DE69004154T2 - Modulator und Servolenkungskreis mit einem solchen Modulator. - Google Patents

Modulator und Servolenkungskreis mit einem solchen Modulator.

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Modulator, der dazu vorgesehen ist, einen bestimmten Durchfluß von unter Druck stehendem Fluid aus dem Fluidversorgungskreis eines Hydraulikmotors abzuzweigen. Sie betrifft auch einen Servolenkkreis für ein Kraftfahrzeug, bei dem die Servounterstützung von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs abhängt und der Kreis einen solchen Modulator verwendet.
  • Aus dem Patent US-A-4 561 521 ist ein Servolenkkreis des oben genannten Typs bekannt, in dem ein Modulator dazu verwendet wird, bei einer großen Geschwindigkeit des Fahrzeugs einen Teil des unter Druck stehenden Servounterstützungsfluids zum Vorratsbehälter von unter niedrigem Druck stehendem Fluid abzuzweigen, um die Servounterstützung bei großer Geschwindigkeit zu begrenzen. Dieser Modulator ist durch einen einfachen, elektrisch gesteuerten Kolben gebildet, der eine Fluidentleerungsöffnung in Richtung des Vorratsbehälters für unter niedrigem Druck stehendes Fluid verschließt oder nicht.
  • Ein solcher Modulator bedingt eine kräftige Betätigungsvorrichtung, da eine der Flächen des Kolbens permanent von unter Druck stehendem Fluid beaufschlagt wird.
  • Außerdem ist bekannt, daß es beim servounterstützten Lenken wünschenswert ist, den abgezweigten Fluiddurchfluß bei einer gegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit zum Aufrechterhalten der Servounterstützungs-Charakteristiken konstant zu halten, ungeachtet der Veränderungen des Drucks, die in der Versorgungspumpe oder im abgezweigten Kreis stromabwärts vom Modulator entstehen können. Der in dem oben genannten Dokument beschriebene Modulator gewährleistet aber keine Regelung des Durchflusses.
  • Das Dokument EP-A-0 396 433 (Stand der Technik gemäß Artikel 54 (3) des Europäischen Patentübereinkommens) beschreibt einen Modulator, der dazu vorgesehen ist, einen bestimmten Durchfluß von unter hohem Druck stehendem Fluid aus dem Versorgungskreis eines Hydraulikmotors abzuzweigen, und der zwischen einem Fluideingang und einem Fluidausgang enthält: ein Steuerelektroventil und einen Durchflußregler, der durch eine Bohrung gebildet ist, in der eine Gleithülse eine Eingangskammer und eine Regelkammer abgrenzt, in deren Wand der Fluidausgang ausgebildet ist, und eine Feder, die in der Regelkammer angeordnet ist und der Verschiebung der Gleithülse entgegenwirkt, deren Schürze den Fluidausgang verschließen kann.
  • Die Erfindung unterscheidet sich von diesem Modulator darin, daß das Elektroventil ein progressiv wirkendes Elektroventil ist, dessen Verschlußelement eine Verbindung zwischen dem Fluideingang und der Eingangskammer des Reglers in Abhängigkeit von dem an das Elektroventil angelegten Signal mehr oder weniger verschließen kann, wobei die Feder sich auf einem Kolben abstützt, der die Regelkammer verschließt und hinter dem eine mit dem Fluideingang verbundene Reaktionskammer ausgebildet ist, und wobei die Gleithülse von einer Drosselstelle durchbrochen ist.
  • Auf diese Weise erhält man durch die einfache Betätigung eines Elektroventils einen Modulator mit einer Regelung des Durchflusses, was die Einheit einfach, funktionssicher und preisgünstig macht.
  • Dieser Modulator kann auch eine Ausgangshilfsöffnung enthalten, die in der Bohrung gegenüber der Schürze der Gleithülse so ausgebildet ist, daß die Hilfsöffnung normalerweise verschlossen ist und dann geöffnet ist, wenn das Verschlußelement des Elektroventils völlig geöffnet ist und der Druck in der Eingangskammer gleich dem in der Reaktionskammer ist.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Servolenkkreis für ein Kraftfahrzeug, bei dem die Servounterstützung von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs abhängt, mit einer Quelle von unter hohem Druck stehender Flüssigkeit, einer Servounterstützungsvorrichtung, einer Erfassungsvorrichtung für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, einer Steuereinheit für die Servounterstützung, und einem Modulator, wie er oben beschrieben wurde, wobei die Steuereinheit dem Elektroventil ein von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängiges Signal liefert.
  • Die Erfindung wird besser verstanden, und ihre weiteren Ziele, Vorteile und Merkmale ergeben sich deutlicher aus der folgenden, nicht einschränkend gegebenen Beschreibung, der zwei Zeichnungsblätter beigefügt sind. Darin zeigen:
  • - Fig. 1 schematisch einen Modulator gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • - Fig. 2 schematisch im Schnitt eine Ausführungsform eines solchen Modulators,
  • - Fig. 3 schematisch einen Servolenkkreis, der einen solchen Modulator enthält, und
  • - Fig. 4 schematisch einen Modulator für einen Servolenkkreis, wobei der Modulator ein Zusatzventil für hohe Geschwindigkeiten enthält.
  • Mit Bezug auf die Figuren ist der Modulator gemäß der Erfindung in Fig. 1 dargestellt. Dieser Modulator enthält ein Steuerelektroventil 70 zum Abzweigen eines Fluiddurchflusses aus dem nicht dargestellten Versorgungskreis eines Hydraulikmotors. Das abgezweigte Fluid dringt mit dem Druck P&sub1; durch den Eingang 56 in das Elektroventil ein, dessen Verschlußelement eine Verbindung zwischen dem Eingang 56 und der Eingangskammer 108 des zugeordneten Reglers in Abhängigkeit von einem an die Spule des Elektroventils angelegten Signal mehr oder weniger verschließt. Die Kraft des Elektroventils auf das Verschlußelement bestimmt den Druck P&sub2; in der Eingangskammer 108. Der Regler ist durch eine in einem Körper angeordnete Bohrung gebildet. In dieser Bohrung gleitet eine mit einer Schürze versehene Gleithülse 112, die von einer Drosselstelle 114 durchbrochen und durch einer Feder 116 beaufschlagt ist, die in einer Regelkammer 117 angeordnet ist, deren eine Wand eine Öffnung 118 enthält, die einen Fluidausgang bildet und von der Schürze der Gleithülse 112 mehr oder weniger verschlossen sein kann.
  • Diese Regelkammer 117 ist an ihrem anderen Ende durch das Ende eines Kolbens 132 verschlossen, auf dem sich die Feder 116 abstützt. Der Fluideingang 56 steht mit einer Reaktionskammer 128 in Verbindung, in die das andere Ende des Kolbens 132 hineinragt.
  • Der Fachmann erkennt leicht, daß man durch eine Veränderung des an das Elektroventil angelegten Signals eine entsprechende Veränderung des Drucks P&sub2; in der Eingangskammer 108 des Reglers und daher des in der Regelkammer 117 herrschenden Drucks P&sub3; erhält. Der Kolben 132 verändert unter der Wirkung des Unterschieds zwischen dem in der Reaktionskammer 128 herrschenden Druck P&sub1; und dem in der Regelkammer 117 herrschenden Druck P&sub3; die auf die Feder 116 aufgebrachte Vorspannung.
  • Daraus folgt ein linearer Zusammenhang zwischen dem an die Spule des Elektroventils 70 angelegten Signal und dem geregelten Fluiddurchfluß durch den Modulator gemäß der Erfindung.
  • Man erkennt, daß eine geschickte Wahl des Durchmessers des Kolbens 132 ausreicht, um den gewünschten linearen Zusammenhang zu erhalten.
  • Fig. 2 stellt eine Ausführungsform des in Fig. 1 schematisch dargestellten Modulators dar. In dieser Fig. 2 ist der gezeigte Modulator aus einem Eingangskörper 50, einem Elektroventil 52 und einem Ausgangskörper 54 zusammengesetzt.
  • Der Eingangskörper 50 enthält einen Eingang 56 für unter dem Druck P&sub1; stehendes Fluid, der über die Kammer 58 und das mit einer Drosselstelle versehene Rohr 60 mit der Reaktionskammer 128 im Ausgangskörper 54 in Verbindung steht.
  • Das Elektroventil 52 enthält eine Bohrung 67, in der eine hohle Stange 68 gleitet, die eine Verschlußkugel 70 trägt, deren Sitz auf einem mit einer Bohrung versehenen Stopfen 74 ausgebildet ist, der wiederum mit dem Fluideingang 56 verbunden ist.
  • Das Elektroventil enthält auch eine Spule 92 und einen Magnetkern 104, der in einer Bohrung 102 gleitet. Durch den Magnetkern 104 ist eine axiale Öffnung 106 geführt, die eine Kammer 108 bildet, in der eine Feder 110 angeordnet ist und die z. B. die oben genannte Eingangskammer darstellt.
  • In der Bohrung 102 gleitet auch eine Durchflußregelhülse 112, die von einer Drosselstelle 114 durchbohrt ist und von einer Feder 116 beaufschlagt wird, die in der in der Bohrung 102 ausgebildeten Regelkammer 117 in der Weise angeordnet ist, daß die Gleithülse 112 der entgegengesetzten Wirkung der beiden Federn 110 und 116 unterworfen ist. Die Feder 116 stützt sich mit ihrem der Gleithülse 112 entgegengesetztem Ende auf dem Kragen eines Kolbens 132 ab, der in einer in dem Ausgangskörper 54 ausgeführten Bohrung 130 gleitet. Die Bohrung 102 enthält mindestens eine Öffnung 118, die durch den unteren Rand der Schürze der Gleithülse 102 verschlossen werden kann und mit einer Ausgangsöffnung 138 in Verbindung steht.
  • Der Kolben 132 empfängt auf seiner oberen Fläche, zusätzlich zur Abstützung der Feder 116, den in der Regelkammer 117 herrschenden Druck P&sub3; und auf seiner unteren Fläche den Eingangsfluiddruck P&sub1; des Modulators, der in der Reaktionskammer 128 herrscht, die über das Rohr 60 und die Kammer 58 mit dem Fluideingang 56 in Verbindung steht.
  • Der Durchflußmodulator arbeitet in der folgenden Weise: in Abhängigkeit von dem an die Spule 92 des Elektroventils angelegten Signal wird mittels des Kerns 104 und der hohlen Stange 68 die Kraft auf die Kugel 70 und damit der in der Kammer 86 herrschende Druck P&sub2; gesteuert, der sich über die hohle Stange 68 und die Leitung 106 bis zur Eingangskammer 108 ausbreitet.
  • Der durch die Drosselstelle 114 der Gleithülse 112 strömende Fluiddurchfluß bewirkt einen Lastabfall und in der Regelkammer 117 einen Druck P&sub3;, der kleiner ist als der Druck P&sub2;. Dieser Durchfluß kann dann über die Öffnung 118 die Ausgangsöffnung 138 erreichen.
  • Die Gleithülse 112 des Durchflußreglers, die auf ihrer oberen Fläche den Druck P&sub2; plus die im wesentlichen konstante Kraft der Feder 110 empfängt, und auf ihrer unteren Fläche den Ausgangsdruck P&sub3; plus die Kraft der Feder 116, die wiederum mittels des Kolbens 132 der Differenzkraft aus den Drücken P&sub1; und P&sub3; unterworfen ist, verschließt mehr oder weniger die Öffnung 118 und gewährleistet einen konstanten Durchfluß, dessen Größe daher von dem an die Spule 92 angelegten Signal abhängt.
  • In dem Modulator von Fig. 2 ist außerdem eine Hilfsöffnung 120 vorgesehen, die in der Wand der Regelkammer 117 im rechten Winkel zur Schürze der Gleithülse 112 ausgebildet ist. Diese Hilfsöffnung 120 ist also normalerweise verschlossen. Die Gleithülse verschließt jedoch bei völliger Freigabe des Verschlußelements des Elektroventils 70 die Ausgangsöffnung 118 und öffnet die Hilfsöffnung 120, die mit dem Fluidausgang 138 in Verbindung steht. Die Hilfsbohrung 120 ist so positioniert, daß sie sich im Falle des elektrischen Versagens der Spule 92 des Elektroventils nicht öffnen kann. Dieses Versagen entspricht einer völligen Öffnung des Verschlußelements 70, wodurch der Druck P&sub2; im wesentlichen gleich dem Fluideingangsdruck P&sub1; wird.
  • Ein solcher Modulator kann vorteilhaft in dem in Fig. 3 dargestellten Servolenkkreis eingesetzt werden. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel handelt es sich um einen Kreis mit einem Zweikreisventil, der eine Veränderung der Servounterstützung in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit erlaubt. Er enthält eine Pumpe 2, die aus einem Vorratsbehälter 4 unter niedrigem Druck stehendes Fluid ansaugt, welches sie unter hohem Druck über die Leitung 8 zu einem ersten Kreis des Ventils 6 und über die Leitung 10 zum Modulator 22 fördert. Der erste Kreis des Ventils 6 führt das Fluid zum Vorratsbehälter 4 über die Leitung 12 zurück und versorgt über die Leitungen 14 und 16 den Servounterstützungszylinder 13, der mit den nicht dargestellten Rädern verbunden ist. Ein zweiter Kreis erhält einen durch den Modulator abgezweigten Durchfluß über die Leitung 18 und führt das Fluid über die Leitung 12 zum Vorratsbehälter zurück.
  • Die Steuereinheit 24 steuert den Modulator 22 und erhält Informationen, wie die Fahrzeuggeschwindigkeit, durch (nicht dargestellte) Erfassungsmittel.
  • In an und für sich bekannter Weise zweigt der Modulator bei geringer Geschwindigkeit nur sehr wenig Fluid ab, was eine maximale Servounterstützung durch den Zylinder 13 gewährleistet. Bei großer Geschwindigkeit dagegen zweigt der Modulator einen sehr großen Fluiddurchfluß ab und der Zylinder 13 wird praktisch nicht mehr versorgt.
  • Jedoch kann mittels des zweiten Kreises bei großer Geschwindigkeit eine große Bewegung des Lenkrads durch eine Drosselung des abgezweigten Durchflusses unterstützt und folglich der Druck im ersten Kreis erhöht werden.
  • Um bei erhöhter Geschwindigkeit ein Maximum von unter Druck stehendem Fluid abzuzweigen, kann dem Modulator eine Kurzschluß-Hilfsvorrichtung beigefügt werden, wie in Fig. 4 dargestellt. Z. B. ist eine Hilfsbohrung 200 im Körper des Modulators vorgesehen. In dieser Hilfsbohrung 200 gleitet ein Kolben 210, der eine vordere Kammer 220 und eine hintere Kammer 230 abgrenzt. Die vordere Kammer 220 ist mit dem Fluideingang 56 verbunden, während die hintere Kammer 230 mit der Eingangskammer 108 des Reglers verbunden ist. Eine in der hinteren Kammer 230 angeordnete Feder 240 hält den Kolben 210 im Gleichgewicht. Dieser ist mit einem Stößel 250 versehen, der ein Ventil 260 mit zwei bestimmten Zuständen steuert. In der Ruhestellung der Vorrichtung ist das Verschlußelement des Ventils 260 geschlossen, und es erlaubt keine Verbindung zwischen dem Fluideingang 56 des Modulators und dem Vorratsbehälter 4. Wenn der Unterschied zwischen dem in der vorderen Kammer 220 und der hinteren Kammer 230 herrschenden Druck eine bestimmte Schwelle überschreitet, z. B. bei einer erhöhten Geschwindigkeit des Fahrzeugs, öffnet sich das Verschlußelement des Ventils 260 und das Fluid in der Eingangsöffnung 56 wird direkt zum Vorratsbehälter 4 geleitet. Die Servolenkunterstützung des Fahrzeugs ist dann stark vermindert.

Claims (4)

1. Modulator, vorgesehen zum Abzweigen eines bestimmten Durchflusses von unter hohem Druck stehendem Fluid aus dem Versorgungskreis eines Hydraulikmotors, der zwischen einem Fluideingang (56) und einem Fluidausgang (118, 138) enthält: ein Steuerelektroventil und einen Durchflußregler, der durch eine Bohrung gebildet ist, in der eine Gleithülse (112) eine Eingangskammer (108) und eine Regelkammer (117) abgrenzt, in deren Wand der Fluidausgang (118) ausgebildet ist, und eine Feder (116), die in der Regelkammer (117) angeordnet ist und der Verschiebung der Gleithülse (112) entgegenwirkt, deren Schürze den Fluidausgang (118) verschließen kann, wobei das Elektroventil ein progressiv wirkendes Elektroventil ist, dessen Verschlußelement (70) die Verbindung zwischen dem Fluideingang (56) und der Eingangskammer (108) des Reglers in Abhängigkeit von dem an das Elektroventil angelegten Signal mehr oder weniger verschließen kann, wobei die Feder (116) sich auf einem Kolben (132) abstützt, der die Regelkammer (117) verschließt und hinter dem eine mit dem Fluideingang (56) verbundene Reaktionskammer (128) ausgebildet ist, und wobei die Gleithülse (112) von einer Drosselstelle (114) durchbrochen ist.
2. Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung gegenüber der Schürze der Gleithülse (112) eine Ausgangshilfsöffnung (120) so ausgebildet ist, daß die Hilfsöffnung (120) normalerweise verschlossen ist und dann geöffnet ist, wenn der Druck in der Eingangskammer (108) gleich dem in der Reaktionskammer (128) ist.
3. Servolenkkreis für ein Kraftfahrzeug, bei dem die Servounterstützung von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs abhängt, mit einer Quelle von unter hohem Druck stehender Flüssigkeit (2), einer Servounterstützungsvorrichtung (13), einer Erfassungsvorrichtung für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, einer Steuereinheit (24) für die Servounterstützung, einem Modulator, der dazu vorgesehen ist, einen vorbestimmten Durchfluß von unter hohem Druck stehendem Fluid aus dem Versorgungskreis (8) der Servounterstützungsvorrichtung (13) abzuzweigen, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator einem der Ansprüche 1 und 2 entspricht, wobei die Ausgangsöffnung (118) mit einem Vorratsbehälter von unter niedrigem Druck stehendem Fluid (4) verbunden ist, und wobei die Steuereinheit (24) dem Elektroventil ein von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängiges elektrisches Signal liefert.
4. Kreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator eine Hilfsbohrung (200) enthält, in der ein Kolben (210) eine vordere Kammer (220) und eine hintere Kammer (230) abgrenzt, mit denen der Fluideingang (56) bzw. die Eingangskammer (108) verbunden sind, wobei der Kolben (210) mit einem Stößel (25) versehen ist, der eine Verbindung zwischen dem Fluideingang (56) und dem Vorratsbehälter mit niedrigem Druck (4) öffnen kann, wenn der Unterschied zwischen dem in der vorderen Kammer (220) herrschenden Druck und dem in der hinteren Kammer (230) herrschenden Druck eine Schwelle überschreitet, die durch eine in der hinteren Kammer (230) angeordnete Feder (240) bestimmt ist.
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