DE68904830T2 - Hydraulisches Ventilspielausgleichselement. - Google Patents

Hydraulisches Ventilspielausgleichselement.

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Description

    Hintergrund der Erfindung (Technisches Gebiet der Erfindung)
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Ventilspiel- Ausgleichselement und insbesondere auf ein hydraulisches Ventilspiel-Ausgleichselement, das in der Lage ist, eine grosse Ölmenge zu speichern und einen hohen Verschleisswiderstand besitzt.
  • (Erläuterung des relevanten Standes der Technik)
  • Der Kolben eines hydraulischen Ventilspiel- Ausgleichselementes ist mit einem inneren Reservoir für die Speicherung von Öl versehen, da Öl nicht in kurzer Zeit von aussen dem Ventilspiel-Ausgleichselement zugeführt werden kann, wenn der Motor in Betrieb gesetzt wird. Das im Reservoir gespeicherte Öl bildet daher eine Ölzapfstelle, die bei erneutem Starten des Motors benutzt werden kann.
  • In Fällen jedoch, bei denen das Ventilspiel-Ausgleichselement aufgrund der Auslegung des Motors hinsichtlich seiner Länge Beschränkungen unterworfen ist, oder das Ventilspiel- Ausgleichselement unter einem gewissen Neigungswinkel eingebaut werden muss, kann das Reservoir des Ventilspiel- Ausgleichselementes keine ausreichende ölmenge zum erneuten Anlassen des Motors aufnehmen. Um diesen Nachteil auszuschalten, wurde vorgeschlagen, ein grundsätzlich zylindrisches Unterteilungselement in dem Kolben, der einen oberen Kolbenabschnitt und einen unteren Kolbenabschnitt umfasst, vorzusehen, um auf diese Weise das Aufnahmevermögen des Reservoirs zu erhöhen.
  • Der Kolben eines Ventilspiel-Ausgleichselementes vollzieht während des Motorbetriebes im allgemeinen eine rasche hinund hergehende Bewegung relativ zum Basisteil des Ausgleichselementes unter der Wirkung eines Nockens. Da ein preisgünstiges Material, wie Kohlenstoffstahl, für die Herstellung des Kolbens verwendet wird, muss die äussere Kolbenoberfläche durch Abschrecken oder Aufkohlung gehärtet werden, um einen Verschleiss der äusseren Kolbenoberfläche bei deren Berührung mit der Innenfläche des Basisteiles zu vermeiden.
  • In Fig. 1 ist ein herkömmliches hydraulisches Ventilspiel- Ausgleichselement mit einem zylindrischen Basisteil 11 und einem hohlen Kolben 12 gezeigt. Der Kolben 12 umfasst zwei Abschnitte, einen oberen Kolbenabschnitt 12a und einen unteren Kolbenabschnitt 12b. Der obere Kolbenabschnitt 12a ist inseitig mit einem grundsätzlich zylindrischen Unterteilungselement 21 versehen. Das Unterteilungselement 21 ist in den oberen Kolbenabschnitt 12a so eingesetzt, dass darin ein Raum zwischen dem Unterteilungselement und der Kolbenwand gebildet wird, und ferner ist das Unterteilungselement an seinem unteren Ende in fluiddichtendem Eingriff mit der inneren Oberfläche des oberen Kolbenabschnittes 12a durch einen Pressitz gehalten. Der obere Kolbenabschnitt 12a ist an seinem unteren Ende mit dem oberen Ende des unteren Kolbenabschnittes 12b verschweisst.
  • Bei der Herstellung des Kolbens werden die oberen und unteren Kolbenabschnitte 12a, 12b durch Abschrecken oder Aufkohlung vorbehandelt. Die oberflächengehärteten Bereiche 33 des oberen und unteren Kolbenabschnittes 12a, 12b werden an den Schweisszonen entfernt, um das Schweissen zu erleichtern. Dann wird das Unterteilungselement 21 in den oberen Kolbenabschnitt 12a montiert, bevor der obere und untere Kolbenabschnitt 12a, 12b z.B. mittels einer Buckelschweissung miteinander verschweisst werden. Nach dem Verschweissen der beiden Abschnitte wird der so gebildete Kolben in den Basisteil 11 eingefügt.
  • Dadurch dass die beiden den Kolben bildenden Teile nach der Oberflächenhärtung verschweisst werden, ist die Oberflächenhärte der Bereiche 33 des oberen und unteren Kolbenabschnittes nahe der Schweisstelle 31 deutlich herabgesetzt und können die in den Bereichen 33 durch das Schweissen hervorgerufenen inneren Spannungen den Widerstand gegen Verschleiss und Materialermüdung herabsetzen.
  • Ferner können während des Betriebes des Ventilspiel- Ausgleichselementes Spritzteilchen 32, die von der Schweisstelle 31 nach innen ragen, abgetrennt werden und in das Reservoir 20 fallen. Infolge davon kann der Betrieb des Absperrventiles 14 in Gestalt einer Kugel beeinträchtigt werden, und der Kolben kann keine weitere stetige Hin- und Herbewegung im Basisteil 11 vornehmen.
  • In Fig. 2 ist ein hydraulisches Ventilspiel-Ausgleichselement einer anderen Bauart gezeigt, die ein zylindrisches Basisteil 11 und einen hohlen Kolben 12 umfasst. Bauteile, die gleich denjenigen des Ventilspiel-Ausgleichselementes nach Fig. 1 sind, tragen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig.. 1.
  • Das Ventilspiel-Ausgleichselement nach Fig. 2 ist im Aufbau identisch mit demjenigen nach Fig. 1, indem der Kolben einen oberen Kolbenabschnitt 12a und einen unteren Kolbenabschnitt 12b aufweist, der obere Kolbenabschnitt 12a im Inneren mit einem Unterteilungselement 21 versehen ist und das Unterteilungselement 21 in den oberen Kolbenabschnitt 12a in der vorbeschriebenen Weise eingesetzt ist.
  • Bei dein Ventilspiel-Ausgleichselement nach Fig. 2 ist jedoch der obere Kolbenabschnitt 12a an seinem unteren Ende weder mit dem unteren Ende des Unterteilungselementes 21 noch mit dem oberen Ende des unteren Kolbenabschnittes 12b verschweisst, sondern stehen die unteren Endflächen sowohl vom oberen Kolbenabschnitt 12a als auch dem Unterteilungselement 21 lediglich in Berührung mit der oberen Endfläche des unteren Kolbenabschnittes 12b. M.a.W. das Ventilspiel-Ausgleichselement nach Fig. 2 unterscheidet sich im Aufbau von demjenigen nach Fig. 1 darin, dass die oberen und unteren Kolbenabschnitte nicht miteinander verbunden sind.
  • Die oberen und unteren Kolbenabschnitte 12a,12b werden vor Einbau in den Basisteil wie beim Ventilspiel- Ausgleichselement nach Fig. 1 durch Abschrecken oder Aufkohlung vorbehandelt. Dann wird das Unterteilungselement 21 in den oberen Kolbenabschnitt 12a eingesetzt, bevor der obere Kolbenabschnitt 12a in den Basisteil 11 eingefügt wird, wobei die untere Endfläche des oberen Kolbenabschnittes 12a in Berührung mit der oberen Endfläche des unteren Kolbenabschnittes 12b kommt.
  • Da bei dem herkömmlichen in Fig. 2 gezeigten Ventilspiel- Ausgleichselement der obere Kolbenabschnitt 12a nicht in fluiddichter Eingriffnahme mit dem unteren Kolbenabschnitt 12b steht, kann das im Reservoir 20 bis zu der durch den Pfeil A angedeuteten Füllstandshöhe gespeicherte Öl längs der Pfeile nach ausserhalb des Basisteiles 11 entweichen und folglich bis zu der durch den Pfeil B gezeigten Füllstandshöhe abnehmen. Darüber hinaus ist der obere Kolbenabschnitt 12a nicht mit dem unteren Kolbenabschnitt 12b verschweisst, sondern steht an seiner unteren Endfläche lediglich in Berührung mit der oberen Endfläche des unteren Kolbenabschnittes 12b. Infolge davon berührt der Kolben, insbesondere der obere Kolbenabschnitt, das Basisteil nur über eine relativ kurze Länge, und kann daher der obere Kolbenabschnitt keine ausreichend starke seitliche Belastung an seinem oberen Ende aushalten.
  • Da der obere Kolbenabschnitt keine ausreichende seitliche Belastung aufnehmen kann, sind die Grösse des Ventilhubes und damit die Auslegung des Motors unbotmässigen Beschränkungen unterworfen.
  • In der EP 0 205 735-A3 ist ein hydraulisches Ventilspiel- Ausgleichselement beschrieben, das einen in einem zylindrischen Basisteil gehaltenen Kolben umfasst. Der Kolben weist obere und untere Kolbenabschnitte auf, und im Kolben ist ein Einsatz oder ein Unterteilungselement vorgesehen. Das untere offene Ende des Einsatzes ist mit dem Inneren des unteren Kolbenabschnittes durch eine Löt- oder Schweissverbindung befestigt. Dies kann ebenfalls Probleme bereiten, wenn Spritzpartikel abbrechen und dadurch der Betrieb des Absperrventiles beeinträchtigt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demzufolge ist es Ziel der Erfindung, die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen und ein hydraulisches Ventilspiel- Ausgleichselement zu schaffen, bei dem der Kolben einer Oberflächenhärtung unterzogen werden kann, nachdem der Kolben und das Unterteilungselement miteinander verschweisst sind, so dass die Härte der Aussenfläche des Kolbens nicht beeinträchtigt wird und durch das Schweissen hervorgerufene innere Spannungen den Widerstand gegen Verschleiss und Materialermüdung nicht herabsetzen.
  • Die vorerwähnten und andere Ziele der Erfindung können durch ein hydraulisches Ventilspiel-Ausgleichselement erreicht werden, das aufweist ein zylindrisches Basisteil, einen gleitbar im Basisteil aufgenommenen hohlen Kolben mit einem darin ausgebildeten Reservoir, wobei der Kolben einen oberen Kolbenabschnitt und einen unteren Kolbenabschnitt aufweist, ein im wesentliches zylindrisches Unterteilungselement, das im Kolben angeordnet ist, um das Aufnahmevermögen des Reservoirs zu erhöhen, und eine Absperrventileinrichtung, die einen Fluss des Öles nur vom Reservoir in eine Hochdruckkammer erlaubt, die zwischen der Bodenwand des Basisteiles und der Bodenwand des Kolbens definiert ist, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Unterteilungselement in engem Sitz im oberen Kolbenabschnitt angeordnet ist und sich sein unteres Ende über die Verbindung zwischen den beiden Kolbenabschnitten hinaus erstreckt, um einen Raum zwischen dem unteren Bereich des Unterteilungselementes und der Wand des unteren Kolbens zu bilden, und die oberen und unteren Kolbenabschnitte zusammen mit dem Unterteilungselement durch eine Buckelschweissung miteinander verschweisst sind, so dass das Unterteilungselement abdichtend im Kolben fixiert ist.
  • Demzufolge sind die oberen und unteren Kolbenabschnitte miteinander verschweisst und ist gleichzeitig das Unterteilungselement dicht im Kolben fixiert. Der so gebildete Kolben wird durch Abschrecken oder Karbonisierung oberflächengehärtet. Bei der vorbeschriebenen Konstruktion nach der Erfindung wird daher die Härte der äusseren Oberfläche des Kolbens nicht beeinträchtigt und setzen die durch den Schweissvorgang hervorgerufenen inneren Spannungen den Widerstand gegen Verschleiss und Ermüdungsbruch nicht herab.
  • Bei einem derartigen Ventil-Ausgleichselement sind die beim Buckelschweissen gebildeten Spritzpartikel in dem Raum zwischen dem unteren Bereich des Unterteilungselementes und der Wand des unteren Kolbenabschnitts eingeschlossen und daran gehindert, aus dem geschweissten Gebiet herauszutreten und in das Reservoir zu fallen. Der Betrieb des Absperrventiles und damit die stetige hin- und hergehende Bewegung des Kolben werden somit nicht beeinträchtigt.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist das Unterteilungselernent mit den oberen und unteren Kolbenabschnitten durch eine Plasmaschweissung, TIG- Lichtbogen-Schweissung, Elektronenstrahlschweissung oder Laserstrahlschweissung verschweisst.
  • Die vorerwähnten und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung deutlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine geschnittene Ansicht zur Darstellung des Aufbaues eines herkömmlichen hydraulischen Ventilspiel-Ausgleichselementes,
  • Fig. 2 ist eine geschnittene Ansicht zur Darstellung des Aufbaues eines herkömmlichen hydraulischen Ventilspiel-Ausgleichselementes anderer Bauart,
  • Fig. 3 ist eine geschnittene Ansicht zur Darstellung des Aufbaues eines hydraulischen Ventilspiel- Ausgleichselementes gemäss der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 4A und 4B sind vergrösserte geschnittene Ansichten zur Darstellung der Ausbildung der Verbindung des Kolbens vor bzw. nach dem Schweissen, und
  • Fig. 5 ist eine vergrösserte geschnittene Ansicht der Schweisstelle mit Darstellung der Ausbildung eines geschmolzenen Bereiches, bei dem eine Plasmaschweissung, TIG- Lichtbogen-Schweissung, Elektronenstrahlschweissung oder Laserstrahlschweissung vorgenommen wurde.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Fig. 3 zeigt ein hydraulisches Ventilspiel-Ausgleichselement, das entsprechend der Erfindung aufgebaut ist. Bauteile, die ähnlich denjenigen des Ventilspiel-Ausgleichselementes nach Fig. 1 sind, tragen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1.
  • Das gezeigte hydraulische Ventilspiel-Ausgleichselement umfasst ein zylindrisches Basisteil 11, das in einem Zylinderkopfl eingesetzt ist, und einen hohlen Kolben 12, der gleitbar im Basisteil 11 aufgenommen ist. Der Kolben 12 umfasst zwei Abschnitte, einen oberen Kolbenabschnitt 12a und einen unteren Kolbenabschnitt 12b.
  • Der obere Kolbenabschnitt 12a ist im Inneren mit einem grundsätzlich zylindrischen Unterteilungselement 21 versehen, das in den oberen Kolbenabschnitt 12a so eingesetzt ist, dass es einen Raum mit der inneren Oberfläche der Wand des oberen Kolbenabschnittes 12a bildet, während das Unterteilungselement 21 am unteren Bereich in fluiddichter Eingriffnahme mit der inneren Oberfläche der Wand des oberen Kolbenabschnittes 12a durch Pressitz gehalten ist. Der obere Kolbenabschnitt 12a ist an seinem unteren Ende mit dem oberen Ende des unteren Kolbenabschnittes 12b und mit dem unteren Ende des Unterteilungselementes 21 verschweisst.
  • Der obere Kolbenabschnitt 12a hat an seinem oberen Ende ein halbkugelförmig gestaltetes oberes Endteil 40, das gleitbar in einer kugelförmigen Ausnehmung 51 in einem Kipphebel 7 aufgenommen ist und damit in Berührung steht. Eine Hochdruckkammer 19 ist zwischen der Bodenwand 42 des unteren Kolbenabschnittes 12b und der Bodenwand 43 des Basisteiles 11 gebildet. Ein Reservoir 20 ist durch die innere Oberfläche 44 der Wand des unteren Kolbenabschnittes 12b und der inneren Oberfläche 45 des Unterteilungselementes 21 gebildet.
  • In der Hochdruckkammer 19 ist eine Rückzugfeder 13 vertikal zwischen der Bodenwand 42 des unteren Kolbenabschnittes 12b und der Bodenwand 43 des Basisteiles 11 eingefügt, die den Kolben nach oben vorspannt. Der untere Kolbenabschnitt 12b hat eine Auslassöffnung 46, die mittig in der Bodenwand 42 ausgebildet ist. Ein Absperrventil in Gestalt einer Kugel 14 wird gegen die Bodenwand 42 des unteren Kolbenabschnittes 12b durch eine weitere Rückzugfeder 47 gehalten und verschliesst die Auslassöffnung 46. Die Rückzugfeder 47 wird durch ein Halteelement 48 positioniert, das wiederum durch die zuvor erwähnte Rückzugfeder 13 gehalten ist.
  • Im Zylinderkopf 1 ist ein Ölkanalsystem 9 ausgebildet, das über einen Kanal 49 mit einem Ringkanal 50 in Verbindung steht, der zwischen dem Zylinderkopf 1 und dem Basisteil 11 vorgesehen ist. Der Ringkanal 50 wiederum steht über einen ersten Einlass 15 mit einem weiteren Ringkanal 17 in Verbindung, der zwischen dem Basisteil 11 und dem oberen Kolbenabschnitt 12a gebildet ist.
  • Der Ringkanal 17 steht über einen zweiten Einlass 16 ferner mit einer Öleinführkammer 18 in Verbindung, die zwischen der inneren Oberfläche der Wand des oberen Kolbenabschnittes 12a und der äusseren Oberfläche der Wand des Unterteilungselementes 21 vorgesehen ist. Die Kammer 18 steht über die obere Öffnung 51 des Unterteilungselementes 21 mit dem Reservoir 20 in Verbindung. Am oberen Kolbenabschnitt 12a ist an seinem halbkugelförmigen Ende 40 eine kleine Ölauslassöffnung 23 vorgesehen, die wiederum mit einer im Kipphebel 7 ausgebildeten Passage 10 in Verbindung steht.
  • Der obere Kolbenabschnitt 12a und der untere Kolbenabschnitt 12b, die den Kolben 12 bilden, sind getrennt voneinander ausgebildet. Das Unterteilungselement 21 ist in den oberen Kolbenabschnitt 12a so eingesetzt, dass der untere Bereich des Unterteilungselementes 21 in fluiddichter Eingriffnahme mit der inneren Oberfläche der Wand des Kolbens durch Pressitz gehalten ist. Das Unterteilungselement 21 ist so bemessen, dass sich das untere Ende 21b über die Verbindung zwischen dem oberen und unteren Kolbenabschnitt hinaus erstreckt, wie dies am besten in Fig. 4A zu sehen ist.
  • Das untere Ende des oberen Kolbenabschnittes 12a, das obere Ende des unteren Kolbenabschnittes 12b und das untere Ende des Unterteilungselementes 21 sind somit mittels einer Buckelschweissung oder einer anderen geeigneten Schweissung miteinander verschweisst. Im Falle der Buckelschweissung wird, wie dies in Fig. 4A zu sehen ist, die Schweissbedingung hinsichtlich Druck und elektrischem, an die beiden Kolbenabschnitte angelegten Strom in geeigneter Weise so gewählt, dass ein geschweisster oder geschmolzener Bereich 31 in die Wand des Unterteilungselementes 21 eindringt.
  • Spritzpartikel 32, die bei der Buckelverschweissung entstehen, werden auf einen Raum beschränkt, der zwischen dem unteren Ende 21b des Unterteilungselementes 21 und dem oberen Kolbenabschnitt 12a gebildet ist. Nachdem der obere und untere Kolbenabschnitt unter Schaffung des Kolbens miteinander verschweisst worden sind, wird der Kolben einer geeigneten Oberflächenhärtung, z.B. durch Abschrecken, unterzogen.
  • Die Kammer 18 steht somit nur über die obere Öffnung 51 des Unterteilungselementes 21 mit dem Reservoir 20 in Verbindung.
  • Wird beim Betrieb Öl unter Druck durch das Ölleitungssystem 9 dem hydraulischen Ventilspiel-Ausgleichselement zugeführt, fliesst das Öl über den ersten Einlass 15, den Ringkanal 17 und den zweiten Einlass 16 in die Kammer 18. Das so in die Kammer 18 gelangte Öl fliesst dann durch die obere Öffnung 51 des Unterteilungselementes 21 in das Reservoir 20.
  • Ein Teil des Öles wird durch die kleine Ölauslassöffnung 23 und die Passage 10 nach aussen abgegeben, um eine Schmierung eines in der Zeichnung nicht dargestellten Nockens zu bewirken. Die Ölauslassöffnung 23 dient auch zum Abführen von Luft, die in das Ventilspiel-Ausgleichselement hineingelangt ist.
  • Kommt der Motor zum Stillstand, fliesst das Öl im Ölleitungssystem 9 in die nicht gezeigte Ölwanne ab. Ferner sickert allmählich das Öl im ersten Einlass 15, Ringkanal 17, zweiten Einlass 16 und in der Kammer 18 in das Ölleitungssystem 9, und infolge davon verbleibt Öl nur im Reservoir. Das Öl wird daher bis auf die Höhe der oberen Endfläche des Unterteilungselementes 21 gespeichert. Das im Reservoir 20 auf diese Weise gespeicherte Öl reicht aus für den Ölbedarf in der Hochdruckkammer 19 bei erneutem Anlassen des Motors.
  • Fig. 5 zeigt den Aufbau eines geschmolzenen Bereiches, an dem eine Plasmaschweissung, TIG-Lichtbogenschweissung, Elektronenstrahlschweissung oder Laserschweissung vorgenommen wurde. Der erhaltene geschmolzene Bereich 31 erstreckt sich im wesentlichen in horizontaler Richtung und dringt in die Wand des Unterteilungselementes 21 ein.
  • Demzufolge hat bei einem hydraulischen Ventilspiel- Ausgleichselement nach der Erfindung das Unterteilungselement ein unteres Ende, das sich über die Verbindung zwischen den beiden Kolbenabschnitten hinaus erstreckt, um zwischen dem unteren Bereich des Unterteilungselementes und der Wand des unteren Kolbenabschnittes einen Raum zu bilden. Dieser Raum dient dazu, die durch den Buckelschweissvorgang hervorgerufenen Spritzpartikel einzuschliessen. Die oberen und unteren Kolbenabschnitte sind zusammen mit dem Unterteilungselement verschweisst, so dass das Unterteilungselement dicht im Kolben fixiert ist. Der Kolben kann daher einer geeigneten Behandlung zur Oberflächenhärtung vor Einbau in den Basisteil unterzogen werden.

Claims (2)

  1. Hydraulisches Ventilspiel-Ausgleichselement, welches aufweist ein zylindrisches Basisteil (11); einen hohlen gleitbar im Basisteil aufgenommenen Kolben (12), in dem ein Reservoir (20) gebildet ist, wobei der Kolben einen oberen Kolbenabschnitt (12a) und einen unteren Kolbenabschnitt (12b) aufweist; ein generell zylindrisches im Kolben angeordnetes Unterteilungselement (21), uin das Aufnahmevermögen des Reservoirs zu erhöhen; und eine Absperrventileinrichtung (14), die einen Fluss des Öles nur vom Reservoir in eine Hochdruckkammer erlaubt, die zwischen der Bodenwand (43) des Basisteiles und der Bodenwand (42) des Kolbens definiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass Unterteilungselement (21) in engem Sitz im oberen Kolbenabschnitt (12a) angeordnet ist und sich mit seinem unteren Ende über die Verbindung zwischen den beiden Kolbenabschnitten hinaus erstreckt, um einen Raum zwischen dem unterem Abschnitt des Unterteilungselementes und der Wand des unteren Kolbenabschnittes zu bilden, und die oberen und unteren Kolbenabschnitte (12a, 12b) zusammen mit dem Unterteilungselement (21) durch eine Buckelschweissung miteinander verschweisst sind, so dass das Unterteilungselement dicht im Kolben fixiert ist, wobei der Raum dazu dient, die durch den Buckelschweissvorgang erzeugten Spritzpartikel einzuschliessen.
  2. 2. Mydraulisches Ventilspiel-Ausgleichselement nach Anspruch 1, wonach das Unterteilungselement mit dem oberen und unteren Kolbenabschnitt durch eine Plasmaschweissung, TIG-Lichtbogenschweissung, Elektronenstrahlschweissung oder Laserstrahlschweissung verschweisst ist.
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