DE686210C - Rohrverbindung zum Verbinden zweier im Abstand voneinander angeordneter freier Rohrenden - Google Patents

Rohrverbindung zum Verbinden zweier im Abstand voneinander angeordneter freier Rohrenden

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DE686210C
DE686210C DE1934D0069221 DED0069221D DE686210C DE 686210 C DE686210 C DE 686210C DE 1934D0069221 DE1934D0069221 DE 1934D0069221 DE D0069221 D DED0069221 D DE D0069221D DE 686210 C DE686210 C DE 686210C
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DE
Germany
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pipe
pipe ends
spaced apart
ring piece
ring
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DE1934D0069221
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Deutsche Eisenwerke AG
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Deutsche Eisenwerke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Rohrverbindung zum Verbinden zweier im Abstand voneinander angeordneter freier Rohrenden Die Erfindung betrifft ein Rohrverbindungsstück und dient dazu, die Verbindung von -zwei mit Abstand voneinander vorhandenen Rohrenden zu ermöglichen, also etwa einer Schadenstelle in einer fertig verlegten Rohrleitung. .
  • Iss ist zu diesem Zweck bereits vorgeschlal;en worden, auf die beiden zu überbrückenden freien Rohrenden je ein Ringstück aufzuschieben und diese beiden Ringstücke an den quer zur Rohrachse verlaufenden Enden miteinander durch Schrauben zu verbinden. Zur .@hdichtung gegenüber den Rohrenden laufen die Ringstücke am anderen Ende in Muffen aus, in denen elastische Dichtungsringe o. dgl. vorgesehen sind.
  • Nachteilig an diesen bekannten Vorschläg g en ist, dafl sie allerhöchstens eine Rohrverschiebung in Achsrichtung zulassen, nicht aber auch eine solche in der nuerrichtung. Gerade die Ouerbeweglichkeit ist. aber auch zur Überbrückung von Schadentellen von allergrößter Bedeutung, denn durch den immer stärker werdenden Verkehr mit immer steigenden Belastungen und in Bergbaugebieten durch starke Bodenbewegungen können die Rohre Spannung erhalten, die zum Ausknicken fuhren. Es liegen dann an der eigentlichen Bruchstelle die Achsen der beiden wieder zu überbrückenden Rohrenden u. U. so weit seitlich verlagert, daß die Überbrückung der Schadenstelle mit den bisher bekannten Vorschlägen unmöglich ist. Außerdem werden zufolge des Umstandes, daß die Eigenlänge der, einzelnen Ringstücke nicht größer sein kann als die Breite der Schadenstelle, da sonst das Aufschieben auf die Rohre nicht vorgenommen werden kann, die beiden Rohrenden nur auf kurze Länge überfaßt, so daß die an sich mögliche axiale Verschiebung der Rohrenden nur gering sein kann und Werte erreicht, die keineswegs unter allen Umstunden genügen.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile. Es wird ein ebenfalls aus zwei quer zur Rohrachse geteilten Ringstücken bestehender Überschieber vorgeschlagen, der nicht nur einen weit größeren Verschiebeweg für die zu überbrückenden Rohrenden zuläßt, sondern auch eine Querbeweglichkeit, was von ganz erheblicher praktischer Bedeutung ist.
  • Erfindungsgemäß ist jedes Ringstuck anschließend an den Muffengrund so stark nach der Verbindungsstelle mit dem anderen Ringstück zu kegelig erweitert, daß die überfaßten Rohrenden quer zur Rohrachse beweglich sind und die Eigenlänge jedes Ringstückes größer als der Abstand zwischen den freien Rohrenden ist.
  • Es ist auf diese Weise nicht nur ein einfach zu handhabender und stets dichter Über- Schieber aus zwei Ringstückhälften geschaffen worden, sondern, was von viel größerer Bedeutung ist, auch ein solcher, der den Rohrenden eine Querverlagerung erlaubt und sogar in der Lage ist, Rohre zu verbinden, deren Achsen gegeneinander versetzt sind. Dadurch, daß die Ringstücke nach einer Seite hin" kegelig erweitert -sind, gelingt es, die Baulänge derRingstücke größer zu halten, als der Abstand zwischen den freien Rohrenden ist, wodurch ein dem Bekannten gegenüber wesentlich größerer Verschiebeweg der Rohre in axialer Richtung sich ergibt, so daß also der vorgeschlagene Überschieber allen Anforderungen des praktischen Betriebes gerecht zu werden vermag.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die beiden in einem gewissen Abstand voneinander stehenden freien Rohrenden sind in beiden Fällen mit i und 2 bezeichnet.
  • Abb. i veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem das Rohrverbindungsstück aus zwei quer zur Leitungsachse geteilten Stücken 3 und 4 besteht.
  • Wie Abb.2 erkennen läßt; können die Stücke 3 und 4 infolge ihres nach der Mitte erweiterten Hohlraumquerschnittes auf die Rohrenden i und 2 aufgeschoben werden, trotzdem die Baulänge L tler Stücke 3 und 4 größer ist als der Abstand i zwischen den beiden Rohrenden i und 2. Nach Aufschieben der Stücke 3 und 4 werden dieselben an ihrer Trennfuge nach Einlegen einer Dichtung mittels Schrauben oder anderer Befestigungselemente miteinander verbunden, während die Abdichtung zwischen den Stücken 3 und 4. und den Rohrenden i und 2 derart erfolgt, daß: in dem Dichtungsraum ein elastischer Dichtungsring durch eine einschraubbare Stopfbüchse festgezogen wird.
  • Um jegliche korrodierenden Einflüsse von den Dichtungen zwischen den Rohrenden und dem Rohrverbindungsstück fernzuhalten, können die Außenenden des Rohrverbindungsstückes durch ein Ende einer in der Leitungsachse geteilten Kappe umschlossen sein, deren anderes Ende das freie Rohr umgreift, und zwar an einer Stelle, an der dieses noch mit Isolierung versehen ist. Der so gebildete Hohlraum wird zweckmäßig mit einer plastischen Masse ausgefüllt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rohrverbindung zum Verbinden zweier im Abstand voneinander angeordneter freier Rohrenden mit Hilfe von zwei quer zur Leitungsachse geteilten, auf die beiden freien Rohrenden aufgeschobenen Ringstücken, die an den zugekehrten Enden durch. Schrauben o. dgl. verbunden sind und am anderen Ende in Muffen enden, die mit Hilfe von elastischen Dichtungsringen abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ringstück anschließend an den Muffengrund so stark nach der Verbindungsstelle mit dein anderen Ringstück zu kegelig erweitert ist, daß die überfaßten Rohrenden quer zur Achse beweglich sind und die Eigenlänge jedes Ringstückes größer als der Abstand zwischen den freien Rohrenden ist.
DE1934D0069221 1934-11-28 1934-11-28 Rohrverbindung zum Verbinden zweier im Abstand voneinander angeordneter freier Rohrenden Expired DE686210C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5484171A (en) * 1991-09-24 1996-01-16 Emmins; Douglas H. Coupling joint

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5484171A (en) * 1991-09-24 1996-01-16 Emmins; Douglas H. Coupling joint

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