DE68921651T2 - Datenübertragungsverfahren und -system. - Google Patents

Datenübertragungsverfahren und -system.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationsaustauschverfahren und ein zugehöriges System zum Austauschen von Nachrichten einschließlich Daten und Anweisungen zwischen einer übergeordneten Steuereinheit (eine Zentralsteuereinheit) und jedem Gerät in beiden Richtungen.
  • Es ist allgemein bekannt, ein Zentralsteuersystem zu verwenden, in welcher eine übergeordnete Steuereinheit mehrere Geräte überwacht und steuert, wobei die übergeordnete Steuereinheit und die Geräte parallel mit Informationsaustauschkabeln verbunden sind. Bei diesem Parallel-Zentralsteuersystem werden die Nachrichten zwischen der übergeordneten Steuereinheit und den Geräten in beiden Richtungen über die Informationsaustauschkabel ausgetauscht, welche jeweils mehrere Signalleitungen einschließlich Datenbus und Steuersignalleitungen umfassen. Kasinos oder Spielhallen besitzen z.B. eine große Anzahl von Spielautomaten, die mit Informationsaustauschkabeln an eine übergeordnete Steuereinheit angeschlossen sind, um so den Betrieb der Spielautomaten zu steuern und die Daten zu sammeln, wie z.B. die Anzahl der in den jeweiligen Spielautomaten eingeworfenen Münzen oder Wertmarken (im folgenden lediglich als Münzen bezeichnet), die Anzahl der von den jeweiligen Spielautomaten für einen Gewinn ausgezahlten Münzen sowie die Anzahl der am jeweiligen Spielautomat gespielten Spiele.
  • Es gibt ein sogenanntes progressives Verfahren zur Jackpot-Gewinnverwaltung ("Jackpot" ist der größte Gewinn in einem Automatenspiel). Das Parallel-Zentralsteuersystem ist für die Jackpot-Verwaltung in diesem progressiven Verfahren besonders geeignet. Beim progressiven Verfahren steigt die Anzahl der für einen Jackpot-Gewinn auszuzahlenden Münzen von Null beginnend kontinuierlich an, bis der nächste Jackpot-Gewinn eintritt. Die Einzelheiten sind wie folgt. Wenn eine übergeordnete Steuereinheit mehrere Spielautomaten steuert, z.B. dreißig in einer Gruppe, summiert die übergeordnete Steuereinheit entsprechend der Anzahl der in jeden Spielautomaten der Gruppe eingeworfenen Münzen ständig die Geldmenge auf. Wenn bei einem der Spielautomaten ein Jackpot-Gewinn eintritt, sendet die übergeordnete Steuereinheit dem Spielautomaten eine Nachricht, die eine Anweisung für die Anzahl der auszuzahlenden Münzen enthält. Die Ahzahl entspricht einem vorgegebenen Prozentsatz der wachsenden Geldmenge. Somit ist die für einen Jackpot-Gewinn auszuzahlende Anzahl von Münzen nicht festgelegt, sondern verändert sich ständig. Jedesmal wenn Münzen für einen Jackpot ausgezahlt werden, wird der Wert für die summierte Geldmenge auf Null zurückgesetzt. Daten wie die Anzahl der für jeden Jackpot-Gewinn ausgezahlten Münzen werden im Speicher der übergeordneten Steuereinheit gespeichert und zur Überwachung auf der Anzeigevorrichtung der übergeordneten Steuereinheit angezeigt.
  • Für die Kommunikation mit der übergeordneten Steuereinheit ist in jedem Spielautomaten eine Tochtereinheit vorgesehen, die als Grundlage eine Mikroprozessoreinheit und eine Speichereinrichtung besitzt. Diese Tochtereinheiten und die übergeordnete Steuereinheit sind herkömmlicherweise parallel verbunden, was zur Verwendung von vielen Informationsaustauschkabeln führt. Wenn mehr Spielautomaten zusätzlich aufgestellt werden, sind sehr lange Informationsaustauschkabel erforderlich, da sich der Aufstellungsort der hinzugefügten Spielautomaten mit wachsender Anzahl von Spielautomaten zwangsläufig weiter von der übergeordneten Steuereinheit entfernt. Diese langen Informationsaustauschkabel sind elektrischen Störeinflüssen und einer erhöhten Unterbrechungsgefahr ausgesetzt. Zusammengefaßt besitzt das herkömmliche Parallelverbindungs-Zentralsteuersystem folgende Nachteile: zum ersten sind viele lange Informationsaustauschkabel erforderlich; außerdem wird bei einer Unterbrechung eines Informationsaustauschkabels der entsprechende Spielautomat von der übergeordneten Steuereinheit getrennt, wodurch der Spielautomat aus der Steuerung herausfällt.
  • Aus der EP-A-0091129 ist bekannt, wie mehrere Stationen und eine Steuereinheit oder Steuerstation in Serie verbunden werden. Die letztere steuert den Betrieb des Stationennetzes und erkennt, wenn im Netzwerk ein Kehler auftritt.
  • Die Steuerstation enthält zwei verschiedene Sendeeinrichtungen, die zwei verschiedene Signale (Daten- und Überwachungssignale) über das Netz übertragen.
  • Die seriell verbundenen Stationen bilden eine geschlossene Schleife; die beiden obengenannten Sendeeinrichtungen sind an beide Enden der obengenannten Schleife angeschlossen und senden fortwährend ihre Signale in entgegengesetzten Richtungen durch das Stationennetz.
  • Somit sind alle Sendeeinrichtungen ständig in Betrieb.
  • Aus dem Stand der Technik ist auch bekannt, in einem Netz von Stationen Lichtleitfasern zu verwenden, die an eine Zentraleinheit angeschlossen sind, die deren Betrieb wie in einem im Januar 1985 veröffentlichten Artikel der Japan Telecommunication Review beschrieben steuert.
  • Außerdem offenbart die FR-A-2603401 ein Steuersystem zur Überprüfung von Spielautomaten und zur Steuerung des Betriebs derselben, bei der jeder Spielautomat mittels seiner eigenen Adresse oder seines Identifizierungscodes identifiziert wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Informationsaustauschverfahren und ein zugehöriges System zu schaffen, bei dem es nicht notwendig ist, für die Verbindung einer übergeordneten Steuereinheit mit den jeweiligen Geräten lange Informationsaustauschkabel einzusetzen, selbst wenn die Anzahl der Geräte groß ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Informationsaustauschverfahren und ein zugehöriges System zu schaffen, bei dem die elektrischen Störeinflüsse und die Unterbrechungsgefahr wesentlich verringert sind.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Informationsaustauschverfahren und ein zugehöriges System zu schaffen, bei dem eine übergeordnete Steuereinheit und Geräte mittels Informationsaustauschkabel in einer Schleife verbunden sind, so daß der Informationsaustausch in umgekehrter Richtung der Schleife fortgesetzt werden kann, wenn ein Informationsaustauschkabel unterbrochen wird.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft ein Informationsaustauschverfahren, bei dem adressierte Nachrichten von einer übergeordneten Steuereinheit ausgegeben werden, die eine erste Informationsaustauscheinheit enthält und von irgendeinem gewählten von wenigstens drei adressierten Geräten entsprechende Antworten abruft, und das die folgenden Schritte enthält:
  • Anschließen aller Geräte in einer Reihe über erste Informationsaustauschleitungen und erste und zweite Sende-/Empfangseinheiten, die für jedes Gerät vorgesehen sind;
  • Anschließen eines ersten der Geräte an die Informationsaustauscheinheit über eine zweite Informationsaustauschleitung;
  • Anschließen einer zweiten Informationsaustauscheinheit der übergeordneten Steuereinheit mit dem letzten dieser Geräte über eine dritte Informationsaustauschleitung, um eine Schleifenschaltung zu bilden;
  • Betätigen der ersten oder der zweiten Informationsaustauscheinheit, um eine adressierte Nachricht in einer ersten bzw. in der dazu entgegengesetzten Richtung zu senden;
  • Übertragen der adressierten Nachricht in einer ersten Richtung durch die Reihe von einem Gerät zu einem weiteren, benachbarten Gerät, um einen Informationsaustausch zwischen der übergeordneten Steuereinheit und irgendeinem ausgewählten der Geräte auszuführen; wobei dann, wenn es aufgrund eines Leitungsproblems nicht möglich ist, den Informationsaustausch mit einem Teil der Geräte unter Verwendung lediglich einer der ersten und zweiten Informationsaustauscheinheiten fortzusetzen, die andere der ersten und zweiten Informationsaustauscheinheiten betätigt wird, um einen Informationsaustausch mit diesem Teil der Geräte auszuführen;
  • dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gerät durch die Reihe in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung ein Antwortsignal sendet, sooft es von der ersten Informationsaustauscheinheit eine Nachricht empfängt, die seine Adresse trägt, und außerdem die Nachricht zum nächsten Gerät in der ersten Richtung sendet;
  • und daß durch die Überwachung, ob die übergeordnete Steuereinheit während eines festen Zeitintervalls an der zweiten Informationsaustauscheinheit die vom adressierten Gerät in der ersten Richtung gesandte Nachricht empfängt, eine Entscheidung herbeigeführt wird, ob die Ursache für die Unmöglichkeit des Informationsaustauschs durch ein Leitungsproblem bedingt ist oder nicht.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft ein Informationsaustauschsystem zum Senden von Nachrichten an wenigstens drei adressierte Geräte oder von diesen Geräten, die ihrerseits die Nachrichten über zwei Sende- /Empfangseinheiten senden und empfangen können, mit:
  • einer übergeordneten Steuereinheit, die adressierte Abfragenachrichten ausgibt;
  • einer ersten Informationsaustauscheinheit in der übergeordneten Steuereinheit, wobei die adressierten Abfragenachrichten durch die erste Informationsaustauscheinheit gesandt werden;
  • mehreren ersten Informationsaustauschleitungen, durch die die Geräte in einer Reihe verbunden sind;
  • einer zweiten Informationsaustauschleitung, durch die ein Gerät an einem Ende der in Reihe verbundenen Geräte und die erste Informationsaustauscheinheit miteinander verbunden sind, wobei die adressierten Abfragenachrichten von der ersten Informationsaustauscheinheit in einer ersten Richtung durch die Reihe befördert werden;
  • einer zweiten Informationsaustauscheinheit, die in der übergeordneten Steuereinheit vorgesehen ist, wobei die adressierten Abfragenachrichten in der entgegengesetzten Richtung durch die zweite Informationsaustauscheinheit gesandt werden;
  • einer dritten Informationsaustauschleitung, durch die ein Gerät am anderen Ende der in Reihe verbundenen Geräte und die zweite Informationsaustauscheinheit verbunden sind; und
  • gekennzeichnet durch Mittel, die jedes der wenigstens drei Geräte dazu veranlassen, durch die Reihe in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung ein Antwortsignal an die erste Informationsaustauscheinheit zu schicken, sooft ein Gerät von der ersten Informationsaustauscheinheit eine seine Adresse tragende Abfragenachricht empfängt;
  • Mittel, die jedes der mehreren Geräte dazu veranlassen, durch die Reihe in der ersten Richtung an die zweite Informationsaustauscheinheit ein Antwortsignal zu schicken, sooft das Gerät von der zweiten Informationsaustauscheinheit eine seine Adresse tragende Abfragenachricht empfängt.
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden mit Bezug auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich, in welchen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild ist, das eine Ausführungsform eines Informationsaustauschsystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild ist, das eine übergeordnete Steuereinheit der Ausführungsform der Fig. 1 zeigt.
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild ist, das eine Tochtereinheit der Ausführungsform der Fig. 1 zeigt.
  • Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm ist, das das Senden/Empfangen von Nachrichten zwischen einer Tochtereinheit und einer Spielautomat-Steuereinheit der Ausführungsform der Fig. 1 zeigt.
  • Fig. 5 ein Zeitablaufdiagramm ist, das das Senden/Empfangen von Nachrichten zwischen einer übergeordneten Steuereinheit und der Spielautomat-Steuereinheit über die Tochtereinheit zeigt.
  • Fig. 6 ein Schaubild ist, das das grundlegende Format einer Nachricht zeigt, die beim Informationsaustausch von der Ausführungsform der Fig. 1 verwendet wird.
  • Fig. 7 eine Befehlscode-Tabelle ist, wobei der Befehlscode beim Informationsaustausch mittels der Ausführungsform der Fig. 1 in der Nachricht enthalten ist.
  • Fig. 8 ein Schaubild ist, das eine Datenanforderungs- Nachricht erklärt, die beim Informationsaustausch von der Ausführungsform der Fig. 1 verwendet wird.
  • Fig. 9 ein Schaubild ist, das eine Münzdaten-Nachricht erklärt, die beim Informationsaustausch von der Ausführungsform der Fig. 1 verwendet wird.
  • Fig. 10 ein Zeitablaufdiagramm ist, das den Schaltbetrieb der Informationsaustauscheinheiten der Ausführungsform der Fig. 1 erklärt.
  • Fig. 11 ein Schaubild ist, das eine Jackpot-Eintritts- Nachricht erklärt, die beim Informationsaustausch von der Ausführungsform der Fig. 1 verwendet wird.
  • Fig. 12 ein Schaubild ist, das eine Jackpot-Eintritts- Nachricht erklärt, die beim Informationsaustausch von der Ausführungsform der Fig. 1 verwendet wird.
  • In den Zeichnungen bezeichnen in allen zwölf Ansichten ähnliche Bezugszeichen ähnliche oder entsprechende Teile, wobei Fig. 1 ein Zentralsteuersystem zur Steuerung von Spielautomaten zeigt, das die vorliegende Erfindung verwirklicht. Eine übergeordnete Steuereinheit 2 ist mit einem Paar von ersten und zweiten Verbindern 3 und 4 mit genau dem gleichen Aufbau ausgestattet. In mehreren Spielautomaten 5a, 5b, 5c, ---, 5x, 5y und 5z sind entsprechend mehrere Tochtereinheiten 6a, 6b, 6c, ---, 6x, 6y bzw. 6z vorhanden, die jeweils ein Paar erste und zweite Verbinder 7 und 8 besitzen.
  • Der erste Verbinder 3 der übergeordneten Steuereinheit 2 ist über ein Paar Informationsaustauschleitungen 10, die ein Sendekabel 10a und ein Empfangskabel 10b umfassen, mit dem ersten Verbinder 7 der Tochtereinheit 6a verbunden. Der zweite Verbinder 8 der Tochtereinheit 6a der Tochtereinheit 6a ist über die Informationsaustauschleitung 10 mit dem ersten Verbinder 7 der nächsten Tochtereinheit 6b verbunden. Durch Wiederholen dieser Verbindung mit der Informationsaustauschleitung 10 werden alle Tochtereinheiten 6a bis 6z in Reihe verbunden. Als nächstes wird der zweite Verbinder 8 der letzten Tochtereinheit 6z über die Informationsaustauschleitung 10 mit dem zweiten Verbinder 4 der übergeordneten Steuereinheit 2 verbunden. Danach bilden die übergeordnete Steuereinheit 2 und die Tochtereinheiten 6a bis 6z eine Informationsaustausch-Schleifenschaltung. Alle Spielautomaten 5a bis 5z besitzen entsprechende Spielautomat-Steuereinheiten 11a, 11b, 11c, ---, 11x, 11y, 11z, die einen Mikroprozessor zur Steuerung des individuellen Betriebs ihrer Spielautomaten enthalten. Jede Tochtereinheit 6a bis 6z sendet und empfängt mit der entsprechenden Spielautomat-Steuereinheit 11a bis 11z Nachrichten, die Daten und Anweisungen enthalten. An die übergeordnete Steuereinheit 2 sind eine Einstelleinheit 12 und eine Anzeigeeinheit 13 angeschlossen. Die Einstelleinheit 12 enthält eine Tastatur zur Eingabe von Daten, die zur Steuerung der Spielautomaten 5a bis 5z verwendet werden. Die Anzeigeeinheit 13 kann die Geldmenge anzeigen, die der Anzahl der für einen Jackpot ausgezahlten Münzen entspricht (im folgenden mit JP bezeichnet).
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die übergeordnete Steuereinheit 2 mit den ersten und zweiten Verbindern 3 und 4, einer Mikroprozessoreinheit (MPU) 15, ersten und zweiten Informationsaustauscheinheiten 16 und 17, einer Überwachungseinheit 18, einer Umschalteinheit 19, einem ROM 22 sowie einem RAM 23 ausgestattet. Die ersten und zweiten Informationsaustauscheinheiten 16 und 17 besitzen die gleiche Struktur und Funktion, die an die Tochtereinheiten 6a bis 6z Nachrichten sendet und von diesen Nachrichten empfängt. Die erste Informationsaustauscheinheit 16 ist mit dem ersten Verbinder 3 verbunden und mit einer Sendevorrichtung 16a und einer Empfangsvorrichtung 16b ausgestattet. Die zweite Informationsaustauscheinheit 17 ist mit dem zweiten Verbinder 4 verbunden und mit einer Sendevorrichtung 17a und einer Empfangsvorrichtung 17b ausgestattet. Die Überwachungseinheit 18 überwacht den Informationsaustauschzustand, indem sie die Ausgänge der ersten und zweiten Informationsaustauscheinheiten 16 und 17 prüft und Signale ausgibt, die den Informationsaustauschzustand darstellen. Die Umschalteinheit 19 wählt entsprechend dem Ausgang der Überwachungseinheit 18 eine der ersten und zweiten Informationsaustauscheinheiten 16 und 17 aus und aktiviert diese. Folglich wird der Informationsaustausch mit den Tochtereinheiten unter Verwendung von nur einer der Informationsaustauscheinheiten 16 und 17 durchgeführt.
  • Bei dieser Ausführungsform für optischen Informationsaustausch besitzen die Sendevorrichtungen 16a und 17a Leuchtdioden 20a und 21a, während die Empfangsvorrichtungen 16b und 17b Photodioden 20b und 21b besitzen. Es ist zu beachten, daß wie oben beschrieben durch die Umschalteinheit 19 nur eine der Informationsaustauscheinheiten 16 und 17 elektrisch aktiviert wird. Die Sende- und Empfangskabel 10a und 10b sind aus Lichtleitfaserkabeln gefertigt. Die Enden dieser Kabel 10a und 10b sind an die Verbinder 3 und 4 angeschlossen, welche die Stirnflächen der Kabel 10a und 10b so fixieren, daß auf die Leuchtdioden 20a und 21a und die Photodioden 20b und 21b ausgerichtet sind.
  • Im ROM 22 sind Ausführungs- und Verarbeitungsprogramme für den Informationsaustausch gespeichert, um die Informationsaustauscheinheiten 16 und 17 und die Überwachungseinheit 18 in vorgegebenen Abläufen zu betreiben und die im RAM 23 gespeicherten Daten entsprechend den Daten in den Nachrichten von den Tochtereinheiten 6a bis 6z zu aktualisieren.
  • Fig. 3 zeigt das schematische Diagramm der Tochtereinheit 6a, welche die gleiche ist wie die anderen Tochtereinheiten 6b bis 6z. Deshalb wird die Erklärung der Tochtereinheiten 6a bis 6z nur für die Tochtereinheit 6a gegeben. Die Tochtereinheit 6a umfaßt eine Mikroprozessoreinheit (MPU) 25, eine erste Informationsaustauscheinheit 26 mit einer Empfangsvorrichtung 26a und einer Sendevorrichtung 26b, eine zweite Informationsaustauscheinheit 27 mit einer zweiten Empfangsvorrichtung 27a und einer zweiten Sendevorrichtung 27b, eine Adresseneinstelleinheit 28 zur Zuweisung einer Adresse an die Tochtereinheit 6a, ein ROM 29, ein RAM 30 sowie eine Nachrichten-Prüfeinheit 31. Das ROM 29 enthält ein Programm für sequentielle Verarbeitung für die Tochtereinheit 6a, gemäß dem die Mikroprozessoreinheit 25 vorgeht. In der Nachrichten-Prüfeinheit 31 werden die Nachrichten von der Spielautomat-Steuereinheit 11a darauf überprüft, ob die Nachricht ein vorgegebenes Format einhält oder nicht. Diese Spielautomat-Steuereinheit 11a steuert den Ablauf und den Fortgang der Spiele des Spielautomaten 6a und gibt beim progressiven Verfahren für die JP-Verarbeitung Daten wie z.B. die Anzahl der in die Tochtereinheit 6a eingeworfenen Münzen aus.
  • Die ersten und zweiten Empfangsvorrichtungen 26a und 27a besitzen Photodioden 32a und 33b zum Empfangen der entsprechenden Nachrichtensignale, während die ersten und zweiten Sendevorrichtungen 26b und 27a Leuchtdioden 32a und 33b zum Senden der Nachrichtensignale besitzen. Die Photodioden 32a und 33b und die Leuchtdioden 32b und 33a weisen die gleiche Spezifikation auf wie die, die für die Empfangs- und Sendevorrichtungen 16a, 16b, 17a und 17b in der übergeordneten Steuereinheit 2, die den optischen Informationsaustausch durchführt, verwendet werden.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Ausführungsform während der Ausführung der JP-Verarbeitung im progressiven Verfahren genau beschrieben. Bei diesem progressiven Verfahren wird die Anzahl der für einen JP-Gewinn auszuzahlenden Münzen entsprechend einem vorgegebenen Prozentsatz bestimmt, z.B. 10% der Geldmenge, die der summierten Anzahl der Münzen entspricht, die seit dem vorherigen Eintreten eines JP-Gewinns in die Spielautomaten 6a bis 6z eingeworfen worden sind. Der Prozentsatz kann mit der Einstelleinheit 12 jederzeit eingestellt oder geändert werden.
  • Jede der Spielautomat-Steuereinheiten 11a bis 11z steuert den jeweils zugehörigen Spielautomaten in der Reihenfolge des Betriebsablaufs des Spielautomaten für ein Spiel, Erkennen eines Münzeinwurfs; Messen der Anzahl der eingeworfenen Münzen; Erkennen des Ziehens des Spielautomat- Starthebels; Starten und Anhalten der Spielautomat-Walzen; Festlegen, ob das Spiel gewinnt oder verliert, und Festlegen des Gewinntyps, falls das Spiel gewinnt; Auszahlen der Münzen entsprechend dem Gewinntyp, falls das Spiel gewinnt. Wenn Münzen für ein Spiel eingeworfen werden, erzeugt die Spielautomat-Steuereinheit eine Münzdaten-Nachricht und sendet diese an die Tochtereinheit. Die Münzdaten-Nachricht umfaßt eine Reihe verschiedener Bytes einschließlich eines Startcodes für das erste Byte von 8 Bit, eines Münzdatencodes für ein Zwischenbyte sowie eines Endcodes für das letzte Byte. Das Münzdatum ist konkret die Anzahl der eingeworfenen Münzen.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, wird die Münzdaten-Nachricht von der Spielautomat-Steuereinheit 11a zur Nachrichten-Prüfeinheit 31 der Tochtereinheit 6a gesendet, um ihr Format zu überprüfen, wobei die Mikroprozessoreinheit (MPU) 25 die Daten nur dann im RAM 30 ablegt, wenn die Münzdaten- Nachricht das korrekte Format aufweist. Wenn festgestellt wird, daß die Münzdaten-Nachricht nicht das korrekte Format aufweist, verweigert die Mikroprozessoreinheit 25 die Annahme des Signals und die Münzdaten werden nicht im RAM 30 gespeichert.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel für den Nachrichtenaustausch zwischen der Tochtereinheit 6a und der entsprechenden Spielautomat-Steuereinheit 11a. Es ist nur der Informationsaustausch bezüglich der Tochtereinheit 6a gezeigt, da der Informationsaustausch der anderen Tochtereinheiten 6b bis 6z dem der Tochtereinheit 6a gleicht. Wenn die Tochtereinheit 6a von der Spielautomat-Steuereinheit 11a eine Münzdaten-Nachricht korrekt empfängt, sendet sie eine Normalempfang-Nachricht an die Spielautomat-Steuereinheit 11a. Wenn die Tochtereinheit 6a im Gegensatz dazu von der Spielautomat-Steuereinheit 11 eine nicht korrekte Münzdaten-Nachricht empfängt, sendet sie eine Falschempfang-Nachricht an die Spielautomat-Steuereinheit 11a. In diesem Fall sendet die Spielautomat-Steuereinheit 11a nochmals die gleiche Münzdaten-Nachricht an die Tochtereinheit 6a. Wenn ferner für eine bestimmte Zeitspanne tx von der Tochtereinheit 6a keine Normalempfang-Nachricht an die Spielautomat-Steuereinheit 11a gesendet wird, sendet die Spielautomat-Steuereinheit 11a die Münzdaten- Nachricht nochmals. Dieser Informationsaustausch findet ebenso zwischen allen anderen Tochtereinheiten 6b bis 6z und den zugehörigen Spielautomat-Steuereinheiten 11b bis 11z statt, wobei in jedem RAM 30 das Datum für die Anzahl der eingeworfenen Münzen gespeichert wird.
  • Der Nachrichtenaustausch zwischen der Tochtereinheit 6a und der übergeordneten Steuereinheit 2 ist in einem Zeitablaufdiagramm in Fig. 5 gezeigt. Eine Nachricht, die Daten und Anweisungen enthält, ist allgemein gemäß einem in Fig. 6 gezeigten Grundformat aufgebaut. Die Nachricht besteht aus seriellen Codes, einem Startcode (STX), einem Adreßcode (ADR), einem Befehlscode (CMD), einem Text (TXT), einer Prüfsumme (CHS) und einem Endcode (EXT), die jeweils durch Kombinationen von Binärziffern "1" oder "0" dargestellt sind. Mit Ausnahme des Textes (TXT) umfaßt jeder Code 8 Bits.
  • In Fig. 7 ist eine Befehlscode-Tabelle gezeigt, bei der die oberen vier Ziffern in den Zeilen und die unteren vier Ziffern in den Spalten aufgelistet sind. Gemäß der Tabelle wird der Startcode mit "02", hexadezimal mit z.B. "&H02" dargestellt, während der Endcode "&H03", der Datenanforderungsbefehl "&H20" und der Münzdatencode "&H30" sind. Die Prüfsumme (CHS) wird erhalten, indem erstens eine Exklusiv-Oder-Operation, bei der alle Ziffern der unteren sieben Bits einer jeden Ziffer vom Startcode (STX) bis zum Text (TXT) ohne Berücksichtigung ihrer Überträge addiert werden, und zweitens das höchstwertige Bit (MSB) auf "1" gesetzt wird. Die auf diese Weise erhaltenen Prüfsumme (CHS) wird wie üblich verwendet, um sicherzustellen, daß die Nachricht keine fehlerhaften Daten enthält.
  • Die übergeordnete Steuereinheit 2 sendet entsprechend einem im ROM 22 gespeicherten Ablaufprogramm mit konstanter Periode Datenanforderungs-Nachrichten an die Tochtereinheit 6a. Der Aufbau der Datenanforderungs-Nachricht ist in Fig. 8 schematisch gezeigt. In Fig. 8 sind auch deren momentane serielle Binärsignale gezeigt, die der Datenanforderungs-Nachricht entsprechen. In dem Zeitpunkt, der dem Binärsignal "1" entspricht, wird z.B. die in der Sendevorrichtung 16 der übergeordneten Steuereinheit 2 befindliche Leuchtdiode 20a eingeschaltet. Somit werden die Datenanforderungs-Nachricht und andere Nachrichten in Form einer Reihe von Licht-An-und-Aus-Signalen über die Sendeleitung 10 an die Tochtereinheit 6a gesendet.
  • Wenn, wie in Fig. 8 gezeigt ist, der Adreßcode in der Datenanforderungs-Nachricht "&H35" ist, bezeichnet der Adreßcode &H35 eine Tochtereinheit mit einer Adresse "5". Wenn die Tochtereinheit 6a eine Adresse "5" besitzt, empfängt die Tochtereinheit 6a die Datenanforderungs- Nachricht und sendet als Antwort die Münzdaten-Nachricht, die die aus dein RAM 30 gelesene Anzahl der eingeworfenen Münzen enthält.
  • Nachdem die übergeordnete Steuereinheit 2 die Münzdaten- Nachricht empfangen hat, sendet die übergeordnete Steuereinheit 2 eine Münzdaten-Bestätigungs-Nachricht an die Tochtereinheit 6a, um zu bestätigen, ob die Anzahl wahr ist oder nicht. Danach vergleicht die Tochtereinheit 6a die Anzahl der eingeworfenen Münzen in der Münzdaten- Bestätigungs-Nachricht mit der im RAM 30 gespeicherten Anzahl der eingeworfenen Münzen. Wenn die Zahlen übereinstimmen, sendet die Tochtereinheit 6a eine Normalempfang- Nachricht an die übergeordnete Steuereinheit 2 und löscht gleichzeitig das Datum im RAM 30. Wenn die Zahlen nicht übereinstimmen, wird von der Tochtereinheit, 6a eine Anomalie-Nachricht an die übergeordnete Steuereinheit 2 gesendet, worauf noch mal die gleiche Datenanforderungs- Nachricht an die Tochtereinheit 6a gesendet wird.
  • Die Tochtereinheit 6a sendet die Datenanforderungs-Nachricht von der übergeordneten Steuereinheit 2 über die Sendevorrichtung 27a an die nächste Tochtereinheit 6b, unabhängig davon, ob die Adresse der in der Datenanforderungs-Nachricht mit der Adresse der Tochtereinheit 6a übereinstimmt oder nicht. Ahnlich sendet die nächste Tochtereinheit 6b die Datenanforderungs-Nachricht auch an die Tochtereinheit 6c. Auf diese Weise wird die Datenanforderungs-Nachricht von allen Tochtereinheiten gesendet und erreicht schließlich die Informationsaustauscheinheit 17 der übergeordneten Steuereinheit 2, wobei sie in dieser Informationsaustausch-Schleifenschaltung eine Übertragungsrunde zurücklegt. Durch Aktivierung der Empfangsvorrichtung 17b der zweiten Informationsaustauscheinheit 17, während die erste Informationsaustauscheinheit 16 aktiv ist, kann der Übertragungszustand wenigstens des Informationsaustauschkabels 10a überwacht werden, indem die Ausgänge der Empfangsvorrichtung 17b von der Überwachungseinheit 18 überprüft werden.
  • Eine Münzdaten-Nachricht ist schematisch in Fig. 9 gezeigt, in der einem Befehlscode mit einem Code "&H30" folgend, welcher anzeigt, daß diese Nachricht eine Münzdaten-Nachricht ist, ein Textblock mit den Codes "&H31" und "&H35" gezeigt ist, der die Anzahl der Münzen darstellt. Diese Daten "&H31" und "&H35" bedeuten, daß die Anzahl der in den Spielautomat 5a eingeworfenen Münzen Fünfzehn beträgt. Die Münzdaten-Nachricht wie oben beschrieben wird von der Leuchtdiode 32b in der Sendevorrichtung 26b in eine Reihe von Licht-An-und-Aus-Signalen umgesetzt, die über das Informationsaustauschkabel 10b an die Photodiode 20b der übergeordneten Steuereinheit 2 gesendet wird. Die von der Tochtereinheit 6a gesendete Münzdaten-Nachricht wird im RAM 23 der übergeordneten Steuereinheit 2 gespeichert.
  • Danach sendet die übergeordnete Steuereinheit 2 eine Datenanforderungs-Nachricht mit einem anderen Adreßcode "&H36", der eine Adresse "6" anspricht. Diesmal verweigert die Mikroprozessoreinheit (MPU) 25 der Tochtereinheit 6a die Annahme der Nachricht, indem sie feststellt, daß sich die angesprochene Adresse "6" von der Adresse "5" unterscheidet, und sendet die Nachricht unverändert über das Informationsaustauschkabel 10a an die Tochtereinheit 6b. Falls die zugewiesene Adresse der Tochtereinheit 6b "6" ist, empfängt die Tochtereinheit 6b die Nachricht und sendet als Antwort für den Spielautomat 6b eine Münzdaten-Nachricht über das Informationsaustauschkabel 10b an die Tochtereinheit 6a. Die Tochtereinheit 6a empfängt die Nachricht an der Empfangsvorrichtung 27b und sendet sie unverändert über die Sendevorrichtung 26b an die übergeordnete Steuereinheit 2.
  • Die übergeordnete Steuereinheit 2 sendet auf diesem Weg Datenanforderungs-Nachrichten nacheinander an die anderen Tochtereinheiten 6c bis 6z, wobei sie den Adreßcode verändert. Dementsprechend kann die übergeordnete Steuereinheit 2 die Münzdaten der Spielautomaten 5a bis 5z, nämlich die Anzahl der eingeworfenen Münzen, erhalten. Die Anzahl der eingeworfenen Münzen wird im RAM 23 gespeichert. Ferner summiert die übergeordnete Steuereinheit 2 die Anzahl der in alle Spielautomaten eingeworfenen Münzen auf und speichert diese im RAM 23. Die übergeordnete Steuereinheit 2 fährt zyklisch fort, Datenanforderungs-Nachrichten nacheinander an alle Tochtereinheiten 6a bis 6z zu senden und summiert somit die Anzahl der Münzen im RAM 23 auf, bis der nächste JP-Gewinn eintritt.
  • Aufgrund einer Unterbrechung eines Kabels, das z.B. die Tochtereinheiten 6w und 6x verbindet, kann die Nachricht mit einem die Tochtereinheit 6x ansprechenden Adreßcode die Tochtereinheit 6x nicht erreichen. Folglich empfängt die übergeordnete Steuereinheit 2 keine Münzdaten-Nachricht von der Tochtereinheit 6x. Wenn, wie in Fig. 10 gezeigt ist, die Überwachungseinheit 18 erkennt, daß seit dem Aussenden einer Datenanforderungs-Nachricht von der übergeordneten Steuereinheit 2 für eine vorgegebene Zeitspanne Δty keine Münzdaten-Nachricht von den Tochtereinheiten 6a bis 6z empfangen worden ist, aktiviert die Umschalteinheit 19 alternativ zur ersten Informationsaustauscheinheit 16 die zweite Informationsaustauscheinheit 17. Dann wird die gleiche Datenanforderungs-Nachricht über die Sendevorrichtung 17b in der Informationsaustausch-Schleifenschaltung in entgegengesetzter Richtung gesendet, wobei sie die Tochtereinheit 6x erreicht. Die Tochtereinheit 6x sendet als Antwort ihre Münzdaten- Nachricht von der Sendevorrichtung der zweiten Informationsaustauscheinheit 27 mit dem Verbinder 8 zur zweiten Informationsaustauscheinheit 17 der übergeordneten Steuereinheit 2. Für den nächsten Informationsaustauschzyklus mit den Tochtereinheiten wird wieder die erste Informationsaustauscheinheit 16 aktiviert. Selbst wenn bei diesem System eine Kabelunterbrechung vorkommt, kann die übergeordnete Steuereinheit 2 auf diese Weise von allen Tochtereinheiten 6a bis 6z Nachrichten erhalten, indem sie abwechselnd sowohl die ersten als auch die zweiten Informationsaustauscheinheiten 16 und 17 verwendet, um den Informationsaustausch ohne Unterbrechung fortzusetzen.
  • Die Zeitspanne Δty wird so gesetzt, daß sie etwas länger ist als die Zeitperiode von dem Zeitpunkt, zu dem die Datenanforderungs-Nachricht von der übergeordneten Steuereinheit 2 gesendet wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Antwortnachricht von einer entsprechenden Tochtereinheit die übergeordnete Steuereinheit 2 erreicht. Es kann ein Anzeiger vorgesehen sein, der anzeigt, welches Informationsaustauschkabel unterbrochen ist. Nach der Beseitigung der Unterbrechung dieses Informationsaustauschkabels kann der Informationsaustausch wieder nur mittels der ersten Informationsaustauscheinheit 16 fortgesetzt werden.
  • Als nächstes wird eine Abfolge von Nachrichten beschrieben, die zwischen der übergeordneten Steuereinheit 2 und einer der Spielautomat-Steuereinheiten 6a bis 6z ausgetauscht werden, wenn am entsprechenden Spielautomat ein JP-Gewinn eintritt. Wenn z.B. am Spielautomat 5a ein JP- Gewinn eintritt, wird von der Spielautomat-Steuereinheit 11a eine Nachricht mit Daten, die das Eintreten eines JP- Gewinns anzeigen, an die Tochtereinheit 6a gesendet, um die Daten im RAM 30 zu speichern. Wenn von der übergeordneten Steuereinheit 2 eine Datenanforderungs-Nachricht für die Tochtereinheit 6a gesendet wird, sendet die Tochtereinheit 6a eine JP-Eintritts-Nachricht, deren schematischer Aufbau in Fig. 11 gezeigt ist. Im Befehlscode (CMD) und im Text (TXT) dieser JP-Eintritts-Nachricht ist jeweils das Datum "&H31" enthalten.
  • Die übergeordnete Steuereinheit 2 empfängt die JP-Eintritts-Nachricht und berechnet die auszuzahlende Geldmenge gemäß dem vorgegebenen Prozentsatz von z.B. 10% und der summierten Gesamtzahl der eingeworfenen Münzen, die im RAM 23 gespeichert ist. Dann sendet die übergeordnete Steuereinheit 2 eine JP-Daten-Nachricht, die die Anzahl der auszuzahlenden Geldmenge darstellt, an die Tochtereinheit 6a. Ein Beispiel für die JP-Daten-Nachricht ist in Fig. 12 gezeigt, in der der Pefehlscode (CMD) "&H21" anzeigt, daß diese Nachricht eine JP-Daten-Nachricht ist, und der Text (TXT) "&H2550" anzeigt, daß die Geldmenge 2550 Dollar beträgt. Die Ziffernanzahl des Textcodes (TXT) ist entsprechend der maximalen Ziffernanzahl der für einen JP-Gewinn auszuzahlenden Geldmenge vorgegeben.
  • Wenn die JP-Daten-Nachricht über die entsprechende Tochtereinheit 6a der Spielautomat-Steuereinheit 11a zugeleitet ist, speichert die Spielautomat-Steuereinheit 11a das Datum der auszuzahlenden Geldmenge und sendet eine JP- Daten-Bestätigungs-Nachricht, um zu bestätigen, daß die Daten von der übergeordneten Steuereinheit 2 korrekt gesendet worden sind. Diese Nachricht enthält einen Befehlscode (CMD) "&H33", der eine JP-Antwort anzeigt, und einen Textcode, der die Geldmenge darstellt.
  • Die übergeordnete Steuereinheit 2 entscheidet, ob der Textcode in dieser JP-Daten-Bestätigungs-Nachricht richtig ist oder nicht, indem sie sie mit den Daten der berechneten, auszuzahlenden Geldmenge vergleicht. Wenn die Daten richtig sind, wird über die Tochtereinheit 6a eine JP-Eintritt-Bestätigungs-Nachricht an die Spielautomat-Steuereinheit 11a gesendet. Danach rückbestätigt die Spielautomat-Steuereinheit 11a, daß an diesem Spielautomat 5a wirklich ein JP-Gewinn eingetreten ist und sendet eine JP-Bestätigungsantwort-Nachricht an die übergeordnete Steuereinheit 2, so daß die übergeordnete Steuereinheit 2 eine abschließende Bestätigung für das Eintreten eines JP-Gewinns am Spielautomat 5a abgibt.
  • Nach der abschließenden Bestätigung sendet die übergeordnete Steuereinheit 2 eine JP-Auszahlungs-Nachricht an die Tochtereinheit 6a, die die Spielautomat-Steuereinheit 11a infolge des Empfangs der JP-Auszahlungs-Nachricht anweist, Münzen entsprechend der in der JP-Daten-Nachricht angegebenen, auszuzahlenden Geldmenge auszuzahlen. Nach der aktuellen Auszahlung der Münzen sendet die Spielautomat-Steuereinheit 11a über die Tochtereinheit 6a eine JP-Datenrücksetz-Nachricht an die übergeordnete Steuereinheit 2. Diese JP-Datenrücksetz-Nachricht enthält einen Befehlscode "&H34", der das Zurücksetzen der Daten im RAM 23 der übergeordneten Steuereinheit 2 anzeigt. Nach dem Empfang der JP-Datenrücksetz-Nachricht sendet die übergeordnete Steuereinheit 2 zur Bestätigung eine JP-Rücksetzbestätigungs-Nachricht an die Spielautomat- Steuereinheit 5a, worauf die Spielautomat-Steuereinheit 5a eine JP-Rücksetzantwort-Nachricht an die übergeordnete Steuereinheit 2 sendet. Wenn die übergeordnete Steuereinheit 2 die JP-Rücksetzantwort-Nachricht empfängt, löscht die übergeordnete Steuereinheit 2 schließlich das Datum im RAM 23, das die summierte Anzahl der eingeworfenen Münzen darstellt, was den auf der Anzeigeeinheit 13 angezeigten Wert auf Null setzt.
  • Wenn, wie oben beschrieben, aufgrund einer Kabelunterbrechung oder eines Problems in einer Informationsaustauscheinheit in einer vorgegebenen Zeitspanne von den Tochtereinheiten 6a bis 6z keine Antwortnachricht als Antwort auf eine von der übergeordneten Steuereinheit 2 gesendete Nachricht empfangen worden ist, wird von der übergeordneten Steuereinheit 2 die gleiche Nachricht gesendet, wobei eine Unterbrechung des Informationsaustausches vermieden wird, indem anstelle der ersten Informationsaustauscheinheit 16 die zweite Informationsaustauscheinheit 17 aktiviert wird und die Nachricht in entgegengesetzter Richtung durch die Informationsaustausch-Schleifenschaltung läuft.
  • Da die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten eines JP- Gewinns normalerweise sehr klein gewählt wird, tritt der nächste JP-Gewinn selten unmittelbar nach einem JP-Gewinn ein. Somit wird die Gesamtzahl der in alle Spielautomaten eingeworfenen Münzen genügend groß. Jedoch ist zu beachten, daß der nächste JP-Gewinn in seltenen Fällen unmittelbar nach einem JP-Gewinn eintreten kann. In diesem Fall ist die Gesamtzahl der eingeworfenen Münzen so klein, daß die Anzahl der auszuzahlenden Münzen nicht für einen JP-Gewinn, dem größten Gewinn, geeignet ist. Wenn die Anzahl der auszuzahlenden Münzen gemäß der Gesamtzahl der eingeworfenen Münzen kleiner als ein vorgegebener Wert ist, wird deshalb in diesem Moment die vorgegebene Anzahl von Münzen ausgezahlt.
  • Bei dieser Ausführungsform wird selbst dann eine Nachricht an die nächste Stufe einer Tochtereinheit gesendet, wenn die Nachricht von einer Tochtereinheit mit dem in der Nachricht angesprochenen Adreßcode empfangen wird. Die Nachricht muß jedoch nicht notwendigerweise an die nächste Stufe der Tochtereinheit gesendet werden. In diesem Fall kann sich eine der ersten und zweiten Informationsaustauscheinheiten 16 und 17 im Ruhezustand befinden. Obwohl in der Ausführungsform ein Lichtleitfaserkabel verwendet wird, kann auch nur ein Einfach-Lichtleitfaserkabel verwendet werden, da die Nachrichten aus einem seriellen Lichtsignal bestehen. Ferner kann anstelle des optischen Informationsaustauschsystems ein herkömmliches Informationsaustauschsystem verwendet werden, wobei in diesem Fall ein Informationsaustauschkabel verwendet werden kann, das einen Datenbus, Steuersignalleitungen usw. umfaßt.
  • Ferner kann diese Informationsaustauschsystem für weitere Anwendungen verwendet werden, die nicht auf die JP-Verarbeitung beschränkt sind, z.B. die Erfassung von Daten etwa der Art und der Anzahl der Gewinne für alle Spielautomaten oder die Anzahl der in jedem Spielautomat gespeicherten Münzen zur Vorbereitung der Auszahlung.
  • Außerdem kann die vorliegende Erfindung auf andere Geräte wie z.B. Pinball-Maschinen angewendet werden.
  • Obwohl nur eine Ausführungsform der Erfindung offenbart und beschrieben worden ist, ist offensichtlich, daß andere Ausführungsformen und Modifizierungen der Erfindung möglich sind.

Claims (11)

1. Informationsaustauschverfahren, in dem adressierte Nachrichten von einer übergeordneten Steuereinheit (2) ausgegeben werden, die eine erste Informationsaustauscheinheit (16) enthält und von irgendeinem gewählten von wenigstens drei adressierten Geräten (6a-6z) entsprechende Antworten abruft, und das die folgenden Schritte enthält:
Anschließen aller Geräte (6a-6z) in einer Reihe über erste Informationsaustauschleitungen (10) und erste und zweite Sende-/Empfangseinheiten (26, 27), die für jedes Gerät (6a-6z) vorgesehen sind;
Anschließen eines ersten der Geräte (6a) an die Informationsaustauscheinheit (16) über eine zweite Informationsaustauschleitung (10);
Anschließen einer zweiten Informationsaustauscheinheit (17) der übergeordneten Steuereinheit (2) mit dem letzten dieser Geräte (6a-6z) über eine dritte Informationsaustauschleitung (10), um eine Schleifenschaltung zu bilden;
Betätigen der ersten oder der zweiten Informationsaustauscheinheit (16, 17), um eine adressierte Nachricht in einer ersten bzw. in der dazu entgegengesetzten Richtung zu senden;
Übertragen der adressierten Nachricht in einer ersten Richtung durch die Reihe von einem Gerät (6a-6z) zu einem weiteren, benachbarten Gerät (6a-6z), um einen Informationsaustausch zwischen der übergeordneten Steuereinheit (2) und irgendeinem ausgewählten der Geräte auszuführen; wobei dann, wenn es aufgrund eines Leitungsproblems nicht möglich ist, den Informationsaustausch mit einem Teil der Geräte unter Verwendung lediglich einer der ersten und zweiten Informationsaustauscheinheiten (16, 17) fortzusetzen, die andere der ersten und zweiten Informationsaustauscheinheiten (16, 17) betätigt wird, um einen Informationsaustausch mit diesem Teil der Geräte (6a-6z) auszuführen;
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Gerät durch die Reihe in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung ein Antwortsignal sendet, sooft es von der ersten Informationsaustauscheinheit eine Nachricht empfängt, die seine Adresse trägt, und außerdem die Nachricht zum nächsten Gerät in der ersten Richtung sendet;
und daß durch die Überwachung, ob die übergeordnete Steuereinheit (2) während eines festen Zeitintervalls an der zweiten Informationsaustauscheinheit (16, 17) die vom adressierten Gerät (6a-6z) in der ersten Richtung gesandte Nachricht empfängt, eine Entscheidung herbeigeführt wird, ob die Ursache für die Unmöglichkeit des Informationsaustauschs durch ein Leitungsproblem bedingt ist oder nicht.
2. Informationsaustauschverfahren nach Anspruch 1, bei dem:
jedes Gerät (6a-6z) auf den ersten Informationsaustauschleitungen (10) durch die Reihe in der ersten Richtung ein Antwortsignal sendet, sooft es eine seine Adresse tragende Nachricht empfängt, die auf den ersten Informationsaustauschleitungen (10) von der zweiten Informationsaustauscheinheit (17) in der entgegengesetzten Richtung gesandt wird.
3. Informationsaustauschverfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Sende-/Empfangseinheiten (26, 27) in der Weise gesteuert werden, daß irgendein gewähltes der Geräte (6a-6z), das an seiner ersten Sende- /Empfangseinheit (26) eine seine Adresse tragende Nachricht empfängt, ein Antwortsignal von der ersten Sende- /Empfangseinheit (26) sendet und irgendein gewähltes der Geräte, das an seiner zweiten Sende-/Empfangseinheit (27) eine seine Adresse tragende Nachricht empfängt, eine Antwort von der zweiten Sende-/Empfangseinheit (27) sendet.
4. Informationsaustauschsystem zum Senden von Nachrichten an wenigstens drei adressierte Geräte (6a-6z) oder von diesen Geräten (6a-6z), die ihrerseits die Nachrichten über zwei Sende-/Empfangseinheiten (26, 27) senden und empfangen können, mit:
einer übergeordneten Steuereinheit (2), die adressierte Abfragenachrichten ausgibt;
einer ersten Informationsaustauscheinheit (16) in der übergeordneten Steuereinheit (2), wobei die adressierten Abfragenachrichten durch die erste Informationsaustauscheinheit (2) gesandt werden;
mehreren ersten Informationsaustauschleitungen (10), durch die die Geräte (6a-6z) in einer Reihe verbunden sind;
einer zweiten Informationsaustauschleitung (10), durch die ein Gerät (6a-6z) an einem Ende der in Reihe verbundenen Geräte (6a-6z) und die erste Informationsaustauscheinheit (16) miteinander verbunden sind, wobei die adressierten Abfragenachrichten von der ersten Informationsaustauscheinheit (16) in einer ersten Richtung durch die Reihe befördert werden;
einer zweiten Informationsaustauscheinheit (17), die in der übergeordneten Steuereinheit (2) vorgesehen ist, wobei die adressierten Abfragenachrichten in der entgegengesetzten Richtung durch die zweite Informationsaustauscheinheit (17) gesandt werden;
einer dritten Informationsaustauschleitung (10), durch die ein Gerät (62) am anderen Ende der in Reihe verbundenen Geräte (6a-6z) und die zweite Informationsaustauscheinheit (17) verbunden sind;
gekennzeichnet durch
Mittel, die jedes der wenigstens drei Geräte (6a- 6z) dazu veranlassen, durch die Reihe in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung ein Antwortsignal an die erste Informationsaustauscheinheit (16) zu schicken, sooft ein Gerät (6a-6z) von der ersten Informationsaustauscheinheit (16) eine seine Adresse tragende Abfragenachricht empfängt;
Mittel, die jedes der mehreren Geräte (6a-6z) dazu veranlassen, durch die Reihe in der ersten Richtung an die zweite Informationsaustauscheinheit (17) ein Antwortsignal zu schicken, sooft das Gerät (6a-6z) von der zweiten Informationsaustauscheinheit (17) eine seine Adresse tragende Abfragenachricht empfängt.
5. Informationsaustauschsystem nach Anspruch 4, ferner mit:
einer Umschalteinheit (19) in der übergeordneten Steuereinheit (2), die entweder die erste oder die zweite Informationsaustauscheinheit (16, 17) betätigt.
6. Informationsaustauschsystem nach Anspruch 5, ferner mit:
einer Überwachungseinheit (18) in der übergeordneten Steuereinheit, die die Nachrichten überwacht und die jeweils andere der ersten und zweiten Informationsaustauscheinheiten (16, 17) betätigt, wenn die Überwachungseinheit (18) feststellt, daß bei der Nachrichtenübertragung eine Anomalie aufgetreten ist.
7. Informationsaustauschsystem nach Anspruch 4, 5 oder 6, bei dem jedes der Geräte (6a-6z) eine untergeordnete Einheit mit dritten und vierten Informationsaustauscheinheiten (26, 27) enthält, die die Abfragenachrichten und Antwortsignale senden und empfangen.
8. Informationsaustauschsystem nach Anspruch 7, bei dem die ersten und zweiten Informationsaustauscheinheiten (16, 17) der übergeordneten Steuereinheit (2) und jede der untergeordneten Steuereinheiten eine Sendevorrichtung und eine Empfangsvorrichtung besitzen, wobei die ersten, zweiten und dritten Informationsaustauschleitungen eine Sendeleitung (10a) und eine Empfangsleitung (10b) umfassen.
9. Informationsaustauschsystem nach Anspruch 10, bei dem jede der ersten, zweiten, dritten und vierten Informationsaustauscheinheiten mit einer Lichtemissionsvorrichtung und mit einer Lichtempfangsvorrichtung für den optischen Informationsaustausch versehen ist und die Informationsaustauschleitungen Lichtleitfasern sind.
10. Informationsaustauschsystem nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 9, bei dem die Geräte (6a-6z) Spielautomaten sind.
11. Informationsaustauschsystem nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 10, mit Mitteln zum Steuern der Sende- /Empfangseinheiten (26, 27) in der Weise, daß irgendein gewähltes der Geräte (6a-6z), das an der ersten Sende- /Empfangseinheit (26) eine seine Adresse tragende Nachricht empfängt, von dieser ersten Sende-/Empfangseinheit (26) ein Antwortsignal sendet, und irgendein gewähltes der Geräte (6a-6z), das an seiner zweiten Sende- /Empfangseinheit (27) eine seine Adresse tragende Nachricht empfängt, von dieser zweiten Sende-/Empfangseinheit (27) eine Antwort sendet.
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