DE68905688T2 - Verfahren zur erzeugung von zusammengesetzten metallteilen. - Google Patents

Verfahren zur erzeugung von zusammengesetzten metallteilen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung metallischer Verbundwerkstücke, die für eine anschließende superplastische Verformung geeignet sind.
  • Die Vorteile eines superplastischen Verformungs(SPF)/Diffusions- Bindungs(DB)-Verfahrens sind speziell in der Luftfahrtindustrie bekannt. Bei einem SPF/DB-Verfahren werden zwei oder mehrere metallische Komponenten zusammengeklemmt und auf eine Temperatur erhitzt, bei der eine Diffusionsbindung erfolgen kann,und danach wird der mit Diffusionsbindung versehene Verbundkörper auf eine Temperatur erhitzt, bei der das Material superplastisch wird, d.h. das Material kann um beispielsweise 100% gestreckt werden, ohne daß Einschnürungen oder Brüche auftreten. Während der Diffusionsbindungsstufe ist es möglich, gewisse Stellen von der Diffusionsverbindung auszunehmen, indem ein Trennmittel aufgebracht wird. Bei einem typischen SPF/DB-Verfahren können zwei Bleche an ihren Rändern zusammengeklemmt werden, während der Mittelbereich mit Trennmitteln versehen ist und es wird dieser Körper auf eine Diffusionsbindungstemperatur erhitzt, bis die Ränder eine Diffusionsbindung eingegangen sind. Dieser Verbundkörper wird dann in eine Form eingebracht, die die Ränder der miteinander verbundenen Bleche hält. Dann wird Druckgas in den Bereich zwischen den Platten eingelassen, um die voneinander getrennten Bereiche superplastisch zu verformen, bis der Verbundkörper die Gestalt der Form annimmt. Das Endprodukt ist eine Mehrlagentafel, die keine sie zusammenhaltenden Befestigungsmittel besitzt. Durch diese SPF/DB-Technik können komplexe Aufbauten geschaffen werden.
  • Die Materialien, die gegenwärtig bei SPF/DB-Verfahren benutzt werden können, beschränken sich auf Metalle mit gleichförmiger Korngröße, die keine Behinderungsoberflächenoxide bilden. Eine geeignete Legierung für die Luftfahrtindustrie ist eine Titanlegierung, die 6% Al und 4% V aufweist.
  • Es wäre höchst erwünscht, Verbundaufbauten aus Aluminium und Aluminiumlegierungen durch derartige SPF/DB-Techniken herstellen zu können, aber das sich auf der Oberfläche bildende Aluminiumoxid verhindert jegliche Diffusionsbindung und trotz der Vorteile der Benutzung von Aluminium gegenüber Titan hat es sich bisher als unmöglich erwiesen, aus Aluminium bestehende Verbundkörper zu schaffen, die durch SPF/DB-Techniken hergestellt sind.
  • Um ein aus Aluminium bestehendes Verbundwerkstück durch das SPF-Verfahren herzustellen, müssen die verschiedenen Teile individuell superplastisch verformt werden, und dann müssen die einzelnen Bestandteile beispielsweise durch Befestigungsglieder oder durch Verschweißung verbunden werden, und hierdurch werden zahlreiche Vorteile der SPF-Technik aufgehoben.
  • Die EP-A-309 087 beschreibt ein Verfahren zur Verbindung von Aluminiumblechen, bei dem eine Explosivverbindung angewandt wird. Die so verbundenen Bleche können superplastisch verformt und einer Wärmebehandlung bei 400º bis 600ºC unterzogen werden. Diese Europäische Patentanmeldung fällt unter die Bestimmungen des Artikels 54,3 EPÜ.
  • Wir haben nunmehr ein Verfahren entwickelt, mit dem Aluminium und Aluminiumlegierungen zu einem Verbundwerkstück unter Benutzung der SPF-Technik verformt wird, bei welchem Verfahren vor der Durchführung der SPF-Stufe die Bestandteile miteinander durch Explosivbindung miteinander verbunden werden, worauf eine Wärmebehandlungsstufe folgt. Das sich hieraus ergebende Werkstück kann dem SPF-Verfahren unterworfen werden, um ein Fertigwerkstück oder ein Halbfertigfabrikat zu erzeugen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist in Anspruch 1 beschrieben.
  • Vorzugsweise wird darauf das Verbundwerkstück einer superplastischen Verformung unterworfen.
  • Die Wärmebehandlung zur Konsolidierung der Verbindung zwischen den einzelnen Bestandteilen und zur Stabilisierung der Mikrostruktur des Materials umfaßt vorzugsweise vier Stufen:
  • (1) Verbindungskonsolidierung durch Diffusion.
  • Während dieser Stufe können die Atome auf beiden Seiten der Explosionsbindung gegenseitig diffundieren, um die Verbindungsfestigkeit zu erhöhen. Dieser Schritt kann bei einer Temperatur von 400 bis 500ºC durchgeführt werden, vorzugsweise bei einer Temperatur von 420º bis 480ºC, z.B. bei 450ºC während wenigstens einer Stunde.
  • (2) Kornstrukturstabilisierung.
  • Die superplastische Verformung wird bei einer Temperatur über der Verbindungskonsolidierungstemperatur durchgeführt, beispielsweise bei 520º bis 580ºC, im typischen Fall bei 530º bis 560ºC. Die Temperatur sollte graduell von der Verbindungskonsolidierungstemperatur auf die Temperatur gesteigert werden, bei der eine superplastische Deformation auftritt und wir benutzen eine Temperaturanstiegsrate von nicht mehr als 3ºC/Minute, vorzugsweise nicht größer als 2ºC und allgemein bei ungefähr 1ºC/Minute, obgleich wir annehmen, daß auch geringere Anstiegsraten benutzt werden können.
  • Die superplastische Verformung kann unmittelbar nach dieser Kornstrukturkonsolidierung vorgenommen werden, und in diesem Fall kann diese Konsolidierung in dem Formaufbau vorgenommen werden, in dem die superplastische Deformation stattfindet. Die superplastische Verformung kann nach Ablauf eines beträchtlichen Zeitintervalls durchgeführt werden, während dem das Verbundwerkstück abkühlen kann, und zwar entweder nach einer oder beiden folgenden Stufen:
  • (3) Abschrecken durch Luft oder Wasser.
  • Nach der Stabilisierungsstufe (und wahlweise nach der superplastischen Verformung) wird das Verbundwerkstück in Luft oder Wasser abgeschreckt, und dies verhindert das Ausfällen von Verunreinigungen. Das Abschrecken in Luft genügt bei Lithium-Aluminium- Legierungen, obgleich für Aluminium eine Abschreckung mit Wasser zu bevorzugen ist.
  • (4) Alterung.
  • Das geformte Verbundwerkstück wird dann einem Alterungsprozeß bei z.B. 150º bis 250ºC und beispielsweise 170º bis 180ºC wenigstens 5 Stunden lang ausgesetzt, und z.B. wenigstens 24 Stunden lang und es hat sich gezeigt, daß eine Alterung bei 170ºC und einer Zeitdauer von 32 Stunden zufriedenstellende Ergebnisse liefert.
  • Wie bereits erwähnt, wird die superplastische Verformung vorzugsweise nach der Stufe (2) durchgeführt, obgleich - falls erforderlich - dieser Verfahrensschritt auch nach der Stufe (3) oder nach der Stufe (4) vorgenommen werden kann. Es ist nicht notwendig, daß die Stufe (2) unmittelbar auf die Stufe (1) folgt, und man kann das Werkstück auskühlen lassen, bevor der Verfahrensschritt (2) eingeleitet wird, und in diesem Fall kann das Werkstück auf die Temperatur der Stufe (1) wieder erhitzt werden bevor die Stufe (2) durchgeführt wird. In gleicher Weise ist es nicht notwendig, daß die Stufe (4) der Stufe (3) unmittelbar folgt. Es ist zweckmäßig, daß die Stufen (1) und (2) und die superplastische Verformung aufeinanderfolgend in dem Formgesenk für die superplastische Verformung durchgeführt werden, und dies hat den Vorteil, daß das Verbundwerkstück nicht von einem Ofen in den nächsten überführt werden muß, und es ergibt sich außerdem der Vorteil, daß das Formgesenk eine Klemmung im Explosions-Verbindungsbereich vornimmt, so daß ein Aufreißen der Verbindung während der Wärmebehandlung verhindert wird.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der Verbindungskonsolidierungsstufe besteht darin, daß das Trennmittel veranlaßt wird, gasförmig zu entweichen, d.h. es wird ein Gas geschaffen, das das Werkstück teilweise aufbläst, was zu einem Durchbruch durch das Druckgas in der nachfolgenden superplastischen Verformungsstufe führt.
  • Die Explosivverbindung ist eine bekannte Technik, bei der zwei metallische Teile kalt miteinander durch die Kraft verschweißt werden, die durch gesteuerte Detonation eines Sprengstoffes erzeugt wird. Dieses Verfahren wird gewöhnlich benutzt, um ein Grundmetall, beispielsweise Stahl mit einer Oberfläche aus einem korrosionswiderstandsfähigem teurem Metall, z.B. Aluminium oder Titan zu überziehen. Es ist bekannt, daß die Explosivverbindung von Aluminium nicht wesentlich durch das Oberflächenoxid behindert wird, weil dieses durch die gesteuerte Explosion entfernt wird, aber bisher war es nicht bekannt, das SPF-Verfahren und die Explosivbindung zu kombinieren, um die Probleme der Benutzung von Aluminium in einem SPF/DB-Verfahren zu überwinden. Aus den GB-A-1,130,527 und 1,433,632 ist es bekannt, ein Trennmaterial zu benutzen, um eine Explosionsverbindung an bestimmten diskreten Stellen zu verhindern.
  • Es ist kommerziell erwünscht, daß die Oberfläche des Superplastisch verformten Werkstücks eine möglichst hohe Qualität besitzt, aber die Wirkung der Explosion bei der Explosionsverbindungsstufe kann die Oberfläche beschädigen, gegen die das Werkstück gedrückt wird. Wir haben gefunden, daß diese Verschlechterung dadurch vermindert oder eliminiert werden kann, daß ein Puffer, vorzugsweise aus elastischem Material, zwischen den Sprengstoff und die miteinander zu verbindenden Bestandteile gefügt wird und daß das elastische Material die Wirksamkeit der Explosionsverbindung nicht merklich verschlechtert. Das hierfür benutzbare elastische Material umfaßt Karton, Plastikmaterial, z.B. Polyäthylen oder Gummi. Eine Schicht aus Karton mit einer Stärke von 2 bis 3 mm hat sich als zufriedenstellend erwiesen.
  • Die vorliegende Erfindung kann für jedes Metall Anwendung finden, unabhängig davon, ob dies eine Schutzoberfläche besitzt oder nicht, jedoch ist das Verfahren in erster Linie bestimmt für Aluminium und Aluminiumlegierungen, und insbesondere für Aluminium-Lithium-Legierungen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist anwendbar zur Erzeugung eines Verbundwerkstücks aus zwei oder mehreren Bestandteilen, und zwar im typischen Fall aus zwei, drei oder vier Blechen. Bei der Herstellung eines aus drei Blechen bestehenden Aufbaus kann beispielsweise ein Trennmittel auf beide Seiten eines Bleches aufgebracht werden, welches dann zwischen die beiden anderen Bleche gelegt wird, und die drei Bleche werden dann einer Explosionsverbindung unterworfen, so daß sie miteinander verbunden werden. Die so erzeugte Verbundtafel wird der oben beschriebenen Wärmebehandlung unterworfen, bei welcher die Explosionsverbindung zwischen den Blechen konsolidiert wird. Die Wärmebehandlung verursacht außerdem ein Austreiben des Trennmittel in Gasform, welches teilweise die Tafel in den Trennbereichen aufbläht, wodurch Teile der Bleche in diesen Bereichen aufbrechen. Die Bleche können dann superplastisch deformiert werden, um beispielsweise eine Tafel mit zwei äußeren parallelen Blechf lächen zu bilden, die durch einen gewellten Verstärkungskern getrennt sind, welcher von dem mittleren Blech gebildet wird, das mit den äußeren Blechen an den Wellenbergen verbunden ist. In gleicher Weise kann eine Tafel aus einem aus vier Blechen bestehenden Aufbau geschaffen werden, wobei die Tafel zwei äußere Blechoberflächen und einen inneren Wabenaufbau aufweist, der von zwei inneren Blechen gebildet wird.
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine Grundrißansicht eines Bleches, welches bei einem erfindungsgemäßem Verfahren Anwendung findet;
  • Fig. 2 eine perspektivische Darstellung von oben und nach der Seite hin bei einer Anordnung zur Durchführung der Explosionsverbindungsstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • Fig. 2a eine ins einzelne gehende Schnittansicht geschnitten längs der Linie X-X gemäß Fig. 2, jedoch mit einer Abwandlung gegenüber der Ausführung nach Fig. 2;
  • Fig. 3 eine Grundrißansicht einer durch das erfindungsgemäße Verfahren erzeugten Tafel;
  • Fig. 3a und 3b Schnittansichten geschnitten längs der Linie A-A und B-B gemäß Fig. 3;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht eines Formstückes, das bei den im Beispiel 3 beschriebenen Versuchen benutzt wurde.
  • BEISPIEL 1
  • Es wird auf Figur 1 Bezug genommen. Ein Trennmittel wurde auf zwei H-förmig gestaltete Mittelbereiche 10 eines 3 mm dicken Bleches 12 aus einer Legierung 8090 (von British Alcan geliefert) aufgebracht. Diese Legierung ist eine Aluminium-Lithium- Legierung mit der folgenden Zusammensetzung: Li 2,2-2,7; Cu 1,0-1,6, Mg 0,6-1,3, Zr 0,04-0,16, Zn maximal 0,25, Fe maximal 0,3, Si maximal 0,2, Mn maximal 0,1, Cr maximal 0,1, Ti maximal 0,1 mit dem Rest Aluminium. Eine solche Legierung ist jedoch für das übliche DB/SPF-Verfahren wegen der Schutzoxidoberf lächen nicht anwendbar. Das Blech 12 ist 850 x 1450 mm groß und es besteht die Absicht, zwei Tafeln 1 und 2 zu erzeugen, die je eine Größe von 600 x 600 mm haben. Das Blech 12 besitzt einen Einleitungsrand 13 und einen Auslaßrand 14, die eine Breite von 50 bzw. 200 mm haben. Der 'Einleitungsrand' ist jener Rand, über welchem der Sprengstoff im Explosionsschweißverfahren detoniert während der 'Auslaßrand' jener Rand ist, der dem Einleitungsrand gegenüberliegt (vgl. weiter unten).
  • Das Trennmittel kann ein solches sein, welches traditionell bei dem SPF-Verfahren benutzt wird, beispielsweise kann es ein inertes Keramikmaterial sein, welches in einer verdampfbaren Flüssigkeit enthalten ist und durch irgendeine herkömmliche Technik aufgebracht wird; wir benutzen einen Seidenschirmdruck. Vorzugsweise ist das Trennmaterial von der in der EP-A-266,073 beschriebenen Art.
  • Es wird nunmehr auf Fig. 2 der Zeichnung Bezug genommen. Es sind Abstandshalter 15 auf dem Blech 12 angeordnet, das mit den mittleren Trennbereichen 10 nach oben liegend angeordnet ist, und ein weiteres Blech 16 aus einer Legierung 80, 90, aber ohne Trennmittel ist auf den Abstandshaltern 15 aufgelegt, so daß es vom Blech 12 durch einen Spalt l7 getrennt ist, und eine Sprengstoffschicht 18, die durch vier Hartfaserwände 20 gehalten wird, ist auf dem Blech 16 angeordnet; eine 2 bis 3 mm dicke Kartonschicht 19 ist zwischen die Sprengstoffschicht 18 und das Blech 16 gelegt, um eine Beschädigung der äußeren Oberfläche des Bleches 16 zu vermeiden, wenn der Sprengstoff detoniert. Der Sprengstoff 18 wird durch eine oder mehrere Sprengkapseln gezündet, die längs der Seite 24 des Sprengstoffes angeordnet sind, und hierdurch wird das Blech 16 mit einer solchen Wucht gegen das Blech 12 gepreßt, daß die beiden Bleche kalt miteinander verschweißt werden. Die Seite 24 liegt über dem Einleitungsrand 13 (Fig. 1) der Tafel 12.
  • Die Menge und die Art des Sprengstoffes sollte so gewählt werden, daß die beiden Bleche 12 und 16 miteinander verschweißt werden, aber sie sollten bei diesem Verfahren nicht wesentlich deformiert werden. Die resultierende Kaltverschweißung braucht nicht so fest wie das Grundmetall zu sein, da die beiden Bleche bei der folgenden Wärmebehandlung noch weiter miteinander verbunden werden.
  • Anstelle der Benutzung von Abstandshaltern 15 kann eines der beiden Bleche, oder es können beide Bleche 12, 16 mit Flanschen (vgl. Fig. 2a) versehen sein, um die Bleche 12, 16 im Abstand zueinander zu halten.
  • Durch die Explosivverbindung werden die beiden Bleche 12, 16 so miteinander verbunden, daß ein Schichtenkörper entsteht, außer in jenen Bereichen 10, wo das Trennmittel vorhanden ist.
  • Es werden dann in den zentralen Bereich 10 eines der Bleche 12 oder 16 Löcher gebohrt, damit das Gas während der folgenden thermischen Behandlung (die weiter unten beschrieben wird) entweichen kann, denn sonst könnte dieses Gas die durch Explosion verbundenen Bereiche der Platte aufreißen; die Entlüftungslöcher können auch eine Verbindung für das Gas beim Aufblasen bilden, wobei die Tafel superplastisch in ihre Form gebracht wird, wie dies ebenfalls weiter unten beschrieben wird.
  • Die Ränder 13, 14 der Bleche 12, 16 werden dann beschnitten und die Bleche werden in zwei Teile getrennt, um zwei ebene laminare Tafeln 1 und 2 der gewünschten Größe zu erzeugen.
  • Eine der Tafeln 13 wird dann in einem der superplastischen Verformung dienenden Formgesenk eingeklemmt, das die Endgestalt des gewünschten Werkstücks hat, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Das Blech, in dem die Entlüftungslöcher 28 ausgebildet sind, wird die Basis 30 der fertigen Tafel, und das Blech, in dem keine Entlüftungslöcher eingebohrt sind, wird das Deckblech 32.
  • Die laminare Tafel wird dann einer Wärmebehandlung bei 450ºC während 1 bis 2 Stunden unterworfen, um die während der Explosionsverbindung erzeugten Bindungen zu konsolidieren, obgleich auch andere Wärmebehandlungsbedingungen benutzt werden können.
  • Es wird angenommen, daß der Mechanismus für diese Konsolidierung das Ergebnis einer Diffusion ist. Dann wird die Temperatur der Tafel langsam mit 1ºC pro Minute auf die Temperatur der Superplastikformtemperatur von 530º bis 560ºC erhöht. Wenn die Temeratur stattdessen schnell gesteigertt würde, dann könnten die Metalle rekristallisieren und ihre Fähigkeit verlieren, superplastisch deformiert zu werden.
  • Dann wird die Tafel einer superplastischen Deformation unterworfen, während der komprimiertes Gas in das Innere der Form unter dem Grundblech 30 geblasen wird, und dieses Gas tritt durch die Entlüftungslöcher im Grundblech 30 hindurch und bläst das obere Blech 32 auf, bis dieses die Gestalt der Form eingenommen hat. Diese superplastische Deformation kann einige Zeit bis zur Vollendung in Anspruch nehmen, und der Gasdruck sollte gemäß bekannten Druck/Zeitzyklen so geändert werden, daß die gestreckten Bereiche 34 des Bleches 32 sich bei der superplasti. schen Deformation nicht einschnüren. Dann wird der Gasdruck weggenommen und die Form geöffnet, damit die so verformte Tafel an der Umgebungsluft abkühlen kann. Dann kann die Tafel fertig bearbeitet werden, d.h. die Ränder können beschnitten werden und die Tafel kann dann einer abschließenden Alterungsstufe bei 170ºC 32 Stunden lang unterzogen werden.
  • BEISPIEL 2
  • Um die Festigkeit der durch das erfindungsgemäße Verfahren erzeugten Schweißverbindungen abzuschätzen wird eine Reihe von Versuchen durchgeführt.
  • Zwei Bleche aus einer Aluminium-Lithium-Legierung werden durch Explosion in der beschriebenen Weise verbunden, lediglich mit dem Unterschied, daß die Bleche kein Trennmittel enthalten. Es werden zwei unterschiedliche Explosionsverbindungschargen benutzt und jeder Versuch wird an verschiedenen Beispielen durchgeführt. Bei dem ersten Explosionsverbindungsprozeß (Prozeß 1) wird eine minimale Menge von Sprengstoff benutzt, die gerade ausreicht, um eine Verbindung zwischen den beiden Blechen herzustellen, während bei dem zweiten Prozeß (Prozeß 2) eine größere Menge Sprengstoff benutzt wird, die ausreicht um eine wellenförmige Verschweißung zwischen den Blechen zu verursachen, die charakteristisch ist für eine Explosionsverbindung.
  • Das laminare Blech, welches bei dem Prozeß 1 erzeugt wird, ist flach und durch die Explosionsverbindung nicht verzerrt. Wenn das Kartonblatt 19 nicht vorhanden wäre, dann würde die mit dem Sprengstoff in Berührung kommende Oberfläche durch den Sprengstoff etwas verunreinigt, aber selbst wenn das Kartonblatt 19 weggelassen wird, könnt die Verunreinigung durch eine Beizlösung entfernt werden. Die Zwischenfläche zwischen den beiden Blechen zeigt eine gute Metall-Metall-Berührungsverbindung mit nur kleinen Bereichen, wo keine Verbindung zustandegekommen ist. Das durch den Prozeß 2 erzeugte laminare Blech ist durch die Explosivverbindungsbedingungen etwas durchgebogen und die Oberfläche auf der Sprengstoffseite des Bleches zeigt eine leichte Ribbelwirkung. Die Zwischenfläche zwischen den Blechen ist fest verbunden.
  • Die laminaren Tafeln beider Explosiv-Prozesse werden dann einer Wärmebehandlung ausgesetzt, wie dies in der nachfolgenden Tabelle 1 dargestellt ist. TABELLE 1 Probe Explosions-Verbindungsprozeß Temperatur der Wärmebehandlung (ºC) Dauer der Wärmebehandlung in Minuten
  • Die Probe 2/120 wird außerdem einer Alterungsbehandlung und einer Lösungshärtebehandlung bei 500ºC für 15 Minuten und bei 180ºC über 5 Stunden ausgesetzt.
  • Die Festigkeit der Verbindungen der Proben vor der Wärmebehandlung und nach der Wärmebehandlung wurden geprüft indem versucht wurde, einen Keil längs der Verschweißungszwischenfläche einzutreiben und so die beiden Bleche voneinander zu trennen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 niedergelegt. Die Proben vor der Wärmebehandlung sind mit '1' und '2' bezeichnet, um das Explosionsverbindungsverfahren anzugeben, das bei ihrer Herstellung benutzt wurde, während die Nomenklatur der Tabelle 1 für die wärmebehandelten Proben benutzt wurde. TABELLE 2 Probe Schweißfestigkeit Die Verschweißung konnte mit Schwierigkeiten geöffnet werden die Verschweißung konnte nicht geöffnet werden die Verschweißung konnte geöffnet werden, aber nur mit sehr viel größerer Schwierigkeit als bei der Probe 1 die Verschweißung konnte nicht geöffnet werden.
  • BEISPIEL 3
  • Bei jedem von sechs Versuchen wurden zwei Bleche aus der Legierung 8090 durch Explosionsverbindung miteinander verbunden, wie dies oben beschrieben wurde, aber ohne dazwischenliegendes Trennmaterial. Die Explosionsverbindung erzeugte ein Wellenmuster an der Zwischenfläche zwischen den Flächen; vier Prüfkörper wurden aus jedem Blech herausgearbeitet und die Form der Prüfkörper ist in Fig. 4 dargestellt. Die Länge eines jeden Prüfkörpers l&sub1; beträgt 27 mm, jedes Ende ist 10 mm lang (l&sub2; und l&sub3;), woraus sich natürlich eine Überlappungslänge (l&sub2; und l&sub3;), woraus sich natürlich eine Überlappungslänge (l&sub4;) von 7 mm ergibt. Die Breite der Prüfkörper betrug 20 mm und die Dicke an jedem Ende (t&sub1; = t&sub2;) betrug 3 mm, woraus sich die Dicke in Überlappungsbereich von 6 mm ergibt. Bei zwei Prüfkörpern lagen die Wellenberge der Wellen parallel zur Längsachse der Prüfkörper (diese Prüfkörper wurden mit 'T') bezeichnet und bei zwei Prüfkörpern lagen die Wellenberge senkrecht zur Längsachse der Prüfkörper (diese Prüfkörper wurden mit dem Buchstaben 'L' bezeichnet). Bei jedem Versuch wurde ein T-Prüfkörper und ein L-Prüfkörper der folgenden Wärmebehandlung ausgesetzt:
  • (1) Erhitzen des Prüfkörpers auf 4soac eine Stunde lang;
  • (2) Erhitzen des Prüfkörpers graduell auf 530ºC mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 1ºC pro Minute;.
  • (3) Abschrecken der Pprüfkörper in Luft, d.h. sie kühlten auf Raumtemperatur in Umgebungsluft ab;
  • (4) die Prüfkörper wurden bei 170ºC 32 Stunden lang gealtert.
  • Die beiden anderen Proben wurden keiner Wärmebehandlung unterworfen.
  • Die Enden der Prüfkörper wurden in einem Prüfgesenk eingeklemmt und einem Scherversuch unterworfen, indem an den Enden der Prüfkörper gezogen wurde bis die Überlappung aufbrach. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 niedergelegt. TABELLE 3 PRUFNUMMER NAHTSCHERBEANSPRUCHUNG MN/M² nach der Verbindung wärmebehandelt durchschnittlich
  • Die Ergebnisse zeigen den Vorteil der Wärmebehandlungsstufe.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers, der aus zwei oder mehreren Komponenten (12, 16) zusammengesetzt ist, von denen wenigstens eine aus einem Material besteht, das eine Oberflächenschutzschicht besitzt und wenigstens eines davon aus einem Material besteht ist, das superplastisch verformbar ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt es wird ein Trennmaterial auf bestimmte Bereiche (10) einer ersten Komponente (12) aufgebracht, es wird die erste Komponente (12) so gegenüber einer zweiten Komponente (16) angeordnet, daß die bestimmten Bereiche (10) zwischen der ersten und zweiten Komponente liegen, es wird ein Sprengstoff (18) benachbart zu einer der Komponenten angebracht, es wird durch Explosionsbindung die erste Komponente mit der zweiten Komponente verbunden, um einen Verbundkörper zu schaffen, bei dem die Komponenten miteinander in Bereichen verbunden sind, in denen kein Trennmittel aufgebracht war, es wird der Verbundkörper einer Wärmebehandlung bei einer solchen Temperatur und während einer solchen Zeitdauer ausgesetzt, daß die Festigkeit der Verbindung zwischen den Komponenten erhöht wird, es werden die mit Trennmittel versehenen Bereiche (10) teilweise aufgeblasen, während noch die superplastischen Eigenschaften der superplastischen Komponente(n) aufrechterhalten bleiben, wobei die Wärmebehandlung eine Stufe mit einer Erhitzung des Verbundkörpers auf eine Temperatur umfaßt, bei der eine Diffusionsbildung erfolgen kann, wodurch die Verbindung zwischen den Komponenten konsolidiert wird, und in einem weiteren Schritt wird die Temperatur graduell von der Diffusionsverbindungstemperatur auf eine Temperatur erhöht, bei der eine superplastische Deformation erfolgen kann, wobei die Erwärmungsgeschwindigkeit 3ºC pro Minute nicht überschreitet und vorzugsweise nicht höher liegt als 2ºC pro Minute, z.B. etwa 1º pro Minute.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren eine superplastische Verformung des Verbundkörpers umfaßt, nachdem der weitere Schritt der Wärmebehandlung durchgeführt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundkörper nach der superplastischen Verformung in einer Luftabschreckstufe oder einer Wasserabschreckstufe abgekühlt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehandlung außerdem eine Alterungsstufe für den Verbundkörper aufweist, z.B. eine Behandlung bei einer Temperatur von 150º bis 200ºC, z.B. 170º bis 180ºC während wenigstens 5 Stunden und vorzugsweise während wenigstens 24 Stunden und vorzugsweise während wenigstens 30 Stunden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, welches die Schutzoberflächenschicht aufweist, Aluminium oder eine Aluminiumlegierung ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur, bei der die Diffusionsverbindung auftreten kann, im Bereich zwischen 400º und 500ºC liegt, z.B. bei 420 bis 480ºC und vorzugsweise bei etwa 450ºC.
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