DE69003956T2 - Haarpflegemittel. - Google Patents

Haarpflegemittel.

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    • A61K8/894Polysiloxanes saturated, e.g. dimethicone, phenyl trimethicone, C24-C28 methicone or stearyl dimethicone modified by a polyoxyalkylene group, e.g. cetyl dimethicone copolyol

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Description

  • Die Erfindung betrifft Konditionierzusammensetzungen und betrifft insbesondere Konditionierzusammensetzungen für menschliches Haar.
  • Es ist üblich geworden, menschliches Haar häufig zu waschen, um es zu säubern, und es ist normal, für diesen Zweck ein Shampoo zu verwenden, das ein synthetisches Detergenz enthält. Es sind viele Shampoopräparate erhältlich, die das Haar wirksam reinigen, aber allgemein haben die angewendeten Detergenzien eine Tendenz, das Haar in einem Zustand zurückzulassen, in dem es schwierig zu kämmen ist, wenn es naß ist, und etwas schwer zu handhaben, wenn es getrocknet ist. Es ist deshalb auch Praxis geworden, auf das Haar Konditioniermaterialien auf zutragen, die dazu vorgesehen sind, die Eigenschaften des shamponierten Haars zu verbessern. Diese Materialien können auf das Haar in Mischung mit dem Shampoo aufgebracht werden, oder auf das nasse shamponierte Haar als gesonderter Konditionierer, zum Beispiel als Spülung, aufgetragen werden.
  • Verschiedene Vorschläge wurden gemacht betreffend die Formulierung von Zusammensetzungen, die zum Beispiel zur Verwendung für menschliches Haar im Hinblick auf das Konditionieren des Haars vorgesehen sind, d.h. die dem Haar eine oder mehrere wünschenswerte Eigenschaften verleihen sollen, zum Beispiel, daß das nasse Haar leicht gekämmt oder entwirrt werden kann oder daß es leicht gekämmt werden kann und Glanz, Fülligkeit oder Körper, begleitet von einer bestimmten Lebhaftigkeit, Handhabbarkeit hat, wobei eine statische Aufladung des getrockneten Haars vermieden wird. Solche Zusammensetzungen können zum Beispiel die Form von Shampoos, Konditionierern oder Spülungen haben und alle diese Zusammensetzungen werden hier als Konditionierzusammensetzungen bezeichnet. Es ist üblich, kationische Tenside, zum Beispiel organische quaternäre Ammoniumverbindungen wie Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid, Cetyltrimethylammoniumbromid und Dimethylbis(hydrierter Talg)ammoniumchlorid aufgrund ihrer haarkonditionierenden Eigenschaften anzuwenden. Diese Materialien sind in vieler Hinsicht wirksam, aber, um einige der gewünschten Eigenschaften zu liefern, ist es notwendig, bedeutende Mengen des Tensids anzuwenden und demzufolge werden andere Eigenschaften beeinträchtigt. Dies hat wiederum zu Vorschlägen geführt, andere ausgewählte Inhaltsstoffe den Konditionierzusammensetzungen zuzusetzen, dem Haar Weichheit und andere Eigenschaften zu verleihen. Es wurde zum Beispiel vorgeschlagen, bestimmte Polydiorganosiloxane anzuwenden, um dem Haar eine erhöhte Weichheit zu verleihen. Andere Vorschläge wurden gemacht, um für Haarbehandlungszusammensetzungen bestimmte Organosiliciumverbindungen mit quaternären Ammoniumsalzgruppen zu verwenden. Zum Beispiel werden Haarbehandlungszusammensetzungen, die bestimmte Silane oder Polysiloxane mit quaternären Ammoniumgruppen in Kombination mit Polysiloxanen mit bestimmten Aminogruppen enthalten, beschrieben und beansprucht in der GB-Patentschrift 2 144 329. Diese Zusammensetzungen sind wirksam, indem sie eine Vielzahl wünschenswerter Eigenschaften dem shamponierten Haar vermitteln, aber es wird empfohlen, daß sie nicht häufig auf dem Haar verwendet werden aufgrund einer Tendenz bestimmter Polysiloxane mit Aminogruppen, fest an dem Haar zu haften über einen beträchtlichen Zeitraum und einer Entfernung während eines normalen Shamponierens zu widerstehen. Auch erfordern Polysiloxane mit Siloxaneinheiten, die quaternäre Ammoniumsalzgruppen enthalten, allgemein eine Reihe von Herstellungsstufen und ihre Herstellung kann teuer sein.
  • Es wurde nun gefunden, daß Konditionierzusammensetzungen, die bestimmte Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymere enthalten, eine gute konditionierende Wirkung für menschliches Haar haben.
  • Die vorliegende Erfindung liefert gemäß einem Aspekt die Verwendung eines vernetzten Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymers umfassend Siloxaneinheiten
  • und mindestens eine verbrückende Einheit (iii)
  • worin jeder Rest R eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet, jeder Rest R' eine Polyoxyalkylengruppe, die über eine divalente Kohlenwasserstoffbindung an ein Siliciumatom gebunden ist, bedeutet, jeder Rest X eine divalente organische oder Organosiloxangruppe, die an zwei Siliciumatome der oder jeder verbrückenden Einheit (iii) über eine Si-C-Bindung gebunden ist, bedeutet, a den Wert 0, 1 oder 2 hat, und b den Wert 0, 1, 2 oder 3 hat, für die Formulierung einer Konditionierzusammensetzung in Form einer Emulsion.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden konditionierende Zusammensetzungen in Form einer Emulsion bereitgestellt, die die oben erwähnten vernetzten Polydiorganosiloxan- Polyoxyalkylen-Copolymere enthält und in Öl-in-Wasser-Form ist und/oder zusätzlich anionische Tenside enthält.
  • Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymere, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, wurden im Detail in der Europäischen Patentanmeldung 0 298 402 beschrieben. Sie schließen solche ein mit der teilweisen allgemeinen Formel:
  • worin c den Wert 1, 2, 3, 4 oder 5 hat, y einen Wert von 1 bis 10 hat, z einen Wert von 0 bis 700 hat und der Wert von y + z nicht kleiner als 40 ist, wobei die Summe von g und f 3 ist, und worin X weiterhin an ein ähnliches Polydiorganosiloxan- Polyoxyalkylen-Copolymer über seine andere Valenz gebunden ist. Bei bevorzugten Copolymeren hat c den Wert 1. In den Fällen, in denen c einen größeren Wert hat, kann jede Bindung X eine Brücke zwischen gleichen Polysiloxanketten liefern oder eine Brücke mit einer anderen Polysiloxankette bilden.
  • Bevorzugte Copolymere sind solche, bei denen jede monovalente Kohlenwasserstoffgruppe R unabhängig eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische Gruppe mit bis zu 25 Kohlenstoffatomen ist, zum Beispiel eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Hexyl-, Decyl-, Dodecyl-, Octadecyl- oder Vinylgruppe, oder eine aromatische Gruppe, zum Beispiel eine Phenylgruppe, ist. Besonders bevorzugt sind solche, bei denen ein wesentlicher Anteil der Gruppen R aliphatische Gruppen mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen sind. Vorzugsweise haben mindestens 50% der Siloxaneinheiten der allgemeinen Formel (ii) des Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymers siliciumgebundene aliphatische Substituenten R mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen. Am meisten bevorzugt tragen mindestens 80% der Siloxaneinheiten der allgemeinen Formel (ii) solche siliciumgebundenen Substituenten. Allgemein tragen solche Siloxaneinheiten nur einen solchen aliphatischen Substituenten, wobei der andere vorzugsweise eine Niedrigalkylgruppe, zum Beispiel eine Methylgruppe, ist. In den am meisten bevorzugten Copolymeren haben die größeren aliphatischen Gruppen R 12 bis 16 Kohlenstoffatome.
  • Jede Gruppe R' ist eine Oxyalkylengruppe, die mit dem Siliciumatom über eine divalente Kohlenwasserstoffbindung R" verbunden ist, die eine Alkylengruppe mit zum Beispiel 2 oder 3 Kohlenstoffatomen sein kann. Jede Gruppe R' kann die Formel
  • R"(OCH&sub2;CH&sub2;)d(OCHCH&sub3;CH&sub2;)eOZ haben, worin Z eine endständige Gruppe bedeutet, die nicht negativ mit anderen Inhaltsstoffen der Konditionierzusammensetzung reagiert und nicht die Herstellung des Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymers stört, zum Beispiel eine Acylgruppe, zum Beispiel eine Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Isobutyryl-, Lauroyl-, Myristoyl-, Stearoyl-, 3-Carboxypentadecanoylgruppe, eine Alkylgruppe, zum Beispiel eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Decylgruppe, eine Siloxanylgruppe, zum Beispiel -Si(CH&sub3;)&sub2;O(CH&sub3;)&sub2;Si-, oder ein Wasserstoffatom. In den bevorzugten Polyoxyalkylenketten hat d einen Wert von 4 bis 40 und e einen Wert von bis zu 40, wobei mindestens 50% der Oxyalkylengruppen Oxyethylengruppen (OCH&sub2;CH&sub2;) sind. Obwohl die Gruppen R' in den endständigen Einheiten der Polysiloxanketten vorhanden sein können, ist es bevorzugt, daß g den Wert 0 hat und f den Wert 3 hat.
  • Jede Gruppe X ist eine divalente organische oder Organosiloxangruppe, die an Siloxaneinheiten von zwei Polysiloxanketten über eine Si-C-Gruppe gebunden ist und keine Bindungen enthält, die in der Konditionierzusammensetzung oder unter normalen Bedingungen beim Kontakt mit behandeltem Haar hydrolysierbar ist. Bevorzugte Gruppen X sind solche der Formel CH&sub2;CHR"'R""CHR"'CH&sub2;, worin R"' ein Wasserstoffatom oder eine aliphatische Gruppe mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen bedeutet und R"" eine divalente Gruppe bedeutet, zum Beispiel eine Alkylengruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, zum Beispiel eine Methylen-, Dimethylen-, Trimethylen-, Pentamethylengruppe, eine Cycloalkylengruppe, zum Beispiel eine Cyclohexylengruppe, eine divalente aromatische Gruppe, zum Beispiel eine p-Phenylen- oder o-Phenylengruppe, eine Sauerstoff enthaltende Gruppe, zum Beispiel -COOCH&sub2;CH&sub2;OOC- und -CH&sub2;OCH&sub2;- oder eine Gruppe der Formel -SiR&sub2;OSiR&sub2; bedeutet.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten vernetzten Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymere sind ausreichend vernetzt, um ein Netzwerk von Polydiorganosiloxanketten zu liefern, das in einer nicht-polaren Flüssigkeit löslich oder zumindest leicht dispergierbar ist. Diese Copolymeren neigen dazu, in Wasser unlöslich zu sein. Sie sind nicht ausreichend vernetzt, um zu bewirken, daß das Material geliert. Sie können hergestellt werden durch a-Olefinaddition von Vinylgruppen enthaltenden Komponenten entsprechend dem vernetzenden Material und der Polyoxyalkylengruppe (und gegebenenfalls einer aliphatischen Gruppe R) an ein Siloxanpolymergerüst, das zum Beispiel die allgemeine Formel
  • haben kann, worin x = 0 bis 100 ist, c = 1 bis 5 ist, y = 1 bis 10 ist, z = 0 bis 600 ist und Me die Methylgruppe bedeutet. Zum Beispiel kann dann, wenn als aliphatischer Rest R ein Rest mit 12 Kohlenstoffatomen erwünscht ist, 1-Dodecen als Vorläufer in der Reaktion verwendet werden. Die vernetzende Verbindung mit endständigen Vinylgruppen kann zum Beispiel Tetramethyldivinyldisiloxan der Formel
  • sein. Das Polyoxyalkylen kann auch an einem Ende eine endständige Vinylgruppe aufweisen. Ein Teil der aliphatischen Vorläufer kann dem Siloxanpolymergerüstmaterial zusammen mit einem geeigneten Hydrosilylierungskatalysator unter Stickstoffatmosphäre zugegeben werden. Das Divinylvernetzungsmittel kann als nächstes umgesetzt werden, wiederum in Gegenwart eines geeigneten Hydrosilylierungskatalysators und unter Anwendung von Wärme. Dann kann das Vinylpolyoxyalkylen zu dem Reaktionsgefäß zugegeben werden und unter Anwendung eines geeigneten Katalysators und unter Anwendung von Wärme umgesetzt werden. Schließlich kann der Rest des aliphatischen Vorläufers zu dem Reaktionsgefäß zugegeben werden und mit den verbleibenden Siloxanhydridreaktionsstellen umgesetzt werden.
  • Erfindungsgemäße Zusammensetzungen liegen in Form von Emulsionen vor. Bevorzugt sind Öl-in-Wasser-Emulsionen, aber Wasser-in-Öl-Emulsionen sind auch möglich. Die erfindungsgemäßen Konditionierzusammensetzungen können als reine Konditionierer formuliert werden oder sie können als Shampookonditionierer formuliert werden, wobei sie dann Öl-in-Wasser- Emulsionen sind.
  • Erfindungsgemäße Zusammensetzungen können auch andere Materialien enthalten, zum Beispiel Tenside, Verdickungsmittel, Alkohole und Silikonkomponenten. Die anderen Komponenten unterscheiden sich je nach der spezifischen Art der Zusammensetzung, die man herstellen möchte. Zum Beispiel umfaßt eine Öl-in-Wasser-Konditionierzusammensetzung allgemein außer dem Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer und Wasser einen Alkohol, der die Ölphase bildet, und ein Verdickungsmittel oder quaternäres Ammoniumsalz. Eine Wasser-in-Öl-Konditionierzusammensetzung wird zum Beispiel als weitere Bestandteile ein Silikonöl, vorzugsweise ein flüchtiges Silikonöl wie Cyclomethicon, und ein Salz zur Stabilisierung der Emulsion enthalten. Eine Shampookonditionierzusammensetzung wird als zusätzlichen Bestandteil ein Detergenz, vorzugsweise ein anionisches Tensid, enthalten. Beispiele für zusätzliche Inhaltsstoffe schließen quaternäre Ammoniumsalze, Silikone, Tenside, zum Beispiel aliphatische Fettamine und deren Derivate, zum Beispiel Octadecylaminacetat und quaternäre Ammoniumhalogenide, Sulfonsäuren, zum Beispiel Dodecylbenzolsulfonsäure, Ethylenoxidaddukte von Octyl- oder Nonylphenolen, zum Beispiel Octylphenoxypolyethoxyethanol, Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen und Ethylenoxid, Monoester von Alkoholen und Fettsäuren, zum Beispiel Natriumlaurylsulfatglycerinstearat, Sorbitanmonolaurat und Polyoxyethylenmonostearat, und Polyvinylalkohol ein. Die Tensidkomponente wird allgemein in Mengen von etwa 0,01 bis etwa 5 Gew.-% bezogen auf die Zusammensetzung im Falle reiner Konditionierzusammensetzungen angewendet, kann aber bis zu 40% im Fall von Shampookonditionierzusammensetzungen ausmachen.
  • Falls erwünscht, kann die Zusammensetzung weitere Inhaltsstoffe enthalten, wie Stabilisatoren, zum Beispiel nichtionische Tenside wie vorher, Verdickungsmittel, zum Beispiel Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Guargummi, Farbstoffe, Parfums, Bakterizide, Lösungsmittel, Konservierungsmittel und übliche Haarkonditionierinhaltsstoffe, zum Beispiel Griffmodifikatoren, zum Beispiel Fettsäuresalzester und -ether und langkettige Alkylalkohole, Wachse, Öle und organische quaternäre Verbindungen.
  • Wenn die Zusammensetzung als ein Shampoo formuliert wird, werden geeignete Komplexiermittel und Detergenzien für das Reinigen des Haars zugesetzt, zum Beispiel solche auf Basis von Fettalkoholethoxylaten. Beispiele für solche Detergenzien sind Natriumlaurylsulfat, Natriumlaurylethersulfat, Ammoniumlaurylsulfat und Triethanolaminlaurylsulfat. Das für die Emulgierung des Polysiloxans ausgewählte Tensid kann in manchen Fällen auch als Detergenzkomponente für die Shampooformulierung dienen. In diesem Fall wird der Anteil an Tensid normalerweise viel größer sein als die Menge, die verwendet wird, um die Stabilität der Emulsion zu sichern. Im Fall von Shampookonditionierzusammensetzungen ist es bevorzugt, ein Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer und ein Tensid zu kombinieren, die in solcher Weise kompatibel sind, daß das Tensid dazu neigt, das Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer zu solubilisieren. Solche solubilisierten Systeme sind in dem Ausdruck Emulsion enthalten, wenn er in dieser Beschreibung verwendet wird. Dies wird allgemein erreicht, indem die Menge und Art an höheren Alkylgruppen des Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymers so eingestellt werden, daß sie gleich sind oder sehr ähnlich sind im Kohlenstoffgehalt der Art und Menge der höheren Alkylgruppen des Tensids. Wenn zum Beispiel Laurylsulfat als Tensid in der Zusammensetzung verwendet wird, ist es bevorzugt, daß mindestens ein wesentlicher Teil der Substituenten R in dem Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-CopolymerLaurylgruppen sind oder mindestens Alkylgruppen mit 10 bis 14 Kohlenstoffatomen sind. Ebenso würde ein Tensid mit C&sub1;&sub6;-Alkylgruppen vorzugsweise in Kombination mit einem Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer verwendet, bei dem ein bedeutender Teil der Gruppen R Alkylgruppen mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 16 Kohlenstoffatomen sind. Dies läßt es zu, die Shampookonditionierzusammensetzung als klare Zusammensetzung zu formulieren, was bis jetzt nur möglich war, wenn wasserlösliche Polysiloxan- Polyoxyalkylen-Copolymere verwendet wurden. Die vorliegende Erfindung macht es somit möglich, klare Shampoozusammensetzungen zu formulieren, die bessere konditionierende Eigenschaften liefern, als es früher möglich war, durch Verwendung der vernetzten Silikoncopolymere, die wasserunlöslich sind und von denen daher angenommen wurde, daß sie sich leichter auf dem Haar absetzen.
  • Auch im Bereich der Erfindung liegt ein Verfahren zur Behandlung von Haar, das umfaßt, daß man eine erfindungsgemäße Zusammensetzung darauf aufbringt. Die Behandlung erfolgt vorzugsweise nachdem das Haar shamponiert wurde und das Shampoo abgespült wurde, kann jedoch auch gleichzeitig mit dem Shamponieren des Haars erfolgen, wobei letzteres geeigneter ist, wenn eine erfindungsgemäße Zusammensetzung verwendet wird, die als Shampoo formuliert ist.
  • Erfindungsgemäße Zusammensetzungen lassen die Formulierung von Haarkonditionierzusammensetzungen als Shampoo oder als Spülung zur Behandlung von shamponiertem Haar zu, unter Verwendung einer minimalen Anzahl von Inhaltsstoffen in vergleichsweise geringen Mengen, und liefern immer noch eine wünschenswerte konditionierende Wirkung.
  • Um die Erfindung klarer zu machen, folgt nun die Beschreibung von beispielhaften Konditionierern, die die Erfindung erläutern sollen. Das Symbol Me bezeichnet die Methylgruppe. Alle Prozentangaben beziehen sich auf Gewicht, wenn nicht anders angegeben.
  • Beispiel 1
  • Es wurde ein vernetztes Diorganosiloxan-Polyoxyalkylen hergestellt auf Basis der folgenden Formulierung:
  • 15,7 % Me&sub3;SiO(MeHSiO)&sub4;&sub1;SiMe&sub3;
  • 36,2 % erste Dodecenzugabe
  • 15,0 % zweite Dodecenzugabe
  • 9,0 % Isostearylalkohol (vorneutralisiert pH 7 - 8) (Chlorplatinsäure) als Hydrosilylierungskatalysator
  • Das Siloxangerüstmaterial enthält, was für den Fachmann selbstverständlich ist, eine Mischung, bei der die Methylsiloxaneinheiten in jedem Fall 30 bis 60 Einheiten eines gegebenen Siloxanmoleküls ausmachen, wobei der Durchschnitt ungefähr 41 ist, wie angegeben.
  • Das Dodecen hat 91% Olefinaktivität. Die angegebenen Prozentangaben beziehen sich auf Gewicht. Der angegebene pH des Vinylpolyoxyalkylenglykols wurde bestimmt in einer 15-gewichtsprozentigen Lösung in Wasser.
  • Das gesamte Siloxangerüstmaterial und 10% der ersten Dodecenzugabe wurden unter Rühren in den Reaktor gegeben und der Druck wurde 1 Minute lang auf etwa 25 mm Hg vermindert, wonach das Gefäß wieder mit Stickstoff gefüllt wurde. Unter Stickstoffspülung wurde die Mischung auf 85ºC erhitzt und 25% der Katalysatorlösung und der Rest der ersten Dodecenzugabe wurden über einen Zeitraum von 2 bis 3 Stunden zugefügt, wobei die Temperatur auf 105 bis 115ºC gehalten wurde. Nachdem die erste Dodecenzugabe abgeschlossen war, wurde das Gefäß 15 Minuten auf 110ºC gehalten.
  • Die Temperatur wurde dann auf 80ºC gesenkt und das gesamte Divinyltetramethylsiloxanvernetzungsmittel wurde zusammen mit zusätzlichen 25% der Katalysatorlösung zugegeben. Die Reaktionstemperatur des Gefäßes wurde auf 110ºC gebracht und 15 Minuten auf dieser Temperatur gehalten.
  • Zu diesem Zeitpunkt wurde Isostearylalkohol zusammen mit dem Vinylpolyoxyalkylen zugegeben. Das Gefäß wurde wiederum entgast und wieder gefüllt, wie im ersten Schritt oben beschrieben.
  • Weitere 30% der Katalysatorlösung wurden zugegeben und die Temperatur stieg auf 110ºC und wurde dort 30 Minuten gehalten.
  • Der Rest des Katalysators wurde dann zu dem Gefäß zugegeben, das auf 120ºC erhitzt wurde und 30 Minuten dort gehalten. Die zweite Dodecenzugabe erfolgte dann und das Gefäß wurde eine weitere Stunde auf 120ºC gehalten. Danach wurde die Zusammensetzung gekühlt und aus dem Reaktionsgefäß entfernt.
  • Das entstehende Polyorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer hatte die allgemeine Formel
  • Somit enthielt das Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen- Copolymer keine Dimethylsiloxangruppen, aber durchschnittlich 38,37 zugegebene aliphatische Siloxangruppen. Die numerischen Werte, die angegeben sind, wurden berechnet auf Basis der Ausgangsinhaltsstoffe. Das Divinyldisiloxan wurde mit nur etwa 0,5 Gew.-% zugegeben, was eine Vernetzung pro Polymer erzeugte.
  • Das Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer wurde verwendet, um Probehaarshampoos herzustellen mit der folgenden Formulierung: Inhaltsstoff Copolymer Linolamid Natriumlaurylethersulfat Kokosnußfettsäurediethanolamid Polyethylenglykol-120-Methylglukosedioleat Wasser (auf 100%)
  • Das Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer wurde in dem Linolamid dispergiert und zu einer Mischung von Natriumlaurylsulfat und Wasser zugegeben. Das Kokosnußamid wurde zu dieser Mischung zugegeben und anschließend das Polyethylenglykololeat und Wasser. Verschiedene Zusammensetzungen wurden formuliert mit Verhältnissen von x:y von 1:1, 1:2, 1:3 unter Verwendung von 0,5, 1,0, 1,5 und 2 Gew.-% des Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymers. Proben mit jeweils 5 g von diesen Zusammensetzungen wurden getestet an Haar und das Kämmen und der Griff wurde auf folgende Weise ausgewertet.
  • Eine Haarsträhne (europäisches natürliches braunes Haar) wurde angefeuchtet und zweimal gewaschen unter Verwendung eines Shampoos auf Basis von 20% Natriumlaurylethersulfat und 3,5% Linoldiethanolamid. Die Haarsträhne wurde unter fließendem Wasser gut gespült. Dann wurde die Konditionierzusammensetzung auf die Strähne aufgetragen in einem Anteil von 5 ml pro 7,8 g Haar. Nach 1 Minute wurde das Haar gekämmt, um eine gleichmäßige Verteilung des Konditionierers zu erhalten, und die Haarsträhne wurde 15 Sekunden gespült. Als das überschüssige Wasser entfernt worden war, wurde die Haarsträhne bezüglich ihrer Naßkämmbarkeit getestet. Dies erfolgte, indem ein feiner Kunststoffkamm durch das Haar gezogen wurde und die Leichtigkeit des Kämmens festgestellt wurde. Die Haarsträhne wurde dann 1 Stunde lang in einem Umluftofen bei 70ºC getrocknet. Als das Haar auf Raumtemperatur abgekühlt war, wurde die Trockenkämmbarkeit bestimmt. Der Griff des Haares wurde bestimmt, indem das Haar befühlt wurde und seine Weichheit, Seidigkeit und der Körper in Betracht gezogen wurden. Dieser Test wurde von einer Gruppe erfahrener Leute durchgeführt.
  • Wenn die mit den erfindungsgemäßen Konditionierzusammensetzungen behandelten Haarsträhnen mit einer Standardhaarsträhne verglichen wurden, die nur shamponiert worden war, ohne daß ein Konditionierer aufgetragen worden war, wurde eine konditionierende Wirkung beobachet. Das Naßkämmen war besser bei höheren Anteilen des Polydiorganosiloxan-Oxyalkylen-Copolymers, wobei die geringsten Schwierigkeiten bei 2,0% waren. Das Trokkenkämmen war bei allen Zusammensetzungen gut. Das Haar hatte einen weichen, seidigen, lebhaften Griff und das Haar hatte bei allen Beispielzusammensetzungen einen verbesserten Glanz.
  • Beispiel 2
  • Die folgenden klaren Shampookonditionierzusammensetzungen wurden hergestellt: Inhaltsstoff Copolymer von Beispiel 1 Natriumlaurylethersulfat Kokosnußfettsäurediethanolamid Polyethylenglykol-120-Methylglukosedioleat Natriumchlorid Zitronensäurelösung (50%) Wasser und Inhaltsstoff Copolymer von Beispiel 1 Natriumlaurylethersulfat Talloweth-60-Myristylglykol Natriumchlorid Zitronensäurelösung (50%) Wasser
  • Das Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer wurde dem Natriumlaurylsulfat zugegeben und erhitzt, bis es fast klar wurde. Die anderen Inhaltsstoffe wurden dieser Mischung zugegeben und anschließend wurde die Mischung erhitzt und gerührt bei 60ºC, bis die Mischung homogen war. Nach dem Abkühlen wurde der pH mit Zitronensäure eingestellt.
  • Eine Haarsträhne (europäisches natürliches braunes Haar) wurde angefeuchtet und zweimal gewaschen unter Verwendung der Shampookonditionierzusammensetzungen des Beispiels. Die Haarsträhne wurde gut mit fließendem Wasser gespült. Als das überschüssige Wasser entfernt worden war, wurde die Haarsträhne wie in Beispiel 1 getestet. Beim Vergleich von Strähnen, die mit den erfindungsgemäßen Konditionierzusammensetzungen behandelt waren, mit einer Strähne, die mit einer Shampookonditionierzusammensetzung ähnlich der der zweiten Zusammensetzung von Beispiel 2 behandelt worden war, wobei das Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer weggelassen wurde, wurde eine verbesserte konditionierende Wirkung beobachtet ebenso wie Verbesserungen beim Naßkämmen, Trockenkämmen, beim Griff und beim Glanz.
  • Beispiel 3
  • Die folgende Konditionierzusammensetzung wurde hergestellt: Inhaltsstoff Copolymer von Beispiel 1 Hydroxyethylcellulose 250 Cetylalkohol Ceteareth 20 Wasser
  • Das Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer wurde zu dem Ceteareth zugegeben und erhitzt, bis es fast klar wurde. Die anderen Inhaltsstoffe wurden in Wasser von 72ºC dispergiert, dem nach dem Abkühlen auf 50ºC die erste Mischung unter Rühren zugegeben wurde.
  • Eine Haarsträhne (europäisches natürliches braunes Haar) wurde befeuchtet und zweimal unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Shampoozusammensetzung gewaschen. Die Haarsträhne wurde gut mit fließendem Wasser gespült. Dann wurde die Konditionierzusammensetzung auf die Strähne aufgetragen in einem Anteil von 5 ml pro 7,8 Haar. Nach 1 Minute wurde das Haar gekämmt, um eine gleichmäßige Verteilung des Konditionierers zu erreichen, und die Haarsträhne wurde 15 Sekunden gespült. Als das überschüssige Wasser entfernt worden war, wurde die Haarsträhne wie in Beispiel 1 getestet. Beim Vergleich von Strähnen, die mit dieser erfindungsgemäßen Konditionierzusammensetzung behandelt worden waren, mit einer Strähne, die mit einer Konditionierzusammensetzung ähnlich der Zusammensetzung von Beispiel 3 behandelt worden war, wobei das Polydiorganosiloxan-Polyoxyethylen-Copolymer weggelassen wurde, wurde eine verbesserte konditionierende Wirkung beobachtet ebenso wie Verbesserungen beim Naßkämmen, Trockenkämmen, Griff und Glanz.
  • Die konditionierende Wirkung wurde auch verglichen mit einer Zusammensetzung, die identisch war zu denen, die in diesem Beispiel verwendet wurden, außer daß das Polydiorganosiloxan-Polyoxyethylen-Copolymer von Beispiel 1 durch ein Polydiorganosiloxan-Polyoxyethylen-Copolymer ersetzt wurde, das überhaupt keine vernetzenden Gruppen enthielt. Die konditionierende Wirkung dieser Formulierung war bedeutend schlechter als die der oben beschriebenen Beispielzusammensetzung.
  • Beispiel 4
  • Die folgende Konditionierzusammensetzung wurde hergestellt: Inhaltsstoff Copolymer von Beispiel 1 Cyclomethicon Natriumchlorid Wasser
  • Das Polydiorganosiloxan-Polyoxyethylen-Copolymer wurde zu dem Cyclomethicon zugegeben und das Wasser, in dem das Natriumchlorid gelöst war, wurde langsam unter hoher Scherung zugegeben, um eine Wasser-in-Öl-Emulsion zu ergeben.
  • Eine Haarsträhne (europäisches natürliches braunes Haar) wurde befeuchtet und zweimal gewaschen unter Verwendung einer Shampoozusammensetzung, wie in Beispiel 1 beschrieben. Die Haarsträhne wurde gut mit fließendem Wasser gespült. Dann wurde die Konditionierzusammensetzung auf die Strähne in einem Anteil von 5 ml pro 7,8 g Haar aufgetragen. Nach 1 Minute wurde das Haar gekämmt, um eine gleichmäßige Verteilung des Konditionierers zu erreichen, und die Haarsträhne wurde 15 Sekunden gespült. Als das überschüssige Wasser entfernt worden war, wurde die Haarsträhne wie in Beispiel 1 getestet. Beim Vergleich von Strähnen, die mit dieser erfindungsgemäßen Konditionierzusammensetzung behandelt worden waren, mit einer Strähne, die mit einer Konditionierzusammensetzung behandelt worden war ähnlich der Zusammensetzung von Beispiel 3, wobei das Polydiorganosiloxan-Polyoxyethylen-Copolymer weggelassen wurde, wurde eine verbesserte konditionierende Wirkung beobachtet ebenso wie Verbesserungen beim Naßkämmen, Trockenkämmen, Griff und Glanz.

Claims (10)

1. Verwendung eines vernetzten Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymers umfassend Siloxaneinheiten
und mindestens eine verbrückende Einheit
worin jeder Rest R eine monovalente Kohlenwasserstof fgruppe bedeutet, jeder Rest R' eine Polyoxyalkylengruppe, die an ein Siliciumatom über eine divalente Kohlenwasserstoffbindung gebunden ist, bedeutet, jeder Rest X eine divalente organische oder Organosiloxangruppe, die an zwei Siliciumatome der oder jeder verbrückenden Einheit (iii) über eine Si-C-Bindung gebunden ist, bedeutet, a den Wert 0, 1 oder 2 hat und b den Wert 0, 1, 2 oder 3 hat, für die Formulierung einer haarkonditionierenden Zusammensetzung in Form einer Emulsion.
2. Verwendung eines vernetzten Copolymers nach Anspruch 1 für eine Formulierung einer haarkonditionierenden Zusammensetzung in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion.
3. Konditionierzusammensetzung in Form einer Öl-in-Wasser- Emulsion umfassend eine Silikonverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung ein vernetztes Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer ist, das Siloxaneinheiten
und mindestens eine verbrückende Einheit
worin jeder Rest R eine monovalente Kohlenwasserstof fgruppe bedeutet, jeder Rest R' eine Polyoxyalkylengruppe,die an ein Siliciumatom über eine divalente Kohlenwasserstoffbindung gebunden ist, bedeutet, jeder Rest X eine divalente organische oder Organosiloxangruppe, die an zwei Siliciumatome der oder jeder verbrückenden Einheit (iii) über eine Si-C-Bindung gebunden ist, bedeutet, a den Wert 0, 1 oder 2 hat und b den Wert 0, 1, 2 oder 3 hat, umfaßt.
4. Konditionierzusammensetzung in Form einer Emulsion umfassend eine Silikonverbindung und reinigende anionische Tenside, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung ein vernetztes Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer ist, das Siloxaneinheiten
und mindestens eine verbrückende Einheit
worin jeder Rest R eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet, jeder Rest R' eine Polyoxyalkylengruppe, die an ein Siliciumatom über eine divalente Kohlenwasserstoffbindung gebunden ist, bedeutet, jeder Rest X eine divalente organische oder Organosiloxangruppe, die an zwei Siliciumatome der oder jeder verbrückenden Einheit (iii) über eine Si-C-Bindung gebunden ist, bedeutet, a den Wert 0, 1 oder 2 hat und b den Wert 0, 1, 2 oder 3 hat, umfaßt.
5. Konditionierzusammensetzung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 50% aller Siloxaneinheiten (ii) einen Substituenten R haben, der eine aliphatische Gruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
6. Konditionierzusammensetzung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aliphatische Gruppe 12 bis 16 Kohlenstoffatome aufweist.
7. Konditionierzusammensetzung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Polyoxyalkylengrupe aus 4 bis 40 Oxyethylengruppen und 4 bis 40 Oxypropylengruppen besteht, wobei mindestens 50% Oxyethylengruppen vorhanden sind.
8. Konditionierzusammensetzung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe X eine divalente organische oder Organosiloxangruppe ist mit der Formel CH&sub2;CHR"'R""CHR"'CH&sub2;, worin R"' ein Wasserstoffatom oder eine aliphatische Gruppe mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen bedeutet und R"" eine Alkylengruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylengruppe, eine divalente aromatische Gruppe, eine Sauerstoff enthaltende divalente Gruppe oder eine Gruppe der Formel -SiR&sub2;OSiR&sub2;- bedeutet.
9. Shampookonditionierzusammensetzung nach Anspruch 4 oder einem davon abhängigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß sie optisch klar ist.
10. Verfahren zur Behandlung von Haar, umfassend, daß man auf das Haar eine Konditionierzusammensetzung aufbringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung eine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ist.
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