DE688500C - Verfahren zur Herstellung eines besonders rasch Ioeslichen Seifenproduktes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines besonders rasch Ioeslichen Seifenproduktes

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DE688500C
DE688500C DE1927I0031879 DEI0031879D DE688500C DE 688500 C DE688500 C DE 688500C DE 1927I0031879 DE1927I0031879 DE 1927I0031879 DE I0031879 D DEI0031879 D DE I0031879D DE 688500 C DE688500 C DE 688500C
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soap
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DE1927I0031879
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Procter and Gamble Co
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Colgate Palmolive Co
Procter and Gamble Co
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping
    • C11D13/20Shaping in the form of small particles, e.g. powder or flakes

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Description

Die Erfindung betrifft die Herstellung aus feinen Teilchen bestehenden Seifenerzeugnisses.
Es war bekannt, flüssige Seife in einen Luft- oder Gasraum zu versprühen, dessen Temperatur wesentlich höher ist als die der versprühten Masse.
Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird das neue Produkt ebenfalls durch eine Sprühbehandlung und durch Trocknen, aber unter Verwendung geschmolzener Kesselseife erhalten, die, auf höhere Temperatur gebracht, eine schwerflüssige, aber nicht besonders zähe Konsistenz besitzt. Das neue Produkt ist gekennzeichnet durch Ideine dünnwandige, hohle, rundliche, kugelartige oder kartoffelförmige Seifenteilchen, die sich deutlich unterscheiden von Bruchstücken von rauhen, körnigen oder durch Zerschneiden erhaltenen Teilchen. Obgleich rund oder nahezu kugelförmig, haben die Teilchen doch nicht genaue geometrische Abmessungen. '
Eine Vorrichtung zur Ausführung des Veras fahrens der Erfindung ist schematisch in der Abbildung wiedergegeben. Die Vorrichtung besteht aus einer turmartigen Haupttrocknungs- und Behandlungskammer I, in welche die geschmolzene Seife beispielsweise in Form eines Sprühregens aus den Düsen 2 eingeführt wird. Den Düsen wird die Seife durch die Leitung 3 zugeführt, die mit dam Seifenmischungs- und Umrührungsbehälter 4 verbunden ist. Die Seife wird aus diesen Rührbehältern 4 durch eine Pumpe 5 abgezogen und durch den Erhitzer 6 in die Leitung 3 und von da in die Düsen 2 gedrückt. Der Erhitzer 6 ist zweckmäßig mit einer thermostalischen Temperaturregelungsvorrichtung 7 verbunden, welche die Zulassung von heißem Dampf zu dem Erhitzer steuert und dadurch die Temperatur der aus dem Erhitzer austretenden Seife auf einer im wesentlichen gleichen Höhe hält. Die Leitung 3 hinter dem Erhitzer 6 ist mit einem Dampfmantel umgeben, und der der Leitung zugeführte Dampf wird durch eine selbsttätige Drucküberwachungsvorrichtung 8 geregelt, welche so wirkt, daß die Temperatur der den Erhitzer verlassenden Seife gleich gehalten wird, bis sie in den Turm 1 durch die Düsen 2 einströmt.
Das erhitzte Trocknungs- oder Behandlungsgas wird dem Turm 1 durch eine Lei-.
tong zugeführt, die in das obere Ende des Turmes mündet. Im Innern des Turmes unter der Mündung der Leitung 9 liegt ein Verteiler io, der dazu dient, das eintretende Gas gleichmäßig über den Querschnitt des Turmes zu verteilen und die Bildung von Wirbeln und Strudeln in dem Gas bei Eintritt in den Turm zu beschränken. Der Verteiler 10 liegt über den Seifendüsen 2, so daß in
ίο dem Augenblick, in welchem das Gas in Berührung mit den aus den Düsen austretenden Seifenteilchen kommt, Gas und Seifenteilchen ziemlich gleichförmig über den Querschnitt des Turmes verteilt sind, so daß sie nach unten durch den Turm ohne wesentliche Wirbel- oder Strudelbildung gelangen. Der Inhalt des Turmes wird laufend durch die Äuslaßöffnung 13 am Boden des Turmes abgeführt und von dort durch die Ableitung 14 weitergeführt. Die Leitung 14 führt zu dem Sammler 15, der hier als Zentrifugal
oder Zyklonsammler dargestellt ist. Dieser nimmt die Mischung von Gas und trockenen Produkten, die aus dem Turm ι kommt, auf und liefert das trockene Produkt durch die 25 Ableitungsöffnung 16 am Boden des Sammlers ab, während das verbrauchte Gas durch den Auslaß 17 am oberen Ende des Sammlers abströmt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: "
    Verfahren zur Herstellung eines besonders rasch löslichen Seifenproduktes, bei . welchem flüssige Seife in einen Luft- oder Gasraum versprüht wird, dessen Temperatur wesentlich höher ist als die versprühte Masse, gekennzeichnet durch die ■' Anwendung auf die bei der üblichen Seifenherstellung erhaltene geschmolzene Kesselseifei die über die Temperatur erwärmt wird, bei der diese Seife anfällt.
    H ierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1927I0031879 1927-05-25 1927-08-14 Verfahren zur Herstellung eines besonders rasch Ioeslichen Seifenproduktes Expired DE688500C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089156B (de) * 1953-05-18 1960-09-15 Standard Oil Co Verfahren zur Herstellung von unzusammenhaengenden Hohlteilchen in Form kleiner Blaeschen aus Kunststoff
US2830064A (en) * 1955-02-09 1958-04-08 Colgate Palmolive Co Solid sarcosinate particles and method of preparation thereof

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GB291041A (en) 1928-11-08
FR647341A (fr) 1928-11-22
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