DE68908623T2 - Durch Gas unterstütztes Flotationsverfahren und Vorrichtung. - Google Patents

Durch Gas unterstütztes Flotationsverfahren und Vorrichtung.

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DE68908623T2 DE89111135T DE68908623T DE68908623T2 DE 68908623 T2 DE68908623 T2 DE 68908623T2 DE 89111135 T DE89111135 T DE 89111135T DE 68908623 T DE68908623 T DE 68908623T DE 68908623 T2 DE68908623 T2 DE 68908623T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein gasunterstütztes Flotationsverfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Trennen fester Teilchen von Flüssigkeiten. Die Erfindung ist nützlich bei der Behandlung von industriellen Abwässern, kann jedoch auch in anderen Anwendungsbereichen eingesetzt werden, beispielsweise in Lebensmittel-Verarbeitungssystemen, Produktionssystemen und Systemen zur Behandlung von öffentlichen und privaten Wässern.
  • Zellen zur gasunterstützten Flotation (GAF), vornehmlich in Form von Zellen zur Flotation mittels gelöster Luft (dissolved air flotation; DAF) waren über Jahre in Gebrauch, hauptsächlich als Einrichtungen zur Trennung von Feststoffen aus Flüssigkeiten. In den jüngst zurückliegenden Jahren fand die Flotation mittels gelöster Luft weite Akzeptanz bei der Behandlung und Vorbehandlung verschiedener Abwässer vor einer Entsorgung oder Recyclisierung. Die Vorteile eines Flotationsverfahrens gegenüber einem Sedimentationsverfahren zur Trennung von Feststoffen aus Flüssigkeiten sind wohlbekannt, und einige von ihnen werden nachfolgend genannt. Ein Nachteil, der allen Zellen zur Flotation mittels gelöster Luft eigen ist, die derzeit in Gebrauch sind, ist die Unfähigkeit, Ansammlungen von Schlamm aus der Zelle zu entfernen, ohne daß signifikante Mengen von Flüssigkeit mitentfernt werden.
  • Zellen zur Flotation mittels gelöster Luft, wie sie in den US-Patenten 3,452,869 und 4,022,695 beschrieben sind, standen lange Zeit in Konkurrenz mit Verfahren zur Sedimentation unter Nutzung der Schwerkraft zur Trennung gefällter oder in anderer Weise suspendierter Feststoffe von Flüssigkeiten oder Lösungen.
  • Eine Flotation mittels gelöster Luft kann gegenüber einer Sedimentation unter Nutzung der Schwerkraft viele Vorteile haben. Einer der größten Vorteile ist der Raumbedarf. Leichte koaguliertausgeflockte Feststoffe, wie beispielsweise verschiedene chemische Niederschläge, lassen sich in ihren flüssigen Medien allein durch Schwerkraft nur langsam absetzen und eindicken. Es ist daher erforderlich, relativ große Absetztanks oder Verdicker zu bauen, um eine gute, saubere Abtrennung zu erzielen.
  • Andererseits kann eine Zelle oder Einheit zur Flotation mittels gelöster Luft, die zur Erzielung derselben Fließgeschwindigkeit geeignet ist, viel kleiner sein, da die Aufstiegsgeschwindigkeit von Flocken, die an Luftblasen gebunden sind, typischerweise vier- oder fünfmal größer ist als die Absetzgeschwindigkeit derselben Flocken ohne Luft. Daher ist eine Einheit zur Flotation mittels gelöster Luft immer viel kleiner als eine Sedimentationseinheit für denselben Volumendurchsatz. Zellen zur Flotation mittels gelöster Luft können bei hoher Oberflächenbeladung betrieben werden, so daß kleine und recht flache Einheiten möglich sind. Ein weiterer Vorteil von Zellen zur Flotation mittels gelöster Luft gegenüber Sedimentationseinheiten kann darin liegen, daß ein schneller Start des Verfahrens erfolgt, wobei eine gleichbleibend gute Wasserqualität schnell erreicht wird. In vielen Fällen sind auch die Kosten vorteilhaft.
  • Die DE-B 663 960 offenbart ein Verfahren zum Reinigen von Flüssigkeiten, die Fasern enthalten, die aus der Herstellung von Papier und anderen Cellulosematerialien resultieren. Die in diesem Dokument offenbarte Vorrichtung ist durch ein Flüssigkeitsablaßrohr gekennzeichnet, das nicht nur dem Ablaß geklärter Flüssigkeit dient, sondern auch zu einer Regulation des Flüssigkeitsniveaus in der Hauptkammer der Vorrichtung dient.
  • Die DE-A 3 412 217 offenbart eine Vorrichtung zum Klären von Wasser durch Einblasen von Luft in das Wasser unter Druck, zusammen mit einem Ausflockungsmittel. Die für das Verfahren verwendete Vorrichtung besteht hauptsächlich aus einem Reaktionsgeüäß, in das das Wasser, das Luft und ein Ausflockungsmittel enthält, mittels eines Rohrs zugeführt werden, in dem das Ausflockungsmittel mit den Verunreinigungen in dem Wasser umgesetzt wird. Das geklärte Wasser wird aus dem Reaktionsgefäß über das Ableitrohr abgeleitet. Eine Regelung des Flüssigkeitsablasses oder eine Regelung des Flüssigkeitsniveaus in dem Reaktionsgefäß fehlt in der Vorrichtung.
  • Ein Hauptnachteil aller bestehenden Zellenanordnungen zur Flotation mittels gelöster Luft ist jedoch die Unfähigkeit, die aufschwimmenden Feststoffe (Flocken) von den flüssigen Medien abzutrennen, ohne eine überschüssig große Menge an Flüssigkeit zu entfernen. Dies führt zu einem sehr verdünnten Schlamm, der oft weniger als 0,2 % Feststoffe enthält. Solch ein verdünnter Schlamm ist keine ideale Beschickung für ein Filter oder für eine Entwässerungseinheit. Dies war ein Hauptnachteil des Flotationsverfahrens mittels gelöster Luft zur Trennung von Feststoffen und Flüssigkeiten von Anfang an.
  • Derzeit sind Verfahrensweisen zum Entfernen von Flocken aus einer Zelle zur Flotation mittels gelöster Luft (DAF-Zelle) in Gebrauch, wie beispielsweise ein geneigtes, kontinuierliches Band, bei dem die Ausflockung auf dem Band aufgenommen wird und überschüssiges Wasser zurück in die Zelle läuft. Die Ausflockung kann dann von dem Band in ein Aufnahmegefäß außerhalb der Zelle abgekratzt werden. Ein weiteres verfügbares Verfahren ist die Verwendung einer geneigten Schnecke, die dem Bandsystem analog ist. Gemeinsam mit dem Schneckensystem sind Schaufeln verschiedenen Aussehens in Gebrauch, um den Trennvorgang durchzuführen. Ein anderes Verfahren schließt ein zentral montiertes, umlaufendes Wehr in einer kreisförmigen Zelle ein, mit dem die Ausflockung, jedoch immer auch mit einer signifikanten Menge an Flüssigkeit, abtransportiert wird. Manchmal werden rotierende Paddel oder stationäre Kratzvorrichtungen verwendet, um die Menge an Lösung zu verringern, die zusammen mit dem tatsächlich flotierenden Schlamm abtransportiert wird.
  • In kürzlich zurückliegenden Jahren wurde das Verfahren der Flotation mittels gelöster Luft in zunehmendem Maße bei der Behandlung oder Vorbehandlung vieler und verschiedenartigster Abwässer eingesetzt. Es bestand jedoch immer die Notwendigkeit zur Erzeugung einer Ausflockung mit einem höheren Gehalt an Feststoffen, die eine geringere Schlammenge zur Entsorgung schaffen würde und eine effizientere Beschickung für ein Filter oder eine andere Entwässerungsvorrichtung darstellte.
  • Im Rahmen der voriiegenden Erfindung werden flotierende Feststoffe kontinuierlich von der Wirtsflüssigkeit durch das Verfahren nach Patentanspruch 1 getrennt. Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens werden in den Unteransprüchen 2 bis 14 beansprucht. Die für ein solches Verfahren geeignete Vorrichtung wird in Patentanspruch 15 beansprucht.
  • Bevorzugte charakteristische Eigenschaften der Vorrichtung sind in den Patentansprüchen 16 bis 20 beansprucht.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung umfaßt ein Aufkonzentrieren der flotierenden Feststoffe in einem kleinen Bereich einer gasunterstützten Flotationszelle (GAF-Zelle) und das anschließende Entfernen der koagulierten flotierenden Feststoffe durch ein kontinuierliches Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man schrittweise das Flüssigkeitsniveau in der Zelle in der Weise anhebt, daß die Ausflockung zwangsweise durch eine Durchtrittsöffnung nahe der Oberkante der Zelle ausgeführt wird, wobei nur eine unwesentliche Menge der Wirtsflüssigkeit mit austritt, auf der die Ausflockung flotiert wurde.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Entdeckung, daß die flotierenden Feststoffe in einer gasunterstützten Flotationszelle (GAF-Zelle) durch verschiedene geometrische Formen (wie beispielsweise einen umgekehrten Trichter oder eine Pyramide) und ein kontinuierliches Einfließen an Feststoffe mitführender Flüssigkeit in die Zelle, verbunden mit schrittweiser Beschränkung des Abzugs geklärter Flüssigkeit auf kontrollierter Grundlage, was zu einem Anheben des Niveaus der Wirtsflüssigkeit und einem zwangsweisen Ausführen der Ausflockung nach oben in Richtung auf die Spitze der GAF-Zelle führt, aufkonzentriert werden können. Die verdickte Ausflockung wird dann durch eine Auslaßöffnung an der Spitze der Zelle oder nahe der Spitze der Zelle abgelassen. Der Aufbau der Zelle schließt auch eine Beruhigungskammer ein, die für die Zeit zur Bildung der Ausflockung und zum Wachstum der Flocken sowie für eine Verringerung der Geschwindigkeit und Turbulenz in der zu klärenden Flüssigkeit sorgt.
  • Typischerweise tritt eine gelöste oder dispergierte Luft enthaltende Aufschlämmung in die gasunterstützte Flotationseinheit (GAF-Einheit) nach Passieren eines Druckentlastungsventils ein. Bei Normalbetrieb wurden das Abwasser und die Feststoffe in der Aufschlämmung chemisch behandelt und mit gelöstem oder dispergiertem Gas gesättigt, bevor sie in die GAF-Zelle abgelassen werden. In Abhängigkeit von den zu trennenden Materialien können ein oder mehrere Polymere eingespeist werden, um die Flotierbarkeit der gefällten oder suspendierten Feststoffe zu verbessern.
  • Die Aufschlämmung tritt dann in die Beruhigungskammer innerhalb der GAF-Zelle ein. Diese Kammer hat einen doppelten Zweck. Der erste Zweck besteht darin, die Geschwindigkeit bis zu einer langsamen, nicht turbulenten Fließgeschwindigkeit zu verringern. Der zweite Zweck besteht darin, für genügend Retentionszeit in der Kammer zu sorgen, damit eine optimale Koagulation, Ausflockung, Adsorption von Gasblasen und Luftblasen und ein optimales Flockenwachstum stattfinden. Im Rahmen dieser Parameter werden die normalen Feststoffe in einer Wirtsflüssigkeit mit dem Ziel einer sehr effizienten Trennung durch Flotation konditioniert. Sobald die konditionierte Aufschlämmung innerhalb der GAF- Zelle aufsteigt, tritt eine schnelle Trennung von Flüssigkeiten und Feststoffen ein, in dem die Feststoffe mit daran haftenden Blasen in den zunehmend mehr verengten oberen Teil der GAF-Zelle aufsteigen und geklärte Flüssigkeit die GAF-Zelle über eine Ablaßleitung verläßt, die typischerweise im unteren Teil der Außenwandung der Zelle angeordnet ist. Die Höhe des Flüssigkeitsstandes in einem Überlaufrohr kann die Höhe des Flüssigkeitsstandes in der GAF-Zelle regeln, wo die Grenzfläche zwischen flotierenden Feststoffen und der Wirtsflüssigkeit vorliegt, bevor sie physikalisch durch erhöhte Volumenmengen an Flüssigkeit in dem Tank angehoben wird, was in der bevorzugten Anwendung durch Unterbrechung des Flüssigkeitsausflusses über das Schließen oder Einengen eines Ventils in der Überflußleitung oder Ausflußleitung erfolgt. Die effizienteste Einstellung dieses Niveaus variiert mit unterschiedlichen Flüssigkeits-Feststoff-Mischungen und muß für jede Anwendung bestimmt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
  • In dem Maße, wie die abgetrennten Feststoffe in Richtung auf den oberen Teil der GAF- Zelle als Ergebnis der gasunterstützten Flotation aufsteigen, werden sie in einem relativ schmalen Bereich durch den zunehmend beschränkten oberen Bereich der Zelle konzentriert.
  • In Abhängigkeit von der Retentionszeit kann die Dicke des Bettes an flotierender Ausflockung ebenfalls verändert werden. Dieses Konzept des Aufbaus der Vorrichtung macht es möglich, eine klare Abtrennung der tatsächlichen Ausflockung von dem flüssigen Medium, in dem sie suspendiert ist oder transportiert wird, zu erzielen. Dies führt zur Bildung eines relativ trockenen und konzentrierten Schlamms, der zu einer in hohem Maße verbesserten Beschickung zur Entwässerung führt, verglichen mit dem Schlamm, der durch anderen bekannte luft- oder gasunterstützte Flotationssysteme gebildet wird. Außerdem werden die Feststoffe weiter oberhalb des Niveaus der Wirtsflüssigkeit durch Schwerkraft entwässert, wenn Überschußgas durch die Ausflockung nach oben steigt. Eine maximale Verdickung und Entwässerung der Feststoffe erfolgt durch Absetzen von Flüssigkeit in dem zunehmend mehr verengten oberen Bereich der Zelle oberhalb der Wirtsflüssigkeit. In dem neuen GAF-System, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, erfolgt eine Verdickung der Ausflockung oberhalb der Wirtsflüssigkeit wie auch in ihr und führt zu einem konzentrierteren Schlamm als es in jedem anderen bekannten Typ luft- oder anderweitiger gasunterstützter Flotationszellen möglich ist. Zur Erzielung eines optimalen Betriebs dieser GAF-Zelle sollte das Überlaufrohr so dimensioniert sein, daß der Fluß der Lösung im Kopfbereich mit einer Geschwindigkeit von im wesentlichen Null erfolgt.
  • Die Schlammentfernung aus der GAF-Zelle erfolgt typischerweise auf im allgemeinen kontinuierlicher Grundlage und wird dadurch geregelt, daß man ein Flüssigkeitsablaßventil periodisch öffnet und schließt oder verengt. Wenn dieses Ventil vollstandig oder teilweise geschlossen ist, steigt das Flüssigkeitsniveau in der GAF-Zelle als Ergebnis einer Fortsetzung des Zulaufs von Feststoffe enthaltender Flüssigkeit an, und der aufflotierende Schlamm (Ausflockung) beginnt, über einen Auslauf in das Schlammablaßrohr auszulaufen. Wenn das Niveau der Lösung einen vorher eingestellten Punkt nahe der Spitze der GAF- Zelle erreicht, wird das Flüssigkeitsablaßventil automatisch wieder geöffnet. Dadurch fällt das Flüssigkeitsniveau in der GAF-Zelle auf das normale Niveau zurück, und der Ablaß des Schlamms wird vorübergehend gestoppt.
  • Dieses Verfahren der Regelung und des Betriebs stellt sicher, daß die Entfernung aufflotierender Feststoffe aus der GAF-Zelle in der Weise erfolgt, daß nur eine minimale Menge an Flüssigkeit mit den Feststoffen entfernt wird.
  • Figur 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform der gasunterstützten Flotationsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
  • Figur 1 zeigt eine gasunterstützte Flotationszelle 10, die eine Hauptkammer 12 aufweist. Feststoffteilchen enthaltende Flüssigkeit tritt in die gasunterstützte Flotationszelle 10 durch ein Eintrittsrohr 14 ein und tritt in die Beruhigungskammer 24 der Hauptkammer 12 durch eine Öffnung 16 ein. Die Feststoffteilchen enthaltende Flüssigkeit tritt im allgemeinen in das System unter Druck ein. Der Druck wird durch den optimalen Betrieb des Systems bestimmt. Der stromaufseitige Druck auf das Druckentlastungsventil 18 ist jedoch im allgemeinen etwa 4,14 bar (60 Pounds pro in²), kann jedoch in einem Bereich von 1,38 bar (20 Pounds pro in²) bis zu 6,89 bar (100 Pounds pro in²) schwanken. In einigen Fällen kann ein Gasdiffusor oder können mehrere Gasdiffusoren verwendet werden, und das direkt in die Kammer gepumpte Gas kann bei einem Druck nahe 0 bar (0 Pounds pro in²) vorliegen.
  • Bei einer bevorzugten praktischen Durchführung der Erfindung ist dem chemisch behandelten Abwasser, das in dem System abzutrennende Feststoffteilchen enthält, Luft oder ein anderes Gas unter Druck zugeführt worden, wodurch sich das Gas in der Flüssigkeit gelöst hat und kleine komprimierte Gasbläschen in die Massen der Feststoffteilchen inkorporiert wurden und sich an den Oberflächen solcher Feststoffteilchen festgesetzt haben.
  • Sobald das behandelte Abwasser, das Feststoffteilchen enthält, unter Druck in das Einlaßrohr 14 eintritt, tritt es durch das Druckentlastungsventil 18, wo der Druck auf nahezu Atmosphärendruck verringert wird. Dies führt zur schnellen Bildung von Gasblasen, die die Feststoffteilchen expandieren und physikalisch zur Oberfläche der Flüssigkeit in der Zelle anheben. Es ist bevorzugt gerade genügend Druck aufrechtzuerhalten, um die Feststoffe enthaltende Flüssigkeit in dem System in Bewegung zu halten.
  • Eine Option bei der praktischen Durchführung der Erfindung ist die Zufuhr eines Polymersystems durch den Polymerzufuhrnippel 20, der eine Beschickung in das Zufuhrrohr 14 zwischen Druckentlastungsventil 18 und Öffnung 16 bildet. In einer herkömmlichen Anwendung wird das Polymer durch den Polymerzufuhrnippel 20 mit einem Druck zugeführt, der gerade ausreichend ist, um den Restdruck in dem Zufuhrrohr 14 zu überwinden und sicherzustellen, daß sich das Polymer mit dem chemisch behandelten, Feststoffteilchen enthaltenden Abwasser mischt.
  • Das Abschaltventil 22 ist in das Zufuhrrohr 14 nur als Mittel eingebaut, damit der Strom die Zelle 10 im Falle einer Fehlfunktion umgehen kann, ist jedoch sonst geschlossen, damit die Flüssigkeit durch die Öffnung 16 in die Beruhigungskammer 24 strömt.
  • Das Wasser oder eine andere Flüssigkeit, die Feststoffteilchen mit sich ausdehnenden Gasblasen enthält, die sich an deren Oberflächen angelagert haben, tritt durch die Öffnung 16 in eine Beruhigungskammer 24 ein. Die Beruhigungskammer 24 ist eingebaut, um die Geschwindigkeit der in die Zelle 10 eintretenden Flüssigkeit bis auf den Punkt eines langsamen, nicht turbulenten Stroms zu verringern. Die Beruhigungskammer 24 ist auch eingebaut, um für eine genügende Retentionszeit zu sorgen, damit eine weitere Koagulation, Ausflockung und Absorption von Gasblasen sowie ein Wachsen der ausflockenden Feststoffteilchen erfolgen kann. Gegebenenfalls tritt die Aufschlämmung in die Beruhigungskammer 24 durch Öffnung 16 mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,76 m/min (2,5 Fuß pro Minute) mit einer Fließgeschwindigkeit von etwa 37,85 l/min (10 Gallonen pro Minute) ein. Die Retentionszeit in der Beruhigungskammer 24 beträgt etwa 24 Sekunden. Diese Geschwindigkeiten und Zeiten sind nicht kritisch und variieren mit der Optimierung des Systems für jedes zu behandelnde Trennsystem Flüssigkeiten/Feststoffe und für jede besondere Zelle 10. Beispielsweise kann die Geschwindigkeit in einem Bereich von 0,15 m/min (0,5 Fuß pro Minute) bis zu 1,52 m/min (5,0 Fuß pro Minute) oder mehr schwanken. Die Fließgeschwindigkeit kann in einem Bereich von 1,89 l/min (0,5 Gallonen pro Minute) bis zu 378,5 l/min (100 Galonen pro Minute) oder mehr schwanken. Die Retentionszeit in der Beruhigungskammer 24 kann in einem Bereich von 10 Sekunden bis 60 Sekunden oder mehr schwanken. Diese Fließgeschwindigkeiten und Retentionszeiten hängen von der Größe und Konfiguration der Zelle 10 und der Beruhigungskammer 24 ab.
  • Die Größe der Beruhigungskammer 24 kann in weiten Bereichen variiert werden, um den Betrieb einer besonderen Zelle 10 zu optimieren. Die Beruhigungskammer 24 sollte groß genug sein, um eine wünschenswerte Koagulation und Ausflockung und Absorption von Luftblasen zu ermöglichen, wenn die Ausflockung von Feststoffteilchen wächst.
  • Die Beruhigungskammer 24 kann von zylindrischer Form sein, oder sie kann jede beliebige andere Querschnittskonfiguration aufweisen, wie beispielsweise rechteckig, quadratisch oder elliptisch. Die Flüssigkeit, die Blasen und die sich bildende Ausflockung verlassen die Beruhigungskammer 24 in Richtung auf die Hauptkammer 12 durch eine Öffnung 26 der Beruhigungskammer. Die Öffnung 26 der Beruhigungskammer ist im allgemeinen nicht verengt, so daß die Feststoffteilchen enthaltende Aufschlämmung mit den Gasblasen in alle Richtungen überfließen kann, um die Hauptkammer 12 zu füllen. Die Umrandung der Beruhigungskammer 24 kann in jeder gewünschten Höhe liegen, jedoch sollte der obere Teil höher sein als der Flüssigkeitsauslaß 28, um einen Verlust an Feststoffteilchen zu minimieren.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden behandeltes Abwasser, das Feststoffteilchen mit an der Oberfläche derartiger Teilchen anhängenden Gasblasen enthält, und daran anhängende Gasblasen gemeinsam ausgeflockt, so daß der durch die Gasblasen verursachte Auftrieb die Feststoffteilchen dazu veranlaßt, sich in Richtung auf den oberen Teil der Hauptkammer 12 zu bewegen, wodurch eine Trennung der Feststoffteilchen von der Flüssigkeit eingeleitet wird.
  • Die Bodenöffnung 32 im Boden der Hauptkammer 12 und das Auslaßventil 34 dienen nur dem Zweck einer Entleerung des Systems, beispielsweise zur Wartung.
  • Der obere Teil 36 der Hauptkammer 12 steigt schräg nach oben und nach innen in Richtung auf die Öffnung 38 an der Spitze an. Dies ist ein kritischer Teil der vorliegenden Erfindung, obwohl die Konvergenzwinkel und die genauen physikalischen Konfigurationen eines solchen oberen Teils 36 nicht kritisch sind.
  • Wenn sich die ausgeflockten Feststoffteilchen mit daran anhängenden Gasblasen in der Flüssigkeit nach oben in Richtung auf die Öffnung 38 am oberen Ende bewegen, neigen die Feststoffteilchen dazu, sich in dem zunehmend verengten oberen Teil 36 der Hauptkammer 12 zu sammeln. Dies führt zu einer weiteren Verdickung der aufsteigenden Feststoffteilchen, die zu einer konzentrierten Schicht aufflotierter Feststoffe führt. Die konzentrierten Feststoffe (Ausflockung) neigen zur Bildung einer definierten Schicht 40.
  • Die ausgeflockten konzentrierten Feststoffteilchen (Ausflockung) verlassen typischerweise die Hauptkammer 12 durch die Öffnung 38 am oberen Ende und fließen in ein oberes Rohr 42. Darin neigen die Gasblasen dazu, sich von den Feststoffteilchen zu lösen, und verlassen das obere Rohr 42 durch eine Öffnung 44 im oberen Rohr. Die Gase können dort entweder abgelassen oder für eine weitere Verwendung gesammelt werden.
  • Das obere Rohr 42 hat eine Seitenöffnung 46, durch die die Feststoffe durch Schwerkraft durch das Schlammablaßrohr 48 in eine Schlammgrube (nicht gezeigt) abfließen, um entsorgt oder weiter behandelt zu werden, sofern dies angemessen ist.
  • Ein kritisches Element der vorliegenden Erfindung ist ein Kontrollsystem, das für einen kontinuierlichen Einwärtsstrom von Feststoffteilchen enthaltender Flüssigkeit in das System und für die Entsorgung abgetrennter und eingedickter Feststoffe durch eine Stelle für den Schlammablaß sowie für die Entsorgung geklärter Flüssigkeit durch eine getrennte Stelle für den Flüssigkeitsablaß sorgt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, auf die Bezug genommen wird, tritt die abgetrennte Flüssigkeit, wenn sie die Hauptkammer 12 durch den Flüssigkeitsauslaß 28 verläßt, in das Flüssigkeitsablaßrohr 50 ein. Das Flüssigkeitsablaßrohr 50 erstreckt sich außerhalb der Peripherie der Hauptkammer 12 in im allgemeinen rechtwinkliger Beziehung dazu und ist im allgemeinen nahe dem Boden der Hauptkammer 12 und im allgemeinen horizontal zusammen mit dem Boden 30 der Hauptkammer 12 angeordnet. Das Flüssigkeitsablaßrohr 50 erstreckt sich von der Hauptkammer 12 für eine kurze Entfernung nach außen und wendet sich dann nach oben in Richtung auf ein oberes Flüssigkeitsablaßrohr 50. Das obere Flüssigkeitsablaßrohr 50 enthält ein Flüssigkeitsablaßventil 54. Das Ventil 54 ist kritisch für den Betrieb des gasunterstützten Flotationsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, da es dazu verwendet wird, die schrittweise Beschränkung des Ablasses geklärter Flüssigkeit aus dem System zu regeln. Dies bestimmt das Niveau der Flüssigkeit im oberen Bereich 36 der Zelle 12 und damit auch den Ablaß flotierter Feststoffe aus dem System in Form von relativ flüssigkeitsfreiem Schlamm auf kontinuierlicher Basis.
  • Das Öffnen und Schließen des Flüssigkeitsablaßventils 54 kann durch manuellen Betrieb erfolgen, der auf visueller Beobachtung der Bildung ausgeflockter Feststoffteilchen in einer definierten Schicht 40 basiert. Vorzugsweise kann das Flüssigkeitsablaßventil 54 unter einen Zeiteinstellungszyklus gesetzt werden. Der Zeiteinstellungszyklus, der zur Aufrechterhaltung eines kontinuierlichen Betriebs des Systems erforderlich ist, ist abhängig von der Zusammensetzung der einlaufenden, Feststoffteilchen enthaltenden Flüssigkeit. Für ein typisches Behandlungssystem kann das Flüssigkeitsablaßventil 54 in einem Zyklus betrieben werden, in dem es etwa 1 bis 5 Sekunden geschlossen und 59 bis 115 Sekunden geöffnet ist. Es ist auch möglich, den Zyklus dadurch weiter zu regeln, daß man das Flüssigkeitsablaßventil 54 nur teilweise öffnet und schließt. Es ist auch ein wichtiger Teil der vorliegenden Erfindung, das System auf kontinuierlicher Basis mit einer automatischen Zeiteinstellungsvorrichtung an dem Flüssigkeitsablaßventil 54 zu betreiben. Diese wird so betätigt, daß sie das Ventil automatisch öffnet, wenn das Flüssigkeitsniveau einen vorher eingestellten Punkt nahe der Öffnung 38 am oberen Ende der gasunterstützten Flotationszelle 10 erreicht, wodurch der Ablaß von Schlamm vorübergehend gestoppt wird und das Flüssigkeitsniveau in der Hauptkammer 12 der Zelle 10 abgesenkt wird und das Flüssigkeitsniveau auf das normale Niveau zurückgebracht wird. Die vorher eingestellten Punkte enthalten Schalter, die einen Motor (nicht gezeigt) betätigen, der das Flüssigkeitsablaßventil 54 öffnet bzw. schließt. Diese vorher eingestellten Punkte werden gewählt und in aufeinanderfolgender Reihenfolge zeitlich eingestellt, um den Durchlauf zu optimieren. Sie hängen ab von der Natur der Originalbeschickung.
  • Das Flüssigkeitsablaßrohr 52 ist in Paßverbindung mit einem Überlaufrohr 56, durch das die klare Flüssigkeit in eine Wassergrube zur weiteren Bearbeitung in Übereinstimmung mit etablierten Verfahrensweise abgelassen wird. Das Überlaufrohr 56 steigt innerhalb des oberen Flüssigkeitsablaßrohr 52 in Paßverbindung auf und ab und wird durch eine Überlaufrohr-Einfassung und Abdichtung 58 in Position gehalten.
  • Eine weitere bevorzugte, jedoch wahlfreie Komponente der gasunterstützten Flotationszelle 10 ist ein Flüssigkeitsniveau-Kontrollrohr 60, welches mit dem Flüssigkeitsablaßrohr 50 durch eine Öffnung 62 verbunden ist. Das Flüssigkeits- und Schlammniveau in der Hauptkammer 12 fällt also auf dieselben Niveaus, auf die die Flüssigkeiten in dem Niveau- Kontrollrohr 60 steigen und fallen. Flüssigkeitsniveau-Kontrollsonden 62 und 64 können durch die Niveau-Kontrolleinfassung 66 eingeführt und jeweils mit Schaltern verbunden werden, um den Motor zu betätigen, der das Flüssigkeitsablaßventil 54 zur Regelung des Systems öffnet und schließt. Dies ist ein bevorzugtes Systems zum Einschließen automatischer Regelungen in das Verfahren, da die Flüssigkeitsniveau-Kontrollsonden 62 und 64 leicht und schnell eingestellt werden können, um den Durchsatz eines beliebigen speziellen, chemisch behandelten, Feststoffteilchen enthaltenden Abwassers zu maximieren.
  • Bei Betrieb wird ein bestimmter Zeitregelungszyklus gewählt, und das Flüssigkeitsablaßventil 54 wird durch diese Einstellungen geöffnet und geschlossen. Der Motor, der das Flüssigkeitsablaßventil 54 betätigt, wird also durch die Sonden 62 und 64 in Gang gesetzt. Dies erlaubt eine automatische Einstellung und Regelung bei kleinen Änderungen entweder im Feststoffgehalt oder in dem in das System einlaufenden Fließstrom. Dies ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung.
  • Beispiel 1
  • Eine Laborvorrichtung wurde gebaut und erfolgreich mit einer Metallhydroxid-Aufschlämmung betrieben, die etwa 0,032 Gew.-% trockener Feststoffteilchen in Wasser enthielt. Die Fließgeschwindigkeit betrug 1,89 l/min (0,5 Gallonen pro Minute). Das Volumen der Hauptkammer der Zelle betrug 18,75 cm³ (1,144 in³). Die Retentionszeit in der Hauptkammer betrug 9,9 Minuten. Die Größe der Öffnung an der Spitze betrug 5,06 cm² (0,785 in²).
  • Luft wurde in dem Beschickungsmaterial mit einem Druck von 4,14 bar (60 Pounds pro in²) gelöst. Nachdem die Beschickung das Druckentlastungsventil passiert hatte, wurde das System bei einem Druck nahe Atmosphärendruck betrieben, wobei gerade ein ausreichender Pumpeneinlaufdruck eingehalten wurde, um einen konstanten Durchfluß von 189l/min (0,5 Gallonen pro Minute) aufrechtzuerhalten.
  • Das Schlammvolumen betrug 1,6 % des Beschickungsvolumens und ergab im Test 2 % Feststoffe. Dieser Schlamm war eine gute Druckfilterbeschickung und führte zu einem trockenen Filterkuchen, der sehr leicht zu handhaben war und zur Landauffüllung annehmbar war.
  • Beispiel 2
  • Dieselbe Laborvorrichtung, wie sie in Beispiel 1 beschrieben wurde, wurde verwendet, um behandelte Reinigungswässer zu verarbeiten. Diese Tests waren ebenfalls sehr erfolgreich insofern, als die flotierenden Feststoffe zu einem mittleren Volumen von etwa 1,5 % bis 2 % der Beschickung aufkonzentriert wurden. Das Wasser war klar und zur Wiederverwendung im Wäschereibetrieb geeignet. Der Schlamm war dick und ergab eine gute Beschickung für ein Vakuum-Trommelfilter.
  • Beispiel 3
  • Dieselbe Laborvorrichtung, die in Beispiel 1 beschrieben wurde, wurde zur Bearbeitung von Wasser aus einer Autowaschanlage verwendet. Dieser Test war ebenfalls insofern erfolgreich, als die flotierenden Feststoffe zu einem Volumen von etwa 2 % der Beschickung aufkonzentriert werden konnten. Das Wasser war glasklar und feststofffrei und zur Rückführung in den Betrieb einer Hochdruck-Autowaschanlage geeignet.
  • Gase, die in der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen Luft ein, die im allgemeinen für die meisten Zwecke verwendet wird, da sie erhältlich und preiswert ist. Andere Gase, die in der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind allgemein verbreitete Gase, die sich unter Betriebsdrucken in dem System nicht leicht verflüssigen. Solche Gase schließen Sauerstoff, Stickstoff, Kohlendioxid und andere Gase mit ähnlichen charakteristischen Eigenschaften ein.
  • Das Gas wird im allgemeinen dem behandelten Beschickungsmaterial vor dem Eintritt in die gasunterstützte Flotationszelle zugesetzt. Das Gas kann jedoch gegebenenfalls an jedem beliebigen Punkt vor dem Zeitpunkt zugesetzt werden, zu dem das Beschickungsmaterial in die Hauptkammer der Zelle eintritt. Beispielsweise könnte das Gas durch einen Diffusor oder könnten mehrere Diffusoren an jedem Punkt entlang der Zulaufleitung zu der Zelle oder am Boden der Zelle eingesetzt werden.
  • Obwohl es erwartet wird, daß in dem gasunterstützten Flotationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung der Einlaufdruck und die kontrollierte Regelung des Druckentlastungsventils zur Regelung des Durchlaufs verwendet werden, ist es auch in Betracht zu ziehen, daß das Verfahren ein Hilfspumpensystem einschließt, das im Boden der Hauptkammer installiert sein kann. Es ist ebenfalls in Betracht zu ziehen, daß eine oder mehrere Hilfsrührvorrichtungen in die Hauptkammer eingebaut werden können, um zusätzliche Blasen zu erzeugen.
  • Obwohl der obere Bereich der Hauptkammer konisch zulaufend ist, um im oberen Bereich eine Spitze zu formen, ist der Winkel des konischen Zulaufs nicht besonders wichtig und hängt von speziellen Konstruktionen ab. Der Winkel des Konus, bezogen auf die Horizontale, sollte immer ausreichend sein, um zu einer trichterartigen Wirkung zu führen, um die Inhaltsstoffe in Richtung auf die Spitze zu bewegen. Der Winkel kann im Bereich von 45 º bis 75 º liegen, wobei etwa 60 º bevorzugt sind.
  • Die Konfiguration der gasunterstützten Flotationszelle gemäß der vorliegenden Erfindung ist im allgemeinen zylindrisch, und der obere Bereich ist im allgemeinen konisch, da solche Konstruktionen im allgemeinen in der Tanks konstruierenden Industrie erhältlich sind. Die Erfindung kann jedoch auch mit anderen Arten von Zellkonfigurationen praktikabel sein. Beispielsweise kann die Zelle eine rechtwinklige Konfiguration aufweisen, und der obere Bereich kann in Art einer Pyramide zulaufend sein, um eine längliche Öffnung an der Spitze zu bilden. Die Zellkonstruktion kann auch hexagonal sein oder eine beliebige andere Konfiguration nach Option des Einrichters aufweisen.
  • Das gegebenenfalls verwendete herkömmliche Polymer kann kationisch, anionisch oder nichtionisch sein, abhängig von der Chemie der besonderen Anwendung.
  • Das gasunterstützte Flotationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird kontinuierlich betrieben, obwohl es durch abwechselndes Öffnen und Schließen des Flüssigkeitsablaßventils geregelt wird, das die Flüssigkeitsniveaus in der Zelle regelt und welches auch den intermittierenden Ablaß entwässerten Schlamms regelt.

Claims (20)

1. Kontinuierliches Verfahren zur Trennung von Feststoffteilchen von einer flüssigen Aufschlämmung, welches die Schritte umfaßt, daß man
- ein Gas in die Aufschlämmung unter ausreichendem Druck einpreßt, um die Bildung von Gasblasen an der Stelle zu induzieren, an der die Aufschlämmung unter geringeren Druck gesetzt wird, wobei die Gasblasen dazu neigen, an den Feststoffteilchen zu haften;
- die Aufschlämmung in den unteren Teil einer gasunterstützten Flotationszelle (10) laufen läßt, wo für eine ausreichende Retentionszeit zur Koagulation und Ausflockung der Feststoffteilchen dadurch gesorgt wird, daß man die Aufschlämmung in einer Beruhigungskammer (24) zurückhält und danach die Aufschlämmung durch eine Öffnung 26 der Beruhigungskammer in die Hauptkammer (12) der gasunterstützten Flotationszelle (10) fließen läßt, wobei sich die Feststoffteilchen mit Gasblasen von der Flüssigkeit trennen und in der Aufschlämmung aufwärts flotieren;
- die Feststoffteilchen mit Gasblasen in einen oberen Bereich (36) der gasunterstützten Flotationszelle (10) flotieren läßt, wo sie sich von der Flüssigkeit trennen, und dadurch eine größere Konzentration der Feststoffteilchen mit Gasblasen erzeugt und die Feststoffteilchen zur teilweisen Trocknung bringt, wenn sie sich von der Flüssigkeit trennen; und
die konzentrierten Feststoffteilchen mit Gasblasen durch eine Öffnung (38) in der Spitze des oberen Teils (36) der gasunterstützten Flotationszelle (10) laufen läßt, wo die Feststoffteilchen durch ein Ablaßrohr (48) austreten und die Gasblasen durch eine Rohröffnung (44) am oberen Ende der Flotationszelle (10) austreten, wobei das Niveau der flüssigen Phase in der gasunterstützten Flotationszelle (10) dadurch reguliert wird, daß man den Ablaß von Flüssigkeit dadurch regelt, daß man intermittierend ein Flüssigkeitsablaßventil (54) öffnet und schließt oder verengt, während gleichzeitig die flüssige Phase aus der gasunterstützten Flotationszelle (10) durch ein Flüssigkeitsablaßrohr (50) abgelassen wird, das mit der gasunterstützten Flotationszelle verbunden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Feststoffteilchen, Gas und Flüssigkeit enthaltende Aufschlämmung unter Druck durch ein Druckentlastungsventil (18) geführt wird, wodurch der Druck auf der gashaltigen Aufschlämmung auf einen niedrigeren Druck verringert wird, der nur ausreichend ist, um das Aufschlämmungssystem in Bewegung zu halten, wobei sich in Folge eine Vielzahl von Gasbläschen bildet, die dazu neigen, sich an die Feststoffteilchen zu heften.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, worin die Aufschlämmung in den unteren Teil (24) der Kammer der gasunterstützten Flotationszelle (10) geleitet wird, wo sie zeitweise in der Beruhigungskammer (24) zurückgehalten wird, um die Fließgeschwindigkeit zu verringern und die Turbulenz zu verringern, um für eine ausreichende Retentionszeit zu sorgen, daß die Feststoffteilchen koagulieren und ausflocken können, und um zu ermöglichen, daß sich die Gasblasen an die Feststoffteilchen heften und in und an diesen absorbiert werden, und um zu ermöglichen, daß danach die Aufschlämmung in die Hauptkammer (12) der gasunterstützten Flotationszelle (10) eintritt, wobei sich die Feststoffteilchen mit Gasblasen von der Flüssigkeit abtrennen und in der Aufschlämmung aufwärts flotieren.
4. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, worin das Flüssigkeitsablaßrohr (50) mit einer Einrichtung (54) versehen ist, durch die das Ablassen von Flüssigkeit aus der gasunterstützten Flotationszelle (10) periodisch verringert oder vollständig unterbrochen werden kann, während die einlaufende, nicht geklärte Aufschlämmung weiter in die gasunterstützte Flotationszelle (10) ohne Verringerung oder Unterbrechung des Zulaufs eintritt, und dadurch ein Anstieg des Flüssigkeitsniveaus in der Zelle innerhalb der Zelle (10) hervorrufen wird, ein Aufstieg der sich abtrennenden Feststoffteilchen und Gasblasen durch den oberen, sich verengenden Teil (36) der Hauptkammer (12) erfolgt, bis diese die Ablaßpunkte bei oder nahe der Öffnung (38) an der Spitze der Zelle (10) passieren, wobei nur eine Minimalmenge an Flüssigkeiten mitabgeht, ein Absinken des Flüssigkeitsniveaus in der Zelle (10) durch periodisches erneutes Öffnen des Flüssigkeitsablaßrohrs (50) erreicht wird, was so geregelt wird, daß dies vor der Zeit stattfindet, zu der die in der Zelle (10) ansteigende Flüssigkeit auf anderem Wege aus dem Schlammauslaufrohr (48) oder der Öffnung (44) des oberen Rohrs ausfließt.
5. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Einrichtung (54) in dem Flüssigkeitsablaßrohr (50) ein Flüssigkeitsablaßventil (54) ist, das periodisch geschlossen werden kann, um das Fließen der Aufschlämmung durch die gasunterstützte Flotationszelle (10) zu regeln.
6. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, worin die gasunterstützte Flotation das Einbringen eines Polymers einschließt.
7. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, worin der Flüssigkeitsabfluß in dem Flüssigkeitsablaßrohr (50) automatisch mittels eines Rohrs (60) zur Regelung des Flüssigkeitsniveuas geregelt wird, welches Sonden (62, 64) zur Regelung des Flüssigkeitsniveaus aufweist.
8. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, worin das Gas Luft ist.
9. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, worin das Gas Sauerstoff ist.
10. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, worin das Gas in die Aufschlämmung eingebracht wird durch Volldampf-Druckbeaufschlagung, Teildampf-Druckbeaufschlagung oder Recycling-Druckbeaufschlagung.
11. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, worin die Aufschlämmung gewählt ist unter behandeltem, Metall enthaltenden Wässern, verbrauchtem Wäschereiwasser, verbrauchtem Wasser aus Autowaschanlagen und Wasser aus der Lebensmittelverarbeitung.
12. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, worin Luft in die Aufschlämmung bei einem Druck von 0 bis 6,9 bar (0 bis 100 Pounds pro in²) eingebracht wird, um die Bildung von Luftblasen zu induzieren, die dazu neigen, an den Feststoffteilchen zu haften, und die Feststoffteilchen in der Flüssigkeit unter Luftdruck enthaltende Aufschlämmung durch ein Druckentlastungsventil (18) geleitet wird, wodurch der Gasdruck auf einen Druck verringert wird, der nur ausreichend ist, um das Aufschlämmungssystem in Bewegung zu halten, wobei sich anschließend zusätzliche Luftblasen bilden, die dazu neigen, an den Feststoffteilchen zu haften.
13. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, worin die Aufschlämmung bei einem Druck von etwa Atmosphärendruck in einen Beruhigungskammerteil (24) einer gasunterstützten Flotationszelle (10) geleitet wird, wo sie für eine Zeitdauer gehalten wird, die ausreichend ist, um die Fließgeschwindigkeit zu verringern und die Turbulenz zu verringern, so daß die Feststoffteilchen koagulieren können und ausflocken können und die Luftblasen, die an der Oberfläche der Feststoffteilchen haften, in der sich bildenden Ausflockung absorbiert werden können und auf der Oberfläche der Feststoffteilchen adsorbiert werden, und die Aufschlämmung danach in die Hauptkammer (12) der gasunterstützten Flotationszelle (10) eingeleitet wird, wodurch sich die Feststoffteilchen mit Gasblasen von der Flüssigkeit abscheiden und in der Aufschlämmung nach oben flotieren.
14. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, welches durch ein Flüssigkeitsablaßventil (54) geregelt wird, welches seinerseits durch ein Paar Sonden (62, 64) zur Regelung des Flüssigkeitsniveaus und einen Zeitschalter geregelt wird, die den kontinuierlichen Strom dadurch aufrechterhalten, daß sie das Öffnen und Schließen des Flüssigkeitsablaßventils (54) in einem Zyklus auslösen, der in einem Zeitraum von etwa 1 Sekunde geschlossen zu 59 Sekunden geöffnet bis etwa 5 Sekunden geschlossen zu etwa 115 Sekunden geöffnet liegt.
15. Gasunterstützte Flotationseinrichtung (10) zur gasunterstützten Trennung von Feststoffen von Flüssigkeiten in einer Aufschlämmung, wobei die Einrichtung umfaßt: eine Hauptkammer (12), wobei die Hauptkammer ein unteres Einlaßrohr (14) aufweist, durch das die Aufschlämmung in eine Beruhigungskammer (24) und danach in die Hauptkammer (12) eintreten kann, und wobei die gasunterstützte Flotationseinrichtung einen oberen Teil aufweist, der konisch auf eine Öffnung (38) am oberen Ende zulaufend und geeignet ist, feste Teilchen zu verdichten, die zu dem oberen Bereich der Öffnung (38) am oberen Ende mittels Gasblasen flotieren, die an den Feststoffteilchen haften, und wobei die gasunterstützte Flotationseinrichtung ein Flüssigkeitsablaßrohr (50) aufweist, das sich von der Hauptkammer (12) nach außen erstreckt, durch das abgetrennte Flüssigkeiten von der Hauptkammer (12) abgelassen werden können, und wobei das Flüssigkeitsablaßrohr (50) ein Flüssigkeitsablaßventil (54) aufweist, das in das Flüssigkeitsablaßrohr (50) eingeschlossen ist und geeignet ist, das Flüssigkeitsablaßrohr (50) zu öffnen und zu schließen, um das Niveau der Aufschlämmung in der Hauptkammer (12) zu regeln.
16. Gasunterstützte Flotationseinrichtung nach Anspruch 15, worin der Winkel des konisch zulaufenden Bereichs der Hauptkammer (12) etwa 45 º bis 75 º, bezogen auf die Horizontale, beträgt, so daß die sich abtrennenden Feststoffteilchen leicht in den oberen Bereich (36) der gasunterstützten Flotationszelle (10) aufwärts flotieren können, um eine größere Konzentration von Feststoffteilchen zu erzeugen.
17. Gasunterstützte Flotationseinrichtung nach Anspruch 16, worin der Konuswinkel des oberen Bereichs (36) der Hauptkammer (12) bei einem nach innen geneigten Winkel von etwa 60 º bis 65 º, bezogen auf die horizontale Ebene, vorliegt.
18. Gasunterstützte Flotationseinrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 15 bis 17, worin das Flüssigkeitsablaßrohr (50) in Fließverbindung mit einem Rohr (60) zur Regelung des Flüssigkeitsniveaus steht, worin die Niveaus von Aufschlämmung, Flüssigkeit und Feststoffen die gleichen sind wie in der Hauptkammer (12), um die Regelung des Flüssigkeitsablaßventils (54) in dem Flüssigkeitsablaßrohr (50) zu erleichtern.
19. Gasunterstützte Flotationseinrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 15 bis 18, worin das Flüssigkeitsablaßrohr (50) mit der gasunterstützten Flotationszelle (10) über einen Flüssigkeitsablaß (28) nahe dem Boden (30) der gasunterstützten Flotationszelle (10) verbunden ist.
20. Gasunterstützte Flotationseinrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 15 bis 19, worin das Rohr (60) zur Regelung des Flüssigkeitsniveaus Sonden (62, 64) zur Regelung des Flüssigkeitsniveaus aufweist, die durch eine Einfassung (66) am oberen Ende auf dem Rohr (60) zur Regelung des Flüssigkeitsniveaus eingesetzt sind und mit dem Flüssigkeitsablaßventil (54) verbunden sind und automatisch den Strom der Aufschlämmung durch die Hauptkammer (12) regeln können.
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