DE68906216T2 - Verfahren zum stranggiessen eines stranges mit verbesserter seigerung und porositaet. - Google Patents

Verfahren zum stranggiessen eines stranges mit verbesserter seigerung und porositaet.

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DE68906216T2 DE89308056T DE68906216T DE68906216T2 DE 68906216 T2 DE68906216 T2 DE 68906216T2 DE 89308056 T DE89308056 T DE 89308056T DE 68906216 T DE68906216 T DE 68906216T DE 68906216 T2 DE68906216 T2 DE 68906216T2
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verbesserung der inneren Zentrums-Segregation bzw. -Seigerung und der Zentrumsporosität eines kontinuierlich gegossenen Strangs, insbesondere einer Bramme. Bei diesem Verfahren ist zwischen dem Bereich der stromabwärtigen Kante des unverfestigten Kerns des Stranges und einer gegebenen Fläche an der stromaufwärtigen Seite des Stranges eine Flächenverminderungszone definiert, eine Halteeinrichtung umfaßt eine obere und eine untere entgegengesetzte flächenvermindernde Einrichtung, die jeweils zwei Sätze von Schubeinrichtung umfassen, die vom Strang getragen werden und durch exzentrische Nocken verschiebbar sind, um den Strang festzuhalten und loszulassen, wobei diese Nocken drehbar auf vorderen und hinteren Stützschäften befestigt sind, wobei der vordere und der hintere Stützschaft den Sätzen jeder oberen und unteren flächenvermindernden Einrichtung gemeinsam ist; und es sind doppelseitige Verschiebemechanismen zum Verschieben der Schubeinrichtung vorgesehen, wobei die exzentrischen Nocken und die Verschiebemechanismen regelbar sind, um die Schubbewegung der flächenvermindernden Einrichtung zu lenken, damit der gegossene Strang zusammendrücken getragen wird.
  • Stranggußverfahren, um zum Beispiel Stränge, Rohblöcke und Barren usw herzustellen, werden in den japanischen ungeprüften veröffentlichten Patentanmeldungen (Kokai) Nr. 62-89555 und 62-259647 und der japanischen geprüften veröffentlichten Patentanmeldung (Kokoku) Nr. 63-45904 beschrieben. Die europäische Patentanmeldung Nr. 0 219 803 entspricht JP 62-89555 und JP 62-259647 und beansprucht deren Priorität. Die Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche der vorliegenden Anmeldung basieren auf der Beschreibung der EP 0 219 803.
  • EP 0 219 803 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verringerung der inneren Zentrums-Seigerung und Zentrumsporosität in kontinuierlich gegossenen Strängen unter Anwendung oberer und unterer Reihen entgegengesetzter Hub- bzw. Schubglieder, wobei jede Reihe innere und äußere verschachgelte bzw. sich überlappende Sätze von Schubgliedern umfaßt. Die Oberseiten der unteren Glieder sind mit der Walzbahn der unteren Seite der stranggegossenen Bramme ausgerichtet, die die Stranggußmaschine verläßt. Die unteren Oberflächen der oberen Glieder, die als zusammendrückende (flächen- bzw. querschnittsvermindernde) Glieder bezeichnet werden, sind so geneigt, daß der gewünschte Kompressionsgradient bzw. -Verlauf (flächenvermindernde Schräge bzw. querschnittsvermindernder Anzug) gebildet wird. Somit wird auf die Strangoberfläche eine Verdrängung angewendet, um den Verlauf des Erstarrungsschrumpfens, den Verlauf der Auswölbung und das Wärmeschrumpfen in Übereinstimmung mit dem Betrag des Erstarrungsschwindens und dem Betrag des Wärmeschrumpfens der verfestigten Hülle zu verringern, wenn der Strang teilweise verfestigt wird. Der Strang wird somit durch abwechselnde Anwendung der inneren und äußeren Sätze der Schubglieder der oberen und unteren Reihen zusammengedrückt (in der Fläche vermindert). Als Folge werden die Bewegung der mit Verunreinigungen angereicherten Stahlschmelze zum nicht verfestigten Endabschnitt des gegossenen Strangs und die Verfestigung der mit Verunreinigungen angereicherten Stahlschmelze behinderte, wobei die Ausdehnung des nicht verfestigten Endabschnitts und die Lückenbildung verringert werden.
  • In der in EP 0 219 803 beschriebenen Vorrichtung werden jede der oberen und unteren Reihen der Schubglieder auf zwei parallelen Schäften getragen, die senkrecht zur Walzbahn des gegossenen Strangs angeordnet und in Richtung der Vorder- bzw. Rückseite der Vorrichtung räumlich getrennt sind. Die Schäfte halten exzentrische Nocken drehbar, die mit den Schubgliedern verbunden sind, um die inneren und äußeren Sätze der oberen und unteren Reihen der Glieder anzuheben und zu senken. Es sind auch Einrichtungen vorgesehen, um die Glieder in der Bewegungsrichtung des gegossenen Strangs hin und her zu bewegen, um die gewünschte Schubwirkung zu erzeugen. Diese exzentrischen Nocken und die Antriebseinrichtung werden so geregelt, daß der Strang unter einer Kompression durch die Vorrichtung befördert wird, wobei die wechselnd greifenden Sätze der Glieder eine gleiche Kompressionskraft auf äquivalente Punkte des Strangs ausüben. Die Oberflächentemperatur des gegossenen Strangs zwischen der Führungsseite des Abschnitts, der den nicht verfestigten Stahl enthält, und einem gegebenen stromaufwärtigen Abschnitt, der näher zur Stranggußform liegt, wird während eines Zeitraums von der Zeit, bei der der Stahl starr genug wird, um eine gleichmäßige Verteilung der Oberflächenspannung zu sichern (etwa 1 Minute), bis zu der Zeit bei 600ºC bis 900ºC gehalten, bei der der gegossene Strang den Punkt erreicht, bei dem nach dem Abschluß der Verfestigung innerhalb der Einspannoberflächen der Schubglieder eine effektive Wiederkehr in den alten Zustand nicht mehr erreicht werden kann (etwa 7 Minuten).
  • Die oben genannte Vorrichtung und das oben genannte Verfahren können die Probleme der Zentrums-Seigerung und der Zentrumsporosität mildern, die im mittleren Breitenabschnitt einer stranggegossenen Bramme erzeugt werden, diese Verbesserung ist jedoch nicht sicher und die Qualität des Produktmaterials kann in Breitenrichtung schwanken.
  • Wir haben durch Experimente gefunden, daß der Grund für diese ungleichmäßige Qualität in Breitenrichtung im Ungleichgewicht der Kompression (Flächenverminderung) zwischen den Schubgliedern liegt.
  • Diese Schubglieder sind so gestaltet, daß sie ein gleichmäßiges Zusammendrücken ergeben. Das Ungleichgewicht wird in der Praxis jedoch hauptsächlich aus folgenden Gründen hervorgerufen.
  • 1) Eine Temperaturabweichung in Breitenrichtung des gegossenen Strangs, z.B. aufgrund einer ungleichmäßigen Abkühlung.
  • 2) Das Zusammendrücken von Abschnitten des gegossenen Strangs mit unterschiedlich verfestigtem Zustand im Mittelabschnitt und im Seitenkantenabschnitt in Breitenrichtung. Die Schubglieder am Kantenabschnitt in Breitenrichtung wirken auf enge Abschnitte des Strangs, die die Verfestigung beendet haben.
  • 3) Der Einfluß der ungleichmäßigen Strangform aufgrund einer Verdickung und anderer Unregelmäßigkeiten, die zwischen den Walzen vor den Schubgliedern hervorgerufen werden.
  • 4) Wir haben gefunden, daß die Zentrums-Seigerung und die Zentrumsporosität durch Ausgleich der Kompressionsgradienten (vermindernde Schrägen) zwischen den oberen Schubgliedern in Längsrichtung der stranggegossenen Bramme, ausgeglichene Kompression zwischen den oberen Oberflächen der unteren Schubglieder, Verringerung der Abweichung der tatsächlichen Walzbahn von der Walzbahn der Stranggußmaschine und Ausgleich zwischen den Reaktionskräften, die von der Kompression der Strangoberfläche abgeleitet werden, verbessert werden kann. In dieser Beschreibung hat die Kompression die gleiche Bedeutung wie Flächenverminderung bzw. Querschnittsverminderung.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zur Verbesserung der inneren Zentrums-Seigerung und der Zentrumsporosität eines kontinuierlich gegossenen Stranges geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Halteposition für den gegossenen Strang der oberen Oberfläche jedes Satzes der unteren flächenvermindernden Einrichtungen mit einer Abweichung innerhalb von 0,5 mm von der Walzbahn der Stranggußmaschine ausgerichtet ist, und die Halteposition des gegossenen Strangs der unteren Oberfläche jedes Satzes der oberen flächenvermindernden Einrichtungen für die gewünschte vermindernde Schräge mit einem Flächenverminderungsverhältnis von 0,5% bis 5,0% entsprechend dem Erstarrungsschwinden des unverfestigten gegossenen Strangs in der Flächenverminderungszone und dem Wärmeschrumpfen der verfestigten Hülle eingestellt wird,
  • und durch die Schritte der Messung der Trennungs- oder Halteabstände jedes entgegengesetzten Paars der Sätze der flächenvermindernden Einrichtungen in ihren Haltepositionen in der Nähe der vorderen und hinteren flächenvermindernden Einrichtungen; der Gewinnung der gemessenen vermindernden Schräge aus den gemessenen Halteabständen und dem Abstand der vorderen und hinteren Meßpunkte; der Gewinnung des Unterschiedes zwischen den vermindernden Schrägen jedes Paars der entgegengesetzten Sätze der flächenvermindernden Einrichtungen und der Annäherung der Sätze der flächenvermindernden Einrichtungen mit der gemessenen vermindernden Schräge, die von der gewünschten vermindernden Schräge am wenigsten verschieden ist, zur anderen gemessenen vermindernden Schräge; der Veränderung des Flächenverminderungsverhältnisses innerhalb des Bereiches von 0,5 bis 5,0% und der Beibehaltung des Unterschiedes zwischen den vermindernden Schrägen der entgegengesetzten Sätze der flächenvermindernden Einrichtungen bei 0,1 mm/m oder weniger durch Regelung der Rotation der exzentrischen Nocken, wenn der Unterschied größer als 0,2 mm/m ist und alle vermindernden Schrägen geringer als die gewünschte vermindernde Schräge sind.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird außerdem ein Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 3 zum kontinuierlichen Gießen eines Strangs geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Halteposition des gegossenen Strangs der oberen Oberfläche jedes Satzes der unteren flächenvermindernden Einrichtungen innerhalb einer Abweichung von 0,5 mm von der Walzbahn der Stranggußmaschine ausgerichtet ist und die Halteposition des gegossenen Strangs der unteren Oberfläche jedes Satzes der oberen flächenvermindernden Einrichtungen für die geforderte vermindernde Schräge mit einem Flächenverminderungsverhältnis von 0,5% bis 5,0% entsprechend dem Erstarrungsschwinden des unverfestigten gegossenen Stranges in der Flächenverminderungszone und dem Wärmeschrumpfen der verfestigten Hülle eingestellt wird,
  • und durch die Schritte der Messung der Flächenverminderungs- Reaktionskraft des gehaltenen Strangs auf jedem Satz der oberen und unteren flächenvermindernden Einrichtungen bei einem gegebenen Drehwinkel der exzentrischen Nocken, und der Gewinnung eines Verhältnisses der gemessenen Werte; der Gewinnung eines Verhältnisses des Verhältnisses der gemessenen Werte zu einem bestimmten geeigneten Verhältnis der Flächenverminderungs-Reaktionskräfte; und der Regelung der Flächenverminderungs-Reaktionskräfte während des Haltens des gegossenen Strangs durch Regelung der Rotation der exzentrischen Nocken, so daß das Verhältnis des Verhältnisses der gemessenen Werte zum bestimmten geeigneten Verhältnis zwischen 0,9 und 1,1 liegt.
  • Die Erfindung wird vorzugsweise weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenverminderung durchgeführt wird, wobei das folgende Verhältnis zwischen der maximalen Breite Wo des komprimierenden Haltens der flächenvermindernden Einrichtungen in Breitenrichtung des gegossenen Strangs an der stromaufwärtigen Kante (dem Einlaß oder der Vorderseite der flächenvermindernden Einrichtung) in der Flächenverminderungszone und der Breite W des unverfestigten Endabschnitts des gegossenen Stranges aufrechterhalten wird:
  • -60 mm < = W - Wo < = 200 mm.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die zur Erläuterung dieser Erfindung beitragen, zeigen:
  • Fig. 1 eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen dem Index der Zentrums-Seigerung und W - Wo (mm), worin W die Breite des nicht verfestigten Endabschnitts des Strangs und Wo die Kompressionsbreite des Oberflächen-Kompressionsabschnitts sind;
  • Fig. 2 eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen dem Index der Zentrumsporosität und W - Wo (mm);
  • Fig. 3 bis 6 verschiedene Werte der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 bis 11 die erfindungsgemäße Einrichtung zum Halten und Befördern, die das Schubglied umfaßt; dabei zeigen insbesondere die Fig. 7 eine Seitenansicht, die Fig. 8 eine Vorderansicht, die Fig. 9 eine Schnittansicht, die die Bewegung der doppelexzentrischen Lager zeigt, wenn die äußeren Schubglieder zum Festhalten heruntergedrückt werden, Fig. 10 eine Perspektivansicht und Fig. 11 das Systemdiagramm der Regeleinrichtung in dieser Vorrichtung;
  • Fig. 12 ein Blockdiagramm der Regeleinrichtung;
  • Fig. 13 eine Teilansicht, die die Kompressionsbreite der Schubglieder erläutert; und
  • Fig. 14 eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen dem Abstand von der Oberfläche der Strangbramme x&sub0; und der Zeit (s).
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsformen erläutert.
  • Die für die Durchführung der vorliegenden Erfindung notwendigen technischen Bedingungen und Ursachen sind folgende:
  • 1) Vorrichtung
  • Die Arbeitsposition der Einspannkraft (Haltekraft), damit die Schubglieder einen unverfestigten Endabschnitt einer stranggegossenen Bramme zusammendrücken und ergreifen, wird für alle Sätze der Schubglieder in Längsrichtung der Haltezone in die gleiche gewünschte Position eingestellt. Folglich kann die Verteilung der Kompressionskraft in Längsrichtung des gegossenen Strangs zwischen den Sätzen der Schubglieder im Vergleich mit einer herkömmlichen Vorrichtung gleich gehalten werden, bei der die Position, an der die Haltekraft wirkt, kontinuierlich im Wechsel mit einem bestimmten Hub bewegt wird. Wenn die Flächen der Schubglieder, die mit der stranggegossenen Bramme in Kontakt gebracht werden, in allen Sätzen der Schubglieder angeglichen werden, oder wenn die hohe Kraft in Übereinstimmung mit dem Unterschied zwischen den Sätzen geregelt wird, können die Produkte der gesamten Kontaktfläche der Schubglieder und des Drucks angeglichen werden. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Übertragung der gleichen Haltekraft, die den Schubgliedern übertragen wird, innerhalb der Gesamtlänge des Strangs, der gegossen wird. Dies sichert, daß der gegossene Strang durch unterschiedliche Sätze von Schubgliedern gleichmäßig zusammengedrückt wird.
  • 2) Temperaturbedingungen der Führungsseite des Abschnitts, der den nicht verfestigten Strang enthält
  • Die Oberflächentemperatur des gegossenen Stranges zwischen der Führungsseite des Abschnitts, der den nicht verfestigten Stahl enthält, und einem gegebenen stromaufwärtigen Abschnitt, der näher an der Form liegt, wird während des Zeitraums bei 600ºC bis 900ºC gehalten, der von einem Zeitraum, in dem die Stahlhülle fest genug wird, um eine gleichmäßige Oberflächenspannung zu sichern (etwa 1 Minute) bis zu einem Zeitraum reicht, bei dem der gegossene Strang den Punkt erreicht, bei dem nach dem Abschluß der Verfestigung in den umgebenden Halteoberflächen eine wirksame Wiederkehr in den alten Zustand nicht mehr erreicht werden kann (etwa 7 Minuten). Diese Maßnahmen verbessern die Starrheit der sich verfestigenden Hülle, die von der Halteeinrichtung gehalten wird, und sichern eine gleichmäßige Verteilung der Oberflächenspannung entlang der Hülle. Folglich werden eine gleichmäßige Verteilung der Kompressionskraft und eine gleichmäßige Kompression leichter erreicht, und gleichzeitig werden der Betrag der Wölbung auf maximal 0,05 mm verringert und die Bewegung des nicht verfestigten Stahls aufgrund dieser Wölbung im wesentlichen vollständig verhindert.
  • 3) Bedingungen für die Kompression des Führungsseitenabschnittes, der nicht verfestigten Stahl enthält, bei einer Vielzahl von Schritten durch die Halteeinrichtung
  • Indem ein Teil vom Führungsseitenabschnitt der Strangbramme, der unverfestigten Stahl enthält (hier nachfolgend als nicht verfestigter Endabschnitt bezeichnet) bis mindestens 1 bis 4,5 m stromaufwärts gehalten wird, wird eine Wölbung verhindert. Wenn die Strangbramme diskontinuierlich und mit einer Vielzahl von Schritten bei einer zeitlichen Verzögerung einer geeigneten Kompressionszeit durch die Oberflächenabschnitte zusammengedrückt wird, und die Strangbramme in dem Bereich, der durch die Oberflächenabschnitte eingespannt wird, vollkommen verfestigt ist, wird gleichzeitig eine Verfestigungsstruktur erreicht, bei der die Makroseigerung oder Punktseigerung deutlich verbessert werden kann.
  • Wenn die Strangbramme diskontinuierlich und mit einer Vielzahl von Schritten zusammengedrückt wird, wird ein geringe oder schwache Kompression wiederholt. Es können die gleichen Wirkungen wie bei einer einzigen starken Kompression erhalten werden. Somit sind eine kleine Kompressionseinrichtung und eine geringe Kraft ausreichend, um den notwendigen Betrag der Kompression zu erreichen.
  • Je mehr Kompressionsschritte im Bereich eines konstanten Verfestigungsverhältnisses vorhanden sind, und je länger die Kompressionszeit ist, desto größer ist im allgemeinen die Wirkung zur Verringerung der maximalen Verformungsbelastung. Die Verformung nimmt jedoch tatsächlich gleichzeitig mit der Verfestigung zu, und es besteht im Hinblick auf die Länge der Kompressionszeit einen kritischen Wert. Da die Verfestigung der Strangbramme in einem begrenzten Zeitraum fortschreitet, hängt außerdem die Anzahl der Kompressionsschritte von dem Zeitraum der Kompression ab. Folglich müssen die Kompressionsbedingungen unter Beachtung dieses Verhältnisses bestimmt werden.
  • Der Bereich, den die vorliegende Erfindung beim Zustand des Haltens anwendet, ist der charakteristische Bereich der oben genannten japanischen ungeprüften veröffentlichten Patentanmeldung (Kokai) Nr. 62-259647. Beim Halten des gegossenen Strangs wird die Oberflächentemperatur des gegossenen Strangs in der Gießformseite von der nicht verfestigten Führungsseite bei 600 bis 900ºC gehalten, und die notwendige Kompressionskraft wird bei einem dynamischen Gleichgewicht auf jeden Satz der Schubglieder ausgeübt.
  • 4) Bereich der Breitenrichtung der Strangbramme, worin der nicht verfestigte Endabschnitt der Strangbramme zusammengedrückt wird
  • Wenn der nicht verfestigte Endabschnitt der Strangbramme in Breitenrichtung zusammengedrückt wird,
  • -60 mm < = W - Wo < = 200 mm,
  • worin W = Breite des nicht verfestigten Abschnitts an der Kompressionszone der Eintrittsseite,
  • Wo = gesamte Kompressionsbreite der äußeren Einspanneinrichtung.
  • Die Mitte von Wo entspricht der Mitte der Breite der Strangbramme.
  • Fig. 1 zeigt das Verhältnis zwischen dem oben genannten "W - Wo", das erhalten wurde, wenn die Temperatur des gegossenen Stahls und die Kühlbedingung der Strangbramme in Betracht gezogen wurden, und dem Index der Dicke der Zentrums-Seigerung in der Breitenrichtung der Strangbramme. Fig. 2 zeigt das Verhältnis zwischen "W - Wo" und dem Index der Zentrumsporosität in Breitenrichtung der Strangbramme.
  • Bei dieser Erfindung ist die Zentrumsporosität ein Einsinken beim Formen, das durch das Erstarrungsschwinden hervorgerufen wird. Die Porosität wird durch ein Meßverfahren für das spezifische Gewicht und ein Röntgenverfahren zur Anzeige von Rissen bzw. Mängeln gemessen.
  • Durch die in Fig. 1 gezeigten Ergebnisse haben wird gefunden, daß die verfestigte Hülle, die an den beiden Seitenkanten der Strangbramme gebildet wird, zu einem stopperähnlichen Abstandshalter wird, der die Kompression in der Nähe der verfestigten Hülle behindert, wenn die Gesamtbreite der zusammendrückenden Abschnitte an der Position der Eintrittsseite der Kompressionszone größer als die Breite des nicht verfestigten Abschnitts der Strangbramme ist. Auf der anderen Seite haben wir erkannt, daß die Kompression nicht auf den nicht verfestigten Abschnitt der beiden Kantenseiten in Breitenrichtung der Strangbramme wirkt, wenn die Gesamtbreite der Kompressionsabschnitte in der Position der Eingangsseite der Kompressionszone bis zu einem gewissen Ausmaß kleiner als die Breite des nicht verfestigten Abschnitts der Strangbramme ist. Die Verfestigungshülle in der Nähe der Seitenkantenabschnitte der Strangbramme wölbt sich, und es werden örtlich eine Zentrums- Seigerung und eine Zentrumsporosität erzeugt.
  • Eine Untersuchung der Ergebnisse der Fig. 1 und 2 unter dem Gesichtspunkt der Verhinderung dieses Phänomens ermöglichte es, die Kompressionsbreite zu Beginn der Kompression zu regeln; wir haben Versuche bei einer Kompressionszone W - Wo von -60 mm bis 200 mm durchgeführt. Die Kompressionsbedingungen lösten dieses Problem und waren für die Herstellung einer Strangbramme hervorragend, die im wesentlichen keine Zentrums-Seigerung oder Zentrumsporosität aufweist.
  • 5) Unterschiede zwischen den Kompressionsgradienten, der Abweichung der Walzbahn und der Reaktionskraft der Kompression
  • Es wurden Versuche durchgeführt, wobei als zusammendrückende Einspanneinrichtung die Vorrichtung vom Schubgliedtyp verwendet wurde, die in den Fig. 7 bis 11 gezeigt ist. Die Ergebnisse sind in den Fig. 3 bis 6 gezeigt.
  • Durch die Ergebnisse der Fig. 3 und 4 haben wird herausgefunden, daß die Seigerung schlecht wird, wenn Oberflächenabschnitte von zwei Sätzen von Schubgliedern verwendet werden, wenn der Unterschied zwischen den Kompressionsgradienten in Breitenrichtung der stranggegossenen Bramme 0,1 mm/m übersteigt.
  • Somit waren wir in der Lage, die Bedingungen im Anspruch 1 zu bestimmen. Wenn der Unterschied zwischen den Kompressionsgradienten der beiden Sätze der Schubglieder 0,1 mm/m übersteigt, wird die Seigerung schlecht, selbst wenn das Kompressionsverhältnis im Bereich von 0,5 bis 5,0% liegt. Durch Regelung dieses Unterschiedes auf 0,1 mm/m oder weniger kann die Seigerung eliminiert werden, wie es aus den nachfolgend erläuterten Beispielen deutlich wird.
  • Außerdem haben wird gefunden, daß der Unterschied zwischen den Kompressionsgradienten 0,1 mm/m übersteigt, wenn die Abweichung der tatsächlichen Walzbahn, die ein Oberflächenabschnitt der Unterseite durch die Oberfläche bildet, die den gegossenen Strang hält, von der Walzbahn der Stranggußmaschine über 0,5 mm ist, und die Abweichung der tatsächlichen Walzbahn in Breitenrichtung des Strangs, die durch die Oberfläche des Oberflächenabschnitts der Unterseite gebildet wird, der den gegossenen Strang trägt, und zwar die Abweichung zwischen der inneren und äußeren tatsächlichen Walzbahn über 0,5 mm beträgt, wie es aus Fig. 5 deutlich wird.
  • Folglich haben wir weitere Versuche durchgeführt, bei denen der Unterschied zwischen den Kompressionsgradienten vom zwei Sätzen von Schubgliedern 0,1 mm/m übersteigt. Als Ergebnis haben wird gefunden, daß bei einer Abweichung zwischen der Walzbahn der Stranggußmaschine und der tatsächlichen Walzbahn, die durch die Oberfläche der Unterseite des Oberflächenkompressionsabschnitts gebildet wird, der den gegossenen Strang hält, von mehr als 0,5 mm, und selbst bei einer Abweichung von weniger als 0,5 mm, die Kompressionsgradienten von zwei Sätzen von Oberflächenkompressionsabschnitten differieren, dies beruht auf dem Temperaturunterschied in Breitenrichtung des gegossenen Strangs, der durch das ungleichmäßige sekundäre Kühlen in der Stranggußmaschine hervorgerufen wird, einer Unregelmäßigkeit der Form des verfestigten Führungsabschnittes, oder (selbst wenn diese regelmäßig sind) der Differenz beim Zusammendrücken der nicht verfestigten Fläche und der verfestigten Fläche mit unterschiedlichen Verfestigungsbedingungen durch jeden Oberflächenkompressionsabschnitt. Nach zahlreichen Untersuchungen zur Lösung dieser Probleme haben wir gefunden, daß bei einer Walzbahnabweichung von 0,5 mm oder weniger und einem Gesamtverhältnis der Kompression, das dem Erstarrungsschwinden und dem Wärmeschrumpfen entspricht, innerhalb des Bereichs von 0,5 bis 5,0% die gewünschten Qualitäten der Strangbramme erhalten werden konnten, indem der Kompressionsgradient des Satzes der Oberflächenkompressionsabschnitte, die vom gewünschten Kompressionsgradienten stark abweichen, so verringert wird, daß der Unterschied der Kompressionsgradienten von zwei Sätzen der Oberflächenkompressionsabschnitte 0,1 mm/m oder weniger wird.
  • Wenn das Gesamtverhältnis der Kompression im Bereich von 0,5 bis 5,0% liegt, kann ein Satz von Oberflächen-Kompressionseinrichtungen in diesem Fall direkt in die Position des anderen Satzes gesenkt werden, der einen geringeren Unterschied des Kompressionsgradienten vom gewünschten Kompressionsgradienten hat. Je größer der Kompressionsgradient ist, desto größer ist jedoch der Effekt der Verbesserung der Zentrums-Seigerung und des Index der Zentrumsporosität; es ist bevorzugt, daß der erstere Satz allmählich gesenkt wird, so daß der Unterschied des Kompressionsgradienten 0,1 mm/m oder weniger beträgt, wenn die Sensoren zur Anzeige des Kompressionsgradienten exakt arbeiten; die gewünschten Qualitäten der Strangbramme können durch die oben genannte Regelung erhalten werden. Wenn die Sensoren jedoch bei strengen Bedingungen einer hohen Temperatur und großer Wassermengen verwendet werden, zerbrechen diese Sensoren gelegentlich.
  • Wir haben Regelverfahren untersucht, um die gewünschten Qualitäten des gegossenen Strangs zuverlässig zu erhalten, und haben ein Regelverfahren entwickelt, das die Anzeige des Unterschiedes zwischen den Kompressionsgradienten, der Abweichungen zwischen der tatsächlichen Walzbahn, die durch die Oberfläche gebildet wird, mit der die unteren Oberflächenabschnitte die stranggegossene Bramme tragen, und der Walzbahn der Stranggußmaschine, und der Abweichung der tatsächlichen Walzbahn in Breitenrichtung der stranggegossenen Bramme, den Vergleich der erhaltenen Werte mit den gewünschten Werten und die Regelung der erhaltenen Werte bis zum gewünschten Bereich umfaßt. Durch Anwendung dieses Verfahrens bei einem Stranggußverfahren kann das geeignete Verfahren kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Bei den Oberflächen-Kompressionsabschnitten, die aus zwei Sätzen innerer und äußerer Schubglieder der vorliegenden Erfindung bestehen, unterscheiden sich die zusammendrückenden Einspannpositionen in Breitenrichtung des gegossenen Strangs. Dies verbindet sich mit der Temperaturabweichung in Breitenrichtung des gegossenen Strangs und ruft einen unvermeidbaren Unterschied bei der Kompressions-Reaktionskraft der beiden inneren und äußeren Sätze der Oberflächenkompressionsabschnitte hervor.
  • Folglich besteht ein unvermeidbarer Betrag der Reaktionskraft der Oberflächenkompression zwischen beiden Sätzen der Oberflächenkompressionsabschnitte. Bei der Anzeige der Reaktionskraft der Oberflächenkompression ist es bei dieser Regelung notwendig, das unvermeidbare Verhältnis der Reaktionskraft der Oberflächenkompression in Betracht zu ziehen (das hier nachfolgend als geeignetes Verhältnis der Reaktionskraft der Oberflächenkompression bezeichnet wird). Dieses geeignete Verhältnis der Reaktionskraft der Oberflächenkompression ist im konkreteren Fall ein Verhältnis der Reaktionskräfte der Oberflächenkompression, das unvermeidbar durch den Temperaturunterschied der stranggegossenen Bramme hervorgerufen wird, die bei einem Standardzustand des Verfahrens von den Oberflächen kompressionsabschnitten (Schubglieder) eingespannt wird.
  • Wir haben durch einen Versuch gefunden, daß nicht nur eine Verschlechterung der Seigerung sondern auch eine örtliche Entstehung von Zentrumsporosität verhindert werden können, wenn das Verhältnis des tatsächlichen Verhältnisses der Reaktionskraft der Oberflächenkompression zum geeigneten Verhältnis der Reaktionskraft der Oberflächenkompression in einem Bereich von 0,9 bis 1,1 geregelt wird (in Fig. 6 durch die schräge Linie gezeigt). Außerdem wurde gefunden, daß sich der oben genannte Bereich von 0,9 bis 1,1 nicht ändert, wenn entweder die Gesamtfläche des inneren Satzes der Oberflächenkompressionsabschnitte zum Zusammendrücken der stranggegossenen Bramme gleich der des äußeren Satzes war, oder wenn jede Fläche des inneren Satzes der Oberflächenkompressionsabschnitte zum zusammendrücken der stranggegossenen Bramme gleich der des äußeren Satzes war.
  • Wir haben ein Verfahren zur Bestimmung der Reaktionskraft der Oberflächenkompression entwickelt, welches die Schritte umfaßt: Schaffung einer Meßvorrichtung für die Reaktionskraft der Oberflächenkompression an den exzentrischen Nocken E, die die zusammendrückende Antriebskraft der Hydraulikzylinder 6 und 9 zur Kompression jedes Glieds der inneren Schubglieder und der äußeren Schubglieder der Vorrichtung zum zusammendrückenden Einspannen und Führen übertragen, die in den Fig. 7 bis 12 gezeigt ist, und/oder am Stützschaft 2 für die exzentrischen Nocken E; die Eingabe der Reaktionskraft während der Oberflächenkompression von der Meßvorrichtung, um sie durch eine Vergleichsvorrichtung zu vergleichen, die das Vorhandensein eines Satzes von Gliedern innerhalb eines bestimmten Druckunterschieds bestätigt und gleichzeitige Beurteilung aller Situationen der vorhandenen Differentialdruckverteilung und Zunahme der Regelung des Betrags der Kompression zwischen dem inneren und dem äußeren Satz der Glieder, so daß das Verhältnis des Verhältnisses der Reaktionskraft der Oberflächenkompression zu einem erhaltenen geeigneten Verhältnis der Reaktionskraft der Oberflächenkompression von 0,9 bis 1,1 beträgt (dies basiert auf allen unterschiedlichen Gießbedingungen, z.B. der Stahlsorte, der Kühlbedingung, der Breite der Bramme usw. während des normalen Betriebs bei Standardunterhaltungsbedingungen).
  • Wir haben gefunden, daß bei den oben genannten Standardunterhaltungsbedingungen die Regelung jeder Gliedgruppe 7 oder 10 nicht notwendig ist, und daß bei einer solchen Regelung der inneren und äußeren Gliedergruppen die Bedingung der Oberflächenkompression im Verlauf der Breitenrichtung der Strangbramme und über die gesamte Oberfläche im wesentlichen gleichmäßig wird.
  • Wir haben auch gefunden, daß man bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung den Betrag der Kompression des Glieds der Eingangsseite der Strangbramme und des Glieds der Austrittsseite regeln sollte, indem eine Meßvorrichtung 20 vorgesehen wird, um die Reaktionskraft der Oberflächenkompression am Lager (nicht gezeigt) des gemeinsamen Stützschaftes 2 der inneren und äußeren Sätze der Glieder zu messen und die Hydraulikzylinder 6 und 9 für die Kompressionsvorrichtung wie oben erläutert zu regeln.
  • Als Meßvorrichtung 20 kann eine Belastungsmeßzelle, ein Dehnungsmeßgerät usw. verwendet werden. Diese Belastungsmeßzelle wird vorzugsweise zwischen dem Lager und dem Rahmen installiert, wenn die auf das Lager wirkende Belastung während der Betätigung der Sätze der Oberflächenkompressionsabschnitte auf den senkrechten Rahmen 1 wirkt.
  • Wenn andererseits das Lager vom senkrechten Rahmen 1 getrennt ist, wird die Meßvorrichtung vorzugsweise auf eine Befestigungsschraube vorgesehen, die als senkrechter Rahmen 1 vorgesehen ist.
  • Beispiele
  • Eine Vorrichtung zum zusammendrückenden Einspannung und Befördern einer Strangbramme vom Schubgliedtyp, die in den Fig. 7 bis 12 gezeigt ist, wird an der Kompressionszone vorgesehen, die bei 34,0 bis 36,5 m (der gewünschte nicht verfestigte Kantenabschnitt beträgt etwa 36 m) vom Gießspiegel einer Stranggußvorrichtung vom gekrümmten Typ angeordnet ist, die einen Krümmungsradius von 10,5 m aufweist. Unter Anwendung dieser Vorrichtung wurden Strangbrammen mit unterschiedlichen in Tabelle 1 gezeigten Stahlzusammensetzung, die bei den in den Tabellen 2 bis 5 gezeigten Bedingungen des Gießverfahrens gegossen wurden, zusammengedrückt. Tabelle 1 Stahl A: Den Vorschriften entsprechender temperaturfester Stahl B: Vor Terrassenbruch geschützter Stahl C: Gegenüber saurem Gas geschützter Stahl für Rohrleitungen Tabelle 2 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) Versuch Nr. Stahl Breite der Bramme (mm) Dike der Bramme (mm) Halte breite (Wo) (mm) Breite des nicht verf. Abschn. (W) (mm) flächen- verm. Br. d. nicht verfest. Abschn. (W - Wo) (mm) Abweichung von d. Walzbahn (mm) Flächen verm.-verhältnis vor der Wirkung (%) mindern- der Anzug vor der Wirkung (mm/m) Unterschied d. mindernden Anzugs zw. zwei paarweisen Gliedern Beispiel (Erfindung) Tabelle 2 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) (Forsetzung) Versuch Nr. Stahl Breite der Bramme (mm) Dike der Bramme (mm) Halte breite (Wo) (mm) Breite des nicht verf. Abschn. (W) (mm) flächen- verm. Br. d. nicht verfest. Abschn. (W - Wo) (mm) Abweichung von d. Walzbahn (mm) Flächen verm.-verhältnis vor der Wirkung (%) mindern- der Anzug vor der Wirkung (mm/m) Unterschied d. mindernden Anzugs zw. zwei paarweisen Gliedern Beispiel (Erfindung) Tabelle 2 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) (Fortsetzung) Versuch Nr. Stahl Breite der Bramme (mm) Dike der Bramme (mm) Halte breite (Wo) (mm) Breite des nicht verf. Abschn. (W) (mm) flächen- verm. Br. d. nicht verfest. Abschn. (W - Wo) (mm) Abweichung von d. Walzbahn (mm) Flächen verm.-verhältnis vor der Wirkung (%) mindern- der Anzug vor der Wirkung (mm/m) Unterschied d. mindernden Anzugs zw. zwei paarweisen Gliedern Beispiel (Erfindung) Tabelle 2 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) (Fortsetzung) Versuch Nr. Regelung Flächen- vermind.- verhältn. nach der Wirkung (%) mindernder Anzug (nach der Wirkung) (mm/m) Unterschied des Anzugs zw. zwei gepaarten Gliedern (nach der Wirkung) (mm/m) Index der Zentrums Seigerung Index d. Zentrums porosität Anmerkungen nein Walzbahnunterschied Unterschied d. Gradienten des Glieds Stahl Tabelle 2 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) (Fortsetzung) Versuch Nr. Regelung Flächen- vermind.- verhältn. nach der Wirkung (%) mindernder Anzug (nach der Wirkung) (mm/m) Unterschied des Anzugs zw. zwei gepaarten Gliedern (nach der Wirkung) (mm/m) Index der Zentrums Seigerung Index d. Zentrums porosität Anmerkungen nein Tabelle 2 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) (Fortsetzung) Versuch Nr. Regelung Flächen- vermind.- verhältn. nach der Wirkung (%) mindernder Anzug (nach der Wirkung) (mm/m) Unterschied des Anzugs zw. zwei gepaarten Gliedern (nach der Wirkung) (mm/m) Index der Zentrums Seigerung Index d. Zentrums porosität Anmerkungen nein Tabelle 3 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) Versuch Nr. Stahl Breite der Bramme (mm) Dike der Bramme (mm) Halte breite (Wo) (mm) Breite des nicht verf. Abschn. (W) (mm) flächen- verm. Br. d. nicht verfest. Abschn. (W - Wo) (mm) Abweichung von d. Walzbahn (mm) Flächen verm.-verhältnis vor der Wirkung (%) mindern- der Anzug vor der Wirkung (mm/m) Unterschied d. mindernden Anzugs zw. zwei paarweisen Gliedern Beispiel (Erfindung) Tabelle 3 Beispiel (Regelung des Kompressionsgradienten) (Fortsetzung) Versuch Nr. Stahl Breite der Bramme (mm) Dike der Bramme (mm) Halte breite (Wo) (mm) Breite des nicht verf. Abschn. (W) (mm) flächen- verm. Br. d. nicht verfest. Abschn. (W - Wo) (mm) Abweichung von d. Walzbahn (mm) Flächen verm.-verhältnis vor der Wirkung (%) mindern- der Anzug vor der Wirkung (mm/m) Unterschied d. mindernden Anzugs zw. zwei paarweisen Gliedern Beispiel (Erfindung) Tabelle 3 Beispiel (Regelung des Kompressionsgradienten) (Fortsetzung) Versuch Nr. Stahl Breite der Bramme (mm) Dike der Bramme (mm) Halte breite (Wo) (mm) Breite des nicht verf. Abschn. (W) (mm) flächen- verm. Br. d. nicht verfest. Abschn. (W - Wo) (mm) Abweichung von d. Walzbahn (mm) Flächen verm.-verhältnis vor der Wirkung (%) mindern- der Anzug vor der Wirkung (mm/m) Unterschied d. mindernden Anzugs zw. zwei paarweisen Gliedern Beispiel (Erfindung) Tabelle 3 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) (Fortsetzung) Versuch Nr. Regelung Flächen- vermind.- verhältn. nach der Wirkung (%) mindernder Anzug (nach der Wirkung) (mm/m) Unterschied des Anzugs zw. zwei gepaarten Gliedern (nach der Wirkung) (mm/m) Index der Zentrums Seigerung Index d. Zentrums porosität Anmerkungen Tabelle 3 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) (Fortsetzung) Versuch Nr. Regelung mindernder Anzug nach der Wirkung (%) Unterschied des Anzugs zw. zwei gepaarten Gliedern (nach der Wirkung) (mm/m) Index der Zentrums Seigerung Index d. Zentrums porosität Anmerkungen Tabelle 3 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) (Fortsetzung) Versuch Nr. Regelung mindernder Anzug nach der Wirkung (%) Unterschied des Anzugs zw. zwei gepaarten Gliedern (nach der Wirkung) (mm/m) Index der Zentrums Seigerung Index d. Zentrums porosität Anmerkungen nein Tabelle 4 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) Versuch Nr. Stahl Breite der Bramme (mm) Dike der Bramme (mm) Halte breite (Wo) (mm) Breite des nicht verf. Abschn. (W) (mm) flächen- verm. Br. d. nicht verfest. Abschn. (W - Wo) (mm) Abweichung von d. Walzbahn (mm) Flächen verm.-verhältnis vor der Wirkung (%) mindern- der Anzug vor der Wirkung (mm/m) geeignetes Verhältnis der flächenvermindernden Reaktionskräfte Beispiel (Erfindung) Tabelle 4 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) Versuch Nr. Stahl Breite der Bramme (mm) Dike der Bramme (mm) Halte breite (Wo) (mm) Breite des nicht verf. Abschn. (W) (mm) flächen- verm. Br. d. nicht verfest. Abschn. (W - Wo) (mm) Abweichung von d. Walzbahn (mm) Flächen verm.-verhältnis vor der Wirkung (%) mindern- der Anzug vor der Wirkung (mm/m) geeignetes Verhältnis der flächenvermindernden Reaktionskräfte Beispiel (Erfindung) Tabelle 2 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) Versuch Nr. Stahl Breite der Bramme (mm) Dike der Bramme (mm) Halte breite (Wo) (mm) Breite des nicht verf. Abschn. (W) (mm) flächen- verm. Br. d. nicht verfest. Abschn. (W - Wo) (mm) Abweichung von d. Walzbahn (mm) Flächen verm.-verhältnis vor der Wirkung (%) mindern- der Anzug vor der Wirkung (mm/m) geeignetes Verhältnis der flächenvermindernden Reaktionskräfte Beispiel (Erfindung) Tabelle 4 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) (Fortsetzung) Versuch Nr. Regelung Flächenminderungsverhältnis (%) Verhältn. d. tatsächl. flächenmindernden Reaktionskr. (vor der Regelung) Verhältn. d. tatsächl. flächenmindernden Reaktionskr. (nach der Regelung) Verh. d. tatsächl. Reaktionskr./Verh. d. geeigneten Reaktionskr. (nach der Regelung) Verh. d. tatsächl. Reaktionskr./Verh. d. geeigneten Reaktionskr. (nach der Regelung) Index der Zentrums Seigerung Index der Zentrums porosität Anmerkungen nein Walzbahnunterschied Stahl Tabelle 4 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) (Fortsetzung) Versuch Nr. Regelung Flächenminderungsverhältnis (%) Verhältn. d. tatsächl. flächenmindernden Reaktionskr. (vor der Regelung) Verhältn. d. tatsächl. flächenmindernden Reaktionskr. (nach der Regelung) Verh. d. tatsächl. Reaktionskr./Verh. d. geeigneten Reaktionskr. (vor der Regelung) Verh. d. tatsächl. Reaktionskr./Verh. d. geeigneten Reaktionskr. (nach der Regelung) Index der Zentrums Seigerung Index der Zentrums porosität Anmerkungen nein Breite d. Bramme Dicke d. Bramme Tabelle 4 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) (Fortsetzung) Versuch Nr. Regelung Flächenminderungsverhältnis (%) Verhältn. d. tatsächl. flächenmindernden Reaktionskr. (vor der Regelung) verhältn. d. tatsächl. flächenmindernden Reaktionskr. (nach der Regelung) Verh. d. tatsächl. Reaktionskr./Verh. d. geeigneten Reaktionsr. (nach der Regelung) Index der Zentrums Seigerung Index der Zentrums porosität Anmerkungen nein Kompressionsverhältnis Dicke d. Bramme Tabelle 5 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) Versuch Nr. Stahl Breite der Bramme (mm) Dike der Bramme (mm) Halte breite (Wo) (mm) Breite des nicht verf. Abschn. (W) (mm) flächen- verm. Br. d. nicht verfest. Abschn. (W - Wo) (mm) Abweichung von d. Walzbahn (mm) Flächen verm.-verhältnis vor der Wirkung (%) mindern- der Anzug vor der Wirkung (mm/m) geeignetes Verhältnis der flächenvermindernden Reaktionskräfte Beispiel (Erfindung) Tabelle 5 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) Versuch Nr. Stahl Breite der Bramme (mm) Dike der Bramme (mm) Halte breite (Wo) (mm) Breite des nicht verf. Abschn. (W) (mm) flächen- verm. Br. d. nicht verfest. Abschn. (W - Wo) (mm) Abweichung von d. Walzbahn (mm) Flächen verm.-verhältnis vor der Wirkung (%) mindern- der Anzug vor der Wirkung (mm/m) geeignetes Verhältnis der flächenvermindernden Reaktionskräfte Beispiel (Erfindung) Tabelle 5 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) Versuch Nr. Stahl Breite der Bramme (mm) Dike der Bramme (mm) Halte breite (Wo) (mm) Breite des nicht verf. Abschn. (W) (mm) flächen- verm. Br. d. nicht verfest. Abschn. (W - Wo) (mm) Abweichung von d. Walzbahn (mm) Flächen verm.-verhältnis vor der Wirkung (%) mindern- der Anzug vor der Wirkung (mm/m) geeignetes Verhältnis der flächenvermindernden Reaktionskräfte Tabelle 5 (Regelung des mindernden Anzugs) (Fortsetzung) Versuch Nr. Regelung Flächenminderungsverhältnis (%) Verhältn. d. tatsächl. flächenmindernden Reaktionskr. (vor der Regelung) Verhältn. d. tatsächl. flächenmindernden Reaktionskr. (nach der Regelung) Verh. d. tatsächl. Reaktionskr./Verh. d. geeigneten Reaktionskr. (vor der Regelung) Verh. d. tatsächl. Reaktionskr./Verh. d. geeigneten Reaktionskr. (nach der Regelung) Index der Zentrums Seigerung Index der Zentrums porosität Anmerkungen Tabelle 5 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) (Fortsetzung) Versuch Nr. Regelung Flächenminderungsverhältnis (%) Verhältn. d. tatsächl. flächenmindernden Reaktionskr. (vor der Regelung) Verhältn. d. tatsächl. flächenmindernden Reaktionskr. (nach der Regelung) Verh. d. tatsächl. Reaktionskr./Verh. d. geeigneten Reaktionskr. (vor der Regelung) Verh. d. tatsächl. Reaktionskr./Verh. d. geeigneten Reaktionskr. (nach der Regelung) Index der Zentrums Seigerung Index der Zentrums porosität Anmerkungen Tabelle 5 Beispiel (Regelung des mindernden Anzugs) (Fortsetzung) Versuch Nr. Regelung Flächenminderungsverhältnis (%) Verhältn. d. tatsächl. flächenmindernden Reaktionskr. (vor der Regelung) Verhältn. d. tatsächl. flächenmindernden Reaktionskr. (nach der Regelung) Verh. d. tatsächl. Reaktionskr./Verh. d. geeigneten Reaktionskr. (vor der Regelung) Verh. d. tatsächl. Reaktionskr./Verh. d. geeigneten Reaktionskr. (nach der Regelung) Index der Zentrums Seigerung Index der Zentrums porosität Anmerkungen nein
  • Nachfolgend werden die Verfahrensbedingungen und einige Definitionen erläutert:
  • (1) Verfahren zur Bestimmung der Breite des nicht verfestigten Abschnitts am verfestigten Endabschnitt der Strangbramme
  • Es werden die Berechnungen durch die Gleichung des allgemeinen Wärmegleichgewichtes auf der Basis der Temperatur der Stahlschmelze, der Gießtemperatur der Stahlschmelze, der Abzugsgeschwindigkeit und der Abkühlungsgeschwindigkeit verwendet, oder es wird eine Ultraschall-Meßvorrichtung angewendet.
  • (2) Verfahren zur Bestimmung der Kompressions-Reaktionskraft
  • Diese Reaktionskraft wird bestimmt, indem ein Druckblock einer Belastungsmeßzelle zwischen dem Lager und dem senkrechten Rahmen eingesetzt wird.
  • (3) Index der Zentrumsporosität
  • Der Index wird durch den folgenden Gleichungsindex bestimmt:
  • G0 - G/G0 x 100%
  • worin Go das spezifische Gewicht eines Abschnitts mit 3 bis 10 mm von der Oberfläche der Strangbramme ist. G ist das scheinbare speizifische Gewicht eines Abschnitts der Zentrums-Seigerung ±3,5 mm (7 mm Dicke).
  • Wenn dieser Index 0,3 oder weniger beträgt ist die Zentrumsporosität unschädlich. Wenn er mehr als 0,3 beträgt wird die Kompressionsbehandlung durchgeführt.
  • (4) Standardgemäßer mindernder Anzug des unverfestigten Endabschnitts der Strangbrammen
  • Der Anzug bzw. die Schräge, die durch Skalen (17, 18) gemessen und geregelt wird, die an bestimmten Positionen zwischen repräsentativen oberen und unteren Gliedern der inneren und äußeren Sätze vorgesehen sind. (5) Index der Zentrums-Seigerung Tabelle 7 Seigerungs Index Dicke des Seigerungsbandes Verwendungswert Gegossen für den erforderlichen Verwendungszweck geeignet. Die Seigerungs-Diffusionsbehandlung kann weggelassen werden (es kann Stahl mit einer starken Seigerung bei geringen Kosten erzeugt werden) Nach Diffusions-Seigerung (Diffusionsbehandlung) für den gewünschten Zweck verwendbar Selbst wenn die Diffusionsbehandlung durchgeführt wird, für Stahl mit starker Seigerung nicht verwendbar. Für andere Verwendungszwecke geeignet oder verschrottet.
  • (6) Regelung der Kompression mit dem Schubglied
  • Die Regelung der Kompressionsbreite des Schubglieds wird wie in Fig. 13 gezeigt durchgeführt, indem taubenschwanzförmige Verbindungsabschnitte H&sub1; und H&sub2; an beiden Enden 7E und 10E jedes äußeren Glieds 7 und 10 vorgesehen sind, die an dieser Stelle eine gleitende Zwischenlage R&sub1; und R&sub2; bilden, und die Kompressionsbreite durch Ersatz der linearen Breite eingestellt wird oder (7) Regelschema (a) Einstellung Messung der Walbahn... Meßposition: Gießrichtung und Breitenrichtung Beurteilung des Regelzustands... Regelstandard: Ein Fall, bei dem nur eine der Abweichung der Gießrichtung und der Abweichung der Breitenrichtung 0,5 mm oder mehr beträgt. Walzbahnregelung... Regelbedingung: Die Walzbahn wird so geregelt, daß jede Abweichung der Gießrichtung und Abweichung der Breitenrichtung 0,5 mm oder weniger beträgt. Korrektur des Detektors für den Abstand des Glieds... Korrekturverfahren: Nach Positionierung in die Standardwalzbahn wird ein Standardprüfstück eingesetzt und die Position wird als Nullpunkt definiert. Moduswandlung... Wahl des Inhalts der Wandlung: 1) Regelung des mindernden Anzugs 2) Regelung der Kompressionskraft Auswahl von 1) Einstellung des gewünschten Werts... Einstellpunkte: 1) Betrag der gewünschten Kompression 2) Geeignete Kompressions- Reaktions kraft (Reaktionskraftverhältnis zwischen Gliedern, das direkt nach dem Beginn des Gießens erhalten wurde). Messung des Kompressionsbetrages jedes Glieds... Berechnung des Gradienten: 1) Der Kompressionsgradient wird aus Eintritt/Abziehen, gemessenem Wert und Abweichung der Meßposition vom vorbestimmten Wert jeder oberen, unteren, inneren und äußeren Gliedergruppe berechnet. Term: &delta; = (tan t&sub1;)lk &delta;: mindernder Anzug t&sub0;, t&sub1;: Ziehen außerhalb der Eintrittsseite lk: Sensorabstand Messung der Reaktionskraft... Meßpunkt: 1) Kompressions-Reaktionskraft beim Eintritt/Abziehen (Berechnung der Verteilung der Kompressionskraft) 2) Kompressions-Reaktionskraft des inneren und äußeren Glieds (Berechnung des Verhältnisses der Reaktionskraft) Prüfung der Anormalität des Sensors... Bestimmung der Anormalität: 1) Keine Ausgangsgröße 2) Verhältnis von Ausgangsgröße/Kompressionskraft (Erfahrungsbereich) Behandlung der Anormalität: Die Kompressionskraft wird bei der Anormalität des Sensors geregelt. keine Anormalität (gewünschter Wert tatsächlicher Wert) Vergleich des Anzugs... Beurteilungsstandard: Die Kompressionskraft ist gegeben, bis der gewünschte mindernde Anzug erhalten werden kann. Vergleich zwischen dem Anzug den inneren und außeren Gliedern...Beurteilungsstandard: Anzugsunterschied zwischen dem inneren und dem äußeren Glied &le;0,1 mm/m (zeitliche Einteilung der Beurteilung: geeignet) Verknüpfung des gewünschten Wertes des mindernden Anzugs... Korrekturverfahren: Anzug des Glieds mit Fortführung des leicht zusammendrückenden Gießens
  • (8) Einrichtung zum Halten und Befördern
  • Die Fig. 7 bis 12 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform dieser Vorrichtung. Fig. 7 ist eine Seitenansicht, Fig. 8 eine Vorderansicht, Fig. 9 eine Schnittansicht A-D, die die Bewegungen des Wälzlagers und der exzentrischen Nocke zeigt, wenn ein gegossener Abschnitt der Bramme durch die inneren und äußeren Glieder zusammengedrückt wird, Fig. 10 eine Perspektivansicht, Fig. 11 eine Ansicht des Regelsystems und Fig. 12 ein Blockdiagramm. Die gezeigte Einrichtung zum Halten und Befördern wird in dem Bereich verwendet, in dem der kontinuierlich gegossene Strang horizontal geführt wird.
  • In diesen Zeichnungen ist 1 der senkrechte Rahmen, 2 sind Stützschäfte, die axial in Breitenrichtung vorn und hinten am oberen Abschnitt des senkrechten Rahmens 1 angebracht sind, 3&sub1;, 3&sub2; sind Wälzlager, die drehbar an den Umfang der exzentrischen Nocke für das äußere Schubglied angebracht sind, 4&sub1;, 4&sub2; sind Wälzlager, die drehbar an den Umfang der exzentrischen Hocken für das innere Schubglied angebracht sind, 5 ist ein Verbindungsmechanismus für den Druck des äußeren Schubglieds, 6 ist ein Hydraulikzylinder für den Druck des äußeren Schubglieds, 7 ist das äußere Schubglied, 8 ist der Verbindungsmechanismus für den Druck des inneren Schubglieds, 9 ist ein Hydraulikzylinder für den Druck des inneren Schubglieds 10 ist das innere Schubglied, 11 ist eine Einrichtung zum Anheben des inneren Schubglieds, 12 ist eine Einrichtung zum Anheben des äußeren Schubglieds, 13 ist ein Hydraulikzylinder für die Hin- und Herbewegung des inneren Glieds (Annäherung, Rückkehr), 14 ist ein Hydraulikzylinder zur Hin- und Herbewegung des äußeren Glieds, 15 ist ein Verbindungsmechanismus zur Hin- und Herbewegung des inneren Glieds, 16 ist ein Verbindungsmechanisnius zur Hin- und Herbewegung des äußeren Glieds, 17 ist ein Verschiebungssensor für das innere Glied, 18 ist ein Verschiebungssensor für das äußere Glied, 19 ist ein Druckmeßgerät, 20 ist eine Belastungsmeßzelle, 21 ist ein Regler und 22 ist ein Servoventil.
  • Die grundsätzliche Besonderheit dieser Vorrichtung besteht in der Tatsache, daß der senkrechte Rahmen 1 mit zwei oberen und wei unteren Stützschäften versehen ist , (insgesamt vier). Die Kompressionskraft auf den Strang S wird zwischen jeweils zwei Stützschäften im Zyklus verbunden, um eine innere Kraft zu bilden. Das Gewicht der Vorrichtung ist hauptsächlich die Kraft durch die Basis. Der Stützschaft 2 weist außerdem vier Lager mit exzentrischen Nocken E und Rädern auf, wobei die beiden äußeren Lager 3&sub1; und 3&sub2; für das äußere Glied und die beiden inneren Lager 4&sub1; und 4&sub2; für das innere Glied verwendet werden.
  • Diese Lager 3&sub1;, 3&sub2;, 4&sub1; und 4&sub2; können durch Rotation der exzentrischen Nocken E unter Verwendung der Hydraulikzylinder 6 und 9 nach oben und unten bewegt werden.
  • Die Wälzlager 3&sub1; und 3&sub2; für das äußere Glied sind so aufgebaut, daß das äußere Glied 7 nach unten bewegt wird, indem die exzentrischen Nocken betätigt werden, wobei der Hydraulikzylinder 6 für den Druck des äußeren Glieds über den Verbindungsmechanismus 5 für den Druck des äußeren Glieds und über den Verbindungsmechanismus 5&sub1; für den Druck des äußeren Glieds benutzt wird. Durch diese Bewegung nach oben und unten wird durch das äußere Glied 7 auf den Strang S eine Kraft übertragen.
  • Außerdem ist die Vorrichtung so aufgebaut, daß im Wechsel mit der Bereitstellung einer Kraft durch das äußere Glied die Wälzlager 4&sub1; und 4&sub2; für das innere Glied durch Rotation der exzentrischen Nocken E bis zu einem bestimmten Winkel nach oben und unten bewegt werden, wobei der Hydraulikzylinder 9 für den Druck des inneren Glieds über den Verbindungsmechanismus 8 für den Druck des inneren Glieds und der Verbindungsmechanismus 8&sub1; für den Druck des inneren Glieds, verwendet werden, wodurch das innere Glied 10 nach oben und unten bewegt wird, so daß auf den Strang S Kraft übertragen wird.
  • Fig. 9 ist eine Schnittansicht, die die Arbeitsstufen der exzentrischen Nocken E und der Lager 3&sub1;, 3&sub2;, 4&sub1; und 4&sub2; während des Drucks der äußeren Glieder 7 und der Rückführung der inneren Glieder 10 zeigt.
  • Der Kompressionskontakt der Lager mit den inneren Gliedern 10 und den äußeren Gliedern 7 wird außerdem durch das Gewicht der Glieder an ihrer unteren Seite aufrechterhalten. Sowohl die inneren Glieder 10 als auch die äußeren Glieder 9 werden durch eine Hubeinrichtung angehoben, wodurch die Freisetzungsbewegung vom Strang S erreicht werden kann.
  • Für die Näherungsperiode und die Rückführung der inneren Glieder 10 und der äußeren Glieder 7 sind außerdem ein Hydraulikzylinder 13 für die Näherungsperiode und die Rückführung des inneren Glieds und ein Hydraulikzylinder 14 für die Näherungsperiode und die Rückführung des äußeren Glieds vorgesehen. Die oberen und unteren inneren Glieder 10 und äußeren Glieder 7 werden mechanisch in Einklang zueinander gebracht, um die Näherungsperiode und die Rückkehr durch die Verbindungsmechanismen 15 und 16 durchzuführen. Die inneren Glieder 10 und die äußeren Glieder 7 führen bei diesem Beispiel den Druck in einem überlappten Profil durch, wie es in Fig. 14 gezeigt ist.
  • Konkret bedeutet dies, daß die inneren Glieder 10 den Hydraulikzylinder 9 für den Druck des inneren Glieds betätigen, so daß ein Festhalten erfolgt, während die äußeren Glieder 10 den gegossenen Strang S zusammendrücken, wodurch die inneren Glieder 10 durch den Verbindungsmechanismus 8 für den Druck des inneren Glieds gesenkt werden, wie es bereits beschrieben wurde. Gleichzeitig wird der Hydraulikzylinder 13 für die Hin- und Herbewegung (Näherungsperiode und Rückführung) des inneren Glieds betätigt um die inneren Glieder 10 mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie die Gießgeschwindigkeit zu bewegen, so daß beim Halten auf den gegossenen Strang S keine übermäßige Kraft ausgeübt wird. Durch die Wirkung des Hydraulikzylinders 13 für die Hin- und Herbewegung des inneren Glieds werden die inneren Glieder 10 an der Oberseite und Unterseite über den Verbindungsmechanismus 15 für die Hin- und Herbewegung des inneren Glieds gleichzeitig beschleunigt. Die inneren Glieder 10 werden in der Zeit bis zu einer gegebenen Geschwindigkeit beschleunigt, in der das Halten erfolgt. Die Beschleunigung ist abgeschlossen, wenn das Halten durchgeführt wurde. Nach dem Abschluß dieses Haltens werden die inneren Glieder 10 vorwärts bewegt, wobei der gegossene Strang S bis zur Freigabestelle festgehalten wird, wobei mit der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Stranges S Schritt gehalten wird.
  • Die äußeren Glieder 7 geben den gegossenen Strang S frei, nachdem er durch die inneren Glieder 10 festgehalten wurde. Die Freigabe des gegossenen Strangs S wird durch den Verbindungsmechanismus 5 für den Druck des äußeren Glieds und die Kompressionsverbindung 5&sub1; durch geführt, indem das Hydraulikfluid aus dem Hydraulikzylinder 6 für den Druck des äußeren Schubglieds entfernt wird.
  • Wenn die äußeren Glieder 7 in einem gegebenen Abstand vom gegossenen Strang S entfernt sind, wird der Hydraulikzylinder 14 zur Hin- und Herbewegung des äußeren Glieds betätigt, damit die äußeren Glieder 7 durch den Verbindungsmechanismus 16 zur Hin- und Herbewegung des äußeren Glieds in eine bestimmte Position zurückkehren. Danach beginnt das Halteverfahren der äußeren Glieder. Dieses Verfahren wird in der gleichen Weise wie das Halten mittels der inneren Glieder durchgeführt. Der Hydraulikzylinder 6 für den Druck des äußeren Glieds wird betätigt damit die äußeren Glieder 7 an der Oberseite und Unterseite durch den Verbindungsmechanismus 5 für den Druck des äußeren Glieds und den Verbindungsmechanismus 5&sub1; für den Druck des äußeren Glieds entsprechend nach unten und oben bewegt werden. Gleichzeitig wird der Hydraulikzylinder 14 zur Hin- und Herbewegung des äußeren Glieds betätigt um die äußeren Glieder 7 durch den Verbindungsmechanismus 15 für die Hin- und Herbewegung des äußeren Glieds bis zu einer gegebenen Geschwindigkeit zu beschleunigen.
  • Die Freigabe und Rückkehr der inneren Glieder wird ebenfalls in der gleichen Weise wie bei den äußeren Gliedern 7 durchgeführt. Das Hydraulikfluid wird aus dem Hydraulikzylinder 9 für den Druck der inneren Glieder entfernt, so daß die inneren Glieder 10 den gegossenen Strang S durch den Verbindungsmechanismus 8 für den Druck des inneren Glieds und die Verbindung 8&sub1; für den Druck des inneren Glieds freigeben. Wenn die inneren Glieder 10 in einem gegebenen Abstand vom gegossenen Strang S entfernt sind, wird der Hydraulikzylinder 13 für die Hin- und Herbewegung des inneren Glieds betätigt, damit die inneren Glieder 10 durch den Verbindungsmechanismus 15 für die Hin- und Herbewegung des inneren Glieds in eine bestimmte Position zurückkehren, in der sie die Durchführung der nächsten Näherungsperiode beginnen.
  • Nachdem der gegossene Strang S durch die inneren Glieder 10 oder die äußeren Glieder 7 eingespannt wurde.
  • Der Punkt, bei dem das Druckmeßgerät 19 den Druck angibt, der der Wölbungskraft entspricht, wird zum Nullpunkt. Die weitere Verschiebung wird durch den Sensor 17 für die Verschiebung des inneren Glieds oder durch den Sensor 18 für die Verschiebung des äußeren Glieds gemessen. Dem Hydraulikzylinder 9 für den Druck des inneren Glieds oder dem Hydraulikzylinder 6 für den Druck des äußeren Glieds wird durch den Regler 21 Öl zugeführt. Der Betrag der Kompression wird durch Betätigung der Zylinder 9 und 6 so geregelt, daß auf den Strang S ein gegebener Betrag der Kompressionskraft angewendet wird. Fig. 12 stellt ein Blockdiagramm dieser Verfahren dar.
  • Wie es aus dem Tabelle 2 und 5 deutlich wird, war die Zentrums-Seigerung und die Zentrumsporosität sowohl im Mittelabschnitt der Strangbreite als auch im Seitenkantenabschnitt der Breite bei den gegossenen Strängen deutlich verbessert, die in den Beispielen der vorliegenden Erfindung erhalten wurden. Die Verbesserung erfolgte außerdem in Breitenrichtung des Stranges gleichmäßig. Das aus diesem gegossenen Strang erzeugte Stahlmaterial konnte bei strengen Bedingungen verwendet werden.
  • Somit wurden die Produktivität und Ökonomie eines dicken Stahlblechs mit hoher Qualität deutlich verbessert, z.B. Rohrstahl für Gasleitungen, die gegenüber saurem Gas beständig sind, oder vor Terrassenbruch bzw. Lamellenrissen geschützter Stahl.
  • In den Vergleichsbeispielen konnte andererseits eine ungleichmäßige Ausbildung der Zentrums-Seigerung und der Zentrumsporosität in den mittleren Abschnitten in Breitenrichtung des Strangs und in den Seitenkantenabschnitten gefunden werden. Dies ist bei einer anspruchsvollen Verwendung des oben genannten Stahls von Nachteil.
  • Diese gegossenen Stränge wurden gewalzt, und die mechanischen und chemischen Eigenschaften des resultierenden Stahlblechs wurden untersucht. In Übereinstimmung mit diesen Ergebnissen wurde eine Entspannungs- bzw. Reliefbehandlung (Relief treatment) angewendet.
  • Einige Brammen der Vergleichsbeispiele wurden einer Seigerungs-Diffusionsbehandlung durch Erwärmen auf hohe Temperatur und/oder dem Kontaktpressen unterzogen, wobei die Bedingungen für den gewünschten Anwendungszweck erfüllt werden konnten. Die Produktionskosten des Stahls stiegen jedoch. Die anderen Brammen konnten nicht verwendet werden, um Stahlmaterialien herzustellen, die dieser Entspannungsbehandlung unterzogen werden können.

Claims (4)

1. Verfahren zum kontinuierlichen Gießen eines Stranges (S), bei dem zwischen dem Bereich der stromabwärtigen Kante des unverfestigten Kerns des Stranges und einer gegebenen Fläche an der stromaufwärtigen Seite des Stranges eine Flächenverminderungszone definiert ist, eine Halteeinrichtung eine obere und eine untere entgegengesetzte flächenvermindernde Einrichtung (7, 10) umfaßt, die jeweils zwei Sätze von Schubeinrichtungen (7), (10) umfassen, die vom Strang getragen werden und durch exzentrische Nocken (3&sub1;, 3&sub2;, 4&sub1;, 4&sub2;) verschiebbar sind, um den Strang festzuhalten und loszulassen, wobei diese Nocken drehbar auf vorderen und hinteren Stützschaften (2) befestigt sind, wobei der vordere und der hintere Stützschaft den Sätzen jeder oberen und unteren flächenvermindernden Einrichtung gemeinsam ist, und doppelseitige Verschiebemechanismen (13, 14, 15, 16) zum Verschieben der Schubeinrichtung vorgesehen sind, wobei die exzentrischen Nocken und die Verschiebemechanismen regelbar sind, um die Schubbewegung der flächenvermindernden Einrichtung zu lenken, damit der gegossene Strang zusammendrückend getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteposition für den gegossenen Strang der oberen Oberfläche jedes Satzes der unteren flächenvermindernden Einrichtungen mit einer Abweichung innerhalb von 0,5 mm von der Walzbahn der Stranggußmaschine ausgerichtet ist, und die Halteposition des gegossenen Strangs der unteren Oberfäche jedes Satzes der oberen flächenvermindernden Einrichtungen für die gewünschte vermindernde Schräge mit einem Flächenverminderungsverhältnis von 0,5 % bis 5,0 % entsprechend dem Erstarrungsschwinden des unverfestigten gegossenen Strangs in der Flächenverminderungszone und dem Wärmeschrumpfen der verfestigten Hülle eingestellt wird,
und durch die Schritte der Messung der Trennungs- oder Halteabstände jedes entgegengesetzten Paars der Sätze der flächenvermindernden Einrichtungen in ihren Haltepositionen in der Nähe der vorderen und hinteren flächenvermindernden Einrichtungen; der Gewinnung der gemessenen vermindernden Schräge aus den gemessenen Halteabständen und dem Abstand der vorderen und hinteren Meßpunkte; der Gewinnung des Unterschiedes zwischen den vermindernden Schrägen jedes Paars der entgegengesetzten Sätze der flächenvermindernden Einrichtungen und der Annäherung
der Sätze der flächenvermindernden Einrichtungen mit der gemessenen vermindernden Schräge, die von der gewünschten vermindernden Schräge am wenigsten verschieden ist, zur anderen gemessenen vermindernden Schräge; der Veränderung des Flächenverminderungsverhältnisses innerhalb des Bereiches von 0,5 bis 5,0 % und der Beibehaltung des Unterschiedes zwischen den vermindernden Schrägen der entgegengesetzten Sätze der flächenvermindernden Einrichtungen bei 0,1 mm/m oder weniger durch Regelung der Rotation der exzentrischen Nocken, wenn der Unterschied größer als 0,1 mm/m ist und alle vermindernden Schrägen geringer als die gewünschte vermindernde Schräge sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenverminderung durchgeführt wird, wobei das folgende Verhältnis zwischen der maximalen Breite Wo des zusammendrückenden Haltens der flächenvermindernden Einrichtungen in Breitenrichtung des gegossenen strangs an der stromaufwärtigen Kante (die Einlaß- oder Vorderseite der flächenvermindernden Einrichtung) in der Flächenverminderungszone und der Breite W des unverfestigten Endabschnitts des gegossenen Strangs aufrechterhalten wird:
-60 mm < ,= W - Wo < = 200 mm.
3. Verfahren zum kontinuierlichen Gießen eines Stranges (S), bei dem zwischen dem Bereich der stromabwärtigen Kante des unverfestigten Kerns des Stranges und einer gegebenen Fläche an der stromaufwärtigen Seite des Stranges eine Flächenverminderungszone definiert ist, eine Halteeinrichtung eine obere und eine untere entgegengesetzte flächenvermindernde Einrichtung (7, 10) umfaßt, die jeweils zwei Sätze von Schubeinrichtungen (7), (10) umfassen, die vom Strang getragen werden und durch exzentrische Nocken (3&sub1;, 3&sub2;, 4&sub1;, 4&sub2;) verschiebbar sind, um den Strang festzuhalten und loszulassen, wobei diese Nocken drehbar auf vorderen und hinteren Stützschaften (2) befestigt sind, wobei der vordere und der hintere Stützschaft den Sätzen jeder oberen und unteren flächenvermindernden Einrichtung gemeinsam ist, und doppelseitige Verschiebemechanismen (13, 14, 15, 16) zum Verschieben der Schubeinrichtung vorgesehen sind, wobei die exzentrischen Nocken und die Verschiebemechanismen regelbar sind, um die Schubbewegung der flächenvermindernden Einrichtung zu lenken, damit der gegossene Strang zusammendrückend getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteposition des gegossenen Strangs der oberen Oberfläche jedes Satzes der unteren flächenvermindernden Einrichtungen innerhalb einer Abweichung von 0,5 mm von der Walzbahn der Stranggußmaschine ausgerichtet ist und die Halteposition des gegossenen Strangs der unteren Oberfläche jedes Satzes der oberen flächenvermindernden Einrichtungen für die geforderte vermindernde Schräge mit einem Flächenverminderungsverhältnis von 0,5 % bis 5,0 % entsprechend dem Erstarrungsschwinden des unverfestigten gegossenen Stranges in der Flächenverminderungszone und dem Wärmeschrumpfen der verfestigten Hülle eingestellt wird,
und durch die Schritte der Messung der Flächenverminderungs- Reaktionskraft des gehaltenen Strangs auf jedem Satz der oberen und unteren flächenvermindernden Einrichtungen bei einem gegebenen Drehwinkel der exzentrischen Nocken, und der Gewinnung eines Verhältnisses der gemessenen Werte; der Gewinnung eines Verhältnisses des Verhältnisses der gemessenen Werte zu einem bestimmten geeigneten Verhältnis der Flächenverminderungs-Reaktionskräfte; und der Regelung der Flächenverminderungs-Reaktionskräfte während des Haltens des gegossenen Strangs durch Regelung der Rotation der exzentrischen Nocken, so daß das Verhältnis des Verhältnisses der gemessenen Werte zum bestimmten geeigneten Verhältnis zwischen 0,9 und 1,1 liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenverminderung durchgeführt wird, wobei das folgende Verhältnis zwischen der maximalen Breite Wo des komprimierenden Haltens der flächenvermindernden Einrichtungen in Breitenrichtung des gegossenen Strangs an der stromaufwärtigen Kante (dem Einlaß oder der Vorderseite der flächenvermindernden Einrichtung) in der Flächenverminderungszone und der Breite W des unverfestigten Endabschnitts des gegossenen Stranges aufrechterhalten wird:
-60 mm < = W - Wo< = 200 mm.
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