DE68917484T2 - Filmrolle, versehen mit photoempfindlichen Mikrokapseln. - Google Patents

Filmrolle, versehen mit photoempfindlichen Mikrokapseln.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmrolle mit lichtempfindlichen Mikrokapseln.
  • Es wurde früher vorgeschlagen, eine Abbildung eines Farbbildes unter Verwendung von lichtempfindlichen Mikrokapseln auf Druckpapier zu drucken. Solch ein herkömmliches Druckverfahren wird zuerst unter Bezugnahme auf die schematischen Darstellungen von Fig. 1 bis 3 der begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Unter Bezugnahme zuerst auf Fig. 1 wird ein lichtempfindlicher Film 1 verwendet, der einen lichtempfindlichen Schichtträger 1a, z.B. aus Polyethylen Terephtalat oder Polypropylen Polyamid, und eine Mikrokapsellage 2 enthält, die mehrere gelbfarbene, magentafarbene und cyanfarbene Mikrokapseln 2Y, 2M und 2C enthält, und gleichmäßig auf den lichtempfindlichen Schichtträger la beschichtet ist. Jede der gelbfarbenen, magantafarbenen oder cyanfarbenen Mikrokapseln 2Y, 2M und 2C weist eine Außenhülle aus einem relativ weichen Material auf, wie z.B. Gelatine, Polyvinylalkohol oder Gummiarabikum und eine eine optisch aushärtbare Zusammensetzung enthaltende Substanz, die in der Innenseite jeder Hülle eingeschlossen ist. Diese optisch aushärtbare Zusammensetzung enthält einen Zwischenstoff (oder Pigment) aus einem Pigment, wie z.B. lichtempfindlichen Farbstoff, elektrochromen Farbstoff, oder Leukofarbstoff und einer ungesättigten Verbindung auf Ethylenbasis. Wenn die optisch aushärtbare Zusammensetzung mit Licht einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt wird, härtet sie aus. Somit kann jede der gelbfarbenen, magentafarbenen und cyanfarbenen Mikrokapseln 2Y, 2M und 2C ausgehärtet werden. Z.B. härtet die Bestrahlung mit blauem Licht die gelbfarbenen Mikrokapseln 2Y, die einen Zwischenstoff aus gelbfarbenem Pigment enthalten, Bestrahlung durch grünes Licht härtet die magentafarbenen Mikrokapseln 2M, die einen Zwischenstoff aus magentafarbenem Pigment enthalten, und Bestrahlung durch rotes Licht härtet die cyanfarbenen Mikrokapseln 2C, die jeweils einen Zwischenstoff aus cyanfarbenem Pigment enthalten.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 kann dann die derartig gefertigte Mikrokapselschicht 1 mit Licht eines gewünschten Farbbildes bestrahlt werden. Bei der Bestrahlung durch ein Abbildungslicht wird das Licht eines Farbbildes in drei Primärfarben rot, grün und blau zerlegt, wobei das rote Abblldungslicht, das grüne Abbildungslicht und das blaue Abbildungslicht getrennt voneinander eingestrahlt werden, wodurch Mikrokapseln gebildet werden, die jeweils durch die Bestrahlung von Lichtstrahlen gehärtet sind für entsprechende Abbildungen, wie sie durch schraffierte Mikrokapseln 2a in Fig. 2 dargestellt sind. Danach wird ein Entwicklungsprozeß, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, durchgeführt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird ein Entwicklungspapier 3 in Berührung mit der Mikrokapsellage 2 der Mikrokapselschicht 1 gebracht, die vorher durch das Abbildungslicht bestrahlt wurde. Die Mikrokapselschicht 1 und das Entwicklungspapier 3 werden dann zwischen Walzen 4a und 4b unter Druck zusammengedrückt, wodurch der Druck die Außenhüllen der gelbfarbenen, magentafarbenen und cyanfarbenen Mikrokapseln 2Y, 2M und 2C aufbricht, die nicht durch Bestrahlung mit Licht einer entsprechenden Wellenlänge ausgehärtet wurden. Die Substanzen, die in sich die Zwischenmittel aus Pigmenten innerhalb der Mikrokapseln enthalten, werden somit auf die Oberfläche des Entwicklungspapiers 3 übertragen. Wenn die Zwischenstoffe aus Pigmenten der jeweiligen Farben auf das Entwicklungspapier 3 übertragen werden, wird die Oberfläche des Entwicklungspapiers 3 mit den entsprechenden Farben (gelb, magenta und cyan) entwickelt. Der Mischzustand der drei Farben stellt ein Farbbild dar, und das Farbbild wird auf dem Entwicklungspapier 3 entwickelt (oder gedruckt).
  • Im allgemeinen ist eine Länge des lichtempfindlichen Films 1 in Form einer Filmrolle um eine Spule gewickelt, die drehbar in einem Kasettengehäuse angebracht ist, das den Film vor Lichteinstrahlung abschirmt. Zur Benutzung wird die Länge des lichtempfindlichen Films 1 auf einen vorbestimmten Kassettenladeabschnitt eines Druckers geladen, während er immer noch innerhalb des Kassettengehäuses ist.
  • Diese Art einer herkömmlichen Kassette für lichtempfindlichen Film ist wie in einer Seitenschnittansicht in Fig. 4 gezeigt, aufgebaut. Wie Fig. 4 zeigt, umfaßt eine herkömmliche Kassette 7 für einen lichtempfindlichen Film ein Kassettengehäuse 5 von im wesentiichen zylindrischen Gestalt, eine Spule 6, die drehbar innerhalb des Kassettengehäuses 5 vorgesehen ist und um die herum die Länge des lichtempfindlichen Films 1 gewickelt ist, einen Filmauslaß 8 von im wesentiichen schlitzförmiger Gestalt, der sich längs eines äußeren Umfangsabschnitts des Kassettengehäuses 5 in axialer Richtung des Kassettengehäuses 5 erstreckt und gepolsterte Elemente 9, 9, die an den beiden Innenseitenwänden des Filmauslasses 8 angebracht sind und sich in Längsrichtung des Filmauslasses 8 erstrecken, um den Film vor Lichteinfall von außerhalb der Kassette abzuschirmen. Der äußere Endabschnitt des lichtempfindlichen Films 1 wird durch den Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden Flächen der lichtabschirmenden Polsterelemente 9, 9 gezogen und von dem Filmauslaß 8 weggezogen, um außerhalb des Kassettengehäuses 5 verwendet zu werden, wobei der lichtempfindliche Film 1 zwischen die Polsterelemente 9, 9 gezwängt wird, so daß der lichtempfindliche Film innerhalb der Kassette vor Lichteinstrahlung geschützt wird.
  • Wenn die Lichtabschirmung für den lichtempflndliche Film 1 am Filmauslaß 8 wie oben beschrieben durch die Polsterelemente 9, 9 durchgeführt wird, wirkt auf den lichtempfindlichen Film 1 wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt unausweichlich eine sehr starke Reibungskraft durch die Polsterelemente 9, 9 beim Vorschub von dem Kassettengehäuse 5, wodurch der lichtempfindliche Film 1 zerkratzt und durch die Polsterelemente 9 und 9 beschädigt werden kann, wobei die Mikrokapseln zerbrechen.
  • Gleichermaßen wird, wenn die Polsterelemente 9, 9 den lichtempfindlichen Film mit nur geringem Druck berühren, um den lichtempfindlichen Film soweit als möglich vor Beschädigung zu bewahren, die lichtabschirmende Wirkung am Filmauslaß 8 reduziert.
  • Fig. 5, die eine perspektische Ansicht ist, veranschaulicht schematisch einen Aufbau einer früher vorgeschlagenen Kassette 7 für einen lichtempfindlichen Film, der eine Länge des lichtempfindlichen Film 1 um die Spule 6 in Form einer Filmrolle gewickelt ist, und in der der Filmauslaß 8 durch das Kassettengehäuse 5 gebildet ist zur Ermöglichung des Hindurchziehens des lichtempfindlichen Films 1. Weiterhin ist die Kassette 7 für den lichtempfindlichen Film mit einem lichtabschirmenden Element 10 versehen, das drehbar in dem Kassettengehäuse 5 gelagert ist und ebenso den lichtempfindlichen Film 1 greift, der von der Spule 6 zur Berührung mit einer Innenseite des Filmauslasses 8 gezogen wird, wodurch der Filmauslaß 8 verschlossen wird. Federvorspannmittel (nicht gezeigt) spannen das lichtabschirmende Element 10 vor, so daß das lichtabschirmende Element 10 den Filmauslaß 8 verschließt und ein Eingriffsabschnitt (nicht gezeigt) gedrückt wird durch einen Druckabschnitt eines Geräts, in das die Kassette geladen wird, um dadurch das lichtabschirmende Element 10 in eine Position zu bringen, die von der Innenseite des Filmauslaßes 8 abgelegen ist, wenn die Kassette 7 für den lichtempfindlichen Film in einem Kassettenladeabschnitt der Maschine geladen wird. Flansche 11, 11 greifen drehbar in die voneinander abgewandt gelegenen Enden des Kassettengehäuses 5 ein, um die Spule 6 zu halten.
  • Wenn solch eine Kassette 7 für einen lichtempfindlichen Film nicht in den Kassettenladeabschnitt geladen ist, steht das lichtabschirmende Element 10 in elastischem Eingriff mit einer Innenseite des Filmauslasses 8, wobei der lichtempfindliche Film 1 zwischen ihnen gegriffen wird, so daß eine positive lichtabschirmende Wirkung des lichtempfindlichen Films 1 an dem Filmauslaß 8 bewirkt wird. Dieser lichtabschirmende Zustand kann ebenso stabil aufrechterhalten werden. Wenn die Kassette 7 für den lichtempfindlichen Film in dem Kassettenladeabschnitt geladen wird, wird das lichtabschirmende Element 10 automatisch von der Innenseite des Filmauslasses 8 wegbewegt, so daß der lichtempfindliche Film 1 nicht durch das lichtabschirmende Element 10 beschädigt wird, wenn der Film aus dem Kassettengehäuse 5 herausgezogen wird.
  • Bei den in Fig. 4 und 5 gezeigten Anordnungen benötigt die lichtempfindliche Filmkassette 7 zur Lichtabschirmung nicht nur das Kassettengehäuse 5, sondern auch die lichtabschirmenden Polsterelemente 9, 9 und das lichtabschirmende Element 10. Insbesondere benötigt die Verwendung der lichtempfindlichen Filmkassette 7 einen aufwendigen eingebauten Mechanismus, wenn das lichtabschirmende Element 10 verwendet wird. Dies erhöht die Kosten für die lichtempfindliche Filmkassette 7, und die teuere lichtempfindliche Filmkassette kann wirtschafflicherweise kein nicht wiederverwendbarer Gegenstand sein, der weggeworfen wird, wenn er leer ist.
  • Die europäische Offenlegungsschrift EP-A-0 227 041 offenbart eine Rollenpatrone mit gegenüberliegenden Walzen, zwischen denen der mit den lichtempfindlichen Mikrokapseln beschichtete Träger geleert wird.
  • Das British Journal of Photography, Vol. 126, Nr. 51, 21. Dezember 1979, S. 1232- 1235, London, England, LA Mannheim: "Rethinking the 35mm cartridge" offenbart eine Filmpatrone mit einer lichtundurchlässigen Führung, die innerhalb nach innen gelegener Stufen in den Spulenflanschen verbleibt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Filmrolle vorgesehen umfassend: eine Spule mit einem um diese herum gewickelten lichtempfindlichen Film in Form einer Rolle,
  • einen Führungsbandabschnitt aus einem lichtundurchlässigen Material, der mit dem äußeren Ende des lichtempfindlichen Films verbunden ist, Spulenendenhalterungen mit Flanschen, die an den abgewandten Seiten der Spule vorgesehen sind, und nach innen weisende Stufenabschnitte, die in den Flanschen ausgebildet sind und auf die der Führungsbandabschnitt des lichtempfindlichen Films gewickelt ist,
  • wobei der lichtempfindliche Film vor Lichteinfall abgeschirmt wird,
  • wobei der lichtempfindliche Film mit lichtempfindlichen Mikrokapseln beschichtet ist, und
  • ein Kraftmittel zwischen den Stufenabschnitten und den entsprechenden Seitenkanten des Führungsbandabschnitts vorgesehen ist.
  • Solch eine Filmrolle mit lichtempfmdlichen Mikrokapseln kann den lichtempfindlichen Film ohne Verwendung eines Kassettengehäuses und zu niedrigen Kosten vor Lichteinstrahlung schützen.
  • Daher kann sie wirtschaftlicherweise nach der Verwendung weggeworfen werden. Sie ist dennoch leicht handzuhaben.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht, bei denen:
  • Fig. 1 in einer schematischen Darstellung einen lichtempfindlichen Film mit darauf beschichteten lichtempfindlichen Mikrokapseln zeigt;
  • Fig. 2 in einer schematischen Darstellung den belichteten Zustand des lichtempfindlichen Films von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 in einer schematischen Darstellung das Drucken des lichtempfindlichen Films zeigt;
  • Fig. 4 eine Seitenschnittansicht eines ersten Beispiels einer lichtempfindlichen Filmkassette der früher vorgeschlagenen Art ist;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Beispiels für eine lichtempfindliche Filmkassette der früher vorgeschlagenen Art ist;
  • Fig. 6 eine teilgeschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Filmrolle mit lichtempfindlichen Mikrokapseln gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 7 eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A' in Fig. 6 ist, und
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Endstücks eines lichtempfindlichen Films ist, der als Filmrolle der Fig. 6 und 7 gewickelt werden kann.
  • In dem in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Filmrolle mit lichtempfindlichen Mikrokapseln sind Teile, die denen in Fig. 4 und 5 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine weitere Erläuterung wird nicht gegeben.
  • Bezüglich der Fig. 6 und 7 ist die Spule 6 aus einem Kunstharz oder Pappe in einer hohlen Gestalt gefertigt. Hohle Halterungen 12, 12 mit Flanschen 11, 11 sind an beiden Enden der Spule 6 angebracht. Jede der Halterungen 12 weist an entgegengesetzt gelegenen Seiten des entsprechenden Flanschs 11 einen hohlen hervorragenden Abschnitt 12c auf der in den hohlen Abschnitt der Spule 6 eingesetzt und befestigt wird, und einen hervorragenden Tragabschnitt 12a zum Eingriff mit der Welle einer Druckvoirichtung (nicht gezeigt). Der hohle Abschnitt zwischen den hervorragenden Abschnitten 12a und 12c kann durch eine Blindscheibe 12b verschlossen sein. In dem Flansch 11 ist ein Stufenabschnitt 13 vorgesehen, der sich in Richtung des hrvorragenden Tragelementes 12a mit einer Breite t&sub1; + Δt erstreckt. Die Spule 6 und die Halterungen 12, 12 mit den Flanschen 11, 11 können in einem Stuck aus einem geeigneten Material wie z.B. Kunsthart gegossen werden. Der lichtempfindliche Film 1 ist um die Spule 6 in Form einer Rolle herumgewickelt. Die Breite des lichtempfindlichen Films 1 wird fast so groß gewählt wie die Breite W1 zwischen den bei Radialbetrachtung inneren Teilen der Flansche 11 und 11. Der lichtempfindliche Film ist ähnlich wie der oben in Verbindung mit Fig. 1 bis 3 beschriebenen. Das äußere Ende des lichtempfindlichen Films 1 ist mit einem sogenannten Führungsband 14 verbunden, das aus einem Material wie schwarzem Papier oder mit Aluminium beschichtetem Band gefertigt ist, das den Durchgang von Licht entweder durch Absorption oder Reflektion abschirmt, zur Bildung eines Führungsabschnitts 15. Das Führungsband 14 hat eine Breite, die an jeder der voneinander abgewandt gelegenen Kanten des Führungsabschnitts 15 um die Breite t1 breiter als die Breite W1 des lichtempfindlichen Films 1 ist. Somit ist die Breite des Führungsbands 14 W1 + 2t&sub1;.
  • Die Länge L1 des Führungsbands 14 wird so gewählt, daß das Führungsband 14 mehrmals zum Einwickeln des lichtempfindlichen Films 1 um die Spule 6 herumgewickelt werden kann bis zu einem Durchmesser, der kleiner ist als die Stufenabschnitte 13, 13 der Flansche 11, 11, und so, daß die Filmrolle bequem in einen Drucker (nicht gezeigt) geladen werden kann. Weiterhin ist das Führungsband 14 an seinen beiden Kanten mit einem Streifen eines Kraftmittels 16 beschichtet, der eine Breite entsprechend der Breite t&sub1; jedes Stufenabschnitts 13, 13 aufweist. Das Kraftmittel 16 kann auf den Stufenabschnitten 13, 13 der Flansche 11, 11 anstatt auf dem Führungsband 14 angebracht sein. In diesem Fall ist es wünschenswert, daß die Oberfläche jedes Stufenabschnitts 13 rauh gemacht ist, so daß das Kraftmittel 16 leicht von diesem abgezogen werden kann.
  • Nachdem der lichtempfindliche Film 1 um die Spule 6 bis zu der Lage der Stufenabschnitte 13, 13 der Flansche 11, 11 gewickelt wurde, wird das breite Führungsband 14 um die Spule 6 herumgewickelt, um so die Stufenabschnitte 13, 13 der Flansche 11, 11 einzuwickeln. Somit wird das Führungsband 14, das auf die Stufenabschnitte 13, 13 gewickelt ist, aufgrund der Wirkung des Kraftmittels 16 mit sich selbst verbunden. Dadurch geht kein Licht durch die Zwischenräume zwischen den Stirnseiten der Flansche 11, 11 und den Stirnseiten des gewickelten lichtempflndlichen Films 1 hindurch, die durch den Führungsabschnitt 15 des Führungsbandes 14 bedeckt sind. Die Filmrolle mit den lichtempfindlichen Mikrokapseln benötigt daher kein Kassettengehäuse und kann infolge dessen Kosten sehr günstig sein, so daß es wirtschaftlich nach Gebrauch weggeworfen werden kann.
  • Während das Führungsband 14 mit dem Führungsabschnitt des lichtempfindlichen Films 1 wie oben beschrieben verbunden sein kann, ist auch eine Abänderung wie sie in Fig. 8 gezeigt ist, möglich, bei der der äußere Endabschnitt des lichtempfindlichen Films 1 selbst breiter ausgeführt ist, und sich auf einem Abschnitt von ihm, der den Führungsabschnitt 15 bildet, schwarze Beschichtungsfarbe 18 befindet, wodurch eine Lichtabschirmung gebildet wird.
  • Da Lichteinstrahlung durch den Führungsabschnitt des Führungsbandes ohne ein großes Kassettengehäuse abgeschirmt werden kann, kann die Filmrolle, die die lichtempfindlichen Mikrokapseln enthält, verkleinert werden und kostengünstig werden. Weiterhin kann, die lichtempfindlichen Mikrokapseln enthaltende Filmrolle gemäß der Erfindung weggeworfen werden und leicht handhabbar gemacht werden.

Claims (8)

1. Filmrolle umfassend:
eine Spule (6) mit einem um sie herumgewickelten lichtempfindlichen Film (1) in Form einer Rolle;
einen Führungsbandabschnitt (15) aus einem lichtundurchlässigen Material, der mit dem äußeren Ende des lichtempfindlichen Films (1) verbunden ist;
Spulenendenhalterungen (12) mit Flanschen (11), die an den abgewandten Enden der Spule (6) vorgesehen sind; und
nach innen weisende Stufenabschnitte (13), die in den Flanschen (11) ausgebildet sind und auf die der Führungsbandabschnitt (15) des lichtempfindlichen Films (1) gewickelt ist, um den lichtempfindlichen Film (1) vor Licht zu schützen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der lichtempfindliche Film (1) mit lichtempfindlichen Mikrokapseln beschichtet ist, und ein Haftmittel (16) zwischen den Stufenabschnitten (13) und jeweiligen Seitenkanten des Führungsbandabschnitts (15) vorgesehen ist.
2. Lichtempfindliche Mikrokapseln enthaltende Filmrolle nach Anspruch 1, bei der die Spule (6) in Hohlform ausgeführt ist und jede der Spulenendenhalterungen (12) in Hohlform ausgeführt ist.
3.Lichtempfindliche Mikrokapseln enthaltende Filmrolle nach Anspruch 2, bei dem jede der Spulenendenhalterungen auf ihrer einen Seite einen hohlen hervorragenden Abschnitt (12a) aufweist zum Einsetzen in ein jeweiliges Ende der Hohlspule (6) und auf ihrer anderen Seite einen hervorragenden Tragabschnitt (12c) aufweist, der sich in entgegengesetzter Richtung zu dem hohlen hervorragenden Abschnitt (12a) erstreckt.
4. Lichtempfindliche Mikrokapseln enthalende Filmrolle nach Anspruch 3, bei der jede der hohlen Halterungen (12) eine Blindscheibe (12b) zwischen dem hohlen hervorragenden Abschnitt (12a) und dem hervorragenden Tragabschnitt (12c) aufweist.
5. Lichtempfindliche Mikrokapseln enthaltende Filmrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Material, aus dem der Führungsbandabschnitt (15) gebildet ist, schwarzes Papier oder ein mit Aluminium beschichtetes Band ist.
6. Lichtempfindliche Mikrokapseln enthaltende Filmrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Führungsbandabschnitt (15) an seinen jeweiligen Seitenkanten mit dem Haftmittel (16) beschichtet ist.
7. Lichtempfindliche Mikrokapseln enthaltende Filmrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Breite des Führungsbandabschnitts (15) genauso groß wie der Abstand zwischen den Abschnitten der Flansche (11) ist, die sich von den Stufenabschnitten (13) radial nach außen erstrecken.
8. Lichtempfindliche Mikrokapseln enthaltende Filmrolle nach Anspruch 1, bei der der Führungsbandabschnitt (15) eine Beschichtung (18) mit schwarzer Farbe an einem Führungsendabschnitt des lichtempfindlichen Films (1) aufweist.
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