DE68910513T2 - Verfahren und Apparat zum Ergreifen eines Umreifungsbands. - Google Patents

Verfahren und Apparat zum Ergreifen eines Umreifungsbands.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an einem Verfahren und einer Vorrichtung für Befestigung und Klemmung eines vorhergehenden Teils eines Bandes, z.B. eines Stahlbandes, das um einen zusammenzubindenden Artikel gewickelt und dann festgezogen wird, bevor seine Enden miteinander verbunden werden.
  • Bisher ist der vorhergehende Teil des Bandes zwischen einem Paar Klemmbacken gespannt worden, wie nachfolgend im einzelnen mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wird. Die Klemmbacken können das Band an einem Punkt spannen oder zur Verbesserung der Klemmung zwischen ihnen und dem Band mindestens eine gezahnte Klemmbacke enthalten. In beiden Fällen neigt die Oberfläche des Bandes dazu, von den Klemmbacken gekerbt zu werden, was zu Schwächung und Reißen der Paketierung führen kann.
  • Nach einem ersten Aspekt dieser Erfindung besteht ein Verfahren zur Klemmung eines Bandes bei gleichzeitiger Verbindung seiner Enden aus folgenden Schritten: Wicklung eines Bindebandes um zusammenzubindende Artikel, Klemmung zur Befestigung und Festhaltung eines vorhergehenden Teils des Bandes, und Verbindung der überlappenden Bandteile des vorhergehenden Teils mit dem nachfolgenden Teil bei gleichzeitiger Anlegung Spannung an diese; dadurch gekennzeichnet, daß der vorhergehende Teil des Bandes von einer aus einer Klemmbacke und feststehendem Cutter bestehenden Klemmvorrichtung gespannt wird, die ineinandergreifende Vorsprünge enthält, die den vorhergehenden Teil des Bandes zu einer Schlangenform mit mehreren konkaven und konvexen Teilen formen.
  • Nach einem zweiten Aspekt dieser Erfindung umfaßt eine Bandverbindungsmaschine einen Verbindungskopf, der eine Klemmvorrichtung zur Festhaltung eines vorhergehenden Bandteils enthält, eine Spannvorrichtung zur Anlegung von Spannung an einen nachfolgenden Bandteil, nachdem er um einen zusammenzubindenden Artikel gewickelt worden ist, eine Verbindungsvorrichtung zur Verbindung des vorhergehenden mit dem nachfolgenden Bandteil, und einen Cutter zur Abtrennung des nachfolgenden Teils des Bandes, nachdem dieses verbunden ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung durch eine Klemmbacke und einen feststehenden Teil des Cutters gebildet wird, und in welcher diese ineinandergreifende Vorsprünge enthält, die das Band in eine Schlangenform mit mehreren konkaven und konvexen Teilen formen.
  • Ein explizites Beispiel eines Verfahrens und einer Vorrichtung nach dieser Erfindung wird jetzt mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben und mit dem Stand der Technik verglichen. In diesem Zeichnungen sind:
  • Figur 1 eine Seitenansicht eines verbundenen Bandes;
  • Figur 2 eine Draufsicht auf das verbundene Band;
  • Figur 3 eine Seitenansicht in größerem Maßstab der Klemme und des Cutters des Verbindungskopfes;
  • Figur 4 eine Draufsicht auf das Band mit Darstellung der in das Band geformten Klemmeindrücke;
  • Figur 5 eine schematische Darstellung der Bandverbindungsmaschine;
  • Figur 6 (a) eine Seitenansicht eines ersten konventionellen Bandverbindungskopfes im Teilquerschnitt;
  • Figur 6 (b) eine Seitenansicht eines zweiten konventionellen Bandverbindungskopfes im Teilguerschnitt;
  • Figur 7 (a) eine Draufsicht auf die vom ersten konventionellen Bandverbindungskopf eingeformten Einkerbungen; und
  • Figur 7 (b) eine Draufsicht auf mehrere vom zweiten konventionellen Verbindungskopf eingeformte Einkerbungen.
  • Mit Verweis auf die Figuren 5 bis 7 wird ein konventionelles Bandverbindungsverfahren beschrieben: Eine Verbindungsvorrichtung besitzt einen später zu erörternden multifunktionalen Verbindungskopf 1, der mit Bezug auf seinen Rahmen vertikal verschiebbar ist. Zusammenzubindende Artikel 2 werden einer festgelegten Stellung unter dem Verbindungskopf 1 im Rahmen zugeführt. Ein Verbindungsband 3, z.B. ein stahlband, wird durch Vorwärtsdrehung von Umkehrrollen 4 des Verbindungskopfes 1 aus einem Ausgabegerät zugeführt. Das Band 1 wird um zusammenzubindende Artikel 2 durch eine Rutsche mit Klappe (nicht gezeigt) geführt. Nach einer Umrundung der zusammenzubindenden Artikel wird der vorhergehende Teil 3a des Bandes 3 zum Verbindungskopf 1 zurückgeführt.
  • Wenn der vorhergehende Teil 3a des Bandes 3 wie in Figur 6 (a) dargestellt unter den nachfolgenden Teil 3b des Bandes 3 zu liegen kommt, werden ein feststehender Cutter 5 und eine Klemmbacke 6 zur Klemmung eines Teilstücks des vorhergehenden Teils 3a so geschlossen, daß das geklemmte Teilstück des vorgehenden Teils 3a fest gehalten wird.
  • Wenn der vorhergehende Teil des Bandes geklemmt ist, drehen die Antriebsrollen 4 in umgekehrter Richtung, und nehmen damit den nachfolgenden Teil 3b auf. Dies bewirkt, daß das Umwicklungsband 3 von Rutsche und Klappe freigegeben wird, so daß die zusammenzubindenden Artikel 2 mit dem Band 3 fest umwickelt werden. Gleichzeitig wird der Verbindungskopf 1 nach Darstellung mit einem Pfeil d auf die zusammenzubindenden Artikel abgesenkt.
  • Während auf des Umwicklungsband 3 durch die starke Umkehrdrehung der Antriebsrollen 4 eine hohe Spannung angelegt wird, wird auf die überlappenden Bandteilstücke des vorhergehenden Teils 3a und des nachfolgenden Teils 3b zum Beispiel eine Schließpassung mit C-Profil aufgedrückt, und die Schließpassung wird an ihren Seitenkanten gedreht und umgefalzt. Die Seitenkanten werden von der Klemmbacke 6 und abgesenkten Kerbwerkzeugen 9 teilweise gekerbt. Damit werden Kerben 10 geformt, die in gegenüberliegende Richtungen gedreht werden, um sie zur Verbindung der überlappenden Teile zusammenzuklemmen. Gleichzeitig wird der verbundene Bandteil von und zwischen dem festehenden Cutter 5 und einem beweglichen Cutter 11, der abgesenkt wird, geschnitten und von dem hinten anschließenden-Bandteil 3c getrennt.
  • Wenn die als Unterlage dienende Klemmbacke 6 seitlich herausgezogen wird, wird das verbundene Band durch die vom Rückzug der Klemmbacke 6 erzeugte Lockerung elastisch zurückgeführt. Dennoch bleibt das Verbindungsband zur Gewährleistung einer guten Verbindungswirkung immer noch hinreichend stark gespannt.
  • Im Vorstehenden ist das üblichste Bandverbindungsverfahren beschrieben worden. Es können jedoch mehrere unterschiedliche Verbindungsvorrichtungen verwendet werden. So können die überlappenden Bandteile zum Beispiel durch Punktschweißung miteinander verbunden werden. Außerdem können die Klemmvorrichtungen vielfältig geformt sein. Neben der in Figur 6a gezeigten Vorrichtung mit einer Klemme ist auch die in Figur 6b gezeigte Vorrichtung mit mehreren Klemmen bekannt. In dieser wird das Band von und zwischen eine(r) in den feststehenden Cutter 5 eingeformten Sägezahn-Haltefläche 5S und der flachen Fläche der Klemmbacke 6 geklemmt. Unabhängig von den verwendeten Typen der Klemmvorrichtung und der Verbindungsvorrichtung werden folgende Schrittreihen ausgeführt: Wicklung des Bandes 3; Klemmung des vorhergehenden Teils 3a; Aufnahme und Wicklung des nachfolgenden Teils 3b; Festziehen und Spannen des Bandes; Verbindung des vorhergehenden Teils 3a mit dem nachfolgenden Teil 3b unter Spannung; Schneiden und Trennen des verbundenen Bandes von dem anschließenden Teil 3c, und Entfernung der Unterlage.
  • Um der starken, von den Antriebsrollen 4 an den nachfolgenden Bandteil 3 b angelegten Spannung standzuhalten, muß der vorhergehende Teil 3a des Bandes von und zwischen dem feststehenden Cutter und der Klemmbacke 6 so fest wie möglich geklemmt und gehalten werden. Selbst nachdem der nachfolgende Bandteil 3b von dem anschließenden Bandteil 3c getrennt worden ist, besteht immer noch eine starke Spannung zwischen dem geklemmten Teil und der Schließpassung über der Verbindung. Normalerweise wird ein Stahlband mit einer Festigkeit verwendet, das diesen Spannungen hinreichend standhalten kann. So kann zum Beispiel ein 3/4 Zoll bis 1 1/4 Zoll (19 bis 32 mm) breites und 1 mm oder weniger dickes Stahlband mit einer Zugfestigkeit von ca. 75 - 100 kg/mm² verwendet werden.
  • Diese obenerwähnte starke Klemmung erzeugt jedoch auf den geklemmten Teilstücken des vorhergehenden Bandteils 3a Kerben oder Klemmeindrücke als Klemmspuren. Außerdem werden diese geklemmten Teilstücke normalerweise etwas gebogen. In Figur 7 (a) ist ein von der in Figur 6 (a) gezeigten Einzelklemmenvorrichtung verursachter Klemmeindruck 12s, und in Figur 7 (b) sind von der in Figur 6 (b) gezeigten mehrteiligen Klemmenvorrichtung verursachte Klemmeindrücke dargestellt. Wenn die Klemmkraft geringer ist als die an das Band angelegte Festziehspannung, kann das Band an den geklemmten Teilstücken reißen oder rutschen, wobei die verbindende Restspannung erheblich reduziert wird.
  • Probleme, die sich bei der Einzelklemmung hauptsächlich stellen, sind nachstehend därgelegt:
  • (I) Die Eindruck 12S durch Einzelklemmung ist relativ groß und tief. Demzufolge kann das Band am gekerbten Teil brechen, wenn die an das Wickelband zur Erhöhung der Verbindungskraft angelegte Spannung zu stark ist. (II) Das gekerbte Teilstück des Bandes kann Schlupf bewirken, wobei die Spannung, die verbleibt, nachdem die beiden Endteile miteinander verbunden worden sind, abnimmt.
  • (III) Weil die Kerbe des Klemmeindrucks groß ist, besteht die Möglichkeit, daß das Band bricht, wenn eine Verbindungs- oder externe Kraft an das Verbindungsband während des Transports der zusammengebundenen Artikel in Schubrichtung angelegt wird.
  • Probleme, die sich bei mehreren Klemmvorrichtungen stellen, sind nachstehend dargelegt:
  • (I) Die geklemmten Teilstücke werden in Längsrichtung des Bandes gedehnt. Demzufolge wird der Abstand zwischen den geklemmten Teilstücken des Bandes und dem mit der Schließpassung oder dergleichen verbundenen Bandende erhöht. Damit wird die nach der Bandverbindung erzeugte Lockerung erhöht, so daß die Restspannung noch stärker abfällt. Somit ist die Mehrfachklemmung für die Verbindung von Coil-artigen oder klein bemessenen Artikeln nicht geeignet, weil der Einfluß eines solchen Spannungsabfalls erheblich ist.
  • (II) Damit die Klemmung mit mehreren Vorrichtungen wirksam ist, müssen mehrere Klemmpunkte abstandsgetreu von der Klemmbacke angeordnet, und die Klemmbedingungen entlang der Länge ausgeglichen werden. Demzufolge bleibt kein freier Raum in Dickenrichtung des Bindebandes. Dies erfordert eine Feineinstellung, damit der Bandteil wirksam festgehalten wird.
  • (III) Die Verbindungselemente des Verbindungskopfes sind größer, weshalb auch der Kopf groß sein muß.
  • Nach der vorliegenden Erfindung umfaßt die Klemmvorrichtung eine Klemmbacke und einen feststehenden Gutter des Verbindungskopfes, in die ineinandergreifende Vorsprünge so eingeformt sind, daß das Band in Schlangenform mit mehreren konkaven und konvexen Teilen geformt wird.
  • Die Figuren 1 und 3 veranschaulichen die vorliegende Erfindung. Der vorhergehende Teil 3a des Wickelbandes 3 wird zwischen und von der unteren Klemmbacke 6A und einem oberen feststehenden Cutter 5A geklemmt und gehalten, während das Band 3 in Schlangenform durch Vorschub desselben zu ersten Stellungen in einer von Pfeilen U angegebenen Richtung, und dann durch Druck nach unten in zweite Stellungen in einer von Pfeilen V angegebenen Richtung geformt wird. Die ersten Stellungen alternieren mit den zweiten Stellungen. Wenn zwischen den geklemmten Teilen und dem von den Antriebsrollen festgezogenen Teilstück Spannung an das Band gelegt wird, wird eine Schließpassung 7 über die überlappenden Bandteilstücke des vorhergehenden Teils 3a und des nachfolgenden Teils 3b positioniert. Zur Verbindung der überlappenden Bandteilstücke werden dann Kerben eingeformt. Der so verbundene Teil des Bandes wird vom anschließenden Bandteil an einem Schnittende 3e mit einem beweglichen Cutter 11A abgeschnitten und getrennt. Wie aus der Draufsicht in Figur 2 ersichtlich, werden Klemmeindrücke in das Band an seinem Teil nahe der Mitte so eingeformt, daß auf den sichtbaren und rückseitigen Flächen des Bandes nebeneinander mehrere konvexe Eindrücke 12U bzw. konkave Eindrücke 12V entstehen.
  • Im Verfahren der vorliegenden Erfindung sind folgende Operationen und Wirkungen vorgesehen:
  • (I) Der vorhergehende Teil des Bandes wird an Stellen seiner sichtbaren rückseitigen Flächen geklemmt. Diese sichtbaren und rückseitigen Stellen wechseln sich in Längsrichtung des Bandes ab. Damit entfällt eine Feineinstellung der ineinandergreifenden Spitzen mit Bezug auf die Dicke des Bandes.
  • (II) Die doppelwellige Klemmung verhindert in wesentlichen, daß die geklemmten Teile wegen der an das Band angelegten Spannung schlupfen.
  • (III) Die wellenförmige Klemmung bewirkt Konkavität und Konvexität der Klemmeindrücke, und verhindert so die Entstehung von Tiefkerben, die eine Schneid- oder Kerbschnittwirkung erzeugen. Demzufolge wird die Oberfläche des Bandes kaum beschädigt.
  • (IV) Das Band muß nicht an so vielen wie beim konventionellen Verfahren erforderlichen Punkten geklemmt werden. Demzufolge ist eine Spannweite der geklemmten Teile klein und entspricht der bei Einzelklemmung nach dem konventionellen Verfahren, weshalb groß bemessene Klemmvorrichtungen nicht erforderlich sind. Demzufolge wird der Abfall der Restspannung im Band reduziert.
  • (V) Die wellenförmige Klemmung erhöht den Klemmwiderstand gegen die Bandspannung. Deshalb ist es möglich, der Bandspannung standzuhalten, indem nur der mittlere Bandbereich des Bandes geklemmt wird. Demzufolge bleiben beide Seitenkanten des Bandes unversehrt.
  • (VI) Die Klemmeindrücke sind wellenförmig. Demzufolge wird das Bindeband auch dann kaum eingekerbt, wenn es während des Transports mit externen Kräften beaufschlagt wird.
  • In der folgenden Beschreibung wird ein Beispiel der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die Figuren 3 und 4 ausführlicherer erörtert.
  • Das Klemmverfahren nach der vorliegenden Erfindung umfaßt die gleichen Schritte wie die im konventionellen Verfahren, nämlich: Wicklung eines Bindebandes um einen zusammenzubindenden Artikel mit einem Verbindungskopf; und Klemmung der geklemmten Teilstücke des zum Verbindungskopf zurückgeführten vorhergehenden Teils des Bandes, während diese gleichzeitig fest gehalten werden.
  • Figur 3 ist ein senkrechter Querschnitt in Seitenansicht eines Beispiels der Klemmvorrichtungen, die im Klemmverfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Figur 3 zeigt die relativen Stellungen des feststehenden Cutters 5A und der Klemmbacke 6A in einer geschlossenen Position.
  • Die Klemmbacke 6A ist an der ineinandergreifenden Backenfläche mit mehreren konvexen Teilen 6A' und konkaven Teilen 6A" versehen. Der feststehende Cutter 5A besitzt an der ineinandergreifenden Backenfläche einen konkaven Teil 5A" und konvexe Teile 5A'. Die konvexen Teile 6A' liegen dem konkaven Teil 5A", und die konkaven Teile 6A" den konvexen Teilen 5A' gegenüber.
  • Figur 4 zeigt in Draufsicht die auf den vorhergehenden Teilen 3a des Bandes von der Klemmvorrichtung nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung eingeformten Klemmeindrücke. Die Klemmeindrücke enthalten konvexe Eindrücke 12U und konkave Eindrücke 12V, die im Mittelbereich des Bandes alternierend in dessen Längsrichtung eingeformt werden.
  • Figur 3 zeigt auch einen beweglichen Cutter 11A und das geschnittene Ende 3e, an dem der nachfolgende Teil 3b des Bandes geschnitten und von dem Verbindungsteil der Bandrolle getrennt wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird der vorhergehende Teil des Bandes beim Verbinden der Endteile eines Bandes um zusammenzubindende Artikel zwecks Widerstand gegen die an das Band angelegte Spannung zu dem Zeitpunkt, wenn das Band festgezogen wird und wenn die Endteile des Bandes nacheinander miteinander verbunden werden, sicher geklemmt. Konvexe und konkave Klemmeindrücke werden nebeneinander eingeformt. Damit wird der Abfall der Bandspannung, die verbleibt, nachdem die Bandendenteile miteinander verbunden worden sind, reduziert. Demzufolge wird das Bindeband bei Gewährleistung einer guten Verbindung kaum rillig.

Claims (2)

1. Aus folgenden Schritten bestehendes Verfahren zur Klemmung eines Bandes (3) während dessen Enden miteinander verbunden werden: Wicklung eines Bindebandes um zusammenzubindende Artikel (2), Aufnahme des nachfolgenden Teils (3b) des Bandes, und Verbindung der überlappenden Bandteile miteinander während Spannung an diese angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der vorhergehende Teil des Bandes von einer Klemmvorrichtung geklemmt wird, die eine Klemmbacke (6) und einen feststehenden Cutter (5) umfaßt, die ineinandergreifende Vorsprünge (5A', 6A') enthalten, die den vor hergehenden Teil des Bandes in eine Schlangenform mit mehreren konkaven und konvexen Teilen formen.
2. Eine Bandverbindungsmaschine enthält einen Verbindungskopf (1), einschließlich Klemmvorrichtungen (5, 6) zur Festhaltung eines vorhergehenden Teils (3a) des Bandes (3), eine Spannvorrichtung (4) zur Anlegung von Spannung an einen nachfolgenden Teil (3b) des Bandes (3), nachdem dieses um einen zusammenzubindenden Artikel (2) gewickelt worden ist, eine Verbindungsvorrichtung (9), um den vorhergehenden Teil (3a) mit dem nachfolgenden Teil (3b) des Bandes miteinander zu verbinden, und einen Cutter (5, 11) zur Abtrennung des nachfolgenden Teils (3b) des Bandes nach dessen Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung von einer Klemmbacke (6) und dem feststehenden Teil (5) des Cutters gebildet wird, und in welcher diese ineinandergreifende Vorsprünge (5A', 6A') enthalten, die den vorhergehenden Teil des Bandes (3a) in eine Schlangenform mit mehreren konkaven und konvexen Teilen formen.
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