DE68903495T2 - Anti-rueckstossanordnung zum vermeiden von mehrfachem aufprall einer masse nach einem ersten aufprall gegen ein anderes element. - Google Patents

Anti-rueckstossanordnung zum vermeiden von mehrfachem aufprall einer masse nach einem ersten aufprall gegen ein anderes element.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anti-Rückstoßanordnung zum Vermeiden von mehrfachem Aufprall einer beweglichen Nasse nach einem ersten Aufprall oder Aufschlag gegen ein anderes Element.
  • Die Anordnung nach der Erfindung kann für sehr unterschiedliche Anwendungen Verwendung finden. Sie findet ihre Anwendung insbesondere auf dem Gebiet der seismischen oder akustischen Quellen, wo eine in Bewegung befindliche Masse mit Kraft ein Target-Element trifft, gegen das sie durch die Wirkung der Schwerkraft und/oder von Antriebsmitteln geschleudert wird. Eine Perkussionsquelle für die seismische terrestrische Prospektion und mit einer längs eines Führungselementes fallenden Masse gegen ein Target-Element, das gegen die Erdoberfläche verankert ist, ist beschrieben in der französischen Patentschrift Nr. 2 398 316. Eine andere, insbesondere einer Verwendung in einem Bohrloch angepaßte, ist beschrieben in der französischen Patentschrift Nr. 2 552 553. Die Verwendung von Antriebsmitteln, um eine Masse gegen ein in einem Bohrloch verankertes Target-Element zu schießen, ist in der französischen Patentschrift Nr. 2 558 601 beschrieben.
  • Wenn die Masse freigelassen wird, erfolgt gewöhnlich ein Rückstoß nach ihrem Aufschlag gegen das zugeordnete Target-Element und anschließend erfolgen ein oder mehrere Schläge bei abnehmenden Kräften. Die "Signatur" der seismischen Quelle, d.h. die Form der Impulse die sie ausschickt, umfaßt somit in diesem Fall mehrere Sekundärimpulse abnehmender Amplitude anschließend an den Hauptimpuls und dies hat zur Folge, daß die seismischen Aufzeichnungen entsprechend seismischen Reflektionen an Diskontinuitäten des Untergrunds der ausgesandten Störung gestört werden.
  • In den französischen Patentschriften FR 1 337 935 und 1 337 935 sind Schallgeneratoren mit Organen beschrieben, die unter dem Einfluß von gegen sie geschossenen perkutierenden Elementen vibrieren und mit Mitteln um Rücklaufkräfte zu erzeugen, welche diese perkutierenden Elemente daran hindern, nach dem ersten Stoß in Kontakt wieder zu kommen.
  • Durch die französische Patentschrift Nr. 2 509 052 ist eine Anordnung bekannt, um mehrfachen Aufprall gegen ein Target- Element, das mit der Erdoberfläche gekoppelt ist, einer Masse zu vermeiden, die in ihrem Fall durch Führungseinrichtungen geführt ist, wobei dieser Mehrfachaufprall zurückzuführen ist auf Rückstöße der Masse nach ihrem ersten Aufschlag. Die Anordnung umfaßt im wesentlichen ein verformbares Element, das an Führungsmitteln befestigt ist, sowie Steuermittel, die so ausgelegt sind, daß sie das verformbare Element gegen die seitliche Wand der Masse nach einem ersten Rückstoß pressen und es unbeweglich halten, bevor es nicht von neuem zurückfällt. Die Steuermittel umfassen beispielsweise ein bewegliches Organ, welches radial durch die Wirkung eines hydraulischen Stellzylinders bewegt wird, sowie einen Aufschlagdetektor, der ein Steuersignal durch den Stellzylinder liefert.
  • Diese Anordnung blockiert in sehr wirksamer Weise jedes Zurückfallen der Masse; jedoch aufgrund ihrer Querposition senkrecht zur Längsachse der Führungsmittel wäre ihr Platzbedarf nicht kompartibel mit den verminderten Abmessungen der Bohrlöcher, wohin die seismischen Bohrlochquellen im allgemeinen herabgelassen werden.
  • Die Anordnung nach der Erfindung emöglicht es, Mehrfachaufprall einer in Bewegung befindlichen Masse nach ihrem ersten Schlag gegen einen Gegenstand oder ein Element in all denen Fällen zu vermeiden, wo der seitliche Raum um die Fallrichtung eingeschränkt ist. Im Gegensatz zu den vorher erwähnten bekannten Anordnungen, die es verhindern, daß die in Bewegung befindliche Masse in Kontakt mit dem "geschlagenen" Element kommt, in dem sie sie nach ihrem ersten Rückstoß blockieren, hat die Anordnung nach der Erfindung das Ziel diese Rückstöße zu vermeiden.
  • Sie zeichnet sich dadurch aus, daß sie magnetische Mittel umfaßt, um auf die Masse eine intermittierende Anziehungskraft auszuüben, die zur Folge hat, sie gegen den Gegenstand zu pressen und ihren Rücklauf unter dem Einfluß des Stoßes zu verhindern.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht es insbesondere die Rückstöße einer in Bewegung befindlichen Masse nach einem ersten Stoß gegen ein in Kontakt mit seismischen Formationen stehendes Target-Element zu vermeiden, derart, daß eine seismische Quelle mit einer von Sekundärimpulsen freien "Signatur" geschaffen wird.
  • Die magnetischen Mittel umfassen beispielsweise einen Dauermagneten, wenigstens einen Elektromagneten, Mittel zum Speisen vermittels elektrischen Stroms und Steuermittel, um eine magnetische Kraft von der gleichen Richtung wie die magnetische Kraft des Dauermagneten oder von einer Richtung entgegengesetzt zu dieser Kraft derart zu erzeugen, daß im wesentlichen die Anziehungskraft zu null gemacht wird und die Beabstandung der Masse erleichtert wird.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Vorrichtung nach der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von beispielsweise und nicht begrenzend anzusehenden Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen wo:
  • - Figur 1 einen Schnitt durch die einem beliebigen Target- Element zugeordnete Anordnung zeigt;
  • - Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die gleiche Anordnung mit kranzartig angeordnetem Dauermagneten und
  • - Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Anordnung, wo die magnetische Kraft verwendet wird, um die Rückstöße einer Masse nach einem ersten Schlag gegen ein in einem Bohrloch verankertes Target-Element zu vermeiden.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist einem Target-Element 1 zugeordnet, derartiger Auslegung, daß die Schläge einer in Bewegung befindlichen Masse 2 aufgenommen werden. Sie umfaßt magnetische dem Target-Element zugeordnete Mittel, um auf die Masse eine intermittierende Anziehungskraft auszuüben. Das Target-Element umfaßt eine Ausnehmung 3, um wenigstens eine magnetische Anordnung einzubringen, die gebildet wird aus einem Dauermagneten 4 und einem Elektromagneten 5, der über ein Speisekabel 6 mit einer Gleichstromquelle 7, vermittels des Steuerschalters 8 mit zwei Positionen verbunden ist, der es ermöglicht, nach Wunsch die Magnetisierungsstromrichtung zu modifizieren. Die Merkmale des Dauermagneten und des Elektromagneten jeder magnetischen Anordnung sowie deren relativer Anordnung sind derart gewählt, daß in einer ersten Position des Schalters die magnetischen Kräfte, die sie ausüben, von der gleichen Richtung sind und die Masse anziehen und daß in der zweiten Position des gleichen Schalters sie einander gegenüberstehen und sich im wesentlichen annullieren.
  • Die Zahl und Anordnung der magnestischen Anordnungen werden als Funktion der Form des Target-Elements und der Masse gewählt. In dem Fall, daß das Target-Element und die Masse eine zylindrische Form haben, kann man mehrere magnetische Anordnungen symmetrisch bezogen auf die Bewegungsrichtung der Masse anordnen. Vorzugsweise ordnet inan der Masse ein Paar von Dauermagneten (Figur 2) zu, die derart angeordnet sind, daß die Magnetisierungsachsen von zwei benachbarten Magneten bezüglich einander umgekehrt sind. Der Masse gegenüber hat man dann einen Wechsel der Nordpole und der Südpole. Diese Anordnung begünstigt das Schließen der magnetischen Linien zwischen den Dauermagneten.
  • Ein Elektromagnet 5 ist gegen jeden Dauermagneten 4 derart angeordnet, daß die Richtung des durch die Zirkulation des elektrischen Stroms und die des Dauerfeldes erzeugten Feldes parallel sind. Die Wicklungen der verschiedenen Elektromagneten sind in Reihe beispielsweise geschaltet und derart, daß der Fluß elektrischen in zwei benachbarten Elektromagneten erzeugten Stroms der magnetischen Felder einander entgegengesetzt sind.
  • Entsprechend der Stellung des Schalters 8 erzeugt man einen Fluß elektrischen Stroms derart, daß die magnetischen Kräfte des Dauermagneten und des Elektromagneten jeder magnetischen Anordnung sich addieren oder sich voneinander abziehen.
  • Die Anordnung arbeitet in folgender Weise. Wenn die Masse sich gegen das Target-Element verschiebt oder bewegt, beaufschlagt man mit einem elektrischen Strom in einer Richtung derart, daß die magnetischen Kräfte der Dauermagneten 4 und der Elektromagneten 5 sich überlagern. Die resultierende Anziehungskraft hat zur Folge, die Masse anzuziehen, sie gegen das Target-Element zu pressen und so jeden eventuellen Rückstoß zu vermeiden.
  • Nach dem Aufschlag, wenn man die Masse in ihrer Anfangsausgangslage rückführen soll, kehrt man die Richtung des elektrischen Stroms derart um, daß die magnetischen Kräfte der Dauermagneten 4 und der Elektromagneten 5 sich neutralisieren und daß die resultierende Anziehungskraft zu null wird. Die Masse kann somit vom Target-Element entfernt werden.
  • Nach dem Anwendungsbeispiel der Figur 3 wird die Anti-Rückstoßanordnung benützt, um die Rückstöße einer Masse 2 gegen ein mit der Wandung eines Bohrlochs 9 gekoppeltes Target-Element zu vermeiden. Die Masse 2 bewegt sich in gerader Linie im Inneren eines länglichen Körpers 10, der in das Bohloch 9 am Ende eines elektrischen Trägerkabels 11 mit elektrischen Speiseleitungen herabgelassen wurde. Gegen ihr dem Kabel 11 gegenüberliegendes Ende ist der Körper 10 der Ankerungsschuhen 12 zugeordnet. Diese Schuhe sind am Ende der Stellzylinderstangen 13 (nicht dargestellt) befestigt, die radial in einer Kammer 14 angeordnet sind, die ein hydraulisches Betätigungssystem enthält. Ein solches hydraulisches System ist beschrieben in der genannten französischen Patentschrift Nr. 2 558 601.
  • Die Masse wird aus einer Anschlagsstellung in Kontakt mit dem Target-Element in eine Armierungsstellung durch Hubmittel bewegt. Diese Mittel umfassen eine steife mit dem Kabel 11 über einen mechanischen und elektrischen Verbinder 16 verbundenes Kabel 11. Die Stange 15 durchsetzt die obere Endwandung 17 des Körpers vermittels einer Öffnung und im Inneren im Hohlraum 18, wo die Masse sich bewegt oder verschiebt, wird sie an versenkbaren Aufhängemitteln befestigt. Diese Mittel umfassen einen steifen Träger 19. Zwei Haken 20 können an Achsen 21, die am Träger 19 befestigt sind, zwischen einer Annäherungsstellung und einer Entfernungsstellung (Beabstandungsstellung) (gestrichelt in Figur 3 dargestellt) verschwenken. Auf ihrer Oberseite umfaßt die Masse einen Kopf 22, der mit einer kreisförmigen Nut 23 versehen ist, wo die Spitzen der Haken 20 in Annäherungsstellung eingreifen können und so die Masse 2 bezüglich des Aufhängeträgers 19 festmachen können. Das Verschwenken der Haken gegen ihre Beabstandungsstellung wird erhalten durch Erregung von Elektromagneten 24 mit beweglichen Kernen 25. Diese Kerne sind radial in der Verschwenkungsebene der Haken 20 angeordnet und mit diesen letzteren verbunden. Eine Rückstellfeder R versucht, die Haken 20 in ihrer Annäherungsstellung zu halten.
  • Das Erregen der Elektromagneten wird sichergestellt über Leiter 26, die in der Achse der steifen Stange 15 verlaufen und im Verbinder 16 mit leitenden Leitungen 28 des elektrischen Trägerkabels 11 verbunden sind. Die elektrischen Leiter 6 zur Speisung der Elektromagneten 5 der Anti-Rückstoßanordnung gehen nach oben über einen Kanal, der in der seitlichen Wandung des Körpers 10 belassen ist, gegen die Endwandung 17, wo sie mit einem ersten Ende eines elektrischen Kabels 27 verbunden sind, das spiralförmig um die steife Stange 15 gewickelt ist. An ihrem gegenüberliegenden Ende dringt das elektrische Kabel 27 in den Verbinder 16 ein, wo es mit elektrischen Leitungen 28 des elektrischen Trägerkabels 11 verbunden ist. Die elektrischen Leiter 6 und 26 sind derart verbunden, daß die Elektromagneten der Anti-Rückstoßanordnung in Reihe mit der Spule des Elektromagneten 24 verbunden sind. Andere elektrische nicht dargestellte Leiter ermöglichen es an das hydraulische System elektrische Ströme und Steuersignale zu übertragen. An dem dem Elektroträgerkabel 11 gegenüberliegenden Ende sind die Leiter 28 mit der elektrischen Stromquelle 7 (siehe Figur 1) vermittels des Schalters 8 verbunden. Die Leiter 6 und 26 sind derart miteinander verbunden, daß in einer ersten Stellung des Schalters 8 die Elektromagneten 24 die Hacken 20 voneinander spreizen und gleichzeitig die Elektromagneten 6 eine Anziehungskraft auf die Masse 2 ausüben. In der zweiten Stellung des Schalters 8 schieben eben diese Elektromagneten die Haken gegen ihre Annäherungsstellung zurück und üben eine Rückstoßkraft auf die Nasse 2 aus.
  • Nachdem die Bohrlochquelle im Bohrloch durch Spreizen der Verankerungsschuhe 12 verankert ist, wird der Schalter 8 in seine zweite Stellung gestellt und das Kabel 11 derart losgelassen, daß der steife Träger 11 längs des Hohlraums 18 gegen die Masse 2 nach unten geht, die sich in ihrer Stellung (untere Stellung) gegen das Target-Element befindet. In Kontakt mit dem Kopf 22 spreizen sich die Haken 20 und greifen in die Nut 23 von diesem.
  • Durch einen Zug am elektrischen Trägerkabel 11 hebt man den Träger 19 sowie die an ihm hängende Masse 2 in eine obere Position.
  • In dem für das Auslösen gewählten Augenblick stellt man den Schalter 8 in seine erste Stellung. Die Elektromagneten 24 spreizen die Haken 20, die die befreite Masse halten, diese fällt längs des Hohlraums 18 und kommt in Kontakt mit dem Target-Element, erleidet die elektromagnetische von den Elektromagneten 5 entwickelte Anziehungskraft. Die Elektromagneten werden als Funktion der kinetischen von der Masse am Ende ihres Falls aufgenommenen Energie zur Verhinderung jedes eventuellen Rückstoßes ausgewählt.
  • Man verläßt nicht den Rahmen der Erfindung, wenn man zur Bohrlochguelle der Figur 3 Dauermagneten wie die Magneten 4, die in Figur 1 dargestellt sind, hinzufügt, um die magnetische von der Masse 2 erfahrene Anziehungskraft zu erhöhen. Im allgemeineren Fall ist die Zuordnung von Dauermagneten zu den Elektromagneten auf keinen Fall obligatorisch. Die magnetische Anziehungskraft kann gegebenenfalls allein durch die elektromagnetischen Mittel erzeugt werden.
  • Man verläßt auch nicht den Rahmen der Erfindung, wenn man die Anordnung nach der Erfindung bei irgendeiner seismischen Quelle beliebiger Art anwendet.

Claims (6)

1. Anti-Rückstoßanordnung zum Vermeiden von mehrfachem Aufprall einer in Bewegung befindlichen Masse (2) nach einem ersten Aufprall gegen ein anderes Element (1) dadurch gekennzeichnet, daß sie magnetische Mittel (4, 5) umfaßt, die in Lagern dieses Elementes angeordnet sind, um auf die in Bewegung befindliche Masse eine intermittierende anziehende Kraft auszuüben, die zur Folge hat, daß sie gegen dieses Element gepreßt wird und ihr Rücklauf unter dem Einfluß des Aufpralls verhindert wird.
2. Anti-Rückstoßanordnung zum Vermeiden von mehrfachem Aufprall einer in Bewegung befindlichen Masse (2) nach einem ersten Aufprall gegen ein in Kontakt mit geologischen Formationen stehendes Target-Element (1), dadurch gekennzeichnet, daß sie magnetische Mittel (4, 5) umfaßt, die in Lagern dieses Target-Elements angeordnet sind, um auf die Masse eine intermittierende anziehende Kraft auszuüben, deren Wirkung es ist, die Masse gegen das Target- Element zu pressen und ihren Rücklauf unter dem Einfluß des Aufpralls zu verhindern.
3. Anti-Rückstoßanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Target-Element (1) fest mit einem länglichen Körper (10) verbunden ist, welches versenkbaren Verankerungsmitteln (12, 13) zugeordnet ist, um den länglichen Körper mit den Wandungen eines Bohrlochs (9) zu koppeln, und daß die magnetischen Mittel Elektromagnete (5) und Speisekreise (6, 27, 28) umfassen, welche mit leitenden Leitungen (28) eines elektrischen Trägerkabels (11) verbunden sind, welches diesen Körper mit einer Ober-
4. Anti-Rückstoßanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisekreise der Elektromagneten innerhalb des länglichen Körpers (10) angeordnete Leiter (26), ein Kabel (27) außerhalb dieses Körpers und einen elektrischen Verbinder (16) zur elektrischen Verbindung des äußeren Kabels (27) mit den leitenden Leitungen (28) des elektrischen Trägerkabels (11) umfassen.
5. Anti-Rückstoßanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Kabel (27) spiralförmig um eine steife Stange (15) gewickelt ist, welche den elektrischen Verbinder (16) mit einer innerhalb des Körpers verschiebbaren Trägeranordnung (19) verbindet, wobei die Trägeranordnung (19) Aufhängemittel (20) der Masse, zugeordnet zu elektromagnetischen Steuermitteln (24, 25) und elektrischen Leitern (26) umfaßt, die innerhalb der steifen Stange (15) angeordnet sind, um die elektromagnetischen Steuermittel mit den leitenden Leitungen (28) in diesem elektrischen Leiter (16) verbinden.
6. Anti-Rückstoßanordnung nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Mittel wenigstens einen Dauermagneten (4), wenigstens einen Elektromagneten (5), Mittel zum zur Speisung mittels elektrischen Stroms (6, 7) sowie Steuermittel (8) umfassen, um alternativ eine magnetische Kraft gleicher Richtung wie die Anziehungskraft dieses Dauermagneten (4) oder von einer Richtung entgegengesetzt zu dieser Anziehungskraft zu erzeugen, derart, daß die resultierende Anziehungskraft im Wesentlichen annulliert wird.
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