DE1860858U - Stossdaempfer. - Google Patents

Stossdaempfer.

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DE1860858U
DE1860858U DE1960A0015796 DEA0015796U DE1860858U DE 1860858 U DE1860858 U DE 1860858U DE 1960A0015796 DE1960A0015796 DE 1960A0015796 DE A0015796 U DEA0015796 U DE A0015796U DE 1860858 U DE1860858 U DE 1860858U
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DE
Germany
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piston
cylinder
shock absorber
jacket
absorber according
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DE1960A0015796
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Audi AG
ZF Lemfoerder GmbH
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Auto Union GmbH
ZF Lemfoerder GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/36Special sealings, including sealings or guides for piston-rods
    • F16F9/368Sealings in pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer Die Neuerung bezieht sich auf einen Stoßdämpfer, der einen in einem Zylinder gleitenden Dämpferkolben aufweist, wobei der Kolben im Zylinder ein Arbeitsspiel hat.
  • Das Arbeitsspiel wird bei den bekannten Stoßdämpfern in der Regel bei einer Temperatur von 2000 eingestellt. Wennnun aber auf schlechten Straßen oder bei sehr hohen Außentemperaturen bzw. in den Tropen gefahren wird, ergeben sich erhebliche Erwärmungen, die das jeweilige Dämpfermedium dünnflüssig machen, so daß die Dämpfung in einer unerwünschten nachträglichen Weise absinkt.
  • Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat man schon versucht, das Arbeitsspiel zu verkleinern, jedoch wurde davon wieder abgegangen, da in einem solchen Fall bei kaltem Dämpfer die Dämpfung sehr hart ist, was den Fahrkomfort herabsetzt.
  • Ein anderer Vorschlag zur Beseitigung des erwähnten Nachteils ist darin zu sehen, daß der Kolben aus Aluminium hergestellt wird, also aus einem Material, das sich etwas stärker als Stahl ausdehnen vermag. Wenn auch damit eine gewisse Verbesserung zu erzielen ist, so kann diese Maßnahme in der Praxis noch nicht befriedigen, da die erzielten Vorteile bei hohen Temperaturen fast gänzlich verloren gehen. Hinzu kommt auch noch, daß man das Arbeitsspiel nur ganz beschränkt verkleinern kann, da der sonst Kolben zum Fressen neigt.
  • Die Neuerung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile und sie besteht ihrem Wesen nach darin, daß die Arbeitsfläche des Kolbens und/oder Zylinders oder einer dieser Teile selbst aus einem gegenüber Stahl einen erheblich höheren Ausdehnungskoeffizienten und gute Gleiteigenschaften aufweisenden Material, wie hartelastischem Polyurethan besteht. Durch diese Maßnahme kann man die einmal erwähnte Einstellung eines Stoßdämpfers selbst über große Temperaturbereiche konstant halten, so daß sich die erfindungsgemäßen Stoßdämpfer besonders für die Verwendung in den Tropen und für schlechte Wegstrecken eignen, ohne daß im kalten Zustand eine zu harte Dämpfung in Kauf genommen werden muß.
  • Die Arbeitsfläche ist neuerungsgemäß an einem den Kolben umgebenden Ring oder Mantel vorgesehen, wobei der Ring oder Mantel lagegesichert ist, beispielsweise dadurch, daß der Ring die Kolbenränder übergreift, der Ring oder Mantel in die Kolbenmantelfläche eingelassen ist, eine Wulst am Kolben in den Ring oder den Mantel eingreift usw. Durch die Lagesicherung ist es ausgeschlossen, daß sich der Ring oder Mantel ungewollt verschiebt wodurch sich eine völlig geänderte Dämpfung ergeben würde, die einer Unbrauchbarkeit des Stoßdämpfers gleich käme.
  • Die Arbeitsfläche kann aber auch von einer Auskleidung des Zylinders, beispielsweise von einem Schlauch gebildet werden.
  • Schließlich ist nach der Neuerung noch vorgesehen, das Spiel zwischen Kolben und Zylinder durch nachträgliches Eindrücken des Zylinders zu ändern, wodurch sich Feineinstellungsmöglichkeiten ergeben, die bisher undurchführbar waren. Besondere Beachtung verdient auch die bevorzugte Verwendung von Polyurethan für die Arbeitsfläche, da dieser Werkstoff auch ohne besondere Schmierung hervorragende Gleiteigenschaften besitzt, wodurch selbst bei ganz geringen Arbeitsspielen ein Fressen des Kolbens nicht zu befürchten ist. Darüber hinaus sind Polyurethane sehr abriebfest und gegen chemische Einflüsse unempfindlich, was einen weiteren Vorteil, nämlich eine erhöhte Lebensdauer mit sich bringt.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung durch mehrere Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 1 bis 5 verschiedene Ausführungsformen von Stoßdämpfern mit der neuerungsgemäßen Arbeitsfläche im Schnitt und Fig. 6 einen Querschnitt durch die Ausführungsform der Fig. 5.
  • Allen Fig. gemeinsam ist ein Kolben 1, ein Zylinder 2 und eine aus Polyurethan oder ähnlichem Material bestehende Arbeitsfläche 3. Die Arbeitsfläche ! 3 sind nach den Fig. 1 bis 3 an Mänteln bzw. Ringen 4 vorgesehen, wobei der Mantel 4 gemäß Fig. 1 die Ränder 5 des Kolbens 1 übergreift und dadurch auf dem Kolben 1 eine Lagesicherung erfährt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 liegt der Ring 4 in einer Aussparung 6 des Kolbens, während nach Fig. 3 eine umlaufende Kolbenwulst 7 eine Lagesicherung des Ringes 4 ergibt.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Schlauch 8 die Arbeitsfläche 3 aufweist. In Fig. 5 schließlich besteht der ganze Kolben 1 aus Polyurethan ; außerdem ist dort gezeigt (vgl. auch Fig. 6), wie durch nachträgliches Eindrücken des Zylinders 2 bei 9 das Arbeitsspiel 10 beeinflußt werden kann, das in Fig. 5 wegen des durch die Eindrückungen 9 (vgl. Fig. 6) verlaufenden Schnittes nicht sichtbar ist.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Stoßdämpfer, der einen in einem Zylinder gleitenden Dämpferkolben aufweist, wobei der Kolben im Zylinder ein Arbeitsspiel hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (3) des Kolbens (1) und/oder Zylinder (2) oder einer dieser Teile selbst aus einem gegenüber Stahl einen erheblich höheren Ausdehnungskoeffizienten und gute Gleiteigenschaften aufweisenden Material, wie hartelastischem Polyurethan od-ee-dlgi,. besteht.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (3) an einem den Kolben (1) umgebenden Ring (4) oder Mantel vorgesehen ist.
  3. 3. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4) oder Mantel lagegesichert ist, beispielsweise durch Übergreifen der Kolbenränder (5) durch Einlassen (vgl. 6) in die Kolbenmantelfläche, durch Anordnung einer Wulst (7) am Kolben (1) usw.
  4. 4. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (3) von einer Auskleidung (8) des Zylinders (2) beispielsweise von einem Schlauch gebildet ist.
  5. 5. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsspiel (10) zwischen Kolben (1) und Zylinder (2) durch nachträgliches Eindrücken des Zylinders (2) änderbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3125692A1 (de) * 1980-07-17 1982-02-25 IAO Industrie Riunite S.p.A., 10092 Beinasco, Torino "hydraulischer stossdaempfer"
EP0345561A2 (de) * 1988-06-04 1989-12-13 Manfred Fietz Teleskopierende Vorrichtung sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE3932258A1 (de) * 1988-09-27 1990-04-19 Atsugi Unisia Corp Hydraulischer stossdaempfer mit kolbendichtung fuer ein verbessertes anfangs-ansprechverhalten

Cited By (4)

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DE3125692A1 (de) * 1980-07-17 1982-02-25 IAO Industrie Riunite S.p.A., 10092 Beinasco, Torino "hydraulischer stossdaempfer"
EP0345561A2 (de) * 1988-06-04 1989-12-13 Manfred Fietz Teleskopierende Vorrichtung sowie Verfahren zu deren Herstellung
EP0345561A3 (de) * 1988-06-04 1990-09-19 Manfred Fietz Teleskopierende Vorrichtung sowie Verfahren zu deren Herstellung
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