DE68910514T2

DE68910514T2 - Abnehmbare kassette für ein plattenlaufwerk, betätigt durch eine schwingspule mit radialem arm.

Info

Publication number: DE68910514T2
Application number: DE89903894T
Authority: DE
Inventors: Dominic Mercurio; Donald Rolph; Herbert Thompson
Original assignee: Syquest Technology Inc
Current assignee: Syquest Technology Inc
Priority date: 1988-02-26
Filing date: 1989-01-25
Publication date: 1994-03-31
Anticipated expiration: 2009-01-26
Also published as: EP0402411A4; EP0402411A1; CA1321264C; DE68910514D1; AU3441089A; JPH03502978A; EP0402411B1; US4864452A; WO1989008312A1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf abnehmbare Kassetten für Plattenantriebe.
Bisher sind eine Anzahl von Kassetten verfügbar, die ein Speichermedium auf drehbaren Platten enthalten, die mit Plattenantrieben verwendbar sind. Insbesondere sind Plattenkassetten für die Verwendung mit Plattenantrieben verfügbar, die Köpfe enthalten, die in eine Lage relativ zu der Platte z.B. mittels Schrittmotoren und linearen Schwingspulenmotoren bewegbar sind. Bisher sind jedoch keine Kassetten verfügbar, die mit einem Plattenlaufwerk verwendet werden können, das die Vorteile eines Stellgliedes, umfassend eine Schwingspule mit radialem Arm verwendet. Die Verwendung eines derartigen Stellgliedes, d.h. einer Schwingspule mit radialem Arm ist von Vorteil, da derartige Stellglieder verglichen mit anderen Arten von Stellgliedern wirtschaftlich und wirkungsvoll sind. Derartige Stellglieder ermöglichen weiter eine unbegrenzte Anordnung der Köpfe. Der Nachteil derartiger Stellglieder ist, daß sie eine Kassette mit einer großen Öffnung benötigen, so daß das Stellglied den Kopf in die Kassette und in Berührung mit der Platte bewegen kann. Derartige Öffnungen sind, verglichen mit den Öffnungen für Schrittmotorstellglieder oder lineare Schwingspulenstellglieder, größer.
Aus der US-A-4 320 430 ist eine Plattenkassette mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine abnehmbare Kassette mit einem Speichermittel, die mit einem Plattenlaufwerk, betätigt durch eine Schwingspule mit radialem Arm, verwendbar ist.
Die vorliegende Kassette weist die benötigte Öffnung für den Zugang eines Stellgliedes, umfassend eine Schwingspule mit radialem Arm, zur Platte auf, wobei diese Öffnung jedoch so klein wie möglich gehalten wird. Dabei weist die Kassette eine Klappe zum vollständigen Verschließen der Platte im Gehäuse auf, um eine Verschmutzung zu verhindern, wenn die Kassette außerhalb des Plattenlaufwerks gelagert wird.
Erfindungsgemäß weist die Plattenkassette die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 auf.
Die Erfindung umfaßt eine ein Plattenspeichermittel enthaltende Kassette, umfassend ein Gehäuse mit einer Umfangskante, einer Nabe und einer fest an der Nabe befestigten Platte. Weiter ist eine Befestigung zum Befestigen der Nabe am Gehäuse vorgesehen, so daß die Nabe und die Platte frei drehbar sind. Zusätzlich ist eine Klappeneinrichtung zum wahlweisen Zugang zur Platte vorgesehen. Die Klappeneinrichtung umfaßt eine gekrümmte Klappe und einen radialen Arm. Der radiale Arm ist schwenkbar am Gehäuse, vorzugsweise an der Nabe, befestigt und umfaßt einen Mechanismus, um die Klappe in eine geschlossene Position zu drücken. Weiter kann ein Mechanismus zum Verriegeln der Klappe in der geschlossenen Position vorgesehen sein.
Die Klappe umfaßt einen flexiblen Abschnitt mit mindestens einer sich davon erstrekkenden Zunge. Die Zunge ist in einer Aussparung im Gehäuse zum Verriegeln der Klappe in der geschlossenen Position einsetzbar. Ein geeignetes Plattenlauf-Werk umfaßt einen Verschließhebel, der geeignet ausgelegt ist, um die Zunge der Klappe aus der Aussparung im Kassettengehäuse zu drücken, um die Klappe zu öffnen. Die Klappe ist gekrümmt und folgt der Krümmung der Platte, um eine möglichst kleine Öffnung zu schaffen, wobei dennoch der radiale Arm der Schwingspule in die Kassette hineinschwingen kann.
Mindestens eine Seite des Gehäuses umfaßt benachbart zur gekrümmten Klappe eine Aussparung, um für den radialen Arm den Zugang zu ermöglichen. Weiter sind innere gekrümmte Aussparungen vorgesehen, um den radialen Arm aufzunehmen.
Entsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Kassette zu schaffen, die eine Klappe aufweist, die in einer geschlossenen Position zusammen mit dem Rest des Gehäuses die Platte vollständig umschließt.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Klappe zu schaffen, die leicht geöffnet werden kann und den Weg freigibt, so daß ein radialer Arm eines Schwingspulenstellglieds hineinbewegt werden kann.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Verriegelungsmechanismus zu schaffen, um sicherzustellen, daß die Klappe in der geschlossenen Position verriegelt ist.
Schließlich ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse für die Kassette zu schaffen, das einen einfachen Zugang zur Kassette mittels eines radialen Arms eines Schwingspulenstellgliedes ermöglicht.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kassette.
Figur 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Ausführungsform gemäß Figur 1.
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Oberseite des Kassettengehäuses von unten mit der Kassettenklappe.
In den Figuren und besonders in Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer abnehmbaren Kassette 20 für ein Plattenlaufwerk, betätigt durch eine Schwingspule mit radialem Arm, dargestellt. Weitere Einzelheiten hinsichtlich des Plattenlaufwerks sind in der hiermit eingereichten Patentanmeldung "Abnehmbare Kassette für ein Plattenlaufwerk, betätigt durch ein Schwingspulenstellglied mit radialem Arm" der gleichen Anmelderin offenbart.
Die abnehmbare Kassette 20 umfaßt ein Gehäuse 22 mit einer ebenen Oberseite 24 und einem Boden 26. Das Gehäuse 22 umfaßt eine abgeschrägte Kante 28, die mit einem abgeschrägten Abschnitt des Plattenlaufwerks zusammenpaßt, um sicherzustellen, daß die Kassette nur in einer Ausrichtung in das Laufwerk eingesetzt werden kann. Die Oberseite und der Boden 24, 26 umfassen jeweils eine Umfangskante 30 bzw. 32, die zueinander passen und miteinander mittels eines bekannten Klebemittels zusammengeklebt werden können.
Die abnehmbare Kassette 20 umfaßt weiter eine bewegbare Klappe 34 und eine Luftfilteröffnung 36, die teilweise sowohl in der Oberseite 24 als auch im Boden 26 ausgebildet sind.
Wie man in Fig. 2 sieht, ist am Boden 26 des Gehäuses 22 eine Platte 38 befestigt, die ein Speichermedium umfaßt, auf das Informationen mittels des Plattenlaufwerks übertragen werden können. Die Platte 38 ist an einer Nabe 40 wiederum mittels eines geeigneten bekannten Klebemittels befestigt. In der Nabe 40 sind ein Satz Zähne 42 angeordnet, die für den Eingriff in die Spindel eines Plattenlaufwerks dienen. Die Nabe ist durch eine Öffnung 44 des Bodens 26 des Gehäuses 22 mittels einer geeigneten Befestigungsplatte 46 befestigt. Die Kombination der Befestigungsplatte und der Nabe gestattet eine freie Drehung der Platte innerhalb der Kassette und weiter eine senkrechte Bewegung im Bezug auf den Boden 26 der Kassette 20. Wie man in Fig. 2 sieht, ist ein Luftfilter 48 in einem geeigneten Schlitz 50 benachbart zur Luftfilteröffnung 36 vorgesehen.
Der Boden 26 der Kassette 20 umfaßt eine Aussparung 52, die einen bequeinen und wirksamen Zugang zur Platte 38 mittels eines Schwingspulenstellgliedes mit einem radialen Arm ermöglicht. Die Aussparung 52 wird durch eine Kurve 54 begrenzt, die einer Klappenspur 56 folgt. Die Klappenspur 56 begrenzt, wie weiter unten beschrieben, die Bahn, der die Klappe 78 zwischen einer vollständig geschlossenen zu einer vollständig geöffneten Position folgen kann. Diese Aussparung 52 ermöglicht, daß ein radialer Arm eines Schwingspulenstellgliedes in die Kassette auf einem Bogen von rechts nach links in Fig. 2 hineinschwenken kann, wobei der Schwenkpunkt des Arms benachbart zur Luftfilteröffnung 36 liegt. Die Aussparung 52 wird weiter durch einen von einem Teil des Bodens 26 der Kassette 20 gebildeten Steg 58 begrenzt. Die Aussparung 52 wird weiter durch eine imaginäre Verlängerung der Umfangskante 32 begrenzt, wie sie bei 59 gezeigt ist.
In der Innenfläche 60 des Bodens 26 der Kassette 20 sind weiter bogenförmige Aussparungen 62 und 64 gebildet, die weiter den Arm des Schwingspulenstellglieds mit radialem Arm aufnehmen. Der Boden 26 befestigt weiter einen Schreibschutzknopf 66, der, wenn notwendig, gedreht werden kann, um ein zufälliges Ersetzen/Löschen einer vorher auf der Platte 38 gespeicherten Information zu verhindern.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Oberseite 24 des Gehäuses 22 der Kassette 20 von unten. Die Innenfläche 68 begrenzt weiter bogenförmige Aussparungen 70 und 72, die für den leichten Zugang des radialen Arms des Schwingspulenstellgliedes in die Kassette sorgen.
Die Mitte der Oberseite 24 des Gehäuses 22 umfaßt eine Nabe 74, die die Klappeneinrichtung 34 befestigt. Die Klappeneinrichtung umfaßt einen radialen Arm 76 und eine Klappe 78. Die Klappe 78 ist, wie man in Fig. 3 sieht, gekrümmt und umfaßt einen ersten Abschnitt 80, der im Bezug auf den radialen Arm 76 starr ist, und weiter einen zweiten Abschnitt 82, der im Bezug auf den ersten Abschnitt 80 flexibel ist. Von dem zweiten Abschnitt 82 erstreckt sich eine Falle 84 und ebenfalls eine erste und zweite Zunge 86, 88. Die Falle 84 kann von einem Verschlußhebel des Plattenlaufwerks in Eingriff genommen werden.
Der Arm 76 ist an der Nabe 74 mit einer Befestigungsplatte 90 und einer Schraube 92 so befestigt, daß der Arm 76 um die Nabe 74 schwenkbar ist. Eine Feder 94 ist zwischen der Nabe 74 und dem Arm 76 befestigt, um die Klappe 78 in Richtung einer geschlossenen Position vorzuspannen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Fig. 2 zeigt eine Klappe 78 in einer geöffneten Position.
Wie man in Fig. 3 sieht, ist in der Oberseite 24 zur Aufnahme einer Kante der Klappe eine Spur 96 vorgesehen. Die Spur 96 bildet eine versetzte Aussparung 98, die eine Zunge 86 aufnehmen kann. Ähnlich umfaßt die untere Spur 56 im Boden 26 eine versetzte Aussparung 100 für die Aufnahme der Zunge 88. Es ist verständlich, daß der flexible Abschnitt 82 der Klappe 78 die Zungen 86, 88 vorwärts und von der Kassette nach außen in die versetzten Aussparungen 98, 100 drückt. Weiter ist verständlich, daß die Feder 94 die Klappe 78 in die in Fig. 1 dargestellte geschlossene Position vorspannt, so daß die Zungen 86, 88 automatisch benachbart zu den versetzten Aussparungen 98, 100 gebracht werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die kombinierten Umfangskanten 30, 32 der Kassette 20 ein wenig über der Hälfte des Seitenabschnitts 106 bei geöffneter Klappe freigelegt, um einen Zugang des radialen Arms des Schwingspulenstellglieds zur Platte zu ermöglichen.
Die Arbeitsweise der Kassette 20 ist wie folgt. Die Kassette wird in ein Plattenlaufwerk, wie in der genannten ebenfalls anhängigen Patentanmeldung beschrieben, eingesetzt. Hierbei kommt ein Verschlußhebel des Plattenlaufwerks mit der an der Klappe 78 angeordneten Falle 84 in Berührung. Wenn die Kassette 20 weiter in das Laufwerk eingeschoben wird, hält der Verschlußhebel, der schwenkbar an dem Plattenlaufwerk befestigt ist, die Falle 84 der Klappe 78 und bewirkt, daß die Klappe sich öffnet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Dabei wird die Klappe 78 zurückgelassen, wenn die Kassette 20 nach vorne gedrückt wird. Dies bewirkt, daß sich die Klappe 78 gegen die Vorspannung der Feder 94 in die geöffnete Position schwenkt.
Der umgekehrte Vorgang tritt ein, wenn die Kassette aus dem Plattenlaufwerk herausgenommen wird.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß während des Öffnens der Verschlußhebel des Plattenlaufwerks zuerst die Zungen 86 und 88 rückwärts aus den Aussparungen 98, 100 herausbewegt, bevor der Verschluß 78 sich längs der Verschlußspur 56, 96 in bogenförmiger Weise bewegt.
Der Vorteil der oben beschriebenen abnehmbaren Kassette 20 besteht darin, daß sie wirksam ist und wirtschaftlich hergestellt werden kann, wobei der erforderliche Zugang für einen radialen Arm eines Schwingspulenstellgliedes ermöglicht wird. Weiter ist die Kassette 20 vollständig mittels einer Klappe verschließbar, wenn die Kassette 20 aus dem Laufwerk herausgenommen wird, so daß Verunreinigungen nicht in der Kassette angesammelt werden. Weitere Möglichkeiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und den Figuren.

Claims

1. Eine ein Plattenspeichermittel enthaltende Kassette (20), umfassend:

ein Gehäuse (22) mit einer Umfangskante (30, 32) und mit einer ersten und einer zweiten ebenen Seite (24, 26), die im wesentlichen parallel zu der Platte (38) liegen und die mittels der Umfangskante (30, 32) ververbunden sind;

eine Nabe (40);

eine Einrichtung zum Befestigen der Nabe im Gehäuse, so daß sie frei drehbar ist;

eine fest an der Nabe befestigte Platte (38);

eine Klappeneinrichtung (34) zum wahlweisen Zugang zur Platte (38), wobei

die Klappeneinrichtung eine gekrümmte Klappe (78) umfaßt;

gekennzeichnet durch

einen an der gekrümmten Klappe (78) angebrachten radialen Arm (76);

eine Einrichtung (74) zum Befestigen des radialen Arms (76) im Gehäuse;

eine Einrichtung (94) zum Vorspannen der Klappeneinrichtung in Richtung einer geschlossenen Position der Klappe,

wobei ein Teil (52) einer (26) der ersten und zweiten ebenen Seiten benachbart zur Klappeneinrichtung (34) ausgespart ist, um einen geeigneten freien Raum für einen Datenübertragungskopf des Plattenantriebs zu schaffen.

2. Kassette nach Anspruch 1, wobei der ausgesparte Teil (52) teilweise durch eine Kurve (54) begrenzt wird, die im wesentlichen der Kurve der gekrümmten Klappe (78) folgt.

3. Kassette nach Anspruch 2, wobei der ausgesparte Teil (52) weiter teilweise durch einen Steg (58) von einer anderen Umfangskante des Gehäuses begrenzt wird.

4. Kassette nach Anspruch 1, wobei der ausgesparte Teil (52) im wesentlichen keilförmig ausgebildet ist.

5. Kassette nach Anspruch 1, wobei die gekrümmte Klappe (78) einen ersten Abschnitt (80) und einen zweiten Abschnitt (82) umfaßt, und der radiale Arm einstückig mit dem ersten Abschnitt ausgebildet ist und der zweite Abschnitt (82) sich von dem ersten Abschnitt erstreckt und in Bezug auf den ersten Abschnitt flexibel ist.

6. Kassette nach Anspruch 5, umfassend:

eine Verriegelungseinrichtung (86, 88; 98, 100) zum Verriegeln der Klappe (78) in der geschlossenen Position, wobei die Verriegelungseinrichtung am zweiten Abschnitt (82) der gekrümmten Klappe angeordnet ist.

7. Kassette nach Anspruch 6, wobei die Verriegelungseinrichtung

mindestens eine sich von der Klappe erstreckende Zunge (86, 88) und eine im Gehäuse (22) begrenzte Aussparung (98, 100) umfaßt, wobei weiter die Zunge am zweiten Abschnitt (82) der Klappe angeordnet ist und der zweite Abschnitt mittels des radialen Arms so angeordnet ist, daß er die Zunge in die Aussparung drückt, um die Klappe in einer geschlossenen Position zu verriegeln.

8. Kassette nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei der zweite Abschnitt (82) der Klappe eine Falle (84) umfaßt, in die ein Hebel des Plattenantriebs eingreifen kann, um die Klappe in eine geöffnete Position zu drücken, wenn die Kassette in einen Plattenantrieb eingesetzt wird.

9. Kassette nach Anspruch 8, wobei die Klappe eine äußere gekrümmte Fläche bildet, die im wesentlichen parallel zur Umfangskante verläuft, und wobei die Falle an der äußeren gekrümmten Fläche angeordnet ist und im wesentlichen parallel zur äußeren gekrümmten Fläche liegt.

10. Kassette nach Anspruch 1, umfassend eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der Klappe in der geschlossenen Position, wobei die Verriegelungseinrichtung mindestens eine sich von der Klappe erstreckende Zunge (86, 88) und eine im Gehäuse (22) gebildete Aussparung (98, 100) zur Aufnahme der Zunge umfaßt.

11. Kassette nach Anspruch 10, wobei das Gehäuse (22) eine gekrümmte ausgesparte Spur (96) aufweist und wobei die Zunge (86, 88) in der gekrümmten ausgesparten Spur angeordnet ist, um die Klappe zwischen der geschlossenen Position und der geöffneten Position zu führen.

12. Kassette nach Anspruch 11, wobei die Zunge (86, 88) sich im wesentlichen Parallel zur Umfangskante des Gehäuses erstreckt.

13. Kassette nach Anspruch 1, wobei die Klappeneinrichtung eine von einem Hebel eines Plattenantriebs in Eingriff nehmbare Falle (84) umfaßt, um die Klappe in eine geöffnete Position zu drücken, wenn die Kassette in einen Plattenantrieb eingesetzt wird.

14. Kassette nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (22) mindestens eine in einer inneren Fläche einer der ersten und zweiten ebenen Seiten (24, 26) benachbart zur Platte angeordnete, bogenförmige Aussparung (70, 72) umfaßt, um einen geeigneten freien Raum fur einen Datenübertragungskopf eines Plattenantriebs zu schaffen.

15. Kassette nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (22) eine abgeschrägte Kante (28) umfaßt, so daß die Kassette in einem Plattenantrieb nur in einer Ausrichtung aufgenommen werden kann.