DE689248C - Griffhebellagerung fuer Kipphebelschalter - Google Patents

Griffhebellagerung fuer Kipphebelschalter

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DE689248C
DE689248C DE1938B0181904 DEB0181904D DE689248C DE 689248 C DE689248 C DE 689248C DE 1938B0181904 DE1938B0181904 DE 1938B0181904 DE B0181904 D DEB0181904 D DE B0181904D DE 689248 C DE689248 C DE 689248C
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DE
Germany
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handle lever
handle
circular arc
switch
lever
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Expired
Application number
DE1938B0181904
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Baer
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/14Tumblers
    • H01H23/146Tumblers having a generally tubular or conical elongated shape, e.g. dolly

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Griffhebellagerung für Kipphebelschalter Bekannte Ausführungen von Kipphebeleinbauschaltern besitzen als Lagerung für den Griffhebel entweder einen durch den Griff-Nebel 'hindurchgeführten Achsstift, oder es sind am Griffhebel seitliche Achszapfen angesetzt. Im ersteren Falle besteht die Schwierigkeit, wegen des hindurchgeführten Achsstiftes innerhalb eines Hohlraumes des Griffhebels bewegliche Schaltwerksteile unterzubringen. Im anderen Falle sind seitlich am Griffhebel angebrachte Achszapfen, besonders bei Griffhebeln aus Isolierstoff, wegen der Bruchgefahr des Materials zur Griffhebellagerung unbrauchbar. Eine gute Lagerung des Griffhebels ist aber erforderlich, weil bei jeder Stellungsänderung gegen den Griffhebel bzw. gegen dessen Lagerteile Drücke sowohl von außer her durch die Hand des Bedienenden als auch vom Schalterinnern aus durch die unter Federspannung stehenden, zu bewegenden Schaltwerksteile auftreten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Griffhebellagerung zu schaffen, welche weder den Innenraum des Griffhebels durch eine Achse verkleinert, noch bei seiner Herstellung aus zerbrechlichem Material und Anordnung an seinen Außenseiten beschädigt werden kann.
  • Nach der Erfindung ist der innerhalb des Schältersockels befindliche, dem Handgriff gegenüberstehende Teil des Griffhebels mit seitlichen, kreisbogenförmig ausgebildeten Ansätzen versehen und führt sich damit in entsprechenden kreisbogenförmigen Lagermulden des Schaltersockels. Die Abstützung des Griffhebels in der den Mulden entgegengesetzten Richtung erfolgt in jeder Stellung, also sowohl in der Ruhelage als auch während der Bewegung, in der Nähe des Kreismittelpunktes der kreisförmig ausgebildeten Ansätze mittels seitlicher Vorsprünge an der Innenseite - der Schalterabdeckplatte. Zwischen den seitlichen kreisbogenförmigen Führungsansätzen des Griffhebels lassen sieh sowohl im Griffhebel als auch im Schaltersockel bei dieser Anordnung Hohlräume zur Aufnahme von Schaltwerksteilen anordnen. Bei einer anderen Ausführungsform der Griffhebelführungsansätze nach der Erfindung werden an Stelle der seitlichen Kreissegmente nur jefzwei bis an den Kreisbogen herangeführte Seitenvorsprünge vorgesehen, die gemeinsam mit dem abgerundeten Mittelvorsprung den Lagerteil des Griffhebels bilden.
  • Es sind zwar auch Griffhebellagerungen mittels seitlich am Griffhebel angeordneter kreisbogenförmiger schmaler Vorsprünge bekanntgeworden. Die Lagerung des Griffhebels erfolgt dabei aber nicht mit der äußeren kreisbogenförmigen Rundung dieser Vorsprünge, sondern diese sind mittels einer kleineren, inneren Rundung derselben auf seitlichen, aus Metall bestehenden Ansätzen der Schalterabdeckplatte drehbar gelagert. Dabei stehen die Lagervorsprünge unter dem sich in der Richtung zum Griffhebelgriff auswirkenden Druck der im beweglichen Schaltkontaktteil angeordneten, die Kippbewegung herbeiführenden Schaltfeder. Die äußere, größere Stegrundung steht dabei einer schmalen, kreisförmigen Sockelmulde mit einem geringen Abstand gegenüber und stützt auf diese Weise den Griffhebel bei einem auf ihn ausgeübten äußeren Drück derart ab, daß dieser nicht aus seiner vorderen Lagerung nach innen heraustreten kann. Diese letztere Sockelmulde dient also nicht zur Führung des Kipphebels, sondern stellt in Verbindung mit der äußeren Rundung des Griffhebelvorsprunges nur eine Sicherheitsmaßnahme zur Verhinderung einer Griffhebelverschiebung nach innen dar. Diese schmalen, stegartigen Vorsprünge des Griffhebels sind infolge ihres verhältnismäßig geringen Oüerschnittes jedoch ebenfalls der Gefahr der leichten Zerbrechlichkeit ausgesetzt; sie besitzen daher nicht den Vorteil der Ausführung nach der Erfindung.
  • In der Zeichnung sind Beispiele der Griffhebellagerüng nach der Erfindung dargestellt, und zwar in der Abb. i in einem Längsschnitt durch den Schaltersockel mit einem in Seitenansicht dargestellten Griffhebel, in der Abb. 2 ebenfalls im Schnitt durch den Schaltersockel und in einer Seitenansicht des Griffhebels gegenüber der Abb. i, jedoch um go° verdreht. In der Abb.3 ist eine andere Ausführungsform des Griffhebels in einer Seitenansicht dargestellt.
  • Der Schaltersockel i (Abb. i und 2) besitzt einen rechteckigen Hohlraum 2, der von einer aus Metall oder Isolierstoff "bestehenden Platte 3 abgedeckt ist, wobei diese z. B. mittels umgebogener, im Sockel i befestigter Winkel q. in ihrer Lage gehalten wird. In der Platte 3 befindet sich eine rechteckige Öffnung 5 zum Durchtritt des Griffhebels, der mit seinem Griffteil 6 außerhalb des Sockels i und mit seinem Teil 7 innerhalb des Sockelhohlraumes 2 angeordnet ist. Der Sockelhohlraum 2 ist zur Aufnahme des Griffhebelteiles 7 erweitert. Diese Erweiterung wird gebildet von zwei senkrechten Wänden 8 und zwei kreisbogenförmigen Kanten g. Der Teil 7 des Griffhebels ist an seiner dem Griffteil abgewendeten Seite io ebenfalls kreisbogenförmig ausgeführt. Mit diesem Teil io gleitet der Griffhebel in der durch die Kante g gebildeten Mulde hin und her. Gleichzeitig ist der in der Erweiterung des Sockelhohlraumes befindliche Teil 7 des Griffhebels breiter ausgeführt ,als der Griffteil 6. Die Kippbewegung des Griffhebels wird begrenzt durch die Kanten ii und i2 des Teiles 7, die sich in den beiden Endstellungen innen an der Platte 3 abstützen. Diese Platte 3 dient außerdem dazu, daß der Griffhebelteil 7 in seiner Lage gegen Verschiebung aus der kreisbogenförmigen Mulde herausgehalten wird. Dieses erfolgt dadurch, daß die beiden Anschlagkanten i i und 12 in der Griffhebelmitte bis an die Platte 3 herangeführt und an .dieser Stelle durch eine kleine kreisbogenförmige Abrundung 13 (Abb. i) miteinander verbunden sind. Die Begrenzung und Führung des Teiles 7 erfolgt demnach durch die Kanten io, i i 12 und 13 in der Erweiterung des Sockels i. Außer der Kippbewegung nach rechts und links (Abb. i) ist eine weitere Verschiebung des Griffhebels infolge dieser Anordnung nicht möglich. Somit wird die Aufgabe der Erfindung; den Griffhebel ohne Verwendung eines Achsstiftes oder seitlich angesetzter schwacher-Achszapfen zu schwenken, auf eine äußerst einfache und solide Weise gelöst. Der Griffhebel kann in diesem Falle zur Aufnahme von nicht dargestellten Schaltwerksteilen in seinem Innern einen Hohlraum 1q. (Abb. 2) enthalten.
  • Es ist jedoch nicht in jedem Falle erforderlich, daß der Teil i o (Abb. i) des Kipphebels kreisbogenförmig ausgebildet ist. Nach der Abb. 3 kann die Kreisbogenform auch durch zwei bis an den Kreisbogen herangeführte Vorsprünge 15 und 16 ersetzt werden. In Verbindung mit dem abgerundeten Mittelvor-: sprung 13 führen die Vorsprünge 15 und 16 den Griffhebel in der Mulde genau so, als wenn der zwischen den Vorsprüngen 15 und 16 fehlende kreisförmige Teil entsprechend der Abb. i vorhanden wäre. Die: Breite der Vorsprünge r5 und 16 kann beliebig sein, je nachdem es die Schaltwerksausführung erfordert. Wesentlich für den Gegenstand der Erfindung ist es, daß der Griffhebel sich in einer kreisbogenförmigen Mulde des Schaltersockels unter gleichzeitiger Abstützung an der der Mulde abgekehrten Seite schwenkbar führt.
  • Die durch die Kanten i o (15, 16), 11, i z und 13 begrenzte seitliche Griffhebelführung ist bei. einem Griffhebel aus Isolierstoff mit diesem aus einem Teil hergestellt. Sie ist infolge der Ausführung nach der Erfindung von einer derartigen Festigkeit, daß eine Beschädigung oder das Abreißen vom Griffhebel, wie es bei angesetzten Achszapfen vorkommt, vollkommen ausgeschlossen ist. Die seitlichen Führungsansätze müssen jedoch nicht ein zusammenhängendes Stück mit dem Griffhebel bilden, sondern sie können auch, gegebenenfalls aus anderem Werkstoff gefertigt, für sich am Hauptteil des Griffhebels angesetzt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung für den Griffhebel von Kipphebelschaltern, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Ansätze des Griffhebels (6) die Form von geschlossenen Kreissegmenten (7) haben, deren Kreisbögen (io) sich in entsprechenden Lagermulden (9) des Schaltersockels führen, während die die beiden Radien der Kreissegmente verbindenden abgerundeten Mittelteile in jeder Stellung des Griffhebels sich von unten an der Abdeckplatte des Schalters abstützen.
  2. 2. Griffhebellagerüng nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- zur Führung des Griffhebels auf der Lagermulde (9) an Stelle der Kreisbogen nur je zwei bis an den Kreisbogen herangeführte Seitenvorsprünge (i5, 16) vorgesehen sind, die gemeinsam mit dem abgerundeten Mittelvorsprung (i3) den Lagerteil des Griffhebels bilden,
DE1938B0181904 1938-02-13 1938-02-13 Griffhebellagerung fuer Kipphebelschalter Expired DE689248C (de)

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DE1938B0181904 DE689248C (de) 1938-02-13 1938-02-13 Griffhebellagerung fuer Kipphebelschalter

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DE1938B0181904 DE689248C (de) 1938-02-13 1938-02-13 Griffhebellagerung fuer Kipphebelschalter

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DE689248C true DE689248C (de) 1940-03-15

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DE (1) DE689248C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017246B (de) * 1953-09-30 1957-10-10 Busch Jaeger Duerener Metall Elektrischer Kipphebelschalter
DE1082649B (de) * 1955-06-08 1960-06-02 Casp Arn Winkhaus Fa Wasserdichter Kippschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017246B (de) * 1953-09-30 1957-10-10 Busch Jaeger Duerener Metall Elektrischer Kipphebelschalter
DE1082649B (de) * 1955-06-08 1960-06-02 Casp Arn Winkhaus Fa Wasserdichter Kippschalter

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