DE68904293T2 - Diawechselgeraet mit diaklemmschutz. - Google Patents

Diawechselgeraet mit diaklemmschutz.

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  • Projection Apparatus (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Diawechselvorrichtung zum Einsatz in einer Projektionseinrichtung, die mit einem photographische Dias aufnehmenden Diamagazin arbeitet, insbesondere eine Diawechselvorrichtung, mit der die Dias aus der Projektionsposition in das Diamagazin transportiert werden.
  • Vorrichtungen zum Transportieren photographischer Dias aus einem eine Vielzahl von Dias fassenden Magazin in eine Projektionsposition, in der die Dias auf eine Leinwand projiziert werden, und zurück in das Magazin sind allgemein bekannt. Eine derartige Diawechselvorrichtung ist im US-Patent 3 411 845 (Pester) dargestellt. Gemäß diesem Patent besitzt eine Dia-Hebeeinrichtung einen an einem Träger angelenkten doppelarmigen Hebel. Einer der Arme weist einen als Nockenstößel dienenden Stift auf. Der Stift ist mittels einer zwischen dem Hebel und dem Träger vorgesehenen Schraubenfeder gegen eine Kurvenscheibe vorgespannt. Diese betätigt den Hebel derart, daß sich der Hebel während einer Umdrehung der Kurvenscheibe von einer Position in eine zweite und zurück in die ursprüngliche Position bewegt. Wenn ein verkeiltes Dia die Aufwärtsbewegung des Hebels verhindert, gestattet die nachgiebige, durch die Feder hergestellte Hebelverbindung ein Nachgeben des Hebels trotz der Weiterbewegung der Kurvenscheibe, so daß das Dia auch bei einem möglichen Verkeilen nicht beschädigt wird.
  • Die im US-Patent 3 411 845 beschriebene Vorrichtung hat den Nachteil, daß der Bediener bei Verkeilen eines Dias nicht alarmiert wird. Der Bediener erkennt das Verkeilen eines Dias nur daran, daß es nicht auf die Leinwand projiziert wird. Er muß dann einen Steuerknopf für einen Kurvenscheibenantrieb weiter drücken, um die Verkeilung des Dias zu lösen, oder den Projektor ausschalten, das Magazin entnehmen und anschließend das festsitzende Dia entfernen.
  • Das US-Patent 4 487 488 (Burbank) offenbart ein Aufbewahrungs- und Zugriffssystem für Microfichekarten, das mit einer Einrichtung zum Erkennen von Microfiche-Aufwölbungen mit einer lichtempfangenden Detektoreinrichtung ausgerüstet ist, die Signale für die Steuerung des Aufbewahrungs- und Zugriffssystems liefert. Die Wölbungs-Erfassungseinrichtung erkennt, wenn sich eine Microfichekarte aufgrund von Behinderungen bei der Rückführung in ein Rundmagazin verbiegt oder aufwölbt.
  • Zwar wird bei dem Zugriffssystem gemäß US-Patent 4 487 488 der Bediener darauf aufmerksam gemacht, daß sich möglicherweise eine Microfichekarte verkeilt hat, das System ist jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß das Verkeilen einer Microfichekarte erst erkannt wird, wenn die Karte bereits gebogen oder aufgewölbt ist. Damit besteht die Möglichkeit einer dauerhaften Beschädigung der Karte.
  • Die Erfindung betrifft eine Diawechselvorrichtung mit einer Dia-Stauschutzeinrichtung, bei der bei Verkeilen eines Dias Steuermittel den Betrieb der Projektionseinrichtung unterbrechen, bevor ein Dia beschädigt wird.
  • Die erfindungsgemäße Diawechselvorrichtung besitzt einen Hebel mit einem verschiebbaren Element, mit dem das Dia aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegbar ist. Zur Betätigung des Hebels sind Antriebsmittel mit dem Hebel verbunden. Wenn sich ein Dia während seiner Bewegung zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung verkeilt, verschiebt sich das verschiebbare Element. Zur Feststellung, ob sich das verschiebbare Element des Hebels verschoben hat, sind Abtastmittel vorgesehen. Auf die Abtastmittel ansprechende Steuermittel unterbrechen den Betrieb der Antriebsmittel, wenn sich ein Dia verkeilt hat. Infolgedessen werden Beschädigungen des Dias durch Erfassen der Bewegung des verschiebbaren Elements verhindert.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich. Die Zeichnungen zeigen in:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eine erfindungsgemäßen Diawechselvorrichtung;
  • Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Abtastmittel von unten;
  • Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Positionsabtastmittel von unten;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht der Diawechselvorrichtung, in der sich die einzelnen Elemente in der Stellung befinden, die sie bei Verkeilen eines photographischen Dias einnehmen;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teil der Diawechselvorrichtung sowie ein Blockdiagramm der Steuermittel;
  • Fig. 6A und 6B ein Flußdiagramm der Hebe-Subroutine der Diawechselvorrichtung.
  • In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Diatransportvorrichtung allgemein mit 10 bezeichnet. Die Diawechselvorrichtung 10 ist zum Beispiel in einem Video-Filmabspielgerät einsetzbar. Dabei kann in Verbindung mit dem Video- Filmabspielgerät ein im Handel erhältliches, für 80 Dias vorgesehenes "Carousel" Rundmagazin der Firma Kodak oder ein gleichwertiges, eine Vielzahl photographischer Dias 12 fassendes Magazin verwendet werden. Gemäß Fig. 5 besitzt eine Projektionseinrichtung der vorstehend beschriebenen Art allgemein einen Steuerkasten 2 zur Steuerung des Betriebes der Video-Filmabspieleinrichtung mit einem Vorwärts/Rückwärts- Knopf 4 zur Steuerung der Bewegung des Diamagazins 11. Zum Anzeigen der numerischen Position des Diamagazins 11 und von Fehlermeldungen ist normalerweise eine alphanumerische Anzeige 6, zum Beispiel eine im Handel erhältliche LED-Anzeige HDSP-7511 der Firma Hewlett Packard, vorgesehen. Selbstverständlich ist die Diawechselvorrichtung 10 nicht auf den Einsatz in Video-Filmabspielgeräten beschränkt; vielmehr kann sie zum Beispiel auch in einem handelsüblichen KODAK CAROUSEL 5600 Diaprojektor oder in gleichartigen Geräten eingesetzt werden und ist damit nicht auf bestimmte Arten von Projektionseinrichtungen beschränkt.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt die erfindungsgemäße Diawechselvorrichtung 10 grundsätzlich eine Aufnahmeplatte 13, einen Hebel 16, der an einem photographischen Dia 12 angreift und dieses bewegt, eine Kurvenscheibe 18, die den Hebel 16 betätigt, und Abtastmittel 20, die ein verkeiltes Dia 12 erkennen.
  • Die Aufnahmeplatte 13 ist mit einer die Projektionsposition des Dias 12 definierenden Öffnung 15 versehen.
  • Der Hebel 16, mittels dessen ein Dia 12 von der Projektionsposition 15 zu einem Diamagazin 11 bewegt werden kann, besitzt ein erstes, mittels eines Schwenkzapfens 24 an der Aufnahmeplatte 13 angelenktes Element und ein zweites, mittels eines Schwenkzapfens 28 an dem ersten Element 22 angelenktes Element 26. Das zweite Element 26 weist ein Element 30 auf, das an dem Dia zur Anlage kommt. Eine Feder 32 ist mit ihrem einen Ende mit dem ersten Element 22 des Hebels 16 und mit ihrem anderen Ende mit dem zweiten Element 26 verbunden, so daß das zweite Element 26 durch die Feder mit einem Vorsprung 23 am ersten Element 22 in Anlage gehalten wird. Ein am Hebel 16 befestigter Stift 38 dient als Nockenstößel und wird durch eine Feder 34 gegen die Steuerfläche 40 der Kurvenscheibe 18 gedrückt und an dieser in Anlage gehalten.
  • Zum Antrieb der Kurvenscheibe 18, die über einen Zapfen 37 auf der Aufnahmeplatte 13 drehbar gelagert ist, dient - wie in Fig. 5 ersichtlich - ein mit einer integrierten Treiberschaltung (IC) 39 verbindbarer Motor 36. Der Treiber-IC 39 umfaßt einen handelsüblichen, an einen Mikroprozessor 42 anschließbaren IC L6202 der Firma SGS. Bei Drehung der Kurvenscheibe 18 im Uhrzeigersinn folgt der Hebel 16 der Steuerfläche 40, wobei sich der Hebel 16 im Zuge eines vollständigen Zyklus der Kurvenscheibe 18 von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung und zurück in die erste Stellung bewegt und damit bewirkt, daß sich das Dia 12 von der Projektionsstellung 15 zum Diamagazin 11 bewegt und das nächste Dia in die Projektionsposition 15 gelangen kann. Wenn sich ein Dia während seiner Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Stellung verkeilen sollte, wird das zweite Element 26 des Hebels 16 entgegen der Vorspannkraft der Feder 32 um den Zapfen 28 verschwenkt, und der Betrieb des Motors 36 wird - wie nachstehend noch im einzelnen erläutert wird - aufgrund eines Signals der am ersten Element 22 des Hebels 16 befestigten Abtasteinrichtung 20 unterbrochen.
  • Die Abtasteinrichtung 20 umfaßt einen optischen Schalter, zum Beispiel einen handelsüblichen optischen Schalter KT8I65 der Firma Optek, und ist mit ihrem Ausgang mit dem Mikroprozessor 42 verbunden, bei dem es sich um einen handelsüblichen Mikroprozessor 8031 der Intel Corporation handeln kann. Wie am besten in Fig. 2 zu erkennen ist, ist der optische Schalter 20 mit einer an einer Seite des äußeren Endes 27 des zweiten Elements 26 des Hebels 16 angeordneten LED 44 und einer auf der anderen Seite des äußeren Endes 27 des zweiten Elementes 26 angeordneten lichtempfindlichen Diode (PSD) 46 ausgestattet. Bei Anlage des zweiten Elements 26 des Hebels 16 am Vorsprung 23 blockiert das äußere Ende 27 das von der LED 44 abgegebene Licht, und die Ausgabe der PSD 46 ist Null. Wird bei Auftreten eines verkeilten Dias das zweite Element 26 gegenüber dem ersten Element 22 verschoben, bewegt sich das äußere Ende 27 aus seiner das Licht blockierenden Position heraus, das von der LED 44 abgegebene Licht fällt auf die PSD 46, und der optische Schalter 20 erzeugt ein Ausgangssignal, das den Mikroprozessor 42 veranlaßt, den Betrieb des Motors 36 zu unterbrechen.
  • Es liegt auf der Hand, daß die Abtastmittel alternativ auch mit einem (nicht dargestellten) zwischen dem Hebel 16 und dem Mikroprozessor 42 vorzusehenden mechanischen Schalter ausgestattet werden können. Ein solcher mechanischer Schalter ist als Abtasteinrichtung zwar geeignet, jedoch nicht so zuverlässig wie der optische Schalter.
  • Bezugnehmend auf die Figuren 1 und 5 ist zu erkennen, daß die Kurvenscheibe ferner an ihrem Umfang eine Zunge 48 aufweist, deren Abwesenheit oder Anwesenheit durch Positionserfassungsmittel 50 erkannt wird, die ihrerseits an einem Vorsprung 51 der Aufnahmeplatte 13 angeordnet und mit dem Mikroprozessor 42 verbunden sind. Die Positionserfassungsmittel 50 umfassen einen optischen Schalter, zum Beispiel einen handelsüblichen optischen Schalter KT8165 der Firma Optek, und sind mit ihrem Ausgang mit dem Mikroprozessor 42 verbunden. Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, ist der optische Schalter 50 mit einer auf einer Seite der Zunge 48 angeordneten LED 52 und einer auf der anderen Seite der Zunge 48 angeordneten lichtempfindlichen Diode (PSD) 54 ausgestattet, so daß bei Anwesenheit der Zunge 48 das von der LED 52 abgegebene Licht blockiert wird und die Ausgabe der PSD 54 Null ist. Bei Abwesenheit der Zunge 48 fällt der von der LED 52 abgegebene Lichtstrahl auf die PSD 54, und diese sendet ein Signal an den Mikroprozessor 42, der - wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird - daraufhin den Motor 36 während des Diawechsels abschaltet.
  • Die Arbeitsweise der Diawechselvorrichtung 10 soll nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 und das in den Figuren 6A und 6B dargestellte Flußdiagramm, das eine in den Mikroprozessor 42 einprogrammierte Hebe-Routine darstellt, im einzelnen beschrieben werden.
  • Beim Einschalten der Projektionseinrichtung befindet sich das Diamagazin 11 in einer Null-Stellung. Zum Starten des Betriebs der Projektionseinrichtung drückt ein - nicht dargestellter - Bediener den Vorwärts/Rückwärts-Knopf 4 am Steuerkasten 2 und signalisiert damit dem Mikroprozessor 42, daß er die Bewegung des Diamagazins 11 einleiten soll. Das Diamagazin 11 wird durch Drehen bis zu dem gewünschten Dia geschaltet, und das gewünschte Dia 12 fällt durch Schwerkraft durch die Schleuse 10 in die Projektionsposition 15.
  • Soll ein anderes Dia betrachtet oder projiziert werden, wird die Hebe-Subroutine eingeleitet. Der Bediener drückt den Vorwärts/Rückwärts-Knopf 4 am Steuerkasten 2 und signalisiert damit dem Mikroprozessor 42, daß er einen Stauzähler rückstellen und den Motor 36 in Vorwärtsrichtung über den Treiber IC 39 einschalten soll. Der Hebel 16 der Diawechselvorrichtung 10 befindet sich zunächst in der in Fig. 1 dargestellten unteren Stellung, in der er an einem in der Projektionsposition befindlichen Dia 12 anliegt. Der Motor 36 treibt die Kurvenscheibe 18 im Uhrzeigersinn an, und diese betätigt den Hebel 16, der damit beginnt, das Dia 12 aufwärts in Richtung zum Diamagazin 11 zu bewegen.
  • Wenn der Hebel 16 den oberen Endpunkt seiner Bewegung erreicht hat und das Dia 12 in das Diamagazin 11 eingetreten ist, erkennt der optische Schalter 50 die Abwesenheit der Zunge 48 und sendet ein Signal an den Mikroprozessor 42, das diesen anweist, den Motor 36 abzuschalten. Das Diamagazin 11 dreht sich zur Position des nächsten gewünschten Dias weiter. Jetzt wird der Motor 36 wieder eingeschaltet, so daß die Kurvenscheibe 18 sich weiter im Uhrzeigersinn drehen kann, womit sich der Hebel 16 in die Projektionsposition zurückbewegt und ein weiteres Dia durch Schwerkraft durch die Schleuse 14 hindurch in die Projektionsposition 15 gelangen kann.
  • Falls das Dia 12 während der - in Fig. 4 dargestellten - Aufwärtsbewegung des Hebels 16 gegen ein Hindernis stößt oder verkeilt, wird das zweite Element 26 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 28 verschwenkt, so daß sich das äußere Ende 27 des zweiten Elements 26 aus dem Bereich der optischen Abtasteinrichtung 20 herausbewegt und ein von der LED 44 ausgesandter Lichtstrahl auf die PSD 46 fallen kann. Die optische Abtasteinrichtung 42 sendet nun ein Signal an den Mikroprozessor 42, das diesen veranlaßt, die Drehrichtung des Motors 36 umzukehren. Der Motor 36 läuft solange weiter in Umkehrrichtung und treibt die Kurvenscheibe 18 im Gegenuhrzeigersinn an, bis der Hebel 16 wieder seine in Fig. 1 dargestellte untere Stellung einnimmt. Eine in das Programm eingebaute Verzögerung von zehn Millisekunden gestattet es dem Dia 12, sich ohne Eingreifen des Bedieners aus der verkeilten Stellung zu lösen und in die Projektionsposition 15 zu fallen. Danach wird der Motor 36 abgeschaltet, und der Mikroprozessor 42 schaltet den Stauzähler um eins weiter. Die Diawechselvorrichtung 10 wiederholt die vorstehend beschriebenen Schritte zur Befreiung des Dia 12 solange, bis das Dia 12 sich aus der verkeilten Stellung löst oder der Stauzähler ein vorbestimmtes Kriterium, zum Beispiel die Zahl drei, anzeigt.
  • Sobald der Stauzähler die Zahl drei erreicht hat und damit anzeigt, daß drei Versuche zur Befreiung des Dias fehlgeschlagen sind, schaltet der Motor 36 ab, und auf der LED-Anzeige 6 wird ein Fehlersignal, zum Beispiel der numerische Code 670, angezeigt und dadurch der Bediener darauf hingewiesen, daß sich ein Dia 12 verkeilt hat. Jetzt kann der Bediener entweder durch Drücken des Vorwärts/Rückwärts-Knopfes 4 das Fehlersignal löschen und die Hebe-Subroutine erneut starten, in welchem Fall die Diawechselvorrichtung nochmals dreimal versucht, das verkeilte Dia zu befreien, bevor der Motor 36 erneut abgeschaltet wird, oder er kann das Diamagazin 11 aus der Projektionseinrichtung entnehmen und das verkeilte Dia 12 manuell entfernen. Abschließend kann der Bediener das Diamagazin 11 wieder einsetzen, durch Drücken des Vorwärts/Rückwärts-Knopfes 4 das Fehlersignal löschen und den Motor 36 wieder einschalten und damit das Betrachtung oder Projizieren von Dias fortsetzen.
  • Es ist ersichtlich, daß der Bediener durch Drücken eines (nicht dargestellten) LÖSCH-Knopfes am Steuerkasten 2 das Fehlersignal in der LED-Anzeige 6 löschen kann.
  • Die Erfindung schafft damit eine Stauschutzeinrichtung für die Diawechselvorrichtung 10, bei der die Diawechselvorrichtung versucht, ein festsitzendes Dia automatisch aus seiner verkeilten Position zu befreien, ohne daß das Dia durch das Festsitzen beschädigt wird, und bei der dem Bediener das Festsitzen eines Dias angezeigt wird.
  • Die Erfindung wurde vorstehend unter besonderer Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert; es versteht sich jedoch, daß Änderungen und Abweichungen möglich sind, ohne den beschriebenen Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • (Zeichnungstext:) Fig. 5:
  • a. Vorwärts/Rückwärts
  • b. Ein/Aus
  • 39. Antrieb
  • Fig. 6A:
  • a. Heben
  • b. Stauzähler = 0
  • c. Start Vorwärts/Rückwärts
  • d. Hebel in oberer Stellung?
  • e. Dia verkeilt?
  • f. Motordrehrichtung umkehren
  • g. Hebel in unterer Stellung?
  • h. 10 ms Verzögerung
  • i. Motor abschalten
  • k. Magazin bewegen
  • l. Dia fällt
  • m. Zurück
  • Fig. 6B:
  • a. Motor abschalten
  • b. Stauzähler schaltet weiter
  • c. Stauzähler = 3;
  • d. Fehler #670
  • e. Zurück

Claims (9)

1. Diawechselvorrichtung für ein photographisches Dia, gekennzeichnet durch
einen Hebel (16) mit einem verschiebbaren Element (26), mit dem das Dia (12) aus einer ersten Stellung (11) in eine zweite Stellung (15) bewegbar ist und das aus seiner Stellung am Hebel (16) verschiebbar ist, wenn sich das Dia (12) verkeilt,
mit dem Hebel (16) verbundene Antriebsmittel (18, 36) zum Betätigen des Hebels,
Abtastmittel (20), die die Verschiebung des Elements (26) feststellen, wenn sich das Dia (12) während seiner Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Stellung verkeilt hat, und
Steuermittel (42), die auf die Abtastmittel (20) ansprechend den Betrieb der Antriebsmittel unterbrechen, wenn sich das Dia verkeilt hat.
2. Diawechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (26) an dem Hebel (16) angelenkt ist und daß eine Federeinrichtung (32) vorgesehen ist, die das Element in eine vorbestimmte Lage gegenüber dem Hebel (16) vorspannt, und daß das Element entgegen der Vorspannkraft der Federeinrichtung aus seiner vorbestimmten Lage bei verkeiltem Dia bewegbar ist.
3. Diawechselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel eine Kurvenscheibe (18) mit einer Steuerfläche umfassen, mit der der Hebel (16) in Eingriff steht, und daß die Kurvenscheibe (18) von einem mit ihr verbundenen Motor (36) angetrieben ist.
4. Diawechselvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastmittel eine auf einer Seite (27) des Elements angeordnete, einen Lichtstrahl aussendende LED (44) sowie eine auf der anderen Seite des Elements angeordnete lichtempfindliche Diode (46) aufweisen, auf die der ausgesendete Lichtstrahl bei verschobenem Element auftrifft.
5. Diawechselvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel einen programmierbaren Mikrocomputer (42) mit festgelegten Programmkriterien für die Unterbrechung des Betriebs der Antriebsmittel umfassen.
6. Diawechselvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß infolge eines der vorbestimmten Kriterien die Antriebsmittel so steuerbar sind, daß der Hebel (16) mit einer vorbestimmten Anzahl von Wiederholungen das Dia (12) aus seiner Verkeilung zu lösen versucht.
7. Diawechselvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Positionserfassungsmittel (50) vorgesehen sind, die mit den Antriebsmitteln (18, 36) und den den Betrieb der Antriebsmittel während des Diawechsels steuernden Steuermitteln (42) verbunden sind.
8. Diawechselvorrichtung nach Anspruch 3 bis 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (18) eine Zunge (48) aufweist und die Positionserfassungsmittel (50) eine auf einer Seite der Zunge (48) angeordnete und einen Lichtstrahl aussendende LED (52) und eine auf der anderen Seite der Zunge (48) für den Empfang des Lichtstrahls vorgesehene lichtempfindliche Diode(54) umfassen, derart, daß die Erfassungsmittel entsprechende der Abwesenheit oder die Anwesenheit der Zunge betätigbar sind.
9. Diawechselvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Diamagazin (11) vorgesehen ist, das eine Anzahl von photographischen Dias (12) faßt, daß eine Projektionsstellung (15) vorgesehen ist, in der das Dia betrachtet oder projiziert wird, und daß mittels des Hebels das Dia aus der Projektionsstellung in das Diamagazin bewegbar ist.
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