DE68912194T2 - Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungseinschnappvorrichtung für eine Aufzeichnungskassette. - Google Patents

Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungseinschnappvorrichtung für eine Aufzeichnungskassette.

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Description

    Allgemeiner Stand der Technik Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine "Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsvorrichtung" für eine Aufzeichnungskassette, zur Verriegelung und Entriegelung einer Öffnung in einer Wand der Kassette, so daß der Mechanismus des Aufzeichnungsgerät den Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungszustand der Kassette fühlen kann.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Magnetbandkassettenaufzeichnungsgeräte umfassen normalerweise einen Mechanismus, der fühlt, ob eine "Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungs"-Öffnung in einer Wand einer Kassette verriegelt oder entriegelt ist. Bei entriegelter Öffnung ist die Aufzeichnungsfunktion unwirksam, wodurch ein versehentliches Löschen verhindert wird. Die europaische Patentschrift Nr. 0.169.546 (eingereicht am 23. Juli 1985, basierend auf einem japanischen Einreichungsdatum vom 23. Juli 1984) sagt, daß die Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsöffnung bei dem Stand der Technik entsprechenden Magnetbandvideokassetten entweder mit einer entfernbaren Abdeckung versehen ist, oder daß die Öffnung durch Brechen eines teilweisen Ausschnitts an einer schwachen Kante gebildet wird. Hideaki sagt, daß erstgenannte Lösung die Schwierigkeit des Verlierens der Abdeckung mit sich bringt und daß bei der letztgenannten Lösung etwa ein Klebstoffband notwendig ist, um die Öffnung für eine erneute Aufzeichnung zu verschließen. Hideaki führt ferner aus, daß es in beiden Fallen schwierig ist, den Aufzeichnungszustand der Kassette zu überprüfen, da die Öffnung verdeckt ist, wenn sich die Kassette in dem Aufzeichnungsgerät an ihrer Verwendungsstelle befindet.
  • Die Lösung von Hideaki bezüglich diesem Problem ist es, die Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsöffnung bis zu der Etikettenseite der Kassette auszudehnen und in der Öffnung ein schiebbares Steckelement zu positionieren. Eine Schraubenfeder drängt das Steckelement nach oben, wobei das Steckelement aber nach unten gedrängt werden und dadurch verriegelt werden kann, daß es um 90º gedreht wird, um die Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsöffnung zu schließen. Wenn sich das Steckelement an der "Nichtaufzeichnungsposition" befindet, so ist dessen oberes Ende bündig mit der Etikettenseite der Kassette und wenn sich das Steckelement an der "Aufzeichnungsposition" befindet, so ist dessen oberes Ende von der Etikettenseite vertieft, wodurch die Aufzeichnungsfähigkeit der Kassette visuell angezeigt wird.
  • Der Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsmechanismus von Hideaki wird bei einer digitalen Videokassette angewandt, die von der Sony Corporation gemaß den Normen der "Society of Motion Picture and Television Engineers" vertrieben wird. Die Normen bezeichnen die Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsöffnung mit "user hole #1" und sie setzen voraus, daß deren Steckelement von der Etikettenseite der Kassette sichtbar ist und daß es grün sein muß, um im visuellen Kontrast zu den schwarzen Wänden der Kassette zu stehen. Leider ist das grüne Steckelement in beiden Positionen sichtbar und bei einem flüchtigen Blick, kann ein Anwender versehentlich annehmen, daß der Stecker vertieft ist, wenn er es eben nicht ist und umgekehrt. Bei der Kassette von Sony ist ein Spezialwerkzeug zum Umschalten des Steckelements von dessen bündiger zu dessen vertiefter Position notwendig.
  • Aus WO-A-88/00756 ist die Bereitstellung eines Elements zur Vermeidung einer Fehllöschung bekannt, wobei dieses Element durch eine Seitenwand der Kassette vorsteht, das heißt, in eine Wand, die eine parallele obere und untere Wand verbindet, wobei die Seitenwand senkrecht zu den Flanschteilen der Bandspulen in der Kassette ist. Das offenbarte Element zur Vermeidung einer Fehllöschung weist einen erhöhten Ansatz auf, so daß das Element durch einen Anwender gedreht werden kann und so daß eine Seite des Elements neben dem Ansatz durch das Loch in der Seite der Kassette entweder sichtbar oder nicht sichtbar ist, um dem Anwender somit anzuzeigen, ob sich die Kassette in einem Aufzeichnungszustand befindet.
  • Bei einer Anzahl von für andere Zwecke verwendeten Aufzeichnungskassetten verriegelt oder entriegelt ein in einer Wand angebrachter Schieber eine Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsöffnung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung sieht eine Aufzeichnungskassette mit einer Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsvorrichtung vor, die mit dem Stand der Technik entsprechenden Aufzeichnungskassetten austauschbar ist, die aber zuverlässiger , leichter anzuwenden und kostengünstiger herzustellen ist als in jeder früheren Vorrichtung, welche den Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungszustand anzeigt, wenn sich die Kassette in einem Aufzeichnungsgerät an der Verwendungsstelle befindet. Wie dies die vorgenannten Merkmale verlangen, ist die Aufzeichnungskassette der Erfindung so gestaltet, daß sie eine Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsöffnung vorsieht, die sich sowohl durch eine untere Wand der Kassette als auch durch eine obere Wand der Kassette erstreckt und die sichtbar ist, wenn sich die Kassete in einem Aufzeichnungsgerät an der Verwendungsstelle befindet.
  • Gemäß dieser Erfindung ist eine Aufzeichnungskassette vorgesehen, die die zur Schaffung einer Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsöffnung gestaltet ist, welche sich durch gegenüberliegende, parallele obere und untere Wände der Kassette erstreckt, wobei die genannten Wände im wesentlichen parallel zu den Flanschen der Bandspulen innerhalb der Kassette sind, wobei die Kassette eine Einschnappvorrichtung vorsieht, die zwischen zwei Positionen schwenkbar ist, wobei ein Stecker an einem Ende der Einschnappvorrichtung die Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsöffnung an einer Position in der genannten unteren Wand der Kassette entweder sperrt oder entsperrt, wohingegen das andere Ende der Einschnappvorrichtung an einer Öffnung in der genannten oberen Wand der Kassette entweder sichtbar oder nicht sichtbar ist, abhängig von der Position, an welche die Einschnappvorrichtung geschwenkt worden ist, wobei die genannte obere Wand der Kassette eine Rippe aufweist, welche die Aufzeichnungs-/Nichtaufzeichnungsöffnung teilweise verschließt und wobei das genannte andere Ende der Einschnappvorrichtung einen Flansch aufweist, der die Rippe entweder verdeckt oder aufdeckt, wenn die Einschnappvorrichtung zwischen den beiden Positionen geschwenkt wird.
  • Die erfindungsgemäße Kassette ist durch eine Einschnappvorrichtung einzigartig, die zentral zwischen zwei Positionen schwenkbar ist, wobei ein Stecker an einem Ende der Einschnappvorrichtung die Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsöffnung an der unteren Wand der Kassette entweder verriegelt oder entriegelt, während das andere Ende der Einschnappvorrichtung an der Öffnung in der genannten sichtbaren Wand entweder sichtbar oder nicht sichtbar ist, um so den Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungszustand anzuzeigen. Durch Herstellung der Einschnappvorrichtung in einer zur der genannten sichtbaren Wand im Kontrast stehenden Farbe, werden Fehler bei der Beobachtung des Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungszustandes so gut wie gänzlich verhindert.
  • Da ein verschiebbarer Stecker gemäß dem Stand der Technik bei der Anzeige des "Nichtaufzeichnungszustands" sichtbarer ist wenn er mit der Etikettenoberfläche bündig ist, ist die neuartige Kassette kompatibel zu früheren digitalen Videokassetten, wenn das genannte andere Ende dessen Einschnappvorrichtung den "Nichtaufzeichnungszustand" anzeigt, wenn es sichtbar ist und wenn es den "Aufzeichnungszustand" anzeigt, wenn es nicht sichtbar ist. Um die Einschnappvorrichtung sichtbarer zu machen, ist der sichtbare Teil der Einschnappvorrichtung vorzugsweise groß, zum Beispiel ein breiter Flansch, der sich allgemein parallel zu der genannten sichtbaren Wand der Kassette erstreckt.
  • Bei der Kassette, welche die erfindungsgemäße Einschnappvorrichtung verkörpert, verschließt eine Rippe, die sich von der sichtbaren Wand der Kassette erstreckt, teilweise die Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsöffnung und bei einer Schwenkung der Einschnappvorrichtung zwischen deren sichtbaren und deren nicht sichtbaren Position, deckt der Flansch die Rippe entweder ab oder er legt die Rippe frei. Dies schafft ein vollendeteres und ansprechenderes Erscheinungsbild und verhindert, daß irgendetwas versehentlich in die Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsöffnung fällt. Die freiliegende Stirnfläche des Flansches ist mit einer Vertiefung ausgebildet, in welche die Spitze eines Kugelschreibers bzw. eines Bleistifts eingeführt werden kann, um die Einschnappvorrichtung zu drehen.
  • Die Einschnappvorrichtung der neuartigen Aufzeichnungskassette kann als ein Stück aus einem Kunststoff in einer Farbe geformt werden, die im Kontrast zu der Farbe der Umgebungsfläche der genannten sichtbaren Wand der Kassette steht. Um den gegenwärtigen Anforderungen für digitale Videokassetten zu entsprechen, sollte der Kunststoff grün sein.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung ist in bezug auf die Zeichnung leichter verständlich, wobei alle Figuren der Zeichnung schematisch sind. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bruchstücks einer digitalen Videokassette im Aufriß, um so eine erfindungsgemäße Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungeinschnappvorrichtung an der "Nichtaufzeichnungsposition" darzustellen;
  • Fig. 2 eine der Figur 1 ähnliche Ansicht, mit der Ausnahme, daß sich die Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungseinschnappvorrichtung an der "Aufzeichnungsposition" befindet;
  • Fig. 3 eine Perspektivansicht der Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungseinschnappvorrichtung der Videokassette aus den Figuren 1 und 2.
  • Die dargestellte digitale Videokassette 10 umfaßt eine breite Oberseite bzw. Etikettenwand 12, die sichtbar ist, wenn sich die Kassette an der Verwendungsstelle in einem Aufzeichnungsgerät befindet und eine breite untere Wand 13, die in dieser Position nicht sichtbar ist. Seite an Seite liegend befindet sich in der Kassette 10 ein Paar von Bandspulen (nicht sichtbar), zwischen denen sich eine Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsöffnung durch die obere und die untere Wand erstreckt, die jedoch durch einen Schlitz 19 an der Kante einer Rippe 20, die unterhalb der oberen Wand 12 ausgespart ist, eingeengt ist. Rechteckige Fächer 22 und 23 erstrecken sich entsprechend von der oberen und der unteren Wand 12 und 13 nach innen, wobei die offenen Enden der Fächer aneinanderstoßen, um die Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsöffnung einzuschließen.
  • Eine schwenkbare
  • Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungseinschnappvorrichtung 24 umfaßt ein Paar zentraler Arme 25, von denen jeder schwenkbar in einer Kerbe an dem offenen Ende des oberen rechteckigen Fachs 22 empfangen wird. Ein Ende der Einschnappvorrichtung 24 stellt einen rechteckigen Stecker 27 dar, der die Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsöffnung 41 an der unteren Wand 13 verriegeln (Figur 2) oder entriegeln (Figur 1) kann, wenn die Einschnappvorrichtung zwischen ihren beiden Positionen geschwenkt wird. An dem anderen Ende der Einschnappvorrichtung ist ein breiter Flansch 28 ausgebildet, der sich im allgemeinen parallel zu der oberen Wand 12 der Kassette erstreckt. Der Flansch 28 deckt die Rippe 20 bei einer Schwenkung der Einschnappvorrichtung zwischen ihren beiden Positionen entweder ab oder legt sie frei.
  • Aufgrund der Tatsache, daß die Einschnappvorrichtung grün ist, während die obere Wand schwarz ist, ist das Grün des Flanschs sichtbar, wenn dieser die Rippe 20 (gemäß Figur 1) abdeckt, um einen "Nichtaufzeichnungszustand" anzuzeigen und das Grün verschwindet unter der oberen Wand der Kassette (gemäß Figur 2), wenn die Einschnappvorrichtung geschwenkt wird, wodurch die schwarze Farbe der Rippe 20 offenbart wird, um einen "Aufzeichnungszustand" anzuzeigen. Da die Zustände "Aufzeichnung" und "Nichtaufzeichnung" durch eindeutig unterschiedliche Farben angezeigt werden (im Gegensatz zu dem reinen Positionsunterschied der gleichen Farbe bei dem Stand der Technik entsprechenden Vorrichtungen), wird die Möglichkeit der falschen Ablesung des Aufzeichnungszustands so gut wie beseitigt.
  • Die Unterseite der Rippe 20 ist mit einer Rille 30 ausgebildet und die Einschnappvorrichtung 24 umfaßt eine Blattfeder 32 mit einem nach oben gerichteten Finger 33, der in die Rille paßt, wenn der Flansch 28 die Rippe bedeckt, wodurch die Einschnappvorrichtung auslösbar in dieser Position gesperrt wird.
  • Wenn die Einschnappvorrichtung geschwenkt wird, um den Flansch unter die obere Wand 12 zurückzuziehen, so wird der Finger 33 durch die Blattfeder gegen die Unterseite der Rippe gedrückt, bis er sich hinter die Kante der Rippe bewegt hat und er federt dann zurück und an eine Position, an der er als Stopper gegen eine versehentliche Bewegung des Hebels an dessen "Nichtaufzeichnungsposition" wirken kann. Die Blattfeder 32 muß jedoch nicht als Stopper wirken, da diese Funktion von einem Vorsprung 34 an dem Stecker 25 erfüllt wird, der in eine Vertiefung in einer Rippe (nicht abgebildet) rutscht, wenn die Einschnappvorrichtung zur Zurückziehung des Flanschs geschwenkt wird. Wenn der Vorsprung 34 in der Vertiefung sitzt, ist die Einschnappvorrichtung gegen eine versehentliche Bewegung gesperrt.
  • Die freiliegende bzw. die Außenseite der Flanschs 28 ist mit einer Vertiefung 36 der Größe der Spitze eines Schreibgerats ausgebildet, durch welches die Einschnappvorrichtung 24 zwischen ihren Positionen geschwenkt werden kann. Die obere Wand 12 ist bei 37 ausgespart, um so einen Zugang zu der Vertiefung 36 zu ermöglichen, wenn sich der Flansch an der zurückgezogenen Position befindet. In der Außenfläche des Flanschs sind ferner Furchen 38 ausgebildet, in welche ein Fingernagel paßt, wodurch die Einschnappvorrichtung ohne die Notwendigkeit eines Werkzeugs an die "Aufzeichnungsposition" bewegt werden kann. In der "Aufzeichnungsposition" sind die Furchen 38 jedoch verdeckt, wodurch eine Spitze notwendig ist, um wieder zu der "Nichtaufzeichnungsposition" zu wechseln.
  • Beispiel 1
  • Die digitale Videokassette 10 der Figuren 1-2 wurde durch Formen der Kassettenwände aus einem ABS-Harz (Acrylnitril/Butadien/Styrol) und durch Formen der schwenkbaren Einschnappvorrichtung 24 aus Acetalharz gestaltet. Die kennzeichnenden Maße sind:
  • Höhe des Schlitzes 19 1,8 mm
  • Tiefe der Rippe 20 unter d. oberen Wand 12 2,9 mm
  • Dicke des Flanschs 28 1,5 mm
  • Tiefe der Rille 30 0,45 mm
  • Durchmesser d. zentralen Arme 25 1,9 mm
  • Dicke der Blattfeder 32 1,0 mm
  • In der Position aus Figur 1 befinden sich die Blattfeder 32 und die Rippe 20 unter sehr geringer Spannung, so daß im wesentlichen kein plastisches Fließen vorhanden sein sollte. In der Position aus Figur 2 liegt die einzige Spannung zwischen der Aussparung 34 und der Rippe, was im wesentlichen kein plastisches Fließen zur Folge haben sollte. Demgemäß sollte die Einschnappvorrichtung 24 länger halten als die Videokassette.

Claims (7)

1. Aufzeichnungskassette (10), die zur Schaffung einer Aufzeichnungs-/Nichtaufzeichnungsöffnung (22, 23) gestaltet ist, welche sich durch gegenüberliegende, parallele obere und untere Wände (12, 13) der Kassette erstreckt, wobei die genannten Wände im wesentlichen parallel zu den Flanschen der Bandspulen innerhalb der Kassette (10) sind, wobei die Kassette eine Einschnappvorrichtung (24) vorsieht, die zwischen zwei Positionen schwenkbar ist, wobei ein Stecker (27) an einem Ende der Einschnappvorrichtung (24) die Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungsöffnung (22, 32) an einer Position (41) in der genannten unteren Wand (13) der Kassette (10) entweder sperrt oder entsperrt, wohingegen das andere Ende (28) der Einschnappvorrichtung (24) an einer Öffnung (22) in der genannten oberen Wand (12) der Kassette (10) entweder sichtbar oder nicht sichtbar ist, abhängig von der Position, an welche die Einschnappvorrichtung (24) geschwenkt worden ist, wobei die genannte obere Wand (12) der Kassette (10) eine Rippe (20) aufweist, welche die Aufzeichnungs-/Nichtaufzeichnungsöffnung (22) teilweise verschließt und wobei das genannte andere Ende der Einschnappvorrichtung (24) einen Flansch (28) aufweist, der die Rippe (20) entweder verdeckt oder aufdeckt, wenn die Einschnappvorrichtung (24) zwischen den beiden Positionen geschwenkt wird.
2. Aufzeichnungskassette (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnappvorrichtung (24) an dem genannten anderen Ende einen breiten Flansch (28) aufweist, der sich im wesentlichen parallel zu der genannten oberen Wand (12) der Kassette (10) erstreckt, wobei der genannte Flansch (28), wenn er sichtbar ist "keine Aufzeichnung" anzeigt und wobei er um nicht sichtbar zu sein, unter die genannte obere Wand (12) der Kassette (10) schwenkt, um "Aufzeichnung" anzuzeigen.
3. Aufzeichnungskassette (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Rippe (20) mit einer Rille (30) ausgebildet ist und wobei die Einschnappvorrichtung (24) eine Blattfeder (32) mit einem nach oben gerichteten Finger (33) aufweist, der in die Rille (30) paßt, wenn der genannte Flansch (28) die Rippe (20) abdeckt, wodurch die Einschnappvorrichtung (24) in der Position gesperrt wird.
4. Aufzeichnungskassette (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegende Oberfläche des genannten Flanschs (28) mit einer Unstetigkeit (36) ausgebildet ist, durch welche die Einschnappvorrichtung (24) von einer Position zu der anderen geschwenkt werden kann.
5. Aufzeichnungskassette (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Unstetigkeit (36) eine Vertiefung umfaßt, in die eine Spitze eingeführt werden kann, um die Einschnappvorrichtung (24) zu schwenken.
6. Aufzeichnungskassette (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Unstetigkeit (36) Rillen aufweist, in welche ein Fingernagel paßt.
7. Aufzeichnungskassette (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnappvorrichtung (24) ein Kunststoffstück in einer Farbe darstellt, die im Kontrast zur der Farbe des Umgebungsbereichs der genannten oberen Wand (12) der Kassette (10) steht.
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