DE689618C - tark erwaermten Maschinenteilen - Google Patents

tark erwaermten Maschinenteilen

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DE689618C
DE689618C DE1936L0091415 DEL0091415D DE689618C DE 689618 C DE689618 C DE 689618C DE 1936L0091415 DE1936L0091415 DE 1936L0091415 DE L0091415 D DEL0091415 D DE L0091415D DE 689618 C DE689618 C DE 689618C
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DE
Germany
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projections
thermal expansion
parts
axial
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Expired
Application number
DE1936L0091415
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Robert Lindemann
Karl Plischke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT LINDEMANN DIPL ING
Original Assignee
ROBERT LINDEMANN DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/06Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being hot or corrosive, e.g. liquid metals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausgleich von Wärmeausdehnungen zwischen gegeneinander unbeweglichen, verschieden stark erwärmten Maschinenteilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausgleich von Wärmeausdehnungen zwischen gegeneinander unbeweglichen, verschieden stark erwärmten Maschinenteilen, insbesondere solchem von Kreiselmaschinen. Zum Beispiel kann es sich hier= bei um die axiale Wärmeausdehnung von Leiträdern in Kreiselpumpen für heißes Fördergut handeln.
  • Bei solchen insbesondere mehrstufigen Pumpen dehnt sich das Gehäuse verschieden stark aus. Die mit dem heißen Fördergut unmittelbar in Berührung kommenden Teile, hauptsächlich die Leiträder, dehnen sich vergleichsweise stark aus, während die weiter außen liegenden Gehäuseteile und insbesondere die,die Stufen zusammenhaltendenAnker oder Deckelschrauben vergleichsweise kühl bleiben. Diese Anker oder Deckelschrauben erfahren durch eine solche ungleiche Erwärmung zusätzliche Spannungen, welche beträchtlich sein und, namentlich bei sehr heißem Färdergut, gefährlich anwachsen können.
  • Bei derartigen Kreiselpumpen für heißes Fördergut besteht somit die Notwendigkeit, für die Ausdehnungsmöglichkeit der Leiträder in axialer Richtung Sorge zu tragen. Es ist bekannt, zum Ausgleich der ungleichen Ausdehnung Federn oder federnde Scheiben anzuordnen, die einerseits an der Leitradwand und andererseits an einer festen Gehäusewand aufliegen. Diese Ausführung ist umständlich und nicht voll betriebssicher.
  • Die Erfindung verbessert und vereinfacht den Dehnungsausgleich in der Hauptsache dadurch, daß die sich stärker ausdehnenden Pumpenteile in axialer Richtung an ihren Nachbarteilen mittels schwacher formänderungsfähiger Vorsprünge anliegen. Diese Vorsprünge sind zweckmäßig mehr oder weniger scharfkantig, sie können Dreiecks- oder Trapezform haben und als Kreisringe oder als spiralförmige, etwa in Form von Gewindegängen verlaufende Erhöhungen ausgebildet sein. je nach den zur Verwendung kommenden Baustoffen können sich diese Vorsprünge entweder an den äußeren Leitradwänden oder ,an den ihnen gegenüberliegenden festen Auflagen des Gehäuses oder .auch an dazwischenliegenden Scheiben. ,aus zweckentsprechend gewähltem Stoff befinden. -Wenn durch besonders heißes Fördergut außerordentlich große Temperaturunterschiede hervorgerufen werden, so kann der Zwischenkörper, welcher die Vorsprünge trägt oder gegen den sich Vorsprünge tragende Teile legen, federnd ,ausgebildet sein. Auch hierbei bleibt die Formänderungsfähigkeit der Vorsprünge das wirksame Mittel zum Ausgleich der Wärmeausdehnung, während die Federung des Zwischenkörpers dazu dient, die Anlage der Vorsprünge auch bei starken Temperaturschwankungen des Fördergutes ständig zu sichern und so Spaltverluste zu vermeiden.
  • Im allgemeinen genügt jedoch die Formänderungsfähigkeit der Vorsprünge allein, und der Vorteil dieser einfachen, nicht federnden Ausgleichvorrichtung bleibt auch dann gewahrt, wenn die Pumpe ein Fördergut von schwankender Temperatur fördert. Sofern überhaupt ein nennenswerter Spalt bei niederer Temperatur zwischen Leitrad und Gehäusewand auftritt, ist er hinsichtlich des Spaltverlustes praktisch bedeutungslos, da die Leiträder an sich von geringer axialer Breite sind und jedes von ihnen mit dieser Ausgleichvorrichtung versehen ist.
  • Einige der zahlreichen möglichen Ausführungsformen sind auf der Zeichnung als Beispiele im Schnitt in Anwendung auf ein Leitrad .einer mehrstufigen Kreiselpumpe veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i ein Leitrad, das selbst formänderungsfähige Vorsprünge trägt und mit ihnen am Gehäuse anliegt, Abb.2 eine ähnliche Ausführung, jedoch mit Zwischenschaltung eines federnden Teiles, Abb. 3 eine Ausführung unter Verwendung von besonderen, die formänderungsfähigen Vorsprünge tragenden Scheiben.
  • Die Außenwandung des Leitrades a (Abt. i), mit der es an den Gehäuseteilen, bi, b2, b3, b4 anliegt, trägt Vorsprünge c, die in dem Beispiel einen dreieckförmigen Querschnitt mit etwas abgeplatteter Spitze haben. Zwischen diesen Vorsprüngen verbleiben Aussp.arungend. In. kaltem Zustande der Pumpe liegen die Spitzen ohne Spiel an der Gegenwand auf. Die eintretende Wärmeausdehnung in .axialer Richtung bewirkt eine Formänderung der Spitzen, die ausreicht, um die durch die Wärmeausdehnung hervorgerufenen Spannung-ein an dieser und an anderen Stellen des Pumpengehäuses in zulässigen Grenzen zu halten, so daß die Ausdehnung insbesondere auch auf die außenliegenden Gehäuseteile, wie Anker ,oder Deckelschrauben, ohne nennenswerten Einfluß bleibt.
  • Bei der Ausführung nach Abb.2 berühren nur die rechts liegenden Vorsprünge c unmittelbar die benachbarten Gehäuseteile b3, b4. Um sehr hohe, durch besonders heißes Fördergut hervorgerufene Temperaturunterschiede auszugleichen, legen sich die Vorsprünge c der linken Leitradseite nicht unmittelbar gegen das Gehäuse, sondern gegen Beinen zwischengeschalteten federnden Körper e, dessen Federung jedoch nicht die Wirkungsweise der Vorsprünge c ersetzen soll. Vielmehr dient der Körper e dazu, die Anlage der Vorsprünge an seiner Wandei ständig zu sichern.
  • Bei der Ausführung nach Abb.3 ist zWischen die axialen Stützflächen a1, a2, a3, a4 des Leitrades a und der ihnen gegenüberstehenden Gehäuseteile bi, b2, b3, b4 je eine besondere Scheibe f, g gelegt, die entweder auf einer Seite oder auf beiden Seiten schwache, formänderungsfähige Vorsprünge c trägt oder sich gegen solche Vorsprünge der gegenüberliegenden Wandung stützt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausgleich von Wärmeausdehnungen zwischen gegeneinander unbeweglichen, verschieden stark erwärmten Maschinenteilen, insbesondere solchen von -Kreiselmaschinen, wie z. B. der axialen Wärmeausdehnung von Leiträdern in Kreiselpumpen für heißes Fördergut, dadurch gekennzeichnet, daß die sich stärker ausdehnenden Pumpenteile (a) in axialer Richtung an ihren Nachbarteilen (bi, b2, b3, b4) mittels schwacher, formänderungsfähiger Vorsprünge (c) anliegen. -
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (c) in Form von dreieck- oder trapezförmigen Erhöhungen mit nicht scharfen Kanten in Kreisring- oder Spiralformnach Art von Gewindegängen an den axialen Stützflächen des sich ausdehnenden Pumpenteils (a) angebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung zum Ausgleich von Wärmeausdehnungen zwischen gegeneinander unbeweglichen, verschieden stark erwärmten Maschinenteilen, insbesondere solchen von Kreiselmaschinen, wie z. B. der axialen Wärmeausdehnung von Leiträdern in Kreiselpumpen für heißes Färdergut, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den axialen Stützflächen (a1, a2, ag, a4) der Leiträder (a) und der ihnen benachbarten Gehäuseteile (bi, b2, bg, b4) besondere Scheiben (f, g) liegen, die auf einer oder beiden Seiten schwache, formänderungsfähige Vorsprünge (c) tragen oder gegen die sich solche Vorsprünge stützen.
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