DE68920625T2 - Perforiertes Material. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft ein kontinuierliches, schlauchförmiges Material gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (US-A- 2682306). Das Material wird im folgenden als "durchgehendes, perforiertes Material" bezeichnet.
- Eine Perforationslinie umfaßt kleine Schnitte (im folgenden als "Perforationen" bezeichnet) und Material zwischen den Schnitten (im folgenden als "Stege" bezeichnet).
- Die Erfindung befaßt sich mit kontinuierlichem, perforierten Material, in dem mindestens einige der Perforationslinien "geformt" sind (d.h. die Perforationslinien haben eine andere Form als gerade Linien), wobei jede in ihrer ganzen Länge quer zu der Achse des Materials verläuft. Ein solches Material wird im folgenden als "kontinuierliches, geformt, perforiertes Material" bezeichnet.
- US-A-2682302 zeigt ein Kohlepapierbahn aus relativ dünnem Material, zum Einlegen zwischen zwei oder mehrere durchgehende Bahnen von Formularen, und in das Perforationen geschnitten sind, die sich über die Breite der Bahn ausdehnen. In der Mitte der Bahn befindet sich ein durchgehender Schnitt, um ein Griffähnchen auf der Papierbahn zu erzeugen. Dieses Griffähnchen ist gekrümmt und so angepaßt, daß es sich aus voneinander getrennten Formularen nach außen hin erstreckt, um ein schnelles Entfernen des Kohlepapiers zu vereinfachen.
- Kontinuierliches, geformt, perforiertes Material wird in der Beschreibung einer gleichzeitig anhängigen Anmeldung EP-A-0254256 erläutert. In dieser Veröffentlichung wird eine Materialbahn beschrieben, die aus Einheiten besteht, die wenn sie vom Material getrennt werden, im Gebrauch Abfallbeutel bilden, wobei das Material eine langgestreckte Bahn aus Kunststoffmaterial umfaßt, das als Schlauch geformt wurde und sich in flachgelegtem Zustand befindet, wobei der Schlauch in Paare von Einheiten unterteilt ist, die durch transversale Schweißnähte und Perforationen voneinander getrennt sind und wobei die Einheiten jedes Paares durch eine sinusförmige Perforationslinie getrennt sind.
- Es wurde gefunden, daß es bei einem solchen zusammenhängenden, geformten, perforierten Material häufig eine Schwierigkeit darstellt, eine der Einheiten von dem restlichen Teil des Materials, (das im folgenden als "der restliche Teil" bezeichnet wird) abzutrennen, und häuf ig entweder die Stege nicht reißen oder das Material selbst an anderen Stellen als an den Perforationslinien reißt.
- Gemäß der Erfindung ist ein kontinuierliches, schlauchförmiges Material in flachgelegter Form vorgesehen, das Längsseiten und in Abständen angeordnete Perforationslinien hat, die sich quer über das Material von einer Seite zur andern erstrecken, wobei jede Perforationslinie mindestens einen ununterbrochenen Schnitt aufweist, dessen Länge deutlich größer als die Länge der Perforationen im restlichen Teil der Perforationslinie ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslinie wellenförmig ist und abwechselnde Wellengipfel bildet und daß die ununterbrochenen Schnitte zwischen den Wellengipfeln der wellenförmigen Perforationslinie angeordnet sind.
- Alle Perforationen (mit Ausnahme des Teils der Linie etwa im Mittelpunkt der Wellenform) können von derselben Länge sein, da die Querkomponenten ihrer Länge (d.h. deren Komponenten der Länge in einer zu den Längsseiten rechtwinkligen Richtung) nur geringfügig variieren, das heißt diese Komponenten werden im wesentlichen konstant bleiben. Je mehr aber bei der beschriebenen Anordnung ein Teil der Perforationslinie in Richtung der Achse verläuft, desto länger wird die Länge der Perforationen, und tatsächlich ist dieser Teil der Linie vorzugsweise mit dem verlängerten Schnitt versehen. Die Seiten des Schlauches können umgefaltet sein, um die Breite des Schlauches zu verringern.
- Es kann in dem Material Bereiche geben, in denen aufgrund einer besonderen Spannung des Materials ein Reißen außerhalb der Stege leichter möglich ist. Unter diesen Umständen werden in den Bereichen, die Perforatinslinien weiter geschwächt, vorzugsweise durch Verlängerung der Gesamtlängen der Perforationen, um die Wahrscheinlichkeit des unkontrollierten Reißens des Materials zu minimieren.
- Da, wo sich ein verlängerter durchgehender Schnitt befindet, können kleine Fixierstege vorgesehen werden, um das Material beiderseits der Schnitte in konstanter Anordnung zu halten.
- Es werden nun Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, mit Hilfe eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
- Fig. 1 ist eine Aufsicht auf die flachgelegte, kontinuierliche, geformt perforierte Materialbahn,
- Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Rolle des kontinuierlichen, perforierten Materials,
- Fig. 3 ist eine teiweise weggebrochene Draufsicht auf eine Materialbahn in flachgelegter Lage, die in Längsrichtung gefaltet zu einer Rolle gewickelt ist,
- Fig. 4 ist ein Schnitt durch das Material von Fig. 3, wobei Größenverhältnisse zum Zwecke der Klarheit beträchtlich verzerrt sind,
- Fig. 5 ist eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht des Materials in, gefalteter Form,
- Fig. 6 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht des Materials von Fig. 5,
- Fig. 7 ist ein Detail eines Abschnitts der Perforationslinie in einer erfindungsgemäßen Materialbahn,
- Fig. 8 ist ein Detail einer weiteren erfindungsgemäßen Materialbahn, die dreieckkurvenförmige Perforationen aufweist,
- Fig. 9 ist eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht einer Materialbahn, die rechteckkurvenförmige Perforationen aufweist,
- Fig. 10 ist eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Perforieren und Falten des Materials von Fig. 3,
- Fig. 11 ist eine schematische Darstellung eines Details einer Form des perforierenden Zahnes, und
- Fig. 12 ist eine ähnliche Ansicht einer weiteren Form eines perforierenden Zahns.
- In Fig. 1 ist eine Bahn von kontinuierlichem, geformten, perforierten Material 10 gezeigt. Dieses Materials ist ein extrudierter, flachgelegter Schlauch aus Kunststoffmaterial. Der Schlauch ist in der Richtung der Achse des Materials extrudiert. Das Material ist durch Anordnungen von Perforationslinien 14 und 16 in die separaten Einheiten 12 unterteilt.
- Jede Perforationslinie 14 verläuft in einer geraden Linie quer zur Achse des Materials zwischen den Kanten 18 des Materials. Jede Linie 14 ist zwischen einem Paar von parallelen Endschweißnähten 20 angeordnet, die sich ebenso quer zur Achse des Materials erstrecken und die das beschlossene Ende der Beutel bilden, die durch die Einheiten 12 geformt werden, wenn sie vom restlichen Teil abgetrennt sind.
- Jede Perforationslinie 16 ist eine geformte Perforationslinie und verläuft in einer Sinuswell-Form, wobei sie grundsätzlich quer zu der Achse des Materials verläuft, zwischen den Kanten 18 des Materials und auf halber Strecke zwischen den Perforationslinien 14. Entlang jeder sinusförmigen Perforationslinie 16 sind zwei verlängerte Schnitte 22 und 24 vorgesehen, von denen jeweils einer auf jeder Seite der dem restlichen Teil des Material näherliegenden Gipfel 126 der Wellenform angeordnet ist. Die Länge dieser Schnitte 22 und 24 beträgt etwa 1/4 der Wellenlänge der Perforationslinie 16. In den Bereichen der Gipfel 26 der Wellenform befinden sich Perforationen 27 und Stege 28, um diese Teile vor dem Reißen der Stege flach und fest in ihrer Lage zu halten.
- Der Schlauch ist in seiner gezeigten, flachgelegten Lage 720 mm breit. Der Abstand zwischen den Perforationslinien 14 beträgt 1720 mm. Die Amplitude der sinusförmigen Perforationslinie 16 beträgt 170 mm und ihre Wellenlänge beträgt 360 mm. Das Kunststoffmaterial ist 21,25 µm dick. Die Perforationen 27 an den im wesentlichen horizontalen Abschnitten der Wellenform sind 2,5 mm lang und die Stege 28 sind an diesen Stellen etwa 1,25 mm lang. Die Länge jedes Schnittes 22 und 24 beträgt etwa 90 mm.
- Bei Verwendung ist das Material 10 ziemlich locker zu einer Rolle 36 gewickelt (vgl. Fig. 2), wobei eine oder mehrere Einheiten 12 von der Rolle herabhängen. Wenn die zwei äußersten Einheiten durch eine geformte, sinusförmige Perforationslinie 16 miteinander verbunden sind, und eine Person eine Einheit 12 abzutrennen wünscht, kann sie ihre Finger durch ein Paar der Schnitte 22 und 24 an einem Wellengipfel 26 stecken, die Stege 28 abreißen und das Material der äußersten Einheit 12 ergreifen. Durch Ziehen am Material wird die äußerste Einheit 12 entlang der Perforationslinie 16 vom restlichen Teil abgerissen. Eine entsprechender Vorgang tritt auf, wenn die äußersten Einheiten durch eine gerade Perforationslinie 14 miteinander verbunden sind, wobei die Person am Material zieht, um es vom restlichen Teil entlang der Perforationslinie 14 zu trennen.
- Alternativ kann die Person, welche die Einheit abzutrennen wünscht, das gesamte Material mit ihren Händen ergreifen und es zusammendrücken. Indem das Material kraftvoll nach unten gezogen wird, reißen die Stege und das Material teilt sich entlang der Perforationen.
- Durch Ausbildung der Schnitte wie weiter oben ausgeführt, können die geformten Perforationslinien 16 verhältnismäßig fest sein, während sie gleichwohl ein verhältnismäßig einfaches Abreißen entlang der Linien 16 erlauben.
- In den Figuren 3 und 4 ist ein Detail einer Bahn von kontinuierlichem, geformten, perforierten Material 10a gezeigt, das aus Material 10 wie oben beschrieben gebildet ist. Bei diesem Material 10a sind die Seitenteile 42 (ein Viertel der Materialbreite) über den mittleren Abschnitt 43 gefaltet, um die Breite des Materials zu reduzieren, wenn es zu einer Rolle von etwa 360 - 370 mm gewickelt ist, was etwa die größte handelsübliche Abmessung ist. Die sinusförmige Perforationslinie 44 ist in einer solchen Lage angeordnet, daß ihre Abschnitte in den Seitenteilen 42 mit den benachbarten Abschnitten in dem mittleren Abschnitt 43 übereinstimmend aufeinander zu liegen kommen.
- Es zeigt sich, daß die Perforation 42 so angeordnet sind, daß sich an den Kanten 44 der umgefalteten Lagen Perforationen 45 und Stege 46 befinden. Verlängerte Schnitte 48 sind in den Perforationslinien auf halber Strecke zwischen den Wellengipfeln vorgesehen und dort, wo die Perforationslinie sich der Richtung der Achse des Materials annähert. Hier kann wieder der Verbraucher seine Finger durch die Schnitte 48 stecken, um das Material dort zu ergreifen und das Material abwärts zu ziehen. Alternativ kann der Verbraucher mit den Händen den gesamten Schlauch ergreifen. Sobald er kraftvoll nach unten zieht, werden die Stege reißen und das Material wird sich entlang der Perforationslinie 46 trennen. Man erkennt, wenn das Material zusammengerafft wird, die unterschiedlichen Lagen des Materials (insgesamt 4) transversal zueinander verschoben werden und nicht mehr exakt übereinander liegen. Es hat sich herausgestellt, daß aus diesem Grunde die Schnitte 48 in den Perforationslinien, besonders vorteilhaft sind.
- Das schlauchförmige Material 10a wird unter Verwendung einer in Fig. 10 schematisch dargestellten Vorrichtung hergestellt. Das Material wird im flachgelegten Zustand auf eine erste Rolle R&sub1; aufgerollt. Von dort wird es auf eine Werkbank B geführt und periodisch angehalten. Ein Schweiß- Schneidewerkzeug W wirkt auf das stillstehende Material ein, um die Perforationslinie 14 und die Schweißnähte 20 zu bilden. Ein Schneidewerkzeug C, das ein Messer aufweist, bildet gleichzeitig die Schnitte der Perforationslinie 16 in der Form einer sinusförmigen Welle. Das Material passiert nun ein Faltwerkzeug F, so daß die seitlichen Abschnitte 42 über den mittleren Abschnitt 43 in die Form gefaltet werden, wie in Fig. 3 gezeigt, und das Material nun zu einer Rolle R&sub2; gedreht wird, zur Lagerung und nachfolgenden Verwendung. Die Herstellung der Materialrolle 36 ist ähnlich gegeben, wenn das Faltwerkzeug F ausgelassen wird.
- Die abgewickelte Form des Schneidewerkezeugs C ist in Fig. 11 gezeigt. Die Zähne T&sub1; zum Schneiden der Perforationen stehen verhältnismäßig weit auseinander. Die Zähne T&sub2; steben eng beieinander und bilden, wenn sie durch das Material schneiden, einen durchgehenden Schnitt. In der Ausführungsform von Fig. 12 sind die Zähne T&sub2; zur Herstellung der durchgehenden Schnitte durch eine einzige Schneide T&sub3; ersetzt.
- In den Figuren 5 und 6 wird ein Detail eines flachgelegten Schlauches 50 gezeigt, der anfangs auf dieselbe Weise gebildet wird wie der Schlauch von Fig. 1, aber dann nach innen gefaltete Abschnitte 52 hat, so daß die zu bildenden Einheiten 12 gefaltet sind. Hier befinden sich die sinuswellenförmigen Perforationslinien mit Schnitten, die abseits der vier Kanten 54 des Schlauches angebracht sind.
- Kleine "Fixier-Stege" 55 können in den Schnitten vorgesehen werden, um das Material auf beiden Seiten zusammenzuhalten.
- In Fig. 7 ist ein Teil einer geformten, sinuswellenförmigen Perforationslinie 56 gezeigt. Es ist auch eine Linie 58 gezeigt, die sich im rechten Winkel bezüglich der Achse des Materials und der Längslinien 60 erstreckt. Die Linien 58 und 60 sind fiktive Linien, um die folgende Beschreibung zu illustrieren. Da die Linie 56 von der Form einer Sinuswelle ist, sind die verschiedenen Perforationen 62 gegenüber der fiktiven Querlinie 58 geneigt. Die Stege 64 sind alle sehr kurz und von derselben Länge. Die Längen der Perforationen 62 sind unterschiedlich, aber die Querkomponente (bestimmt durch die Linien 60, angezeigt durch die fiktiven Unterteilungen 66 der Querlinie 58) sind bei allen Perforationen die gleichen. In dieser Figur sind die Schnitte nicht gezeigt. Diese sind selbstverständlich länger als die Perforationen. Gleichwohl sind diese Schnitte für diese Anordnung nicht wesentlich.
- Mit dieser Anordnung der Perforationen 62 wird eine gleichmäßige Verteilung der Spannung im Material der Stege erreicht und folglich, tendiert das Material dazu, gleichmäßig an den Stegen entlang der Perforationslinie zu reißen und nicht anderswo. Die gleiche Technik kann angewendet werden, um die Perforationen für irgendeine andere als die beschriebene, geformte Perforationslinie zu bestimmen.
- In Fig. 8 ist eine Bahn von kontinuierlichem, geformtem, perforiertem Material 70 gezeigt, bei dem die geformte Perforationslinie 72 von der Form einer Rechteckkurve ist, die durch sich zwischen den Wellengipfeln in der Richtung der Achse des Materials erstreckende Längsabschnitte 74 und durch senkrecht zu der Achse liegende Querabschnitte 76, gebildet wird. Die Längsabschnitte 74 werden durch Schnitte gebildet, während die Querabschnitte 76 durch Perforationen gebildet werden. An den Schnitten 74 sind einige kleine Fixierstege 78 vorgesehen. Eine Perforationslinie dieser Art erlaubt es, das Material einfach und bequem abzureissen.
- In Fig 9 ist eine Länge von kontinuierlichem, geformten, perforierten Material 80 gezeigt, bei dem die geformte Perforationslinie 82 von der Form einer Dreieckskurve ist. Entlang jeder geraden Linie 86 sind zwischen den Wellengipfeln 88 Schnitte 84 vorgesehen. Es hat sich herausgestellt, daß eine Perforationslinie dieser Art ebenfalls ein einfaches und bequemes Abreißen des Materials erlaubt.
- Es wird berücksichtigt, daß der Bereich der Längen der Perforationen und Stege (und natürlich der Schnitte) von mehreren Faktoren abhängt. Das umfaßt sowohl die Festigkeit und Dichte, als auch die Elastizität des Materials und ob das Material flach oder gefaltet ist. Wenn die Perforationen nicht ausschließlich gerade Schnitte sind, so wirkt sich dies ebenfalls auf die für sie gewählten Längen aus.
- Es hat sich herausgestellt, daß, wie oben beschrieben, durch Perforationslinien voneinander getrennte Einheiten 12, von dem restlichen Teil leicht und sauber getrennt werden können, wobei das kontinuierliche, geformte, perforierte Material nicht anders als entlang der Perforationslinien abreißt.
- Die Erfindung, die durch die Ansprüche bestimmt ist, ist nicht auf die zuvor beschriebenen und in den Zeichnungen illustrierten, bestimmten, konstruktiven Details beschränkt. Z.B. können alle geformten Perforationslinien die gleiche Form haben oder eine oder mehr können von unterschiedlicher Form sein, die nicht sinusförmig sein muß. Die Längen der Schnitte können variieren. Die Falten können sich gegenüber denen, die illustriert sind, unterscheiden und unterschiedliche Materialmengen bedecken. Die Fixier-Stege können in den Schnitten 22, 24 und 48 der Ausführungsformen in den Figuren 1 und 3 vorgesehen werden. Die Perforationslinien können an verschiedenen kritischen Stellen durch verlängerte Schnitte mit Anordnungen von Stegen (und Perforationen) ersetzt werden, z.B. an den Kanten des Materials, an den Wellengipfeln oder an irgendeiner anderen Stelle, an der das Fehlen von Stegen zur Folge hätte, daß das Material nicht fest und flach gehalten wird. Die Größen der Schläuche können variieren. Das kontinuierliche Material muß nicht durch das Extrudieren eines Schlauches erzeugt werden, es kann ein flaches Materialstück sein. Das Material muß auch kein Kunststoffmaterial sein und es kann z.B. Papier oder andere nichtgewebte Erzeugnisse umfassen. Die geformte Perforationslinie kann von anderer Wellenform sein.
Claims (9)
1. Kontinuierliches schlauchförmiges Material (10, 10a, 50,
70, 80) in flach gelegter Form mit Längsseiten (18) und in
Abständen angeordneten Perforationslinien (16, 44, 72, 82),
die sich quer über das Material von einer Seite (18) zur
anderen erstrecken, wobei jede Perforationslinie mindestens
einen ununterbrochenen Schnitt (24, 48, 74, 84) aufweist,
dessen Länge deutlich größer als die Länge der
Perforationen im restlichen Teil der Perforationslinie ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Perforationslinie (16, 44, 72, 82) wellenförmig ist und abwechselnde
Wellengipfel (26, 88) bildet und daß die ununterbrochenen
Schnitte (24, 48, 74, 84) zwischen den Wellengipfeln (26)
der wellenförmigen Perforationslinie angeordnet sind.
2. Material nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
wellenförmigen Linien die Form mindestens eines Teils einer Sinuswelle
haben (vgl. Fig. 1, 2, 3, 5 und 7).
3. Material nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß kleine
Fixierstege (55, 78) in den durchgehenden Schnitten vorgesehen
sind, um das Material beiderseits der Schnitte in
konstanter Anordnung zu halten.
4. Material nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der
Schnitte (24, 48, 74 und 84) etwa 1/4 der Wellenlänge der
Wellen beträgt.
5. Material nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
durchgehenden Schnitte auf halber Strecke zwischen den Wellenbergen
und -tälern angeordnet sind.
6. Material nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der
Perforationen unterschiedlich sind.
7. Material nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß die
Querkomponenten der Längen der Perforationen im wesentlichen
konstant sind (vgl. Fig. 7).
8. Material nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des
Schlauches umgefaltet sind, um die Breite des Schlauches zu
verringern (vgl. Fig. 3 und 4).
9. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet , daß der Schlauch mit
inneren Balgfalten versehen ist (vgl. Fig. 5 und 6).
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