DE68914564T2 - Selbsttätige Phasensteuerschaltung. - Google Patents

Selbsttätige Phasensteuerschaltung.

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    • H03L7/087Details of the phase-locked loop concerning mainly the frequency- or phase-detection arrangement including the filtering or amplification of its output signal using at least two phase detectors or a frequency and phase detector in the loop

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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine automatische Phasensteuerschaltung, die die Synchronisation eines bezüglich der Phase veränderlichen Signals mit einem Referenzsignal erlaubt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein typisches Beispiel der automatischen Phasersteuerschaltung ist in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigt und weist eine Tiefpaßfilterschaltung 1 (abgekürzt als LPF), einen spannungsgesteuerten Oszillator 2 (abgekürzt als VCO) und einen Detektor 3 (abgekürzt als DET) auf. Der Detektor 3 ist vom doppeltsymmetrischen oder Ringmischertypus und erzeugt ein Steuersignal 4, dessen Spannungsniveau variabel ist, abhängig von einer Phasendifferenz zwischen dein Signal 5 variabler Phase und einem Referenzsignal 6, wie in Fig. 2 gezeigt. Das Steuersignal 4 hat eine Sägezahnform abhängig von der Phasendif ferenz zwischen dem Signal 5 variabler Phase und dem Referenzsignal 6, das Signal 5 variabler Phase wird mit dem Referenzsignal bei einem Anpaßpunkt A synchronisiert. Wenn eine Phasendifferenz zwischen dem Signal 5 variabler Phase und dem Referenzsignal 6 auftritt, läßt der spannungsgesteuerte Oszillator 2 das Signal 5 variabler Phase voreilen oder verzögert es mit dem Steuersignal 4. In Fig. 2 zeigen Pfeile die Steuerrichtung, in der das Signal 5 variabler Phase verzögert oder beschleunigt wird, die Länge jedes Pfeils zeigt die auf den Anpaßvorgang wirkende Größe der Steuerleistung.
  • Wenn sowohl das Signal 5 variabler Phase als auch das Referenzsignal dem Detektor 3 zugeführt werden, erzeugt dieser ein Steuersignal 4, entsprechend der in Fig. 2 gezeigten Kennlinie, dieses Steuersignal 4 wird über die Tiefpaßfilterschal tung 1 dem spannungsgesteuerten Oszillator 2 zugeführt, so daß das Signal 5 variabler Phase dem Referenzsignal 6 angepaßt wird. Wenn das Signal 5 variabler Phase richtig und ohne jede Verzögerung oder Voreilung mit dem Referenzsignal 6 synchronisiert ist, beträgt die Phasendifferenz Null, wie durch den Anpaßpunkt A in Fig. 2 dargestellt, entsprechend bleibt das Steuersignal 4 auf dem Niveau Null, so daß der spannungsge steuerte Oszillator 2 das Signal 5 variabler Phase ohne jegliche Phasenveränderung erzeugen kann. Wenn aber das Signal 5 variabler Phase in bezug auf die Phase von dem Referenzsignal abweicht, erzeugt der Detektor 3 ein Steuersignal 4 entsprechend der in Fig. 2 gezeigten Kennlinie. Mit dem Steuersignal 4 aus dein Detektor 3 läßt der spannungsgesteuerte Oszillator 2 das Signal variabler Phase voreilen oder verzögert es, folglich wird die Phase des Signals variabler Phase an das Referenzsignal angepaßt.
  • Eine Schwierigkeit bei der automatischen Phasensteuerschaltung des Standes der Technik tritt allerdings auf bezüglich der Optiinierung der Ansprechcharakteristik. Genauer gesagt ist die Größe der Steuerleistung nicht konstant über den vorstehend beschriebenen Betriebsbereich. Wenn die Phasendifferenz bei oder in der Nähe des Anpaßpunkts A klein ist, paßt eine kleine Steuerleistung das Signal 5 variabler Phase an das Referenzsignal 6 an, wenn allerdings eine große Phasendifferenz auftritt, wird eine große Steuerleistung zum Vermindern der Differenz benötigt. Andererseits ist die Empfindlichkeit des Detektors 3 im wesentlichen konstant über den Betriebsbereich.
  • Wenn in diesem Fall die Einpfindlichkeit auf ein niedriges Niveau eingestellt wird, damit ein stabiler Betrieb um den Anpaßpunkt herum auftritt, wird viel Zeit benötigt, um bei einer großen Phasendifferenz das Signal variabler Phase an das Referezsignal anzupassen. Wenn die Empfindlichkeit groß genug ist, um bei einer großen Phasendifferenz das Signal 5 variabler Phase schnell an das Referenzsignal anzupassen, wird die Größe der Steuerleistung zu groß, um das Signal 5 variabler Phase um den Anpaßpunkt A herum an das Referenzsignal 6 anzupassen, infolgedessen mangelt es dem Anpaßvorgang an Stabilität. Es besteht daher eine gegenseitig einschränkende Wechselbeziehung zwischen Stabilität und der benötigten Zeit, aus diesem Grunde ist die Ansprechcharakteristik kaum zu optimieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische Phasensteuerschaltung zu schaffen, deren Ansprechcharakteristik leicht zu optimieren ist. Eine andere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine automatische Phasensteuerschaltung zu schaffen, die Stabilität um den Anpaßpunkt herum aufweist, ohne Einbußen bezüglich einer schnellen Ansprechcharakteristik bei einer großen Phasendifferenz in bezug auf den Anpaßpunkt.
  • Zur Lösung der Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung vor, die Empfindlichkeit des Phasendetektors abhängig von der Phasendifferenz in bezug auf den Anpaßpunkt zu modifizieren.
  • Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine automatische Phasensteuerschaltung zum Anpassen eines Signals variabler Phase an ein Referenzsignal geschaffen, die aufweist
  • a) eine Hauptsignalschleife mit einem Hauptdetektor zuin Erzeugen eines Steuersignals entsprechend einer ersten Phasendifferenz zwischen dem Signal variabler Phase und dem Referenzsignal, und mit einem auf das Steuersignal ansprechenden und das Signal variabler Phase erzeugenden spannungsgesteuerten Oszillator,
  • b) eine Einpfindlichkeitsveränderungseinheit mit einem Phasenschieber, der die Phase des Signals variabler Phase um einen vorbestimmten Wert ändert, um ein verändertes Signal variabler Phase zu erzeugen, und mit einem Hilfsdetektor zum Erzeugen eines Aktivierungssignals entsprechend einer zweiten Phasendifferenz zwischen dem veränderten Signal variabler Phase und dem Referenzsignal, wobei das Aktivierungssignal dein Hauptdetektor zugeführt wird, so daß eine Empfindlichkeit desselben um die erste Differenz von etwa 0º herum minimiert wird, aber erhöht wird durch Erhöhen der ersten Phasendifferenz.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine autoinatische Phasensteuerschaltung zum Anpassen eines frequenzveränderten Signals variabler Phase an ein Referenzsignal geschaffen, die aufweist
  • a) einen das Referenzsignal erzeugenden Oszillator,
  • b) eine Hauptsignalschleife init einem Hauptdetektor zum Erzeugen eines Steuersignals entsprechend einer ersten Phasendifferenz zwischen dem frequenzveränderten Signal variabler Phase und dein Referenzsignal, mit einem auf das Steuersignal ansprechenden und ein Signal variabler Phase erzeugenden spannungsgesteuerten Oszillator, und mit einem Frequenzwandler, der die Frequenz des Signals variabler Phase verändert, um das frequenzveränderte Signal variabler Phase zu erzeugen,
  • c) eine Empfindlichkeitsveränderungseinheit mit einem Phasenschieber, der die Phase des Referenzsignals um einen vorbestimmten Wert ändert, um ein verändertes Referenzsignal zu erzeugen, und einen Hilfsdetektor zum Erzeugen eines Aktivierungssignals entsprechend einer zweiten Phasendifferenz zwischen dem veränderten Referenzsignal und dem frequenzveränderten Signal variabler Phase, wobei das Aktivierungssignal dem Hauptdetektor zugeführt wird, so daß eine Empfindlichkeit desselben um die erste Differenz von etwa 0º herum minimiert wird, aber erhöht wird durch Erhöhen der ersten Phasendifferenz.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale und Vorteile einer automatischen Phasensteuerschaltung entsprechend der vorliegenden Erfindung gehen deutlich hervor aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer autoinatischen Phasensteuerschaltung des Standes der Technik zeigt;
  • Fig. 2 eine Kurvendarstellung, die die von dem in die automatische Phasensteuerschaltung des Standes der Technik eingebauten Detektor erzeugte Wellenforin des Steuersignals in Abhängigkeit von der Phasendifferenz zeigt;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer automatischen Phasensteuerschaltung zeigt;
  • Fig. 4 eine Kurvendarstellung, die die Wellenform eines in der automatischen Phasensteuerschaltung der Fig. 3 erzeugten Aktivierungssignals zeigt;
  • Fig. 5 eine Kurvendarstellung, die die Wellenform eines in der automatischen Phasensteuerschaltung der Fig. 3 erzeugten Steuersignals zeigt;
  • Fig. 6 ein Schaltbild, das die genaue Anordnung eines Beispiels der in die automatische Phasensteuerschaltung der Fig. 3 eingebauten Detektoren zeigt;
  • Fig. 7 ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen automatischen Phasensteuerschaltung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Erste Ausführungsform
  • Wie in Fig. 3 der Zeichnungen zu erkennen ist, weist eine erfindungsgemäße automatische Phasensteuerschaltung im wesentlichen zwei Tiefpaßfilterschaltungen 11 und 12, einen spannungsgesteuerten Oszillator 13, einen ersten oder Hauptdetektor 14, einen Phasenschieber 15 und einen zweiten oder Hilfsdetektor 16 auf. Der spannungsgesteuerte Oszillator 13 erzeugt ein Signal variabler Phase, das parallel dem Hauptdetektor 14 und einem Phasenschieber 15 zugeführt wird. Der Phasenschieber 15 ändert die Phase des Signals 17 variabler Phase um etwa 90º, das veränderte Signal variabler Phase wird mittels des Hilfsdetektors 16 mit einem Referenzsignal verglichen. Wenn eine Phasendifferenz zwischen dem veränderten Signal 17a variabler Phase und dem Referenzsignal auftritt, erzeugt der Hilfsdetektor 16 ein Aktivierungssignal 19 abhängig von der Größe der Phasendifferenz. Das Aktivierungssignal 19 wird durch die Tiefpaßfilterschaltung 12 geglättet, das geglättete Aktivierungssignal 19a wird dein Hauptdetektor 14 zugeführt. Fig. 4 zeigt die Wellenform des geglätteten Aktivierungssignals 19a. Die Empfindlichkeit des Detektors 14 wird durch Ändern des geglätteten Aktivierungssignals 19a variiert. Wenn das Signal 17 variabler Phase bei dem Anpaßpunkt A verbleibt, hat das geglättete Aktivierungssignal den größtmöglichen positiven Wert, was eine minimale Empfindlichkeit des Detektors 14 ergibt. Wenn andererseits das Signal 17 variabler Phase von dem Anpaßpunkt A in Richtung auf eine Phasendifferenz von 180º abweicht, nimmt das geglättete Aktivierungssignal 19a in Richtung auf seinen negativen Spitzenwert ab, und der Detektor 14 erhält seine Maximalempfindlichkeit bei 180º.
  • Der Hauptdetektor 14 spricht auf das geglättete Aktivierungssignal 19a an, um seine Empfindlichkeit zu verändern, und das Signal variabler Phase 17 wird mit dem Referenzssignal 18 mittels des Hauptdetektors 14 verglichen. Wenn herausgefunden wird, daß eine Phasendifferenz zwischen dem Signal 17 variabler Phase und dein Referenzsignal 18 vorliegt, erzeugt der Hauptdetektor 14 ein Steuersignal 20, das über die Tiefpaßfilterschaltung 11 dem spannungsgesteuerten Oszillator 13 zugeführt wird. Das Steuersignal 20 wird mittels der Tiefpaßfilterschaltung 11 geglättet, das geglättete Steuersignal 20a verändert dessen Spannungspegel abhängig von der Größe der Phasendifferenz zwischen dem Signal 17 variabler Phase und dem Referenzsignal 18, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Größe der Steuerleistung ist abhängig von dem absoluten Wert des Spannungspegels des geglätteten Steuersignals 20a, und der für die Nachstimmung auf das Referenzsignal 18 benötigte Zeitabschnitt wird bestimmt durch die Kombination der Empfindlichkeit des Detektors 14 und einer Differenz in bezug auf den Anpaßpunkt A (0º) oder A' (360º). Das geglättete Aktivierungssignal 19a erhöht die Empfindlichkeit des Detektors von 90º bis 270º, und vermindert sie von 0º bis 90º sowie von 270º bis 360º. Die Empfindlichkeit des Hauptdetektors 14 ist daher bei 180º am größten, was den Anpaßvorgang bei einer großen Phasendifferenz beschleunigt. Da aber die Empfindlichkeit des Detektors 14 bei 0º und 360º minimiert wird, wie im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben, wird die automatische Phasensteuerschaltung in bezug auf die Stabilität verbessert, ohne Einbußen in bezug auf den schnellen Anpaßvorgang bei einer großen Phasendifferenz zu erleiden.
  • Fig. 6 zeigt eine genaue Schaltungsanordnung eines Beispiels der Detektoren 14 und 16. Der Detektor 14 weist eine zweistufige Differenzverstärkerschaltung auf, die durch eine Kombination von bipolaren Transistoren Q11 bis Q17 und Widerständen R11 bis R13 gebildet ist, in der zweistufigen Differenzverstärkerschaltung sind Vorspannungsknoten B11 und B12 vorgesehen. Der Detektor 16 weist in ähnlicher Weise eine durch eine Kombination von bipolaren Transistoren Q1 bis Q7 und Widerständen R1 bis R3 gebildete zweistufige Differenzverstärkerschaltung auf, wobei ebenfalls Vorspannungsknoten B1 und B2 in dieser zweistufigen Differenzverstärkerschaltung vorgesehen sind. Der bipolare Transistor Q7 des Detektors 16 wird an seiner Basis mit einem konstanten Spannungspegel gespeist, so daß der Detektor 16 einen konstanten Verstärkungsfaktor erzielt. Der entsprechende bipolare Transistor des Detektors 14 wird an der Basis mit dem geglätteten Aktivierungssignal 19a gespeist, aus diesem Grunde ist der Verstärkungsfaktor bzw. die Empfindlichkeit veränderlich abhängig von der Größe des geglätteten Aktivierungssignals 19a. Es wird angenommen, daß sowohl das geglättete Aktivierungssignal als auch das geglättete Steuersignal, jeweils in den Fig. 4 und 5 gezeigt, beispielsweise einer in ein Steuersystem eingebauten automatischen Phasensteuerschaltung zugeführt werden, da die Beziehung zwischen diesen Signalen im Hinblick auf die Gesamtanordnung des Steuersystems entschieden werden sollte. Dies bedeutet, daß die in den Fig. 4 und 5 gezeigten Signale nicht immer für die in Fig. 6 gezeigte Schaltungsanordnung vorzuziehen sind. Des weiteren ist in der ersten Ausführungsform zwischen dein spannungsgesteuerten Oszillator 13 und dem Detektor 14 der Phasenschieber 15 vorgesehen. Dieser Phasenschieber 15 zielt auf das Erreichen einer Beziehung, bei der die Empfindlichkeit erhöht wird durch Erhöhen der Phasendifferenz zwischen 90º und 270º oder erniedrigt wird durch Erhöhen der Phasendifferenz zwischen 0º und 90º sowie zwischen 270º und 360º, aus diesem Grunde kann der Phasenschieber im Zusammenhang mit entweder dem Detektor 14 oder dem Detektor 16 vorgesehen sein.
  • Zweite Ausführungsform
  • In Fig. 7 der Zeichnungen wird eine andere erfindungsgemäße automatische Phasensteuerschaltung angewendet bei einer Farbsignalverarbeitungseinheit, die in ein Videorekordersystem eingebaut ist. Die in Fig. 7 gezeigte automatische Phasensteuerschaltung weist im wesentlichen zwei Detektoren 41 und 42, zwei Tiefpaßfilterschaltungen 43 und 44, einen spannungs gesteuerten Oszillator 45, einen Phasenschieber 46, einen Quarzoszillator 47 und einen Frequenzwandler 48 auf. Der Quarzoszillator 47 erzeugt ein Referenzsignal 49, das direkt dem Detektor 41 zugeführt wird, der Phasenschieber 46 ändert die Phase des Referenzsignals 49 um etwa 90º und erzeugt so ein verändertes Referenzsignal 49a. Die Detektoren 41 und 42 werden jeweils gespeist mit dem Referenzsignal 49 und dein veränderten Referenzsignal 49a als auch mit einem Eingangssignal 50 über den Frequenzwandler 48, der weiter die Frequenzwandlung des von dem spannungsgesteuerten Oszillator 45 zugeführten Signals 51 variabler Phase ausführt.
  • Während der Frequenzwandler 48 ein Ausgangssignal 52 durch Eliininieren einer Jitter-Komponente (die dem Signal 51 variabler Phase zugegeben wird) aus dein Eingangssignal 50 erzeugt, spricht der Detektor 41 auf ein von dem Detektor 42 zugeführtes Aktivierungssignal an und erzeugt ein dem spannungsgesteuerten Oszillator 45 zugeführtes Steuersignal 55, auf diese Weise wird mittels des Phasenschiebers 46 eine vorbestimmte Abhängigkeit geschaffen zwischen dein Steuersignal 55 und dem Aktivierungssignal 54, ähnlich wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Das Aktivierungssignal 54 wird von dem Steuersignal 55 verschoben, aus diesem Grunde ist das Steuersignal 55 stabil um 0º herum ohne jegliche Einbuße in bezug auf die schnelle Ansprechcharakteristik bei einer großen Phasendifferenz.
  • Im Betrieb wird das Eingangssignal 53 dem Detektor 41 zugeführt, dieser entscheidet, ob eine Phasendifferenz zwischen dem Eingangssignal 53 und dein von dem Quarzoszillator 47 zugeführten Referenzsignal 49 vorliegt oder nicht. Andererseits wird das verzögerte Referenzsignal 49a dem Detektor 42 zugeführt und mit dem Eingangssignal 53 verglichen, um das Aktivierungssignal 54 zu erzeugen. Der Detektor 41 spricht auf das Aktivierungssignal 54 an, so daß dessen Empfindlichkeit entsprechend der Phasendifferenz zwischen dein verzögerten Referenzsignal 49a und dein Eingangssignal 50 verändert wird. Der Detektor 41 entscheidet, ob eine Phasendifferenz zwischen dein Eingangssignal 53 und dem Referenzsignal 49 vorliegt oder nicht und erzeugt beim Vorliegen einer Phasendifferenz das Steuersignal, wobei er die durch das Aktivierungssignal 54 bestimmte Empfindlichkeit aufweist. Das Steuersignal 55 wird dem spannungsgesteuerten Oszillator 45 zugeführt, dieser spricht auf das Steuersignal 55 an und erzeugt das Signal 51 variabler Phase. Das Signal 51 variabler Phase wird daher einer ähnlichen Veränderung unterworfen wie das Eingangssignal 50, daher ist das Ausgangssignal 52 selbst dann stabil, wenn das Eingangssignal 50 von einer Jitter-Komponente überlagert ist.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung zu entnehmen ist, ist die erfindungsgemäße automatische Phasensteuerschaltung gegenüber dem Stand der Technik vorteilhaft in bezug auf Stabilität um den Anpaßpunkt herum, ohne daß es zu Einbußen kommt in bezug auf die schnelle Ansprechcharakteristik bei einer großen Phasendifferenz. Dies wird bewirkt durch das mittels der Kombination des Phasenschiebers und Hilfsdetektors erzeugte Aktivierungssignal.
  • Obwohl bestimmte Aus führungs formen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, ist es für Fachleute offensichtlich, daß verschiedene Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne Wesen und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (2)

1. Automatische Phasensteuerschaltung zum Anpassen eines Signals (17) variabler Phase an ein Referenzsignal (18), gekennzeichnet durch
a) eine Hauptsignalschleife mit einem Hauptdetektor (14) zum Erzeugen eines Steuersignals (20) entsprechend einer ersten Phasendifferenz zwischen dem Signal variabler Phase und dein Referenzsignal, und mit einem auf das Steuersignal ansprechenden und das Signal variabler Phase erzeugenden Spannungs gesteuerten Oszillator (13),
b) eine Empfindlichkeitsveränderungseinheit mit einem Phasenschieber (15), der die Phase des Signals variabler Phase um einen vorbestimmten Wert ändert, um ein verändertes Signal (17a) variabler Phase zu erzeugen, und mit einem Hilfsdetektor (16) zum Erzeugen eines Aktivierungssignals (19) entsprechend einer zweiten Phasendifferenz zwischen dem veränderten Signal variabler Phase und dem Referenzsignal, weiter gekennzeichnet dadurch, daß das Aktivierungssignal dem Hauptdetektor zugeführt wird, so daß eine Empfindlichkeit desselben um die erste Differenz von etwa 0º herum minimiert wird, aber erhöht wird durch Erhöhen der ersten Phasendifferenz.
2. Automatische Phasensteuerschaltung zum Anpassen eines frequenzveränderten Signals (53) variabler Phase an ein Referenzsignal (49), gekennzeichnet durch
a) einen das Referenzsignal erzeugenden Oszillator (47),
b) eine Hauptsignalschleife mit einem Hauptdetektor (41) zum Erzeugen eines Steuersignals (55) entsprechend einer ersten Phasendifferenz zwischen dem frequenzver änderten Signal variabler Phase und dein Referenzsignal, mit einem auf das Steuersignal ansprechenden und ein Signal (51) variabler Phase erzeugenden spannungsgesteuerten Oszillator (45), und mit einem Frequenzwandler (48), der die Frequenz des Signals variabler Phase verändert, um das frequenzveränderte Signal variabler Phase zu erzeugen,
c) eine Empfindlichkeitsveränderungseinheit mit einem Phasenschieber (46), der die Phase des Referenzsignals um einen vorbestimmten Wert ändert, um ein verändertes Referenzsignal (49a) zu erzeugen, und mit einem Hilfsdetektor (42) zum Erzeugen eines Aktivierungssignals (54) entsprechend einer zweiten Phasendifferenz zwischen dein veränderten Referenzsignal und dem frequenzveränderten Signal variabler Phase, weiter gekennzeichnet dadurch, daß das Aktivierungssignal dem Hauptdetektor zugeführt wird, so daß eine Empfindlichkeit desselben um die erste Differenz von etwa 0º herum minimiert wird, aber erhöht wird durch Erhöhen der ersten Phasendifferenz.
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