DE69002873T2 - Selbstzentrierendes Futter mit balancierenden Spannbacken. - Google Patents

Selbstzentrierendes Futter mit balancierenden Spannbacken.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine selbstzentrierende Einspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen des Typs, welcher eine Mehrzahl von Einsatzbacken umfaßt, die radial in einem Körper der Einspannvorrichtung quer über dessen Stirnfläche bewegbar sind, sowie Mittel zum Verursachen der gleichzeitigen Radialbewegung der Einsatzbacken, bei welcher jeder Einsatzbacken eine zugeordnete, kompensierende Masse aufweist, welche zur radialen Verschiebung in dem Körper der Einspannvorrichtung angebracht ist, und welche dazu neigt, die Zentrifugalkraft, welcher der Einsatzbacken während der Rotation der Einspannvorrichtung ausgesetzt ist, zu kompensieren, wobei jede kompensierende Masse mit dem entsprechenden Einsatzbacken mittels eines zweiarmigen Hebels verbunden ist, welcher um eine zu einem Kreis um die Drehachse der Einspannvorrichtung tangentiale Achse angelenkt ist
  • Eine selbstzentrierende Einspannvorrichtung dieses Typs ist aus der JP-A-54 159 785 bekannt. Bekannte selbstzentrierende Einspannvorrichtungen dieses Typs haben Probleme beim Greifen des Werkstücks mit ausreichender Kraft, um sicherzustellen, daß es sicher geklammert wird, ohne deformiert zu werden, insbesondere wenn beabsichtigt ist, daß diese dünne, ringförmige Stücke greifen.
  • Im allgemeinen verringert eine Erhöhung der Anzahl der Kontaktpunkte, an welchen das Werkstück gegriffen wird, das Ausmaß, in welchem das Werkstück deformiert wird. Bei einer selbstzentrierende Einspannvorrichtung ist es jedoch zwecklos, die Anzahl der Einsatzbacken, auf welchen die Backen, die das Stück greifen, fixiert sind, zu erhöhen, um die Anzahl der Kontaktpunkte zu erhöhen, da, aufgrund der Toleranzen in der Form und Größe des Werkstücks und der Einspannvorrichtung der Kontakt mit der Oberfläche des Stücks durch nur drei Backen hergestellt wird, (tatsächlich hat ein Festkörper drei Freiheitsgrade), während die anderen Backen nur in Kontakt mit dem Werkstück kommen, nachdem die ersten drei dieses auf ein vorbestimmtes Maß deformiert haben.
  • Eine bekannte Lösung, welche die vorher genannten Probleme verringern kann, besteht aus der Verwendung einer selbstzentrierenden Einspannvorrichtung mit drei Einsatzbacken, wobei auf jeden ein Kipphebel montiert ist, der um eine Achse parallel zur Rotationsachse der Einspannvorrichtung angelenkt ist, und welcher an seinen Enden zwei Backen zum Greifen des Werkstücks trägt. Diese Lösung ermöglicht es, daß die Anzahl der Kontaktpunkte an der Oberfläche des Werkstücks erhöht wird, jedoch sind die auf das Stück durch die Backen ausgeübten Kräfte entlang einer Sehne gerichtet und nicht radial (was die minimale Deformation des Stücks zur Folge hätte), und dies führt zu Defekten in der Form des fertiggestellten Stücks, insbesondere, wie erwähnt, im Fall von dünnen, ringförmigen Stücken.
  • Das U.S.-Patent 2,921,796 zeigt eine Lösung, welche es ermöglicht die Anzahl der Kontaktpunkte, an welchen das Werkstück ohne Deformationen des Werkstücks zu verursachen gegriffen wird, zu erhöhen. Bei dieser Lösung sind die Einsatzbacken paarweise miteinander mittels zweiarmiger Hebel verbunden, welche um jeweilige Stifte angelenkt sind, die durch in dem Körper der Einspannvorrichtung radial bewegbare Antriebselemente getragen sind. Die Bewegung jedes Antriebselements verursacht die Bewegung der beiden dem Antriebselement zugeordneten Einsatzbacken. Da die Bewegungsrichtung des Antriebselements bezüglich der Bewegungsrichtung der zugeordneten Einsatzbacken winkelmäßig versetzt ist, wirkt ein wesentlicher Teil der vom Antriebselement auf die Einsatzbacken übertragenen Kraft auf die Führungen der Einsatzbacken und trägt nicht zum Greifen des Werkstücks bei. Ferner verringert das Antriebselement nicht die Wirkungen der Zentrifugalkraft, welche auf die Backen und die Einsatzbacken während des Betriebs wirkt, im Gegensatz dazu verstärkt das Antriebselement diese Effekte weiter, da die auf das Antriebselement wirkende Zentrifugalkraft zusätzlich zu derjenigen auftritt, welche auf die Backen und die Einsatzbacken wirkt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine selbstzentrierende Einspannvorrichtung des am Beginn der vorliegenden Beschreibung festgelegten Typs vorzusehen, welche die oben beschriebenen Nachteile nicht aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine selbstzentrierende Einspannvorrichtung des oben beschriebenen Typs gelöst, bei welcher zweiarmige Hebel in Paaren nebeneinanderliegender Hebel durch Kipphebel verbunden sind, welche um zur Rotationsachse der Einspannvorrichtung parallele Achsen schwenken und die Anlenkstifte der beiden nebeneinanderliegenden Hebel tragen.
  • Wie man aus der mit Bezug auf die Zeichnungen gegebenen Beschreibung besser verstehen wird, stellt dieses Konzept sicher, daß alle Backen gleichzeitig mit dem Stück in Eingriff kommen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der detaillierten, anhand eines nicht einschränkenden Beispiels gegebenen Beschreibung, welche mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen folgt, klar, in welchen:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer selbstzentrierenden Einspannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • Figur 2 eine Frontansicht entlang eines Pfeils II in Figur 1 ist,
  • Figur 3 ein Schnitt entlang einer Linie III-III in Figur 2 ist,
  • Figuren 4 und 5 jeweils Schnitte entlang den Linien IV-IV bzw. V-V in Figur 3 sind,
  • Figur 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der selbstzentrierenden Einspannvorrichtung aus Figur 1 ist,
  • Figur 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Bewegungsübertragungsvorrichtung der selbstzentrierenden Einspannvorrichtung aus Figur 6 ist,
  • Figur 8 ein Schnitt entsprechend dem in Figur 3 dargestellten ist, welcher sich auf eine andere Anordnung der Verwendung einer erfindungsgeinäßen Einspannvorrichtung bezieht, und
  • Figur 9 ein Schnitt entlang der Linie IX-IX in Figur 8 ist.
  • In den Zeichnungen ist eine selbstzentrierende Einspannvorrichtung für eine Werkzeugmaschine mit 1 bezeichnet und umfaßt einen ersten hohlen, zylindrischen Körper 2, welcher an einem zweiten hohlen, zylindrischen Körper 3 mittels axialer Bolzen 4 festgelegt ist. Sechs radiale Verschiebesitze sind in der Stirnfläche 5 des Körpers 2 gebildet und ein Einsatzbacken 7 ist in herkömmlicher Weise in jeder radial verschiebbar. Wie man in den Figuren 3 und 8 erkennen kann, ist ein Backen 8 zum Greifen des Werkstücks 9 an jedem Einsatzbacken 7 in bekannter Weise befestigt.
  • Sechs radiale Sitze 11 sind in dem zweiten KörPer 3 gebildet, und eine einem jeweiligen Einsatzbacken 7 zugeordnete kompensierende Masse 12 ist in jedem verschiebbar angebracht. Wie man in Figur 7 erkennen kann, ist jede kompensierende Masse 12 durch einen zylindrischen Körper 14 gebildet, dessen radial inneres Ende einen T-förmigen Absatz 15 aufweist, welcher in einen in einer Antriebsbuchse 17 gebildeten Sitz 16 mit entsprechendem Profil eingreift. Die Absätze 15 und ihre entsprechenden Sitze 16 sind in bekannter Weise auf die Rotationsachse A der Einspannvorrichtung 1 hin geneigt, so daß eine Bewegung der Antriebsbuchse 17 entlang der Rotationsachse A zu einer entsprechenden radialen Verschiebung der kompensierenden Massen 12 führt. Wie in den Figuren 3 und 8 dargestellt, ist die Antriebsbuchse 17 auf eine Welle 20 geschraubt und ist mit einem Satz Schrauben 19 versehen. Die Welle 20 weist einen mit Gewinde versehenen Schaft 21 zur Verbindung mit einer Fluidbetätigungseinrichtung (nicht dargestellt) auf, welche durch die Werkzeugmaschine getragen ist. Wie man aus einem Vergleich der Figuren 3 und 8 erkennen kann, kann die Antriebsbuchse 17 auf der Welle 20 in zwei verschiedenen Betriebsanordnungen angebracht werden; in der in Figur 3 gezeigten ersten Anordnung, sind die Sitze 16 in Richtung auf das hintere Ende der Einspannvorrichtung 1 zu geneigt, während in der zweiten Arbeitsanordnung die Antriebsbuchse 17 um ein 180º aus der in Figur 3 dargestellten Anordnung gedreht ist und die Sitze 16 auf das vordere Ende der Einspannvorrichtung 1 zu geneigt sind.
  • Wie man in Figur 7 sehen kann, ist in jeder kompensierenden Masse 12 ein zylindrischer Sitz 24 gebildet, und ein zylindrisches Element 25 ist drehbar darin angebracht, so daß es frei um eine zur Rotationsachse A der Einspannvorrichtung 1 parallele Achse B frei schwenkbar ist. Wie in den Figuren 3 und 8 mit gebrochenen Linien dargestellt, ist ebenso eine zweite zylindrische Vertiefung 24a in jeder kompensierenden Masse 12 symmetrisch bezüglich der Vertiefung 24, welche das zylindrische Element 25 aufnimmt, gebildet, und ihre Funktion wird aus der nachfolgenden Beschreibung klar.
  • Wie man in den Figuren 3 und 8 erkennen kann, ist ebenso eine zylindrische Vertiefung 27 in jedem Einsatzbacken 7 gebildet, und ein zylindrisches Element 28 ist in einer zur oben beschriebenen Weise gleichen Weise drehbar darin angebracht.
  • Die zylindrischen Elemente 25 und 28 weisen jeweilige Ausnehmungen 29, 30 auf, in welche die Enden der zweiarmigen Hebel 32, die jeden Einsatzbacken 7 mit der jeweiligen kompensierenden Masse l2 verbinden, eingreifen. Wie bekannt ist, kompensiert die oben erwähnte Verbindung zwischen den Einsatzbacken 7 und den jeweiligen kompensierenden Massen 12 die Effekte der Zentrifugalkraft, welcher die Einsatzbacken 7 während der Rotation der Einspannvorrichtung 1 unterliegen.
  • Wie in den Figuren 4, 6, 7 und 9 dargestellt, sind die zweiarmigen Hebel 32 in Paaren nebeneinanderliegender Hebel durch Kipphebel 34 miteinander verbunden, welche in in dem Körper 2 der Einspannvorrichtung 1 gebildeten Vertiefungen 33 frei schwenken können. Jeder Kipphebel 34 umfaßt einen Winkelkörper 35, dessen Mittelabschnitt einen Stift 36 trägt, der sich parallel zur Rotationsachse A der Einspannvorrichtung 1 erstreckt. Die Enden der Stifte 36 sind zur Rotation in jeweiligen Öffnungen 39 getragen, welche jeweils in den ersten und zweiten Körpern 2, 3 gebildet sind. Der Körper 35 von jedem Kipphebel 34 weist stiftförmige Enden 40 auf, auf welchen die zweiarmigen Hebel 32 schwenkbar angebracht sind. Wie man in den Figuren 6, 7 und 9 sehen kann, stehen die Schwenkachsen der Hebel 32 tangential zu einem Kreis um die Rotationsachse A der Einspannvorrichtung.
  • Die oben beschriebene selbstzentrierende Einspannvorrichtung arbeitet wie folgt.
  • Wenn die Einspannvorrichtung 1 in der in Figur 3 gezeigten ersten Betriebsanordnung ist, verursacht eine auf die Antriebsbuchse 17 durch die Welle 20 in der Richtung des Pfeils C in Figur 3 angelegte Kraft, daß die kompensierenden Massen 12 sich radial nach außen verschieben. Die Einsatzbacken 7 werden dementsprechend durch die kompensierenden Massen 12 mittels der zweiarmigen Hebel 32 angetrieben, und bewegen sich gleichzeitig nach innen. Als Ergebnis der Toleranzen in der Form und Größe sowohl des Werkstücks 9 als auch der Einspannvorrichtung 1 kommen normalerweise nur drei Backen 8 gleichzeitig in Kontakt mit der Oberfläche des Stücks 9. Wenn nach diesem ersten Kontakt weiterhin eine Ziehkraft auf die Welle 20 ausgeübt wird, werden die verbleibenden drei Backen 8 als Ergebnis des Schwenkens der Kipphebel 34 um ihre Achsen auch in Kontakt mit der Oberfläche des Stücks 9 gebracht, jedoch ohne daß die drei Backen, welche den Anfangskontakt hergestellt haben, das Stück 9 verformen. Wenn in speziellen Fällen das automatische Ausgleichen der Einsatzbacken 7 eingeschränkt oder verhindert werden soll, ist es möglich Schrauben 42 zu drehen (siehe Figur 9), welche in jeweilige Gewindebohrungen in dem Körper 2 eingreifen und mit den Umfangsoberflächen der Kipphebel 34 zusammenwirken, um das Schwenken der letzteren einzuschränken oder zu verhindern.
  • Um mit der selbstzentrierenden Einspannvorrichtung 1 in der in Figur 3 dargestellten Anordnung ein rohrförmiges Stück von der Innenseite zu greifen, wäre es nötig eine Kraft in der zu der durch den Pfeil C in Figur 3 angezeigten Richtung entgegengesetzten Richtung anzulegen, dies schließt jedoch die Möglichkeit der Herstellung einer selbstzentrierenden Einspannvorrichtung, welche ebenso selbstgreifend ist, aus. Um in der Lage zu sein, das Werkstück gegen Stangen (nicht dargestellt), welche durch die Werkzeugmaschine getragen sind und sich axial durch die Einspannvorrichtung 1 erstrecken, zu klammern, muß die auf die Einspannvorrichtung 1 ausgeübte Klammerkraft tatsächlich auf die Werkzeuginaschine gerichtet sein. Um ebenso in der Lage zu sein, das Werkstück zu klammern, wenn es von Innen gegriffen wird, ist es bei der Einspannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausreichend, die Antriebsbuchse 17 und die kompensierenden Massen 12 aus der in Figur 3 dargestellten Anordnung umzudrehen. Nachdem sie uingedreht worden ist, befindet sich die Einspannvorrichtung 1 in der in Figur 8 dargestellten Anordnung. In dieser zweiten Betriebsanordnung verursacht eine auf die Antriebsbuchse 17 in Richtung des Pfeils C in Figur 8 ausgeübte Kraft eine Bewegung der kompensierenden Massen 12 nach radial innen und eine dementsprechende Bewegung der Einsatzbacken 7 nach außen, was es ermöglicht, daß das Stück 9 an seiner inneren Oberfläche gegriffen wird.

Claims (8)

1. Selbstzentrierende Einspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen des Typs, welcher eine Mehrzahl von Einsatzbacken (7) umfaßt, die radial in einem Körper (2, 3) der Einspannvorrichtung (1) quer über dessen Stirnfläche bewegbar sind, sowie Mittel (15, 16) zum Verursachen der gleichzeitigen Radialbewegung der Einsatzbacken (7), bei welcher jeder Einsatzbacken (7) eine zugeordnete, kompensierende Masse (12) aufweist, welche zur radialen Verschiebung in dem Körper (2, 3) der Einspannvorrichtung (1) angebracht ist, und welche dazu neigt, die Zentrifugalkraft, welcher der Einsatzbacken (7) während der Rotation der Einspannvorrichtung (1) ausgesetzt ist, zu kompensieren, wobei jede kompensierende Masse (12) mit dem entsprechenden Einsatzbacken (7) mittels eines zweiarmigen Hebels (32) verbunden ist, welcher um eine zu einem Kreis um die Drehachse (A) der Einspannvorrichtung (1) tangentiale Achse angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiarmigen Hebel (32) paarweise nebeneinanderliegend durch Kipphebel (34) miteinander verbunden sind, welche um zur Rotationsachse (A) der Einspannvorrichtung (1) parallele Achsen (36) schwenken und die Anlenkstifte (40) zweier nebeneinanderliegender Hebel (32) tragen.
2. Selbstzentrierende Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatzbacken (7) und die diesem zugeordnete kompensierende Nasse (12) jeweilige zylindrische Elemente (25, 28) tragen, welche zur Rotation um eine Achse (B) parallel zur Rotationsachse (A) der Einspannvorrichtung (1) angebracht sind, wobei die zylindrischen Elemente (25, 28) jeweilige Ausnehmungen (24, 30) aufweisen, die mit den freien Enden der Arme des Hebels (32) eingreifen, um die kompensierende Masse (12) und den Einsatzbacken (7) zu verbinden.
3. Selbstzentrierende Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipphebel (32) in Vertiefungen (33) frei schwenkbar sind, welche in einem die Einsatzbacken (7) tragenden ersten Körper (2) gebildet sind, wobei der erste Körper (2) an einem zweiten Körper (3) mit radialen Führungssitzen (11), in welchen die kompensierenden Massen (12) verschiebbar angebracht sind, befestigt ist.
4. Selbstzentrierende Einspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß jeder Kipphebel (34) einen Winkelkörper (35) mit geformten Enden umfaßt, auf welchen die zweiarmigen Hebel (32) schwenkbar angebracht sind, und welcher einen zentralen Stift (36) trägt, dessen Enden jeweils durch die ersten und zweiten Körper (2, 3) gehalten sind.
5. Selbstzentrierende Einspannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (40) des Winkelkörpers (35) stiftförmig ausgebildet sind, und daß die Hebel (32) entsprechende zylindrische Vertiefungen zum Anbringen der Hebel (32) auf den stiftförmigen Enden (40) aufweisen.
6. Selbstzentrierende Einspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl radialer Gewindelöcher in der Umfangsoberfläche des ersten Körpers (2) gebildet ist, in welche Schrauben (42) eingreifen, die mit dem Körper (35) des Kipphebels (34) zum Begrenzen oder Verhindern der Schwenkbewegung des letzteren zusammenwirken.
7. Selbstzentrierende Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das radial innere Ende jeder kompensierenden Masse (12) einen Absatz (15) aufweist, welcher zur Rotationsachse (A) der Einspannvorrichtung (1) geneigt und in einem entsprechend geneigten Sitz (16) verschiebbar angebracht ist, welcher in einer an einer entlang der Rotationsachse (A) der Einspannvorrichtung (1) bewegbaren Antriebswelle (20) festgelegten Buchse (17) gebildet ist.
8. Selbstzentrierende Einspannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kompensierenden Massen (12) und die Antriebsbuchse (17) in einer ersten Betriebsanordnung angebracht sein können, in welcher die Absätze (15) und die entsprechenden Sitze (16) in Richtung auf das hintere Ende der Einspannvorrichtung (1) hin geneigt sind, sowie in einer zweiten Betriebsanordnung, in welcher die koinpensierenden Massen (12) und die Antriebsbuchse (17) bezüglich der in der ersten Betriebsanordnung eingenommenen Stellung umgedreht sind, und in welcher die Absätze (15) und die entsprechenden Sitze (16) in Richtung auf das vordere Ende der Einspannvorrichtung (1) hin geneigt sind.
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