DE68873C - Aufbau der Elektrodenplatten für elektrische Sammler - Google Patents

Aufbau der Elektrodenplatten für elektrische Sammler

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DE68873C
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Germany
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plates
electrode plates
electrical collectors
collectors
iron
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DENDAT68873D
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SÜDDEUTSCHE elektricitäts-Gesellschaft, Raab & Bastians, in München, Leopoldstr. 41
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/06Lead-acid accumulators
    • H01M10/12Construction or manufacture
    • H01M10/16Suspending or supporting electrodes or groups of electrodes in the case
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zweck vorliegender Erfindung ist, bei elektrischen Sammlern den einzelnen Elektrodenplatten eine möglichst grofse, wirksame Oberfläche geben und demgemäfs die Zahl der Elektroden verringern zu können. Letzterer Umstand hat hauptsächlich den Vortheil, dafs die vielen starken Verbindungen und Löthstellen, wie sie bei elektrischen Sammlern mit vielen Platten nöthig sind, in Wegfall kommen und dadurch die Hauptquelle von Fehlern und .Störungen in der Wirkungsweise der Batterien beseitigt wird.
Durch Vergröfserung der Plattenoberfläche kann mehr wirksame Masse aufgetragen werden, was die Formirung der Elektroden bedeutend beschleunigt.
Die Zeichnung zeigt den Aufbau einer einzelnen Zelle, und zwar in Fig. 1 in Ansicht, Fig. 2 im Höhenschnitt. Fig. 3 giebt eine Vereinfachung in der Ausführung.
Wie daraus ersichtlich, wird den einzelnen Zellen, welche von einem mit Bleiblech oder sonst säurebeständigem Stoff bekleideten Rahmen α und zwei ebenso ausgestatteten Seitentheilen (letztere in der Zeichnung weggelassen) gebildet werden, eine flache Form gegeben; infolge dessen ist die nothwendige Säuremenge und der Raumbedarf sehr gering, was wiederum eine Gewichtsherabminderung zur Folge hat.
Der Aufbau solcher Sammlerzellen geschieht in folgender Weise:
In dem Quertheil a1 der Rahmen a, dem Boden der Zelle, werden mit Oesen c1 versehene Bolzen c angeordnet, die in dem Rahmentheil a' abgedichtet und durch Schraubenmuttern oder dergleichen festgehalten werden. Auf den offenen Theil der Rahmen α (der Oeffnung der Zelle) wird ein eiserner Träger (oder eine Brücke) d gelegt, welcher vor Verschiebung durch auf der Unterseite des Trägers d angebrachte Aussparungen d1d1 geschützt ist. Den im Boden befindlichen Oesenbolzen c entsprechend, werden solche ebenfalls mit Oesen e1 versehene e im Träger d angeordnet, jedoch nicht fest wie die Bolzen c, sondern zu einem weiter unten beschriebenen Zweck federnd. Letzteres wird durch zwischen dem Träger d und der Bolzenmutter e2 eingelegte Federn erreicht. Durch die Oesen c1 c1 und e1 e1 werden Eisenstäbe g eingeschoben, auf welchen noch Isolirrollen h angeordnet werden. Die Bolzen c c e e sowie die Eisenstangen g werden stark verbleit, so dafs sie gegen Einwirkung der Säure u. s. w. vollständig geschützt sind.
Zwischen den Eisenstangen g werden nun die Elektrodenplatten, welche in diesem Falle aus einer positiven ρ und zwei negativen η bestehen, aufgehängt. Zu diesem Zwecke erhält die positive Platte ρ sowohl auf der unteren, als auch auf der oberen Seite Streifen i, welche mit ihren Enden mittelst Stifte k oder dergleichen an der Platte ρ befestigt sind und auf diese Weise Schleifen bilden. Diese Schleifen kommen bei Zusammensetzung der Sammler auf die Isolirrollen h zu liegen, so dafs die Elektrodenplatte ρ ohne alle Verbindung mit den übrigen Theilen ist, d. h. bis auf die Ab-
leitungs- bezw. Verbindungsstreifen zur nächsten Zelle, welche in den Zeichnungen weggelassen sind. Die beiden negativen Platten η erhalten ebenfalls wie die Platte ρ Streifen i, welche die beiden Platten oben und unten mit einander verbinden und bei der Zusammenstellung auf die Eisenstä'be g zu liegen kommen (siehe Zeichnung).
Nach eben Gesagtem befinden sich also die Elektrodenplatten zwischen den Eisenstäben g aufgehängt und werden in einer gewissen Spannung zu einander erhalten, indem die Muttern e1 angezogen oder gelöst werden, je nach Bedarf. Um eine Berührung der einzelnen Platten unter einander zu verhindern, werden zwischen dieselben Isolirstücke ο ο1 eingelegt. Dieselben können beliebige Form haben, und es sind Vorkehrungen getroffen, um ein Herausfallen derselben zu verhindern. So besitzen z. B. die Stücke o1 Ansätze α2, mittelst welchen sie in Bohrungen der Elektrodenplatte eingesteckt werden, bei den Stücken ο hingegen sind Vertiefungen o3 angebracht, in welche Vorsprünge der Platten, in diesem Falle die Enden des Stiftes k, zu liegen kommen.
Fig. 3 zeigt eine Vereinfachung der eben beschriebenen Ausführungsform.
Der Rahmen α kommt hier in Wegfall. Als Ersatz für diesen kommt ein U-förmig gebogenes, gut verbleites Rohr q aus Eisen in Anwendung, welches mit dem Träger d durch Vernieten, Verschrauben oder auf ähnliche Weise zu einem Ganzen verbunden ist. Der Quertheil q1 des Rohres q entspricht hier der unteren Eisenstange g der vorherigen Ausführungsform und trägt die Isolirrollen h h.
Ein besonderer Vortheil dieser Ausführungsform ist der, dafs Durchbohrungen des Behälterbodens für die Oesen c in Wegfall kommen , indem Abdichtungen doch sehr schwer und unsicher herzustellen sind; aufserdem kann jeder Träger d mit den daran befestigten Elektrodenplatten bequem aus dem Behälter, auf dessen Rand die Träger mit seinem nach unten gebogenen Ende aufsitzt, herausgenommen und nötigenfalls ausgewechselt werden.
Durch eben beschriebene Vorrichtungen lassen sich auch Platten beliebiger Gröfse zu Elektroden verwenden, da dieselben stets durch mechanischen Zug am Werfen oder Verbiegen gehindert sind, jedoch aber allen Ausdehnungen und Formänderungen, die beim Laden und Entladen der Batterien entstehen, folgen können.
Man kann auch mehrere Platten an einer gemeinsamen Zugvorrichtung befestigen oder bei sehr grofsen Platten jeder derselben eine solche geben. ■

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Aufbau für elektrische Sammler, bei dem die Platten, ohne an ihrer durch Laden und Entladen veranlafsten Ausdehnung und Zusammenziehung gehindert zu werden, vor Werfen und Verbiegen dadurch geschützt sind, dafs sie zwischen den an zwei gegenüberliegenden Seiten- (zweckmäfsig Boden und Deckel) des Gefäfses angeordneten Querstangen, von denen die eine mit einer Gehäusewand fest, die andere in regelbarer Weise federnd verbunden ist, eingehängt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2356465A1 (de) * 1973-11-12 1975-05-28 Varta Batterie Akkumulatorenzelle fuer fahrzeugbatterien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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