DE687691C - Elektronenroehre, insbesondere fuer sehr hohe Frequenzen - Google Patents

Elektronenroehre, insbesondere fuer sehr hohe Frequenzen

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DE687691C
DE687691C DE1937L0092562 DEL0092562D DE687691C DE 687691 C DE687691 C DE 687691C DE 1937L0092562 DE1937L0092562 DE 1937L0092562 DE L0092562 D DEL0092562 D DE L0092562D DE 687691 C DE687691 C DE 687691C
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DE
Germany
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electron tubes
melted
electron
high frequencies
base plate
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Expired
Application number
DE1937L0092562
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Otto Baier
Dr Annemarie Katsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors

Landscapes

  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Elektronenröhre, insbesondere für sehr hohe Frequenzen Es ist bekannt, Elektronenröhren ganz oder teilweise aus keramischem Werkstoff herzustellen, um eine gute mechanische Festigkeit zu erreichen. Derartige Elektronenröhren werden vorzugsweise zur Erzeugung sehr hoher Frequenzen verwandt, bei denen die Induktivität der Zuführungsleitungen bereits eine sehr wesentliche Rolle spielt und die Verwendung eines normalen Sockels nicht mehr möglich ist. Man hat bereits bei Kurzwellenröhren die Durchführungen durch die Wandung des Vakuumgefäßes bzw. durch den Sockel direkt zum Anschluß der Leitungen benutzt. Zur Schaffung einer besseren Anschlußmöglichkeit hat man beispielsweise die einzelnen. Durchführungen außen durch Stege miteinander verbunden. Derartig hergerichtete Durchführungsdrähte bieten aber keine Möglichkeit zur Halterung der Elektronenröhre in einer Fassung.
  • Die Erfindung betrifft eine derartige Entladungsröhre, die im wesentlichen aus keramischem Werkstoff besteht und bei der jede der direkt in einer Fassung zu halternden Zuführungsleitungen bügelförmig ausgebildet und an zwei Stellen in der Gefäßwandung eingeschmolzen ist, derart, daß der außenliegende Teil der Zuführungsleitung als Kontaktstück verwendbar ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß eine Befestigung der Röhre in einer Halterung direkt erfolgen kann und die Länge der Zuführungsleitungen zu dem Elektrodensystem 'sehr klein wird.
  • Weiterhin wird durch die bügelförmige Ausbildung der Zuführungsleitungen und die Halterung derselben an zwei Stellen erreicht, daß ein Verbiegen der Zuführungsleitungen, das bei einseitiger Befestigung möglich ist, im wesentlichen verhindert wird.
  • Die Abbildungen zeigen als Beispiel eine Ausführungsform der beschriebenen Elektronenröhre. Sie besteht aus einem Zylinder z aus keramischem Werkstoff, der mit einer Haube 2 aus Glas versehen ist. An diese wird das Rohr zum Entlüften und Abschmelzen des Entladungsgefäßes angesetzt. Auf der anderen Seite des Entladungsgefäßes ist eine Bodenplatte 3 befestigt. Diese besitzt zwei kreisförmig angeordnete Reihen von Durchbohrungen q., durch die die bügelförmig ausgebildeten Zuführungsleitungen 5 geführt werden. Das Einschmelzen erfolgt jeweils an zwei Stellen, so daß ein seitliches Verbiegen nach der Fertigstellung nicht mehr möglich ist und die Röhre direkt in eine Fassung eingesetzt werden kann.
  • Abb.3 zeigt eine weitere Ausbildung der Elektronenröhre nach Abb. i. In dieser sind die Zuführungsleitungen 5 am äußeren Rand in Anbohrungen gehaltert.
  • Die Herstellung erfolgt in der Weise, daß die Zuführungsleitungen zunächst mit einem Werkstoff von hohem Schmelzpunkt, z. B. Hartglas oder Metall, in der Bodenplatte befestigt werden und dann das Elektrodensystem auf den Zuführungsleitungen befestigt wird. Dann erfolgt mit Werkstoff von tieferem Schmelzpunkt die Befestigung des zylindrischen Teiles des Vakuumgefäßes.
  • Die beschriebene Ausbildung der Zuführungsleitungen kann auch bei anderen Röhrenformen verwandt werden. Wesentlich ist, daß die Zuleitungsenden Bügelform besitzen und an zwei Stellen des Bodens gehaltert sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre, insbesondere für sehr hohe Frequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der direkt in einer Fassung zu halternden Zuführungsleitungen bügelförmig ausgebildet und an zwei Stellen in der Gefäßwandung eingeschmolzen ist, derart, daß der außenliegende Teil der Zuführungsleitung als Kontaktstück verwendbar ist. a. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Grundplatte aus keramischem Material zwei kreisförmige Reihen von Durchbohrungen derart angeordnet sind, daß die Zuführungsleitungen radial verlaufen. 3. Elektronenröhre nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuumgefäß aus einem zylindrischen Hauptteil besteht, an den auf einer Seite eine Glashaube und auf der anderen Seite eine keramische Bodenplatte angeschmolzen ist. q.. Verfahren zur Herstellung von Elektronenröhren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einschmelzung der Zuführungsleitungen ein Material von höherem Schmelzpunkt verwendet wird als bei der Befestigung der übrigen Teile des Vakuumgefäßes.
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