DE68924429T2 - Diät zur besserem Ueberleben von Kranken mit Sepsis. - Google Patents

Diät zur besserem Ueberleben von Kranken mit Sepsis.

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Description

  • Es wurde relativ wenig Forschung mit dem Ziel durchgeführt, die Wirkung von Heilnahrung auf Patienten bei Sepsis zu demonstrieren. Über den Metabolismus bei Sepsis sind viele Faktoren bekannt, beispielsweise gibt es bei Sepsis hauptsächlich einen Anstieg des Proteinkatabolismus des gesamten Körpers, der durch eine geringfügige Zunahme der Proteinsynthese nur geringfügig kompensiert wird. Die sich ergebende Zunahme des Netto-Proteinkatabolismus führt zu erhöhter Ausscheidung von Stickstoff, was sich klinisch durch Muskelschwund und Gewichtsverlust manifestiert.
  • Zur Verhinderung dieser Verluste an Körperproteinen bei Sepsis gibt es Fürsprecher einer agressiven Ernäherungsunterstützung, um ein positives Stickstoffgleichgewicht wieder herzustellen. Es gibt wenig Daten in bezug auf die optimale Proteinmenge, die zur Erholung von Sepsis erforderlich ist.
  • Bei fortschreitender Sepsis werden ein Schwund der Skelettmuskeln und Gewichtsverlust klinisch evident. Ernährungsempfehlungen für spetische Patienten beinhalten einheitlich eine Erhöhung der Kalorien und des Proteins. Einige Untersuchungen schlagen 1,5 bis 2,5 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag für einen mäßig belasteten Patienten und 3 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag für maximal katabolische Patienten vor.
  • Es gibt jedoch keine Daten, die die gegebene Proteinmenge mit der Überlebensrate korrelieren. Das Ziel der medizinischen Fachwelt bestand bis heute lediglich darin, Protein zuzuführen, bis sich wieder ein positives Stickstoffgleichgewicht einstellt. Es wurde gefunden, daß parenterale Gesamt-Nährlösungen, die bei 17 septischen Patienten Protein mit einer mittleren Rate von 1,46 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag infundieren, den Netto-Proteinkatabolismus von 2,20 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag auf 0,63 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag herabsetzen. Eine Erhöhung der Proteinzufuhr von 1,1 Gramm pro Kilogramm pro Tag auf 2,2 Gramm pro Kilogramm pro Tag führte zu keiner weiteren Abnahme des Proteinkatabolismus. Das optimale Maß an Protein wurde mit 1,5 Gramm Protein pro Kilogramm pro Tag festgestellt.
  • Es wurde gezeigt, daß eine Fehlernährung mit Proteinkalorien das Infektionsrisiko erhöht. Experimentelle Studien des kurzzeitigen Proteinentzugs bei Tieren haben zu unkonsistenten Ergebnissen geführt. Die aus experimentellen Studien zu ziehenden Schlüsse schließen die Beobachtung ein, daß durch chronischen Proteinentzug die Resistenz gegen Bakterien vermindert wird. Zusätzlich bleibt die bakterielle Aktivität im allgemeinen unverändert. In Tierstudien wurden auch die Depression einer späten Hypersensibilität bestätigt.
  • Es wurde außerdem gezeigt, daß Heilnahrung bzw. diätetische Nahrung die Antwort des Immunsystems nach wesentlichen Angriffen auf den Körper beeinflussen kann. Beispielsweise wird in "The importance of Lipotype in the Diet After Burn, Anals. of Surgery, Band 204, Nr.1, S.1-8, Juli 1986" berichtet, daß die in der Heilnahrung enthaltenen Lipide eine Auswirkung auf die Antwort des Immunsystems bei Verbrennungspatienten haben. Insbesondere wird berichtet, daß eine Diät, die reich an omega-6-Fettsäuren ist, wie z.B. Linolsäure, einen signifikanten immunosuppresiven Effekt hat. Andererseits verbesserte diätetische Nahrung, die reich an omega-3-Fettsäuren ist, die Antwort des Immunsystems. In "The Effect of Dietary Unsaturated Fatty Acids And Indomethacin on Metabolism and Survival After Burn" wird berichtet, daß ein Überschuß an vielfach ungesättigter Linolsäure in der Nahrung die Immunkompetenz nach Verbrennungen beeinflußt. In einer gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung der Erfinder der vorliegenden Erfindung vom 4. Oktober 1988 mit dem Titel "Method to Improve Immune Response and Resistance to Infection Following Surgery by Diet" wird eine vorchirurgische diätetische Zusammensetzung offenbart, die das Infektionsrisiko herabsetzt. Die Heilnahrung ist reich an omega-6-Fettsäuren.
  • Bedauerlicherweise ist keine der diätetischen Nahrungen, die augenblicklich septisehen Patienten verabreicht wird, so geartet, daß sie eine Auswirkung auf die Infektion hat. Sie sind hauptsächlich dazu bestimmt, den metabolischen Effekt der Sepsis entgegenzutreten und leisten dementsprechend keinen Beitrag zur Überlebensrate des Patienten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung geht von der Beobachtung aus, daß Sepsis teilweise durch Heilnahrung behandelt werden kann. Durch Versorgung eines Patienten mit einer diätetischen Nahrung mit geringem Proteingehalt werden die Bedingungen der Sepsis und die Überlebensrate des Patienten verbessert.
  • Insbesondere geht die Erfindung von der Beobachtung aus, daß die Versorgung eines septischen Patienten mit einer Heilnahrung, deren Gesamtkaloriengehalt nur mit etwa 4 bis etwa 10 % durch Protein zur Verfügung gestellt wird, die Überlebensrate des septischen Patienten wesentlichen verbessert. Die Heilnahrung erhöht den negativen Stickstoffgehalt. Obwohl der Proteinkatabolismus zu einem Netto-Verlust der Gesamtmasse der Skelettmuskeln führen kann, erhöht sich überraschenderweise die Überlebensrate durch das tatsächliche Behandeln der Sepsis.
  • Die nachfolgende detallierte Beschreibung verdeutlicht die Erfindung weiter.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Septische Patienten werden mit einer Heilnahrung ernährt, die etwa 4 bis etwa 10 % der gesamten Kalorien aus Protein enthält, wobei etwa 30 bis 50 % der Kalorien aus Nichtproteinen durch Lipide zur Verfügung gestellt werden und etwa 50 bis etwa 70 % der Heilnahrung, die keine Proteine sind, durch Kohlenhydrate zur Verfügung gestellt werden. Die Heilnahrung umfaßt auch eine Quelle zur Ergänzung mit Mineralien und Vitaminen.
  • Die Heilnahrung kann in Abhängigkeit vom Patienten entweder eine parenterale Heilnahrung oder eine enterale Heilnahrung sein und ist üblicherweise eine wässrige Emulsion von Protein, Kohlenwasserstoff und Fett zusammen mit einem Lieferanten für Vitamine und Mineralien. Die Gesamt-Kalorienmenge der Heilnahrung, die vom Patienten aufgenommen werden sollte, liegt im Bereich von etwa 20 bis etwa 50 Kilokalorien pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Die Gesamtenergie variiert gemäß dem einzelnen Patienten. Es ist allgemein durch die Krankheit angezeigt, septische Patienten mit überschüssigen Kalorien zu versorgen.
  • Die Gesamt-Kalorienmenge der Heilnahrung ergibt sich aus Kohlenhydraten, Proteinen und Fett. Es ist im allgemeinen wünschenswert, das etwa 4 bis weniger als etwa 10 % der Gesamt-Kalorienmenge durch Protein bereitgestellt wird. Bevorzugt werden nur etwa 5 % der Kalorien durch Protein bereitgestellt. Geeignete Quellen für Protein für eine enterale Heilnahrung sind z.B. Milchproteine, Sojaproteine und andere.
  • Für eine parenterale Heilnahrung sollte anstelle des mehr komplexen Proteins eine Kombination aus Aminosäuren eingesetzt werden. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung soll Protein Aminosäuren einschließen. Diese Aminosäuren sind z.B. Leucin, Lysin, Valin, Isoleucin, Phenylalanin, Threonin, Methionin, Histidinin und Tryptophan. Diese werden als essentielle Aminosäuren betrachtet. Andere Aminosäuren sind z.B. Glutaminsäure, Prolin, Asparginsäure, Serin, Arginin, Alanin, Glycin, Glutamin und Tyrosin. Diese werden als nicht-essentielle Aminosäuren betrachtet. Sie wären allgemein in einer vollständig parenteralen Heilnahrung bereitzustellen.
  • Weiterhin sollte etwa 50 bis 70 % der nicht aus Protein stammenden Kalorien (etwa 45 bis 65 % der Gesamtkalorien) der Heilnahrung durch eine Quelle für Kohlenhydrate bereitgestellt werden. Als Quelle für Kohlenhydrate kann eine Vielzahl einfacher Zucker eingesetzt werden, wie beispielsweise Dextrose, Sacharose und dgl. in Kombinationen. Enterale Heilnahrungen enthalten bevorzugt komplexe Kohlenhydrate wie z.B. Maisstärke und Dextrine.
  • Ein Bereich von 30 bis etwa 50 % der nicht aus Proteinen stammenden Kalorien der Heilnahrung sollten von Lipiden stammen (etwa 25 bis 50 % der Gesamt- Kalorienmenge). Eine Kombination von omega-3- und omega-6-Fettsäuren sollte eingesetzt werden. Eine Heilnahrung, die nur omega-3-Fettsäuren enthält, hat bestimmte nachteilige Wirkungen. Demgemäß sollten mindestens etwa 30 % und bevorzugt 50 bis 70 % der Lipide omega-6-Fettsäuren sein. Eine gute Quelle für Linolsäure, die die hauptsächliche omega-6-Fettsäure darstellt, ist Safloräl, die normalerweise etwa 70 % Linolsäure enthält.
  • Zusätzlich zu Protein, Kohlenhydrate und Fettsäuren sollte die Heilnahrung eine Quelle für Vitamine wie auch für Mineralien enthalten. Die Heilnahrung sollte etwa 50 IU pro Tag Vitamin E, 5000 bis 10000 IU Mikrogramm Retinoläquivalente Vitamin A pro Tag, 400 IU pro Tag Vitamin D, 1 bis 5 Gramm Vitamin C, 0,4 Milligramm Folsäure pro Tag, 20 Milligramm pro Tag Riboflavin, 1,5 Milligramm pro Tag Thiamin, 2 Milligramm pro Tag Vitamin B6, 3 Mikrogramm pro Tag Vitamin B12, 1,5 Gramm pro Tag Calcium, 1,5 Gramm pro Tag Phosphor, 150 Mikrogramm pro Tag lod 10 Milligramm pro Tag Eisen, 50 Milligramm pro Tag Magnesium enthalten.
  • Eine beispielhafte erfindungsgemäße Formulierung für enterale Zwecke ist ein wässriges Gemisch, das folgendes enthält: Molkeprotein 5 % Gesamtkalorien 12,5 g/l Safloröl Dextrine Vitamin Folsäure Niacin Riboflavin Thiamin Kalzium Phosphor Iod Eisen Magnesium Gesamtkalorien Mikrogramm Retinoläquivalente pro Liter IU pro liter Gramm pro Litre Mikrogramm pro Litre Milligram pro Litre
  • Die Heilnahrung hat einen Kaloriengehalt von etwa 1000 Kalorien pro Liter. Die Heilnahrung wird einem septischen Patienten solange verabreicht, wie dies Bedingungen der Sepsis andauern.
  • Sepsis erfordert einen wesentlichen bakteriologischen, viralen oder fungalen Infekt, der für das Überleben des Patienten eine ernsthafte Bedrohung darstellt. Die Heilnahrung wird dem Patienten im allgemeinen als einzige Form der Ernährung gegeben, solange die Bedingungen der Sepsis andauern, jedoch nicht länger als 14 Tage.
  • Zur Demonstration der Wirkung der vorliegenden Erfindung wurden unterschiedliche enterale Heilnahrungen an Meerschweinchen mit Peritonitis verabreicht. Dies wird durch die nachfolgenden Beispiele weiter erläutert.
  • Beispiel
  • Hartley-Meerschweinchen mit einem Gewicht von 350 bis 450 Gramm wurden chirurgisch im Magen liegende Zuführungsschläuche eingesetzt. Unter Allgemeinanästhesie wurden der Bauch, der Hals und die innerhalb des Schulterblattes liegenden Bereiche zur Entfernung von Haar geschoren und mit lod eingestrichen. Dann wurde eine Gastrostomie durchgeführt. Das freie Ende des Rohres wurde tunnelartig subkutan um den linken Hemithorax geführt und trat über eine Stichwunde im oberen, innerhalb des Schulterblattes liegenden Bereich aus und konnte später mit dem System zur Infusion der Heilnahrung verbunden werden. Dieses Rohr wurde mit Kochsalzlösung gespült und abgedeckt. Die Tiere wurden eine Woche lang einzeln in Käfigen gehalten und erhielten dabei Pelletnahrung für Meerschweinchen (Wayne Feeds Research Division) und Wasser nach Belieben. Dies gab ihnen Zeit, den mehr als 10-prozentigen Gewichtsverlust auszugleichen, der unmittelbar nach dem chirurgischen Eingriff erfolgte.
  • Nachdem sich die Tiere stabilisiert hatten, erhielten sie unter Allgemeinanästhesie eine Laparotomie, damit in den rechten unteren Quadranten eine mit Bakterien gefüllte osmotische Pumpe eingesetzt werden konnte, um die Pumpe von der Gastrostomie entfernt zu halten. Die Meerschweinchen wurden dann einzeln in metabolische Käfige gegeben, in denen sie 3 Tage lang nach Belieben fressen konnten.
  • 18 Stunden vor der Implantation der Pumpkulturen von E Coli 53104 und Staph aureus 502A wurde jede in Trypticase-Sojabrühe in einem Pendelwasserbad bei 37 ºC inkubiert. Die Kulturen wurden 5 Minuten bei 2000 min&supmin;¹ zentrifugiert und die entstehenden Pellets in 0,9-prozentigem Natriumchlorid gewaschen. Nach dem letzten Waschen wurden die Pellets seriell mit steriler Kochsalzlösung verdünnt, so daß sich eine Endkonzentration von 2x10&sup8; Bakterien pro ml ergab. Dann wurde ein gleiches Gemisch hergestellt, welches jeweils 1x10&sup8; E.coli und Staph.aureus enthielt.
  • Die osmotischen Pumpen (Alzet Osmotic Pump, Model 2ML1) wurden dann bei aseptischer Arbeitsweise mit 2 ml des E.coli- und Stadh.aureus-Gemisches gefüllt. In den Boden des Flußmoderators wurde eine kleine Menge eines Silikonklebstoffs gegeben und der Flußmodulator in die Pumpe gesetzt. Überschüssiges Silikon wurde durch Abwischen mit einem sterilen Schwamm aus Verbundmull entfernt. Der Zusatz von Silikon erfolgte zum Herstellen einer Dichtung zwischen einem Flußmoderator und der osmotischen Pumpe, durch die die Bakterien nicht entkommen konnten.
  • Die Kappe aus Copolymer wurde dann entfernt und an das freiliegende Rohr aus rostfreiem Stahl eine Wicklung eines sterilen Silikonschlauches mit einer Länge von 100 cam angehängt. Die Wicklung wurde mit 3 bis 0 Stichen gesichert. Die gefüllten Pumpen mit der Wicklung wurden dann zum Trocknen 20 Minuten lang beiseitegestellt und dann wie bereits beschrieben implantiert.
  • Das Volumen des Rohrs betrug 0,35 ml, und in der gebrauchten Pumpe war ein Rest von 1,02 ml. Die gesamte Abgabe aus diesen Pumpen betrug deshalb 1,602 ml. Mit einer Verzögerung von etwa 4 Stunden nach der Implantation begannen die Pumpen mit der Förderung des Reservoirinhalts in den Schlauch. Die Pumpen hatten eine Förderleistung von 0,00963 ml pro Stunde und begannen 34 bis 36 Stunden nach der Implantation mit der tatsächlichen Förderung von Bakterien in die Bauchfellhöhle. Die Pumpen förderten somit über 6,93 Tage eine kontinuierliche Bakterieninfusion, die etwa 8,5 Tage nach der Implantation endete. Am Tag 3 nach der Implantation wurden die Tiere in Gruppen aufgeteilt, und es wurden an sie getrennte Heilnahrungen verfüttert, bei denen etwa 5 %, 10 %, 15 % bzw. 20 % der Gesamt-Kalorienmenge von Proteinen stammten. Die Heilnahrungen für jede dieser Gruppen sind in Tabelle 1 angegeben. Die Proteinmenge, die als Molkeprotein (Promix RPD) gegeben wurde, betrug 1,57 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag in der Gruppe mit 5 %, 3,24 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag in der Gruppe mit 10 %, 4,71 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag in der Gruppe mit 15 % und 6,28 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag in der Gruppe mit 24 %. Die Gesamtmenge der gegebenen Kalorien betrug 125 Kilokalorien pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Tabelle I Experimentelle Heilnahrungen Protein (cal/Liter) Fett Kohlenhydrate Gesamt % Protein Protein (g/kg/Tag)
  • Die Grundzusammensetzung der Heilnahrung ist in Tabelle II gezeigt. Um die experimentellen Heilnahrungen zu erhalten, wurden die Proteinmenge verringert und die Kohlenhydrate erhöht. Sie wurden 14 Tage lang durch kontrollierte Infusion mit der kontinuierlichen Pumpe über den künstlichen Mageneingang ernähert. Alle Tiere erhielten täglich äquivalente Flüssigkeitsvolumina, in dem die tägliche Heilnahrung mit Leitungswasser verdünnt wurde, wobei dies auf der Grundlage des vorher berechneten Flüssigkeitsbedarfs erfolgte. Tabelle II Grundzusammensetzung der Heilnahrung Herkunft der Nährstoffe Protein (Promix R.P.D.¹ Fett (Mikrolipid ² Kohlenhydrate (Nutrisource ³ Elektrolyt- und Vitaminlösung NaCl (2,5 mEq/ml) K-Acetat (2 mEq/ml) K-Phospat (3 mM/ml) Ca-Gluconat (0,1 g/ml) MVI Konzentrat &sup5; Vitamin C Vitamin E Cholinchlorid Folsäure
  • ¹ Navaco Laboratoris, Phoenix, AZ
  • ² Organon, Inc., (Bioresearch), West Orange, NJ
  • ³ Sanoznutrition, Minneapolis MN
  • &sup4; Jeder ml von MTE-5 ergibt bei einem Tier von 400 g:
  • Zink 1 mg 1050 mg/kg/Tag
  • Kupfer 0,4 mg 420 mg/kg/Tag
  • Mangan 0,1 mg 0,150 mg/kg/Tag
  • Chrom 4 mcg 4,2 mg/kg/Tag
  • Selen 20 mcg 21 mg/kg/Tag
  • &sup5; USV Laboratories, Tuckahoe, NY
  • Die Tiere wurden während des Versuches täglich zur gleichen Tageszeit gewogen, ohne daß die laufende Fütterung unterbrochen wurde. Alle Tiere, die 14 Tage nach Beginn der Diätierung (17 Tage nach Implantation der Pumpe) noch lebten, wurden durch zervikale Dislokalation gefolgt von Phlebotomie durch Herzpunktierung getötet. Nachdem das Tier vollständig enthäutet, eviszeriert und dekapitiert und die Füße exzitiert worden war, wurde das Feuchtgewicht des als skeletalen und muskulofaszialen Strukturen bestehenden Skeletts bestimmt.
  • Als Kontrollproben für Vergleichszwecke wurden Serumproben von normalen Meerschweinchen herangezogen, die die Behandlung nicht erfahren hatten. Serumalbumin, Transferrin und C&sub3; wurden mit einem kolorimetrischen Verfahren auf einem Spektrophotometer bestimmt. Serumkortisol wurde mit einem Fluoreszenz- Polarisation-Immunoassey mit Maus- und Ziegenantiserum auf einem TDX Analysator bestimmt. Die freien Aminosäuren im Serum wurden mit einem Aminosäureanalyzer 121-MB von Beckman bestimmt. Harnstoff-Stickstoff wurde mit dem Antech Pyrochema Luminescent Stickstoffsystem unter Einsatz einer oxidativen Paralyse der Probe mit nachfolgender Messung der Chemoluminszenz von NO&sub2; gemessen. Die berechnete tägliche Stickstoffausscheidung im Urin wurde dann von der enteral gegebenen Stickstoffmenge subtrahiert und die Differenz als Stickstoffgleichgewicht gewertet.
  • Albumin war bei allen Gruppen des Experiments signifikant niedriger als bei normalen Kontrolltieren. Es bestand jedoch kein signifikanter Unterschied im Wert von Transferrin, C&sub3; und Kortisol.
  • Die Bestimmung der Aminosäuren zeigte bei den meisten Gruppen des Experiments im Vergleich zur Kontrollgruppe eine signifikante Abnahme von Citrullin, Glycin, lsoleucin, Leucin, Ornithin, Prolin, Serin, Threonin, Tryptophan, Tyrosin und Valin. Im Vergleich mit der Gruppe mit 10 % war Sistin in der Kontrollgruppe niedriger. Die Werte der anderen 10 gemessenen Aminosäuren blieben gleich.
  • Das mittlere tägliche Stickstoffgleichgewicht zwischen den Gruppen betrug -163,5 plus oder minus 10 Gramm in der Gruppe mit 5 %, -114,6 plus oder minus 12,2 Gramm in der Gruppe mit 10%, -57,1 plus oder minus 17,2 Gramm in der Gruppe mit 15 % und +43,3 plus oder minus 14,6 Gramm in der Gruppe mit 20 %. Mehrere Regressionsanalysen der Gruppe mit variablen Protein, des Infektionstages und des Endergebnisses zeigten, daß weder der Tag der Infektion noch des Endergebnis signifikant mit dem Stickstoffgleichgewicht korrelierten. Durch schrittweise Regression zur Eliminierung dieser Variablen aus der Gleichung wurde gefunden, daß die Proteingruppe signifikant, wenn auch schwach, mit dem Stickstoffgleichgewicht korrelierte. Diese lineare Beziehung kann mit der Gleichung für das Stickstoffgleichgewicht beschrieben werden= -240,421 + 67,312 (% Protein in der Heilnahrung).
  • Am aussagekräftigsten warn die Mortalitätsrate der untersuchten Tiere. Die Überlebensrate betrug 11/24 (46 %) in der Gruppe mit 5 %, 6/26 (23 %) in der Gruppe mit 10 %, 3/25 (12 %) in der Gruppe mit 15 % und 4/26 (15 %) in der Gruppe mit 20 %. Diese Differenzen sind bei Verwendung der Gesamt-Chi²-Analyse signifikant (p = 0,0247). Die Analyse von Gruppenpaaren zeigte, daß die Mortalität in der Gruppe mit 1 5 % und 20 % im Vergleich zur Gruppe mit 5 % signifikant höher war (p = 0,0212 bzw. p = 0,415).
  • Die Ergebnisse zeigen somit, daß die Meerschweinchen, die bei einer bakteriellen Peritonitis bei enteralen Diätierung mit weniger Protein gehalten wurden (1,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag) besser überleben. Gesunde Meerschweinchen benötigen in Heilnahrungen 11 bis 1 8 % natürliches Protein (NRC 1978). Wir haben gezeigt, daß scheingefütterte Meerschweinchen mit 400 Gramm täglich etwa 7 Gramm natürliches Chow fressen, was zum Verbrauch von mehr als 7 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag führt. Die bei der Heilnahrung mit 5 % vorliegende Proteinrestriktion kann das Überleben entweder durch Modulation der Immunantwort oder durch einen Effekt der baktieriellen Virulenz verbessert haben. Diese Ergebnisse zeigen deutlich, daß eine Heilnahrung mit wenig Protein die Mortalität von septischen Patienten signifikant vermindert.
  • Die vorstehenden Ausführungen sind eine Beschreibung der vorliegenden Erfindung wie auch der bevorgten Ausführungsform zur Durchführung der Erfindung, wie sie den Erfindern derzeit bekannt ist. Der Schutzumfang der Erfindung sollte jedoch durch die beigefügten Patentansprüche definiert werden.

Claims (9)

1. Flüssige Heilnahrung, enthaltend Proteine, Kohlenhydrate und Lipide, dadurch gekennzeichnet eine Mengeneinheit der Heilnahrung Proteine in einer Menge enthält, die etwa 4 bis 10 %, Kohlenhydrate in einer Menge enthält, die etwa 45 bis etwa 65 %, und Lipide in einer Menge enthält, die etwa 25 bis etwa 50 % der Gesamt-Kalorienmenge liefern, die von der Mengeneinheit der Heilnahrung geliefert wird.
2. Heilnahrung nach Anspruch 1, bei der die Lipide omega-3- und omega-6-Fettsäuren umfassen.
3. Heilnahrung nach Anspruch 2, bei der mindestens 30 % der Lipide omega-6- Fettsäuren sind.
4. Heilnahrung nach Anspruch 3, wobei die Lipidquelle Saflor-Öl ist.
5. Heilnahrung nach den Ansprüchen 1 bis 4, einschließend einen Vitaminzusatz und einen Mineralzusatz.
6. Heilnahrung nach den Ansprüchen 1 bis 5, wobei die Heilnahrung eine parenterale Heilnahrung ist.
7. Heilnahrung nach den Ansprüchen 1 bis 5, wobei die Heilnahrung eine enterale Heilnahrung ist.
8. Heilnahrung nach den Ansprüchen 1 bis 7 in Form einer wäßrigen Emulsion.
9. Verwendung von Proteinen, Lipiden und Kohlenhydraten zur Herstellung einer flüssigen Heilnahrungs-Zusammensetzung gemäß den Ansprüchen 1 bis 8 zur Behandlung von Sepsis an Patienten.
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