DE68923259T2 - Verfahren zur Herstellung von Tonerpolymeren. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Tonerpolymeren.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Toner-Polymeren und insbesondere ein Herstellungsverfahren für ein Toner-Polymer, das gute Feuchtigkeitsbeständigkeit aufweist, über lange Zeit hinweg eine konstante elektrostatische Reibung aufrechterhalten kann und eine lange Betriebs-Lebensdauer aufweist.
  • Verschiedene herkömmliche Polymerisationsverfahren zur Herstellung von Trockentonern sind vorgeschlagen worden. Die Herstellungsverfahren schließen Suspensionspolymerisation, Massepolymerisation, Desolvatisierung nach Lösungspolymerisation und Aussalzen nach Emulsionspolymerisation ein. Die Suspensionspolymerisation ist im allgemeinen das wirtschaftlichste Verfahren.
  • In einer herkömmlichen Suspensionspolymerisation unter Verwendung eines Dispergiermittels wird das Dispergiermittel trotz gründlichen Waschens nach der Polymerisation bis zu einem gewissen Grad an der Oberfläche der Polymerteilchen verankert bleiben. Wenn unter Verwendung dieser Polymerteilchen als Ausgangsmaterial ein Toner hergestellt wird, verursacht das verbliebene Dispergiermittel nachteilige Auswirkungen auf Tonereigenschaften wie beispielsweise Feuchtigkeitsbeständigkeit, Stabilität der elektrostatischen Ladung und Fixierbarkeit. Somit führt das Dispergiermittel zu Problemen hinsichtlich der Verschlechterung der Bildqualität, wenn der Toner bei erhöhten Temperaturen oder hoher Feuchtigkeit eingesetzt wird und die Zahl der Vervielfältigungszyklen gesteigert wird.
  • Etwas Verbesserung kann erzielt werden durch Verwendung eines nicht-ionischen Dispergiermittels anstelle des herkömmlicherweise verwendeten anionischen oder kationischen Dispergiermittels für die Suspensionspolymerisation, aber bislang sind die Verbesserungen noch immer nicht zufriedenstellend.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines billigen Herstellungsverfahrens für ein Toner-Polymer, das nahezu kein Dispergiermittel enthält.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Toners, der eine gute Feuchtigkeitsbeständigkeit und elektrostatische Ladungsstabilität aufweist und in der Lage ist, eine gute Bildqualität über eine lange Zeitspanne aufrechtzuerhalten, selbst wenn er recyclisiert wird.
  • Erfindungsgemäß kann ein geeignetes Toner-Polymer durch ein Verfahren hergestellt werden, welches umfaßt:
  • die Durchführung einer Suspensionspolymerisation eines Monomeren mit einer polymerisierbaren Vinylgruppe in Anwesenheit eines Polyvinylalkohol-Dispergiermittels, wobei das Monomer für die Suspensionspolmyerisation aus einem oder mehreren Monomeren besteht, die ausgewählt sind aus der Gruppe, welche besteht aus Styrol, Styrol-Derivaten, α-Fluoracrylsäureestern, (Meth)acrylsäureestern, Vinylestern, (Meth)acrylsäure und (Meth)acrylsäure-Derivaten; und, nach Beendigung der Polymerisation,
  • die Anwendung eines Cxidationsmittels auf den Polyvinylalkohol, der an den Polymerteilchen, die durch die Suspensionspolymerisation erhalten wurden, verankert ist, um eine oxidative Zersetzung des Polyvinylalkohols durchzuführen.
  • Die Erfindung beinhaltet auch ein Verfahren zur Herstellung eines Toners, welches umfaßt die Durchführung einer Suspensionspolymerisation eines Monomeren mit einer polymerisierbaren Vinylgruppe in Anwesenheit eines Polyvinylalkohol- Dispergiermittels; gefolgt von der oxidativen Zersetzung des Polyvinylalkohols, der an den Polymerteilchen, die durch die Suspensionspolymerisation erhalten wurden, verankert ist, um ein Toner-Polymer herzustellen, und anschließend das Mischen des Toner-Polymeren mit einem farbgebenden und/oder ladungsregulierenden Additiv.
  • Geeignete Monomere für das Verfahren sind Monomere mit einer polymerisierbaren Vinylgruppe, die in einem suspendierten Zustand eine radikalische Polymerisation eingehen können. Beispiele umfassen Styrol, α-Methylstyrol und Styrol-Derivate mit Substituenten wie beispielsweise die o-Methylgruppe, m- Methylgruppe, p-Methylgruppe, p-Ethylgruppe, 2,4-Dimethylgruppe, p-Butylgruppe, p-Hexylgruppe, p-Octylgruppe, p- Nonylgruppe, p-Decylgruppe, p-Methoxygruppe und p-Phenylgruppe; α-Fluoracrylsäureester und (Meth)acrylsäureester, die durch die Formel CH&sub2;=CR-COOR' dargestellt werden, worin R ein Wasserstoffatom, Fluoratom oder eine Methylgruppe ist und R' für eine einwertige Gruppe steht, wie beispielsweise eine Methylgruppe, Ethylgruppe, n-Propylgruppe, Isopropylgruppe, n-Butylgruppe, Isobutylgruppe, sek.-Butylgruppe, tert-Butylgruppe, n-Pentylgruppe, n-Hexylgruppe, n-Octylgruppe, 2-Ethylhexylgruppe, n-Nonylgruppe, Isononylgruppe, Decylgruppe, Dodecylgruppe, Tridecylgruppe, Stearylgruppe, Docosylgruppe, Cyclohexylgruppe, Benzylgruppe, Phenylgruppe, Methoxyethylgruppe, Ethoxyethylgruppe, Butoxyethylgruppe, Fluoralkylgruppe und Phenoxyethylgruppe; Vinylester wie beispielsweise Vinylacetat und Vinylpropionat; (Meth)acrylsäure; und Acrylsäure-Derivate und Methacrylsäure-Derivate wie beispielsweise Acrylnitril und Methacrylnitril. Das Monomer kann einzeln oder in Kombination eingesetzt werden.
  • Repräsentative Beispiele für zwei oder mehr Monomere umfassen Monomer-Mischungen, die solche Hauptkomponenten wie Styrol und/oder Derivate davon und Alkyl(meth)acrylate und/oder α-Fluoracrylsäureester enthalten.
  • Hinsichtlich des Polyrnerisationsinitiators zur Verwendung in der Suspensionspolymerisation der vorliegenden Erfindung bestehen keine speziellen Beschränkungen. Bekannte Initiatoren, die verwendet werden können, umfassen beispielsweise Ditert-butylperoxid, tert-Butylcumylperoxid, Dicumylperoxid, Acetylperoxid, Isobutyrylperoxid, Octanoylperoxid, Decanoylperoxid, Lauroylperoxid, 3,5,5-Trimethylhexanoylperoxid, Benzoylperoxid, m-Tolylperoxid, tert-Butylperoxyacetat, tert- Butylperoxyisobutyrat, tert-Butylperoxypivalat, tert-Butylperoxyneodecanoat, Cumylperoxyneodecanoat, tert-Butylperoxy-2- ethylhexanoat, tert-Butylperoxy-3,5,5-trimethylhexanoat, tert- Butylperoxylaurat, tert-Butylperoxybenzoat, tert-Butylperoxyisopropylcarbonat, Azobisisobutyronitril und 2,2'-Azobis- (2,4-dimethylvaleronitril). Diese Initiatoren können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden.
  • Bevorzugte Initiatoren unter diesen Verbindungen sind Octanoylperoxid, Decanoylperoxid, Lauroylperoxid, Benzoylperoxid, m-Toluylperoxid und Azobisisobutyronitril. Diese bevorzugten Initiatoren liefern eine längere Aktivität während der Monomerpolymerisation und die Polymerisation wird in relativ kurzer Zeit beendet.
  • Das in der Suspensionspolymerisation zu verwendende Dispergiermittel kann irgendein bekanntes Dispergiermittel sein, beispielsweise vollständig verseifter Polyvinylalkohol, teilweise verseifter Polyvinylalkohol und andere modifizierte Polyvinylalkohole. Der Polyvinylalkohol wird in einer Menge eingesetzt, die erforderlich ist, um die Polymerisation praktisch zu vervollständigen, aber ohne Koagulation der während der Polymerisation gebildeten Polymerteilchen. Die Menge beträgt im allgemeinen 0,01 bis 5 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gewichtsteile, pro 100 Gewichtsteile Wasser.
  • Zusätzliche Dispergiermittel, die erforderlichenfalls in Kombination damit verwendet werden können, sind Elektrolyte wie beispielsweise Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumsulfat und Kaliumsulfat.
  • Die Reaktionsbedingungen für die Suspensionspolymerisation der vorliegenden Erfindung hängen von der Art des zu polymerisierenden Monomeren und der Art und der Menge des Polymerisationsinitiators ab. Die Reaktionstemperatur beträgt im allgemeinen 50 bis 130ºC, vorzugsweise 70 bis 100ºC. Die Reaktionszeit beträgt geeigneterweise 1 bis 10 Stunden.
  • Die Teilchengröße des durch Suspensionspolymerisation erhaltenen Polymeren beträgt 0,5 um bis 5 mm, vorzugsweise 50 um bis 1 mm. Die durch Suspensionspolymerisation erhaltenen Polymerteilchen sind im allgemeinen Feststoffe in Form von Kügelchen und weisen praktisch keine Poren auf. Derartige perlenartige Polymerteilchen werden bevorzugt, da im Inneren der Polymerteilchen nahezu kein Polyvinylalkohol eingeschlossen ist.
  • Nach Beendigung der Polymerisation werden gängige Nachbehandlungs-Verfahren wie beispielsweise Abkühlen, Waschen und Trocknen gegebenenfalls ausgeführt. Vorzugsweise wird im Verfahren eine Waschstufe eingeschlossen, da diese den Polyvinylalkohol von der Oberfläche der Teilchen entfernt und die Effizienz des Oxidationsmittels in der anschließenden oxidativen Zersetzungsstufe verstärkt wird. Etwas Polyvinylalkohol kann jedoch wie eine gepfropfte Einheit auf der Oberfläche der Polymerteilchen verankert sein und dieser Teil kann nicht durch gewöhnliches Waschen allein entfernt werden. Folglich wird die oxidative Zersetzungsstufe wie unten beschrieben durchgeführt.
  • Ein Oxidationsmittel, von dem bekannt ist, daß es die Hauptkette des Polyvinylalkohols durch bevorzugte Oxidation und Zersetzung der 1,2-Glycol-Bindung spaltet, wird verwendet, um mit den verankerten Polyvinylalkohol-Gruppen zu reagieren, so daß diese oxidativ zersetzt werden. Die Oxidations-Behandlung der Polymerteilchen kann nur so lange durchgeführt werden, wie die Eigenschaften des Toner-Polymeren nicht verschlechtert werden.
  • Beispielhafte bekannte Oxidationsmittel, die eingesetzt werden können, umfassen Periodsäure, Periodat, Dichromat, Permanganat, Persulfat, Wasserstoffperoxid, Cer(IV)-Salz, Thallium(III)-Salz, Kobalt(III)-Salz und chlorige Säure.
  • Hinsichtlich der oxidativen Zersetzungsstufe unter Verwendung des Oxidationsmittels bestehen keine speziellen Beschränkungen, solange die Hauptkette des Polyvinylalkohols in der oben beschriebenen Stufe gespaltet werden kann. Beispielsweise können Polymerteilchen einer Lösung des Oxidationsmittels zugesetzt und bei Raumtemperatur gerührt werden. Wenn die Behandlung unter Verwendung einer wäßrigen Lösung von geeigneten Oxidationsmitteln wie beispielsweise den oben veranschaulichten durchgeführt wird, kann die Hauptkette von verankertem Polyvinylalkohol ohne Verschlechterung der Eigenschaften, die für das Toner-Polymer erforderlich sind, gespaltet werden. Der Polyvinylalkohol wird in Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht abgebaut und dies vermindert die Menge an Polyvinylalkohol, die an der Oberfläche der Polymerteilchen haftet, und die zersetzten Materialien lösen sich ohne weiteres in der wäßrigen Lösung des Oxidationsmittels. Das Lösungsmittel für das Oxidationsmittel in der vorliegenden Erfindung ist im Hinblick auf die leichte Auflösung der zersetzten Materialien Wasser oder ein Lösungsmittel auf Wasser-Basis. Die Menge an Oxidationsmittel zur Verwendung in der obigen Stufe hängt von der Art des Oxidationsmittels und des Polyvinylalkohols ab und beträgt vorzugsweise mindestens 0,01 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Polyvinylalkohol.
  • Hinsichtlich der Konzentration des Oxidationsmittels in Wasser oder dem Lösungsmittel auf Wasser-Basis bestehen keine besonderen Beschränkungen. Im allgemeinen wird die Lösung des Oxidationsmittels in einer Menge von etwa 200 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der Polymerteilchen, im allgemeinen 100 bis 300 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der Polymerteilchen, eingesetzt. Nach der Beendigung der oxidativen Zersetzungsstufe kann ein herkömmliches Waschen, Entwässern und Trocknen durchgeführt werden und das Toner-Polymer wird erhalten.
  • Die Herstellung des Toners aus dem Polymer kann gemäß herkömmlicherweise bekannten Verfahren durchgeführt werden. Hinsichtlich der Verfahren besteht keine spezielle Beschränkung. Beispielsweise kann die Toner-Zusammensetzung hergestellt werden durch Mischen und Kneten des Toner-Polymeren mit einer gewünschten Menge an verschiedenen Additiven für die Anfärbung und Ladungsregulierung. Die so erhaltene Toner-Zusammensetzung kann beispielsweise unter Bereitstellung des Toners pulverisiert werden.
  • Beispielhafte Additive, die erwähnt werden können, umfassen Rußschwarz, Eisenschwarz, Graphit, Nigrosin, Metallkomplexe von Monoazo-Farbstoffen, Ultramarinblau, Phthalocyaninblau, Hansagelb, Benzidingelb und verschiedene Beiz-Pigmente wie beispielsweise Chinacridon-Pigmente.
  • In der Toner-Zusammensetzung können andere herkömmliche Polymere in Kombination mit dem Polymer der vorliegenden Erfindung als kleinere Bestandteile, bezogen auf das Polymer der vorliegenden Erfindung, eingesetzt werden.
  • Beispielhafte herkömmliche Polymere, die zugesetzt werden können, umfassen Silicon-Harz, Polyester, Polyurethan, Polyamid, Epoxy-Harz, Polyvinylbutyral, Colophonium, modifiziertes Colophonium, Terpen-Harz, Phenol-Harz, aliphatisches oder alicyclisches Kohlenwasserstoff-Harz, aromatisches Erdöl- Harz, chloriertes Paraffin und Paraffin-Wachs.
  • Der Toner kann auch magnetische Feinteilchen, die Metall wie beispielsweise Eisen, Mangan, Nickel, Kobalt und Chrom; Magnetit; Hämatit; verschiedene Ferrite; Mangan-Legierungen und andere ferromagnetische Legierungen einschließen, enthalten. Diese Feinteilchen können eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,05 bis 5 um, vorzugsweise 0,1 bis 2 um aufweisen. Der Gehalt kann 15 bis 70 Gewichts-%, vorzugsweise 25 bis 45 Gewichts-% des Gesamtgewichts des Toners ausmachen.
  • Zusätzlich kann der Toner 10 bis 40 Gewichts-% eines die Fließfähigkeit verbessernden Mittels wie beispielsweise hydrophobes kolloidales Siliciumdioxid enthalten. Das die Fließfähigkeit verbessernde Mittel kann auch eingesetzt werden&sub1; indem man es einfach mit dem Pulver aus der Harz- Zusammensetzung in einer Menge von 0,5 bis 5 Gewichts-% pro Gewicht der Harz-Zusammensetzung mischt.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden mit Hilfe von Beispielen veranschaulicht.
  • In der folgenden Beschreibung bedeutet Teil Gewichtsteil.
  • Der Ausdruck "schleier" steht für ein Phänomen, bei dem schwarze Flecken zusätzlich zu den gedruckten Schriftzeichen auf einem kopierten Papier erscheinen oder das Bild mit zunehmenden Vervielfältigungszyklen heller wird.
  • Beispiel 1
  • In einer Monomer-Mischung, die 83 Teile Styrol, 17 Teile 2-Ethylhexylacrylat und 0,3 Teile Divinylbenzol enthielt, wurden 3 Teile Benzoylperoxid als Initiator gelöst. Die Lösung wurde unter Rühren zu einer Mischung gegeben, die 0,2 Teile eines teilweise verseiften Polyvinylalkohol-Dispergiermittels (GOSENOL GH-20 , ein Produkt von Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd.) in 220 Teilen entionisiertem Wasser enthielt. Die Temperatur wurde auf 92ºC angehoben und dann wurde die Suspensionspolymerisation 90 Minuten lang durchgeführt. Die erhaltene Suspension wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, gewaschen und entwässert. Die so erhaltenen perlenähnlichen Polymerteilchen wiesen eine Teilchengröße von etwa 250 um auf.
  • Anschließend wurden die obigen perlenähnlichen Polymerteilchen zu einer Lösung gegeben, die 2 x 10&supmin;&sup4; Teile in 200 Teilen Wasser gelöstes Natriumperiodat enthielt, und eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Daraufhin wurden die Polymerteilchen gründlich gewaschen, entwässert und getrocknet. Die perlenähnlichen Polymerteilchen, die durch oxidative Zersetzung entfernten verankerten Polyvinylalkohol enthielten, wurden so erhalten.
  • Eine Mischung von 92 Teilen der so erhaltenen Polymerteilchen, 7 Teilen Rußschwarz (#40 , ein Produkt von Mitsubishi Kasei Corp.) und 1 Teil eines Ladungsregulierungsmittels (BONTRON S-34 , ein Produkt von Orient Kagaku Kogyo K.K.) wurde 5 Minuten mit einem Doppelschneckenextruder bei 150ºC geknetet, abgekühlt und mit einer Strahlmühle pulverisiert. Der resultierende Toner wies Teilchengrößen von 5 bis 15 um auf.
  • Der so erhaltene Toner wurde unter Verwendung einer handelsüblichen Kopiervorrichtung (RICOPY FT-4510 , ein Produkt von Ricoh Co., Ltd.) einem Vervielfältigungstest unterzogen. Ein klares Bild mit hoher Auflösung ohne Schleier konnte selbst nach dem Kopieren von 20000 Blatt Papier erhalten werden.
  • Der obige Toner wurde wiederum in die obige Kopiervorrichtung gegeben und 8 Stunden in einer Atmosphäre mit erhöhter Temperatur von 35ºC und einer hohen relativen Luftfeuchtigkeit von 85% stehengelassen. Dann wurde derselbe Vervielfältigungstest durchgeführt und ein klares Bild mit hoher Auflösung und ohne Schleier konnte erhalten werden.
  • Beispiel 2
  • Mit Hilfe derselben Verfahren, wie sie in Beispiel 1 durchgeführt wurden, wurden Polymerteilchen erhalten, wurde ein Toner hergestellt und wurde ein Vervielfältigungstest durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 2 x 10&supmin;&sup5; Teile Natriumperiodat verwendet wurden. Als Ergebnis konnte im Vervielfältigungstest unter herkömmlichen Bedingungen vom ersten bis zum 10000. Blatt Papier ein klares Bild mit hoher Auflösung und ohne Schleier erhalten werden. Nach Vervielfältigung von 20000 Blatt Papier zeigte das Bild jedoch einen sehr leichten Schleier und die Auflösung war etwas niedriger. Dennoch verursachte diese Verschlechterung kein Problem bei der praktischen Verwendung.
  • Im selben Vervielfältigungstest, der unter erhöhter Temperatur und hoher Feuchtigkeit durchgeführt wurde, wurde ebenfalls eine gute Bildqualität erhalten, obwohl das erhaltene Bild einen sehr leichten Schleier zeigte. Wiederum gab es kein Problem beim Einsatz in der Praxis.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Unter Verwendung derselben Verfahren, wie sie in Beispiel 1 durchgeführt wurden, wurde ein Toner hergestellt und wurde ein Vervielfältigungstest durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die oxidative Zersetzungsstufe weggelassen wurde. Als Ergebnis konnte im Vervielfältigungstest unter herkömmlichen Bedingungen im Anfangsstadium der Vervielfältigung ein klares Bild mit hoher Auflösung und ohne Schleier erhalten werden. Nach Vervielfältigung von etwa 10000 Blatt Papier zeigte das erhaltene Bild jedoch Schleier und eine verminderte Auflösung.
  • Beim Vervielfältigungstest, der unter erhöhter Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit durchgeführt wurde, zeigte das erhaltene Bild einen starken Schleier und konnte nicht verwendet werden.
  • Bezugsbeispiel 1
  • Mit Hilfe derselben Verfahren, wie sie in Beispiel 1 durchgeführt wurden, wurden Polymerteilchen erhalten, wurde ein Toner hergestellt und wurde ein Vervielfältigungstest durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 2 x 10&supmin;&sup6; Teile (0,001 Teile pro 100 Teile des obigen Polyvinylalkohol-Dispergiermittels) Natriumperiodat verwendet wurden.
  • Als Ergebnis konnte im Vervielfältigungstest unter herkömmlichen Bedingungen im Anfangsstadium der Vervielfältigung ein klares Bild mit hoher Auflösung ohne Schleier erhalten werden. Nach Vervielfältigung von 10000 Blatt Papier zeigte das Bild jedoch einen gewissen Schleier und eine schlechtere Auflösung. Im Vervielfältigungstest, der unter erhöhter Temperatur und hoher Feuchtigkeit durchgeführt wurde, zeigte das erhaltene Bild ebenfalls einen Schleier und eine verminderte Auflösung.
  • Es wird angenommen, daß die Ergebnisse, die bis zu einem gewissen Grad schlechter waren als die Beispiele, das Ergebnis der Tatsache sind, daß die oxidative Zersetzung für an den Polymerteilchen verankerten Polyvinylalkohol unzureichend war.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung eines Toner-Polymeren, umfassend:
die Durchführung einer Suspensionspolymerisation eines Monomeren mit einer polymerisierbaren Vinylgruppe in Anwesenheit eines Polyvinylalkohol-Dispergiermittels, wobei das Monomer für die Suspensionspolymerisation aus einem oder mehreren Monomeren besteht, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus Styrol, Styrol-Derivaten, α-Fluoracrylsäureestern, (Meth)acrylsäureestern, Vinylestern, (Meth)acrylsäure und (Meth)acrylsäure- Derivaten besteht
und, nach Beendigung der Suspensionspolymerisation, die Anwendung eines Oxidationsmittels auf den Polyvinylalkohol, der an den durch die Suspensionspolymerisation erhaltenen Polymerteilchen verankert ist, um eine oxidative Zersetzung des Polyvinylalkohols durchzuführen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem der Polyvinylalkohol in einer Menge von 0,01 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewicht steile des für die Suspensionspolymerisation verwendeten Wassers eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, in welchem die Polymerteilähen perlenartige Teilchen mit einer Teilchengröße von 0,5 um bis 5 mm sind.
4. Verfahren nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in welchem die oxidative Zersetzung mit Hilfe der Zugabe der Polymerteilchen zu einer Lösung eines Oxidationsmittels durchgeführt wird.
5. Verfahren nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in welchem das Oxidationsmittel aus einem oder mehreren Oxidationsmitteln besteht, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus Periodsäure, Periodat, Dichromat, permanganat, Persulfat, Wasserstoffperoxid, Cer(IV)- Salz, Thallium(III)-Salz, Kobalt(III)-Salz und chloriger Säure besteht.
6. Verfahren nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in welchem die Menge an Oxidationsmittel 0,01 Gewichtsteile oder mehr pro 100 Gewichtsteile des Polyvinylalkohols, der in der Suspensionspolymerisation eingesetzt wird, beträgt.
7. Verfahren zur Herstellung eines Toners, umfassend die Durchführung einer Suspensionspolymerisation eines Monomeren mit einer polymerisierbaren Vinylgruppe in Anwesenheit eines Polyvinylalkohol-Dispergiermittels; gefolgt von der oxidativen Zersetzung des Polyvinylalkohols, der an den durch die Suspensionspolymerisation erhaltenen Polymerteilchen verankert ist, um ein Toner- Polymer herzustellen, und anschließend
das Mischen des Toner-Polymeren mit einem farbgebenden und/oder einem ladungsregulierenden Additiv.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wenn abhängig von irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6.
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