DE68906343T2 - Gerät zum Halten eines Gegenstandes. - Google Patents

Gerät zum Halten eines Gegenstandes.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Gerät zum Halten von Gegenständen, insbesondere Gegenständen mit einem kurzen Haltebereich, z.B. Blutfilter für die Dialyse, das aus einem aufblähbaren, an beiden Enden offenen zylindrischen Schlauchstück aus elastischem Material für das Erfassen des Gegenstandes besteht, wobei das Schlauchstück an einem zylindrischen Körper befestigt und aufweitbar ist, wenn es mit einem Fluidum, wie Luft, beaufschlagt wird.
  • Der Stand der Technik ist nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 5 der Zeichnungen erläutert, die darstellen in
  • Fig. 1 einen Querschnitt zur Veranschaulichtung der Verwendung eines typischen vorbekannten Haltegeräts;
  • Fig. 2 das Schema eines Trockners für Blutfilter für die künstliche Dialyse;
  • Fig. 3 in Vorderansicht das Ergreifen der in Fig. 2 gezeigten Filter mittels eines vorbekannten Geräts;
  • Fig. 4 und 5 Schnitte, die die Nachteile vorbekannter Geräte erklären.
  • Ein typisches vorbekanntes Haltegerät nach der Darstellung der Fig. 1 besteht aus einem hohlzylindrischen Körper 100, einem an der Außenfläche des Körpers 100 angeformten Flansch 101, einem in den Körper und Flansch 101 eingeformten Lufteinlaß 102, einem beidends offenen aufblähbaren zylindrischen Schlauchstück 1, das durch die Beaufschlagung mit Luft aufblähbar ist und dessen beide Enden dicht mit Klemmringen 2 bzw. 3 am Körper 100 befestigt sind, sowie einem Behälter 103, der dicht mit dem Flansch 101 verbunden ist. Wenn eine Flüssigkeit L in den zu haltenden Gegenstand 10 mit Hilfe des Geräts zu Waschzwecken eingeführt wird, muß die Berührungsoberfläche zwischen dem Schlauchstück 1 und dem Gegenstand 10 so abgedichtet werden, wie es jeweils erforderlich ist.
  • Für diesen Fall sei angenommen, daß der Druck der in das Schlauchstück 1 eingeleiteten Luft A PA und der Druck der Flüssigkeit 1 PL sei. Wenn die Drücke so eingestellt sind, daß PA geringer als PL ist, wird die Flüssigkeit L aus dem Behälter nicht auströmen.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Gegenstand 10 besitzt einen genügend langen durch das Schlauchstück 1 ergreifbaren Bereich. Im Falle eines Gegenstandes jedoch bei dem dieser Bereich kurz ist, z.B. in dem Fall ,daß Blutfilter 200 für die künstliche Dialyse mit einem Vielkopfhaltegerät innerhalb eines Trockners gemäß den Fig. 2 und 3 gehalten werden, sind die Luftversorgungsrohre bei 200 A in manchen Fällen so kurz, daß, wenn Trockenluft A in die Filter 200 eingelassen wird, die Luft ausströmt. Wenn der Druck der in das Schlauchstück eingeleiteten Luft A zu dem Zweck angehoben wird, solchen Luftverlust ebenso zu vermeiden, wie den Gegenstand 11 sicher zu ergreifen, wird das Schlauchstück 1 die Öffnung des Gegenstandes 11 gemäß Fig. 4 verschließen mit der Folge, daß keine Flüssigkeit L (oder Trockenluft A&sub1;) in den Gegenstand eindringen kann. Im Gegenteilwenn der Druck der Luft A reduziert wird, wie in Fig. 5 gezeigt, wird die Abdichtung mit der Folge einer Leckage der Flüssigkeit L schlechter. Dabei ist zu beachten, daß selbst in den Fällen, in denen es nicht erforderlich ist, eine Flüssigkeit in den Gegenstand einzubringen, dieser Gegenstand nicht mit Sicherheit gehalten werden kann, wqenn er mit dem vom Haltegerät zu erfassenden Bereich kleiner als das Schlauchstück ist.
  • Es ist ferner durch EP 0 259 518 A 2 eine Vorrichtung zum Reparieren unterirdisch verlegter Rohrleitungen bekannt, die aus einem zylinderförmigen sog. "Packer" besteht, der durch Druckluft aufblähbar ist und in sich Letungen für die Zuführung von Abdichtmaterial für die Reparatur von Löchern, Brüchen und Rissen in den Rohrleitungen aufweist. Dieser packer besteht aus einem Schlauch aus elastischem Material, z.B. Gummi, dessen offene Enden durch nicht elastische Endscheiben verschlossen sind. Hauptmerkmal dieses Schlauches ist, daß er im mittleren Bereich steifer als in den beiden Endbereichen ist, so daß beim Aufblähen die Endbereiche mehr ausgedehnt werden als der mittlere Bereich, der dann zusammen mit der Innenwand der zu reparierenden Rohrleitung einen Zwischenraum formt, in den ein pastenähnliches Reparaturmaterial ausgestoßen werden kann. Ein solcher Packer ist aber für das Ergreifen kleiner Gegenstände mit einem nur kurzen Haltebereich weder geschaffen noch geeignet. Wenn ein darartig geschlossener Schlauch in seinem Mittelbereich steifer als an seinen Endbereichen gemacht wurde, z.B. durch eine zweite, fest mit dem Schlauch verbundene Gummilage in diesem mittleren Bereich und ein solcher Schlauch aufgebläht wird, bildet er keine abgegrenzte Erweiterungszone, wie dies die Erfindung erfordert.
  • Demgemäß versucht die Erfindung, ein Gerät für das Halten eines Gegenstandes oder dergl. zu schaffen, das mit Sicherheit selbst dann den Gegenstand halten kann, wenn der von dem Gerät erfaßbare Bereich kleiner als das Schlauchstück ist und auch einen Gegenstand, der mit einem Fluidum beaufschlagt wird. Außerdem soll der Gegenstand auch mit nur einem Teil der aufgeweiteten Schlauchstückfläche sicher gehalten werden können. Hierzu weist das Haltegerät nach der vorliegenden Erfindung in einem Teilbereich der Schlauchstückaufweitung ein Aufweitungsbegrenzungselement auf, das die Aufweitung des Schlauchstücks auf einen abgegrenzten Bereich beschränkt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist das Aufweitungsbegrenzungselement so angeordnet, daß es innerhalb eines Teils des Bereichs liegt, in dem das Schlauchstück sich aufbläht. Wenn dann das Fluidum in das Schlauchstück unter solch einem Druck eingeleitet wird, daß eine Abdichtung zwischen diesem und dem zu haltenden Gegenstand geschaffen ist, entsteht eine gute Abdichtung der in Berührung mit dem Gegenstand stehenden Oberfläche des aufgeweiteten Schlauchstücks. Gleichzeitig wird die nicht in Berührung mit dem Gegenstand befindliche Oberfläche des Schlauchstücks durch das Aufweitungsbegrenzungselement daran gehindert, sich mehr als dafür vorgegeben aufzuweiten, wodurch der Gegenstand sicherer ergriffen und besser abgedichtet wird.
  • Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung können besser aus der nachfolgenden Beschreibung der beispielsweisen Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen verstanden werden.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 7 ist ein, eine beispielsweise Benutzung der ersten Ausführungsform zeigender Schnitt;
  • Fig. 8 (a) zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 8 (b) zeigt in vergrößertem Maßstab Einzelheiten der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 9 zeigt einen Schnitt einer dritten Ausführungsform in der Gebrauchsstellung;
  • Fig. 10 zeigt einen Schnitt einer vierten Ausführungsform in der Gebrauchsstellung;
  • Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch eine fünfte Ausführungsform in der Gebrauchsstellung;
  • Fig. 12 (a) und (b) sind Schnitte durch eine sechste Ausführungsform in verschiedenen Stellungen;
  • Fig. 13 ist ein die Versorgung des sechsten Ausführungsbeispiels mit einem Fluidum erläuternden Schnitt;
  • Fig. 14 zeigt einen Schnitt durch eine siebte Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 15 zeigt einen Schnitt durch eine achte Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 16 zeigt einen Schnitt durch eine neunte Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 17 zeigt einen Schnitt durch eine zehnte Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 18 zeigt einen Schnitt durch eine elfte Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 19 ist ein Schnitt durch einen für das Halten mit einem Gerät gemäß der elften Ausführungsform geeigneten Gegenstand.
  • Nach einer ersten in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform weist das Gerät zum Halten eines Gegenstandes einen Körper 4 auf, an dem ein zylindrisches, an seinen beiden Enden offenes Schlauchstück 1 mit seinen beiden Enden so befestigt ist, daß sich die Aufweitungsfläche dieses Schlauchstücks 1 innerhalb des Körpers 4 befindet. Im Körper 4 ist ein Kanal 5 für den Einlaß eines Fluidums A, wie z.B. Luft, in das Schlauchstück 1 eingeformt.
  • Das Schlauchstück 1 ist an seinen beiden Enden an dem Körper 4 mit Klemmringen 2 und 3 befestigt. Der Kanal 5 ist in einen Flanschteil 4A des Körpers 4 eingearbeitet und mit diesem Flanschteil 4A ein Aufweitungsbegrenzungselement 6 verbunden, das ie Aufweitung des Schlauchstücks 1 begrenzt. Fig. 7 zeigt das Haltegerät nach der ersten Ausführungsform, wie es den Gegenstand 11 festhält. Der Innendurchmesser des Gegenstandes 11 ist nahezu gleich dem Innendurchmesser des Aufweitungselements 6. Da der Gegenstand 11 einen Flansch 11A hat, ist sein von dem Schlauchstück erfaßbarer Bereich besonders kurz. Der Flanschteil 4A des in Fig. 6 dargestellten Haltegeräts ist so an einem Behälter 7 abgedichtet befestigt, daß ein in den Behälter einfließendes Fluidum B, z.B. eine Flüssigkeit, Trockenluft oder dergl., in den Gegenstand 11 einströmt. Der Abstand t zwischen dem oberen Ende des Aufweitungsbegrenzungselements 6 und dem unteren Ende des Gegenstandes ist vorzugsweise "Null", aber diese Enden können auch einen geringen Abstand voneinander haben. Wenn der Gegenstand 11 durch das Schlauchstück 1 erfaßt ist, wie in Fig. 7 dargestellt, das Fluidum A so unter einem vorbestimmten Druck in das Schlauchstück 1 gebraucht, daß eine feste Dichtung zwischen diesem und dem Gegenstand 11 gesichert ist. Gleichzeitig verhindert die Anwesenheit des Aufweitungsbegrenzungselements 6 die nicht in Berührung mit dem Gegenstand 11 stehende Fläche des Schlauchstücks 1 einen Verschluß des Durchgangs in den Gegenstand 11, so daß das Fluidum B in den Gegenstand 11 einströmen kann.
  • Die Fig. 8 (a) und 8 (b) zeigen eine zweite Ausführungsform, bei der das Aufweitungsbegrenzungselement 6 leicht lösbar von dem Flanschteil 4A des Körpers 4 ausgebildet ist. Hierzu weist das Begrenzungselement 6 einen verdickten Rand 6A auf, der in eine entsprechende, in den Flanschteil 4A eingeformte Ausnehmung 4B formschlüssig eingedrückt ist.
  • Bei dem dritten in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Aufweitungsbegrenzungselement 6 am Behälter 7 befestigt. Außerdem sind an mehreren Stellen des Begrenzungselements 6 Öffnungen 6B für den Einlaß des Fluidums B eingeformt.
  • Die vierte Ausführungsform stellt Fig. 10 dar, nach der das Aufweitungsbegrenzungselement 6 wie bei der dritten Ausführungsform, jedoch in einer anderen Lage, befestigt ist. Auch bei der in Fig. 11 dargestellten fünften Ausführungsform ist das Begrenzungselement 6 direkt mit dem Behälter 7, aber in einer anderen Stellung verbunden.
  • Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen wird das Schlauchstück 1 von innen aufgeweitet und das Fluidum B in den zu haltenden Gegenstand eingeführt.
  • Bei dem sechsten in den Fig. 12 (a) und 12 (b) dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Aufweitungsbegrenzungselement 6 einfach in das Schlauchstück 1 eingepaßt, das unterschiedlich zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen gestaltet ist, bei denen das Begrenzungselement 6 mit einem Flanschteil 4A des Körpers 4 oder mit dem Behälter 7 verbunden ist. Als Begrenzungselement 6 ist bei dem sechsten Beispiel ein Rohrstück verwendet, dessen Außendurchmesser so gewählt ist, daß er geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des noch nicht mit dem Fluidum A beaufschlagten Schlauchstücks 1, so daß das erst einmal in das Schlauchstück eingeführte Schlauchstück nicht herausgleiten kann. Bei diesem Haltegerät wird das das Aufweitungsbegrenzungselement 6 bildende Rohrstück, wie in Fig. 12 (b) gezeigt, um einen gewissen Abstand abwärts bewegt, wenn das Schlauchstück 1 durch ein Fluidum A aufgebläht wird. Folglich wird der obere Bereich des Schlauchstücks 1, der in seiner Ausweitung durch das Rohrstück nicht begrenzt ist, frei von jedem Gegendruck und rundum aufgeweitet, so daß er den Gegenstand sicher festhalten kann.
  • Das das Aufweitungsbegrenzungselement 6 bildende Rohrstück wird aus folgendem Grunde abwärts bewegt, wenn das Fluidum A zugeführt wird:
  • Gemäß Fig. 13 ist angenommen, daß
  • d&sub1; : der geringste Innendurchmesser des Schlauchstücks 1,
  • d&sub2; : der wirksame Durchmesser des oberen Bereichs des Schlauchstücks 1,
  • d&sub3; : der wirksame Durchmesser des unteren Bereichs des Schlauchstücks 1
  • ist.
  • Diese Faktoren haben folgende Beziehung untereinander:
  • d&sub1; < d&sub2; < d&sub3;.
  • Es sei ferner angenommen, daß die im oberen und unteren Bereich des Schlauchstücks 1 wirksamen Kräfte FU und FD sind. Diese Parameter FU und FD können wie folgt ausgedrückt werden: (Druck)
  • Deshalb gilt: FD > FU.
  • Nach dem siebten in Fig. 14 dargestellten Beispiel ist das Aufweitungsbegrenzungselement 6 mit einem Flansch 6C versehen.
  • Nach dem achten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 besitzt der Behälter 7 einen in seine Wand eingeformten Luftkanal 13, um zu verhindern, daß das Schlauchstück 1 schwer aufzuweiten ist, wenn der Druck des Fluidums B ansteigt. Auch die neunte Ausführungsform nach Fig. 16 hat eine ähnliche Funktion. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel das Aufweitungsbegrenzungselement abwärts bewegt wurde, wird eine elastische Scheibe 14 gegen den inneren Boden des Behälters 7 angelegt und so verhindert, daß das Fluidum B durch die Außenluftpassage 13 ausströmen kann.
  • Gemäß der zehnten in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform ist an das Aufweitungsbegrenzungselement 6 eine Schlaucharmatur 6D angeformt, an die ein Schlauch 15 für die Versorgung mit einem Fluidum B dicht angeschlossen werden kann.
  • In der elften Ausführungsform nach Fig. 18 besteht das Aufweitungsbegrenzungselement 6 aus zwei getrennten Teilen, die im oberen bzw. unteren Bereich des Schlauchstücks 1 angeordnet sind, so daß der mittlere Bereich desselben mehr als die übrigen aufgeweitet werden. Ein solches Haltegerät ist geeignet zum Halten eines Gegenstandes 20 gemäß Fig. 19.

Claims (2)

1. Gerät zum Halten eines Gegenstandes (11), insbesondere eines Gegenstandes mit einem nur kurzen Haltebereich, z.B. Blutfilter für die Dialyse, bestehend aus einem aufblähbaren Schlauchstück (1) für das Erfassen des Gegenstandes und einem Aufweitungsbegrenzungselement (6) für die Begrenzung der Aufweitung des Schlauchstücks, in dem das aufblähbare Schlauchstück (1) in einem hohlzylindrischen Körper (4) mit beidends offenen Enden montiert ist, auch das Schlauchstück offene Enden aufweist und im Innern des Körpers (4) blähbar ist, wenn es zur Bildung einer aufgeweiteten Fläche mit einem Fluidum beaufschlagt wird, wobei dessen offene Enden nach außen über die entsprechenden Enden des Körpers gefaltet und auf der radialen Außenfläche desselben befestigt sind, wodurch eine Dichtfläche zwischen dem Körper (4) und dem Schlauchstück (1) definiert ist, das aufgeweitete und nicht aufgeweitete Bereiche aufweist, und in das teilweise das Aufweitungsbegrenzungselement (6) axial eingeführt ist.
2. Gerät nach dem Anspruch 1, in dem das Aufweitungsbegrenzungselement (6) einen gering größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Schlauchstücks in nicht aufgeweitetem Zustand aufweist.
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