DE68905983T2 - Katheter, der beim Anschluss drehbar ist. - Google Patents

Katheter, der beim Anschluss drehbar ist.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Katheter für medizinische Verwendung gemäß der Präambel des Anspruchs 1. Ein Kathether dieser Art ist in US-A-4254773 beschrieben.
  • Diese Erfindung wird ihre Anwendung auf dem medizinischen Gebiet finden und betrifft insbesondere die im Entwurf von Utensilien, die spezifisch für Verwendung auf diesem Gebiet bestimmt sind, spezialisierten Hersteller.
  • Die Katheter sind Geräte, die immer öfter verwendet werden, zum Durchführen auf perkutanem Wege entweder von Sonderbehandlungen bestimmter Organe oder einfach zum Untersuchen dieser letzten. Eine der mittels dieser Katheter behandelte Krankheiten ist, z.B., die Arteritis. Diese Krankheit besteht in der Tat in einer Verengung atheromatöser Ursprung der Adern, die diese letzten entweder zum Teil versperren kann, in welchem Falle es sich um eine Stenose handelt, oder im Ganzen, wobei die Thrombose diesen Zustand definiert.
  • In Vielen Fällen von Arteritis wird die Freimachung der Adern auf perkutanem Wege mittels eines Katheters mit einem Gasballon vorgenommen, um die Stenose zu zwingen, sich zu öffnen.
  • Außerdem erfordert die Angiographie, die in einer röntgenologische Darstellung der Blutadern besteht, oft die Verwendung von Kathetern, zum Einspritzen in die Venen oder Arterien eines bestimmten Bereichs einer lichtundurchlässigen Substanz, die es erlaubt, die genannten Gefäße im Röntgenbild sichtbarzumachen.
  • Bei den sämtlichen Verwendungen besteht der Katheter aus einem Hauptrohr, das mit einem distalen Ende einer vorbestimmten Gestalt je nach den zu erreichenden Hohlkörpern versehen ist. Dieses Hauptrohr umfaßt außerdem ein proximales Ende, das mit Anschlußmitteln versehen ist, die den Anschluß des Katheters an ein externes Gerät, wie eine Hähnenrampe oder eine Zwischenverbindungsleitung oder dergleichen, erlauben.
  • Insbesondere bestehen diese Anschlußmittel aus einem zylindrischen Körper, der eine dem Außendurchmesser des Hauptrohrs des Katheters angepaßte Zentralbohrung aufweist, um die Hineinführung des proximalen Endes dieses letzten zu erleichtern.
  • Der zylindrische Körper ist entweder durch Abformung oder durch Anleimung oder mittels eines Lösungsmittelverfahrens fest mit dem genannten Hauptrohr verbunden. Es ist außerdem an seinem freien Ende durch eine Anschlußmuffe des universalen Typs verlängert.
  • Also hat diese Anschlußmuffe eine zylindrische Gestalt und umfaßt sie einen koaxialen Kanal, der an dessen inneren Ende eine geringfügige Kegelförmigkeit aufweist, die dazu neigt, dessen Querschnitt zu verringern. Dieser Kanal endet in die Bohrung des Hauptkörpers, also in den Katheter, und ist insbesondere dazu bestimmt, das Ansatzstück der dem genannten externen Gerät zugehörenden vereinigten Anschlußmittel aufzufangen. An ihrem freien Ende und an ihrem Außenumfang umfaßt diese Anschlußmuffe außerdem Finger, die geeignet sind, mit einem im Bereich der genannten vereinigten Anschlußmittel vorhandenen Außengewinde zusammenzuwirken.
  • Beim Lesen der obigen Beschreibung eines Katheters, der dem vorigen Zustand der Technik entspricht, stellt man fest, daß die Beweglichkeit dieses Katheters, nachdem er an einem externen Gerät oder Leitung angeschlossen worden ist, genau von der Beweglichkeit dieses externen Geräts oder der genannten Leitung abhängig ist.
  • Nun, es liegt selbstverständlich klar auf der Hand, daß es während dessen Fortschritts innerhalb des Körpers des Patienten möglich sein muß, das distale Ende des Katheters leicht so auszurichten, daß es das zu untersuchende oder zu behandelnde Organ erreicht. Diese Orientierung kann nur erreicht werden, indem dem äußeren Teil des Katheters eine axiale oder Drehbewegung verleiht wird. In dieser Hinsicht ist zu bemerken, daß das Hauptrohr in der Regel entweder durch die Anwesenheit eines in dessen inneren Hohlraum hineingeführten Drahtdorns oder mittels einer in der Dicke des genannten Hauptrohrs versenkten Geflechtstruktur starr gemacht wird.
  • Wenn die dem Katheter zugehörenden externen Geräte oder Leitung aber voluminös sind, ist er notwendigerweise nur beschränkt, und in allen Fällen schwierig, hantierbar. Ohen Rücksicht darauf, daß, je nach der dem Katheter verleihten Drehrichtung, ein geringster Widerstand im Bereich der Geräte oder der Leitung bei dessen Bewegung eine Lostrennung an irgendwelcher Stelle des Netzes und schließlich eine Änderung der laufenden Operation oder Meßung zur Folge haben kann.
  • Zu diesem Zweck sind Anschlußstücke, wie in US-A-4,254,773 beschrieben, entworfen worden, deren Hauptmerkmal darin liegt, daß sie die Drehung der Leitungen oder der Teile, die sie mit einander verbinden, erlauben. Indem ein derartiges Drehanschlußstück zwischen den Anschlußmitteln des Katheters und der externen Leitung oder Gerät gefügt wird, ist der Bedienungsmann deshalb in der Lage, das Drehen des genannten Katheters zu bewirken, ohne diesem externen Gerät oder dieser Leitung demzufolge eine identische Bewegung zu verleihen.
  • Die sich aus diesen Drehanschlußstücken ergebenden Nachteile liegen aber darin, daß sie, einerseits, einen zusätzlichen Teil darstellen, dessen Beschaffung und Auflagerung im Bereich des Krankenhauses zu sichern sind. Ohne Rücksicht darauf, daß sie zu einer Kostensteigerung beitragen.
  • Andererseits bietet dieses Drehanschlußstück den Nachteil, daß es keine Lösung für die eventuellen möglichen Lostrennungen, wie oben erwähnt, bringt. Ohne Rücksicht auf den vom Bedienungsmann hantierten Teil, d.h. das Drehanschlußstück oder den Katheter, wird die Bewegung in der Tat über mindestens eine Verbindung übertragen, diejenige, die den genannten Katheter vom Drehanschlußstück trennt. Außerdem ist zu bemerken, daß die Nähe dieses letzten zu den Anschlußmitteln des Katheters dem Bedienungsmann dazu bringen kann, ungewünscht einen falschen Handgriff zu tun, und schließlich diese Lostrennung verursachen kann.
  • Der Zweck dieser Erfindung ist es, die sämtlichen o.e. Nachteile dadurch zu vermeiden, daß ein Katheter vorgeschlagen wird, der mit geeigneten Mitteln versehen ist, die es erlauben, diesen letzten in Drehung anzutreiben, ohne daß diese letzte durch irgendwelche der Verbindungen des Netzes auf ein externes Gerät oder Leitung zurückwirkt.
  • Dieses Problem wird durch die Merkmale des zweiten Teils des Anspruchs 1 gelöst.
  • Aus dem vorgehenden geht selbstverständlich der Vorteil hervor, daß die Risiken einer unerwarteten Lostrennung vermieden werden und daß man auf die Verwendung und die Beschaffung eines Unterteils verzichten kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung gründiger beschrieben, anhand von Zeichnungen, die nur eine Ausführungsform darstellen.
  • Es zeigen:
  • - Figur 1, eine schematische Planansicht eines erfindungsmäßigen Katheters,
  • - Figur 2, eine Ansicht im Schnitt gemäß II-II der Figur 1.
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Katheter, von dem eine Sonderausführungsform in Figur 1 gezeigt wird.
  • Dieser Katheter ist in der Tat für medizinische Verwendung und nämlich dazu bestimmt, in einen Teil des Körpers eines Menschens hineingeführt zu werden, z.B. zum Vornehmen einer Endoskopie oder auch zum Einspritzen im Bereich eines spezifischen Organs einer Diagnosenflüssigkeit oder einer Flüssigkeit mit einer therapeutischen Funktion. Selbstverständlich wird man verstehen, daß der Katheter, Gegenstand dieser Erfindung, keinenfalls auf die o.e. Verwendungen beschränkt ist. Heutigentags gibt es in der Tat viele andere therapeutische oder Diagnostiktechniken, in denen derartige Katheter verwendet werden.
  • Ohne Rücksicht auf die ihm zugewiesene Funktion umfaßt ein Katheter 1 jedoch ein Hauptrohr 2 änderlicher Länge und änderlichen Durchmessers, das mit einem distalen Ende 3 einer vorbestimmten Gestalt je nach dem zum Untersuchen oder zum Sichern der Behandlung zu erreichenden Organ, versehen ist.
  • Dieses Hauptrohr 2 ist in der Regel einer biegsamen oder halbstarren Art, sodaß es sich der Form und den Abmessungen der Durchgänge, durch die es geführt wird, leicht anpaßt. So sind die üblichst verwendeten Materialien die Thermoplaste medizinischer Qualität. Die meist verwendeten sind Polyurethan und Polyäthylen, wegen deren inerten Art in Anwesenheit der beförderten Agenzien und der physiologischen Substanzen, mit denen der Katheter in Berührung gebracht wird. Es kann auch aus einem gegen Korrosion durch Blut, Salzlösung und irgendwelche sonstige physiologische Substanz oder therapeutischer Art beständigen Metall sein.
  • Falls es aus einem Thermoplast ist, wird das Hauptrohr 2 überlicherweise starr gemacht, damit die Orientierung ab dem proximalen Ende 4 außerhalb des Patienten erleichtert wird. Bisher werden zwei Techniken verwendet:
  • - entweder wird ein Drahtdorn verwendet, der beim Anbringen des Katheters 1 in den Körper des Patienten in den inneren Hohlraum 5 dieses letzten geführt, danach, während der Untersuchung oder der Behandlung herausgezogen wird,
  • - oder es wird eine Geflechtstruktur nach bekannten Techniken in die Dicke 6 des Hauptrohrs 2 integriert; in diesem Falle muß man aber sicherstellen, daß das distale Ende 3 seine Biegsamkeit völlig erhält, damit die begegneten Organe nicht verletzt werden.
  • Außerdem umfaßt der genannte Katheter 1, und nämlich das Hauptrohr 2, an dessen proximalen Ende 4 Anschlußmittel 7 des Universaltyps, die dessen Anschluß an ein externes Gerät, wie eine Übergangsleitung, eine Hähnenrampe oder dergleichen, erlauben.
  • Mit diesem proximalen Ende 4 des Hauptrohrs 2 sind erfindungsgemäß ebenfalls die Betätigungsmittel 8 verbunden, die es erlauben, die Drehung mindestens des genannten Hauptrohrs 2 bezüglich dieser Anschlußmittel 7 zu steuern.
  • Bisher war diese Möglichkeit, den Katheter 1 leicht zu hantieren, in der Tat nur getrennten Mitteln, insbesondere, Drehanschlußstücken, zu verdanken. Diese bieten aber den Nachteil, wegen der Risiken einer Lostrennung, die sie mit sich bringen, unsicher zu sein. Außerdem bilden sie einen zusätzlichen Teil, dessen Beschaffung und Auflagerung an den Verwendungsstellen zu sichern sind.
  • Dadurch, daß Betätigungsmittel 8 direkt mit dem Katheter 1 verbunden werden, vermeidet diese Erfindung diese Nachteile.
  • Vorzugsweise sind die genannten Betätigungsmittel 8 direkt mit, einerseits, dem Hauptrohr 2 und, andererseits, den Anschlußmitteln 7 fest verbunden.
  • Also umfassen diese Betätigungsmittel 8 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einen rohrförmigen Körper 9, der eine Zentralbohrung 10 aufweist und an dessen einen Ende 11 mit einer ringförmigen Seitenplatte 12 versehen ist. Diese letzte hält in deren Mitte eine Muffe 13, wovon sich ein Teil 14 im wesentlichen in der Zentralbohrung 10 des Körpers 9 erstreckt. Diese Muffe 13 weist eine in der Axialverlängerung der genannten Zentralbohrung 10 befindliche und dem Außendurchmesser 16 des Hauptrohrs 2 angepaßte Bohrung 15 auf.
  • Deshalb kann das proximale Ende 4 des genannten Hauptrohrs 2 beim Zusammensetzen des Katheters 1 vom äußeren Ende 17 der Muffe 13 aus in die Bohrung 15 hineingeführt werden, bis es an einen an der Innenwand dieser letzten und, insbesondere, in der Nähe des Endes 19 des in der Zentralbohrung 10 hineingeführten Teils 14 vorgesehenen Innenumkreisrand 18 anlehnt. Danach wird die Muffe 13 entweder durch Abformung oder durch Anleimung oder mittels eines Lösungsmittelverfahrens, falls die verwendeten Materialien dies erlauben, fest mit dem Hauptrohr 2 verbunden. In dieser Hinsicht ist zu bemerken, daß diese Betätigungsmittel 8 aus einem Material hergestellt werden können, das identisch gleich derjenigen ist, aus denen das Hauptrohr hergestellt ist, und vorzugsweise aus einem Thermoplast, wie Polyurethan oder Polyäthylen.
  • Nach Zusammensetzung wirkt die verleihte Bewegung des Körpers 9 der Betätigungsmittel 8 also direkt auf das Hauptrohr 2 des Katheters 1 zurückt. Es ist zu bemerken, daß der Körper 9, zum Erleichtern dessen Greifens, einen vieleckigen Querschnitt aufweisen oder auch eine Reihe von Rändern 20 umfassen kann, die über dessen zylinderförmigen Außenumfang 2l verteilt und gemäß Zeugenden angeordnet sind. Außerdem wird der Durchmesser 22 des genannten Körpers so bestimmt, daß die Betätigung mit zwei Fingern in der Lage ist, ein ausreichendes Drehmoment auf den Katheter 1 auzuüben, um dessen Drehung zu sichern.
  • Die Anschlußmittel 7, ihrerseits, umfassen ein Ansatzstück 23, das aus einem zylindrischen Abschnitt 28 und einem kegelstumpfartigen Abschnitt 28A gebildet ist. An dessen freien Ende 24 und an dessen Außenumfang 25 umfaßt der zylindrische Abschnitt 28 insbesondere Finger 26, die dazu bestimmt sind, mit dem Außengewinde der Anschlußmittel eines nichtgezeigten externen Geräts oder Leitung zusammenzuwirken. Seinerseits weist der kegelstumpfartige Abschnitt 28A, der den zylindrischen Abschnitt 28 verlängert, an dessen spitzen Ende 29 einen zylindrischen Teil 30 auf. Dieser ist insbesondere dazu bestimmt, im Bereich des inneren Endes 19 zum Teil in die Muffe 13 der Betätigungsmittel 8 hineingeführt zu werden. Deshalb umfaßt die Bohrung 15 der genannten Muffe 13 jenseits des Innenumkreisrandes 18, der als Anschlag für das Hauptrohr 2 dient, einen Rücksatz 31, dessen Durchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser 35 des zylindrischen Teils 30. Diese Bohrung 15 ist außerdem im Bereich deren Ende 32, das in die Zentralbohrung 10 ausmündet, mit einem Innenansatz 33 versehen, der deren Durchmesser 34 so verringert, daß er dem Außendurchmesser 35 des zylindrischen Teils 30 angepaßt oder, vorzugsweise, geringfügig kleiner als dieser letzte ist. Diese Anordnung erfordert die Hineinführung geringfügig unter Druck dieses zylindrischen Teils 30 in die Muffe 13, um den Rückzug des Innenansatzes 33 unter der elastischen Wirkung des thermoplastischen Materials zu verursachen. Schließlich wirkt der genannte Innenansatz 33 unter einem gewissen Druck mit dem Außenumfang 36 des zylindrischen Teils 30 zusammen und sichert er die Dichtigkeit zwischen den Betätigungsmitteln 8 und den Anschlußmitteln 7.
  • Diese letzen umfassen außerdem Mittel 37 zum Drehen bezüglich der genannten Betätigungsmittel 8, die aus einer Büchse 38 bestehen, die in die Zentralbohrung 10 ineinandergreift und hierzu einen Außendurchmesser 39 aufweist, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser 40 dieser letzten. Diese Büchse 38 ist, einerseits, mittels einer an dessen dem zylindrischen Abschnitt 28 zugewandten Ende 42 befindlichen ringförmigen Seitenplatte 41 und, andererseits, über Verstärkungsrippen 43 fest mit dem Ansatzstück 23 verbunden. Diese letzten sind änderlich an der Zahl über den Innenteil 44 der Büchse 38 verteilt und wirken, insbesondere, mit dem kegelstumpfartigen Abschnitt 28A des Ansatzstückes 23 zusammen.
  • Diese Büchse 38 umfaßt außerdem Mittel 45, um die Anschlußmittel 7 in den Betätigungsmitteln 8 befestigt zu halten. Vorzugsweise bestehen derartige Mittel 45 aus einem Umkreiswulst 46, mit dem der Außenumfang 47 der Büchse 38 im Bereich dessen Endes 42 versehen ist. Dieser Umkreiswulst 46 weist einen Durchmesser 48 auf, der geringfügig größer ist als der Innendurchmesser 40 der Zentralbohrung 10 des Körpers 9, sodaß dieser Umkreiswulst 46 nach Hineinführung unter leichtem Druck der Anschlußmittel 7 in die Betätigungsmittel 8 in eine in der Innenwand 50 des Körpers 9 vorgesehene Nute 49 hineingreifen kann. Also erlaubt dieser Umkreiswulst 46 es, eine Blockierung in Drehung der Anschlußmittel 7 in den Betätigungsmitteln 8 und, demzufolge, eine genaue Führung in Drehung der Büchse 38 in der Zentralbohrung 10 des Körpers 9 zu erreichen. Vorteilhaft gibt es das freie Ende 51 der genannten Büchse 38 und, an dessen Außenumfang 47, einen Ansatz 52, der mit einem geringen Spiel mit der Innenwand 50 des Körpers 9 so zusammenwirkt, daß er zu dieser Führung in Drehung, unter idealen Umständen, der Anschlußmittel 7 bezüglich der Betätigungsmittel 8 beiträgt.
  • Aus der vorgehenden Beschreibung ist zu beachten, daß die vorliegende Erfindung, während sie einer verminderten Komplexität ist, wichtige Vorteile für die Katheter für medizinische Verwendung bietet. Einerseits verleiht sie eine perfekte Hantierbarkeit, während sie, andererseits, die Risiken einer bisher gekannten Lostrennung vermindert.

Claims (9)

1. Katheter für medizinische Verwendung, der dazu bestimmt ist, für die Endoskopie oder zum Einspritzen einer Diagnosenflüssigkeit oder einer Flüssigkeit mit einer therapeutischen Funktion in den Körper eines Menschens hineingeführt zu werden und ein Hauptrohr (2) umfaßt, das mit einem distalen Ende (3) und einem proximalen Ende (4) versehen ist, wobei dieses letzte mit Mitteln (7) für den Anschluß an ein externes Gerät versehen ist und der im Bereich des proximalen Endes (4) Betätigungsmittel (8) umfaßt die zum Steuern der Drehbewegung von wenigstens diesem Hauptrohr (2) bezüglich dieser Anschlußmittel (7) über Drehmittel (37) mit den Anschlußmittel (7) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (8) direkt, ohne Zwischenanschlußteil, mit dem Hauptrohr (2) fest verbunden ist.
2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (8) einen Körper (9) umfassen, der mit einer Zentralbohrung (10) und an seinem einen Ende (11) mit einer ringförmigen Seitenplatte (12) versehen ist, die in deren Mitte eine Muffe (13) hält, wovon sich ein Teil (14) im wesentlichen innerhalb der genannten Zentralbohrung (10) des Körpers (9) erstreckt.
3. Katheter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (13) eine Bohrung (15) umfaßt, die sich in der axialen Verlängerung der Zentralbohrung (10) des Körpers (9) befindet und dem Außendurchmesser (16) des Hauptrohres (2) angepaßt ist, wobei das proximale Ende (4) dieses letzten in diese Bohrung (15) hineingeführt wird, um die Betätigungsmittel (8) entweder durch Abformung oder durch Anleimung oder mittels eines Lösungsmittelverfahrens fest mit dem Katheter (1) zu verbinden.
4. Katheter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (15) der Muffe (13) an ihrer Innenwand einen Innenumkreisrand (18) aufweist, an den das proximale Ende (4) des Hauptrohrs (2), nachdem es in die genannte Bohrung (15) hineingeführt wird, anlehnt.
5. Katheter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (9) der Betätigungsmittel (8) eines vieleckigen oder zylindrischen Querschnitts ist und an seinem Außenumkreis (21) Kanten (20) umfaßt, die Zeugenden gemäß angeordnet sind, um die Übertragung des vom Bedienungsmannes auf dem Katheter (1) ausgeübten Drehmoments zu erleichtern.
6. Katheter nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmittel (7) des Universaltyps sind und aus einem Ansatzstück (23) bestehen, das aus einem zylindrischen Abschnitt (28) und einem kegelstumpfartigen Abschnitt (28A) gebildet ist, die sich in der gegenseitigen axialen Verlängerung befinden, wobei der zylindrische Abschnitt (28) an seinem freien Ende (24) und an seinem Außenumkreis (25) Finger (26) umfaßt die dazu bestimmt sind, mit dem Gewinde der Anschlußmittel eines externen Geräts zusammenzuwirken und wobei ein zylindrischer Teil (30), der in der Lage ist, mit der Muffe (13) der Betätigungsmittel (8) zusammenzuwirken, an das spitzförmige Ende (29) des kegelstumpfartigen Abschnitts (28A) an-schließt.
7. Katheter nach Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (15) in der Muffe (13) im Bereich des Endes (19) dieser letzten innerhalb der Zentralbohrung (10) des Körpers (9) und jenseits des Innenumkreisrandes (18) einen Rücksatz (31) eines Durchmessers, der geringfügig größer als der Außendurchmesser (35) des zylindrischen Teils (30) ist, aufweist, um dessen Hineinführung zu erleichtern, wobei die Bohrung (15) außerdem an deren in die Zentralbohrung (10) ausmündenden Ende (32) mit einem inwendigen Schulter (33) versehen ist, der geeignet ist, mit einem gewissen Druck mit dem Außenumkreis (36) des genannten zylindrischen Teils (30) zusammenzuwirken und die Dichtigkeit zwischen den Betätigungsmitteln (8) und den Anschlußmitteln (7) zu sichern.
8. Katheter nach Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmittel (37) aus einer Büchse (38) eines Außendurchmessers (39) gebildet ist, der geringfügig kleiner als der Innendurchmesser (30) der Zentralbohrung (10) des Körpers (9) ist, um deren Hineinführung in diese letzte zu erlauben, wobei die genannte Büchse (38), einerseits, mittels einer ringförmigen Seitenplatte (41), die sich an deren dem zylindrischen Abschnitt (28) zugewandten Ende (42) befindet, und, andererseits, über in deren Innenteil (44) angeordnete und mit dem kegelstumpfartigen Abschnitt (28A) zusammenwirkende Verstärkungsrippen (43) mit dem Ansatzstück (23) fest verbunden ist.
9. Katheter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (38) einerseits Mittel (45) zum Festhalten der Anschlußmittel (7) in den Betätigungsmitteln (8) umfaßt, wobei diese Mittel (8) von einem Umkreiswulst (46), mit dem der Außenumkreis (47) im Bereich des Endes (42) der genannten Büchse (38) versehen ist, und der in eine in der Innenwand (50) des Körpers (9) hineingreift, und, andererseits, einem an dessen freien Ende (51) vorgesehenen Schulter (52), der mit einem gewissen Spiel mit der genannten Innenwand (50) des Körpers (9) zusammenwirkt, um zur Führung der Betätigungsmittel (8) während der Drehung bezüglich der Anschlußmittel (7) beizutragen, gebildet sind.
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