DE685920C - Ofen zur Waermebehandlung von Kohlenwasserstoffoelen - Google Patents

Ofen zur Waermebehandlung von Kohlenwasserstoffoelen

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DE685920C
DE685920C DES118123D DES0118123D DE685920C DE 685920 C DE685920 C DE 685920C DE S118123 D DES118123 D DE S118123D DE S0118123 D DES0118123 D DE S0118123D DE 685920 C DE685920 C DE 685920C
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Friedrich Siemens AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/14Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils in pipes or coils with or without auxiliary means, e.g. digesters, soaking drums, expansion means
    • C10G9/18Apparatus
    • C10G9/20Tube furnaces

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Description

  • Ofen zur Wärmebehandlung von Kohlenwasserstoffölen Gegenstand des Hauptpatents 649 769 -ist ein Ofen zur Wärmebehandlung von Kohlenwasserstoffölen, der aus zwei räumlich getrennten Zonen besteht, wobei das Öl in der ersten (kühleren) Zone im wesentlichen durch Wärmeleitung und in der zweiten (heißeren) Zone durch Wärmestrahlung auf Spalttemperatur erhitzt werden soll und in der heißeren Zone sämtliche zur Aufheizung des Öles auf Spalttemperatur dienenden Rohre so am Boden der Ofenkammer angeordnet sind, daß die Verbrennungsgase über die Rohre hinwegstreichen, ohne mit ihnen in Berührung zu kommen.
  • ' Die Ausführung dieses Erfindungsgedankens zwingt, wie ohne weiteres klar, dazu, der Ofenkammer eine ziemlich erhebliche Ausdehnung in der Höhenrichtung zu geben, damit die in die Kammer eintretende und sich hier entfaltende Flamme genügend Raum zur Entwicklung hat, ohne mit den nahe dem Boden liegenden Rohren in Berührung zu kommen.
  • Die vorliegende Erfindung will nun diesen Raum der Ofenkammer für die Behandlung des Öles ausnutzen, und zwar dadurch, daß über den nahe am Boden liegenden Rohren noch weitere Rohrreihen für das Öl angeordnet werden, selbstverständlich so hoch über--dem Boden, daß die Wärmestrahlung auf die nur durch Strahlung beheizten Rohre in keiner Weise beeinträchtigt wird.
  • Diese Rohre können zur Vorwärmung benutzt -werden, derart, daß das kalte Öl in ihnen auf die Eingangstemperatur der Berührungsbeizungszone, die etwa 25o° C beträgt, gebracht wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen, Öfen zur Wärmebehandlung von Kohlenwasserstoffölen in der Weise auszugestalten, daß der Ofen durch eine nicht bis zur Decke geführte Wand in zwei Räume zerlegt wird, von denen der eine die Feuerung aufnimmt, deren Heizgase über die Wand geführt werden und die im zweiten Raum befindlichen, vom Öl durchströmten Rohre bestreichen; dabei sind an der Decke dieses Ofens noch weitere ölführende Rohre angeordnet, die durch Strahlung beheizt werden sollen (amerikanische Patentschriften r 945 581 und i 986 z36). Es sind also bei diesen Öfen gewissermaßen in einem Raum sowohl durch Wärmeleitung wie durch Wärmestrahlung beheizte Rohre vorhanden. Im Gegensatz zur Erfindung liegen aber hierbei die strahlungsbeheizten Rohre oben an der Decke und die leitungsbeheizten Rohre unten. Infolgedessen muß der Ofen eine beträchtliche Höhe erhalten, damit die über die Wand in die Leitungszone geführten Heizgase gemäß ihrem natürlichen Auftrieb nicht die an der Decke befindlich' Rohre berühren. Demgegenüber beclingt"-die@ Erfindung keinerlei besondere Ausgestaltung des Ofens des Hauptpatents, da sie lediglich einen dort ohnehin schon vorhandenen Teil des Ofenraumes durch den Einbau leitungsbeheizter Rohre ausnutzt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgedanken.
  • Die heiße Zone ist mit i und das nahe dem Kammerboden liegende, durch Strah- lung beheizte Rohrsystem mit 2 bezeichnet. Die Heizgase gelangen durch q. und 5 zu dem Rohrsystem 7 in der kühleren Zone 8, in der die Rohre durch Berührung beheizt werden. Bei 3 ist der Brenner angedeutet und bei 9 der Gasabzug.
  • Gemäß der Erfindung sind nun in der Ofenkammer i über dem Rohrsystem 2 an der Decke oder an den Seitenwänden Rohre io angeordnet, die zur Vorwärmung des kalten Öles dienen sollen. Diese Rohre können unbedenklich im Bereich der Flamme liegen und mit dieser in Berührung kommen. Denn. beim Vorwärmen treten die Gefahren nicht auf, die beim Spalten in Erscheinung treten und durch Überhitzung verursacht werden, ie Kohlenstoffabscheidungen an den Rohr-Andunzen, Überhitzen und Zerstören der

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ofen zur Wärmebehandlung von Kohlenwasserstoffölen, der aus zwei räumlich getrennten Zonen besteht und in. dem das Öl in der ersten (kühleren) Zone im wesentlichen durch Wärmeleitung und in der zweiten (heißeren) Zone durch Wärmestrahlung auf Spalttemperatur erhitzt werden soll und in der heißeren Zone sämtliche zur Aufheizung des Öles auf Spalttemperatur dienenden Rohre so am Boden der Ofenkammer angeordnet sind, daß die Verbrennungsgase über die Rohre hinwegstreichen, ohne mit ihnen in Berührung zu kommen, nach Patent 6¢9 769, dadurch gekennzeichnet, daß in der heißeren Zone außerdem an der Decke Rohre angeordnet sind, die zur Vorwärmung des Frischöles dienen.
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