DE3629202A1 - Tuerpfosten fuer kuehlspeicherraum - Google Patents
Tuerpfosten fuer kuehlspeicherraumInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D17/00—Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
- F25D17/04—Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection
- F25D17/042—Air treating means within refrigerated spaces
- F25D17/047—Pressure equalising devices
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühlspeicherraum
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kühlspeicherräume werden vielfach zum Speichern verschie
dener Nahrungsmittel bei sehr tiefen Temperaturen verwen
det. Solche Kühlspeicherräume werden in großer Anzahl in
Warenhäusern für tiefgekühlte Nahrungsmittel und bei der
Speicherung von Tiefkühlkost im Einzelhandel verwendet.
Kühlspeicherräume sind gut isoliert, so daß die Decken,
Wände und Böden gegen das Eindringen von Wärmeenergie
isoliert sind. Es ist eine Kühleinrichtung vorgesehen,
um die Luft und die Ware innerhalb des Kühlspeicherraums
zu kühlen.
Kühlspeicherräume sind mit Türen versehen, so daß Ein-
und Ausgang von Personal und Material möglich ist. Es
wird seit langem beobachtet, daß bei geöffneter Tür Warm
luft in den Kühlspeicherraum eindringt. Diese warme
Luft wird gekühlt und zieht sich zusammen und würde
einen niedrigeren Druck innerhalb des Kühlspeicherraums
in bezug auf den Umgebungsdruck erzeugen. Da die Druck
differenz infolge des höheren Außendrucks ein Zusammen
klappen des Kühlspeicherraums nach innen verursachen
könnte, sind solche Kühlspeicherräume mit einem Belüf
tungsdurchgang und einem Ventil versehen, das den Durch
tritt von Luft durch den Durchgang und in den Kühlspei
cherraum von außen zuläßt, wobei das Ventil geschlossen
wird, nachdem der Innendruck im wesentlichen gleich dem
äußeren Umgebungsdruck geworden ist.
Beim Aufbau von Kühlspeicherräumen werden Isolierplat
ten zwischen den Wänden verwendet. Wie oben erwähnt, ist
eine Tür in einem Eingang vorgesehen, um Eintritt und
Austritt zu ermöglichen. Die bevorzugte Bauweise solcher
Kühlspeicherräume sieht nun eine vorgefertigte Türzarge,
einschließlich einer Schwelle, mit einer allgemein umge
kehrten U-Form vor, die ein Paar von hohlen Pfosten und
eine verbindende hohle Querstrebe aufweist. Die Tür ist
an der Türzarge durch Scharniere angebracht und elektri
sche Leitungen können innerhalb der Türzargenanordnung
angeordnet werden, und zwar zum Zweck der Anbringung
eines Lichts an der Türzargenanordnung oder dgl.. Nach
dem Aufbau wird Kunstschaum ins Innere der vorgefertig
ten Türzarge eingeschäumt.
Es sind die oben erwähnten Druckentlastungsventile in
Belüftungsdurchgängen in den Platten des Kühlspeicher
raums vorgesehen. Die Belüftungsdurchgänge, die in sol
chen Anlagen vorgesehen worden sind, haben eine verhält
nismäßig große Bauweise, und da es nötig ist, ein Heiz
element in diesen Durchgängen zusätzlich zum Regelven
til vorzusehen, war es notwendig, die Platten so abzu
ändern, daß sie elektrische Leiter aufnehmen, um den
Heizelementen Energie zuzuführen. Dies hat eine Ände
rung der Platten an Ort und Stelle und somit einen be
trächtlichen Aufwand an Arbeit und Material erfordert.
Bekannte Konstruktionen, wie sie in verschiedenen US-
Patenten beschrieben sind, haben sich als nachteilig
erwiesen. Z.B. zeigt die US-Patentschrift 38 13 896
ein Belüftungsrohr durch eine Wand einer begehbaren
Gefriereinheit, die ein Ventilgehäuse außerhalb der
Außenwand am äußeren Ende des Rohrs aufweist, das zwei
Ventile enthält, wobei die Ventilelemente Tischtennis
bälle sind. Die Anordnung des Ventilgehäuses ist un
zweckmäßig, und die Ausbildung ist etwas kostspielig,
da sie eine Änderung einer Wand der begehbaren Gefrier
einheit erfordert.
Die US-Patentschrift 39 52 542 zeigt einen Belüftungs
durchgang mit großem Durchmesser und Doppelplatten-Ven
tilen in der Wand oder in der Tür eines Kühlraums. Ein
getrennter elektrischer Anschlußkasten ist vorgesehen
sowie eine äußere Leitung für die Zuführung elektrischer
Anschlüsse zum Anschlußkasten.
Die US-Patentschrift 42 57 445 zeigt eine Ventilkonstruk
tion in der Wand eines begehbaren Kühlschranks, wobei
Ausführungsformen mit Federventilen, solenoidbetätigten
Ventilen usw. vorgesehen sind. Der Aufbau umfaßt bei
einer Ausführungsform ein Heizelement für eine Führungs
stange für ein Ventilelement.
Die US-Patentschrift 36 80 329 zeigt ein Plattenventil,
das an einem Träger schwenkbar angelenkt ist und inner
halb eines Ventilatordurchgangs gehalten wird, der sich
durch eine Wand eines Kühlschranks erstreckt. Ein Heiz
element ist in dieser Anordnung vorgesehen. Der Aufbau
ist sehr platzraubend im Vergleich zu einer Tür des
Kühlraums.
Die US-Patentschrift 42 35 162 zeigt die Anbringung von
Druckentlastungsventilen, die in der Kühlanlage eines
Transportfahrzeugs vorgesehen sind, wobei der Aufbau
Platten umfaßt, die einen Labyrinthgang bilden.
Die US-Patentschriften 41 16 213 und 41 80 093 zeigen
jeweils eine Kühlspeicherkammer mit einer Tür und einer
Luftdruckregeleinrichtung in einer Wand, die schwenkbar
angelenkte Plattenventile an der Innen- und Außenseite
aufweisen.
Wenn bei einer Anordnung ein Belüftungsdurchgang vorge
sehen worden ist, ist er durchwegs in einer Wand eines
Kühlraums oder einer anderen Umhüllung vorgesehen, und
es wurden normalerweise ein verhältnismäßig weiter Durch
gang und große Ventile mit besonderen zusätzlichen Vor
kehrungen für elektrische Leiter zur Zuführung von Ener
gie zu einem Heizelement vorgesehen.
Eine einen Teil eines Kühlspeicherraums bildende Türzar
ge weist erfindungsgemäß einen hohlen Pfosten mit Innen-
und Außenplatte auf. Ein querverlaufender Durchgang
wird durch ein Rohr aus nichtleitendem Kunststoff gebil
det, das sich quer durch den hohlen Pfosten erstreckt
und an der Innen- und Außenplatte befestigt ist, und
zwar vorzugsweise durch Flansche mit Kragen, die am
Rohr anliegen. Ein einfaches zweiteiliges Ventil ist
am äußeren Ende des Rohrs vorgesehen, das eine Platte,
die eine mit dem Durchgang des Rohrs fluchtende Öffnung
enthält und einen Ventilsitz bildet, und ein Ventilele
ment umfaßt. Das Ventilelement ist ein biegsames rost
freies Stahlblech mit einer Dicke von etwa 0,051 mm
(0,002 Zoll), das an seiner Oberseite befestigt ist und
sich nach unten quer zur Öffnung der Ventilsitzplatte
erstreckt und an dieser durch die Wirkung der Elastizi
tät des Ventilelements aus rostfreiem Stahl und die am
nicht befestigten unteren Abschnitt desselben angreifen
de Schwerkraft anliegt. Ein Heizelement ist im Rohr vor
gesehen, wobei Leiter sich zu demselben und in eine mit
dem Rohr verbundene Leitung erstrecken. Die Leiter ver
laufen durch die Leitung und stellen eine Verbindung zu
geeigneten Netzstromleitungen her.
Es gehört zu den Vorteilen der Erfindung, daß eine Tür
zarge mit einem Belüftungsdurchgang, einem Ventil und
einem darin eingebauten Heizelement versehen ist, und
daß die Abänderung von Türen oder Platten des Kühlspei
cherraums, beispielsweise durch Durchführungen, Leitun
gen und Leiter, vermieden wird. Weitere Vorteile der Er
findung bestehen darin, daß eine vorverdrahtete und mit
Belüftungsdurchgang, Ventil und Heizer vorgefertigte
Türzarge, ein Ventil mit extrem einfachem, jedoch zuver
lässigem Aufbau und ein solches Ventil in einem Kühl
speicherraum-Aufbau geschaffen wird, das sich bei Unter
druck innerhalb des Kühlspeicherraums gegenüber dem Um
gebungsdruck leicht öffnet, während es eine gute Abdich
tung bildet, wenn der Druck innerhalb des Kühlspeicher
raums wenigstens gleich dem Umgebungsdruck ist. Die er
findungsgemäße Ventilkonstruktion ist billig und ebenso
ist der Aufbau der Türzarge mit ihrem Türpfosten und ein
gebautem Belüftungsdurchgang, Ventil und Heizelement bil
lig herzustellen und einzubauen. Ein weiterer Vorteil
der Erfindung besteht darin, daß eine Kombination von
Türpfosten und geheiztem Ventil sowie Durchgang gemäß
der Erfindung niedrige Einbaukosten mit sich bringt.
Die Anordnung aus Durchgang, Heizelement und Ventil
können in einem üblichen Türpfosten einer Zarge mit einer
verfügbaren Weite von nur etwa 10 cm (4 Zoll) einge
baut werden.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Teils eines Kühl
raums mit einem Türpfosten gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine auseinandergezogene Schrägansicht, bei
der Teile weggebrochen sind und welche die
hohle Türpfostenkonstruktion mit Luftdurch
führung, Ventil und Heizelement gemäß der
Erfindung darstellt,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
wobei die Teile in der zusammengebauten Lage
dargestellt sind, und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Line 4-4 in Fig. 3.
In allen Figuren sind für gleiche oder entsprechende
Teile gleiche oder entsprechende Bezugszeichen verwendet.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Kühlspeicherraums, der
allgemein mit 10 bezeichnet ist und eine Wandplatte
12 sowie eine Wandplatte 14 aufweist, wobei die
letztere ausgebrochen dargestellt ist. Mit den Wand
platten 12 und 14 ist eine allgemein mit 16 bezeichnete
Türzarge zusammengebaut. Eine Tür 18 ist an der Tür
zarge 16 durch übliche Scharniere 20 befestigt und
die Tür 18 kann in der geschlossenen Stellung durch einen
üblichen Handgriff 22 und eine Anschlagplatte 24 fest
gelegt werden. Die Türzarge 16 umfasst zwei im Abstand
parallel und allgemein vertikal verlaufende Pfosten 26
und 28, die an ihrem oberen Ende durch eine hohle Quer
strebe 30 miteinander verbunden sind. Eine Platte 40
ist am hohlen Türpfosten 26 der hohlen Türzarge 16 an
gebracht.
In Fig. 2 ist der hohle Pfosten 26 dargestellt, der eine
Außenplatte 42 und eine Innenplatte 44 aufweist, die
in parallelem Abstand voneinander durch langgestreckte
Trageteile 46 und 48 verbunden sind, die eine beliebige
bekannte Form besitzen können. Eine Öffnung 42 a ist in
der Außenplatte 42 vorgesehen und eine Öffnung 44 a ist
in der Innenplatte 44 vorgesehen (siehe Fig. 3).
Die Deckplatte 40 ist von bekannter Bauweise und ist mit
Kühlschlitzen zum Durchtritt von Luft versehen. Inner
halb der Deckplatte 40 ist ein Insektengitter 50 ange
ordnet.
Es ist ein Ventil 60 vorgesehen, das einen Ventilsitz
62 in Form einer Platte mit einer sie durchsetzenden
Öffnung 62 a aufweist, wobei die Öffnung 62 a die Form
eines abgeänderten Kreises besitzt, wobei eine obere
horizontale Segmentlinie 62 b vorgesehen ist. Ein allge
mein scheibenförmiges Ventilelement 64 ist durch Nieten
an dem Teil der Ventilsitzplatte 62 befestigt, der di
rekt oberhalb der Segmentlinie 62 b liegt. Das Ventil
element 64 ist ein elastisches rostfreies Stahlblech
mit einer Dicke von 0,051 mm (0,002 Zoll), hergestellt
aus üblichem Beilageblech. Der oberste Teil der Ventil
elementplatte 64 ist derjenige, der an der Ventilsitz
platte 62 befestigt ist, wobei der verbleibende untere
Teil der Ventilelementplatte 64 sich von da nach unten
erstreckt.
Ein Durchgang durch den hohlen Pfosten 26 wird durch
ein sich in Querrichtung erstreckendes Rohr 70 ge
bildet, das aus nicht-leitendem Kuststoff besteht.
In der Praxis hat das Rohr 70 einen Durchmesser von
etwa 5,1 cm (2 Zoll) und ist ein Rohr aus üblichem
Polyvinylchlorid. An seinem inneren Ende nahe der
Innenplatte 44 des hohlen Pfostens 46 ist ein Flansch
72 vorgesehen, der rechteckige Form besitzen kann
und einen einstückigen Kragen 72 a aufweist, der auf
die Außenseite des PVC-Rohrs 70 aufgeschoben ist. Am
äußeren Ende des Rohrs 70 ist ein Flansch 74 vorgesehen,
von dem ein Kragen 74 a ausgeht, der ebenfalls auf die
Außenfläche des Rohrs 70 aufgeschoben ist.
Ein üblicher Widerstand 80 wirkt als Heizelement, wobei
der Widerstand 80 die Werte 4000 Ohm und 25 Watt besitzt.
Mit dem Widerstand 80 sind Leiter 82 und 84 verbunden,
die ihn in Querrichtung in dem von Rohr 70 gebildeten
Durchgang und zwischen dessen Enden halten. Ein Erd
leiter 86 ist ebenfalls im Rohr 70 gezeigt. Die Leiter
82, 84 und 86 verlaufen nach oben durch ein geeignetes
Anschlußstück 88 und durch eine Leitung 90. Die Leitung
90 mit den darin angeordneten Leitern 82, 84 und 86
erstreckt sich durch den hohlen Pfosten 26 zu einem
geeigneten Anschlußkasten, wo die Leiter in geeigneter
bekannter Weise mit Netzspannungsleitungen verbunden
sein können.
In Fig. 3 ist die übliche Kühlluft-Einlassplatte 40
dargestellt, die an der Außenplatte 42 des hohlen
Pfostens 26 durch Schrauben, zum Beispiel selbst
schneidende Metallschrauben, befestigt ist. Das Insekten
gitter 50 ist innerhalb der Platte 40 dargestellt und
wird gegen die Ventilsitzplatte 62 gedrückt, die durch
eine Schraube am Flansch 74 befestigt ist. Die Öffnung
42 a ist mit dem Durchgang im Rohr 70 gefluchtet, wobei
lediglich der oberhalb der Segmentlinie 62 b gelegene
Teil der Ventilsitzplatte 62 den Durchgang abdeckt.
Der Flansch 74 liegt an der Innenfläche der Außenplatte
42 des hohlen Pfostens 26 an und wird durch Schrauben an
seiner Stelle gehalten. Durch den Kragen 74 a des Flansches
74 und durch das Rohr 70 erstreckt sich eine Niete 76,
wodurch die Außenplatte 42, der Flansch 74 und das Rohr
70 zusammengehalten werden. Das Ventilelement 64 aus
rostfreiem Beilagestahlblech ist in geschlossener
Stellung gezeigt, so daß es eine Luftströmung von außen
in den Kühlspeicherraum 10 verhindert.
Die Leitung 90 erstreckt sich in das Rohr 70 durch das
Anschlußstück 88, welches in einer Öffnung 70 a im Rohr
70 angeordnet ist. Die Leiter 82, 84 und 86 erstrecken
sich durch die Leitung 90, wobei die Leiter 82 und 84
mit dem Widerstandsheizelement 80 verbunden sind und
dieses tragen und der Erdleiter 86 ein Klemmenteil 86 a
trägt. Eine zweite Niete 76 a erstreckt sich durch das
Rohr 70 und den Kragen 72 a des Flansches 72. Ein leiten
der Lappen 92 ist an der Innenseite des Rohrs 70 durch
die Niete 76 a befestigt und eine Schraube 94 befestigt
die Klemme 76 a am Lappen 92, wodurch eine Erdverbindung
mit dem Flansch 72 usw. hergestellt wird. Der Flansch
72 ist durch Schrauben an der Innenplatte 44 des hohlen
Pfostens 26 befestigt und eine übliche Kühlschlitzdeck
platte 40 a ist durch Schrauben an der Innenplatte 44
befestigt, die sich im Inneren des Kühlspeicherraums
befindet.
Fig. 4 zeigt das Heizelement 80, das durch die Leiter
82 und 84 quer im Rohr 70 gehalten wird.
Es ist ersichtlich, daß die ganze in Fig. 3 gezeigte
Anordnung während der Ausbildung des hohlen Türpfostens
26 eingebaut wird, einschließlich der Anordnung des
Rohrs 70 in demselben sowie der Montage des Heizelements
80, der Leitung 90 und der Leiter 82, 84 und 86. Die
Anordnung wird mit nicht gezeigtem Kunstschaum ausge
füllt und das Insektengitter 50 sowie die Deckplatten
40 und 40 a werden angebracht. Dementsprechend müssen
an der Stelle, an der der Kühlspeicherraum aufgebaut
wird, lediglich Verbindungen zu den erwähnten Leitern
und zu irgendwelchen anderen Leitern, die innerhalb
der Türzargenanordnung enthalten sein können, in üb
licher Weise hergestellt werden.
Die Ventilelementplatte 64 bewegt sich in die in Fig. 3
in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung und
läßt dadurch Luft in das Innere des Kühlspeicherraums
10 eindringen, und zwar infolge der Flexibilität des
rostfreien Stahls, aus dem sie besteht. Da der obere
Teil der Ventilelementplatte 64 festgelegt ist, bewegt
sich der nach unten hängende Teil durch Schwerkraft
und durch die Elastizität des Materials in die ge
schlossene Stellung, wodurch sich eine gute abdichtende
Berührung mit der Ventilsitzplatte 62 ergibt, wenn der
Druck innerhalb des Kühlspeicherraums im wesentlichen
gleich dem Umgebungsdruck auf der Außenseite ist. Das
Heizelement 80 ist von dauerhafter Bauweise und ergibt
eine ausreichende Erwärmung des Ventils 60, um einen
Ausfall infolge von gefrorenem Konsensationswasser zu
verhindern.
Das Ventil, die Leitung und das Heizelement sind ver
hältnismäßig klein, so daß sie in oder an einem übli
chen Türzargenpfosten eingebaut werden können, der
einen verfügbaren Raum von nur etwa 10 cm (4 Zoll) Brei
te besitzt.
Claims (6)
1. Kühlspeicherraum mit einer Türzarge, die einen Pfo
sten mit einem sich in Längsrichtung in demselben
erstreckenden und mit Kunstschaum im wesentlichen
anfüllbaren Hohlraum aufweist, gekennzeichnet durch
ein Paar von miteinander fluchtenden Öffnungen zum
Durchtritt von Luft durch den Pfosten vom Äußeren
ins Innere des Kühlspeicherraums, ein Rohr mit einem
durch dasselbe führenden Durchgang, das in dem Pfo
sten und in Verbindung mit den darin enthaltenen Öff
nungen angebracht ist, ein Ventil in dem Rohr, das
aus einem Ventilsitz und einem Ventilelement besteht,
und ein Heizelement in dem Rohr zum Erwärmen des Ven
tilelements.
2. Kühlspeicherraum nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Leiter, die mit dem Heizelement verbunden sind
und sich wenigstens teilweise durch den Hohlraum im
Pfosten erstrecken.
3. Kühlspeicherraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Ventilsitz aus einer Platte mit einer
Öffnung besteht, die mit dem Durchgang fluchtet, wo
bei das Ventilelement ein elastisches Metallblech
ist, das innen dem Ventilsitz benachbart ist und am
Blech in dessen oberem Abschnitt fest anliegt.
4. Kühlspeicherraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Ventilelement ein dünnes Blech aus rost
freiem Stahl ist.
5. Kühlspeicherraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Rohr einen sich quer erstreckenden Be
festigungsflansch an jedem Ende hat.
6. Kühlspeicherraum nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Flansche an dem Pfosten befestigt sind.
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1986
- 1986-08-28 GB GB08620814A patent/GB2181770B/en not_active Expired
- 1986-08-28 DE DE19863629202 patent/DE3629202A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
---|---|
GB2181770B (en) | 1989-02-01 |
US4662270A (en) | 1987-05-05 |
GB8620814D0 (en) | 1986-10-08 |
GB2181770A (en) | 1987-04-29 |
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