DE68920254T2 - Aufzeichnungsvorrichtung und -Verfahren mit Wärmeübertragung. - Google Patents

Aufzeichnungsvorrichtung und -Verfahren mit Wärmeübertragung.

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DE68920254T2
DE68920254T2 DE1989620254 DE68920254T DE68920254T2 DE 68920254 T2 DE68920254 T2 DE 68920254T2 DE 1989620254 DE1989620254 DE 1989620254 DE 68920254 T DE68920254 T DE 68920254T DE 68920254 T2 DE68920254 T2 DE 68920254T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J17/00Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper
    • B41J17/36Alarms, indicators, or feed-disabling devices responsible to material breakage or exhaustion

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsvorrichtung und ein -verfahren zum Übertragen der Tinte eines Tintentuches auf ein Aufzeichnungsmedium, uin damit Bilder auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.
  • Eine solche Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsvorrichtung kann insbesondere in einem Faksimilegerät verwendet werden. Weiterhin kann sie auch in einer elektronischen Schreibmaschine, einem Kopiergerät, einem Drucker etc. verwendet werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Wärmeübertragungsdrucker verwendet allgemein ein Tintentuch, bei dem eine warmschmelzbare (oder warmsublimierbare) Tinte auf eine Basisschicht aufgebracht ist, und heizt das Tintentuch durch einen Thermokopf entsprechend einem Signal auf und überträgt die selektiv aufgeschmolzene (oder sublimierte) Tinte auf Aufzeichnungspapier, wodurch die Bildaufzeichnung bewerkstelligt wird. Allgemein ist dieses Tintentuch von der Art, daß die Tinte durch eine einmalige Bildaufzeichnung vollständig auf das Aufzeichnungspapier übertragen wird (das sogenannte Einmaltuch), und daher ist es nach der Beendigung der Aufzeichnung eines Zeichens oder einer Zeile notwendig gewesen, das Tintentuch um einen Betrag weiterzutransportieren, der der Aufzeichnungslänge entspricht, und zuverlässig einen unbenutzten Abschnitt des Tintentuches in eine nächste Aufzeichnungsposition zu bringen. Dies führt zu einem Verbrauch von Tintentüchern in einer Menge, die die Betriebskosten eines solchen Druckers im Vergleich zu den Betriebskosten eines gewöhnlichen thermosensitiven Druckers, der Aufzeichnungen auf thermosensitives Papier bewerkstelligt, signifikant erhöht.
  • Um dieses Problem zu lösen, wurde in US-A-4,456,392, JP-A- 58-201686 oder JP-B-62-58917 ein Wärmeübertragungsdrucker vorgeschlagen, bei dem das Aufzeichnungspapier und das Tintentuch mit einer Geschwindigkeitsdifferenz relativ zueinander transportiert werden. Wie dort weiter beschrieben, wird ein zu einer mehrfachen (n) Bildaufzeichnung fähiges Tintentuch (ein sogenanntes Mehrfachdruck-Tuch) verwendet. So kann, wenn eine Aufzeichnungslänge L zusammenhängend aufzuzeichnen ist, die Aufzeichnung mit einer Vorschublänge, um die das Tintentuch nach oder während jeder Bildaufzeichnung zu transportieren ist, bewerkstelligt werden, die kleiner als die Länge L gemacht ist (L/n mit n > 1). So wird die Ausnutzung des Tintentuches n-mal so groß wie vorher, was zu einer Verringerung der Betriebskosten eines Wärmeübertragungsdruckers führt. Dieses Aufzeichnungssystem wird nachfolgend als Mehrfachdruck-System bezeichnet. Weiter beschäftigen sich die JP-A-60/48379 und JP-A-60/48388 mit einer Wärmeübertragungs- Aufzeichnungsvorrichtung, bei der eine Aufzeichnung mehrfach ausgeführt wird, während das Tintentuch angehalten ist.
  • Beim bekannten Mehrfachdruck-System wird auch dann,wenn überhaupt keine Aufzeichnungsinformation vorliegt oder das Tintentuch nicht n Male benutzt wird, das Tintentuch jedesmal um l/n der Länge des Vorschubs des Aufzeichnungspapiers vorgeschoben, wenn das Aufzeichnungspapier transportiert wird. Dies kann zu einer Vergeudung von Tintentuch während der Aufzeichnung von Bilddaten führen, die viele freie Abschnitte haben, wie von Faksimile-Bildern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsvorrichtung und ein -verfahren bereitzustellen, das die Bildqualität verbessern kann und weiterhin die verbrauchte Menge von Tintentüchern verringern kann, womit die Betriebskosten reduziert werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsvorrichtung und ein -verfahren bereitzustellen, bei denen die Anzahl der Bildaufzeichnungen gezählt wird und bei denen, wenn die Benutzungshäufigkeit des Tintentuches einen vorbestimmten Wert überschreitet, der Transport des Tintentuches so bewirkt wird, daß das Tintentuch sparsamer verwendet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsvorrichtung und ein -verfahren bereitgestellt, wie sie in Anspruch 1 bzw. Anspruch 4 definiert sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die Verbindungen einer Steuereinheit mit einem Thermokopf und einer Datennachweisschaltung in einem Faksimilegerät entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das schematisch den Aufbau des Faksimilegerätes entsprechend der Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 3A ist eine seitliche Querschnittsdarstellung, die den mechanischen Teil des Faksimilegerätes entsprechend der Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 3B ist eine perspektivische Darstellung des Faksimilegerätes.
  • Fig. 4 zeigt ein Transportsystem für das Aufzeichnungspapier und ein Tintentuch bei der Aufzeichnungseinheit dieser Ausführungsform.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das schematisch den Aufbau der Datennachweisschaltung bei dieser Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das das Aufzeichnungsverfahren in dem Faksimilegerät entsprechend der Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 7 zeigt die Zustände des Aufzeichnungspapiers und des Tintentuches während der Aufzeichnung.
  • Fig. 8 ist eine Querschnittsdarstellung des bei dieser Ausführungsform verwendeten Tintentuches.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Ausführungsform, die jetzt hinsichtlich eines speziellen Beispiels beschrieben wird, ist eine Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsvorrichtung, die auf ein Tintentuch einwirkt, das angehalten bleibt und die Aufzeichnung von Bildern auf ein Aufzeichnungsmedium bewirkt, und in der die erreichte Anzahl von Bildaufzeichnungen gezählt wird, um nachzuweisen, ob diese Anzahl von Bildaufzeichnungen einen vorbestimmten Wert erreicht hat, und wenn auf diese Weise nachgewiesen wird, daß die Anzahl von Aufzeichnungen die vorbestimmte Anzahl bei während der Aufzeichnung eines Bildes auf das Aufzeichnungsmedium durch die Aufzeichnungsvorrichtung angehaltenem Tintentuch erreicht hat, das Tintentuch um eine der Länge der Bildaufzeichnung entsprechende Strecke transportiert wird. Die Ausführungsform ist auch ein Faksimilegerät, das auf ein angehalten bleibendes Tintentuch einwirkt und die Aufzeichnung von Bildern auf ein Aufzeichnungsmedium auf der Grundlage eines Bildsignals von der Bildeingabevorrichtung zur Eingabe des Bildes eines Originals oder von einer Übertragungs-/Empfangsvorrichtung zur Übertragung und zum Empfang von Bildsignalen bewirkt und bei dem die Anzahl von Bildaufzeichnungen gezählt wird, um nachzuweisen, ob die Anzahl der Bildaufzeichnungen eine vorbestimmte Anzahl erreicht hat, und bei der, wenn auf diese Weise nachgewiesen wird, daß die Anzahl von Aufzeichnungen den vorbestimmten Wert mit während der Aufzeichnung eines Bildes auf das Aufzeichnungsmedium angehaltenein Tintentuch erreicht hat, das Tintentuch um eine Strecke vorgeschoben wird, die der Länge der Bildaufzeichnung entspricht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • < Beschreibung des Faksimilegerätes (Fig. 1 bis 4)>
  • Die Figuren 1 bis 4 zeigen ein Beispiel, bei dem ein Wärmeübertragungsdrucker, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nutzt, in einem Faksimilegerät angewandt wird. Figur 1 zeigt die Verbindungen einer Steuereinheit zu einem Thermokopf und zu einer Datennachweisschaltung zur Ausführung des Null-Nachweises von Werten, Figur 2 ist ein Blockschaltbild, das schematisch den Aufbau des Faksimilegerätes zeigt, Figur 3A ist eine seitliche Querschnittsdarstellung des Faksiinilegerätes und Figur 3B ist eine perspektivische Ansicht des Faksimilegerätes.
  • Der Aufbau wird zuerst schematisch unter Bezugnahme auf Figur 2 beschrieben. In Figur 2 zeichnet die Bezugsziffer 100 eine Leseeinheit zum photoelektrischen Lesen eines Originals und zu dessen Ausgabe als digitales Bildsignal an eine Steuereinheit 101, und die Leseeinheit 100 ist mit einem Original-Vorschubmotor, einem CCD-Bildsensor etc. versehen. Der Aufbau der Steuereinheit 101 wird jetzt beschrieben. Die Bezugsziffer 110 bezeichnet einen Zeilenspeicher, in dem die Bilddaten einer Zeile gespeichert sind. Während der Übertragung oder des Kopierens des Originals werden die einer Zeile entsprechenden Bilddaten von der Leseeinheit 100 im Zeilenspeicher 110 gespeichert und während des Empfangs der Bilddaten werden die einer Zeile der decodierten empfangenen Bilddaten entsprechenden Daten im Zeilenspeicher 110 gespeichert. Die gespeicherten Daten werden an eine Aufzeichnungseinheit ausgegeben, wodurch ein Bildaufbau bewirkt wird. Die Bezugsziffer 111 bezeichnet eine Codierungs-/Decodierungseinheit zum Codieren der übertragenen Bildinformation etwa mittels der MH-Codierung und zum Decodieren der empfangenen, verschlüsselten Bilddaten und zu deren Umwandlung in Bilddaten. Die Bezugsziffer 112 bezeichnet einen Pufferspeicher, in dem die übertragenen oder empfangenen, verschlüsselten Bilddaten gespeichert sind. Diese verschiedenen Teile der Steuereinheit 101 werden durch eine CPU 113, etwa einen Mikroprozessor, gesteuert. Neben dieser CPU 113 weist die Steuereinheit 101 einen ROM 114, in dem das Steuerprogramm der CPU 113 und verschiedene Daten gespeichert sind, einen RAM zum zeitweiligen Aufbewahren verschiedener Daten als Arbeitsgebiet der CPU 113 etc. auf.
  • Die Bezugsziffer 102 bezeichnet eine Aufzeichnungseinheit, die mit einem Thermo-Zeilenkopf versehen ist und eine Bildaufzeichnung auf Aufzeichnungspapier mittels des Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsverfahrens bewirkt. Der Aufbau dieser Einheit wird später im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 beschrieben. Die Bezugsziffer 103 bezeichnet eine Bedieneinheit, die Tasten zur Eingabe verschiedener Funktionen wie des Übertragungsbeginns, eine Telefon-Nummern-Eingabetastatur etc. aufweist, und das Bezugszeichen 103a bezeichnet einen Schalter zur Angabe der Art des verwendeten Tintentuches 14. Wenn dieser EIN ist, gibt der Schalter 103a an, daß ein Tintentuch für den Mehrfachdruck geladen ist, und wenn er AUS ist, gibt der Schalter 103 an, daß ein gewöhnliches Einfach-Tintentuch 14 geladen ist. Außerdem wird, wenn das Tintentuch für Mehrfachdrucke geladen ist, durch den Schalter 103a in Übereinstimmung mit den Leistungsparametern des Tintentuches der oben erwähnte Wert n konkret angegeben. Die Bezugsziffer 104 bezeichnet eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen verschiedener Funktionen, wie sie üblicherweise in der Bedieneinheit 103 vorgesehen sind, und des Gerätezustandes. Die Bezugsziffer 105 bezeichnet eine Stromversorgungseinheit zur Versorgung des gesamten Gerätes mit elektrischer Leistung. Die Bezugsziffer 106 bezeichnet ein Modem, die Bezugsziffer 107 bezeichnet eine Netzsteuereinheit (NCU), und die Bezugsziffer 108 bezeichnet einen Telefonhörer.
  • Der Aufbau der Aufzeichnungseinheit 102 wird jetzt im einzelnen unter Bezugnahme auf Figur 3 beschrieben. In Figur 3 sind Teile, die mit denen in Figur 2 übereinstimmen, mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In Figur 3 bezeichnet die Bezugsziffer 10 eine Papierrolle aus Aufzeichnungspapier 11, das in Form einer Rolle auf einen Kern 10a gewickeltes glattes Papier ist. Diese Papierrolle 10 ist drehbar in der Vorrichtung aufgenommen, so daß das Aufzeichnungspapier 11 durch Drehung einer Andruckwalze 12 in Pfeilrichtung einem Thermokopf 13 zugeführt werden kann. Mit 10b ist ein Papierrollen-Ladeabschnitt bezeichnet, in dem die Papierrolle 10 entnehmbar untergebracht ist. Weiterhin transportiert die Andruckrolle 12 das Aufzeichnungspapier 11 in Richtung des Pfeils b und drückt auch das Tintentuch 14 und das Aufzeichnungspapier 11 zwischen sich und dem wärmeerzeugenden Teil 132 des Thermokopfes 13 an. Das Aufzeichnungspapier 11, auf das mittels der Wärmeerzeugung durch den Thermokopf 13 eine Bildaufzeichnung bewirkt worden ist, wird durch weitere Drehung der Andruckwalze 12 zu Auswurfrollen 16a und 16b transportiert, und wenn die Bildaufzeichnung einer Seite beendet ist, wird das Aufzeichnungspapier durch den Eingriff zwischen Schneidwerkzeugen 15a und 15b in der Langeneinheit einer Seite abgeschnitten und ausgeworfen.
  • Die Bezugsziffer 17 bezeichnet eine Tintentuch-Vorratsrolle, auf die das Tintentuch 14 aufgewickelt ist, und die Bezugsziffer 18 bezeichnet eine Tintentuch-Aufnahmerolle, die durch einen Tintentuch-Vorschubmotor angetrieben wird, der später beschrieben wird, um das Tintentuch 14 in Richtung des Pfeils a aufzunehmen. Die Tintentuch-Vorratsrolle 17 und die Tintentuch-Aufnahmerolle 18 sind entfernbar in einem Tintentuch-Aufnahmeabschnitt 70 innerhalb des Gerätekörpers untergebracht. Weiterhin bezeichnet die Bezugsziffer 19 einen Sensor zum Nachweis der verbliebenen Menge an Tintentuch 14 und zur Bestimmung der Transportgeschwindigkeit des Tintentuches 14. Die Bezugsziffer 20 bezeichnet einen Tintentuchsensor zum Nachweis des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins des Tintentuches 14 und die Bezugsziffer 21 bezeichnet eine Feder zum Andrücken des Thermokopfes 13 gegen die Andruckwalze 12 mit dem dazwischen liegenden Aufzeichnungspapier 11 und Tintentuch 14. Die Bezugsziffer 22 bezeichnet einen Aufzeichnungspapiersensor zum Nachweis des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Aufzeichnungspapier. Die Bezugsziffer 72 bezeichnet eine Rolle zum Führen des Tintentuches 14.
  • Jetzt wird der Aufbau der Leseeinheit 100 beschrieben.
  • In Figur 3 bezeichnet die Bezugsziffer 30 eine Lichtquelle zur Beleuchtung eines Originals 32, und das vom Original 32 reflektierte Licht gelangt durch ein optisches System (Spiegel 50 und 51 und eine Linse 52) in einen CCD-Sensor 31 und wird in ein elektrisches Signal umgewandelt. Das Original 32 wird entsprechend der Lesegeschwindigkeit des Originals 32 durch Transportwalzen 53, 54, 55 und 56, die durch einen - nicht gezeigten -Original-Vorschubmotor angetrieben werden, transportiert. Die Bezugsziffer 57 bezeichnet einen Original-Aufbewahrungstisch, und eine Mehrzahl von Originalen 32, die auf dem Original-Aufbewahrungstisch 57 liegen, wird durch das Zusammenwirken zwischen der Transportwalze 54 und einem Andruck-Trennstück 58 Stück für Stück getrennt, während sie durch eine Führung 57a geführt werden, der Leseeinheit 100 zugeführt und nach dein Lesen auf eine Ablage 77 ausgeworfen. Die Bezugsziffer 140 bezeichnet eine Steuerplatine, die den wesentlichen Teil der Steuereinheit 101 bildet, und verschiedene Steuersignale werden von dieser Steuerplatine 41 an die verschiedenen Teile des Gerates ausgegeben. Die Bezugsziffer 106 bezeichnet eine Modem-Platine, und die Bezugsziffer 107 bezeichnet eine NCU-Platine.
  • Des weiteren zeigt Figur 4 die Einzelheiten eines Transportmechanismus für das Tintentuch 14 und das Aufzeichnungspapier 11.
  • In Figur 4 bezeichnet die Bezugsziffer 24 einen Aufzeichnungspapier-Transportmotor zum Antrieb der Andruckwalze 12 zu einer Drehbewegung, um dadurch das Aufzeichnungspapier 11 in Richtung des Pfeils b, entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils a, vorzuschieben, und die Bezugsziffer 25 bezeichnet einen Tintentuch- Vorschubmotor zum Transportieren des Tintentuches 14 in Richtung des Pfeils a. Des weiteren bezeichnen die Bezugsziffern 26 und 27 Übertragungs-Zahnräder zum Ubertragen der Drehbewegung des Aufzeichnungspapier-Vorschubmotors 24 auf die Andruckwalze 12, und die Bezugsziffern 28 und 29 bezeichnen Übertragungs-Zahnräder zur Übertragung der Drehbewegung des Tintentuch-Vorschubmotors 25 an die Aufnehmer-Rolle 18.
  • Figur 1 zeigt die Verbindung der Steuereinheit 101 beim Faxgerät dieser Ausführungsform mit der Datennachweisschaltung 33 und dem Thermokopf 13 der Aufzeichnungseinheit 102, und in Figur 1 sind mit den anderen Figuren gemeinsame Teile durch ähnliche Bezugsziffern bezeichnet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Thermokopf 13 ein Zeilenkopf. Dieser Thermokopf 13 ist mit einem Schieberegister 130 zur Eingabe serieller Aufzeichnungsdaten 41 einer Zeile von der Steuereinheit 101 synchron mit einem Taktsignal 43, einer Zwischenspeicherschaltung 131 zum Zwischenspeichern der Daten des Schieberegisters 130 auf ein Zwischenspeichersignal 44 und p wärmeerzeugenden Elementen 132 versehen, die ein wärmeerzeugendes Widerstandsglied für eine Zeile bilden. Hier ist das wärmeerzeugende Widerstandsglied 132 in m Blöcke unterteilt, die mit 132-1 bis 132-m bezeichnet sind und angesteuert werden.
  • Die Bezugsziffer 133 bezeichnet einen Temperatursensor, der am Thermokopf 13 zum Nachweis der Temperatur des Thermokopfes 13 angebracht ist. Das Ausgangssignal 42 dieses Temperatursensors 133 wird in der Steuereinheit 101 A/D-gewandelt und in die CPU 113 eingegeben. So weist die CPU 113 die Temperatur des Thermokopfes 13 nach und ändert die Impulsbreite eines Abtastsignals 47 oder ändert die Ansteuerspannung des Thermokopfes 13 entsprechend der ermittelten Temperatur, womit die dem Thermokopf 13 zugeführte Energie entsprechend den Eigenschaften (derart) des Tintentuches 14 geändert wird. Die Eigenschaften (die Art) des Tintentuches 14 (ob beispielsweise das Tintentuch 14 ein gewöhnliches Einmal-Tintentuch oder ein Tintentuch für den Mehrfachdruck ist, das mehrfache Aufzeichnung ermöglicht) werden durch den oben erwähnten Schalter 103a der Bedieneinheit 103 angegeben. Die Art oder die Eigenschaften des Tintentuches 14 können automatisch durch eine auf das Tintentuch 14 gedruckte Markierung oder eine Markierung, einen Ausschnitt oder einen Fortsatz, unterschieden werden, die auf der Kassette oder Kartusche des Tintentuches gebildet ist.
  • Die Bezugsziffer 46 bezeichnet eine Ansteuerschaltung zur Aufnahme eines Ansteuersignals für den Thermokopf 13 von der Steuere inheit 101 als Eingangssignal und zur Ausgabe des Abtastsignals 47 zur Ansteuerung des Thermokopfes 13 in jeder Blockeinheit. Diese Ansteuerschaltung 46 kann die an eine Stromversorgungsleitung 45 zum Anlegen eines elektrischen Stromes an die wärmeerzeugenden Elemente 132 des Thermokopfes 13 angelegte Spannung auf den Befehl von der Steuereinheit 101 ändern, womit die dem Thermokopf 13 zugeführte Energie geändert wird.
  • Die Bezugsziffer 33 bezeichnet eine Datennachweisschaltung, deren Einzelheiten in Figur 5 gezeigt sind. Die Datennachweisschaltung 33 empfängt als Eingänge serielle Aufzeichnungsdaten 41 und einen damit synchronisierten Verschiebetakt 43 und weiter Anzahl-Daten und ein Zwischenspeichersignal 34, die später beschrieben werden, und weist die Anzahl von Vorgängen nach, in denen Daten auf das Tintentuch 14 aufgezeichnet wurden. Wenn eine Bildaufzeichnung n Male an derselben Stelle des Tintentuches 14 bewirkt wurde, gibt die Datennachweisschaltung 33 ein Vorschub-Befehlssignal 37 an die Steuereinheit 101 aus.
  • < Beschreibung der Datennachweisschaltung (Fig. 1 und 5)>
  • Figur 5 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau der Datennachweisschaltung 33 bei der vorliegenden Ausführungsform zeigt, und in Figur 5 sind mit Figur 1 gemeinsame Teile mit ähnlichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die Bezugsziffern 60-l bis 60-p bezeichnen Zwischenspeicher- und Zählschaltungen zum Eingeben und Zwischenspeichern der an den Thermokopf 13 ausgegebenen seriellen Daten 41 und auch zum Zählen der Anzahl von Ausgaben jedes Punktes. Diese Zwischenspeicherund Zählschaltungen 60-l bis 60-p sind seriell miteinander verbunden und einander im Aufbau ähnlich. Der Wert dieses p ist gleich der Anzahl der wärmeerzeugenden Elemente des wärmeerzeugenden Widerstandsgliedes 132 des Thermokopfes 13 (der Gesamtzahl von Punkten). Das heißt die Zwischenspeicher- und Zählschaltungen 60 entsprechen den jeweiligen wärmeerzeugenden Elementen. In 60-l ist der typische Aufbau der Zwischenspeicher- und Zählschaltungen 60-l bis 60-p gezeigt. Dieser Aufbau wird nachfolgend beschrieben.
  • Die Bezugsziffern 61 und 62 bezeichnen Flipflops vom D-Typ. Der Flipflop 61 speichert die von der Steuereinheit 101 ausgesandten seriellen Daten 41 synchron mit einem Verschiebetakt (CLK) 43 zwischen. Der Ausgang des Flipflops 61 wird an den Flipflop 62 ausgegeben und auch dem Dateneingangsanschluß der Zwischenspeicher- und Zählschaltung der nächsten Stufe zugeführt. Entsprechend werden die Impulse von p-Takten 43 mit den seriellen 41 eingegeben, die Bildaufzeichnungsdaten für eine Zeile werden in den Flipflops 61 der Zwischenspeicher- und Zählschaltungen 60-1 bis 60-p gespeichert.
  • Wenn ein Zwischenspeichersignal (LATCH) 34 dann eingegeben wird, werden die in den Flipflops 61 zwischengespeicherten Daten in den Flipflops 62 gespeichert. Dieses Zwischenspeichersignal 34 kann mit einem an die Zwischenspeicherschaltung 131 des Thermokopfes 13 ausgegebenen Zwischenspeichersignal 44 identisch sein.
  • Die Bezugsziffer 63 bezeichnet einen Abwärts-Zähler, dessen Zählwert durch die Zählerdaten 35 und ein Einstellsignal 36 von der Steuereinheit 101 voreingestellt wird und der jedesmal abwärts zählt, wenn ein Taktsignal von einer UND-Schaltung 64 eingegeben wird. Wenn das Zwischenspeichersignal 34 eingegeben wird, wenn der Wert des Flipflops 61 "1" ist, gibt die UND-Schaltung 64 ein Taktsignal an den Zähler 63 aus. So wird der Zähler 63 jedesmal, wenn der Wert "1" im Flipflop 62 zwischengespeichert wird, um 1 dekrementiert.
  • Entsprechend wird, wenn beispielsweise im Zähler 63 "5" eingestellt ist, wenn ein Signal, in dem der Aufzeichnungswert "1" ist (ein Signal zum elektrischen Anregen des wärmeerzeugenden Widerstandsgliedes 132) in die entsprechende Zwischenspeicher- und Zählschaltung fünfmal eingegeben wird, ein Null-Signal 65 (65-i) auf einem hohen Pegel ausgegeben, das angibt, daß der Zähler 63 "0" geworden ist. Dies kann durch ein Vorschub-Befehlssignal 37 nachgewiesen werden, welches das Ausgangssignal einer ODER-Schaltung 67 ist, die einen hohen Pegel annimmt. Wenn auf diese Weise mindestens eines der Mehrzahl der wärmeerzeugenden Elemente 132 des Thermokopfes 13 fünfmal elektrisch angeregt wird und eine Bildaufzeichnung bewirkt wird, bedeutet dies, daß auf das Tintentuch 14 fünfmal an derselben Position aufgezeichnet wurde, und daher wird das Tintentuch 14 um einen vorbestimmten Betrag, z. B. einen einer Zeile entsprechenden Betrag vorgeschoben.
  • < Beschreibung des Aufzeichnungsvorganges (Figuren 1 bis 6)>
  • Figur 6 ist ein Flußdiagramm, das den Bildaufzeichnungsprozeß für eine Seite im Faxgerät der vorliegenden Ausführungsform zeigt, und ein Steuerprogramm zur Ausführung dieses Verfahrens ist im ROM 114 der Steuereinheit 101 gespeichert.
  • Dieses Verfahren wird dadurch gestartet, daß die Bilddaten für eine aufzuzeichnende Zeile im Zeilenspeicher 110 gespeichert werden, um einen Zustand herbeizuführen, in dem der Bildaufzeichnungsbetrieb begonnen werden kann. Zuerst wird im Schritt 51 die Anzahl n von Druckvorgängen des Mehrfachdrucks im Zähler 63 der Zwischenspeicher- und Zählschaltung 60 eingestellt. Dies wird durch Ausgabe von "n" mit den Zählerdaten 35 und Ausgabe eines Einstellsignals 36 bewerkstelligt. Im Schritt 52 werden die Aufzeichnungsdaten 41 für eine Zeile seriell an das Schieberegister 130 synchron mit dem Verschiebetakt 43 ausgegeben. Wenn die Übermittlung der Aufzeichnungsdaten für eine Zeile beendet ist, werden im Schritt S3 Zwischenspeichersignale 44 und 34 ausgegeben und die Aufzeichnungsdaten für eine Zeile werden in der Zwischenspeicherschaltung 131 gespeichert, und außerdem werden die Daten im Flipflop 62 der nächsten Stufe der Zwischenspeicher- und Zählschaltung 60 zwischengespeichert. Diese Zwischenspeichersignale 34 und 44 können miteinander identisch sein.
  • Als nächstes wird im Schritt S4 geprüft, ob ein Vorschub-Befehlssignal 37 auf hohem Pegel ist, und wenn das Signal 37 auf niedrigem Pegel ist, wird zum Schritt S7 weitergegangen. Wenn das Vorschub-Befehlssignal 37 hohen Pegel annimmt, zeigt es, daß der Abschnitt des Tintentuches 14, der n Male zur Bildaufzeichnung benutzt wurde, in dem Abschnitt des Tintentuches 14 vorliegt, der sich gegenwärtig in der Aufzeichnungsposition befindet. Daher wird im Schritt S5 der Tintentuch-Transportmotor 25 angesteuert, um das Tintentuch 14 um einen Betrag in Richtung des Pfeils a (Figur 3) vorzuschieben, der einer Zeile entspricht. Im Schritt S6 wird n wieder im Zähler 63 eingestellt, und es wird zum Schritt S7 weitergegangen. Im Schritt S7 wird der Aufzeichnungspapier-Transportmotor 24 angesteuert, um das Aufzeichnungspapier 11 in Richtung des Pfeils b um einen Betrag vorzuschieben, der einer Zeile entspricht. Dieser Betrag, der einer Zeile entspricht, entspricht der Längenabmessung eines Punktes, der durch den Thermokopf 13 aufgezeichnet wird.
  • Nachfolgend wird zum Schritt S8 weitergegangen, wo jeder Block des wärmeerzeugenden Elementes 132 des Thermokopfes 13 elektrisch angeregt wird. Dann wird im Schritt S9 geprüft, ob alle Blöcke des wärmeerzeugenden Widerstandsgliedes 132 elektrisch angeregt wurden, und wenn alle Blöcke des wärmeerzeugenden Elementes 132 elektrisch angeregt sind und die Bildaufzeichnung für eine Zeile beendet ist, wird zum Schritt S10 weitergegangen, wo geprüft wird, ob die Bildaufzeichnung für eine Seite beendet worden ist. Wenn die Bildaufzeichnung fur eine Seite nicht beendet ist, wird zum Schritt S11 weitergegangen, wo die Aufzeichnungsdaten für die nachste Zeile an den Thermokopf 13 übermittelt werden, und es wird zum Schritt S3 zurückgekehrt.
  • Wenn im Schritt S10 die Bildaufzeichnung für eine Seite beendet ist, wird zum Schritt S12 weitergegangen, wo das Aufzeichnungspapier 11 um einen vorbestimmten Betrag zu den Auswurfrollen 16a und 16b vorgeschoben wird. Dann werden die Schneidwerkzeuge 15a und 15b angetrieben, um in Eingriff miteinander zu kommen, wodurch das Aufzeichnungspapier 11 seitenweise abgeschnitten wird. Nachfolgend wird das Aufzeichnungspapier 11 um eine Strecke zurückgeführt, die dem Abstand zwischen dem Thermokopf 13 und den Schneidwerkzeugen 15 entspricht, womit der Bildaufzeichnungsvorgang für eine Seite beendet ist.
  • Beim Betrieb der Schneidwerkzeuge im Schritt S12 kann das Tintentuch 14 auf dieselbe Weise wie das Aufzeichnungspapier 11 transportiert werden oder angehalten bleiben.
  • < Beschreibung des Aufzeichnungsprinzips (Fig. 7)>
  • Figur 7 zeigt die Zustände des Aufzeichnungspapiers 11 und des Tintentuches 14, wenn bei dieser Ausführungsform eine Bildaufzeichnung ausgeführt wird. Wie gezeigt, sind das Aufzeichnungspapier 11 und das Tintentuch 14 zwischen der Andruckwalze 12 und dem Thermokopf 13 eingeklemmt, und der Thermokopf 13 wird durch die Feder 21 mit einem vorbestimmten Druck gegen die Andruckwalze 12 gepreßt. Hier wird das Aufzeichnungspapier 11 mit einer Geschwindigkeit Vp durch die Drehung der Andruckwalze 12 in Richtung des Pfeils b transportiert. Auf der anderen Seite wird das Tintentuch 14 durch die Drehung des Tintentuch-Transportmotors 25 in Richtung des Pfeils a transportiert.
  • Wenn das wärmeerzeugende Widerstandsglied 132 des Thennokopfes 13 durch die Stromversorgungseinheit 105 elektrisch angeregt und aufgeheizt wird, wird der durch die Schraffur 81 gekennzeichnete Teil des Tintentuches 14 aufgeheizt. Die Bezugsziffer 14a bezeichnet die Basis-Schicht des Tintentuches 14, und die Bezugsziffer 14b bezeichnet die Tintenschicht des Tintentuches 14. Die Tinte der Tintenschicht 81, die durch das elektrisch angeregte wärmeerzeugende Widerstandsglied 132 erwärmt wird, wird geschmolzen (sublimiert), und ihr Abschnitt, der mit 82 bezeichnet ist, wird auf das Aufzeichnungspapier 11 übertragen. Dieser übertragene Tintenschichtabschnitt 82 entspricht annähernd l/n der mit 81 bezeichneten Tintenschicht.
  • < Beschreibung des Tintentuches (Fig. 8)>
  • Figur 8 ist eine Querschnittsdarstellung des beim Mehrfachdruck der vorliegenden Ausführungsform benützten Tintentuches, und das Tintentuch besteht aus vier Schichten.
  • Zunächst ist eine zweite Schicht eine Basis-Schicht, die eine Grundlage des Tintentuches 14 bildet. Im Falle des Mehrfachdrucks wird viele Male auf denselben Abschnitt Wärmeenergie aufgebracht und daher ist ein aromatischer Polyamidfilm oder Kondensatorpapier mit hoher Temperaturbeständigkeit vorteilhaft, aber ein herkömmlicher Polyesterfilm wird den Gebrauch auch überstehen. Hinsichtlich der Druckqualität ist unter dem Blickwinkel der Rolle als Medium die kleinstmögliche Wahl von dessen Dicke von Vorteil, und unter dem Blickwinkel der Stabilität ist eine Dicke von 3 bis 8 um wünschenswert.
  • Eine dritte Schicht ist eine Tintenschicht, die eine Tintenmenge enthält, die eine n-malige Übertragung von Tinte auf das Aufzeichnungspapier (Aufzeichnungsblatt) erlaubt. Die wesentlichsten Bestandteile dieser Schicht sind ein Harz wie EVA als Klebemittel, Carbonschwarz oder Nigrosin-Farbstoff zum Färben und Carnaubawachs oder Paraffinwachs als Bindemittel, und diese Materialien werden so kombiniert, daß sie eine n-malige Benutzung desselben Abschnitts aushalten. Die aufgebrachte Menge dieser Materialien ist in wünschenswerter Weise 4 bis 8 g/m², sie kann aber beliebig gewählt werden, weil die Empfindlichkeit oder Konzentration sich in Abhängigkeit von der Auftragsmenge unterscheiden.
  • Eine vierte Schicht ist eine obere Deckschicht zum Verhindern dessen, daß Tinte der dritten Schicht durch mechanischen Druck in demjenigen Abschnitt des Aufzeichnungspapiers, der nicht bedruckt werden soll, auf dieses übertragen wird, und sie besteht aus einem transparenten Wachs o. ä. Damit wird durch mechanischen Druck nur die transparente vierte Schicht übertragen, und es kann verhindert werden, daß die Oberfläche des Aufzeichnungspapiers verschmutzt wird. Eine erste Schicht ist eine wärmebeständige Deckschicht zum Schutz der Basis-Schicht, die die zweite Schicht ist, gegen die Wärme des Thermokopfes 13. Dies ist zweckmäßig für den Mehrfachdruck, bei dem Wärmeenergie für n Zeilen auf denselben Abschnitt einwirkt (wenn die Schwarz-Information kontinuierlich ist), ihr Vorsehen oder Nicht-Vorsehen kann aber geeignet ausgewählt werden. Sie ist auch wirkungsvoll für eine Basis-Schicht mit relativ niedriger Hitzebeständigkeit, wie einen Polyesterfilm.
  • Der Aufbau des Tintentuches 14 ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, sondern das Tintentuch 14 kann beispielsweise eine Basis-Schicht und eine poröse Tintenhalteschicht, die nur auf einer Seite der Basis-Schicht vorgesehen ist, und Tinte enthält, umfassen, oder es kann eine Basis-Schicht und eine hitzebeständige Tintenschicht mit einer feinen, porösen, netzartigen Struktur umfassen, die auf der Basis-Schicht vorgesehen ist, wobei die Tintenschicht Tinte enthält. Das Material der Basis- Schicht kann beispielsweise ein Polyamid, Polyethylen, Polyester, Polyvinylchlorid, Triacetylzellulose, Nylon o. ä. aufweisender Film oder Papier sein. Weiterhin ist die hitzebeständige Deckschicht nicht immer notwendig, aber ihr Material kann beispielsweise Silikonharz, Epoxidharz, Fluorharz, Etholzellulose o. a. sein.
  • Als Beispiel eines Tintentuches mit warmsublimierbarer Tinte kann des weiteren ein Tintentuch erwähnt werden, das ein aus Polyethylenteraphthalat, Polyethylennaphthalat, einem aromatischen Polyamidfilm o. ä. gebildetes Basis-Material und eine Abstandshalterteilchen und einen Farbstoff enthaltende Farbmaterialschicht aufweist, die aus Guanaminharz und Fluorharz gebildet ist, wobei die Farbmaterialschicht auf dem Basis-Material angeordnet ist.
  • Das Heizsystem ist nicht auf das oben beschriebene Thermokopfsystem unter Verwendung eines Thermokopfes beschränkt, sondern es kann beispielsweise das elektrische Anregungssystem oder das Laserübertragungssystem verwendet werden.
  • Weiterhin ist das Aufzeichnungsmedium nicht auf Aufzeichnungspapier beschränkt, sondern es können beispielsweise Gewebe, eine Kunststoffolie o. a. erwähnt werden, wenn sie zur Tintenübertragung fähig sind. Das Tintentuch ist nicht auf den in der Ausführungsforin gezeigten Rollen-Aufbau beschränkt, sondern kann beispielsweise vom sogenannten Tintentuchkassettentyp sein, bei dem Tintentücher in einem Gehäuse aufbewahrt sind, das entfernbar am Aufzeichnungsgerätekörper anbringbar ist, und dieses Gehäuse wird insgesamt im Aufzeichnungsgerätekörper angebracht und aus diesem entfernt.
  • Weiterhin wurde diese Ausführungsform im Hinblick auf den Fall des Ganzzeilentyps beschrieben, obgleich dies nicht einschränkend ist, sondern auch der sogenannte serielle Typ angewandt werden kann.
  • Weiterhin wurde diese Ausführungsform im Hinblick auf einen Fall beschrieben, in dem die Bildaufzeichnung so bewirkt wird, daß das Aufzeichnungspapier und das Tintentuch in entgegengesetzte Richtungen transportiert werden, obgleich dies nicht beschränkend ist, sondern eine Aufzeichnung auch bewirkt werden kann, indem das Aufzeichnungspapier und das Tintentuch in dieselbe Richtung vorgeschoben werden.
  • Bei dieser Ausführungsforin, wie sie oben beschrieben ist, wird das Tintentuch nur dann transportiert, wenn die Benutzungshäufigkeit des Tintentuches einen vorbestimmten Wert erreicht hat, und daher kann die Verschwendung von Tintentuch beseitigt und das Tintentuch effizient ausgenutzt werden.
  • Weiterhin wurde diese Ausführungsform im Hinblick auf einen Fall beschrieben, in dem die vorliegende Erfindung auf ein Faksimilegerät angewandt ist, obgleich dies natürlich nicht beschränkend ist, sondern das Thermoübertragungs-Aufzeichnungsgerät der vorliegenden Erfindung beispielsweise auch auf ein Textverarbeitungssystem, eine Schreibmaschine oder ein Kopiergerät angewandt sein kann.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, wird die Anzahl von Vorgängen der Bildaufzeichnung gezählt, und wenn die Nutzungshäufigkeit des Tintentuches einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird ein Vorschub des Tintentuches bewirkt, wodurch das benutzte Tintentuch sparsamer eingesetzt werden kann.

Claims (6)

1. Thermoübertragungs-Aufzeichnungsgerät zum Übertragen von Tinte auf ein Aufzeichnungsblatt, das eine Aufzeichnungsbreite für die Aufzeichnung eines Bildes hierauf besitzt, wobei das Gerät umfaßt
- einen Thermokopf mit einer Vielzahl Wärmeerzeugungselementen, die längs der Aufzeichnungsbreite des Aufzeichnungsblattes angeordnet sind,
- einen Tintentuch-Befestigungsabschnitt zur Befestigung eines Mehrfächdruck-Tintentuchs, das Tinte in einer genügenden Menge besitzt um Aufzeichnungen in einer Mehrfachdruck-Anzahl auf dem Aufzeichnungsblatt zu ermöglichen,
- eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben der Mehrfachdruck- Anzahl, in der das Tintentuch bei der Aufzeichnung benutzt werden wird,
- eine Aufzeichnungsblatt-Fördereinrichtung zum Fördern eines Tintenblattes,
- eine Meßeinrichtung zum Messen der Anzahl Ansteuerungen, die die Anzahl darstellt, in der jedes Wärmeerzeugungselement zur Aufzeichnung angesteuert worden ist, um eine Aufzeichnung zu bewirken, während das Tintentuch angehalten ist,
- eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob die Ansteuerungsanzahl wenigstens eines Wärmeerzeugungselementes gleich der durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Mehrfachdruckanzahl, gemessen durch die Meßeinrichtung, ist, und
- eine Tintentuchfördereinrichtung zum Fördern des Tintentuchs um eine Länge, die der Länge einer Zeile in der zur Förderrichtung des Aufzeichnungsblattes entgegengesetzten Richtung in einem Aufzeichnungsgebiet entspricht, wenn die Bestimmungseinrichtung bestimmt, daß für wenigstens ein Wärmeerzeugungselement die Ansteuerungsanzahl der Mehrfachdruckanzahl gleicht.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Fördergeschwindigkeit des Tintentuchs kleiner ist als die des Aufzeichnungsmediums.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Tinte des Tintentuchs warmschmelzbar oder warmsublimierbar ist.
4. Thermoübertragungs-Aufzeichnungsverfahren zum Übertragen von Tinte eines Tintentuchs mit Hilfe eines Thermokopfes auf ein Aufzeichnungsblatt mit einer Aufzeichnungsbreite für eine Bildaufzeichnung hierauf, wobei Tintentuch und Aufzeichnungsblatt am Thermokopf vorbeigefördert werden können, der letztere eine Vielzahl Wärmeerzeugungselemente, die längs der Aufzeichnungsbreite angeordnet sind, besitzt und das Tintentuch ein Mehrfachdruck-Tintentuch ist, das Tinte in einer ausreichenden Menge enthält, um Aufzeichnungen in einer Mehrfachdruck-Anzahl auf dem Aufzeichnungsblatt zu ermöglichen,
wobei das Verfahren umfaßt
- Speichern der Mehrfachdruckanzahl, in der das Tintentuch für Aufzeichnungen benutzt werden wird,
- Messen einer Ansteuerungsanzahl, die die Anzahl repräsentiert, in der jedes Wärmeerzeugungselement für eine Aufzeichnung angesteuert worden ist, um eine Aufzeichnung zu bewirken, während das Tintentuch angehalten wird,
- Bestimmen, ob die Ansteuerungsanzahl wenigstens eines Wärmeerzeugungselements der gespeicherten Mehrfachdruckanzahl gleicht, und
- Fördern des Tintentuchs um eine Länge entsprechend der Länge einer Aufzeichnungszeile in der zur Förderrichtung des Aufzeichnungsblattes entgegengesetzten Richtung, wenn für wenigstens ein Wärmeerzeugungselement die Ansteuerungsanzahl der Mehrfachdruckanzahl gleicht.
5. Faksimilegerät, umfassend ein Thermoübertragungsaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
6. Faksimilegerät nach Anspruch 5, sowie zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4.
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