei der Wasservorhang (46) in Strömungsmittelverbindung mit dem Wasser (28) steht, das in dem unteren Teil der Kabine (10) angeordnet ist, gekennzeichnet durch
Aufbringen oder Abscheiden hydrophober, pyrogener Kieselsäurepartikel (54) auf der definierten Wasseroberfläche (30), und zwar in einer Menge, die ausreicht, um eine Lage oder Schicht der Kieselsäurepartikel (54) auf zumindest einem Teil der Wasseroberfläche (30) zu bilden;
Leiten einer Luftströmung, die mindestens ein Teil der in der Luft befindlichen Farbpartikel (50) enthält durch den Wasservorhang (46);
Trennen des Teils der in der Luft befindlichen Farbpartikel (50) von der Luft, in dem Wasservorhang (46);
Tragen der getrennten Farbpartikel (50) zu der definierten Wasseroberfläche (30); und
Kontaktieren der getrennten Farbpartikel (50) mit einer Vielzahl von Kieselsäurepartikeln (54) auf der Wasseroberfläche (30).
4. Verfahren zur Rückgewinnung von überspritzten Farbpartikeln (50) nach Anspruch 1, das das Mischen der in Kieselsäure eingekapselten Farbpartikel mit einem Lösungsmittel umfaßt, und zwar mit einer Menge, die ausreicht, um eine fließbare Mischung zu erzeugen, die die in Kieselsäure eingekapselten Farbpartikel und das Lösungsmittel aufweist.
5. Verfahren zur Rückgewinnung von überspritzten Farbpartikeln (50) nach Anspruch 4, das das Mahlen der Mischung von in Kieselsäure eingekapselten Farbpartikeln und des Lösungsmittels umfaßt, das Bilden einer homogenen Dispersion mit einer Festkörperphase, die die Kieselsäurepartikel und pulverisierte oder gemahlene nicht lösliche Bestandteile der Farbpartikel aufweist und einer flüssigen Phase, die das Lösungsmittel und die lösbaren Bestandteile der Farbpartikel aufweist, umfaßt.
6. Verfahren zur Rückgewinnung von überspritzten Farbpartikeln (50) nach Anspruch 5, das den Schritt des Filterns der homogenen Disperison umfaßt.
7. Verfahren zur Rückgewinnung von überspritzten Farbpartikeln (50) nach Anspruch 5, das das Hinzufügen von mindestens einem zusätzlichen Material mit einer Menge umfaßt, die ausreicht, um ein wiedergewonnenes oder wiederhergestelltes Farbmaterial zu bilden.
8. Verfahren zur Rückgewinnung von überspritzten Farbpartikeln (50) nach Anspruch 7, das den Schritt des Filterns des wiederhergestelltes Farbmaterials umfaßt.
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