DE69004048T2 - Vorrichtung zum Auftragen eines Beschichtungsmittels auf einer Substratoberfläche. - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen eines Beschichtungsmittels auf einer Substratoberfläche.

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DE69004048T2
DE69004048T2 DE1990604048 DE69004048T DE69004048T2 DE 69004048 T2 DE69004048 T2 DE 69004048T2 DE 1990604048 DE1990604048 DE 1990604048 DE 69004048 T DE69004048 T DE 69004048T DE 69004048 T2 DE69004048 T2 DE 69004048T2
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Pioneer Corp
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/08Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
    • B05C1/0817Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line characterised by means for removing partially liquid or other fluent material from the roller, e.g. scrapers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H23/00Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
    • D21H23/02Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
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    • D21H23/52Addition to the formed paper by contacting paper with a device carrying the material
    • D21H23/56Rolls

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtung auf die Oberfläche eines Substrats mit gleichbleibender Beschichtungsdicke.
  • Ein herkömmlicher Walzenbeschichter ist in Fig. 3 dargestellt. Die herkömmliche Vorrichtung enthält eine untere Walze 1 und eine dazugehörige obere Walze 3, die gedreht werden und dabei ein zu beschichtendes Substrat 2 zwischen sich einklemmen. Eine Beschichtung 5 wird von einer Zuführeinrichtung 4 zum Auftragen der Beschichtung 5 auf die obere Walze 3 auf eine Oberfläche der oberen Walze 3 aufgetragen, und die Beschichtung 5, die durch die Zuführeinrichtung 4 aufgetragen wird, wird auf die Oberfläche der oberen Walze 3 unter Verwendung einer Rakel 6 in gleichmäßiger Dicke aufgetragen und bildet eine Beschichtungschicht 7. Die obere Walze 3 dreht sich auf dem Substrat 2, wobei die Beschichtungsschicht 7 auf die Oberfläche des Substrats 2 aufgetragen wird.
  • Bei der herkömmlichen Vorrichtung ist es wahrscheinlich, daß die durch die Zuführeinrichtung 4 auf die Oberfläche der oberen Walze 3 aufgetragene Beschichtung 5 sich aufbaut, da die durch die Zuführeinrichtung 4 aufgetragene Beschichtung auf eine Flanken- oder Austrittsfläche läuft, d.h. die der Schabefläche 6a der Rakel 6 gegenüberliegende Fläche. Daher tropft die auf der Flankenfläche der Rakel 6 angesammelte Beschichtung auf die Oberfläche des Substrats 2, so daß die auf das Substrat getropfte Beschichtung in Form einer unerwünschten Auswölbung daran haftet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme zu lösen und eine Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtung, wie einen Walzenbeschichter, zu schaffen, bei der das Tropfen der Beschichtung auf die Oberfläche des Substrats verhindert wird.
  • Die nicht geprüfte Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung (Unexamined Japanese Utility Model Publication) No. 60-39370 offenbart eine Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtung auf eine Oberfläche eines Substrats, die eine Einrichtung zur Zufuhr der Beschichtung an eine vorgegebene Stelle umfaßt; eine Walzeneinrichtung zum Auftragen der Beschichtung auf die Oberfläche des Substrats sowie eine Rakeleinrichtung, die sich in einem Bereich der Walze befindet, in dem die Beschichtung nach unten bewegt wird, um die Dicke der auf die Walzeneinrichtung aufgetragenen Beschichtung zu regulieren, wobei die Rakeleinrichtung eine Schabefläche und eine Beschichtungsfläche hat; und erfindungsgemäß ist eine solche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Rakeleinrichtung des weiteren eine Flankenfläche hat, die einen Austrittswinkel bildet, der zwischen einer tangentialen Ebene, mit der die Walzeneinrichtung in Kontakt ist, und einer Verlängerungsebene der Flankenfläche an einem Schnittpunkt zwischen der Verlängerungsebene und der Walzeneinrichtung liegt, wobei der Austrittswinkel ein stumpfer Winkel ist.
  • Bei den beigefügten Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 eine Schnitteilansicht, die einen Walzenbeschichter gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht, die einen in Fig. 1 dargestellten Bereich A zeigt; und
  • Fig. 3 eine Teilschnittansicht, die einen herkömmlichen Walzenbeschichter darstellt.
  • Ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Walzenbeschichters wird im folgenden anhand von Fig. 1 und 2 beschrieben. Der erfindungsgemäße Walzenbeschichter besteht im wesentlichen aus den gleichen Bestandteilen, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind, mit Ausnahme der im folgenden beschriebenen Teile. Auf nochmalige Beschreibung derselben wird daher verzichtet. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind gleiche Elemente und Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung hat eine Rakel 10 zur Regulierung einer Beschichtung 5, die durch eine Zuführeinrichtung 4 zum Auftragen der Beschichtung 5 auf die Oberfläche der oberen Walze 3 als Beschichtungsschicht 7 mit gleichbleibender Dicke kontinuierlich auf die Oberfläche einer oberen Walze 3 aufgetragen wird, einen scharfen Messerschneidenabschnitt l0a mit einer Flanken- oder Austrittsfläche 10b und einer Beschichtungsfläche 10c. Die Beschichtungsfläche 10c des Schneidenabschnitts 10a ist der Oberfläche der oberen Walze 3 zugewandt und ist am Umfang der oberen Walze 3 zur oberen Walze 3 hin ausgedehnt. Die Flankenfläche 10b befindet sich an der gegenüberliegende Seite der Beschichtungsfläche 10c.
  • Die Beschichtungsfläche 10c, die der Oberfläche der oberen Walze 3 zugewandt ist, bildet , wie in Fig. 2 dargestellt, einen Winkel θ&sub1; von ungefähr 60º zur Flankenfläche 10b. Mit anderen Worten, ein "Austrittswinkel" θ&sub2;, der durch die Flankenfläche 10b und die Oberfläche der oberen Walze 3 gebildet wird, d.h. ein Winkel, der zwischen einer Tangentialebene 13, die die obere Walze 3 berührt, und einer Verlängerungsebene 11 der Flankenfläche 10b an einem Schnittpunkt 12 der Verlängerungsebene 11 und der Oberfläche der oberen Walze gebildet wird, ist ein stumpfer Winkel von ungefähr 120º. Da, wie oben beschrieben, der Austrittswinkel θ&sub2;, der durch den Kontaktabschnitt der Rakel 10 mit der oberen Walze 3 gebildet wird, ein stumpfer Winkel ist, kann sich die Beschichtung 5, die von der Schabefläche 10d der Rakel 10 abgeschabt wird, nicht an der Seite der Flankenfläche 10b der Rakel 10 und über sie bewegen und wird vollständig als die Beschichtungsschicht 7 gleichbleibender Dicke auf der Oberfläche der oberen Walze 3 ausgebildet.
  • Bei dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung kann die Beschichtung 5 ein Schmelzklebstoff oder ähnliches sein. Das Substrat 2 kann ein scheibenföriniges Element aus durchsichtigem Harzmaterial sein. Der Schmelzklebstoff wird auf eine Oberfläche des Substrats aufgetragen. Anschließend wird das Substrat mit dem Klebstoff mit einem der gleichen Form (nicht abgebildet) verklebt. Diese Schritte sind zur Herstellung einer optischen Videoplatte geeignet. Der erfindungsgemäße Walzenbeschichter ist zum Auftragen eines Schmelzklebstoffs als Schutzschicht auf Scheibensubstrate oder als Klebemittel für die optische Platte geeignet, wie es beispielsweise in der nicht geprüften Japanischen Patentveröffentlichung (Japanese Patent Unexamined Publication) No. Sho. 58-6536 dargestellt ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Walzenbeschichter wird, wie oben beschrieben, die durch die Zuführeinrichtung zugeführte Beschichtung zu einer Beschichtungsschicht gleichmäßiger Dicke geformt, da der Austrittswinkel, der durch den Kontaktabschnitt der Rakel 10 mit der oberen Walze 3 gebildet wird ein stumpfer Winkel ist, so daß die von der Zuführeinrichtung zugeführte Beschichtung nicht zur Flankenflächenseite der Rakel austritt. Dadurch wird die gesamte Beschichtung auf die Oberfläche der Walze aufgetragen. Somit wird verhindert, daß die Beschichtung auf die Oberfläche des Substrats tropft.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtung auf eine Oberfläche eines Substrats (2), die eine Einrichtung (4) zur Zufuhr der Beschichtung an eine vorgegebene Stelle umfaßt; eine Walzeneinrichtung (1, 3) zum Auftragen der Beschichtung auf die Oberfläche des Substrats (2) sowie eine Rakeleinrichtung (10), die sich in einem Bereich der Walze befindet, in dem die Beschichtung nach unten bewegt wird, um die Dicke der auf die Walzeneinrichtung (3) aufgetragenen Beschichtung zu regulieren, wobei die Rakeleinrichtung (10) eine Schabefläche (10d) und eine Beschichtungsfläche (10c) hat; dadurch gekennzeichnet, daß die Rakeleinrichtung des weiteren eine Flankenfläche (10b) hat, die einen Austrittswinkel (θ&sub2;) bildet, der zwischen einer tangentialen Ebene (13), mit der die Walzeneinrichtung (3) in Kontakt ist, und einer Verlängerungsebene (11) der Flankenfläche an einem Schnittpunkt (12) zwischen der Verlängerungsebene (11) und der Walzeneinrichtung (3) liegt, wobei der Austrittswinkel (θ&sub2;) ein stumpfer Winkel ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Walzeneinrichtung (1, 3) eine untere Walze (1) und eine dazugehörige obere Walze (3) umfaßt, die gedreht werden und dabei das zu beschichtende Substrat (2) zwischen sich einklemmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Austrittswinkel (θ&sub2;) im wesentlichen 120º beträgt.
DE1990604048 1989-10-24 1990-04-18 Vorrichtung zum Auftragen eines Beschichtungsmittels auf einer Substratoberfläche. Expired - Fee Related DE69004048T2 (de)

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DE69004048D1 (de) 1993-11-25
EP0425067A2 (de) 1991-05-02
JPH0361959U (de) 1991-06-18
EP0425067A3 (en) 1991-10-30

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