DE6900428U - Adsorptionsluftfilter - Google Patents

Description

iie !Teuerung "betrifft Adsorptionsluftfilter, t>ei denen *-'e eine einen iilterpatronen ein einem Aufnahmerahmen befestigt sind« Solche Einrichtungen mit ihren wegwerfbaren» mit Aktivkohle gefüllten iilterpatronen dienen der Adsorption gasförmiger Verunreinigungen aus atmosphärischer Luft.

Sei den bekannten filtern dieser Art bestehen die iatronenkörper aus dem eigentlichen fatronenkörper und einem losen Schraubdeckel* Piir diese Patronen sind besondere Aufnahmeplatten vorgesehen, die abgedichtet in besondere Rahmen eingesetzt und durch Schnellverschlüsse gehalten werden» TJm die verbrauchten Patronen auszuwechseln, müssen die Aufnahmeplatten aas den Rahmen herausgenommen werden, worauf der Schraubdeckel der Patrone gelöst und die gesättigte Patrone gegen eine frische ausgetauscht werden kann.

Ein solcher Adsorptionsliaftfilttr ist umständlich im Aufbau und zeitraubend in der Benutzung. Zweck der UeuesTung ist es, diese Nachteile bei einem solchen Filter zu beseitigen. Gelöst wird diese Aufgabe, indeL als Aufnahmerahmen ein gelochtes Blech mit allseitig hoeiLgezögenem Rand vorgesehen wird« An den Löchern sind als Gewindemuttern ausgebildete Muffen befestigt, zum Einschrauben der Filter-

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patronen. Die Muffen werden vorzugsweise durch Anpunkten gasdicht am Rahmes angeschweißt. Die 3?iltsrpatronen sind mit Deckeln versehen, von denen der eine Gewinde zum Einschrauben in die Gewindemuffen, der andere Griffflügel aufweist. Das Adsorptionsfilter gemäß der Neuerung gestattet mithin, die rxlterpätxöses eisrfach in den Aufnahmerahmen einzuschraubenj ein gesondertes Heya^s^eiEieÄ eines besonderen Rahmens ist nicht erforderlich.

Die Pilterpatronen bestehen aus zwei ineinandergesetzten, perforierten Rohren. Das Innenrohr ist so auszulegen, daß es die Yerdrehungsbennspruchungen aufnehmen kann, die beim Verschrauben der Patrone mit dem Aufnaomerahmen auftreten. Der Zwischenraum zwisohen den perforierten Rohren kann - wie an sich bekannt - mit körniger Aktivkohle gefüllt sein. Es ist aber auch vorteilhafterweise möglich, ein Aktivkohlepapier zu einem geschlossenen Mantel gefaltet über das Innenrohr der Patrone zu schieben und mit den Deckeln mittels Yergußmasse gasdicht zu verbinden.

Der Aufnahmerahmen und die als Gewindemuttern ausgebildeten Muffen werden zveckmäßigerweise aus Stahl hexgestellt. Die perforieriiten Rohre und Deckel sollten vorteilhafter— weise aus Kunststoff, vorzugsweise schwarzem Polystyrol, bestehen.

In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsforsi der Neuerung dargestellt, und zwar ist

Abb. 1 eine Ansicht des Adsorptionsfiltexs, teilweise im Schnitt, und einer filterpatrone vor dem Einschrauben, und

Abb. 2 eine Aufsicht.

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und 4 sind waagerechte Schnitte durch Filterpatronen.

Ein gelochtes Blech 1 mit hochgezogenen Rändern 2 bildet den Aufnahmerahisen 3» in welchen im gewählten Beispiel 25 Filterpatronen 4 eingesetzt sind. An den Löchern des Bleches 1 sind hierzu Muffen 5 mit Inneagewinden durch Punktschweißen gasdicht befestigt.

Die Filterpatronen 4 bestehen aus zwei perforierten Rohren 6 und 7 und zwei Deckein 8 und 9» die mit den Rohren fest verbunden sind. Der Deekel 8 ist mit einem zentralen hohlen Ansatz 10 mit Außengewinde versehen, um die Patronen 4 in die Muffen 5 einschrauben zu können. Die am Deckel 9 angebrachten GriiElügel 11 erleichtern das Hinein- und Herausschrauben der Patronen 4. In Abb. 1 links ist eine Patrone 4 in dem Augenblick dargestellt, in der sie unter Zwischenlegen des Dichtungsringes 12 in die Muffe 5 eingeschraubt wird.

In den Patronen 4 kann, wie aus Abb. 3 ersichtlich, der Zwischenraum zwischen den perforierten Rohren 6 und 7 mit körniger Aktivkohle 13 angefüllt sein. Ss ist aber auch mit besonderem Vorteil möglich, ein zu einem ^geschlossenen Mantel 14 gefaltetes Aktivkohlepapier auf das Innenrohr 6 aufzuschieben. Der gefaltete Papiermantel 14 wird mit den Deckeln 8 und 9 mittels einer^Yergußmasse gasdicht verbunden.

Claims (2)

1. Schutzanspriiche

   Adsorptionsluftfilter, bestehend aus einem Aufnahmerahmen mit daran befestigten 3?ilterpatronen, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahmerahmen (3) ein gelochtes Blech (1) mit allseitig hochgezogenem "Rg-nfl (2) vorgesehen ist und an den Löchern als Gewindesnittern ausgebildete Muffen (5) zum Einsehrauben der Pilterpatronen (4) befestigt sind.
2. 2. fllUt HAeIi Inipruch 1, daduron gekennzeichnet, da* der eint Deckel (8) der illterpatrotie (4) deAHAAti (10) tXM 1ίΗΑθ1ΐΓΑϋ1)·Η 1h die

   (3) tt&d &** andere Mit ^riffflÜfelH (11) tereehen lsi.

   illiir HAeIi iÄiprttoh 1 und 2* dadurch dÄi iHI-'fopiirk· iHüinrohr (6) dft

   (4) tür lufaAhMe der terdrihuatebeäll-AHAi*l§tt iit» dl· beim Terechrattben der $At*ont sit dt» Aufoalieerahaen (3) auftreten»

   4* !filter nach inapruch 1 Me 3» dadurch gekenneeichnet, dad der Äwiechenrasm swiechen den Rohren (6, 7) der iatrone (4.) «ie an sich bekannt angefüllt ist mit körniger JÜktirkohle (13)»

   5· filter nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß Aktiviohlepapier (14) zu einem geschlossenen Mantel gefaltet über das Innenrohr (6) der Patrone (4) geschoben und mit den Deckeln (8, 9) mittels Vergußmasse gasdicht verbunden ist·