DE69000905T2 - Verfahren zur herstellung von naturschlaeuchen fuer fleischspeisen und anlage zur bewerkstelligung davon. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von naturschlaeuchen fuer fleischspeisen und anlage zur bewerkstelligung davon.

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Description

  • Verfahren für die Vorbereitung von Naturdärmen für die Herstellung von Wurstwaren und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Die Erfindung bezieht sich auf den technischen Bereich der Darmschlauchherstellung.
  • Um das Interesse an der Erfindung zu verstehen, wird zuvor an die Entwicklung der Technik der Vorbereitung von Därmen auf das Füllrohr vor dem Arbeitsvorgang des Einfullens des Bandes unter Bezug auf die Fig. 1 bis 6 erinnert.
  • Zuerst liegt der Darm in einer gesalzenen Masse und anschließend in einer Lake vor1 das somit einen Zeitgewinn und ein besseres Gleiten zum Aufführen des Darmes auf das Füllrohr gestattet. Man hatte gleichermaßen den Darm in Form von Falten wie bei einem Akkordeon auf dessen Länge insbesondere unter der Verwendung eines als innere Stütze dienenden Rohres ausgeführt.
  • Entsprechend dieser Vorgehensweise kann der Übergang des Darmes von dem Rohr auf das Füllrohr erfolgen. Um große Darmlängen zu erreichen, ist es ebenfalls möglich, eine Vielzahl von gefalteten und sich teilweise überlappenden Darmstücken einzuführen.
  • Nach einem in nicht beschränkender Weise in der Fig. 1 dargestellten Beispiel ist das Rohr in Form einer geschmeidigen, schlauchartigen, im allgemeinen aus Kunststoff hergestellten Hülle 1 ausgeführt, die an einem ihrer Enden geschlossen ist. Zum Anbringen des Darmes verwendet man nun einen starren Halter c, um den sich die Hülle 1 legt (Fig. 2). Anschließend wird der Darm 3 auf die Hülle 1 befestigt, indem man Wasser oder Lake zum Erleichtern des Gleitens einführt (Fig. 3). Zum Anordnen des Darmes auf das Füllrohr c wird die Hülle auf diesen aufgeführt (Fig. 4) und anschließend die Hülle unter Zurückhalten des Darmes zurückgezogen, der sich dank eines Arbeitsvorganges des Haltens des Darmes an dem Füllrohr anordnet.
  • Anschließend wird man mit dem Füllen und der Bildung der Würste und Fleischwürste oder ähnlicher Produkte fortgefahren.
  • In der praktischen Durchführung sind diese Arbeitsvorgänge lang andauernd und lästig. Weiterhin ist eine gewisse Verletzlichkeit der Hülle während ihres Anbringens auf dem Füllrohr festgestellt.
  • Als Versuch zum Vermeiden dieser Nachteile wurde gemäß dem Stand der Technik vorgeschlagen, eine an der Hülle angebrachte starre Zunge zum Erleichtern des Anbringens einzuführen. Während der Verwendung wird die Zunge nach hinten und die Hülle nach vorne weggezogen. Dieser Arbeitsvorgang ist daher wenig praktikabel.
  • In dem Patent FR 2.462.871 wurde gleichermaßen vorgeschlagen, die Hülle 5 insbesondere mit einem längsverlaufenden Voreinschnitt 5.1 zu versehen, den Gesamtaufbau der verschiedenen Stücke des Darmes auf dem Füllrohr anzuordnen und anschließend die Hülle zu entfernen (Fig. 5). Somit genügt es, während des Anbringens auf dem Füllrohr die Bewegung nach hinten unter Halten des Darmes mit zwei Fingern zum Zerreißen und Abziehen der Hülle zu verlängern (Fig. 6). Dieses Verfahren vermeidet den Wechsel des Faltungssinnes, erlaubt das Anbringen mit einem einzigen Handgriff und im Falle des überlappens der Teile des Darmes ist dessen Rückgängigmachen vermieden, da das Einwirken der ausgeübten Zugkraft zum Abziehen der Hülle die Faltungen nach Art eines Akkordeons in der Montagerichtung verdichtet.
  • Diese Technik weist jedoch gewisse Nachteile auf. Zum einen ist es erforderlich, daß der Durchmesser der Hülle im Bereich der Abmessungen des Darmes ist. Weiterhin ist es schwierig, den Darm vor der Verwendung zu wässern, da die Hülle bis auf die Linie des Voreinschneidens, die durch Mikroperforationen gebildet ist, nahezu vollständig dicht ist.
  • Somit weisen alle derzeitigen Techniken der Vorbereitung von Därmen im Hinblick auf deren Füllung gewisse Nachteile auf.
  • Ein weiterer, mit der Gesamtheit der früheren Techniken verbundener Nachteil liegt darin, daß es jedesmal, wenn die auf der Hülle und dem Füllrohr aufgebrachte Darmmenge verwendet ist, notwendig ist, erneut eine Hülle anzubringen. Bei der praktischen Durchführung und gemäß den verwendeten Techniken kann es erforderlich sein, alle 18 bis 20 m an Darmlänge eine Hülle erneut anzubringen, was zahlreiche Arbeitsvorgänge nach sich zieht.
  • Das gesuchte Ziel gemäß der Erfindung ist es daher, eine neue, einfache und leicht anzuwendende Methode vorzuschlagen, die nebenbei im Zusammenhang mit einer Automatisierung der Produktion verwendet werden kann.
  • Gemäß einem ersten Merkmal ist das Verfahren gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein als Hülle dienendes Stützmittel verwendet wird, das zuvor in der Form eines ebenen, formgerecht und in den gewünschten Abmessungen geschnittenen Blattes vorliegt, wobei das die Hülle bildende Stützmittel durch eine oder mehrere aufeinanderfolgende Verformungen und Umwicklungen mit einer geringfügigen Überlappung der Längsränder in eine röhrenartige Form gebracht wird, und die so gebildete Hülle den Darm aufnimmt sowie anschließend auf dem Füllrohr angeordnet wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß bei einem automatisierten Verfahren die Hülle auf eine Rolle umgewickelt wird, daß ihr Ende abgewickelt und anschließend in eine Formgebungsvorrichtung eingeführt wird, die an ihrem Ausgang ein Vorliegen der Hülle in röhrenartiger Form mit sich teilweise überlappenden Längsrändern gestattet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Formgebung der Hülle und das Anordnen des Darmes miteinander verbunden wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist die Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens dadurch gekennzeichnet, daß sie ein erstes Element aufweist, das einen Trichter bildet und eine abgeflachte Seite mit einer Größe, die gleich der Größe des die Hülle bildenden Bandes ist, sowie eine zylindrische Seite aufweist, deren Umfang geringfügig größer als der Durchmesser der gewickelten Hülle ist, wobei dieses Element mit abnehmendem Querschnitt mit einem zweiten Element in kegelstumpfartiger Form verbunden ist, daß das zweite Element eine innere Verformung zur Führung der vorgeformten Hülle und dem teilweise Überlappen deren längsseitiger Randbereiche gestattet und daß die Hülle anfänglich vorgeschnitten oder durch ein am Ausgang der Vorrichtung angeordnetes Mittel abschneidbar ist.
  • Diese und weitere Merkmale gehen deutlich aus dem nachfolgenden Teil der Beschreibung hervor.
  • Zum Umreißen des Gegenstandes der Erfindung ist dieser in nicht beschränkender Weise in den Figuren dargestellt, wobei
  • - die Fig. 1 bis 6 schematische Ansichten zum Darstellen der verschiedenen Techniken gemäß des Standes der Technik sind,
  • - die Fig. 7A, 7B, 8A, 8B, 9A, 9B schematische Ansichten zum Darstellen der Formgebung der Hülle gemäß der Erfindung in Form eines Stützblattes von einer flachen Anfangsstellung zu einer umgewickelten Endstellung sind,
  • - die Fig. 10A, 10B, 10C das manuelle Aufbringen des Stützblattes gemäß der Erfindung im Hinblick auf die Anordnung des Darmes auf das Füllrohr zeigen,
  • - die Fig. 11 eine Ansicht zum Zeigen der Vorrichtung zur Formgebung des Stützblattes nach der Erfindung ist,
  • - die Fig. 12A, 12B die Formgebung des Stützblattes in einer ersten Verwendungsphase eines ersten Mittels der Vorrichtung zeigt, wobei die Fig. 12A den Beginn der Vorformung des Blattes in der Vorrichtung und die Fig. 12B den Austritt des Stützblattes zeigen,
  • - die Fig. 13A, 13B die Formgebung des Stützblattes in dem zweiten Mittel der Vorrichtung zeigen,
  • - die Fig. 14 die Formgebung des Stützblattes in dem dritten Mittel der Vorrichtung zeigt und
  • - die Fig. 15A, 15B, 15C Ansichten einer Variante des ersten Mittels der Vorrichtung zur Formgebung des Blattes gemäß der Erfindung sind.
  • Um den Gegenstand der Erfindung noch konkreter darzustellen, wird er nun in einer nicht beschränkenden Weise anhand der Figuren der Zeichnungen beschrieben.
  • Das Verfahren zur Vorbereitung und Anbringung von Därmen auf dem Füllrohr C eines Stößels zur Füllung hat zum Ziel, ein als Hülle dienendes Stützmittel zu verwenden, das zuvor in Form eines ebenen Blattes vorliegt, das in den zu erhaltenden Formen und Abmessungen geschnitten ist, und anschließend durch eine oder mehrere aufeinanderfolgende Verformungen und Umwicklungen mit einem geringfügigen überlappen der Längsränder in eine röhrenartige Form gebracht wird, wobei die so erhaltene Hülle den Darm aufnimmt sowie anschließend auf dem Füllrohr angeordnet wird.
  • Die Hülle 10 ist somit auf einer Rolle mit vorbestimmten und vorgeschnittenen Formen vorumgewickelt, oder noch besser, die Hülle liegt nach dem Schneiden in Form von verschiedenen flachen Blättern vor. In den Fig. 7A, 7B, 8A, 8B, 9A, 9B sind verschiedene Anordnungen der Hülle in einer flachen und anschließend umgewickelter Position dargestellt. Diese Hülle weist demgemäß im vorderen Bereich eine spitze oder angeschrägte Form 10.1 auf, um das Aufbringen des Darmes zu erleichtern, und im hinteren Teil 10.2 einen Bereich in Form einer Zunge 10.2 zum Erleichtern des Aufbringens auf das Füllrohr auf. Der hintere Teil kann durch zwei gegenüberliegende Vorsprünge gebildet oder während des Umwickelns des Blattes so geformt sein, daß nur ein einziger Endbereich auftritt. Es ist anzumerken, daß vorteilhafterweise die spitze Form 10.1 sich in einer anderen Ebene als die vorgeformten Zungen befindet, so daß somit der Faltungssinn und das Aufbringen auf das Füllrohr gegeben ist. Bei einem Vorliegen der Hülle auf einer Rolle sind die im vorderen und hinteren Teil jedes Abschnittes geschnittenen Formen vortei lhafterweise komplementär zueinander.
  • Die gemäß der Erfindung verwendete Hülle weist mehrere Vorteile auf. Ihre Herstellungskosten sind vermindert, und sie erlaubt eine Anpassung an alle Durchmesser der Därme. Weiterhin kann man durch die fehlende Dichtheit zwischen den sich überlappenden Teilen weiterhin eine Wässerung der Einheit vor dem Einführen in das Füllrohr durchführen.
  • Die in Form eines ebenen Stützblattes vorliegende Hülle kann Stück für Stück von Hand umgewickelt werden oder mechanisch auf automatische Weise gebildet sein.
  • Bei einer ersten Durchführung ist unter Bezug auf die Fig. 10A, 10B, 10C die Hülle 10 von Hand umgewickelt und in ein Rohr 11 eingeführt, wobei sich die Randbereich der Hülle überlappen. Anschließend wird der Darm 12 über das Rohr in Form von Akkordeonfalten aufgebracht. Anschließend wird das Rohr so entfernt, daß der Darm um die Hülle liegt. Diese wird anschließend um das Füllrohr C aufgeführt. Nach dem Anbringen wird die Hülle von dem Füllrohr auf ähnliche Weise wie bei dem Stand der Technik zurückgezogen und der Vorgang der Befüllung mit dem Fleisch kann durchgeführt werden.
  • In einer anderen, bei einem automatischen Verfahren anwendbaren Vorgehensweise ist die Hülle auf einer Rolle umgewickelt, und das Ende der abgewickelten Hülle ist in eine Vorrichtung 13 zur Formgebung eingeführt, die den Erhalt einer röhrenartigen Hülle mit sich teilweise überlappenden Längsrändern gestattet. Zum Durchführen der Trennung der verschiedenen Abschnitte der Hülle kann vorgesehen sein, daß ein Voreinschneiden auf der aufgewickelten Hülle während der Herstellung durchgeführt wurde und daß in diesem Fall verschiedene vorbestimmte Längen der Hülle mit den gewünschten Formen und Abmessungen erhalten werden. In einer Abänderung sind an dem Ausgang der Vorrichtung zur röhrenartigen Formbildurig Schnittmittel nach Art von Scheren oder andere für einfache Formen der Enden der Hülle vorgesehen, wobei die Schnitte vorteilhafterweise zum Einführen und Entfernen der Hülle auf das Füllrohr schräg gestaltet sind.
  • Somit weist gemäß einer nicht beschränkenden Ausgestaltung die Vorrichtung 13 zur Formgebung ein erstes, innen hohles Element 14 auf, das eine abgeflachte Seite 14.1 mit einer Größe, die gleich der Größe des Streifens ist, und eine zylindrische Seite 14.2 auf, deren Umfang geringfügig größer als der Durchmesser der gewickelten Hülle ist. Dieses erste Element bildet einen Trichter mit abnehmendem Querschnitt, so daß die Hülle zunehmend in Form gebracht wird, ohne daß sich jedoch deren Randbereiche überlappen und die Hülle eine röhrenartige Form aufweist. Das erste Element 14 ist mit jedem geeigneten Verbindungsmittel mit einem zweiten Element 15 verbunden oder angeschlossen, das in einer trichterartigen Form profiliert ist. Das zweite Element weist weiterhin eine innen liegende Verformung 15.1 auf, das die Führung der vorgeformten Hülle und das teilweise Überlappen der längseitigen Randbereiche gestattet. Am Ausgang des zweiten Elementes ist die Hülle endgültig geformt. In zusätzlicher, aber nicht zwingend notwendiger Weise durchläuft die Hülle eine zylindrische Röhre 16, um die Formgebung und die Regelmäßigkeit der Gestalt zu vervollständigen.
  • In einer Abänderung kann die Vorrichtung 13 einstückig sein. Sie ist ebenfalls dazu eingerichtet, eine Zuflußvorrichtung für Flüssigkeiten (nicht dargestellt) aufzunehmen, die eine Strömung auf dem Füllrohr zum Erleichtern des Einführens der Hülle in das Füllrohr sicherstellt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird auf das Rohr 16 der Darm aufgebracht und somit wird ein kontinuierliches Arbeiten erhalten.
  • Man kann gleichermaßen das kontinuierliche Formgeben der Hülle und die Anordnung des Darmes auf der Stütze verbinden, so daß somit alle früher erforderlichen Arbeitsgänge des Wiederhinzufügens des Teiles der Hülle auf das Füllrohr entfallen.
  • Im Fall einer vollständigen Automatisierung kann vorgesehen seine das erste Element mit Mitteln zum Erleichtern des Vorschiebens der Hülle auszustatten. Diese Mittel können, wie in den Fig. 15A, 15B, 15C dargestellt, in Form von kleinen Rollen oder Kugeln 17 ausgeführt sein, die regelmäßig oder unregelmäßig auf dem Rand des Elementes 14 verteilt sind.
  • Die Vorteile gehen gut aus der Erfindung hervor. Es ist die Einfachheit des Verfahrens und die hervorragende Anpassungsfähigkeit auf jede Art von Durchmesser der Därme zu unterstreichen. Weiterhin hat das erhaltene Produkt einen im Hinblick auf die Herstellungsweise sehr geringen Gestehungspreis. Es ist ebenfalls möglich, die Länge der Därme auf die Abmessungen des Füllrohrs anzupassen.

Claims (10)

1. Verfahren für die Vorbereitung von Naturdärmen für die Herstellung von Wurstwaren, für die eine Hülle (1) aus Kunststoff verwendet wird, auf die eine Abfolge von Darmstücken mit Überlappung der Randbereiche aufgeführt und gefaltet werden, wobei die Hülle auf das Füllrohr (C) eines Stößels zur Füllung für den Füllvorgang mit Fleisch aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Hülle dienendes Stützmittel verwendet wird, das zuvor in der Form eines ebenen, formgerecht und in den gewünschten Abmessungen geschnittenen Blattes vorliegt, wobei das die Hülle (10) bildende Stützmittel durch eine oder mehrere aufeinanderfolgende Verformungen und Umwicklungen mit einer geringfügigen überlappung der Längsränder in eine röhrenartige Form gebracht wird, und die so gebildete Hülle den Darm aufnimmt sowie anschließend auf dem Füllrohr (C) angeordnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (10) im vorderen Teil eine spitze oder angeschrägte Form (10.1) und in dem hinteren Teil einen in Form einer Zunge (10.2) geschnittenen Bereich aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle auf einer Rolle mit vorbestimmten und vorgeschnittenen Formen vorumgewickelt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle nach dem Abschneiden in Form von verschiedenen flachen Blättern vorliegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (10) von Hand umgewickelt wird und in ein Rohr (11) eingeführt wird, wobei sich die Randbereiche der Hülle überlappen, daß der Darm (12) auf das Rohr aufgebracht wird und daß mit dem Entfernen des Rohres fortgefahren wird, wobei der Darm mit der Hülle in Berührung kommt, die wiederum auf das Füllrohr (C) aufgeführt ist, die Hülle nach der Anbringung von dem Füllrohr zurückgezogen wird und der Darm auf dem Füllrohr für den Vorgang der Füllung anliegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem automatisierten Verfahren die Hülle auf einer Rolle vorumgewickelt ist und ihr Ende abgewickelt und anschließend in eine Vorrichtung (13) zur Formgebung eingeführt wird, die an ihrem Ende das Vorliegen der Hülle in röhrenartiger Form mit sich teilweise überlappenden Längsrändern erlaubt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine Rolle umgewickelte Hülle in ein erstes Element (14) der Vorrichtung (13) in Form eines Trichters eingeführt wird, welches eine erste Formgebung der Hülle ohne Überlappung ihrer längsseitigen Randbereiche sichert, und sie anschließend in ein zweites Element mit kegelstumpfartiger Form eingeführt wird, welches die Hülle in eine röhrenartige Form bringt und das Überlappen ihrer Längsränder sicherstellt und die so gebildete Hülle in ein Rohr (16) zur endgültigen Formgebung eingeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Vorrichtung (13) mit dem Vorgang des Abschneidens der so gebildeten, röhrenartigen Hülle fortgefahren wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (16) die Stütze des Darmes bildet und daß die kontinuierliche Formgebung der Hülle und das Aufbringen des Darmes auf dem Stützrohr (16) miteinander verbunden werden.
10. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1, 6, 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein erstes Element (14) aufweist, das einen Trichter bildet und eine abgeflachte Seite (14.1) mit einer Größe, die gleich der Größe des die Hülle bildenden Bandes ist, sowie eine zylindrische Seite (14.2) aufweist, deren Umfang geringfügig größer als der Durchmesser der gewickelten Hülle ist, wobei dieses Element (14) mit abnehmendem Querschnitt mit einem zweiten Element (15) in kegelstumpfartiger Form verbunden ist, daß das zweite Element (15) eine innere Verformung (15.1) zur Führung der vorgeformten Hülle und dem teilweise überlappen deren längsseitiger Randbereiche gestattet und daß die Hülle anfänglich vorgeschnitten oder durch ein am Ausgang der Vorrichtung (14) angeordnetes Mittel abschneidbar ist.
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