DE685551C - Kuehl- oder Waermeschrank - Google Patents

Kuehl- oder Waermeschrank

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Publication number
DE685551C
DE685551C DEE50368D DEE0050368D DE685551C DE 685551 C DE685551 C DE 685551C DE E50368 D DEE50368 D DE E50368D DE E0050368 D DEE0050368 D DE E0050368D DE 685551 C DE685551 C DE 685551C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
cabinet
frame
refrigerator
cupboard
Prior art date
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Expired
Application number
DEE50368D
Other languages
English (en)
Inventor
Ragnar Edvard Deutgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTROLUX AG
Original Assignee
ELEKTROLUX AG
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Publication date
Application filed by ELEKTROLUX AG filed Critical ELEKTROLUX AG
Priority to DEE50368D priority Critical patent/DE685551C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE685551C publication Critical patent/DE685551C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/08Parts formed wholly or mainly of plastics materials
    • F25D23/082Strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Kühl- oder Wärmesehrank Die Erfindung bezieht sich auf Kühl- oder Wärmeschränke mit fugenloser Innenwand und einem die Schrankinnen- und -außenwand mechanisch verbindenden, thermisch trennenden Schrankrahmen. Die Erfindung bezweckt, einen Kühlschrank zu schaffen, der sich besonders leicht reinigen läßt und deshalb insbesondere für Schlächtereien und ähnliche Lebensmittelgeschäfte von Wichtigkeit ist. U m eine gute, schnelle und häufige Reinigung solcher Schränke zu ermöglichen, ist es am einfachsten, sie mit einer Schlauchspritze auszuspritzen. Dies hat aber zur Folge, daß man besondere Maßnahmen treffen muß, um zu verhindern, daß ablaufendes Wasser in die Fuge zwischen Schrankwandungen und Schrankrahmen hineinläuft. Das Wasser würde von dort allmählich in die Isolation eindringen und diese zerstören. Auch zieht das Wasser bekanntlich Gerüche an, was schnell zu Unannehmlichkeiten führen würde.
  • Es ist bereits bekannt, im Kühlschrankbau fugenlose Innenwände mit einem die Fuge zwischen der Innenwand und dem Schrankrahmen bzw. der Außenwand überragenden Kragen zu versehen. Bei den bisher vorgeschlagenen Konstruktionen liegt jedoch dieser Kragen der Innenwand unmittelbar und dicht am Schrankrahmen bzw. der Außenwand an. Dies hat zur Folge, daß beim Ausspritzen zufolge der Adhäsion das Wasser in diesen engen Zwischenraum hineindringt und so allmählich in die Isolation einzieht und sie zerstört. Um dies zu verhüten, wird erfindungsgemäß der Kragen der Innenwandung derart angeordnet, daß er den Schrankrahmen und/ oder die übliche Dichtung zwischen der Schrankinnenwand und dem Schrankrahmen bzw. der Außenwand mit einem bestimmten Abstand überdeckt. Dieser Abstand soll so groß gewählt werden, daß der Kragen zu einer echten Tropfkante wird, so daß beim Spülen des Schrankes kein Wasser durch Ach-.: häsion in der Fuge hängenbleiben und dur-eli die Dichtung in die Isolation eindringen kaii@.
  • Die Erfindung soll näher unter Hinweis' auf die beiliegende Zeichnung beschrieben werden, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben werden.
  • In der Abb. i ist im Schnitt in einer waagerechten Ebene ein Teil der Tür und des zugehörigen Schrankrahmens nach der Erfindung gezeigt. Die Abb.2 zeigt eine Ansicht des Schrankrahmens. Die Abb.3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Sämtliche Ausführungsbeispiele sind nur wesenhaft dargestellt.
  • In der Abb. i ist mit io ein Querstreifen des hölzernen Schrankrahmens bezeichnet. i i ist die Innenwandung des Schrankes, die aus gegebenenfalls emailliertem Eisenblech, einem Kunstharz, Kunststoffen oder imprägnierter Pappe besteht. Die Kante i2 der inneren Schrankwandungen ist, wie die Figur zeigt, nach außen um die Vorderwand des Rahmens io umgebogen. Wenn die Innenbekleidung aus Isoliermaterial hergestellt ist, kann die Kante 12 so breit sein, daß sie als bichtungsfläche dient, ohne daß dabei Wärme durch sie in den Kühlraum hineingeleitet wird. Ihr äußerster Rand 13 ist nochmals schwach abgebördelt und stellt gewissermaßen eine Tropfkante dar. Die Innenwand ist mit Schrauben 14 über einer Gummiabschlußleiste 15 innerhalb der Umbördelung 13 fest an dem Pfosten io angeschraubt. Diese Art der Befestigung der Innenwand ermöglicht ein sehr einfaches Reinigen der Innenschrankwandung i i, was insbesondere bei Schlächtereien oder sonstigen Lebensmittelgeschäften von Wichtigkeit ist, da die Schränke dann beispielsweise einfach mit einer Schlauchspritze ausgespritzt werden können. Die Dichtung 12,15 verhindert mit Sicherheit, daß Wasser in die Fugen zwischen der Schrankwandung i i und dem Pfosten io eindringen kann. Die Außenwand 16 kann aus dem gleichen Baustoff wie die Innenwand i i bestehen. Sie ist z. B. mit nicht dargestellten Schrauben an der Außenseite des Schrankrahmens befestigt. An dem unteren Querstreifen des Rahmens sind die vorderen Füße des Schrankes befestigt, von denen einer, 17, in der Abb. i dargestellt ist. Die nur wesenhaft dargestellte Kühlschranktür besteht aus der Außenplatte 18 und der Innenplatte i9. Beide können vorzugsweise aus emailliertem Eisenblech, Kunststoffen, Pappe o. dgl. bestehen und sind an einem Holzrahmen 20 festgemacht. Zwischen ihnen ist die übliche Wärmeisolation 21 eingebaut. An dem Holzrahmen 20 sind an sich bekannte Gummidichtungen 29, 30 in geeigneter Weise bef estigt.
  • Bei dieser Anordnung ist es außerordentlieh leicht, die beiden Gummidichtungen 29, 3o ,.ö' anzuordnen, daß sie beim Schließen der Kühlschranktür gleichmäßig, jedenfalls so belastet sind, daß ein Durchtreten von Luft unter keine von beiden möglich ist. Die Gummidichtungen liegen- auf demjenigen Teil des Pfostens io, der weder von der Innennoch von der Außenbekleidung berührt wird, d. h. sie liegen auf Isolationsmaterial. Es entsteht dabei zwischen beiden Gummidichtungen ein gut isolierender Luftraum, der verhindert, daß die Kaltluft aus dem Schrank nach außen treten kann.
  • In den Abbildungen haben gleiche Bezugszeichen gleiche Bedeutung. Wie aus der Abb.2 ersichtlich, kann man die Umbiegungen 12 der Innenschrankwandungen als einen fugenlosen, die ganze Türöffnung einrahmenden Kragen ausbilden, der kein Wasser in die inneren Teile der 6chrankwandungen vorbeiläßt.
  • Die Abb. 3 unterscheidet sich von dem Beispiel der Abb. i dadurch, daß die Dichtungsfläche zwischen Tür und Türpfosten nicht parallel zur Kühlschranktür, sondern in Abb.3 in einer etwa 3o° nach den Außenwandungen der Tür laufenden Ebene liegt. Dieser Winkel kann aber sowohl größer als auch kleiner gewählt werden. Die untere Grenze liegt bei o° wie in Abb. i, die obere bei 45-. Will man bei Schränken, in denen man großen Wert auf das Aussehen legt, doch des Aussehens wegen mit einer Abschlußleiste arbeiten, so kann man die Ausführungsform nach Abb.3 wählen. Auch diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß die Innenwandung auf die Dichtungsseite des Türpfostens so weit gezogen ist, daß ein leichtes Reinigen des Schrankinnern möglich ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird die Dichtung durch zwei in der gleichen Ebene liegende Gummidichtungen erreicht.
  • In vielen Fällen bilden die senkrechten Pfosten des Schrankrahmens gleichzeitig die Schrankfüße. Diese treten also unter die Tür zurück. Will man dies aus ästhetischen Gründen vermeiden, kann man den eigentlichen Stützfüßen Klötze oder Metallblech vorlagern, so daß der übliche Eindruck eines Schrankes wie bisher entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kühl- oder Wärmeschrank mit fugenloser Innenwand und einem die Schrankinnen- und -außenwund mechanisch verbindenden, thermisch trennenden Schrankrahmen, wobei die Innenwand mit einem die Fuge zwischen dem Schrankrahmen und der Innenwand überragenden Kragen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (12, 13) den Schrankrahmen (1o) und die übliche Dichtung (15) zwischer der Schrankinnenw and (i i) und dem Schrankrahmen mit einem bestimmten Abstand überdeckt, so daß der Kragen als Tropfkante dient, ohne daß beim Spülen des Schrankes Flüssigkeit durch die Dichtung in die Isolation eindringen kann.
DEE50368D 1937-11-04 1937-11-04 Kuehl- oder Waermeschrank Expired DE685551C (de)

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DEE50368D DE685551C (de) 1937-11-04 1937-11-04 Kuehl- oder Waermeschrank

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DEE50368D DE685551C (de) 1937-11-04 1937-11-04 Kuehl- oder Waermeschrank

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DE685551C true DE685551C (de) 1939-12-20

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DEE50368D Expired DE685551C (de) 1937-11-04 1937-11-04 Kuehl- oder Waermeschrank

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1170563A2 (de) * 2000-07-04 2002-01-09 REHAU AG + Co Kühlmöbel, insbesondere Kühlschrank oder Gefrierschrank

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1170563A2 (de) * 2000-07-04 2002-01-09 REHAU AG + Co Kühlmöbel, insbesondere Kühlschrank oder Gefrierschrank
EP1170563A3 (de) * 2000-07-04 2002-07-17 REHAU AG + Co Kühlmöbel, insbesondere Kühlschrank oder Gefrierschrank

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