DE69002960T2

DE69002960T2 - Profileisen, wie Rinne, Fussleiste, Wandleiste oder dergleichen, als Gehäuse und zum Schützen von elektrischen Geräten und Kabeln für ihre Versorgung.

Info

Publication number: DE69002960T2
Application number: DE90400238T
Authority: DE
Inventors: Vincent Goussin; Nathalie Lajat
Original assignee: Legrand SA
Current assignee: Legrand France SA
Priority date: 1989-02-07
Filing date: 1990-01-29
Publication date: 1993-12-16
Anticipated expiration: 2010-01-30
Also published as: ES2043298T3; FR2642911A1; EP0382597A1; US5089667A; AU627545B2; AU4911490A; DE69002960D1; BR9000608A; ATE94003T1; FR2642911B1; ZA90807B; EP0382597B1

Description

Die Erfindung betrifft allgemein Profile, die beispielsweise unter der Bezeichnung von Rinnen, Wandleisten oder Fußleisten gewöhnlich zur Aufnahme und zum Schutz von beliebigen Geräten und insbesondere elektrischen Geräten und für deren Versorgung erforderlichen Leitern verwendet werden, insbesondere wenn diese Geräte an einer Wand oder an einer beliebigen anderen Tragfläche anzubringen sind.
Diese Profile, die in der Praxis durch Extrusion aus Kunststoff oder aus Metall hergestellt sind, umfassen allgemein getrennt einerseits- einen Körper, dessen Querschnitt im wesentlichen ein U-Profil hat, mit einem Boden und zwei seitlichen Schenkeln und andererseits Verschlußmittel, die sich in Querrichtung von einem der seitlichen Schenkel dieses Körpers zum anderen an deren freiem Ende erstrecken können.
Es ist üblich, hervorstehend und in Längsrichtung auf dem Boden des Körpers solcher Profile wenigstens eine Rippe vorzusehen, die daran die Anbringung eines beliebigen Zubehörteils und beispielsweise beliebiger Platten, die die Befestigung der betreffenden Geräte gestattet, oder beliebiger Gehäuse zu deren Aufnahme gestattet.
Zusätzlich können diese Rippen Schienen bilden, die beispielsweise wie die genormten Schienen EN 500 35 oder EN 500 22 direkt als Träger für diese Geräte durch einfaches Einrasten von diesen dienen können.
In allen Fällen verlaufen diese Rippen normalerweise aufgrund der Konstruktion über die ganze Länge des Körpers, der sie umfaßt.
Ferner ist es wenigstens bei manchen Profilen üblich, auf diesem Boden hervorstehend und in Längsrichtung Trennwände vorzusehen, die das Innenvolumen eines solchen Körpers unterteilen können, um beispielsweise Geräte, die starke Ströme erfordern, von denen, denen schwache Ströme genügen, zu trennen.
Bisher sind diese Trennwände jedoch starr an dem Boden, den sie ausrüsten, befestigt, indem sie mit diesem einstückig gebildet sind.
Die Konfiguration der Unterteilung des Innenvolumens des Körpers solcher Profile in Abteile ist also ein für alle Mal starr festgelegt, ohne daß die Möglichkeit einer Änderung und damit einer Anpassung an die Erfordernisse des Augenblicks besteht.
Gleichzeitig bestehen die einem solchen Körper zugeordneten Verschlußmittel bisher gewöhnlich aus einem einzigen Deckel, der sich einstückig von einem seiner seitlichen Schenkel zum anderen erstreckt.
Dies hat insbesondere zur Folge, daß die Abnahme dieses Deckels, die beispielsweise erforderlich ist, um eines der Abteile im Inneren des Körpers zugänglich zu machen, auch die anderen Abteile in dessen Innerem ohne Notwendigkeit zugänglich macht, was die Sicherheit beeinträchtigt.
In der Patentschrift FR-A- 2 473 226 wird die Verwendung von abnehmbaren Trennwänden beschrieben, die über einen Fuß an einer Rippe des Bodens des Körpers angebracht werden können und die in Höhe ihres Kopfes in Querrichtung durch Organe miteinander zu verbinden sind, die "Unterdeckel" genannt werden, jedoch eher nur einfache Stege für den Halt dieser Trennwände bilden, wobei die Einheit auf herkömmliche Weise durch einen Deckel abzudecken bleibt.
Wie dem auch sein mag, die Einsteckmittel, mit denen diese abnehmbaren Trennwände zum Zusammenwirken mit den "Unterdeckeln" ausgerüstet sind, sind von einem anderen Typ als die, mit denen die seitlichen Schenkel des betreffenden Körpers zum Zusammenwirken mit dein Deckel ausgerüstet sind, und sind in der Praxis von einem diesem entgegengesetzten Typ.
Mit anderen Worten, in der FR-A-2 473 226 kann der Deckel nicht durch Ineinanderstecken mit den verwendeten abnehmbaren Trennwänden zusammenwirken.
Außerdem sind die diesen zugeordneten "Unterdeckel" alle identisch, was die möglichen Konfigurationen für den Einbau dieser abnehmbaren Trennwände begrenzt.
Gegenstand der Erfindung ist allgemein ein Profil, das diese Nachteile nicht aufweist und außerdem weitere Vorteile besitzt.
Gegenstand der Erfindung ist genauer gesagt ein Profil, wie Rinne, Fußleiste, Wandleiste oder anderes, umfassend in Kombination einen Körper, dessen Querschnitt im wesentlichen ein U-Profil besitzt, mit einem Boden, zwei seitlichen Schenkeln und in Längsrichtung auf den Boden des Körpers hervorstehend wenigstens einer Rippe, wenigstens eine abnehmbare Trennwand, die einen Fuß umfaßt, über den sie auf einer Rippe des Bodens des Körpers angebracht werden kann, und Verschlußmittel für den Körper, die einen Deckel, der von einem der seitlichen Schenkel des Körpers zum anderen anzuordnen ist, und wenigstens einen Satz von wenigstens zwei Deckeln umfaßt, die jeweils von dem einen der beiden seitlichen Schenkel des Körpers zum Kopf der abnehmbaren Trennwand oder von dem Kopf einer solchen abnehmbaren Trennwand zu dem einer anderen abnehmbaren Trennwand als Ersatz für den Deckel und in einer gleichen Höhe wie dieser anzuordnen sind, wobei die seitlichen Schenkel des Körpers jeweils mit einem Einsteckmittel um Zusammenwirken mit einem ergänzenden, zu diesem Zweck auf jedem der Deckel vorgesehenen Einsteckmittel durch Einklinkung versehen ist und der Kopf der abnehmbaren Trennwand nebeneinander in Längsrichtung paarweise zwei Einsteckmittel vom selben Typ wie die der seitlichen Schenkel umfaßt.
In der Praxis wird diese abnehmbare Trennwand nur im Fall der Notwendigkeit verwendet, und die beiden Abteile, die sie abgrenzt, können nun jeweils einen individuellen Deckel besitzen, so daß es möglich ist, daß eines von ihnen zugänglich ist, ohne daß notwendigerweise auch das andere zugänglich ist.
In der Praxis besitzt der Boden des Körpers ferner hervorstehend mehrere identische Rippen, die parallel zueinander angeordnet sind, und sind diese Rippen vorzugsweise in einem regelmäßigen Schritt angeordnet.
Auf diese Weise sind mehrere Konfigurationen für den Einbau einer oder mehrerer abnehmbarer Trennwände möglich, was dem erfindungsgemäßen Profil eine hohe Anpassungsfähigkeit an besondere Verwendungsbedingungen verleiht.
Gemäß einem zweiten Aspekt ist das erfindungsgemäße Profil noch dadurch gekennzeichnet, daß außerdem seinem Körper als Zubehörteil, wenn der Boden dieses Körpers hervorstehend mehrere Rippen aufweist, wenigstens eine Platine zugeordnet ist, die Füße umfaßt, durch die sie auf zwei verschiedenen Rippen dieses Bodens von einer dieser Rippen zur anderen angebracht werden kann, und die eine Schiene tragen kann, wie sie als Träger für ein beliebiges Gerät dienen kann, sei es, daß diese Schiene ein von dieser Platine getrenntes Teil formt und an dieser entsprechend angebracht ist, sei es, daß sie in bevorzugter Weise mit dieser ein und dasselbe Stück bildet.
Statt systematisch über die ganze Länge des Körpers des Profils zu laufen, können diese Platine und die Schiene, die sie trägt, im Gegenteil in zweckmäßiger Weise nur örtlich dort auftreten, wo es erforderlich ist, ein beliebiges Gerät einzubauen.
Daraus ergibt sich eine vorteilhafte Materialeinsparung.
Daraus ergibt sich ferner eine vorteilhafte Raumeinsparung, was beispielsweise die Verlegung der erforderlichen elektrischen Leiter begünstigt.
Wenn es gewünscht wird, können die Schenkel der auf diese Weise verwendeten Schiene jeweils von Stelle zu Stelle Perforationen beispielsweise für den Durchgang einer beliebigen Klemmschelle oder eines beliebigen anderen Verbindungsorgans aufweisen, das die Anbringung der entsprechenden elektrischen Leiter daran als Bündel gestattet. Wie es leicht zu verstehen ist, ist es viel einfacher, diese Perforationen herzustellen, wenn diese Schiene auf diese Weise von einer getrennten Platine getragen ist, als wenn sie direkt vom Boden des Körpers des betreffenden Profilteils getragen ist, da die seitlichen Schenkel dieses Körpers, die sie umgeben, für das entsprechende Werkzeug nur eine Störung sein können.
Vorzugsweise sind die Anordnungen so gewählt, daß die Schiene, die die Platine trägt, wie die Platine auch eingebaut sein mag, bezüglich des entsprechenden Deckels zentriert ist.
Auf diese Weise ist das von einer solchen Schiene getragene Gerät selbst systematisch bezüglich dieses Deckels zentriert, was das Aussehen der Einheit begünstigt.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen. Auf diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht des Körpers eines erfindungsgemäßen Profils,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer diesem Profil zugeordneten abnehmbaren Trennwand,
Fig. 3 und 4 Teilansichten dieser abnehmbaren Trennwand im Querschnitt nach der Linie III-III bzw. IV-IV von Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht einer ebenfalls dem Körper des erfindungsgemäßen Profils zugeordneten Platine mit Schiene,
Fig. 6 eine Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Profils in einer ersten möglichen Konfiguration,
Fig. 7 und 8 der Ansicht von Fig.6 entsprechende Stirnansichten bei zwei weiteren möglichen Konfigurationen des erfindungsgemäßen Profils,
Fig. 9 einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der Rippe.
Wie in diesen Figuren dargetellt ist, umfaßt das erfindungsgemäße Profil einen Körper 10, dessen Querschnitt im wesentlichen ein U-Profil hat, mit einem Boden 11 und zwei seitlichen Schenkeln 12.
Bei der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die seitlichen Schenkel 12 im wesentlichen senkrecht zum Boden 11, indem sie jedoch jeweils an diesen gemäß einem Aspekt der Erfindung über eine schräge Kante 13 anschließen, die sich schräg von einem solchen seitlichen Schenkel 12 zu einem solchen Boden 11 erstreckt, und an ihrem freien Ende besitzen sie jeweils parallel zum Boden 11 in Richtung aufeinander eine rechtwinklige Abwinklung 14, deren freier Rand so geformt ist, daß er ein Einsteckmittel 15 bildet.
In der Praxis besteht dieses Einsteckmittel 15 aus einer Rinne, deren Mündung in Querrichtung eine kleinere Breite als ihr laufender Teil hat, wobei ein zu diesem Zweck vorgesehener Vorsprung 17 dieses Mündung teilweise auf der Seite des betreffenden seitlichen Schenkels 12 schließt.
Auf dem Boden 11 ist in Längsrichtung und hervorstehend wenigstens eine Rippe 19 vorgesehen, die die Anbringung eines beliebigen Zubehörteils an diesem Boden gestattet.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung besitzt der Boden 11 des Körpers 10 auf diese Weise in Längsrichtung hervorstehend mehrere identische Rippen 19, die zueinander parallel angeordnet sind und vorzugsweise und so wie dargestellt in einem regelmäßigen Schritt P angeordnet sind.
Es handelt sich in der Praxis um Rippen, die in Querrichtung ein T-Profil haben.
Vorzugsweise und aus Gründen, die sich aus dem Nachstehenden ergeben, sind diese Rippen 19 in ungerader Zahl vorgesehen und erstrecken sich die äußersten Rippen 19 jeweils in einem Abstand D vom freien Endrand des entsprechenden seitlichen Schenkels 12, der von der Mittelebene des Einsteckmittels 15 gebildet wird, den dieser darstellt, wobei dieser Abstand D, in Querrichtung gemessen, gleich dem Schritt P dieser Rippe 19 ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Rippen 19 in der Anzahl von sieben.
Dem auf diese Weise ausgebildeten Körper 10 sind auf gebräuchliche Weise Verschlußmittel zugeordnet, die sich in Querrichtung von einem seiner seitlichen Schenkel 12 zum anderen erstrecken können.
Beispielsweise und so wie in Fig. 6 dargestellt, kann es sich um einen einzigen Deckel 20 handeln, der einstückig sich von einem dieser seitlichen Schenkel 12 zum anderen erstrecken kann.
Für seine Einrastung auf dem Körper 10 ist dieser Deckel 20 längs jedes seiner Ränder mit einem Einsteckmittel 21 versehen, das zu dem Einsteckmittel 15 komplementär ist, das längs des entsprechenden freien Rands der seitlichen Schenkel 12 dieses Körpers 10 vorgesehen ist.
Es handelt sich also im vorliegenden Fall um einen Wulst, dessen Eintreten in die Rinne, die ein Einsteckmittel 15 bildet, unter deren elastischen Verformung stattfindet.
Da die entsprechenden Anordnungen an sich bekannt sind und an sich nicht zur Erfindung gehören, werden sie hier nicht ausführlicher beschrieben.
Ebenfalls auf an sich bekannte Weise ist dem Körper 10 als an einer Rippe 19 anzubringendes Zubehörteil wenigstens eine abnehmbare Trennwand 23 zugeordnet, die einen Fuß 24 aufweist, über den sie in der Praxis durch einfaches Einrasten auf einer solchen Rippe 19 angebracht werden kann.
Erfindungsgemäß ist ferner diesem Körper 10 als Verschlußmittel, die gewünschtenfalls den Deckel 20 zu ersetzen haben, in derselben Höhe wie dieser wenigstens ein Satz von wenigstens zwei getrennten Deckel 20', 20" zugeordnet, die sich jeweils von einem der beien seitlichen Schenkel 12 dieses Körpers 10 zum Kopf 25 der abnehmbaren Trennwand 23 und/oder vom Kopf 25 einer solchen abnehmbaren Trennwand 23 zum Kopf einer anderen abnehmbaren Trennwand 23 erstrecken können.
In der Praxis besitzt der Kopf 25 der abnehmbaren Trennwand 23 nebeneinander in Längsrichtung paarweise zwei Einsteckmittel 15, die mit einem ergänzenden Einsteckmittel 21, das zu diesem Zweck auf jedem der Deckel 20', 20" vorgesehen ist, durch Einrastung zusammenwirken können und vom selben Typ wie das auf jedem der seitlichen Schenkel 12 des Körpers 10 vorgesehene Mittel sind.
Wie im vorhergehenden besteht jedes dieser Einsteckmittel 15 also aus einer Rinne, deren Mündung in Querrichtung eine kleinere Breite als ihr laufender Teil hat, wobei diese Mündung teilweise durch einen Vorsprung 17 geschlossen ist.
In der Praxis sind die Vorsprünge 17 von einem dieser Einsteckmittel 15 zum anderen Rücken an Rücken an einer den beiden entsprechenden Rinnen gemeinsamen Mittelwand.
In der Praxis ist der Fuß 24 der abnehmbaren Trennwand 23 von zwei Schenkeln 27 gebildet, die sich zueinander parallel erstrecken und längs ihres freien Randes jeweils in Richtung aufeinander vorstehend einen Wulst 28 besitzen.
Die abnehmbare Trennwand 23 bildet von ihrem Fuß 24 zu ihrem Kopf 25 eine einfache Wange 29.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist diese Wange 29 ausgespart, und die Mittelwand 26 des zugeordneten Kopfes 25 erstreckt sich in der Verlängerung der entsprechenden Aussparung.
Wie dem auch sei und wie leicht zu verstehen ist, bildet die erfindungsgemäße abnehmbare Trennwand 23 ebenfalls ein Profil.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, kann sie mit ihrem Fuß 24 auf einer beliebigen Rippe 19 des Körpers 10 einrasten, und zwar beispielsweise wie im dargestellten Fall auf einer der den äußersten Rippen 19 benachbarten Rippen 19.
Aufgrund des T-Profils der Rippen ist ihre Montagerichtung in zweckmäßiger Weise beliebig.
Ihre Höhe ist im übrigen so gewählt, daß die Einsteckmittel 15, mit denen ihr Kopf 25 ausgerüstet ist, sich hierbei in einer Höhe mit den Einsteckmitteln 15 der seitlichen Schenkel 12 des Körpers 10 befinden.
Die auf diese Weise eingesetzte abnehmbare Trennwand 23 teilt nun das Innenvolumen dieses Körpers 10 in zwei ungleiche Abteile 30', 30".
Dies ist vorzugsweise auf der ganzen Länge des Körpers 10 der Fall, sei es, daß die abnehmbare Trennwand 23 dieselbe Länge wie dieser hat, sei es, daß mehrere abnehmbare Trennwände 23 kleinerer Länge zu diesem Zweck endweise aneinandergesetzt sind.
Wie dem auch sei, die entsprechend bemessenen Deckel 20', 20" schließen nun auf vorteilhafte Weise einzeln die beiden auf diese Weise im Körper 10 abgegrenzten Abteile 30', 30".
Auf der einen Seite sind diese Deckel 20', 20" mit dem Einsteckmittel 15 des entsprechenden seitlichen Schenkels 12 des Körpers 10 und auf der anderen Seite sind sie mit dem entsprechenden Einsteckmittel 15 der abnehmbaren Trennwand 23 in Eingriff.
Aus dem vorhergehenden ergibt sich, daß die Deckel 20', 20" verschiedener Länge sind, wobei die Summe dieser Längen im wesentlichen der Breite des vorhergehenden Deckels 20 entspricht.
Gemäß einer Abwandlung und wie in Fig. 8 dargestellt, kann ein zweiter Satz von zwei Decken 20"' derselben Breite, also Deckel 20"' verwendet werden, die statt wie im vorhergehenden verschieden zu sein, untereinander identisch sind, wobei die abnehmbare Trennwand 23 auf der mittleren Rippe 19 des Körpers 10 montiert ist und auf diese Weise dessen Innenvolumen in zwei gleiche Abteile 30"' teilt.
Es sind jedoch auch andere Konfigurationen für den Einbau dieser abnehmbaren Trennwand 23 und gleichzeitig für die jeweiligen Breiten der hierbei zu verwendenden Deckel möglich.
Angesichts der Anzahl der auf dem Boden 11 des Körpers 10 vorhandenen Rippen 19 kann sogar der Einbau von zwei oder mehr abnehmbaren Trennwänden 23 in Betracht kommen, wobei der Satz entsprechender Deckel nun mehrere Deckel 20" mit gegebenenfalls einem Deckel 20"' umfaßt.
Beispielsweise wird bei einer Unterteilung des Innenvolumens des Körpers 10 in drei Abteile mit zwei abnehmbaren Trennwänden 23 ein Satz von drei Deckeln verwendet, und zwar zwei Deckel 20" und ein Deckel 20"' (nicht dargestellt).
Gemäß einer Abwandlung wird für die Unterteilung dieses Innenvolumens in vier hierbei gleiche Abteile mit drei abnehmbaren Trennwänden 23 ein Satz von vier Deckeln 20"' verwendet (nicht dargestellt).
In solchen Fällen erstreckt sich wenigstens einer der auf diese Weise verwendeten Deckel 20", 20"' vom Kopf 25 einer abnehmbaren Trennwand 23 zu dem einer anderen abnehmbaren Trennwand 23.
Kurz, dem Körper 10 des erfindungsgemäßen Profils können wenigstens zwei Sätze von wenigstens zwei verschiedenen Deckeln, d.h. wenigstens zwei verschiedene Sätze von zwei verschiedenen oder nicht verschiedenen Deckeln zugeordnet werden.
Alle diese Deckel sind hierbei längs ihren Rändern mit Einsteckmitteln vom selben Typ ausgerüstet.
Jeder dieser verschiedenen Deckel kann seinerseits als Basisdeckel für ein Profil entsprechender Breite dienen.
Erfindungsgemäß kann diesem Körper 10 außerdem als Zubehörteil wenigstens eine Platine 32 zugeordnet sein, die Füße 33 umfaßt, mit denen sie auf zwei verschiedenen Rippen 19 des Bodens 10 dieses Körpers von einer dieser Rippen 19 zur anderen befestigt werden kann, und die eine Schiene 34 tragen kann, die als Träger für ein beliebiges Gerät, beispielsweise ein beliebiges, nicht dargestelltes elektrisches Gerät dienen kann.
Zum Zusammenwirken mit Rippen 19 des Körpers 10 durch Einrastung besitzen die Füße 33 dieser Platinen 32 jeweils auf ihrer Innenfläche aufeinander zu hervorstehend einen Wulst 35.
Bei der dargestellten Ausführungsform besitzen sie außerdem an ihrem freien Ende auf der Seite ihrer Außenseite für ihre Versteifung eine U-förmige Abwinklung 36. Diese Form der Füße 33 erleichtert das Ausklinken der Platine 32 mit Hilfe eines Werkzeugs, beispielsweise der Klinge eines einfachen Schraubendrehers.
Die Platine 32 hat vorzugsweise und wie dargestellt, eine so große Breite, daß sie in der Lage ist, eine ungerade Anzahl von Rippen 19 abzudecken.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist diese Anzahl gleich drei.
Wie dem auch sei, ist sie vorzugsweise um mehr als die Hälfte kleiner als die Gesamtanzahl Rippen 19, um die Diversität der möglichen Einbauarten der Platine 32 auf diesen Rippen 19 zu begünstigen.
Bei der dargestellten Ausführungsform bildet die von der Platine 32 getragene Schiene 34 ein und dasselbe Stück 37 mit dieser Platine 32 und ihren Füßen 33.
Auf an sich bekannte Weise umfaßt diese Schiene 34 parallel zueinander zwei Schenkel 38 für die Einklinkung eines beliebigen Geräts.
In der Praxis erstrecken sich diese Schenkel 38 parallel zu den Füßen 33 der Platine 32 und in deren mittleren Zone.
Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um Schenkel von gleicher Höhe, die an ihrem freien Ende in einander entgegengesetzter Richtung eine rechtwinklige Abwinklung 39 aufweisen, wobei die Schiene 34, die sie bilden, vom Typ der genormten Schienen EN 500 22 ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform besitzen diese Schenkel 38 jeweils von Stelle zu Stelle Perforationen 40.
Trotz dieser Perforationen 40 bildet das Teil 37 ebenfalls ein durch Extrusion hergestelltes Profil.
Dieses Profil kann dieselbe Länge wie dasjenige, das den Körper 10 bildet, haben.
Es kann jedoch auch eine andere Länge haben, wobei es beispielsweise von einem Profil größerer Länge abgeschnitten wird.
Wie dem auch sei, die Anordnungen sind vorzugsweise so gewählt, daß die Schiene 34, die die Platine 32 trägt, bei beliebiger Anordnung der Platine 32 auf den Rippen 19 des Körpers 10 bezüglich des entsprechenden Deckels 20, 20', 20" oder 20"' zentriert ist.
Dies ist bei der dargestellten Ausführungsform aufgrund der für die Rippen 19 bezüglich des freien Endrands der seitlichen Schenkel 12 des Körpers 10 gewählten Anordnung, der ungeraden Anzahl dieser Rippen 19 und der Anzahl dieser Rippen 19 der Fall, die eine solche Platine 32 gleichzeitig überdecken kann, wobei diese Anzahl ebenfalls ungerade und kleiner als die vorhergehende ist.
Wenn beispielsweise ein einziger Deckel 20 verwendet wird (Fig.6), wird die Platine 32 auf den drei mittleren Rippen 19 des Körpers 10 montiert.
Jedes von ihrer Schiene 34 getragene Gerät ist nun bezüglich des Deckels 20 genau zentriert.
Wenn gemäß einer Abwandlung (Fig. 7) wie dargestellt die abnehmbare Trennwand 23 das Innenvolumen des Körpers 10 in zwei ungleiche Abteile 30', 30" teilt, bleibt eine ungerade Anzahl von Rippen 19 in derjenigen dieser Abteile 30', 30" bestehen, das das größere ist, und zwar im vorliegenden Fall im Abteil 30', und die Platine 32 ist hierbei auf den drei zentralen Rippen 19 dieses Abteils 30' angeordnet, so daß jedes von ihrer Schiene 34 getragene Geräte wie im vorhergehenden ebenfalls bezüglich des entsprechenden Deckels 20' zentriert ist.
Wenn die abnehmbare Trennwand 23 gemäß Fig.8 das Innenvolumen des Körpers 10 in zwei gleiche Abteile 30"' teilt, bestehen in jedem dieser Abteile 30"' eine ungerade Anzahl von Rippen 19, und zwar im vorliegenden Fall drei, so daß, wenn eine Platine 32 auf diesen Rippen 19 befestigt ist, jedes Gerät, das auf der Schiene 34 angebracht ist, die eine solche Platine 32 trägt, wie im vorhergehenden bezüglich des entsprechenden Deckels 20"' zentriert ist.
Wie leicht zu verstehen ist und wie bereits erwähnt wurde, gestatten die Perforationen 40 einer solchen Platine 32 gewünschtenfalls die Anbringung eines beliebigen Verbindungsorgans, einer Klemmschelle oder anderes, an welchem die elektrischen Leiter zur Versorgung der betreffenden Geräte befestigt werden können.
Bei der dargestellten Ausführungsform haben diese Perforationen 40 einen viereckigen Umriß.
Dieser Umriß kann jedoch auch anders sein.
Wie leicht zu verstehen ist, bildet die an der Basis jedes der seitlichen Schenkel 12 des Körpers 10 vorgesehene schräge Kante 13 auf vorteilhafte Weise eine "hohle Fuge", die auf vorteilhafte Weise zur Verbesserung der Ästhetik der Einheit den gegebenenfalls ungleichen Schnitt einer beliebigen an einen solchen seitlichen Schenkel 12 angelegten Verkleidung absorbieren kann.
Fig. 9 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Rippen 19: Es handelt sich um Rippen 19' vom sog. Zellentyp mit auf ihrer Höhe einer doppelten Wand, die eine Aussparung 49 nach der Art der abnehmbaren Trennwände 23 bildet, und in ihrem oberen Teil einer Wand, die sich zu beiden Seiten einer Vertiefung 50 erstreckt, die senkrecht über dieser Aussparung 49 gelegen ist. Wie bereits in der Patentschrift FR 83 19563 erwähnt wird, können diese Rippen 19' für die Befestigung des Körpers 10 an einem beliebigen Träger durch Nägel oder Schrauben verwendet werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen und Verwendungsformen beschränkt, sondern umfaßt alle Abwandlungen.
Insbesondere ist die Konfiguration der seitlichen Schenkel des Körpers des Profils mit oder ohne rechtwinkliger Abwinklung beliebig, und dasselbe gilt für die Art (Einsteckorgan oder Aufnahmeorgan) des Einsteckmittels, mit dem diese seitlichen Schenkel versehen sind, um die Anbringung eines beliebigen Deckels an ihnen durch Einklinkung zu gestatten, sowie für die Anzahl und/oder die besondere Konfiguration der vom Boden dieses Körpers getragenen Rippen.
Ebenso ist die Art der Schiene beliebig, die von einer Platine getragen ist, die auf einer ihrerseits beliebigen Anzahl von vorhergehenden Rippen angebracht werden kann, wobei diese Schiene beispielsweise ebenso auch eine Schiene mit Schenkeln mit ungleichen Höhen vom Typ der genormten Schienen EN 500 35 sein kann.
Es kann übrigens vorteilhaft sein, für den Fuß 24 der abnehmbaren Trennwände 23 ein ähnliches Profil wie bei den Füßen 33 der Platine 32 zu wählen, so daß auch in diesem Fall die Ausklinkung mit Hilfe eines Werkzeugs erleichtert wird.
Gebräuchliche Zubehörteile wie einfache Trennwände vom üblichen Typ können ebenfalls sowohl auf den Rippen 19 oder 19' als auch auf der Schiene 34 montiert werden.
Wie dem auch sei, die einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Profils können auf vorteilhafte Weise aus Kunststoff oder aus Metall beispielsweise durch Extrusion hergestellt werden.

Claims

1. Profil, wie Rinne, Fußleiste, Wandleiste oder anderes, umfassend in Kombination einen Körper (10), dessen Querschnitt im wesentlichen ein U-Profil besitzt, mit einem Boden (11), zwei seitlichen Schenkeln (12) und in Längsrichtung auf den Boden (11) des Körpers (10) hervorstehend wenigstens einer Rippe (19, 19'), wenigstens eine abnehmbare Trennwand (23), die einen Fuß (24) umfaßt, über den sie auf einer Rippe (19, 19') des Bodens (11) des Körpers (10) angebracht werden kann, und Verschlußmittel für den Körper (10), die einen Deckel (20), der von einem der seitlichen Schenkel (12) des Körpers (10) zum anderen anzuordnen ist, und wenigstens einen Satz von wenigstens zwei Deckeln (20', 20", 20"') umfaßt, die jeweils von dem einen der beiden seitlichen Schenkel (12) des Körpers (10) zum Kopf (25) der abnehmbaren Trennwand (23) oder vom Kopf (25) einer solchen abnehmbaren Trennwand (23) zu dem einer anderen abnehmbaren Trennwand (23) als Ersatz für den Deckel (10) und in einer gleichen Höhe wie dieser anzuordnen sind, wobei die seitlichen Schenkel (12) des Körpers (10) jeweils mit einem Einsteckmittel (15) zum Zusammenwirken mit einem ergänzenden, zu diesem Zweck auf jedem der Deckel (20, 20', 20", 20"') vorgesehenen Einsteckmittel (21) durch Einklinkung versehen ist und der Kopf (25) der abnehmbaren Trennwand (23) nebeneinander in Längsrichtung paarweise zwei Einsteckmittel (15) vom selben Typ wie die der seitlichen Schenkel (12) umfaßt.

2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckmittel (15), die der Kopf (25) der abnehmbaren Trennwand (23) aufweist, sich in einer Höhe mit den Einsteckmitteln (15) der seitlichen Schenkel (12) des Körpers (10) befinden.

3. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Einsteckmittel (15), die der Kopf (25) der abnehmbaren Wand (23) besitzt, aus einer Rinne besteht, deren Mündung in Querrichtung eine kleinere Breite als ihr laufender Teil hat.

4. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (19, 19'), die der Boden (11) des Körpers (10) hervorstehend aufweist, in Querrichtung ein T-Profil hat.

5. Profil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (19') vom Zellentyp ist.

6. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) des Körpers (10) hervorstehend mehrere identische Rippen (19, 19') besitzt, die zueinander parallel angeordnet sind.

7. Profil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Boden (11) des Körpers (10) hervorstehenden Rippen (19, 19') in einem regelmäßigen Schritt (P) angeordnet sind.

8. Profil nach einem der Ansprüche 6, 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Sätze von wenigstens zwei verschiedenen Deckeln (20', 20", 20"') vorgesehen sind.

9. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (20', 20", 20"') längs ihrer Ränder mit Einsteckmitteln (21) vom selben Typ ausgerüstet sind.

10. Profil nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß seinem Körper (10) außerdem als Zubehörteil wenigstens eine Platine (32) zugeordnet ist, die Schenkel (33) umfaßt, durch die sie auf zwei getrennten Rippen (19, 19') des Bodens (11) des Körpers (10) von einer dieser Rippen (19, 19') zur anderen angebracht werden kann, und die eine Schiene (34) von dem Typ Schienen tragen kann, die als Träger für ein beliebiges Gerät dienen können.

11. Profil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene mit der Platine (32) und ihren Füßen (33) ein einziges Stück (37) bildet.

12. Profil nach einem der Ansprüche 10, 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (38) der Schiene (34) der Platine (32) jeweils von Stelle zu Stelle und in gegenseitiger Entsprechung Perforationen (40) aufweisen.

13. Profil nach den Ansprüchen 6 und 10 zusammen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungen so gewählt sind, daß die Schiene (34), die die Platine (32) trägt, bei jeder beliebigen Anordnung der Platine (32) bezüglich des entsprechenden Deckels (20, 20', 20", 20"') zentriert ist.

14. Profil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine ungerade Anzahl von Rippen (19, 19') auf dem Boden (11) des Körpers (10) hervorstehend vorgesehen ist, daß die die Schienen (34) tragende Platine (32) ihrerseits eine ungerade Anzahl solcher Rippen (19, 19') abdecken kann, die um mehr als die Hälfte kleiner als die vorhergehende ist, und daß die äußersten Rippen (19, 19') sich jeweils vom freien Ende des entsprechenden seitlichen Schenkels (12) dieses Körpers (10) in einem Abstand (D) erstrecken, der, in Querrichtung gemessen, gleich dem Schritt (P) der Rippen (19, 19') ist.

15. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der seitlichen Schenkel (12) des Körpers (10) an dessen Boden (11) über eine schräge Kante (13) anschließt, die sich schräg von einem solchen seitlichen Schenkel (12) zu diesem Boden (11) erstreckt.