DE68902606T2 - Vorrichtung zum zufuehren von bogenfoermigem material. - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von bogenfoermigem material.

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DE68902606T2 DE8989401872T DE68902606T DE68902606T2 DE 68902606 T2 DE68902606 T2 DE 68902606T2 DE 8989401872 T DE8989401872 T DE 8989401872T DE 68902606 T DE68902606 T DE 68902606T DE 68902606 T2 DE68902606 T2 DE 68902606T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/26Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with auxiliary supports to facilitate introduction or renewal of the pile
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuspeisen von blattförmigem Material, z. B. Kartontafeln, Papierbögen, Eisenbleche, Aluminium und dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung dieser Art, die zum einzelnen Verteilen solcher Blätter an einen Behandlungs- oder Transformationsplatz ausgebildet ist. In einem solchen System sind die Bögen auf einer gitterförmigen Auflage, allgemein aus Holz, gestapelt, die man geläufig als Palette bezeichnet.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Mittelanordnung, welche das automatische oder quasi automatische Ausführen einer Zusammenstellung von Arbeitsvorgängen gestattet, welche aus dem Entfernen einer leeren Auflage und dem Plazieren einer anderen Auflage besteht, die einen neuen Stapel von Bögen trägt, und zwar ohne Unterbrechung der Verteilung der genannten Bögen und ohne merkliche Beeinträchtigung dieser Verteilung.
  • Bei einer Vorrichtung der oben definierten Art wird eine Auflage, welche einen Bogenstapel unterstützt, auf einem Hubmechanismus plaziert, der die Anordnung progressiv und im Maße der Verteilung der Bögen weiter anhebt, um so die Abnahme der Stapelhöhe zu kompensieren. Wenn dann nicht mehr als eine begrenzte Anzahl von Bögen verbleibt, muß die Auflage entfernt und ein neuer, auf einer anderen Auflage unterstützter Bogenstapel in Stellung gebracht werden.
  • Wenn man den Vorgang der Verteilung nicht stören will, müssen die Tragstangen, geläufig auch als Klingen bezeichnet, manuell zwischen die nicht fugendicht angeordneten Planken oder Bretter der Auflage eingeschoben werden, um die verbleibenden Bögen zu unterstützen. Diese Stangen bilden eine Einheit mit festen Stützeinrichtungen oder mit einer Hilfshubeinrichtung, um den Verteilervorgang weiterlaufen zu lassen. Nachdem man die Stangen eingebracht hat, wird die Auflage abgesenkt und entfernt. Ein neuer Stapel wird nachfolgend auf dem Hubmechanismus plaziert, der so angehoben wird, bis gerade die Höhe des Stapels das Niveau der Stangen oder Klingen erreicht hat, worauf die letzteren zurückgezogen werden. Dieser manuelle Vorgang impliziert den Einsatz wenigstens einer Bedienungsperson für eine nicht zu vernachlässigende Zeitdauer, für deren Teil die Notwendigkeit einer gewissen Geschicklichkeit besteht, da die Handhabung der Tragstangen für die Produkte schädlich werden kann, wobei die Bögen besonders Gefahr laufen, eingekerbt oder zerkratzt zu werden.
  • Man hat schon versucht, den Vorgang zu automatisieren. Zum Beispiel beschreibt das Britische Patent 2 059 390 eine Maschine, welche einen Hubmechanismus umfaßt, der geeignet ist, eine mit Bögen beladene Auflage aufzunehmen, sowie einen Mechanismus zum provisorischen Halten einer bestimmten Anzahl von Bögen während des Wechselns der Auflage. Der provisorische Haltemechanismus umfaßt Stangen, die mit Hubzylindern verbunden sind, und diese Stangen sind geeignet, in die Zwischenräume einer Auflage einzugreifen. Das Dokument DE 1 095 297 beschreibt ein ähnliches System.
  • Die Versuche zum Automatisieren eines solchen Vorganges sind bis jetzt auf eine Schwierigkeit gestoßen, die mit Abweichungen in den Abmessungen und mit Variationen der Lage der Auflagen oder Paletten verbunden ist. Tatsächlich befinden sich dann, wenn die Auflage quer zum Stapel versetzt ist, die Zwischenräume, in welche die genannten Haltestangen eingreifen können, an veränderlichen und nicht vorhersehbaren Stellen.
  • Die Erfindung gestattet die Lösung dieses Problems und schlägt dementsprechend eine Vorrichtung zum automatischen oder quasi automatischen Zuspeisen vor, welche insbesondere einen leichteren Wechsel der Auflagen gestattet ohne Risiko einer Beschädigung der Materialbögen.
  • In diesem Sinne betrifft die Erfindung somit im wesentlichen eine Vorrichtung zum Zuspeisen von blattförmigem Material, bei der die genannten Bögen oder Blätter auf einer gitterförmigen Auflage gestapelt sind, welche von der Art ist, daß sie einen Hebemechanismus umfaßt, um die mit den Bögen beladene Auflage zu unterstützen, sowie einen provisorischen Unterstützungsmecha- nismus, um eine bestimmte Anzahl der Blätter oder Bögen während eines Wechselns der Auflage zu halten, und bei der der genannte provisorische Unterstützungsmechanismus eine Vielzahl von Stangen umfaßt, welche jeweils freie Enden aufweisen, und andererseits verbunden sind mit oder einen Teil bilden jeweils von Hubeinrichtungen, die geeignet sind, diese entlang ihrer Längsrichtungen in die Zwischenräume der vorgenannten Auflage und unter die genannten Bögen oder Blätter zu verschieben, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannten Hubeinrich- tungen jeweils durch bewegliche Teile getragen sind, welche wirksam sind, um die freien Enden der genannten Stangen jeweils den Zwischenräumen gegenüber zu plazieren.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Besonderheit der Erfindung bildet jede Haltestange mit ihrer zur Betätigung dienenden Hubeinrichtung einen Fühler, der durch bewegliche Teile entlang der Auflage bewegbar ist, um automatisch nach einem vorerwähnten Zwischenraum zu suchen.
  • Die Erfindung mag noch besser verstanden und andere Vorteile der Erfindung mögen noch klarer werden im Lichte der Beschreibung, die ein mögliches Ausführungsbeispiel einer mit dem Prinzip der Erfindung übereinstimmenden Vorrichtung folgt, welche Beschreibung nur beispielhaft ist und auf die Referenznummern in den angefügten Zeichnungen Bezug nimmt, in denen:
  • - die Figur 1 eine allgemeine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Zuspeisen von Bögen gemäß der Erfindung ist;
  • - die Figur 2 eine Detailansicht ist, welche eine Haltestange und ihren Betätigungszylinder zeigt;
  • - Figur 3 ein Prinzipschema ist, welches die Steuerung eines der beweglichen Teile der Vorrichtung illustriert.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die Zeichnungen, gemäß der die Vorrichtung zum Zuführen von Bögen 11 einen Hubmechanismus umfaßt, der nur durch seine Fußfläche 12 repräsentiert ist und (unter der Wirkung beliebiger geeigneter mechanischer Mittel) in vertikaler Richtung beweglich ist. Die Vorrichtung umfaßt ferner einen festen Anschlag 13 und einen beweglichen is Anschlag 14, welche beide senkrecht zur Verteilungsrichtung (angezeigt durch den Pfeil F) der Blätter oder Bögen 15 orientiert sind, sowie zwei seitliche Flansch- oder Rahmenteile 17,18, die parallel zur genannten Verteilerrichtung orientiert sind und deren Lage in Abhängigkeit vom Format der Bögen 15 einstellbar ist. Die Verteilermittel, die nicht gezeigt sind, sind im oberen Bereich der Vorrichtung angeordnet, um die Bögen, einen nach dem anderen anzuheben und sie in Richtung des Pfeiles F abzuführen. Die Grundfläche 12 nimmt einen Stapel der Bögen 15 auf. Dieser Stapel ist typischerweise auf einer gitterförmigen Auflage 21 aus Holz angeordnet, die geläufig als Palette bezeichnet wird. Derartige Auflagen sind dem Grunde nach konstruiert aus unter Bildung von Fugen angeordneten Brettern oder Planken und weisen natürlich Zwischenräume 22 auf, die ausgenutzt werden, um die üblichen, oben in Frage stehenden Haltestangen in Stellung zu bringen. Jedoch sind die Abmessungen der Auflagen nicht genau und nicht genormt, derart, daß die Stellung der genannten Zwischenräume innerhalb eines quadratischen oder rechteckigen Bereiches liegen können, der begrenzt ist durch die Anschläge 13 und 14 und die Flansche 17 und 18 und von Stapel zu Stapel variieren. Auf der anderen Seite finden sich die Auflagen manchmal (wie gezeigt) quer gegenüber dem Bogenstapel versetzt, wodurch das Problem der relativ veränderten Lage der Zwischenräume 22 noch verstärkt wird.
  • Die Vorrichtung zum Zuspeien 11 ist unter anderem ausgerüstet mit einem vorübergehenden Haltemechanismus 25, um eine bestimmte Anzahl von Bögen während eines Wechsels der Auflage zu unterstützen. Gemäß der Erfindung umfaßt dieser Mechanismus eine Vielzahl von Stangen 26 (im dargestellten Beispiel 4) welche mit pneumatischen Zylindern 27 verbunden sind oder einen Teil dieser Zylinder bilden. Die Montage ist so, daß jede Stange sich entlang ihrer Längsrichtung verstellen kann, und zwar unter die verbleibenden Bögen und durch Eingreifen in die zuvor erwähnten Zwischenräume 22. Die Schub- oder Hubeinrichtungen 27 sind jeweils durch bewegliche Teile 29 unterstützt, die so wirksam sind, daß sie die Stangen in Bezug auf die genannten Zwischenräume 22 verstellen. Im dargestellten Beispiel ist jede Schubeinrichtung 27 parallel zur korrespondierenden Stange 26 angeordnet und senkrecht zur Verteilrichtung F, und zwar seitlich versetzt, um die Raumbeanspruchung der Anordnung zu vernngern. Ein Ende der Stange ist somit mit der Kolbenstange 27a des Zylinders gekuppelt. Das freie Ende 30 der Stange 26 hat die Aufgabe eines Fühlers, der geeignet ist, in Kontakt mit einer Seite der Auflage 21 zu treten, und zwar während einer Verstellung des korrespondierenden beweglichen Teils 29. Zu diesem Zweck kann das genannte Ende 30, wie dargestellt, abgerundet sein, oder mit einem Röllchen ausgerüstet sein. Darüberhinaus ist jede Stange 26 mit einer Mehrzahl von Röllchen 31 ausgerüstet, die so angeordnet sind, daß sie mit den Blättern oder Bögen in Kontakt treten und so deren Verkratzen vermeiden. Wie dies aus Figur 2 ersichtlich ist, sind die Röllchen 31 entlang der Stange 26 so montiert, daß sie abwechselnd nach oben oder nach unten überstehen. Jeder bewegliche Teil, auf dem ein Zylinder 27 montiert ist, wird im wesentlichen durch einen pneumatischen Zylinder 35 gebildet, der mit Hilfe einer Stützeinrichtung 36 an einer der beiden Flanschteile 17, 18 befestigt ist. Das Ausfahren des Zylinders 35 konditioniert somit die Stellung der Anordnung, die durch die Stange 26 und den Zylinder 27 gebildet wird, entlang einer Seite des Stapels. Das den Fühler bildende Ende 30 jeder Stange 36 kann sich somit enflang einer bestimmten Bahn verstellen, indem das Ende in Kontakt mit der Kante einer Auflage 21 verbleibt (sobald diese auf das Niveau der Stangen 26 gelangt, die zur Zuführung eines Betätigungsfluids dienenden Mittel werden so betrieben, daß sie an den Zylinder 27 einen niedrigen Druck anlegen, solange sich der bewegliche Teil verstellt, d.h. während eines Teils der Bahn des korrespondierenden Zylinders 35, während ein hoher Druck am Ende einer Tastphase angelegt wird. Die Mittel zum Zuführen des Betätigungsfluids sind in Figur 3 dargestellt. Das Ende einer Tastphase wird bestimmt durch Detektormittel 38, die auf die Bahn des Zylinders 27 ansprechen, der in dem speziell beschriebenen Beispiel von der einen oder der anderen von zwei Druckluftquellen aus gespeist ist, wobei die eine Quelle von niedrigem Druck BP und die andere Quelle von hohem Druck HP ist. Die Steuerung erfolgt über einen Dreistellungs- Elektroschieber 40, der von einer Steuereinheit 41 von elektromechanischem oder anderem Typ vorgesteuert wird, deren Konzeption dem Fachmann geläufig ist. Die Detektormittel 38 umfassen beispielsweise einen Nocken 42, dessen Stellung repräsentativ für die Längsverstellung der Stange 26 ist, sowie ein Bewegungsabnahmeglied 45, beispielsweise in Form eines einfachen elektromagnetischen Kontaktgebers, der so angeordnet ist, daß er durch den Nocken betätigt werden kann und der elektrisch so verbunden ist, daß er die Steuereinheit 41 vorsteuern kann. Der Ausgang der letzteren ist auch mit dem Steuereingang eines Elektroventils 46 verbunden, daß so gesteuert werden kann, daß es den Zylinder 35 von seinem Steuerdruck isoliert und ihn gleichzeitig dem freien Luftdruck aussetzt. Man erkennt so, daß die Detektormittel 38 kombiniert sind mit Fluidumschaltmitteln 40, 41, die so verbunden sind, daß sie dem Zylinder 27 einen niedrigen Druck oder einen hohen Druck zuspeisen. Die Druckumschaltung findet statt, wenn die Stange 26 im Verlaufe des Abtastvorganges um eine vorbestimmte Distanz in den Zwischenraum einer Auflage eingreift. Darüberhinaus wird deutlich, daß dank der Verbindung zwischen der Steuereinheit 41 und dem Elektroventil 46 der bewegliche Fühler gesteuert wird oder funktioniert synchron mit den Fluidumschaltmitteln in der Weise, daß der Zylinder 35 bei der Stellung der Einheit, die durch den Zylinder 27 und die Stange 26 gebildet wird, angehalten wird im wesentlichen gleichzeitig mit der Zuspeisung des hohen Druckes zu dem Zylinder 27.
  • Am Anfang jedes Zyklus eines Wechsels der Auflage definieren die Zylinder 35 die Ausgangsstellungen für die Stangen 26, wobei diese Stellungen sehr nahe den festen und beweglichen Anschlägen 13 und 14 liegen. Die Ausgangsstellung ist fürdie beweglichen Teile fixiert, und zwar neben dem festen Anschlag 13 und ist "schwimmend" in Abhängigkeit vom Format der Bögen, da die beweglichen Teile seitlich von dem beweglichen Anschlag 14 angeordnet sind. Zu diesem Zweck ist jeder Zylinder 35 neben dem beweglichen Anschlag angeordnet und weist zwei entgegengesetzt weisende Stangen auf, von denen die eine den Zylinder 27 unterstützt, während die andere den Bezugsfühler 48 bildet, der mit dem beweglichen Anschlag 14 in Kontakt gelangt. Die Anordnung wird vervollständigt durch vier zurückziehbare Finger 49, die sich nahe der Kanten der Bögen erstrecken. Es sind zwei sich gegenüberliegende Finger entlang der Richtung der Achse der Verteilung orientiert und zwei andere entlang einer Richtung senkrecht dazu, und zwar zwischen den Stangen 26.
  • Die Funktion ist folgende:
  • Wenn die Auflage 12 eine bestimmte Höhe erreicht hat und die Auflage (welche nicht mehr als eine geringe Menge an Bögen enthält) sich in Höhe der Stangen 36 befindet, wird der niedrige Druck in die Zylinder 27 zur gleichen Zeit eingelassen, zu der die Zylinder 35 gespeist werden, um das Abtasten der Kanten der Auflage durch die verschiedenen Enden 30 der Stangen 26 zu beginnen. Jede Stange kommt so schließlich zum Auftreffen auf einen Zwischenraum 22 und greift in diesen ein. Wenn eine Stange ausreichend tief in den Zwischenraum eingegriffen hat, betatigt der zugehörige Nocken 42 den Kontaktgeber 45, sodaß dieser gleichzeitig die Erhöhung des Druckes in dem Zylinder 27 als auch das Anhalten des Zylinders 35 steuert, der so freigegeben wird. Die Stange 26 kann also bis zum Maximum in den Zwischenraum eingreifen. Wenn sich die vier Stangen in Eingriff befinden, werden die Bögen, die auf der Auflage ruhen, unterstützt und die Grundfläche 12 kann mit der genannten leeren Auflage abgesenkt werden. Die Auflage wird so entfernt und durch einen neuen Stapel ersetzt, der auf einer anderen Auflage unterstützt wird. Darauf wird die Grundfläche wieder angehoben, und zwar soweit, daß die Höhe des Stapels sich auf einem Niveau entsprechend dem Niveau der Haltestangen 26 befinden. Darauf werden die Haltestangen zurückgezogen, und zwar durch Betätigung der Zylinder 27, in der Weise, daß die letzten Bögen des vorhergehenden Stapels zur Auflage auf dem neuen Stapel gelangen. Der Verteilerprozeß wird auf diese Weise praktisch nicht beeinträchtigt.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Zuspeisen von blattförmigem Material (15), bei der die genannten Blätter auf einer gitterförmigen Auflage (21) gestapelt sind die von der Art ist, daß sie einen Hebemechanismus umfaßt, um die mit den Blättern beladene Auflage zu unterstützen, sowie einen provisorischen Unterstützungsmechanismus (25), um eine bestimmte Anzahl der Blätter während eines Wechselns der Auflage zu halten, und bei der der genannte provisorische Unterstützungsmechanismus (25) eine Vielzahl von Stangen (26) umfaßt, welche jeweils freie Enden (30) aufweisen und andererseits verbunden sind mit oder einen Teil bilden jeweils von Hubeinrichtungen (27), welche geeignet sind, diese entlang ihrer Längsrichtungen in die Zwischenräume (22) der vorgenannten Auflage und unter die genannten Blätter zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Hubeinrichtungen (27) jeweils durch bewegliche Teile (29) getragen sind, die wirksam sind, um die freien Enden der genannten Stangen jeweils den Zwischenräumen gegenüber zu plazieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (30) jeder Stange (26) einen fühler bildet, der geeignet ist, in Kontakt mit einer Seite einer solchen Auflage (21) während einer Verstellung der korrespondierenden beweglichen Teile (29) zu treten, und daß Mittel zum Zuspeisen eines Betätigungsfluids für die Hubeinrichtung (27) betätigbar sind, um an dieser einen niedrigen Druck (BP) während der genannten Verstellung des beweglichen Teils und einen hohen Druck (HP) am Ende einer Abtastphase anzulegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Fühlmittel (42,45) umfaßt, welche bezüglich der Bewegung der genannten Hubeinrichtung (27) sensibel sind, sowie Fluidumschaltmittel (40), welche so verbunden sind, daß sie die genannte Hubeinrichtung mit einem niedrigen Druck oder einem hohen Druck versorgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile so gesteuert sind, daß sie sich synchron mit den genannten Fluidumschaltmitteln verstellen, um die genannte Verstellung feinfühlig simultan mit der Versorgung der Hubeinrichtung mit dem hohen Druck zum Stillstand zu bringen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (29) eine Hubeinrichtung (35) aufweist und daß die Steuerung (46) 10 für die Umschaltmittel betätigbar ist, um die genannte Hubeinrichtung (35) von ihrem Steuerdruck zu isolieren.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stange (26) des provisorischen Unterstützungsmechanismus mit Gleitrollen (31) versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie mit den genannten Blättern in Kontakt treten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (31) entlang jeder Stange 50 montiert sind, daß sie abwechselnd nach oben bzw. nach unten überstehen.
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