DE68903101T2 - Herstellung von dosenkoerpern. - Google Patents

Herstellung von dosenkoerpern.

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DE68903101T2 DE8989313346T DE68903101T DE68903101T2 DE 68903101 T2 DE68903101 T2 DE 68903101T2 DE 8989313346 T DE8989313346 T DE 8989313346T DE 68903101 T DE68903101 T DE 68903101T DE 68903101 T2 DE68903101 T2 DE 68903101T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung metallener Dosenkörper und insbesondere ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Ausbildung eines sich nach außen erstrekkenden Flansches an dem, oder an jedem, offenen Ende eines zylindrischen Dosenkörpers für die Aufnahme eines Endverschlußelementes, und, vorzugsweise an diesen Flansch angrenzend, einer sich nach innen erstreckenden Sicke zur Bildung eines Flansches mit einem Außendurchmesser, welcher kleiner ist als er ansonsten wäre, wobei der Flansch mit einem Endverschlußelement abdichtbar ist, dessen Durchmesser kleiner ist als es üblicherweise notwendig wäre.
  • Ein auf diese Weise hergestellter Dosenkörper weist somit an jedem solchen offenen Ende seiner zylindrischen Wandung eine Schulter auf, welche in einen Hals mit verringertem Durchmesser übergeht, wobei dieser Hals wiederum in den nach außen gewendeten Flansch übergeht. Dieser Flansch kann einen Durchmesser aufweisen, welcher kleiner, gleich oder größer als der Durchmesser der Dosenkörperwandung ist.
  • Eine solche Dosenkörperwandung kann einen rechteckigen Blechzuschnitt aufweisen, welcher um sich selbst gefaltet und an seinen aneinandergrenzenden Längskanten verschweißt ist, wobei die Wandung in diesem Fall für die Aufnahme von, und die Abdichtung durch, entsprechende Verschlußelemente(n) ausgelegt ist. Alternativ kann eine solche zylindrische Seitenwandung an einem ihrer Enden einstückig mit einer Endwandung versehen und an ihrem anderen, offen Ende für die Aufnahme eines Endverschlußelementes und die Versiegelung bzw. Abdichtung desselben ausgelegt sein.
  • Dem Stand der Technik ist es bekannt, eine solche Kombination aus Schulter, Hals und Flansch an einem Dosenkörper mittels einer der folgenden zwei Verfahren sicherzustellen, (a) anhand des Metall-Schleuderverfahrens, in welchem die Dosenwandung bei der Verformung dünner wird, wodurch die Gesamthöhe des Dosenkörpers bei der Verformung erhalten bleibt, und (b) durch Walzsicken, wobei die Dicke der Wandung keine wesentliche Veränderung erfährt. Beim letzteren Verfahren verringert sich die Gesamthöhe des Dosenkörpers Proportional zur Sickenbildung.
  • Beim Metall-Schleuderverfahren wird ein bereits röhrenförmiger Dosenkörper auf einen Dorn mit einem Oberflächenprofil aufgesteckt, welches in etwa der angestrebten Innenfläche der endbearbeiteten Schulter, des Halses und des Flansches entspricht, und eine von außen angreifende Arbeitswalze beaufschlagt den Dosenkörper sowie den Dorn in radialer Richtung mit Druck, um die Dosenkörperwandung während der Rotation des Dosenkörpers gegen den Dorn zu drücken. Durch Bewegen der äußeren Arbeitswalze in axialer Richtung bilden sich aufgrund des kontinuierlichen radialen Walzendrucks allmählich die gewünschte Schulter, der gewünschte Hals und der Flansch unter entsprechender Verringerung der Metallwandungsdicke Beispiele eines solchen Verfahrens sind in der US-PS 3 688 538 (HOYNE) sowie in der US-PS 4 563 887 (BRESSAN) beschrieben. Wenngleich auch die Verringerung der Metallwandungsdicke steuerbar ist, um den Höhenverlust des Dosenkörpers zu minimieren, geht damit doch das Risiko des Erhalts eines kaltgehärteten Halses einher.
  • Die US-PS 3 688 538 (HOYNE) offenbart eine metallverarbeitende Schleudervorrichtung, bei welcher das offene Ende eines zylindrischen metallenen Dosenkörpers "B" vorgeflanscht wird, um dieses offene Ende "leicht nach außen aufzuweiten". Ein Antriebskopf ("Schleuderring bzw. Einführende 32") weist eine "flache ringförmige offene V-förmige Nut 34 mit einer kegelstumpfförmigen Wandung 35 auf, die so ausgebildet ist, daß sie den Dosenkörper-Vorflansch P im Paßsitz aufnimmt". Der aufgeweitete Vorflansch wird in die flache Nut hineingedrückt, wo dessen reib- bzw. kraftschlüssige Berührung mit der Wandung 35 des Antriebskopfes dazu dient, den Dosenkörper mit dem Antriebskopf in Umlauf zu versetzen. Diese flache Nut steuert nicht die Bewegung des freien Endes des Vorflansches während des schnellen Umlaufs der Sicke neben diesem Vorflansch, noch schränkt sie diese ein.
  • Beim Walzsicken wird ein röhrenförmiger Dosenkörper auf einen Innendorn aufgesteckt, welcher ringförmige Flächen für die Aufnahme und Bestimmung der angestrebten Schulter- und Halspartien des Dosenkörpers aufweist, und eine äußere Arbeitswalze oder Schienenbahn wirkt mit dem Innendorn zusammen, um die zwischen ihnen verlaufende Dosenkörperwandung zunehmend gegen die das Profil bestimmenden Flächen des Dorns zu drücken. Beispiele entsprechender Walzsickvorrichtungen sind in der GB-PS 1 301 270, GB-PS 1 356 462 und GB-PS 1 534 716 beschrieben.
  • Nach der GB-PS 1 301 270 (METAL BOX) wird ein geschweißter zylindrischer Dosenkörper 13, welcher bereits einen nach außen gerichteten Flansch 19 aufweist, auf einen Dorn 53 aufgesteckt, welcher eine Anlagefläche 22, einen gekrümmten schulterbegrenzenden Ring und einen durch den Dornkörper definierten zylindrischen halsbegrenzenden Ring sowie einen breiten, flanschbegrenzenden Ring aufweist, der durch einen Bundabschnitt 64 definiert ist, welcher den Körper umgibt und gegen die jeweiligen Körperabschnitte zur Ausbildung einer Nut um den Dorn herum gedrückt wird. Dadurch, daß der Dorn rotationsmäßig angetrieben wird, läuft auch ein auf diesen aufgesteckter Dosenkörper um und wälzt sich an einer gekrümmten Schiene ab. Diese Schiene beaufschlagt das Metall neben dem Dosenflansch zur Ausbildung der Schulter und des Halses zunehmend mit einem Verformungsdruck. Bei dieser Vorrichtung wurden aufgebogene Federringe verwendet, um die flanschbegrenzende Fläche des Bundes 64 für die Aufnahme der seitlichen Schweißnahtdicke gegen den Flansch 19 zu drücken und den fertigen Flansch zu erzeugen. Solche Federn haben jedoch die Tendenz, im Laufe der Zeit schwächer zu werden und ungenaue Flanschwinkel zu bewirken, als auch abzubrechen und damit den Produktionsgang zu stoppen. Ein weiteres Problem ergibt sich bei der Einrichtung der gekrümmten Schiene, um einen gleichmäßigen Druck auf alle zwölf Dorne dieser aus einer Vielzahl von Dornen bestehenden Vorrichtung Sicherzustellen. Wenngleich durch anspruchsvolle Verarbeitung und korrekte Einstellung eine Vorrichtung verfügbar wurde, welche ordnungsgemäß arbeitete, so konnte: eine ungleichmäßige Abnutzung irgendeines Dorns oder seiner Lager Anlaß zu kostspieligen Reparaturarbeiten geben, verbunden mit erheblichen Produktionszeitverlusten.
  • Die GB-PS 1,356,462 (METAL BOX) hat diese Problem durch Vorsehen (a) eines expandierbaren Dorns zu lösen versucht, um den Dosenkörper von innen greifen und halten zu können, und durch Vorsehen (b) einer äußeren Arbeitswalze anstelle der Schiene. Die Arbeitswalze war an einem Arm für eine Bewegung auf den Dorn zu und von diesem fort befestigt. Die Kosten für Herstellung und Wartung des expandierbaren Dorns waren erheblich. Obwohl es mit dieser Vorrichtung möglich ist, an einem flanschlosen Dosenkörperzylinder eine Schulter, einen Hals und einen Flansch gemäß Fig. 15 vorzusehen, ist dennoch eine verbesserte Steuerung der Endform des Flansches sehr erstrebenswert.
  • Die US-PS 4 606 207 (SLADE/METAL BOX) offenbart eine Anordnung, bei welcher ein zylindrischer Dosenkörper in eine zylindrische Nut verbracht wird, die zum einen durch einen zylindrischen Wandungsabschnitt eines mittigen Dorns und zum anderen durch Oberflächen definiert ist, welche im Innern einer umgebenden Druckbeaufschlagungshülse ausgebildet sind und dort eine flache ringförmige Endfläche sowie eine angrenzende zylindrische Fläche darstellen. Diese Druckbeaufschlagungshülse bewegt sich offenbarungsgemäß in axialer Richtung, proportional zur Verringerung der Dosenkörperlänge, und verhindert bei Beaufschlagung des metallenen Dosenkörpers durch eine Außenwalze zur Ausbildung einer Schulter, eines Halses und eines Flansches an diesem eine Bewegung des Dosenkörpers nach außen.
  • In mindestens einer der vorstehend genannten Beschreibungen des Standes der Technik ist ein offenes Ende eines Dosenkörpers mit einem zylindrischen Abschnitt eines sich drehenden Antriebskopfes zum Umlauf mit diesem in Eingriff gebracht worden; und dieser Endabschnitt ist mittels einer umlaufenden äußeren Walze verformt worden, die mit der Außenfläche des Dosenkörpers in zunehmend stärkeren Eingriff gebracht worden ist, um gleichzeitig an diesem offenen Ende des Dosenkörpers einen sich nach außen erstreckenden Endflansch und, an diesen angrenzend, eine sich nach innen erstreckende Sicke zu bilden. Darüber hinaus ist in dem Maße, wie sich der Eingriff der Außenwalze an diesem offenen Ende verstärkt hat, dieses offene Ende von dem zylindrischen Abschnitt des Antriebskopfes in axialer Richtung zurückbewegt, jedoch nicht von diesem entfernt worden. Ferner ist während des gesamten Verformungsvorgangs der Dosenkörper in einer konstanten konzentrischen Lage zu dem Antriebskopf gehalten worden.
  • Ein solches Verformungsverfahren und eine entsprechende Vorrichtung sind insbesondere in der vorgenannten US-A-4 563887 und in der äquivalenten EP-A-0140469 offenbart, welche die Grundlage für den Oberbegriff der Ansprüche bildet.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Verformung einer zylindrischen, einen Dosenkörper darstellenden Metallwandung im Hinblick auf die Ausbildung eines sich nach außen erstreckenden Endflansches an diesem folgende Schritte:
  • (a) Koaxiales Anordnen des Dosenkörpers neben einem drehbaren Antriebskopf, wobei das offene Ende des Dosenkörpers kraftschlüssig und antriebsmäßig an einem zylindrischen, eine quer verlaufende Endfläche aufweisenden Abschnitt des Antriebskopfes angreift,
  • (b) Anordnen einer drehbaren äußeren Walze neben der Außenoberfläche des Dosenkörpers in einer vorgegebenen Position axial neben dem Antriebskopf,
  • (c) Drehen des Antriebskopfes um eine senkrecht zu der Endfläche verlaufende Achse, um den Dosenkörper um seine Längsachse zu drehen, und
  • (d) Radiales Andrücken der äußeren Walze an die Außenoberfläche des sich drehenden bzw. rotierenden Dosenkörpers im Hinblick auf einen zunehmend stärkeren Eingriff mit derselben, um eine zunehmende axiale Retraktion des offenen Endes des Dosenkörpers von dem zylindrischen Abschnitt des Antriebskopfes zu bewirken, und ist dadurch gekennzeichnet, daß
  • (i) Schritt (d) fortgesetzt wird, um schließlich das offene Ende vollkommen von dem zylindrischen Abschnitt des Antriebskopfes zurücknehmen und hieran anschließend den rotierenden Dosenkörper quer zu seiner Rotationsachse über die quer verlaufende Endfläche des sich drehenden Antriebskopfes zu verschieben, wobei das offene Ende in kraftschlüssigem Antriebskontakt mit der quer verlaufenden Endfläche steht, und
  • (ii) in einem späteren Stadium von Schritt (d) eine zunehmende Stabilisierungsmaßnahme an dem rotierenden Dosenkörper vorgenommen wird, so daß beim Zurücknehmen des offenen Endes des Dosenkörpers von dem zylindrischen Abschnitt des Antriebskopfes die Position des rotierenden Dosenkörpers gegenüber der Außenwalze stabil bleibt, wenn der rotierende Dosenkörper zunehmend quer über die Endfläche des Antriebskopfes durch Verschiebung bzw. Verlagerung der Außenwalze verschoben wird,
  • (iii) die vorgegebene Position der Außenwalze dergestalt ist, daß sie (a) die genannte zunehmende axiale Retraktion und Zurücknahme des offenen Endes des Dosenkörpers von dem zylindrischen Abschnitt des Antriebskopfes bei Verschiebung bzw. Verlagerung der Außenwalze, (b) die Steuerung der Bildung des entstehenden Endflansches, wenn das offene Ende des Dosenkörpers quer über die Endfläche des Antriebskopfes und in kraftschlüssiger Verbindung mit dieser verschoben wird, und (c) die Aufrechterhaltung einer kraftschlüssigen Antriebsverbindung zwischen dem Dosenkörper und dem Antriebskopf ermöglicht, nachdem sich das offene Ende des Dosenkörpers von dem zylindrischen Abschnitt des Antriebskopfes entfernt hat, um dadurch die Rotation des Dosenkörpers während der Bildung des Endflansches fortzusetzen.
  • Vorzugsweise erfolgt die Stabilisierungsmaßnahme in Schritt (d) dadurch, daß man in dem Dosenkörper eine innere Stabilisierungswalze vorsieht, um eine Kontaktierung mit der Innenfläche des Dosenkörpers in einer Stabilisierungsposition zu bewirken, welche (i) sich axial neben der Außenwalze an deren Seite und von dem Antriebskopf entfernt befindet, und (ii) in Umfangsrichtung von der Außenwalze in Rotationsrichtung des Dosenkörpers um einen Betrag verschiebbar ist, welcher ausreicht, eine positionsstabilisierende Wirkung auf den Dosenkörper auszuüben, wenn der Dosenkörper aus seiner konzentrischen Position neben der Endfläche des Antriebskopfes herausbewegt wird.
  • Vorzugsweise wird die innere Stabilisierungswalze zunehmend weiter in Umfangsrichtung der Rotation des Dosenkörpers verschoben, während die Außenwalze den Dosenkörper zunehmend über die Endfläche verschiebt, um auf diese Weise die Stabilisierungsposition vorzuschieben und die positionsstabilisierende Wirkung der inneren Stabilisierungswalze auf den Dosenkörper aufrechtzuerhalten.
  • Die Verfahrensweisen nach der vorliegenden Erfindung können auch modifiziert werden, indem zusätzlich eine sich nach innen erstreckende Sicke neben dem sich nach außen erstreckenden Endflansch gebildet wird. Bei einer solchen modifizierten Verfahrensweise
  • (i) ist das offene Ende des Dosenkörpers zunächst gegen eine radiale Verformung nach außen durch einen äußeren Ringteil des Antriebskopfes begrenzt, wobei dieser Ringteil fest um den zylindrischen Abschnitt anliegt und mit diesem eine ringförmige Nut bildet, in welcher das offene Ende des Dosenkörpers antriebsmäßig angeordnet ist,
  • (ii) geht dem genannten Schritt (d) zu einem Zeitpunkt folgendes voran:
  • (e) Vorsehen einer drehbaren inneren Tragwalze mit einem vorgegebenen Durchmesser, welcher kleiner ist als der angestrebte Innendurchmesser der an dem Dosenkörper herzustellenden Sicke (16, 28), in einem vorgegebenen axialen Abstand von dem Antriebskörper, und
  • (f) In-Berührung-Bringen der inneren Tragwalze mit der Innenfläche des Dosenkörpers in einer vorgegebenen Halteposition, um auf diese Weise die genannte Fläche gegen eine Verschiebung durch die Außenwalze zu halten,
  • (iii) befindet sich die vorgegebene Position der Außenwalze axial innerhalb des Abstandes, der die quer verlaufende Endfläche des Antriebskopfes von der Tragwalze trennt, und radial in einer Linie mit der Halteposition der inneren Tragwalze,
  • (iv) weist die ringförmige Nut eine radiale Breite dergestalt auf, daß sie die Form des offenen Endes des Dosenkörpers während seines Verbleibs in der ringförmigen Nut im wesentlichen in seiner ursprünglichen zylindrischen Form aufrechterhält, und
  • (v) wird in Schritt (d) zunächst die Sicke gebildet, während das offene Ende des Dosenkörpers innerhalb der ringförmigen Nut zunehmend retraktiert wird, und wird anschließend beim Herausbewegen des offenen Endes des Dosenkörpers aus der ringförmigen Nut der Endflansch gebildet.
  • Vorteilhafterweise dient die innere Stabilisierungswalze auch als innere Tragwalze. In diesem Fall erfolgt die Verschiebung der inneren Stabilisierungswalze in Rotationsrichtung des Dosenkörpers aus der Halteposition, die mit der Innenfläche des Dosenkörpers in Berührung steht und sich radial neben der Außenwalze befindet, in eine genannte Stabilisierungsposition erst nach der Bildung der Sicke.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zum Verformen einer zylindrischen, einen Dosenkörper darstellenden Metallwandung zur Ausbildung eines sich nach außen erstreckenden Endflansches an einem offenen Ende desselben folgendes:
  • (a) einen drehbaren Antriebskopf mit einem konzentrischen zylindrischen Abschnitt an diesem zur kraftschlüssigen und antriebsmäßigen Aufnahme eines genannten offenen Endes eines Dosenkörpers, wobei der zylindrische Abschnitt eine quer verlaufende Endfläche aufweist,
  • (b) Antriebsmittel zur Drehung des Antriebskopfes um eine Achse senkrecht zur der genannten quer verlaufenden Endfläche, um einen mit dem zylindrischen Abschnitt des Antriebskopfes in Eingriff stehenden Dosenkörper um seine Längsachse zu drehen,
  • (c) eine drehbare Außenwalze für den Eingriff mit der Außenfläche des mit dem Antriebskopf im Eingriff stehenden Dosenkörpers,
  • (d) einen Außenwalzenträger, auf dem die Außenwalze drehbar gelagert ist, wobei der Träger so angeordnet ist, daß er die Außenwalze je nach Erfordernis auf die Außenfläche des Dosenkörpers zu und von dieser weg bewegen kann,
  • (e) mit dem Außenwalzenträger gekoppelte Außenwalzenbetätigungsmittel für die angestrebte Verschiebung des Außenwalzenträgers, um die Außenwalze in zunehmend stärkeren Eingriff mit der Außenfläche des Dosenkörpers in einer vorgegebenen Position zu bringen, welche sich axial neben der genannten Endfläche befindet, um beim Rotieren des Antriebskopfes eine zunehmende axiale Retraktion des offenen Endes des Dosenkörpers gegenüber dem zylindrischen Abschnitt des Antriebskopfes zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß
  • (i) die Außenwalzenbetätigungsmittel so ausgelegt sind, daß sie die Außenwalze weiter in stärkeren Eingriff mit dem Dosenkörper bringen, um das offene Ende vollkommen von dem zylindrischen Abschnitt des Antriebskopfes zurückzunehmen und anschließend den rotierenden Dosenkörper quer zu seiner Rotationsachse über die quer verlaufende Endfläche des sich drehenden Antriebskopfes zu verschieben, wobei das offene Ende mit der quer verlaufenden Endfläche in kraftschlüssiger antriebsmäßiger Berührung steht,
  • (ii) während und nach dem Zurücknehmen des offenen Endes des Dosenkörpers von dem zylindrischen Abschnitt des Antriebskopfes Stabilisierungsmittel vorgesehen sind, um die Position des rotierenden Dosenkörpers gegenüber der Außenwalze stabil zu halten, während der umlaufende Dosenkörper von der Außenwalze zunehmend quer über die Endfläche des Antriebskopfes verschoben wird, und
  • (iii) die vorgegebene Position der Außenwalze dergestalt ist, daß sie (a) die genannte zunehmende axiale Retraktion und Zurücknahme des offenen Endes des Dosenkörpers von dem zylindrischen Abschnitt des Antriebskopfes bei Verschiebung bzw. Verlagerung der Außenwalze, (b) die Steuerung der Bildung des entstehenden Endflansches, während das offene Ende des Dosenkörpers quer über die Endfläche des Antriebskopfes und in kraftschlüssiger Verbindung mit dieser verschoben wird, und (c) die Aufrechterhaltung einer kraftschlüssigen Antriebsverbindung zwischen dem Dosenkörper und dem Antriebskopf ermöglicht, nachdem sich das offene Ende des Dosenkörpers von dem zylindrischen Abschnitt des Antriebskopfes entfernt hat, um dadurch die Rotation des Dosenkörpers während der Bildung des Endflansches fortzusetzen.
  • Die Stabilisierungsmittel umfassen vorzugsweise (i) eine innere Stabilisierungswalze im Innern des Dosenkörpers, um eine Berührung mit der Innenfläche des Dosenkörpers in einer Berührungsposition zu bewirken, welche:, sich axial neben der Außenwalze an deren Seite und von dem Antriebskopf entfernt befindet, sowie (ii) Verschiebe- bzw. Verlagerungsmittel, um die innere Stabilisierungswalze in Umfangsrichtung von der Außenwalze in Rotationsrichtung des Dosenkörpers in eine verschobene Berührungsposition zu bringen, in der die innere Stabilisierungswalze eine positionsstabilisierende Wirkung auf den Dosenkörper ausübt, wenn der Dosenkörper aus seiner konzentrischen Position neben der Endfläche des Antriebskopfes herausbewegt wird.
  • Vorzugsweise sind die Verschiebe- bzw. Verlagerungsmittel so angeordnet, daß sie die innere Stabilisierungswalze zunehmend weiter in der genannten Umfangsrichtung der Rotation des Dosenkörpers verschieben, während die Außenwalze den Dosenkörper zunehmend weiter über die Endfläche verschiebt, um auf diese Weise die positionsstabilisierende Wirkung auf den Dosenkörper aufrechtzuerhalten.
  • Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist so modifizierbar, daß sie zusätzlich eine sich nach innen erstreckende Sicke neben dem sich nach außen erstreckenden Endflansch bildet. Eine solche modifizierte Vorrichtung kann folgendes umfassen:
  • (a) ein an dem drehbaren Antriebskopf angeordnetes Ringteil, das fest um den zylindrischen Abschnitt anliegt, um mit diesem eine ringförmige Nut zu bilden, in welcher das offene Ende des Dosenkörpers beim antriebsmäßigen Eingriff in den zylindrischen Abschnitt gegen eine Verformung radial nach außen gehalten bzw. begrenzt ist,
  • (b) eine drehbare innere Tragwalze zum Eingriff an der Innenfläche des mit dem Antriebskopf in Eingriff stehenden Dosenkörpers, wobei diese innere Tragwalze einen vorgegebenen Außendurchmesser aufweist, welcher kleiner ist als der angestrebte Innendurchmesser der in dem Dosenkörper auszubildenden Sicke,
  • (c) einen Innenwalzenträger, an dem die Innenwalze drehbar gelagert ist, wobei der Träger für eine Bewegung in eine Betriebsposition hinein und aus dieser heraus angeordnet ist und die innere Tragwalze die Innenfläche des Dosenkörpers in einer Berührungsposition kontaktiert, welche sich radial sowie axial neben der Außenwalze an deren von dem Antriebskopf entfernten Seite befindet, um den Dosenkörper gegen eine Verschiebung durch die Außenwalze zu halten, wenn die Außenwalze mit der Außenfläche des Dosenkörpers in Berührung gelangt, und
  • (d) mit dem Innenwalzenträger gekoppelte Innenwalzenbetätigungsmittel, um den Innenwalzenträger je nach Erfordernis in die genannte Betriebsposition hinein und aus dieser heraus zu bewegen, wobei die Außenwalze wirksam wird, wenn die innere Tragwalze sich in der genannten Betriebsposition zur Bildung der Sicke befindet, während das offene Ende des Dosenkörpers in der Ringnut durch eine anfängliche Verschiebung der Außenwalze retraktiert wird, sowie anschließend, nach Entfernen der inneren Tragwalze aus der genannten Berührungsposition, um das offene Ende des Dosenkörpers aus der Ringnut unter Bildung des Endflansches zu entfernen.
  • Bei einer solchen modifizierten Vorrichtung dient die innere Stabilisierungswalze vorzugsweise auch als innere Tragwalze, und die Verschiebe- bzw. Verlagerungsmittel setzen sich aus den Innenwalzenbetätigungsmitteln zusammen.
  • Vorzugsweise ist die innere Stabilisierungswalze exzentrisch an einer drehbaren Tragwelle gelagert, die koaxial zu dem Antriebskopf angeordnet ist, und die Position der inneren Stabilisierungswalze ist durch Verschiebe- bzw. Verlagerungsmittel aufgrund Rotierens der Tragwelle veränderbar.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung sowie aus den sich an diese anschließenden Ansprüchen hervor.
  • Eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verformung der offenen Enden der zylindrischen Dosenkörperwandungen sowie verschiedene Modifikationen hiervon, sämtlich im Rahmen der vorliegenden Erfindung, gehen aus der nachstehenden beispielhaften Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten skizzenhaften Zeichnungen hervor. In diesen Zeichnungen zeigt
  • Fig. 1 Teilschnitte im Aufriß durch (a) eine einfache zylindrische Dosenwandung, (b) einen solchen einfachen zylindrischen Dosenkörper, dessen jeweiligen offenen Enden mittels einer Vorrichtung und eines Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung verformt wurden, sowie (c) eine alternative Ausführungsform eines zylindrischen Dosenkörpers, dessen einziges offenes Ende auf dieselbe Art und Weise verformt wurde wie bei dem vorstehenden Dosenkörper (b),
  • Fig. 2 eine bildliche Darstellung mit einem Teilschnitt durch einen einzelnen Mechanismus für die Ausbildung des Dosenendes in Durchführung des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 3 einen Radialschnitt durch die das Dosenende ausbildenden Teile des in Fig. 2 gezeigten Mechanismus entlang einer Ebene, welche die Drehachse eines in dem genannten Mechanismus befindlichen Antriebskopfes einschließt,
  • Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Multirevolverkopfmaschine zur Durchführung der vorliegenden Erfindung, wobei die Erfindung eine Vielzahl von Paaren gegenüberliegender Mechanismen zur Bearbeitung der Dosenenden unter Verwendung der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion aufweisen,
  • Fig. 5 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab durch einen einzelnen Mechanismus der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung zur Ausbildung des Dosenendes,
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf das rechte Ende des in Fig. 5 gezeigten Mechanismus,
  • Fig. 7 einen Teilschnitt aus Abschnitt VII-VII in Fig. 5 durch einen Nockenstößel zum Hin- und Herbewegen eines Antriebskopfes des in Fig. 5 dargestellten Mechanismus,
  • Fig. 8 einen Teilschnitt, in Pfeilrichtung VIII der Fig. 7 gesehen,
  • Fig. 9 einen Teilschnitt aus Abschnitt IX-IX in Fig. 6,
  • Fig. 10 einen Teilschnitt Schnitt aus dem in Fig. 9 gezeigten Abschnitt X-X,
  • Fig. 11 in Form eines Diagramms, bei (a) bis (f), verschiedene Seitenansichten der wesentlichen Teile eines Paares zusammengehöriger Mechanismen zur Ausbildung der Dosenenden, aus welchen die Konfiguration dieser Teile in verschiedenen Phasen eines Dosenherstellungsgangs hervorgeht,
  • Fig. 12 in Form eines Diagramms, bei (i) bis (iv), verschiedene fragmentarische Radialschnitte, aus welchen die Konfigurationen der wesentlichen Teile eines einzelnen Mechanismus in verschiedenen Phasen eines Dosenherstellungsgangs hervorgeht,
  • Fig. 13 in Form eines Diagramms, bei (a) bis (g), verschiedene fragmentarische Endansichten, aus welchen die Konfigurationen der wesentlichen Teile eines einzelnen Mechanismus zur Ausbildung der Dosenenden in verschiedenen Phasen eines Dosenherstellungsgangs hervorgehen, und
  • Fig. 14, bei (a) bis (c), verschiedene schematische Darstellungen, aus welchen die Art und Weise hervorgeht, in der die verschiedenen Teile eines einzelnen Mechanismus zur Ausbildung der Dosenenden während einer einzigen Abfolge zur Ausbildung der Dosenenden verschoben werden.
  • In Fig. 1 wird unter a) eine zylindrische Dosenkörperwandung 10 für die Verwendung an dreiteiligen Dosen gezeigt, welche einen rechteckigen Blechzuschnitt umfaßt, der in eine zylindrische Form ausgewalzt worden ist und in Längsrichtung eine Schweißnaht 12 aufweist, durch die die benachbarten Längskanten miteinander verbunden sind. Der Blechzuschnitt besteht im allgemeinen aus "Weißblech", "Schwarzblech" oder einem elektroverchromten Stahl ("TFS") mit einer Dicke im Bereich von 0,15 mm bis 0,17 mm, sowie aus einem "doppelt reduzierten Tempermaterial". Im Hinblick auf die Anbringung von Endverschlußelementen (nicht dargestellt) an den jeweiligen offenen Enden der Dosenkörperwandung werden diese offenen Enden zunächst verformt, um an einem jeden solchen Ende einen nach außen gerichteten Endflansch 14 und unmittelbar neben dem Flansch eine nach innen gerichtete Sicke 16 vorzusehen. Dadurch weist der verformte Dosenkörper außen an jedem Ende einen Hals 18 auf, welcher an einer Seite durch den benachbarten Endflansch 14 und an der anderen Seite durch eine Schulter 20 begrenzt ist, die zu dem restlichen zylindrischen Teil der Dosenkörperwandung führt.
  • Eine alternative Ausführungsform eines unter (c) dargestellten Dosenkörpers zur Verwendung für eine zweiteilige Dose weist eine zylindrische Seitenwandung 22 mit einer an ihrem einen Ende einstückig mit dieser verbundenen Endwandung, und an dem anderen, offenen Ende einen sich nach außen erstreckenden Endflansch 26 auf, welcher an eine sich nach innen erstreckende Sicke 28 (und einen Hals 30) angrenzt. Ein solcher Dosenkörper wird zunächst durch Tiefziehen eines flachen tafelartigen Zuschnitts aus einem bestimmten Blechmaterial (dieses Metall kann eines der vorgenannten Metalle sein, oder aber eine Aluminiumlegierung) im Hinblick auf die Herstellung der zylindrischen Seitenwandung 22 mit einer einstückig mit dieser verbundenen Endwandung 24 erhalten.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf die Verformung der offenen Enden solcher zylindrischen Dosenkörperwandungen 10 und 22 zur Ausbildung der genannten Endflansche 14 und 26 sowie der benachbarten Sicken 16 und 28. Dabei soll vermieden werden, daß an der zylindrischen Wandung Unebenheiten bzw. Ausbuchtungen sowie Härtungserscheinungen aufgrund der Bearbeitung des Metalls des Endflansches und der angrenzenden Sicke entstehen.
  • Der in Fig. 2 gezeigte Mechanismus umfaßt einen drehbaren Antriebskopf 32 mit einer Antriebswelle 34, welche sowohl für den Umlauf als auch für eine Bewegung in Längsrichtung in Lagern (nicht dargestellt) gehalten ist. Der Antriebskopf weist einen zentralen Zapfen 36 auf, um den herum ein Ring 38 mit einer Endfläche 39 durch Schrauben 40 befestigt ist. Der Ring und der Zapfen bilden zwischen sich eine tiefe Ringnut 42.
  • Koaxial zu dem Antriebskopf 32 ist eine Tragwelle 44 angeordnet, welche je nach Bedarf durch eine Betätigungseinrichtung (nicht dargestellt) in Umlauf versetzbar ist, um deren Winkelposition innerhalb eines vorgegebenen begrenzten Bereichs zu ändern. Ein vergrößerter Kopf 46 der Tragwelle 44 steht leicht über die quer verlaufende Endfläche 48 des Antriebskopfes 32 hinaus. Exzentrisch in dem Trägerkopf 46 ist eine kurze Flanschwelle 50 befestigt, an der eine innere, Tragwalze 52 drehbar befestigt ist.
  • Eine äußere Verformungs- (bzw. Arbeitswalze) 54 ist drehbar an dem freien Ende eines kurzen Hebelarms 56 angeordnet, der seinerseits an einer Torsionswelle 58 befestigt und mit dieser verkeilt ist. Diese Welle ist parallel zu den Wellen 34 und 44 angeordnet, von in den Figuren nicht gezeigten Lagern gehalten und für eine begrenzte Rotation aufgrund von (nicht dargestellten) Betätigungsmitteln vorgesehen, um auf eine vorbestimmte Art und Weise ihre Winkelposition innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zu variieren.
  • Wie aus einem Seitenaufriß hervorgeht (d. h. in Richtung des Pfeils 60 in Fig. 2), ist die innere, Tragwalze 52 in einem vorgegebenen axialen Abstand von der quer verlaufenden Endfläche 48 des Antriebskopfes 32 angeordnet, und die äußere, formgebende Walze 54 ist axial zwischen den einander gegenüberliegenden Querflächen 62 (Fig. 3) und 48 der Innenwalze 52 und des Antriebskopfes 32 mit einem axialen Spiel zu diesen angeordnet, wie nachfolgend aus der Beschreibung hervorgeht.
  • In Fig. 2 ist eine (unter (a) in Fig. 1 gezeigte) Dosenkörperwandung in der Position gezeigt, in der eines ihrer Enden kraftschlüssig sowie antriebsmäßig mit der Ringnut 42 im Eingriff steht, wobei die innere, Tragwalze 52 mit der Innenfläche 64 des Dosenkörpers 10 in Berührung bleibt und die äußere, Verformungswalze 54 sich neben der Außenfläche 66 des Dosenkörpers 10 befindet, diese jedoch nicht berührt. Die Ringnut 42 weist eine radiale Weite mit geringem Spiel gegenüber der Dicke der Dosenkörperwandung auf, um die Einführung eines Dosenkörpers in die Nut zu ermöglichen. Die axiale Tiefe der Nut ist groß, verglichen mit ihrer radialen Breite. Da die in diesem Mechanismus zu verformenden Dosenkörper niemals ganz kreisrund sind, führt deren Einführung in die Ringnut unter Anwendung von Kraft zu einem Preßsitz in dieser, welcher ausreicht, den Dosenkörper anzutreiben, sobald sich der Antriebskopf dreht.
  • Die jeweiligen Anordnungen der verschiedenen Arbeitsflächen des Antriebskopfes 32 sowie der inneren und äußeren Walze 52, 54 zu der zylindrischen Wandung 10 eines Dosenkörpers sind in Fig. 3 gezeigt, in der beide Walzen in Berührung mit der jeweiligen Innen- und Außenfläche der Dosenkörperwandung gezeigt sind, um nunmehr den nach außen gerichteten Endflansch 14 und die benachbarte, sich nach innen erstreckende Sicke 16 auszubilden.
  • In Vorbereitung des (Ver)formungsvorgangs wird die Tragwelle 44 (durch ihre Betätigungsmittel) in ihrer anfänglichen Winkelposition gehalten, das heißt, die Flanschwelle 50 und die Innenwalze 52 befinden sich zu der Tragwelle 44 wie bei einem Ziffernblatt in der 6-Uhr-Stellung. Sobald der Antriebskopf mit seiner Betriebsgeschwindigkeit rotiert (beispielsweise mit 1500 U/min), wird ein zylindrischer Dosenkörper 10 so (mittels nicht dargestellter Zuführmittel) herangeführt, daß sein rechtes offenes Ende voll und fest in die Ringnut 42 einführbar ist, so daß der Dosenkörper dann mit dem Antriebskopf rotiert. In diesem Zustand berührt die Innenwalze 52 die Innenfläche des Dosenkörpers und wird dadurch reib- bzw. kraftschlüssig durch den Dosenkörper in Umlauf versetzt.
  • Hieran anschließend wird die Torsionswelle 58 langsam durch ihre Betätigungsmittel in Umlauf versetzt, um den Hebelarm 56 und damit auch die äußere, formgebende Walze 54 anzuheben. In Fig. 3 sind die Bedingungen in dem Augenblick gezeigt, in dem die Außenwalze mit der Außenfläche der Dosenkörperwandung in Berührung gelangt. In diesem Stadium wird sowohl die Innen- als auch die Außenwalze durch den rotierenden Dosenkörper in Umlauf versetzt.
  • Die kontinuierliche Aufwärtsbewegung der Außenwalze 54 führt zu einer allmählichen Verdrängung des Metalls des Dosenkörpers zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen 62 und 48 der Innenwalze bzw. des Antriebskopfes, wodurch die angestrebte sich nach innen erstreckende Sicke entsteht. Die allmähliche Ausbildung der Sicke bewirkt den vorzugsweisen Abzug von Metall aus der Ringnut 42, so daß das offene Ende des Dosenkörpers zunehmend aus dieser Nut retraktiert wird. Der Abzug von Metall von der gegenüberliegenden Seite der Außenwalze wird durch den Reibungswiderstand der sehr viel größeren Berührungsoberfläche der Innenwalze 52 verhindert.
  • Die Aufwärtsbewegung der Außenwalze wird angehalten, um die Ausbildung der sich nach innen erstreckenden Sicke zu beenden, bevor das freie Ende bzw. die Lippe 68 des Dosenkörpers sich vollkommen aus der Ringnut 42 herausbewegt hat. Dieser Zustand ist in Fig. 3 anhand der strichpunktierten Linien gezeigt, die die Endposition der Außenwalze 54 und das die innere Sicke 16 bildende Metall darstellen.
  • Es liegt auf der Hand, daß während der allmählichen Ausbildung der sich nach innen erstreckenden Sicke die einzigen Bereiche des Dosenkörpermetalls, die zusätzlichen Umfangsspannungen unterworfen sind (in diesem Fall Kompressionskräften), jene sind, die die radialen Bereiche 70, 16, 72 der Sicke darstellen. Während die Metallbereiche, die sich bereits aus der sie umgrenzenden Ringnut 42 entfernt haben (um den rechten Teil 72 der Sicke zu bilden), einer solchen Umfangsspannung unterworfen sind, sind die Bereiche der Metallippe 68, die sich in der Nut befinden und noch durch deren Wandungen umgrenzt sind, keinen solchen zusätzlichen Umfangsspannungen unterworfen, da verhindert wird, daß diese Bereiche ihre Form ändern. Solche zusätzlichen Umfangsspannungen können erst in dem Augenblick entstehen, in dem die Lippe zwangsläufig die sie umgrenzende Ringnut verlassen hat, und die Richtung solcher zusätzlichen Umfangsspannungen hängt davon ab, ob bewirkt wird, daß die Lippe innerhalb oder außerhalb des ursprünglichen Lippendurchmessers liegt.
  • Das Verfahren wird nunmehr dadurch fortgesetzt, daß man gemäß Fig. 2 die Tragwelle 44 entgegen dem Uhrzeigersinn um 90º dreht. Dadurch wird die Innenwalze 52 aus ihrer die Innenfläche der Dosenkörperwandung berührenden Halteposition herausbewegt, so daß der Dosenkörper nicht mehr länger gegen den auf sie wirkenden Aufwärtsdruck durch die Außenwalze 54 gehalten bzw. abgestützt wird. Vielmehr ist die Innenwalze so angeordnet, daß sie den Dosenkörper an einer außermittigen Schleuderbewegung in dem Fall hindert, daß dieser anschließend nach oben bewegt wird, während er noch mit der rotierenden Endfläche 48 des Antriebskopfes in Berührung steht. Dadurch übernimmt die Innenwalze in dieser neuen Position eine Stabilisierungsrolle, nämlich die, den Dosenkörper in einer Position unmittelbar über der Außenwalze zu stabilisieren, wenn der Dosenkörper während des anschließenden Verfahrensgangs zur Ausbildung des Endflansches rotiert, was nachfolgend noch beschrieben wird.
  • Das Verfahren wird dadurch fortgesetzt, daß die Außenwalze 54 zunehmend weiter nach oben bewegt wird, um auf diese Weise die Lippe 68 des Dosenkörpers aus der Ringnut 42 weiter herauszubewegen und schließlich ganz zu entfernen. Dadurch legt sich die Lippe flach an die rotierende Endfläche 48 des Antriebskopfes aufgrund der benachbarten rotierenden Endfläche 73 der Außenwalze an, während diese Walze weiter angehoben wird. Um den Dosenkörper während dieses Verfahrensabschnitts im voll stabilisierten Zustand zu halten, wird die Innenwalze 52 zunehmend weiter in die genannte Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in einer vorgegebenen Art und Weise in Verbindung mit der zunehmend vertikalen Verschiebung bzw. Verlagerung der Außenwalze bewegt, um für die Aufwärtsbewegung des rotierenden Dosenkörpers quer über die rotierende Endfläche 48 des Antriebskopfes zu kompensieren, während der Dosenkörper mit dieser Endfläche in Gleit-Preßberührung steht.
  • Die Aufwärtsbewegung der Außenwalze 54 wird fortgesetzt, bis der sich nach außen erstreckende Flansch voll ausgebildet ist, und wird anschließend erst dann angehalten, wenn der Dosenkörper durch die Außenwalze weiter so angehoben worden ist, daß er für seine Zurücknahme von dem Antriebskopf und folglich die Entfernung der Innenwalze von dem Dosenkörper bereitsteht. Daraufhin wird die Antriebswelle 44 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, bis die Flanschwelle 50 und die Innenwalze 52 sich gegenüber der Tragwelle 54 - verglichen mit einem Zifferblatt - in der 12-Uhr-Stellung befinden. Daraufhin wird die Tragwelle 44 noch weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um den Flanschschaft 50 und die Innenwalze 52 gegenüber der Tragwelle 44 in die 12-Uhr-Stellung zu bringen. In diesem Zustand ist die Innenwalze 52 zu dem Dosenkörper 10 konzentrisch angeordnet, und da der Durchmesser der Innenwalze 52 kleiner ist als der Innendurchmesser des Sickenteils 16 des Dosenkörpers, kann der Dosenkörper von dem Antriebskopf zurückgenommen werden, ohne dabei die Innenwalze zu berühren.
  • Während gemäß Fig. 2 die quer verlaufende Endfläche 39 des Rings 38 gegenüber der Ebene der Endfläche 48 des Zapfens 36 zurückversetzt ist, kann bei anderen Ausführungsformen diese Endfläche näher heranpositioniert werden oder gar in derselben Ebene angeordnet sein wie die der Endfläche 48, wobei die zylindrische Nut in diesen Fällen etwas tiefer ausgebildet ist als gemäß Fig. 2.
  • Dieselben Mechanismen können verwendet werden, um an dem offenen Ende eines zylindrischen Dosenkörpers 10 einen sich nach außen erstreckenden Endflansch 14 ohne eine benachbarte sich nach innen erstreckende Sicke vorzusehen. Hierzu wird der äußere Ring 38 von dem Antriebskopf entfernt. Dann wird, nachdem, wie zuvor, zunächst der Dosenkörper 10 auf den Zapfen 36 des Antriebskopfes 32 verbracht und die Innenwalze 52 in ihre 3-Uhr-Position bewegt worden ist, in der sie mit der Innenfläche 64 des Dosenkörpers 10 nicht in Berührung steht, die Außenwalze 54 zunächst zur Kontaktierung der Außenfläche 66 des Dosenkörpers angehoben und dann weiter, bis sie das Ende ihrer Bewegungsbahn zur Ausbildung des Flansches erreicht hat.
  • Die zunehmende Aufwärtsbewegung der Außenwalze 54, ohne irgendeinen entgegenwirkenden Widerstand durch die Innenwalze 52, bewirkt, daß der Dosenkörper sich zunehmend nach aufwärts bewegt, wodurch das offene Ende des Dosenkörpers zunehmend von dem Zapfen 36 abgezogen und gegen die Endfläche 48 des Antriebskopfes 32 zur direkten Ausbildung des sich nach außen erstreckenden Endflansches gedrückt wird. Wie zuvor, dient die Innenwalze 52 zur Stabilisierung des Dosenkörpers 10 während des Flanschbildungsvorgangs und wird ebenfalls zunehmend in dem Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung bewegt, während sich die Innenwalze weiter aufwärtsbewegt, um für die Aufwärtsbewegung des Dosenkörpers beim Rotieren in Gleitberührung mit der rotierenden Endfläche 48 des Antriebskopfes 32 zu kompensieren.
  • Festzustellen ist, daß bei der Ausbildung eines Endflansches 14 und einer daneben angeordneten, sich nach innen erstreckenden Sicke 16 mittels des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung das Metall an dem offenen Ende eines Dosenkörpers nicht zunächst in der einen Richtung (d. h. auf Zug) und anschließend in der entgegengesetzten Richtung, wenn es seine endgültige Gestalt annimmt, stark beansprucht wird. Der Flansch ist geringer oder überhaupt keiner Zugspannung unterworfen, nachdem der größte Teil der Beanspruchung in Form der Umfangskompressionsspannung auftritt. Dadurch verringert sich das Risiko des Auftretens von Rissen an dem Flansch. Demgegenüber führen die Verfahren nach dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik dazu, daß die Flanschteile zunächst durch Umfangsspannung aufgrund von Zug und anschließend aufgrund von Kompression beansprucht werden. Darüber hinaus treten bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung an den Hals- und Flanschteilen eines fertiggestellten Dosenkörpers verhältnismäßig geringe Härtungserscheinigungen im Zusammenhang mit der Bearbeitung auf. Diese beiden Aspekte sind von besonderer Relevanz, wenn mit dünnen, weniger dehnungsfähigen Blechmaterialien, beispielsweise "doppelt reduzierten Temperstählen" gearbeitet wird.
  • Ferner ist zu bemerken, daß während der Ausbildung der Sicke der Dosenkörper auf einfache Art und Weise voll zu beiden Seiten der äußeren, formgebenden bzw. verformenden Walze durch die innere, Tragwalze an einer Seite derselben sowie durch den Antriebskopf an der anderen Seite abgestützt ist.
  • Ein weiterer Vorteil des vorstehend beschriebenen Verfahrens und Mechanismus liegt darin begründet, daß eine stellenweise Verdickung der Dosenkörperwandung an der Längsschweißnaht problemlos gehandhabt werden kann, ohne daß spezielle Einrichtungen zur Aufnahme solcher stellenweiser Verdickungen erforderlich sind.
  • In den Fällen, in denen ein zylindrischer Dosenkörper 10 mit Endflanschen 14 und daran angrenzenden Sicken 16 an beiden Enden herzustellen ist, um den in Fig. 1 bei (b) gezeigten Dosenkörper zu erhalten, ist es von Vorteil, die beiden Enden gleichzeitig auszubilden. Zu diesem Zweck ist ein weiterer Mechanismus, ähnlich dem in Fig. 2 gezeigten, koaxial zu dem Mechanismus dieser Figur und diesem gegenüberliegend angeordnet, so daß zwischen die beiden Mechanismen ein zylindrischer Dosenkörper eingebracht werden kann. Die beiden Mechanismen sind in linearen Lagern gehalten, so daß ein jeder axial an den anderen herangeführt werden kann, nachdem zunächst ein Dosenkörper 10 in den Raum zwischen den jeweiligen Innenwalzen 52 der beiden Mechanismen verbracht worden ist, um den Eingriff der jeweiligen offenen Enden des Dosenkörpers in die entsprechenden Ringnuten 42 der jeweiligen Antriebsköpfe 32 zu ermöglichen. Diese Antriebsköpfe weisen eine gemeinsame Antriebseinrichtung auf, die mit ihren jeweiligen Antriebswellen verbunden sind, so daß der Dosenkörper durch einen jeden Antriebskopf mit derselben Geschwindigkeit angetrieben wird. Dabei können die betreffenden Mechanismen jeweils Einzelbetätigungseinrichtungen für den Betrieb der jeweiligen Tragwellen 44 und der jeweiligen Torsionswellen 58 aufweisen. In diesem Fall können die Endflansche 14 sowie die dazugehörigen Sicken 16 an den jeweiligen Enden des Dosenkörpers entweder dieselbe Konfiguration oder aber auch eine andere aufweisen.
  • Alternativ können die jeweiligen Mechanismen mit einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung für den Betrieb der jeweiligen Tragwellen 44, sowie mit einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung für den Betrieb der jeweiligen Torsionswellen 58 versehen sein. In diesem Fall sind die Konfigurationen der jeweiligen Endflansche 14 sowie ihrer entsprechenden zugehörigen, sich nach innen erstreckenden Sicken 16 an den beiden Enden des Dosenkörpers identisch.
  • Selbstverständlich ist das Längs-Querschnittsprofil des Endflansches 14 und der dazugehörigen, sich nach innen erstreckenden Sicke 16, wie sie mittels der vorstehend beschriebenen Verfahrensweisen und Mechanismen erhalten werden, durch die Form der Werkzeuge bestimmt, d. h. durch die Gestaltung (a) der Profilformen der jeweiligen Innenund Außenwalzen 52, 54, (b) die axialen Abstände dieser Walzen zueinander und zu der Endfläche 48 des Antriebskopfes 32, und (c) durch die jeweiligen Betätigungseinrichtungen zum Drehen der Tragwelle (44) sowie der Torsionswelle 58. Ferner sind selbstverständlich auch andere Konfigurationen für den Endflansch und die sich nach innen erstreckende Sicke durch eine entsprechende Gestaltung der Walzenprofile und der axialen Beabstandungen sowie der jeweiligen Betätigungseinrichtungen erhältlich.
  • Um mittels des vorstehend beschriebenen Verfahrens Dosenkörper mit an diesen ausgebildeten Endflanschen und zugehörigen, sich nach innen erstreckenden Sicken in hohen Stückzahlen, bezogen auf Zeit, zu erhalten, können in der üblichen Art und Weise am Umfang eines Drehtisches oder Revolverkopfes mehrere Paare solcher einander gegenüberliegender Mechanismen angeordnet und mit einer gemeinsamen Antriebseinrichtung sowie mit synchronisierten Zuführ- und Abzugseinrichtungen versehen werden, um die zylindrischen Dosenkörper jeweils an die entsprechenden Paare einander gegenüberliegender Mechanismen heranzuführen bzw. von diesen zu entfernen, wenn die jeweiligen Mechanismenpaare von den Revolverköpfen an den jeweiligen Zuführ- und Abzugsstationen vorbeigeführt werden. Eine Ausführungsform einer solchen Mehrkopf-Revolvermaschine nach der vorliegenden Erfindung geht aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 14 hervor.
  • In Fig. 4 dieser Figuren ist die allgemeine Anordnung der Maschine schematisch wiedergegeben. Die Maschine umfaßt eine Grundplatte 74 mit axial voneinander beabstandeten aufrechtstehenden Endelementen 76, 78. Eine mittig umlaufende Welle 80, welche in entsprechenden Lagern 82 an diesen Endelementen gehalten ist, trägt zwei im wesentlichen ähnliche drehbare Revolverkopfanordnungen 84, 86, die axial voneinander beabstandet sind, einander gegenüberliegen und mit der Welle rotationsmäßig verkeilt sind. Über eine Getriebeeinheit 90 zur Herabsetzung der Geschwindigkeit ist mit dieser Welle ein elektrischer Antriebsmotor 88 verbunden.
  • Jede Revolverkopfanordnung weist zwei kreisrunde, axial beabstandete Querplatten 92, 94 an einer Nabe 95 auf, welche mit der Antriebswelle 80 verkeilt ist. Diese Platten tragen zwölf fest angeordnete, in gleichmäßigen Abständen an einem gemeinsamen Teilkreis angeordnete Hülsen 96. Jede dieser Hülsen umfaßt (nicht dargestellte) umlaufende sowie lineare Lager zur Aufnahme eines "Antriebskopfes" 98, der hierdurch im Innern der Hülse drehbar als auch hin- und herbewegbar ist. Jeder dieser Revolverköpfe ist zylindrisch und nimmt - koaxial in diesem angeordnet - eine drehbare "Tragwelle" 100 auf, in deren freiem Ende exzentrisch eine "Flanschwelle" 102 angeordnet ist. Die Flanschwelle trägt konzentrisch eine drehbare "innere, Tragwalze" 104.
  • Die quer verlaufende Endfläche 106 jedes Antriebskopfes weist eine Ringnut 108 auf, in der kraftschlüssig und antriebsmäßig ein Ende eines zylindrischen Dosenkörpers 110 aufgenommen ist. Das gegenüberliegende Ende jedes Antriebskopfes 98 ist mit einem länglichen Antriebsgetrieberitzel 112 versehen, welches in ein schmaleres Zwischen(Leerlauf)zahnrad 114 eingreift, das seinerseits in Lagern gehalten ist, die sich an einer Rückplatte 116 der Revolverkopfanordnung befinden. Das Leerlaufzahnrad 114 kämmt nach innen zu mit einem größeren, statischen, mittigen Zahnrad 118, welches die mittige Antriebswelle 80 umgibt und welches an einer Traghülse 120 befestigt ist, die sich in axialer Richtung von dem aufrecht stehenden Endglied 78 erstreckt.
  • Jeder Antriebskopf ist darüber hinaus mit einer in Querrichtung hervorstehenden Nockenstößelwelle 122 versehen, die ein Nockenstößelrad 124 trägt. Dieses Rad erstreckt sich in eine kontinuierlich ausgebildete Nockennut 126 in einem statischen Ring 128, welcher ebenfalls die mittige Welle 80 umgibt und an der Traghülse 120 sitzt. Die Nockennut ist so ausgebildet, daß sie in der angestrebten Art und Weise das mit ihr im Eingriff befindliche Nockenstößelrad 124 axial hin- und herbewegt, und somit auch den zugehörigen Antriebskopf, entsprechend den Rotationsbewegungen der Revolverkopfanordnungen.
  • Die Tragwelle 100 erstreckt sich durch die Rückplatte 116 und trägt an deren Außenseite einen Hebelarm 130, an dessen Ende ein Nockenstößelrad 132 rotationsmäßig gelagert ist. Dieses Stößelrad ist durch eine Feder vorgespannt, um mit dem profilierten Umfang einer statischen Nockenscheibe 134 in Berührung zu gelangen, die an der Traghülse 120 befestigt ist.
  • Am Ende eines Hebels 138, welcher seinerseits an einer "Torsionswelle" 140 sitzt, ist eine "äußere, (bzw. Verformungswalze)" 136 gelagert. Die Torsionswelle ist in den Querplatten 92, 94 gelagert und über eine (nicht dargestelltes) Verbindung an ein Nockenstößelrad 142 gekoppelt, das durch eine Feder vorgespannt ist, um mit dem Umfang einer zweiten Nockenscheibe 144 in Berührung zu gelangen. Diese Scheibe ist innerhalb der ersten Nockenscheibe 134 an der Traghülse 120 gelagert. Jede dieser Außenwalzen 136 ist axial zwischen der quer verlaufenden Endfläche 106 des zugehörigen Antriebskopfes 98 und der zugehörigen Innenwalze 104 angeordnet.
  • Zwei "Sternräder" 146, 148, die sich an den jeweiligen Revolverkopfanordnungen befinden, sind axial so voneinander beabstandet, daß sie für neu zugeführte Dosenkörper eine vorübergehende Abstützung an Stellen bilden, die axial von den jeweils benachbarten Innenwalzen 154 beabstandet sind. Jedes dieser Sternräder weist entsprechende "Aufnahmen" 150 für die Dosenkörper auf, die mit den jeweiligen Antriebsköpfen 98 der Revolverkopfanordnungen abgeglichen sind.
  • In die Aufnahmen 150 der Sternräder 146, 148 werden an einer Zuführ- oder Beschickungsstelle einfache zylindrische Dosenkörper 10 aus entsprechenden Aufnahmen einer herkömmlichen (nicht dargestellten) "Sternrad"-Beschickungsvorrichtung verbracht, die an der Grundplatte 74 befestigt ist und durch den Antriebsmotor 88 antreibbar ist, wobei die Übergabe der Dosenkörper in die Revolverkopf-Sternräder 146, 148 aus den Aufnahmen der Beschickungseinrichtung von herkömmlichen äußeren Führungsschienen (nicht dargestellt) unterstützt erfolgt.
  • Analog werden an einer Abgabestelle Dosenkörper aus den jeweiligen Aufnahmen 150 der Revolverkopf-Sternräder 146, 148 entfernt und in die Aufnahmen einer herkömmlichen "Sternrad" Abzugseinrichtung (nicht dargestellt) verbracht, welche ebenfalls an der Grundplatte befestigt und von dem Antriebsmotor 88 antreibbar ist, wobei die Übergabe der Dosenkörper in die Aufnahmen der Abzugseinrichtung von herkömmlichen äußeren Führungsschienen (nicht dargestellt) unterstützt erfolgt.
  • Im Betrieb laufen an der mittigen, von dem Motor 88 angetriebenen Welle 80 zwei Revolverkopfanordnungen mit üblicherweise 50 U/min um. Diese Rotation führt zu einem Umlauf der entsprechenden Leerlaufzahnräder 114 aufgrund ihres Eingriffs in die zugehörigen statischen Zahnräder 118, und somit der jeweiligen Antriebsköpfe 98 mit üblicherweise 1500 U/min.
  • Die Nockennut 126 jeder Revolverkopfanordnung ist so profiliert, daß bei jeder Umdrehung der Anordnung jeder der Antriebsköpfe der Anordnung seinerseits wie folgt arbeitet - (a) aus einer retraktierten Lage nach vorne verschoben wird, nachdem er die Aufgabestelle passiert und dort einen einfachen zylindrischen Dosenkörper 110 (10) aufgenommen hat, um in kraftschlüssigen und antriebsmäßigen Eingriff mit dem benachbarten offenen Ende des Dosenkörpers in der Ringnut 108 des Antriebskopfes zu gelangen, (b) in dieser vorgeschobenen Position verbleibt, während die Revolverkopfanordnung den Antriebskopf durch den größeren Teil einer Umdrehung bewegt, während welcher Zeit das offene Ende des Dosenkörpers geformt wird, um an diesem eine sich nach innen erstreckende Sicke 16 und einen daran angrenzenden Endflansch 14 auszubilden, (c) in die retraktierte Lage unmittelbar vor Erreichen der Abgabe- bzw. Abzugsposition zurückbewegt wird, um den Antriebskopf voll aus dem Bereich des benachbarten ausgebildeten Endes des Dosenkörpers im Hinblick auf ein Entfernen des geformten Dosenkörpers durch die Abzugseinrichtung herauszubewegen, und (d) in dieser retraktierten bzw. zurückgenommenen Position verbleibt, während ein neuer Dosenkörper von der Zuführ- oder Beschickungseinrichtung in die Aufnahme 150 des mit dem Antriebskopf abgeglichenen Revolverkopf-Sternrads verbracht wird.
  • Die Nockenscheibe 134 jeder Revolverkopfanordnung ist so profiliert, daß sie auf die angestrebte Bewegungsfolge der Tragwelle 100 und der zugehörigen Innenwalze 104 zur Ausbildung der Dosenenden in dem Herstellungsprozeß (wie bereits an früherer Stelle beschrieben) Einfluß nimmt, und zwar während des Rotationsabschnitts der Revolverkopfanordnung zwischen der Einbringung des Dosenkörpers in die zugehörige Sternradaufnahme 150 und der Entfernung aus dieser.
  • Die Nockenscheibe 144 jeder Revolverkopfanordnung ist so profiliert, daß sie die angestrebte Bewegungsfolge der Torsionswelle 140 und der zugehörigen äußeren, Verformungswelle 136 in dem Herstellungsprozeß (wie bereits an früherer Stelle beschrieben) bewirkt, und zwar während des Rotationsabschnitts der Revolverkopfanordnung zwischen der Einbringung des Dosenkörpers in die zugehörige Sternradaufnahme 150 und der Entfernung aus dieser.
  • Während jeder Antriebskopf pro Umdrehung der zugehörigen Revolverkopfanordnung normalerweise dreißig Umdrehungen macht, können etwa dreizehn solcher Antriebskopf-Umdrehungen für die Ausbildung der sich nach innen erstreckenden Sicke in Anspruch genommen werden, während etwa sechs solcher Antriebskopfumdrehungen für die Ausbildung des Endflansches in Anspruch genommen werden.
  • Das aufrechtstehende Endglied 76 ist an der Grundplatte 74 dergestalt vorgesehen, daß es ein Mittel zur Einstellung der axialen Position der linken Revolverkopfanordnung 84 gegenüber der anderen Revolverkopfanordnung 86 darstellt, um so die Herstellung von Dosenkörpern unterschiedlicher Gesamthöhen zu ermöglichen.
  • Die Gestaltung der Werkzeuge, das heißt der Innenwalzen- und Außenwalzenprofile sowie der axialen Beabstandung dieser Walzen und der Nocken 126, 134, 144, kann für jede Revolverkopfanordnung dieselbe sein, in welchem Falle die Konfigurationen der Endflansche und der zugehörigen, sich nach innen erstreckenden Sicken für beide Dosenkörperenden identisch sind. In den Fällen, in denen die Dosenkörper zur Herstellung von Aerosoldosen verwendet werden sollen, kann die Gestaltung der Werkzeuge für die jeweiligen Revolverkopfanordnungen unterschiedlich sein, um unterschiedliche Konfigurationen der Endflansche und der sich nach innen erstreckenden Sicken zu erhalten, nachdem hier Gestaltunterschiede an den "kegeligen" und "gewölbten" Endverschlußelementen an den oberen und unteren Enden des zylindrischen Dosenkörpers zu berücksichtigen sind.
  • Jede Revolverkopfanordnung ist an ihrer Peripherie von einem an ihr befestigten Schutzblech 152 umgeben, das aus den Zahnrädern und Lagern austretendes Öl auffängt und dieses zu einem statischen Endblech 154 leitet, welches so angeordnet ist, daß es das Öl in eine Ölwanne zur Rückführung in das System leitet.
  • Eine konkrete Ausführungsform der Revolverkopfanordnungen 84, 86 ist im einzelnen aus dem Längsschnitt gemäß Fig. 5 sowie den entsprechenden Teilschnitten gemäß den Fig. 6 bis 10 ersichtlich.
  • In diesen Figuren sind bestimmte Teile gegebenenfalls mit Bezugszeichen versehen, die denen der entsprechenden Teile in Fig. 4 entsprechen. In den Fällen, in denen ein Bauteil der Fig. 4 mehrere Einzelbestandteile gemäß den Fig. 6 bis 10 aufweist, sind diese Teile durch den zusätzlichen Buchstaben "A, B, C"... usw. gekennzeichnet. Lediglich die Teile, welche sich im einzelnen erheblich von den entsprechenden Teilen der Fig. 4 unterscheiden, sind nachstehend noch beschrieben.
  • Verschiedene die Drehbewegung sowie in einigen Fällen eine axiale Hin-und Herbewegung gegenüber den jeweiligen Aufnahmen ermöglichende Lager verschiedener Teile sind durch schraffierte Quadrate oder Rechtecke gekennzeichnet. Desgleichen sind verschiedene das Schmieröl zu den jeweiligen Zahnrädern und anderen beweglichen Teilen fördernde Kanäle und Leitungen gezeigt. Nachdem die Konfigurationen und der Zweck dieser Zahnräder und Leitungen in den Figuren für sich selbst sprechen, sind diese Lager und Kanäle weder speziell erwähnt noch tragen sie Bezugszeichen, es sei denn, dies ist in der Beschreibung aus Gründen der Klarheit erforderlich.
  • In jeder Revolverkopfanordnung
  • befinden sich (a) die Querplatten 92, 94 an einer Nabe (nicht dargestellt), welche auf die mittige Welle 80 aufgeschoben und mit dieser verkeilt ist;
  • weist (b) jede feste Hülse 96 ein erstes röhrenförmiges Element 96A, das mit der Querplatte 92 verschweißt ist, sowie ein zweites röhrenförmiges Element 96B auf, das in einem Ring 156 befestigt ist, welcher seinerseits mit der Querplatte 94 verschraubt ist;
  • umfaßt (c) eine Rückplattenanordnung 116 einen inneren Rückplattenring 116A, welcher sich an den röhrenförmigen Elementen 96B befindet und mit diesen verschweißt ist, sowie einen äußeren Rückplattenring 116B, welcher über Beabstandungselemente 158 an dem inneren Rückplattenring 116A befestigt ist; weist (d) der Antriebskopf 98 einen Kopfabschnitt 98A auf, welcher am Ende einer Antriebswelle 98B befestigt ist. Diese Welle weist neben dem Kopfabschnitt 98A einen tragenden Bund 98C auf, welcher axial in eine Tragkammer 96C des röhrenförmigen Elementes 96A hinein und aus dieser heraus hin- und herbewegbar ist;
  • trägt (e) die Antriebswelle an einer Stelle mit verringertem Querschnitt einen Nockenstößelarm 122A, welcher sich durch eine seitliche Öffnung 96D in dem röhrenförmigen Element 96B erstreckt, das Nockenstößelrad 124 trägt und durch einen Querstift 122B gegen eine Drehbewegung verriegelt ist. Dieser Stift ist während der axialen Hin- und Herbewegung der Antriebswelle 98B axial in einem an der Seite des röhrenförmigen Elementes 96B befindlichen Aufnahmeelement 122C verschiebbar. Der Nockenstößelarm 122A ist durch eine Nut 98D arretiert, welche am Ende der Antriebswelle 98B zum Umlauf mit dieser befestigt ist;
  • ist (f) ein röhrenförmiges Verbindungsglied 98E mit seinem einen Ende in dem freien Ende der Nut 98D befestigt und zum Umlauf mit dieser verkeilt; das andere Ende des Verbindungsgliedes 98E weist außen einen transversalen quadratischen Querschnitt auf und ist gleitend in einer entsprechend quadratisch ausgebildeten Buchse in einem Getrieberitzel 98F aufgenommen, das zum Umlaufin Lagern in dem röhrenförmigen Element 96B gehalten ist. Auf diese Weise wird der Antrieb von dem Ritzel 98F auf die Antriebswelle 98B unabhängig von der axialen Position dieser Antriebswelle übertragen; erstreckt sich (g) die Tragwelle durch die Antriebswelle 98B, die Nut 98D sowie das Verbindungsglied 98E und umfaßt Lager zur Abstützung des umgebenden Endes des röhrenförmigen Verbindungsgliedes 98E. Diese Lager sind axial durch ein Endstück 100A in ihrer Position gehalten, welches mit dem Ende der Tragwelle 100 verschraubt ist und außen einen transversalen quadratischen Querschnitt aufweist. Dieses Endstück ist gleitend in einer entsprechend ausgebildeten Buchse in einem Getrieberitzel 100B aufgenommen, das ebenfalls in dem Ende des röhrenförmigen Elementes 96B gehalten ist;
  • ermöglicht (h) eine zweite Öffnung 96E an der Seite des röhrenförmigen Elementes 96B ein Kämmen des Ritzels 98F mit dem größeren Rad 114A eines in Verbund geschalteten Zwischengetriebes 114. Das kleinere Rad 114B dieses in Verbund geschalteten Getriebes greift in das statische Zahnrad 118 ein. Das Verbundgetriebe ist an einer festen Welle 114C zum Umlauf mit dieser gelagert, wobei die genannte Welle an ihrem einen Ende in einer Lagerplatte 114D an der Seite des röhrenförmigen Elementes 96B sowie in einer Zwischenposition in einer Öffnung in der inneren Rückplatte 116A gehalten ist. Diese Welle ist durch eine Nut 114E befestigt, die in den inneren Rückplattenring 116A eingreift;
  • ermöglicht (i) eine dritte Öffnung 96F in dem röhrenförmigen Buchsenelement 96B ein Kämmen des Getrieberitzels 100B mit dem Quadrantzahnrad 130A, welches einstellbar an einer Welle 130B gehalten ist. Diese Welle ist drehbar an dem freien Ende der festen Welle 114C angeordnet und trägt eine einstückig mit ihr verbundene Scheibe 130C, die ihrerseits in Lagern gehalten ist, welche sich in dem äußeren Rückplattenring 116B befinden. Die Scheibe 130C trägt außerhalb des äußeren Rückplattenrings 116B das Nockenstößelrad 132, welches an der Scheibe 130C exzentrisch angeordnet ist. Die Winkelposition des Quadrantzahnrades 130A gegenüber der Scheibe 130C ist mit Hilfe von Befestigungsschrauben 130D einstellbar, welche durch einen bogenförmigen Schlitz 130E in der Scheibe 130C hindurchgehen und mit dem Quadrantzahnrad 130A verschraubt sind. Das Nockenstößelrad 132 greift in den Umfang der Nockenscheibe 134 dadurch ein, daß es durch eine Kompressionsfeder 130F zur Kontaktierung vorgespannt ist, die an einer Spindel 130G sitzt, welche sich an der Seite des Quadrantzahnrades 130A befindet und dort von einer Sperre 130H zwischen den Rückplattenringen 116A und 116B zurückgehalten wird; und
  • ist (j) die den Hebel 138 sowie die zugehörige äußere, Verformungswalze 136 tragende Torsionswelle 140 in den Querplatten 92, 94 gelagert und trägt einen weiteren Hebelarm 136A, welcher über eine sich nach oben erstreckende Verbindung 136B an eine weitere Querwelle (nicht dargestellt) gekoppelt ist, die in der Querplatte 94 und in den Rückplattenringen 116A und 116B gelagert ist. Diese Querwelle trägt außerhalb des äußeren Rückplattenrings 116B einen weiteren Hebelarm 136C, der an seinem freien Ende das Nockenstößelrad 142 trägt. Dieses Rad wird mit dem Umfang der Nockenscheibe 144 unter Vorspannung durch eine Federvorspanneinrichtung 136D in Berührung gebracht, die mit der Welle 140 neben der Querplatte 94 verbunden ist.
  • Fig. 11, (a) bis (f), skizziert die verschiedenen Stufen der Arbeitsgänge bei der Verformung, wie sie durch jedes Paar einander gegenüber angeordneter Antriebsköpfe sowie ihrer zugehörigen Innen- und Außenwalzen während einer Umdrehung der Revolverkopfanordnungen erfolgen:
  • Bei (a) sind die Antriebsköpfe zurückgezogen, und es ist gerade ein Dosenkörper in die Aufnahme 150 der Revolverkopfsternräder 146, 148 verbracht worden.
  • Bei (b) sind die Antriebsköpfe so vorgeschoben, daß die jeweiligen Enden des Dosenkörpers in die entsprechenden Ringnuten der jeweiligen Antriebsköpfe eingreifen, wodurch der Dosenkörper den Sternradoberflächen zum Drehen entnommen wird.
  • Bei (c) sind die äußeren (Verformungs-)walzen 136 angehoben, um mit der Formgebung der sich nach innen erstreckenden Sicken 16 und der entsprechenden Hälse 18 zu beginnen. Bei (d) ist die Ausbildung der Sicken 16 durch die Außenwalzen abgeschlossen.
  • Bei (e) sind die Innenwalzen in ihre jeweilige Stabilisierungsposition gedreht worden, in denen sie nicht mehr dem Aufwärtsdruck der Außenwalzen entgegenwirken, und die Außenwalzen haben sich nach oben bewegt, um die Ausbildung der jeweiligen Flansche 14 abzuschließen.
  • Bei (f) ist der Verformungsvorgang abgeschlossen. Die Antriebsköpfe sind zurückgenommen worden, so daß der Dosenkörper auf den Sternradoberflächen aufliegen kann, um von der Abzugseinrichtung entfernt zu werden, und die Innenwalzen sind in ihre jeweilige "6-Uhr"-Ausgangsstellung zurückgedreht worden, um den nächsten Dosenkörper aufzunehmen.
  • In diesen Skizzen ist die linke Revolverkopfanordnung zur Ausbildung eines Flansches und einer Sicke (Hals) an dem Dosenkörper dergestalt ausgelegt, daß hier die Aufnahme und Anbringung eines gewölbten Verschlußteils (z. B. Boden) im Falle einer Aerosoldose möglich ist, wohingegen die rechte Revolverkopfanordnung für die Ausbildung eines Flansches und einer Sicke an dem Dosenkörper dergestalt ausgelegt ist, daß die Aufnahme und Anbringung eines konusförmigen Verschlußteils (z. B. Deckel) einer Aerosoldose möglich ist.
  • Fig. 12 zeigt in Form einer Skizze mehrere Vergrößerungen von Konfigurationen der Innen- und Außenwalzen 104, 136 sowie ihres zugehörigen Sternrades 148 und des Antriebskopfes 98 in bezug auf die Dosenkörperwandung in verschiedenen Stufen. Stufe (i) entspricht der unter (b) in Fig. 11 angegebenen Stufe; Stufe (ii) entspricht der unter (d) in Fig. 11 angegebenen Stufe; Stufe (iii) entspricht der unter (e) in Fig. 11 angegebenen Stufe; und Stufe (iv) entspricht einer unmittelbar vor der unter (f) in Fig. 11 angegebenen Stufe, das heißt, unmittelbar bevor die Antriebsköpfe zurückgenommen worden sind.
  • Fig. 13 zeigt in Form einer Skizze mehrere Endansichten eines an der rechten Revolverkopfanordnung 86 angreifenden Dosenkörpers in verschiedenen Stadien der Bewegungsabläufe der Innen- und Außenwalzen, wie sie zur Ausbildung des Flansches und der Sicke am rechten Ende eines Blechdosenkörpers mit den folgenden nominalen Endabmessungen erforderlich sind: Innendurchmesser - 52 mm; Wanddicke - 0,15 mm; Innendurchmesser der Sicke - 47 mm; radiale Breite des Endflansches - 2,5 mm:
  • Bei (a) steht sowohl die Innen- als auch die Außenwalze mit dem Dosenkörper in Berührung, um den Verformungsgang einzuleiten, wobei die Außenwalze bereits über einen Senkrechtabstand von 1 mm nach Eingreifen des Dosenkörpers in die Ringnuten der jeweiligen Antriebsköpfe verschoben worden ist.
  • Bei (b) ist die Außenwalze über einen weiteren Senkrechtabstand von 2,5 mm zur Ausbildung der Sicke 16 verschoben worden, während die Innenwalze in der "6-Uhr"-Stellung verblieben ist.
  • Bei (c) ist die Innenwalze entgegen dem Uhrzeigersinn in ihre "3-Uhr"-Stellung bewegt worden, während die Außenwalze vorübergehend stationär geblieben ist.
  • Bei (d) ist die Außenwalze über einen weiteren Senkrechtabstand von 2 mm zum Beginn der Ausbildung des Flansches 14 verschoben worden, während die Innenwalze allmählich weiter entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa 110 verschoben worden ist, um die erforderliche Wirkung zur Stabilisierung der Dosenposition auszuüben.
  • Bei (e) ist die Außenwalze über einen weiteren Senkrechtabstand von 3 mm auf ihre maximale Höhe bewegt worden (in der die Ausbildung des Flansches abgeschlossen und der Dosenkörper in eine Stellung angehoben worden ist, in welcher die Antriebsköpfe von ihm retraktierbar und die Innenwalzen aus seinem Inneren entfernbar sind), während die Innenwalze allmählich weiter entgegen dem Uhrzeigersinn über etwa 100 verschoben worden ist, um so die erforderliche Wirkung zur Stabilisierung des Dosenkörpers sicherzustellen. Bei (f) hat die Außenwalze ihre unterste, vorgespannte Position 1 mm unter der bei (a) angegebenen Position eingenommen, und die Innenwalze ist weiter entgegen dem Uhrzeigersinn in die "12-Uhr"-Stellung bewegt worden, in welcher sie konzentrisch zu dem fertiggestellten Dosenkörper angeordnet ist, der nunmehr von der Abzugseinrichtung entfernt werden kann. Bei (g) ist die Innenwalze im Uhrzeigersinn in ihre Ausgangsposition, die "6-Uhr"-Stellung, zurückgekehrt, während die Außenwalze wieder ihre vorgespannte Ausgangsposition eingenommen hat. Die Walzen stehen nunmehr für die Beschickung mit dem nächsten Dosenkörpers sowie den Beginn des nächsten Flansch- und Sickenausbildungszyklus bereit.
  • Fig. 14 zeigt bei (a), (b), und (c) für Revolverkopfwinkel von 0º-360ºC die verschiedenen Möglichkeiten, wie eine Innenwalze und ihre zugehörigen Außenwalze sowie der zugehörige Antriebskopf sich während einer Umdrehung der Revolverkopfanordnungen bewegen. Aus diesen Darstellungen sind folgende Stufen ersichtlich:
  • Bei (A) wird an der Beschickungsstelle ein Dosenkörper in die Aufnahme 150 des Revolverkopfsternrads verbracht. Bei (B) haben sich der Antriebskopf sowie die zugehörige Innen- und Außenwalze von der Beschickungseinrichtung entfernt, und es setzt die Vorschubbewegung des Antriebskopfes ein.
  • Bei (C) ist der Antriebskopf zur Gänze vorgeschoben, so daß er den Dosenkörper antriebsmäßig voll erfaßt und zur Ausbildung der Sicke 16 dreht.
  • Bei (D) hat die Vorschubbewegung der Außenwalze den Punkt erreicht, an dem die Ausbildung der Sicke abgeschlossen ist. Bei (E) hat sich die Innenwalze in die "3-Uhr"-Stellung zur Ausbildung des Endflansches 14 bewegt.
  • Bei (F) hat die Außenwalze ihre maximale vertikale Position für die Endausbildung des Flansches eingenommen, während die Innenwalze sich entgegen dem Uhrzeigersinn in etwa in die "12-Uhr"-Position zur Stabilisierung des Dosenkörpers während der Flanschausbildung bewegt hat.
  • Bei (G) hat die Innenwalze ihre "12-Uhr"-Stellung zur Retraktierung des Antriebskopfes eingenommen.
  • Bei (H) ist der Antriebskopf voll retraktiert und hat sich somit ganz aus dem Bereich des Dosenkörpers entfernt; die Innenwalze beginnt, sich in ihre "6-Uhr"-Ausgangsstellung zurückzubewegen.
  • Bei (I) hat die Außenwalze sich in ihre vorgespannte, von dem Dosenkörper entfernte Ausgangsposition bewegt, und der Dosenkörper wird aus der Sternradaufnahme mittels der Abzugseinrichtung entfernt.
  • Bei (J) ist die Innenwalze in ihre Ausgangsposition im Hinblick auf die Zuführung des nächsten Dosenkörpers zurückgekehrt.

Claims (20)

1. Verfahren zum Verformen einer zylindrischen, einen Dosenkörper darstellenden Metallwandung (10) zur Ausbildung eines sich nach außen erstreckenden Endflansches (14,26) an einem offenen Ende (68) desselben, folgende Schritte umfassend:
(a) Koaxiales Anordnen des Dosenkörpers (10) neben einem drehbaren Antriebskopf (32), wobei das offene Ende (68) des Dosenkörpers (10) kraftschlüssig und antriebsmäßig an einem zylindrischen, eine quer verlaufende Endfläche (48) aufweisenden Abschnitt (36) des Antriebskopfes (32) eingreift,
(b) Anordnen einer drehbaren äußeren Walze (54) neben der Außenoberfläche (66) des Dosenkörpers (10) in einer vorgegebenen Position axial neben dem Antriebskopf (32),
(c) Drehen des Antriebskopfes (32) um eine senkrecht zu der Endfläche ((48) verlaufenden Achse, um den Dosenkörper (10) um seine Längsachse zu drehen, und
(d) Radiales Andrücken der äußeren Walze (54) an die Außenoberfläche (66) des sich drehenden bzw. rotierenden Dosenkörpers (10) im Hinblick auf einen zunehmend stärkeren Eingriff mit derselben, um eine zunehmende axiale Retraktion des offenen Endes (68) des Dosenkörpers (10) von dem zylindrischen Abschnitt (36) des Antriebskopfes (32) zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß
i. Schritt (d) fortgesetzt wird, um schließlich das offene Ende (68) vollkommen von dem zylindrischen Abschnitt (36) des Antriebskopfes zurückzunehmen und hieran anschließend den rotierenden Dosenkörper (10) quer zu seiner Rotationsachse über die quer verlaufende Endfläche (48) des sich drehenden Antriebskopfes (32) zu verschieben, wobei das offene Ende (68) in kraftschlüssigem Antriebskontakt mit der quer verlaufenden Endfläche (48) steht, und
ii. in einem späteren Stadium von Schritt (d) eine zunehmende Stabilisierungsmaßnahme an dem rotierenden Dosenkörper (10) vorgenommen wird, so daß beim Zurücknehmen des offenen Endes (68) des Dosenkörpers (10) von dem zylindrischen Abschnitt (36) des Antriebskopfes (32) die Position des rotierenden Dosenkörpers (10) gegenüber der Außenwalze (54) stabil bleibt, während der rotierende Dosenkörper (10) zunehmend quer über die Endfläche (48) des Antriebskopfes (32) durch Verschiebung bzw. Verlagerung der Außenwalze (54) verschoben wird, und
iii. die vorgegebene Position der Außenwalze (54) dergestalt ist, daß sie (a) die genannte zunehmende axiale Retraktion und Zurücknahme des offenen Endes (68) des Dosenkörpers (10) von dem zylindrischen Abschnitt (36) des Antriebskopfes (32) bei Verschiebung bzw. Verlagerung der Außenwalze, (b) die Steuerung der Bildung des entstehenden Endflansches (14, 26), während das offene Ende (68) des Dosenkörpers (10) quer über die Endfläche (48) des Antriebskopfes (32) und in kraftschlüssiger Verbindung mit dieser verschoben wird, und (c) die Aufrechterhaltung einer kraftschlüssigen Antriebsverbindung zwischen dem Dosenkörper (10) und dem Antriebskopf (32) ermöglicht, nachdem sich das offene Ende (68) des Dosenkörpers (10) von dem zylindrischen Abschnitt (36) des Antriebskopfes (32) entfernt hat, um dadurch die Rotation des Dosenkörpers (10) während der Bildung des Endflansches (14, 26) fortzusetzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem in Schritt (d) die Stabilisierungsmaßnahme dadurch erfolgt, daß man in dem Dosenkörper (10) eine innere Stabilisierungswalze (52) vorsieht, um eine Kontaktierung mit der Innenfläche (64) des Dosenkörpers (10) in einer Stabilisierungsposition zu bewirken, welche (i) sich axial neben der Außenwalze (54) an deren Seite und von dem Antriebskopf (32) entfernt befindet, und (ii) in Umfangsrichtung von der Außenwalze (54) in Rotationsrichtung des Dosenkörpers (10) um einen Betrag verschiebbar ist, welcher ausreicht, eine positionsstabilisierende Wirkung auf den Dosenkörper (10) auszuüben, wenn der Dosenkörper (10) aus seiner konzentrischen Position neben der Endfläche (48) des Antriebskopfes (32) herausbewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die innere Stabilisierungswalze (52) zunehmend weiter in der genannten Umfangsrichtung der Rotation des Dosenkörpers (10) verschoben wird, während die Außenwalze (54) den Dosenkörper (10) zunehmend über die Endfläche (48) verschiebt, um auf diese Weise die Stabilisierungsposition vorzuschieben und die positionsstabilisierende Wirkung der inneren Stabilisierungswalze (52) auf den Dosenkörper (10) aufrechtzuerhalten.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche für die zusätzliche Bildung einer sich nach innen erstreckenden Sicke (16, 28) neben dem sich nach außen erstreckenden Endflansch (14, 26), in welchem
(i) das offene Ende (68) des Dosenkörpers (10) zunächst gegen eine radiale Verformung nach außen durch einen äußeren Ringteil (38) des Antriebskopfes (32) begrenzt ist, wobei dieser Ringteil (38) fest um den zylindrischen Abschnitt (36) anliegt und mit diesem eine ringförmige Nut (42) bildet, in welcher das offene Ende (68) des Dosenkörpers (10) antriebsmäßig angeordnet ist,
(ii) dem genannten Schritt (d) zu einem Zeitpunkt folgendes vorangeht:
(e) Vorsehen einer drehbaren inneren Tragwalze (52) mit einem vorgegebenen Durchmesser, welcher kleiner ist als der angestrebte Innendurchmesser der an dem Dosenkörper (10) herzustellenden Sicke (16, 28), in einem vorgegebenen axialen Abstand von dem Antriebskopf (32), und
(f) In-Berührung-Bringen der inneren Tragwalze (52) mit der Innenfläche (64) des Dosenkörpers (10) in einer vorgegebenen Halteposition, um auf diese Weise die genannte Fläche (64) gegen eine Verschiebung durch die Außenwalze (54) zu halten;
(iii) die vorgegebene Position der Außenwalze (54) sich axial innerhalb des Abstandes, der die quer verlaufende Endfläche (48) des Antriebskopfes (32) von der inneren Tragwalze (52) trennt, und radial in einer Linie mit der Halteposition der inneren Tragwalze (52) befindet,
(vi) die ringförmige Nut (42) eine radiale Breite dergestalt aufweist, daß sie die Form des offenen Endes (68) des Dosenkörpers (10) während seines Verbleibs in der ringförmigen Nut (42) im wesentlichen in seiner ursprünglichen zylindrischen Form aufrechterhält, und
(v) in Schritt (d) zunächst die Sicke (16, 28) gebildet wird, während das offene Ende (68) des Dosenkörpers (10) innerhalb der ringförmigen Nut (42) zunehmend retraktiert wird, und daß anschließend beim Herausbewegen des offenen Endes (68) des Dosenkörpers (10) aus der ringförmigen Nut (42) der Endflansch (14, 26) gebildet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4 in direkter oder indirekter Abhängigkeit von Anspruch 2, bei welchem die innere Stabilisierungswalze (52) auch als innere Tragwalze (52) dient, und bei welchem die Verschiebung der inneren Stabilisierungswalze (52) in Rotationsrichtung des Dosenkörpers (10) aus der Halteposition, die mit der Innenfläche (64) des Dosenkörpers (10) in Berührung steht und sich radial neben der Außenwalze (54) befindet, in eine genannte Stabilisierungsposition erst nach der Bildung der Sicke (16, 28) erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei welchem die innere Stabilisierungswalze (52) exzentrisch an einer drehbaren Tragwelle (44, 46) gelagert ist, die koaxial zu dem Antriebskopf (32) angeordnet ist, und bei welchem die Stabilisierungsposition der inneren Stabilisierungswalze (52) durch Drehen der Tragwelle (44, 46) veränderbar ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei welchem die Außenwalze (54) sich an einem Hebelarm (56) befindet, der zur Rotation an einem Stützpunkt (58) angeordnet ist, und bei welchem die Position der Außenwalze (54) durch Drehen des Hebelarms (56) um seinen Stützpunkt veränderbar ist.
8. Vorrichtung zum Verformen einer zylindrischen, einen Dosenkörper (10) darstellenden Metallwandung (10) zur Herstellung eines sich nach außen erstreckenden Endflansches (14, 26) an einem offenen Ende (68) desselben, folgendes umfassend:
(a) einen drehbaren Antriebskopf (32; 98) mit einem konzentrischen zylindrischen Abschnitt (36) an diesem zur kraftschlüssigen und antriebsmäßigen Aufnahme eines genannten offenen Endes (68) eines Dosenkörpers (10), wobei der zylindrische Abschnitt (36) eine quer verlaufende Endfläche (48; 106) aufweist,
(b) Antriebsmittel (34; 112, 114, 118, 120) zur Drehung des Antriebskopfes (32; 98) um eine Achse senkrecht zu der genannten quer verlaufenden Endfläche (48, 106), um einen mit dem zylindrischen Abschnitt (36) des Antriebskopfes (32; 98) im Eingriff stehenden Dosenkörper (10; 110) um seine Längsachse zu drehen,
(c) eine drehbare Außenwalze (54; 136) für den Eingriff an die Außenfläche (66) des mit dem Antriebskopf (32; 98) im Eingriff stehenden Dosenkörpers,
(d) einen Außenwalzenträger (56; 138), auf dem die Außenwalze (54; 136) drehbar gelagert ist, wobei der Träger (56; 138) so angeordnet ist, daß er die Außenwalze (54; 136) je nach Erfordernis auf die Außenfläche (66) des Dosenkörpers (10; 110) zu und von dieser weg bewegen kann,
(e) mit dem Außenwalzenträger (56; 138) gekoppelte Außenwalzenbetätigungsmittel (58; 140-144) für die angestrebte Verschiebung des Außenwalzenträgers (56; 138), um die Außenwalze (54; 136) in zunehmend stärkeren Eingriff mit der Außenfläche (66) des Dosenkörpers (10; 110) in einer vorgegebenen Position zu bringen, welche sich axial neben der Endfläche (48; 106) befindet, um beim Rotieren des Antriebskopfes (32; 98) eine zunehmende axiale Retraktion des offenen Endes (68) des Dosenkörpers (10; 110) gegenüber dem zylindrischen Abschnitt (36) des Antriebskopfes (32; 98) zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß
(i) die Außenwalzenbetätigungsmittel (58; 140-144) so ausgelegt sind, daß sie die Außenwalze (54; 136) weiter in stärkeren Eingriff mit dem Dosenkörper (10; 110) bringen, um das offene Ende (68) vollkommen von dem zylindrischen Abschnitt (36) des Antriebskopfes (32; 98) zurückzunehmen und anschließend den rotierenden Dosenkörper (10; 110) quer zu seiner Rotationsachse über die quer verlaufende Endfläche (48; 106) des sich drehenden Antriebskopfes zu verschieben, wobei das offene Ende (68) mit der quer verlaufenden Endfläche (48; 106) in kraftschlüssiger antriebsmäßiger Berührung steht,
(ii) während und nach dem Zurücknehmen des offenen Endes (68) des Dosenkörpers (10; 110) von dem zylindrischen Abschnitt (36) des Antriebskopfes (32; 98) Stabilisierungsmittel (52, 50, 46, 44; 100-104, 130-134) vorgesehen sind, um die Position des rotierenden Dosenkörpers (10; 110) gegenüber der Außenwalze (54) stabil zu halten, während der umlaufende Dosenkörper (10; 110) von der Außenwalze (54;136) zunehmend quer über die Endfläche (48; 106) des Antriebskopfes (32; 98) verschoben wird, und
(iii) die vorgegebene Position der Außenwalze (54; 136) dergestalt ist, daß sie (a) die genannte zunehmende axiale Retraktion und Zurücknahme des offenen Endes (68) des Dosenkörpers (10; 110) von dem zylindrischen Abschnitt (36) des Antriebskopfes (32; 98) bei Verschiebung bzw. Verlagerung der Außenwalze (54; 136), (b) die Steuerung der Bildung des entstehenden Endflansches (14,26), während das offene Ende (68) des Dosenkörpers (10; 110) quer über die Endfläche (48; 106) des Antriebskopfes (32; 98) und in kraftschlüssiger Verbindung mit dieser verschoben wird, und (c) die Aufrechterhaltung einer kraftschlüssigen Antriebsverbindung zwischen dem Dosenkörper (10; 110) und dem Antriebskopf (32; 98) ermöglicht, nachdem sich das offene Ende (68) des Dosenkörpers (10; 110) von dem zylindrischen Abschnitt (36) des Antriebskopfes (32; 98) entfernt hat, um< dadurch die Rotation des Dosenkörpers (10; 110) während der Bildung des Endflansches fortzusetzen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher die Stabilisierungsmittel (52, 50, 46, 44; 100-104, 130-134) (i) eine im Innern des Dosenkörpers (10; 110) angeordnete innere Stabilisierungswalze (52; 104) umfassen, um eine Berührung mit der Innenfläche (64) des Dosenkörpers (10; 110) in einer Berührungsposition zu bewirken, welche sich axial neben der Außenwalze (54; 136) an deren Seite und von dem Antriebskopf (32; 98) entfernt befindet, sowie (ii) Verschiebe- bzw. Verlagerungsmittel (44; 100, 130-134), um die innere Stabilisierungswalze (52; 104) in Umfangsrichtung von der Außenwalze (54; 136) in Rotationsrichtung des Dosenkörpers (10; 110) in eine verschobene Berührungsposition zu bringen, in der die innere Stabilisierungswalze (52; 104) eine positionsstabilisierende Wirkung auf den Dosenkörper (10; 110) ausübt, wenn der Dosenkörper (10; 110) aus seiner konzentrischen Position neben der Endfläche (48; 106) des Antriebskopfes (32; 98) herausbewegt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die Verschiebebzw. Verlagerungsmittel (44; 100, 130-134) so angeordnet sind, daß sie die innere Stabilisierungswalze (52; 104) zunehmend weiter in der genannten Umfangsrichtung der Rotation des Dosenkörpers (10; 110) verschieben, während die Außenwalze (54; 136) den Dosenkörper (10; 110) zunehmend weiter über die Endfläche (48; 106) verschiebt, um auf diese Weise die positionsstabilisierende Wirkung der inneren Stabilisierungswalze (52; 104) auf den Dosenkörper (10; 110) aufrechtzuerhalten.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10 für die zusätzliche Bildung einer sich nach innen erstreckenden Sicke (16, 28) neben dem sich nach außen erstreckenden Endflansch (14, 26), folgendes umfassend:
(a) ein an dem drehbaren Antriebskopf (32; 98) angeordnetes Ringteil (38), das fest um den zylindrischen Abschnitt (36) anliegt, um mit diesem eine ringförmige Nut (42; 108) zu bilden, in welcher das offene Ende (68) des Dosenkörpers (10; 110) beim antriebsmäßigen Eingriff in den zylindrischen Abschnitt (36) gegen eine Verformung radial nach außen gehalten bzw. begrenzt ist,
(b) eine drehbare innere Tragwalze (52; 104) zum Eingriff an der Innenfläche (64) des mit dem Antriebskopf (32; 98) in Eingriff stehenden Dosenkörpers (10; 110), wobei diese innere Tragwalze (52; 104) einen vorgegebenen Außendurchmesser aufweist, welcher kleiner ist als der angestrebte Innendurchmesser der in dem Dosenkörper (10; 110) auszubildenden Sicke (16; 28),
(c) einen Innenwalzenträger (46, 44; 102, 100), an dem die Innenwalze (52; 104) drehbar gelagert ist, wobei der Träger (46, 44; 102, 100) für eine Bewegung in eine Betriebsposition hinein und aus dieser heraus angeordnet ist und die innere Tragwalze (52; 104) in dieser Position die Innenfläche (64) des Dosenkörpers (10, 110) in einer Berührungsposition kontaktiert, welche sich radial sowie axial neben der Außenwalze (54; 136) an deren von dem Antriebskopf entfernten Seite befindet, um den Dosenkörper (10; 110) gegen eine Verschiebung durch die Außenwalze (54; 136) zu halten, wenn die Außenwalze (54; 136) mit der Außenfläche (66) des Dosenkörpers (10; 110) in Berührung gelangt, und
(d) mit dem Innenwalzenträger (46, 44; 102, 100) gekoppelte Innenwalzenbetätigungsmittel (44; 130-134), um den Innenwalzenträger (46, 44; 102, 100) je nach Erfordernis in die genannte Betriebsposition hinein und aus dieser heraus zu bewegen, wobei die Außenwalze (54; 136) wirksam wird, wenn die innere Tragwalze (52; 104) sich in der genannten Betriebsposition zur Bildung der Sicke (16, 28) befindet, während das offene Ende (68) des Dosenkörpers (10; 110) in der Ringnut (42; 108) durch eine anfängliche Verschiebung der Außenwalze (54; 136) retraktiert wird, sowie anschließend, nach Entfernen der inneren Tragwalze (52; 104) aus der genannten Berührungsposition, um das offene Ende (68) des Dosenkörpers (10; 110) aus der Ringnut (42; 108) unter Bildung des Endflansches (14, 26) zu entfernen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wenn direkt oder indirekt abhängig von Anspruch 9, bei welcher die innere Stabilisierungswalze (52; 104) auch als die innere Tragwalze (52; 104) dient und die Verschiebe- bzw. Verlagerungsmittel (44; 100, 130-134) sich aus den Innenwalzenbetätigungsmitteln (44; 100, 130-134) zusammensetzen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei welcher die innere Stabilisierungswalze (52; 104) exzentrisch an einer drehbaren Tragwelle (44; 100) gelagert ist; die koaxial zu dem Antriebskopf (32; 98) angeordnet ist, und bei welcher die Position der inneren Stabilisierungswalze (52; 104) durch die Verschiebe- bzw. Verlagerungsmittel (44; 100, 130-134) aufgrund Rotierens der Tragwelle (44; 100) veränderbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11 und 13, bei welcher die Außenwalze (54; 136) auf einem Hebelarm (56; 138) gelagert ist, der zur Rotation an einem Stützpunkt (58) angeordnet ist, und bei welcher die Position der Außenwalze (54;136) durch die Außenwalzenbetätigungsmittel (58; 140-144) aufgrund Drehens des Hebelarms (56; 138) um seinen Stützpunkt (58; 140) veränderbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, mit Steuermitteln (130-134, 142, 144) zur Koordinierung des Betriebs der Innenwalzenbetätigungsmittel (102, 100) und des Außenwalzenbetätigungsmittels (140) im Hinblick auf die Durchführung folgender Schritte:
(a) Bewegen des Außenwalzenträgers (56; 138) in eine Richtung dergestalt, daß die Außenwalze (54; 136) an den rotierenden Dosenkörper (10; 110) angreift und gegen diesen drückt, um das offene Ende (68) des rotierenden Dosenkörpers (10; 110) von dem zylindrischen Abschnitt (36) des Antriebskopfes (32; 98) zu retraktieren und schließlich unter Bildung des sich nach außen erstreckenden Endflansches zu entfernen, (b) Bewegen und Halten des Innenwalzenträgers (46, 44; 102, 100) unmittelbar vor und nach der Retraktion des offenen Endes (68) des rotierenden Dosenkörpers (10; 110) von dem zylindrischen Abschnitt (36) in eine(r) Stabilisierungsposition, in der die Innenwalze (52; 104) mit der Innenfläche (64) des Dosenkörpers (10; 110) in der genannten Stabilisierungsposition in Berührung gelangt,
(c) Zurücknehmen des Innenwalzenträgers (50; 46; 102, 100) und
(d) Zurücknehmen des Außenwalzenträgers (56; 138).
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, mit Steuermitteln (130-134, 142, 144) zur Koordinierung des Betriebs der Innenwalzenbetätigungsmittel (102, 100) und des Außenwalzenbetätigungsmittels (140) im Hinblick auf die Durchführung folgender Schritte:
(a) Bewegen des Innenwalzenträgers (50, 46; 102, 100) in die genannte Betriebsposition, in der die Innenwalze (52; 104) mit der Innenfläche (64) des mit dem sich drehenden Antriebskopf (32; 98) im Eingriff stehenden Dosenkörpers (10; 110) in Berührung gelangt,
(b) Bewegen des Außenwalzenträgers (56; 138) in eine Richtung dergestalt, daß die Außenwalze (54; 136) an den rotierenden Dosenkörper (10; 110) angreift und gegen diesen unter Bildung der Sicke (16,28) drückt,
(c) Zurücknehmen des Innenwalzenträgers (50, 46; 102, 100) und
(d) Zurücknehmen des Außenwalzenträgers (56; 138).
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei welcher die Steuermittel (130-134; 142, 144) so vorgesehen sind, daß sie zwischen den Schritten (c) und (d) die folgenden zusätzlichen Schritte durchführen:
(e) Vorübergehendes Fortsetzen der Bewegung des Außenwalzenträgers (56; 138), um die Außenwalze (54; 104) in stärkeren Eingriff mit der Außenfläche (66) des rotierenden Dosenkörpers (10; 110) zu bringen und dadurch (i) das offene Ende (68) des Dosenkörpers (10; 110) vollkommen aus der Ringnut (42; 108) zu entfernen, und (ii) anschließend dieses offene Ende (68) kraftschlüssig und quer über die quer verlaufende Endfläche (48; 106) des sich drehenden Antriebskopfes (32; 98) zu verschieben, um es in einen sich nach außen erstreckenden, neben der Sicke (16, 28) liegenden Endflansch (14, 26) zu verformen, und (f), während des Schritts (e), Vorschieben der Innenwalze (51, 104) in die Stabilisierungsposition vor Entfernen des offenen Endes (68) des Dosenkörpers (10, 110) von dem zylindrischen Abschnitt (36) des Antriebskopfes (32; 98) und, nach Entfernen, weiteres Vorschieben der Innenwalze (52; 104), um deren Stabilisierungswirkung auf den Dosenkörper (10; 110) aufrechtzuerhalten.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, bei welcher der Innenwalzenträger (50, 46; 102, 100) eine drehbare, koaxial zu dem Antriebskopf (32; 98) angeordnete Tragwelle (44; 100) umfaßt, und bei welcher die Innenwalze (52; 104) exzentrisch an der drehbaren Tragwelle (44; 100) gelagert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher die drehbare Tragwelle (44; 100) für den Umlauf im Innern des Antriebskopfes (32; 98) angeordnet und die Innenwalze (52; 104) exzentrisch an dem freien Ende der Tragwelle (44; 100) befestigt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, bei welcher eine antriebsmäßig mit dem Antriebskopf (32; 98) verbundene Antriebswelle (120) vorgesehen ist und die Kontrollmittel (130-134; 142-144) erste und zweite Nocken (134, 144) umfassen, welche antriebsmäßig mit der Antriebswelle (120) verbunden sind, sowie erste und zweite, den jeweiligen Nocken (134, 144) zugeordnete Nockenstößel (132,142), welche mit den jeweiligen inneren und äußeren Walzenbetätigungsmitteln (44; 100; 58; 140) verbunden sind.
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