DE69004359T2 - Mähconditioner mit Mitteln zum Ändern des von den Schneidorganen erzeugten Luftstroms. - Google Patents

Mähconditioner mit Mitteln zum Ändern des von den Schneidorganen erzeugten Luftstroms.

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DE69004359T2 DE1990604359 DE69004359T DE69004359T2 DE 69004359 T2 DE69004359 T2 DE 69004359T2 DE 1990604359 DE1990604359 DE 1990604359 DE 69004359 T DE69004359 T DE 69004359T DE 69004359 T2 DE69004359 T2 DE 69004359T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mäh- und Konditioniermaschine mit:
  • - zumindest einer Mähergruppe, ausgestattet mit Schneidorganen, die oberhalb eines Gehäuses in einer quer zur Arbeitsvorschubrichtung verlaufenden Reihe angeordnet sind und jeweils zumindest ein Schneidwerkzeug aufweisen, welche Schneidorgane jeweils um eine entsprechende aufrechtstehende Achse derart rotieren, daß für jedes dazwischenliegende Schneidorgan eine Zone vorhanden ist, wo sich sein(e) Schneidwerkzeug(e) in bezug auf die Arbeitsvorschubrichtung bei der Rotation des dazwischenliegenden Schneidorgans nach vorne bewegt (bewegen),
  • - einer der Mähergruppe zugeordneten Konditioniergruppe insbesondere des Typs mit zwei Konditionierwalzen, die sich ebenfalls quer zur Arbeitsvorschubrichtung erstrecken und jeweils um ihre Längsachse rotieren, um das von den Schneidorganen geschnittene und nach hinten geworfene Schnittgut dazwischen durchtreten zu lassen.
  • Eine Mäh- und Konditioniermaschine dieser Gattung ist z.B. aus der EP-A-0297011 bekannt.
  • Derartige Mäh- und Konditioniermaschine werden verwendet, um ein zu erntendes Produkt zu mähen und dann das Schnittgut mechanisch zu behandeln, um seine Trocknung zu beschleunigen. Diese mechanische Behandlung wird von den zwei Konditionierwalzen ausgeführt, die sich hinter der Schnittzone der Schneidorgane befinden und zwischen welchen das von den Schneidorganen geschnittene Schnittgut hindurchtritt.
  • Das von den Schneidorganen geschnittene Gut wird durch gleichzeitige Wirkung des von den rotierenden Schneidorganen realisierten Auswurfs und des von den Konditionierwalzen bewirkten Erfassens zum Durchtritt zwischen den beiden Konditionierwalzen gezwungen.
  • Dazu müssen die Schneidorgane insbesonders an ihrem Oberteil eine gewisse Form aufweisen, die geeignet ist, diesen Auswurf des Schnittguts in die Zone des Erfassens durch die Konditionierwalzen zu bewirken. Wenn diese Form den Auswurf des Schnittguts zu den Konditionierwalzen stark begünstigt, entwikkelt sie auch eine starke Luftbewegung.
  • Dennoch funktionieren solche Mäh- und Konditioniermaschinen unter den meisten Bedingungen korrekt. Es konnten jedoch Bedingungen angetroffen werden, unter denen auf dem Feld Streifen ungeschnittenen Produkts zurückblieben. Dies ist selbstverständlich nicht akzeptabel.
  • Bei der Untersuchung dieses Phänomens konnte nun festgestellt werden, daß die hinter den Schneidorganen befindlichen Konditionierwalzen eine echte Prallwand für den von den Schneidorganen bei ihrer Rotation erzeugten Luftstrom bilden. Daher kommt es an Stellen, wo sich die Schneidwerkzeuge der dazwischenliegenden Schneidorgane in der Arbeitsvorschubrichtung bewegen, zu relativ starken Luftströmen, die nach vorne gerichtet sind. Das an diesen Stellen befindliche zu schneidende Produkt, speziell wenn es kurz ist, wird nun durch diese Luftströme dermaßen nach vorne gelegt, daß es von den Schneidorganen nicht mehr geschnitten werden kann.
  • In der DE-A-1582342 wurden schon Lösungen vorgeschlagen, um zu versuchen, die von den rotierenden Schneidorganen einer von unten angetriebenen Mähmaschine erzeugten störenden Luftströme abzulenken.
  • Oberhalb eines Gehäuses sind rotierende Schneidorgane angeordnet, die in Form runder Scheiben ausgeführt sind, die an ihrem Umfang zwei einander diametral gegenüberliegende Messer tragen. Diese verschiedenen Scheiben werden durch in dem Gehäuse untergebrachte Transmissionsorgane derart angetrieben, daß zwei benachbarte Scheiben gegensinnig rotieren. Das von den Messern geschnittene Gut wird in der zwischen den zwei Scheiben mit zur Vorderseite des Gehäuses konvergierendem Drehsinn befindlichen, Zone konzentriert und dann nach hinten durch Auswurf über die Scheiben ausgetragen.
  • Es wird erklärt, dass in der Zone zwischen zwei benachbarten Scheiben, deren Drehsinn zur Vorderseite des Gehäuses divergiert, ein Luftstrom in Arbeitsvorschubrichtung erzeugt wird. Dieser Luftstrom knickt die schwachen Malme nach vorne, sodaß sie die Messer nicht mehr oder zumindest nicht zufriedenstellend schneiden können. Es bleibt daher an dieser Stelle ein schlecht geschnittener Streifen zurück.
  • Beim Versuch, dieses Problem zu lösen, wurde gemäß einer ersten Ausführungsform vorgeschlagen, zwei kreisrunde Wände unter den Scheiben einzusetzen, die die störenden Luftströme erzeugen. Die äußere Wand, die in Draufsicht ein zur Rotationsachse der entsprechenden Scheibe konzentrischer vollständiger Kreis ist, ist an letzterer fixiert, während die innere Wand, die in Draufsicht nur ein Teil eines zur Rotationsachse der Scheibe ebenfalls konzentrischen Kreises ist, auf dem Gehäuse befestigt ist. Da sich die beiden Wände sehr nahe beieinander befinden, sollen sie vermeiden, daß der Luftstrom radial nach außen tritt. Da sich diese Wände unter den Scheiben befinden, können sie keinen Einfluß auf die oberhalb der Scheiben erzeugten Luftströme haben.
  • Es wurde auch gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel vorgeschlagen, Wülste im Oberteil der die störenden Luftströme erzeugenden Scheiben herzustellen. Diese Wülste müssen einen axialen Luftstrom erzeugen und so vermeiden, daß ein radial nach außen gerichteter Luftstrom auftritt. Wenn diese nach oben gerichteten axialen Luftströme auch wahrscheinlich ermöglichen, den gewünschten Zweck zu erreichen, verursachen sie jedoch das Risiko einer beträchtlichen Störung des Fließens des Schnittguts über die Scheiben, und zwar umso mehr, wenn die Mähmaschine eine Konditioniergruppe aufweist, die sich hinter dem die Scheiben tragenden Gehäuse befinden.
  • In der DE-A-1582375 ist eine Mähmaschine der Gattung mit in Form von Trommeln ausgeführten, von oben angetriebenen rotierenden Organen beschrieben.
  • Unter einem Tragbalken befinden sich rotierende Trommeln, die darin derart drehbar geführt sind, daß sie um jeweils aufrechtstehende Achsen rotieren. An ihrem unteren Kreisumfang ist jede Trommel mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Messern versehen.
  • Bei dieser bekannten Mähmaschine ist vorgesehen, daß alle Trommeln in der gleichen Richtung rotieren, sodaß das gesamte von den verschiedenen Trommeln geschnittene Produkt seitlich verlagert wird, um in einem Schwad neben der letzten Trommel abgelegt zu werden. Um zu vermeiden, daß das Schnittgut zwischen zwei benachbarten Trommeln hindurchtreten kann, ist vorgesehen, diesen Zwischenraum mittels eines Verschlußorgans zu verschließen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform verschließt dieses Organ den Zwischenraum zwischen zwei Trommeln vollständig.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform verschließt dieses Organ nur die Hälfte des Zwischenraums, und es befindet sich in der Nähe der Trommel, deren Drehsinn im Bereich des Zwischenraums nach hinten gerichtet ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung der Windprobleme zu schaffen, die bei Mäh- und Konditioniermaschinen der in der EP-A-0297011 beschriebenen und insbesonders der im Oberbegriff des Anspruchs 1 allgemein beschriebenen Gattung auftreten können, ohne jedoch das gute Fließen des Schnittguts zu der Konditioniergruppe zu stören.
  • Dazu sieht die vorliegende Erfindung vor, daß zumindest in der Zone, wo sich das (die) Schneidwerkzeug(e) eines dazwischenliegenden Schneidorgans, in Arbeitsvorschubrichtung betrachtet, bei der Drehung des Schneidorgans nach vorne bewegt (bewegen), ein stationäres Organ vorgesehen ist, das den von dem (den) entsprechenden dazwischenliegenden Schneidorgan(en) erzeugten Luftstrom modifizieren soll, welches Organ zur Modifikation des Luftstromes, das sich weiter oben befindet als das (die) entsprechende(n) dazwischenliegende(n) Schneidorgan(e), ein unteres Ende hat, das sich in der Nähe des (der) entsprechenden dazwischenliegenden Schneidorgans (Schneidorgane) und, in Draufsicht, zumindest im wesentlichen innerhalb der von dem (den) Schneidwerkzeug(en) des (der) entsprechenden dazwischenliegenden Schneidorgans (Schneidorgane) beschriebenen äußersten Umlaufbahn(en) befindet.
  • Dank diesem Merkmal ist das Problem, das bei Mäh- und Konditioniermaschinen des Standes der Technik, insbesonders der Gattung mit Walzen auftrat, beseitigt.
  • Tatsächlich bildet das Organ zur Modifikation des Luftstroms, dessen unteres Ende in die Nähe des (der) entsprechenden dazwischenliegenden Schneidorgans (Schneidorgane) reicht, eine Abschirmung gegenüber den nach vorne gerichteten Luftströmen und stoppt sie oder lenkt sie ab, sodaß der nach vorne gerichtete Restluftstrom nahezu Null oder sogar Null ist. Unter den oben genannten Bedingungen konnte tatsächlich festgestellt werden, daß mit einem solchen Organ zur Modifikation des Luftstroms sogar das Produkt, das sich einige Zentimeter vor ihm befindet, nahezu oder sogar vollkommen aufrecht bleibt.
  • Da ferner vorgesehen ist, daß sich das untere Ende des Organs zur Modifikation des Luftstroms in Draufsicht zumindest im wesentlichen im Inneren der von dem (den) Schneidwerkzeug(en) des (der) dazwischenliegenden Schneidorgans (Schneidorgane) beschriebenen äußersten Umlaufbahn(en) befindet, ist gewährleistet, daß das Organ zur Modifikation des Luftstroms nicht selbst das zu schneidende Produkt knickt.
  • Es ist schließlich auch vorgesehen, daß sich das Organ zur Modifikation des Luftstroms stationär weiter oben als das (die) entsprechende(n) dazwischenliegende(n) Schneidorgan(e) befindet. Das Organ zur Modifikation des Luftstroms rotiert daher nicht mit dem (den) Schneidorgan(en) und erzeugt daher keinen nachteiligen Effekt auf das Schnittgut, das zur Konditioniergruppe transportiert werden soll.
  • Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der wirksame Teil des Organs zur Modifikation des Luftstroms an der Rückseite, bezogen auf die Arbeitsvorschubrichtung, eine Ablenkfläche aufweist, die quer zur Arbeitsvorschubrichtung verläuft und nach oben gerichtet ist.
  • Vorteilhafterweise ist diese Ablenkfläche gekrümmt und vorzugsweise konkav. Dank diesem letzten Merkmal wird der Luftstrom zweigeteilt, und jeder Halbstrom wird seitlich nach außen und mehr oder weniger nach hinten geleitet.
  • Die Teilung des Luftstroms und die Führung der beiden Halbströme können noch verbessert werden, wenn die Ablenkfläche eine nach oben verlaufende Rippe aufweist, deren Scheitel derart nach hinten gerichtet ist, daß die Ablenkfläche zwei benachbarte konkave Flächen aufweist.
  • Gemäß einem anderen zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß der wirksame Teil des Organs zur Modifikation des Luftstromes, in Arbeitsvorschubrichtung betrachtet, eine Vorderseite aufweist, die quer zur Arbeitsvorschubrichtung und nach oben zu verläuft.
  • Vorteilhafterweise ist diese Vorderseite gekrümmt und vorzugsweise konvex. Dank diesem letzten Merkmal fließt das von den (dem) dem Organ zur Modifikation des Luftstroms zugeordneten Schneidorgan(en) geschnittene Produkt gut zu beiden Seiten des Organs zur Modifikation des Luftstroms.
  • Eine besonders einfache Ausführung eines solchen Organs zur Modifikation des Luftstroms wird erhalten, wenn dessen wirksamer Teil aus einer dünnen Wand besteht.
  • Diese Wand kann starr oder deformierbar sein. Im letzteren Fall wird sie vorteilhafterweise aus einem flexiblen Material, vorzugsweise Kautschuk, hergestellt.
  • Wenn die den wirksamen Teil des Organs zur Modifikation des Luftstroms bildende Wand aus einem flexiblen Material hergestellt ist, ist auch besonders interessant, wenn sie derart gekrümmt ist, daß ihre Ablenkfläche, d.h. jene Fläche, die der Konditioniergruppe zugewendet ist, konkav ist. In diesem Fall kann die dünne Wand tatsächlich leicht nach hinten verformt werden, um auszuweichen, falls sie auf ein Hindernis trifft, dagegen aber besitzt sie eine hervorragende Steifigkeit nach vorne zu, sodaß der Luftstrom, den sie ablenken soll, sie nicht nach vorne verformt.
  • Gemäß einem anderen zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das untere Ende des wirksamen Teils des Organs zur Modifikation des Luftstroms, in Arbeitsvorschubrichtung betrachtet, eine Form aufweist, die zumindest im wesentlichen dem oberen äußeren Umriß des von dem (den) entsprechenden Schneidorgan(en) bei seiner (ihrer) Rotation erzeugten Raumes folgt. Das Organ zur Modifikation des Luftstroms bildet so eine vollständige Abschirmung gegenüber dem von dem (den) entsprechenden Schneidorgan (Schneidorganen) erzeugten Luftstrom.
  • Gemäß einer vereinfachten Ausführungsform ist es jedoch möglich, daß das untere Ende des Organs zur Modifikation des Luftstroms gerade ist und zumindest im wesentlichen horizontal verläuft. Gemäß einem anderen zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann bei einem Organ zur Modifikation des Luftstroms, das zwei benachbarten Schneidorganen zugeordnet ist, deren Drehsinn nach vorne divergiert, vorgesehen sein, daß zumindest sein wirksamer Teil eine Breite hat, die höchstens gleich dem Abstand zwischen den beiden Rotationsachsen dieser Schneidorgane ist.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß gute Resultate schon erhalten wurden, wenn die Breite des wirksamen Teils ungefähr gleich der Hälfte des Abstandes zwischen den beiden Rotationsachsen zweier zugeordneter Schneidorgane ist.
  • Gemäß einem weiteren zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann ebenfalls vorgesehen sein, daß sich zumindest der wirksame Teil eines Organs zur Modifikation des Luftstroms, das zwei benachbarten Schneidorganen zugeordnet ist, deren Drehsinn nach vorne divergiert, in Arbeitsvorschubrichtung betrachtet, zumindest im wesentlichen symmetrisch zwischen den beiden Rotationsachsen dieser beiden Schneidorgane erstreckt.
  • Gemäß einem anderen zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß sich, in Draufsicht, zumindest das untere Ende des wirksamen Teils eines Organs zur Modifikation des Luftstroms in der Nähe der Linie, die die beiden Rotationsachsen der entsprechenden beiden Schneidorgane verbindet, oder vor dieser Linie befindet.
  • Gemäß einem anderen zusätzlichen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Verbindungseinrichtung das Organ zur Modifikation des Luftstroms lösbar mit der Mähmaschine verbindet. Dies ermöglicht insbesonders die Demontage des Organs zur Modifikation des Luftstroms unter Bedingungen, wo seine Verwendung unnötig ist, oder seinen Ersatz, wenn es beschädigt oder abgenutzt ist.
  • Gemäß einem zusätzlichen Merkmal kann vorgesehen sein, daß diese Verbindungseinrichtung Verstellmittel aufweist, die die Einstellung der Position insbesonders des wirksamen Teils des Organs zur Modifikation des Luftstroms zumindest im wesentlichen entlang der Arbeitsvorschubrichtung und/oder zumindest im wesentlichen entlang einer Höhenrichtung ermöglichen. Dieses Merkmal ermöglicht eine optimale Anpassung des Organs zur Modifikation des Luftstroms an verschiedene angetroffene Bedingungen.
  • Gemäß einem anderen zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Organ zur Modifikation des Luftstroms einen deformierbaren Verbindungsteil aufweist. Dieses Merkmal ist besonders interessant, wenn der wirksame Teil relativ steif ist. Es ermöglicht tatsächlich, daß der wirksame Teil ausweicht, falls er auf ein Hindernis trifft. Eine besonders einfache Ausführungsform eines solchen deformierbaren Verbindungsteils wird erhalten, wenn dieser aus flexiblem Material besteht. Vorteilhafterweise ist dieses flexible Material Kautschuk.
  • Gemäß einem anderen zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß der Verbindungsteil die Form einer dünnen Wand aufweist.
  • Wenn die den Verbindungsteil des Organs zur Modifikation des Luftstroms bildende dünne Wand aus einem flexiblen Material ausgeführt ist, ist es auch besonders interessant, wenn diese derart gekrümmt ist, daß ihre konkave Seite nach hinten gerichtet ist. In diesem Fall kann der Verbindungsteil leicht nach hinten verformt werden, um zu ermöglichen, daß der wirksame Teil, der in diesem Fall relativ starr sein kann, ausweicht, falls er gegen ein Hindernis trifft, aber er besitzt dagegen eine hervorragende Steifigkeit nach vorne zu, sodaß der Luftstrom den wirksamen Teil nicht nach vorne bewegen kann.
  • Eine besonders interessante Ausführungsform eines solchen Organs zur Modifikation des Luftstroms kann erhalten werden, wenn dieses aus einem einzigen Stück besteht, das zugleich den wirksamen Teil und den Verbindungsteil bildet.
  • Die Erfindung wird gut verständlich dank der folgenden Beschreibung einiger nicht einschränkender Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung, in welcher:
  • - die Fig. 1 schematisch eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Mäh- und Konditioniermaschine, teilweise geschnitten entlang der in Fig. 2 definierten Ebene I-I, zeigt,
  • - die Fig. 2 ein Schnittbild der Mäh- und Konditioniermaschine der Fig. 1 entlang der in Fig. 1 definierten Ebene II-II zeigt,
  • - die Fig. 3 eine Vorderansicht der Mäh- und Konditioniermaschine der Fig. 1 und 2 entlang des in Fig. 1 definierten Pfeils III zeigt,
  • - die Fig. 4 in einem größeren Maßstab ein Schnittbild entlang der in Fig. 3 definierten Ebene IV zeigt,
  • - die Fig. 5 in größerem Maßstab ein Schnittbild entlang der in Fig. 3 definierten Ebene V zeigt,
  • - die Fig. 6 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Organs zur Modifikation des Luftstroms zeigt,
  • - die Fig. 7 eine Draufsicht des Organs zur Modifikation des Luftstroms der Fig. 6 zeigt,
  • - die Fig. 8 ein Schnittbild entlang der in Fig. 6 definierten Ebene VIII zeigt
  • - die Fig. 9 ein Schnittbild eines anderen Ausführungsbeispiels eines Organs zur Modifikation des Luftstroms entlang der in Fig. 10 definierten Ebene IX zeigt und
  • - die Fig. 10 eine Draufsicht des Organs zur Modifikation des Luftstroms der Fig. 9 zeigt.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Mäh- und Konditioniermaschine weist eine Mähergruppe (1) auf, die, ohne darauf beschränkt zu sein, mit fünf Schneidorganen (2, 3, 4, 5, 6) versehen ist. Die Schneidorgane (2, 3, 4, 5, 6) sind drehbar an der Oberseite eines Gehäuses (7) geführt und rotieren jeweils um eine aufrechtstehende Achse (8). Die Schneidorgane (2 und 4) rotieren in der durch den Pfeil (9) angegebenen Richtung, während die Schneidorgane (3, 5 und 6) in dem durch den Pfeil (10) definierten Gegensinn rotieren.
  • Die Schneidorgane (2, 3, 4, 5, 6) sind entlang einer Reihe angeordnet, die im wesentlichen rechtwinkelig zur Arbeitsvorschubrichtung (A) verläuft. Jedes Schneidorgan (2, 3, 4, 5, 6) besteht aus einem Schneidwerkzeugträger (11, 12) und aus Schneidwerkzeugen (13). Die äußeren Schneidorgane (2, 6) sind im Gegensatz zu den dazwischenliegenden Schneidorganen (3, 4, 5) überdies mit einer rotierenden Trommel (14, 15) versehen, die über dem entsprechenden Schneidwerkzeugträger (11) angeordnet ist.
  • Oberhalb des äußeren Schneidorgans (2) ist ein Getriebegehäuse (16) angeordnet, das die Bewegung zu den Schneidorganen (2, 3, 4, 5, 6) übertragen soll.
  • Oberhalb der Schneidorgane (2, 3, 4, 5, 6) ist außerdem ein Tragbalken (17) vorgesehen, der in einem gewissen Abstand oberhalb der Schneidorgane (2, 3, 4, 5, 6) zumindest im wesentlichen in der die Rotationsachsen (8) der Schneidorgane (2, 3, 4, 5, 6) enthaltenden Ebene und zumindest im wesentlichen parallel zum Gehäuse (7) verläuft. Dieser Tragbalken (17) ist an einem seiner Enden mit dem Getriebegehäuse (16) verbunden.
  • Der Mähbalken (18), gebildet von dem Gehäuse (7) und den Schneidorganen (2, 3, 4, 5, 6), die es trägt, ist mit dem Getriebegehäuse (16) mittels einer Hülse (19) und mit dem vom Getriebegehäuse (16) entfernten Ende des Tragbalkens (17) mittels eines Heins (20) verbunden.
  • Hinter der Mähergruppe (1) befindet sich eine Konditioniergruppe (21). Diese Konditioniergruppe (21) umfaßt zwei Konditionierwalzen (22, 23), die im wesentlichen übereinander und zumindest im wesentlichen rechtwinkelig zur Arbeitsvorschubrichtung (A) verlaufen. Diese Konditionierwalzen (22, 23) rotieren um ihre jeweilige Längsachse und gegensinnig gemäß den in Fig. 2 definierten Pfeilen (24, 25) derart, daß das von den Schneidorganen (2, 3, 4, 5, 6) geschnittene Produkt zwischen den Konditionierwalzen (22, 23) hindurchgeht, um dort die gewünschte Behandlung erhalten. Diese Konditionierwalzen (22, 23) sind jeweils drehbar in Lagern (26) geführt, die an Seitenwänden (27) angebracht sind. Diese Seitenwände (27) verlaufen zumindest im wesentlichen vertikal und zumindest im wesentlichen entlang der Arbeitsvorschubrichtung (A). An ihrem jeweiligen oberen Ende sind die beiden Seitenwände (27) miteinander durch eine zumindest im wesentlichen horizontale Haube (28) verbunden. Diese Haube (28) und die beiden Seitenwände, (27) bilden so einen Konditionierkanal (29), der einen Teil der Konditioniergruppe (21) bildet und in welchem sich die beiden Konditionierwalzen (22, 23) befinden.
  • Im Betrieb rotieren die Schneidorgane (2, 4), wie zuvor gesagt, im Drehsinn (9), während die Schneidorgane (3, 5 und 6) im Gegensinn (10) rotieren. Wenn man also die Fig. 1 betrachtet, sieht man in der Figur von rechts nach links, daß das rechte äußere Schneidorgan (2) und das erste dazwischenliegende Schneidorgan (3) ein gegenläufig rotierendes Schneidorganpaar (2; 3) bilden, dessen entsprechende Drehsinne (9; 10) zur Vorderseite des Gehäuses (7) konvergieren. Ebenso bilden das zweite dazwischenliegende Schneidorgan (4) und das dritte dazwischenliegende Schneidorgan (5) auch ein gegenläufig rotierendes Schneidorganpaar (4; 5), deren jeweilige Drehsinne (9; 10) ebenfalls zur Vorderseite des Gehäuses (7) konvergieren. Das linke äußere Schneidorgan (6) seinerseits rotiert im Drehsinn (10) gegenläufig zum Drehsinn (9) des rechten äußeren Schneidorgans (2), sodaß es das Produkt, das es geschnitten hat, ins Innere des Konditionierkanals (29) bewegt. Das von jedem Paar gegenläufiger Schneidorgane (2, 3; 4, 5) geschnittene Produkt wird so im wesentlichen im Mittelteil (30; 31) zwischen den beiden Schneidorganen (2, 3; 4, 5) des Paares konzentriert und dann nach hinten in die Zone (32) des Erfassens (Fig. 2) der beiden Konditionierwalzen (22, 23) geworfen. Zumindest ein Teil des von dem linken äußeren Schneidorgan (6) geschnittenen Produkts wird in der Zone (33) neben der Trommel (15) gegenüber dem benachbarten dazwischenliegenden Schneidorgan (5) konzentriert und dann ebenfalls durch das äußere Schneidorgan (6) nach hinten in die Erfassungszone (32) der beiden Konditionierwalzen (22, 23) geworfen.
  • Bei Betrachtung der Fig. 1 geht auch sehr deutlich hervor, daß das erste dazwischenliegende Schneidorgan (3) und das zweite dazwischenliegende Schneidorgan (4) ein gegenläufig rotierendes Schneidorganpaar (3; 4) bilden, dessen betreffende Drehsinne (10; 9) zur Vorderseite des Gehäuses (7) hin divergieren. Anders ausgedrückt, in der zwischen den Rotationsachsen (8) der beiden dazwischenliegenden Schneidorgane (3, 4) befindlichen Zone (34) bewegen sich die Schneidwerkzeuge (13) dieser dazwischenliegenden Schneidorgane (3, 4) bei ihrer Drehbewegung zum vorderen Rand (35) des Gehäuses (7).
  • Außerdem ist ersichtlich, daß sich die Schneidwerkzeuge (13) des dazwischenliegenden Schneidorgans (5) in der Zone (36) zwischen dem dritten dazwischenliegenden Schneidorgan (5) und dem linken äußeren Schneidorgan (6) ebenfalls bei ihrer Drehbewegung zur Vorderkante (35) des Gehäuses (7) bewegen.
  • Wie zuvor erwähnt, tragen die Schneidorgane (2, 3; 4, 5) das von ihnen geschnittene Produkt aus, indem sie es durch den zwischen ihnen befindlichen Mittelteil (30; 31) hindurchtreten lassen. Dabei bewegt jedes Schneidorganpaar (2, 3; 4, 5) auch eine gewisse Masse Luft. Da sie praktisch nicht nach hinten austreten kann, da die Konditionierwalzen (22, 23), wie sehr deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, eine echte Abschirmung bilden, werden diese Luftmassen nun in der Zone (34) bzw. in der Zone (36) konzentriert und von den dazwischenliegenden Schneidorganen (3, 4) bzw. vom dazwischenliegenden Schneidorgan (5) wieder nach vorne mitgenommen.
  • Um zu vermeiden, daß diese Luftmassen nach vorne entsprechend den Luftströmen, die das an diesen Stellen befindliche Produkt derart knicken wlrden, dass die Schneidwerkzeuge (13) der Schneidorgane (3, 4, 5) das Produkt nicht mehr schneiden könnten, herausgelassen werden, wurde erfindungsgemäß vorgesehen, in diesen Zonen (34; 36) Organe zur Modifikation des Luftstroms (37; 38) anzuordnen.
  • Das Organ zur Modifikation des Luftstroms (37), das den dazwischenliegenden Schneidorganen (3, 4) zugeordnet ist, befindet sich, betrachtet in Arbeitsvorschubrichtung (A), zumindest im wesentlichen symmetrisch zwischen den beiden entsprechenden dazwischenliegenden Schneidorganen (3, 4) (Fig. 4). Dieses Organ zur Modifikation des Luftstroms (37) weist einen wirksamen Teil (39) auf, der in den von den dazwischenliegenden Schneidorganen (3, 4) erzeugten Luftstrom in der Zone (34) ragen soll, und einen Verbindungsteil (40), mit dessen Hilfe das Organ zur Modifikation des Luftstroms (37) mit dem Tragbalken (17) verbunden ist. Tatsächlich besteht das Organ zur Modifikation des Luftstroms (37) gemäß diesem Ausführungsbeispiel aus einer einzigen aus einem flexiblen Material, in diesem Fall Kautschuk, ausgeführten dünnen Wand (41). Diese einzige dünne Wand (41) bildet gleichzeitig den wirksamen Teil (39) und den Verbindungsteil (40).
  • Um das Organ zur Modifikation des Luftstroms (37) mit dem Tragbalken (17) verbinden zu können, ist vorgesehen, daß dieser eine Halterung (42) mit konvexer Vorderseite (43) aufweist, die in Draufsicht die Form eines Teils einer im wesentlichen zylindrischen Fläche hat. Der Verbindungsteil (40) des Organs zur Modifikation des Luftstroms (37) wird mit dieser Vorderseite (43) der Halterung (42) in Kontakt gebracht und daran mittels Schrauben (44) befestigt, die in in der Halterung (42) ausgebildete (nicht dargestellte) Gewindelöcher geschraubt werden. Das Organ zur Modifikation des Luftstroms (37) ist so an dem Tragbalken (17) befestigt und erstreckt sich nach unten in Richtung der entsprechenden dazwischenliegenden Schneidorgane (3, 4).
  • Wie oben erläutert, wird der Verbindungsteil (40) des Organs zur Modifikation des Luftstroms (37) in Kontakt mit der Vorderseite (43) der Halterung (42) gebracht. Auf diese Weise nimmt er die Form der Vorderseite (43) an, d.h. in Draufsicht weist er eine gekrümmte Form auf, deren konkave Seite nach hinten, in Arbeitsvorschubrichtung (A) betrachtet, gerichtet ist.
  • Der wirksame Teil (39) nimmt außerdem eine ähnliche Form an (Fig. 4), sodaß er nun an der Rückseite, in Arbeitsvorschubrichtung (A) betrachtet, eine konkave Ablenkfläche (45) und eine konvexe (46) Vorderseite aufweist. Aus den Figuren geht übrigens sehr genau hervor, daß sich diese Ablenkfläche (45) und diese Vorderseite (46) quer zur Arbeitsvorschubrichtung (A) erstrecken und aufwärts gerichtet sind, vorliegendenfalls zumindest im wesentlichen vertikal. Es geht auch sehr genau aus Fig. 4 hervor, daß sich der wirksame Teil (39), speziell dessen unteres Ende (47) (Fig. 3), in Draufsicht auf der halben Distanz zwischen der Linie (48), die die beiden Rotationsachsen (8) zweier Schneidorgane (3, 4) verbindet, und der zur Linie (48) parallelen Linie (49), die durch den vorderen Schnittpunkt (50) der von den Schneidwerkzeugen (13) der Schneidorgane (3, 4) beschriebenen äußersten Umlaufbahnen (51, 52) hindurchgeht, befindet. Man erkennt schließlich noch, daß die Breite des wirksamen Teils (39), insbesonders seines unteren Endes (47), etwa gleich dem halben Abstand zwischen den beiden Rotationsachsen (8) der entsprechenden beiden Schneidorgane (3, 4) ist.
  • Das untere Ende (47) des Organs zur Modifikation des Luftstroms (37) befindet sich in der Nähe der Oberseite der Schneidwerkzeugträger (12) der entsprechenden Schneidorgane (3, 4). Dieses untere Ende (47) ist, gesehen in Arbeitsvorschubrichtung (A), zumindest im wesentlichen gerade und verläuft zumindest im wesentlichen horizontal und quer zur Arbeitsvorschubrichtung (A).
  • Das dem dazwischenliegenden Schneidorgan (5) zugeordnete Organ zur Modifikation des Luftstroms (38) ist ähnlich dem Organ zur Modifikation des Luftstroms (37). Dieses Organ zur Modifikation des Luftstroms (38) weist einen wirksamen Teil (53), der in den vom dazwischenliegenden Schneidorgan (5) erzeugten Luftstrom in der Zone (36) ragen soll, und einen Verbindungsteil (54) auf, über den das Organ zur Modifikation des Luftstroms (38) mit dem Tragbalken (17) verbunden ist. Dieses Organ zur Modifikation des Luftstroms (38) ist ebenfalls von einer aus einem flexiblen Material, vorliegendenfalls Kautschuk, hergestellten, einzigen dünnen Wand (55) gebildet. Diese einzige dünne Wand (55) bildet sowohl den wirksamen Teil (53) als auch den Verbindungsteil (54).
  • Um das Organ zur Modifikation des Luftstroms (38) mit dem Tragbalken (17) verbinden zu können, ist vorgesehen, daß dieser eine Halterung (56) mit konvexer Vorderseite (57) aufweist, die in Draufsicht die Form eines Teils einer im wesentlichen zylindrischen Fläche hat. Der Verbindungsteil (54) des Organs zur Modifikation des Luftstroms (38) wird in Kontakt mit dieser Vorderseite (57) der Halterung (56) gebracht und daran mittels Schrauben (58) befestigt, die in in der Halterung (56) ausgebildete (nicht dargestellte) Gewindelöcher geschraubt werden. Das Organ zur Modifikation des Luftstroms (38) ist so an dem Tragbalken (17) befestigt und erstreckt sich nach unten in Richtung des entsprechenden dazwischenliegenden Schneidorgans (5).
  • Wie oben erläutert, wird der Verbindungsteil (54) des Organs zur Modifikation des Luftstroms (38) in Kontakt mit der Vorderseite (57) der Halterung (56) gebracht. Auf diese Weise nimmt er die Form der Vorderseite (57) an, d.h. in Draufsicht weist er eine gekrümmte Form auf, deren konkave Seite nach hinten, in Arbeitsvorschubrichtung (A) betrachtet, gerichtet ist. Der wirksame Teil (53) nimmt ebenfalls eine ähnliche Form an, sodaß er nun an der Rückseite, in Arbeitsvorschubrichtung (A) betrachtet, eine konkave Ablenkfläche (59) und eine konvexe Vorderseite (60) aufweist. Diese Ablenkfläche (59) und diese Vorderseite (60) erstrecken sich quer zur Arbeitsvorschubrichtung (A) und sind aufwärts gerichtet. Es geht auch sehr genau aus Fig. 5 hervor, daß sich der wirksame Teil (53), speziell dessen unteres Ende (61) (Fig. 3), in Draufsicht näher dem vorderen Schnittpunkt (62) der von den Schneidwerkzeugen (13) der Schneidorgane (5, 6) beschriebenen äußersten Umlaufbahnen (63, 64) befindet als der wirksame Teil (39) des Organs zur Modifikation des Luftstroms (37). Übrigens ist auch zu erkennen, daß sich dieser wirksame Teil (53) nicht symmetrisch zwischen dem dazwischenliegenden Schneidorgan (5) und dem äußeren Schneidorgan (6) erstreckt, sondern im Gegenteil, ein wenig zum dazwischenliegenden Schneidorgan (5) versetzt ist. Diese beiden letzten Merkmale ermöglichen die Freigabe einer ausreichenden Zone (33), um den Durchtritt zumindest eines Teils des vom äußeren Schneidorgan (6) geschnittenen Produkts zu ermöglichen. Schließlich geht noch hervor, daß die Breite des wirksamen Teils (53), insbesondere seines unteren Endes (61), etwa gleich dem halben Abstand zwischen den beiden Rotationsachsen (8) der beiden Schneidorgane (5, 6) ist.
  • Das untere Ende (61) des Organs zur Modifikation des Luftstroms (38) befindet sich in der Nähe der Oberseite der Träger der Schneidwerkzeuge (12, 11) der Schneidorgane (5, 6). Dieses untere Ende (61) weist, in Arbeitsvorschubrichtung (A) betrachtet, eine Form auf, die zumindest im wesentlichen dem oberen Außenumriß des von den Schneidorganen (5, 6) bei ihrer Rotation eingenommenen Raumes folgt.
  • Das in den Fig. 6 bis 8 dargestellte Organ zur Modifikation des Luftstroms (65) ist aus Kunststoff hergestellt, und seine Form wird durch Spritzguß erhalten. Es umfaßt einen wirksamen Teil (66) und einen Verbindungsteil (67), mit dessen Hilfe es mit dem Tragbalken (17) verbunden ist. Dieser ist dazu mit einer Halterung (68) versehen, die eine Vorderseite (69) mit zur konkaven Hinterseite (70) des Verbindungsteils (67), mit der sie in Kontakt sein soll, komplementärer Form der Vorderseite (69) aufweist. Die Verbindung des Organs zur Modifikation des Luftstroms (65) mit der Halterung (68) erfolgt mittels zweier Schrauben (71), die in in der Halterung (68) ausgeführte (nicht dargestellte) Gewindelöcher eingeschraubt sind.
  • Während die Vorderseite (72) des wirksamen Teils (66) der Vorderseite (46) des wirksamen Teils (39) des Organs zur Modifikation des Luftstroms (37) oder der Vorderseite (60) des wirksamen Teils (53) des Organs zur Modifikation des Luftstroms (38) vergleichbar ist, weist die Ablenkfläche (73) des wirksamen Teils (66) des Organs zur Modifikation des Luftstroms (65) eine nach oben gerichtete Rippe (74) auf, deren Scheitel (75) nach hinten, betrachtet in Arbeitsvorschubrichtung (A), gerichtet ist. Die Ablenkfläche (73) weist so zwei benachbarte konkave Flächen (76, 77) auf. Auf Grund dieser Form wird der Luftstrom durch die Rippe (74) in zwei Halbströme geteilt, die durch die konkaven Flächen (76, 77) jeweils seitlich und nach hinten abgelenkt werden.
  • Man kann auch bemerken, daß die Rippe (74) auf der Höhe des Verbindungsteils (67) endet, sodaß dieser letztere die Form einer gekrümmten dünnen Wand beibehält, um zu ermöglichen, daß der wirksame Teil (66) nach hinten ausweicht, wenn er auf ein Hindernis trifft.
  • Das in den Fig. 9 und 10 dargestellte Organ zur Modifikation des Luftstroms (78) unterscheidet sich von den vorhergehenden Organen zur Modifikation des Luftstroms dadurch, daß der wirksame Teil (79) und der Verbindungsteil (80) aus zwei separaten Stücken gebildet sind.
  • Der Verbindungsteil (80) besteht aus einer ebenen dünnen Wand, hergestellt aus einem flexiblen Material, vorliegendenfalls Kautschuk.
  • Der wirksame Teil (79) seinerseits besteht aus einer gekrümmten dünnen Wand, hergestellt aus einem steifen Material. Sie weist eine nach hinten gerichtete konkave Ablenkfläche (81) und eine nach vorne gerichtete konvexe Vorderseite (82) auf. In seinem Oberteil weist der wirksame Teil (79) eine etwa ebene Form auf, sodaß er mit dem Unterteil des Verbindungsteils (80) z.B. mittels Nieten (83) verbunden werden kann.
  • Der Verbindungsteil (80) ist mit dem Tragbalken (84) mittels einer Verbindungseinrichtung (85) verbunden, die einen Winkel (86) umfaßt, der einen horizontalen Schenkel (87) in Kontakt mit der Unterseite (88) des einen quadratischen Querschnitt aufweisenden Tragbalkens (84) und einen vertikalen Schenkel (89) aufweist, der sich in einem gewissen Abstand vor der Vorderseite (90) des Tragbalkens (84) befindet.
  • Aus Fig. 10 geht hervor, daß die seitlichen Ränder (91, 92) des vertikalen Schenkels (89) nach vorne gebogen sind, sodaß der vertikale Schenkel (89) in Draufsicht eine U-Form aufweist, in welcherder Verbindungsteil (80) liegt.
  • Der Tragbalken (84) seinerseits ist mit einer Führung (93) versehen, gegen welche einer der Seitenränder des horizontalen Schenkels (87) angelegt wird.
  • Im horizontalen Schenkel (87) ist ein in Arbeitsvorschubrichtung (A) gerichtetes Langloch (94) ausgebildet, und im vertikalen Schenkel (89) ist ein vertikal gerichtetes Langloch (95) ausgebildet.
  • Der Winkel (86) ist mit dem Tragbalken (84) mittels einer Schraube (96) verbunden, die das im horizontalen Schenkel (87) ausgebildete Langloch (94) durchsetzt und die in ein in der Unter seite (88) des Tragbalkens (84) ausgebildetes Gewindeloch (97) geschraubt ist.
  • Der Verbindungsteil (80) seinerseits ist mit dem vertikalen Schenkel (89) mittels eines Bolzens (98) verbunden, der ein im Verbindungsteil (80) ausgebildetes Durchtrittsloch (99) sowie das im vertikalen Schenkel (89) ausgebildete Langloch (95) durchsetzt.
  • Dank dieser Verbindungseinrichtung (85) ist es möglich, die Position des Organs zur Modifikation des Luftstroms (78) sowohl entlang der Arbeitsvorschubrichtung (A) als auch in vertikaler Richtung zu regeln.
  • Die beschriebenen Organe zur Modifikation des Luftstroms (37, 38, 65, 78) sind außerdem derart angeordnet, daß ihr wirksamer Teil (39, 53, 66, 79), wenn er im Fall des Auftreffens auf ein Hindernis ausweicht, nicht von den Konditionierwalzen (22, 23) erfaßt werden kann.
  • Übrigens ist zu bemerken, daß verschiedene Kombinationen zwischen den verschiedenen beschriebenen Ausführungsbeispielen jedenfalls möglich sind. So können z.B. die Organe zur Modifikation des Luftstroms (37, 38, 65) perfekt mit dem Tragbalken (17) mittels einer Verbindungseinrichtung verbunden sein, die die Verstellung der Position dieser Organe in bezug auf die entsprechenden Schneidorgane (3, 4, 5) ermöglicht. Ferner können das untere Ende (100) des Organs zur Modifikation des Luftstroms (65) und das untere Ende (101) des Organs zur Modifikation des Luftstroms (78), betrachtet in Arbeitsvorschubrichtung (A), eine ähnliche Form wie das untere Ende (47) des Organs zur Modifikation des Luftstroms (37) oder das untere Ende (61) des Organs zur Modifikation des Luftstroms (38) haben.
  • Man kann schließlich selbstverständlich verschiedene Modifikationen oder Verbesserungen an den beschriebenen Ausführungsbeispielen vornehmen, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie durch die Patentansprüche definiert, zu verlassen.

Claims (27)

1. Mäh- und Konditioniermaschine mit:
- zumindest einer Mähergruppe (1), ausgestattet mit Schneidorganen (2, 3, 4, 5, 6), die oberhalb eines Gehäuses (7) in einer quer zur Arbeitsvorschubrichtung (A) verlaufenden Reihe angeordnet sind und jeweils zumindest ein Schneidwerkzeug (13) aufweisen, welche Schneidorgane (2, 3, 4, 5, 6) jeweils um eine entsprechende aufrechtstehende Achse (8) derart rotieren, daß für jedes dazwischenliegende Schneidorgan (3, 4, 5) eine Zone (34, 36) vorhanden ist, wo sich sein(e) Schneidwerkzeug(e) (13) in bezug auf die Arbeitsvorschubrichtung (A) bei der Rotation des dazwischenliegenden Schneidorgans (3, 4, 5) nach vorne bewegt (bewegen),
- einer der Mähergruppe (1) zugeordneten Konditioniergruppe (21) insbesondere des Typs mit zwei Konditionierwalzen (22, 23), die sich ebenfalls quer zur Arbeitsvorschubrichtung (A) erstrecken und jeweils um ihre Längsachse rotieren, um das von den Schneidorganen (2, 3, 4, 5, 6) geschnittene und nach hinten geworfene Schnittgut dazwischen durchtreten zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in der Zone (34, 36) ein stationäres Organ (37, 38, 65, 78) vorgesehen ist, das den von dem (den) entsprechenden dazwischenliegenden Schneidorgan(en) (3, 4, 5) erzeugten Luftstrom modifizieren soll, welches Organ (37, 38, 65, 78) zur Modifikation des Luftstromes, das sich weiter oben befindet als das (die) entsprechende(n) dazwischenliegende(n) Schneidorgan(e) (3, 4, 5), ein unteres Ende (47, 61) hat, das sich in der Nähe des (der) entsprechenden dazwischenliegenden Schneidorgans (Schneidorgane) (3, 4, 5) und, in Draufsicht, zumindest im wesentlichen innerhalb der von dem (den) Schneidwerkzeug(en) (13) des (der) entsprechenden dazwischenliegenden Schneidorgans (Schneidorgane) (3, 4, 5) beschriebenen äußersten Umlaufbahn(en) (51, 52, 63) befindet.
2. Mäh- und Konditioniermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Teil (39, 53, 66, 79) des Organs (37, 38, 65, 78) zur Modifikation des Luftstroms an der Rückseite, bezogen auf die Arbeitsvorschubrichtung (A), eine Ablenkfläche (45, 59, 73, 81) aufweist, die quer zur Arbeitsvorschubrichtung (A) verläuft und nach oben gerichtet ist.
3. Mäh- und Konditioniermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkfläche (45, 59, 73, 81) gekrümmt ist.
4. Mäh- und Konditioniermaschine nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkfläche (45, 59, 73, 81) konkav ist.
5. Mäh- und Konditioniermaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkfläche (73) eine nach oben verlaufende Rippe (74) aufweist, deren Scheitel (75) derart nach hinten gerichtet ist, daß die Ablenkfläche (73) zwei benachbarte konkave Flächen (76, 77) aufweist.
6. Mäh- und Konditioniermaschine nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Teil (39, 53, 66, 79) des Organs (37, 38, 65, 78) zur Modifikation des Luftstromes, in Arbeitsvorschubrichtung (A) betrachtet, eine Vorderseite (46, 60, 72, 82) aufweist, die quer zur Arbeitsvorschubrichtung (A) und nach oben zu verläuft.
7. Mäh- und Konditioniermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (46, 60, 72, 82) gekrümmt ist.
8. Mäh- und Konditioniermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (46, 60, 72, 82) konvex ist.
9. Mäh- und Konditioniermaschine nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Teil (39, 53, 66, 79) des Organs (37, 38, 65, 78) zur Modifikation des Luftstroms aus einer dünnen Wand besteht.
10. Mäh- und Konditioniermaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den wirksamen Teil (79) bildende Wand starr ist.
11. Mäh- und Konditioniermaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den wirksamen Teil (39, 53, 66) bildende Wand deformierbar ist.
12. Mäh- und Konditioniermaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus einem flexiblen Material hergestellt ist.
13. Mäh- und Konditioniermaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus Kautschuk hergestellt ist.
14. Mäh- und Konditioniermaschine nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (47, 61, 100, 101) des wirksamen Teils (39, 53, 66, 79) des Organs (37, 38, 65, 78) zur Modifikation des Luftstroms, in Arbeitsvorschubrichtung (A) betrachtet, eine Form aufweist, die zumindest im wesentlichen dem oberen äußeren Umriß des von dem (den) entsprechenden Schneidorgan(en) (3, 4, 5) bei ihrer Rotation erzeugten Raumes folgt.
15. Mäh- und Konditioniermaschine nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß, in Arbeitsvorschubrichtung (A) betrachtet, das untere Ende (47, 61, 100, 101) des wirksamen Teils (39, 53, 66, 79) des Organs (37, 38, 65, 78) zur Modifikation des Luftstroms gerade ist und zumindest im wesentlichen horizontal verläuft.
16. Mäh- und Konditioniermaschine nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der wirksame Teil (39, 66, 79) eines Organs (37, 65, 78) zur Modifikation des Luftstroms, das zwei benachbarten Schneidorganen (3, 4) zugeordnet ist, deren Drehsinn (10, 9) nach vorne divergiert, eine Breite hat, die höchstens gleich dem Abstand zwischen den beiden Rotationsachsen (8) dieser Schneidorgane (3, 4) ist.
17. Mäh- und Konditioniermaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite etwa gleich der Hälfte des Abstandes zwischen den Rotationsachsen (8) der Schneidorgane (3, 4) ist.
18. Mäh- und Konditioniermaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest der wirksame Teil (39, 66, 79) eines Organs (37, 65, 78) zur Modifikation des Luftstroms, das zwei benachbarten Schneidorganen (3, 4) zugeordnet ist, deren Drehsinn (10, 9) nach vorne divergiert, in Arbeitsvorschubrichtung (A) betrachtet, zumindest im wesentlichen symmetrisch zwischen den Rotationsachsen (8) dieser beiden Schneidorgane (3, 4) erstreckt.
19. Mäh- und Konditioniermaschine nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich, in Draufsicht, zumindest das untere Ende (47, 61, 100, 101) des wirksamen Teils (39, 53, 66, 79) eines Organs (37, 38, 65, 78) zur Modifikation des Luftstroms in der Nähe der Linie (48) befindet, die die Rotationsachsen (8) der entsprechenden beiden Schneidorgane (3, 4, 5, 6) verbindet, oder vor dieser Linie (48) befindet.
20. Mäh- und Konditioniermaschine nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungseinrichtung (44, 58, 71, 85) das Organ (37, 38, 65, 78) zur Modifikation des Luftstroms lösbar mit ihr verbindet.
21. Mäh- und Konditioniermaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (85) Verstellmittel (86, 94, 95, 96, 98) aufweist, die die Einstellung der Position insbesonders des wirksamen Teils (79) des Organs (78) zur Modifikation des Luftstroms zumindest im wesentlichen entlang der Arbeitsvorschubrichtung (A) und/oder zumindest im wesentlichen entlang einer Höhenrichtung ermöglichen.
22. Mäh- und Konditioniermaschine nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (37, 38, 65, 78) zur Modifikation des Luftstroms einen deformierbaren Verbindungsteil (40, 54, 67, 80) aufweist.
23. Mäh- und Konditioniermaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (40, 54, 67, 80) aus einem flexiblen Material ausgeführt ist.
24. Mäh- und Konditioniermaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (40, 54, 80) aus Kautschuk hergestellt ist.
25. Mäh- und Konditioniermaschine nach zumindest einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (40, 54, 67, 80) die Form einer dünnen Wand aufweist.
26. Mäh- und Konditioniermaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (40, 54, 67) die Form einer gekrümmten Wand hat, deren konkave Höhlung in Arbeitsvorschubrichtung (A) nach hinten gerichtet ist.
27. Mäh- und Konditioniermaschine nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (37,
38, 65) zur Modifikation des Luftstroms aus einem einzigen Stück gebildet ist, das sowohl den wirksamen Teil (39, 53, 66) als auch den Verbindungsteil (40, 54, 67) bildet.
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