DE684882C - Viertakt-Heizregelschalter fuer Parallel-, Reihen- und Einzelschaltung zweier Heizwiderstaende mit doppelpoliger Ausschaltung und in zwei Ebenen untergebrachten Strombruecken fuer je drei Kontaktstellen - Google Patents

Viertakt-Heizregelschalter fuer Parallel-, Reihen- und Einzelschaltung zweier Heizwiderstaende mit doppelpoliger Ausschaltung und in zwei Ebenen untergebrachten Strombruecken fuer je drei Kontaktstellen

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DE684882C
DE684882C DED75967D DED0075967D DE684882C DE 684882 C DE684882 C DE 684882C DE D75967 D DED75967 D DE D75967D DE D0075967 D DED0075967 D DE D0075967D DE 684882 C DE684882 C DE 684882C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/50Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having four operative positions, e.g. off/two-in-series/one-only/two-in-parallel

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  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Viertakt-Heizregelschalter für Parallel-, Reihen- und Einzelschaltung.zweier Heizwiderstände mit doppelpoliger Ausschaltung und in zwei Ebenen untergebrachten Strombrücken für je drei Kontaktstellen Die Erfindung bezieht sich auf Viertakt-Heizregelschalter für Parallel-, Reihen- und Einzelschaltung zweier Heizwiderstände mit doppelpoliger Ausschaltung. Es ist bereits, vorgeschlagen worden, in zwei Ebenen Strombrücken für je drei im Halbkreis gleichmäßig verteilte Kontaktstellen unterzubringen, die an je einer Stelle an eine Stromzuführung und an den beiden anderen Stellen an die Widerstände angeschlossen sind. Dabei besitzen die Strombrücken beider Ebenen T-förmige Gestalt, wobei die Arme jedoch nicht gleich lang ausgebildet sind. Die einzelnen Kontaktstellen befinden sich dabei in verschiedener Entfernung von der Achse der die beiden Strombrücken tragenden Schaltwalze. Diese Gestaltung der beiden Strombrücken und die verschieden weite Anordnung der Kontaktstellen von der Achse der Schaltwalze zwingt dazu, die Kontaktstellen flach liegend anzuordnen und die Strombrücken über Kontakte mit radial zum Schaltrad liegenden Kontaktflächen schleifen zu lassen. Dabei läßt sich kein festes Widerlager für die einzelnen Kontakte schaffen. Bei Schaltern wird vielmehr angestrebt, daß die Kontaktstellen auf ihrem gesamten Umfang eine feste Unterlage besitzen und auf einer Zylinderfläche angeordnet werden.
  • Die Erfindung betrifft eine solche Umgestaltung dieses bekannten Viertakt-Heizregelschalters, daß diesen Bedingungen genügt wird. Das Neue besteht darin, daß in der einen Schaltebene keine T-förmi.ge Strombrücke, sondern ein einfacher Schaltarm verwendet wird, für den eine Strornzuführungsklemme in der Nullstellung des Schaltarmes vorgesehen ist und dieser Schaltarm über einen zentrischen Schleifkontakt die Stromzuführungsklemme in zwei Einschaltstellungen mit an die Mitte der Widerstände angeschlossenen Schaltkontakten und in der dritten mit einem an ein freies Widerstandsende angeschlossenen Schaltkontakt leitend verbindet. Die in der anderen Schaltebene verwendete T-förmige Strombrücke besitzt Arme gleicher Länge und läßt in der Nullstellung den zweiten Strämzuführungskontakt frei, während sie ihn in den Betriebsstellungen mit je einem oder beiden an die freien Enden der Widerstände angeschlossenen Schaltkontakten verbindet: An sich sind Viertakt-Heizregelschalter mit in zwei Ebenen untergebrachten Kontaktstellen bekannt, bei welchen- die Kontakte auf einer _ Zylinderfläche liegen. Diese Schalter unterscheiden sich aber gattungsmäßig vom Gegenstand der Erfindung; weil sie'nicht zweipolig, sondern einpolig sind und weil: die zweite Schaltebene nicht dauernd, sondern nur hilfsweise benutzt wird.
  • In der Zeichnung ist der Aufbau des neuen Schalters in beispielsweiser Aü2#2ührung:unter Weglassung aller für : das Verständnis unwesentlichen Teile dargestellt. Es zeigt Abb. z einen teilweisen Längsschnitt und Abb. z eine Draufsicht: Die Abb.3 bis 6 zeigen in vier Schaltbildern dijeweilige Stellung der beweglichen Schalterteile zu den ortsfesten Kontakten.
  • Mit a ist der im wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildete Schaltersockel und mit b die in diesem gelagerte Schaltwalze bezeichnet. Die die Schaltwalze b durchdringende Schalterachse c ist einfinal am Boden des Schaltsockels a und zum anderen in einer auf denn -Schaltersockel a befestigten Abstützbrücke d unter Zwischenschaltung. einer Isolierbüchse e gelagert. Die Schaltwalze b wird in dem Schaltsockel a in bekannter Weise mit Momentschaltung nur jeweils um 9o° -gedreht. Die Vorrichtungen zur Erzielung dieser Momentschaltung können beliebig gestaltet sein und sind, weil für die Erfindung nicht wesentlich; auf der. Zeichnung nicht mit dargestellt. ' Zwischen der Abstützbrücke d und der oberen Stirnfläche der Schaltwalze b besteht ein gewisser Zwischenraum, der durch verschiedene Kontaktstücke und Isolierzwischenlagen ausgefüllt ist. Auf der oberen Stirnseite der Schaltwalze b liegt zunächst ein Metallring f mit drei nach dem Umfang der Schaltwalze b umgebogenen Armen f' auf. Die Arme f' liegen im Abstand von 9o° in ochsparallelen Nuten li der Schaltwalze und ragen finit ihrem abgekröpften Ende federnd über den Umfang der Schaltwalze b vor. Durch die Lagerung der Arme f' in den Nuten b' der Schaltwalze b ist der Metallring f mit der Schaltwalze b so gekuppelt, daß er sich gegen diese nicht verdrehen kann und an ihrer Drehung teilnimmt. Über diesem Metallring f liegt, von ihm durch eine Scheibe g aus Isolierstoff getrennt, ein weiterer Metallring lt mit einem. Arm h-. Dieser Arm la' erstreckt sich in entgegengesetzter Richtung wie der mittlere der drei Arme f' des unteren Metallringes f und greift gleichfalls in eine Nut b' der Schaltwalze b ein, wodurch auch der Ring 1z gegen Verdrehung zur Schaltwalze b geschützt-ist. Das zur Erzielung einer Federung wellig gestaltete Ende des Armes. li ragt gleichfalls über den Umfang der Schaltwalze b vor; liegt aber in einer anderen Querschnittsebene der Schaltwalze als die Enden der Arme f' des unteren Metallringes: Auf dem Metallring h liegt unmittelbar: ein Metallring i auf, der an einer Drehung der Schaltwalze b nicht teilnimmt und durch eine Zunge i' mit der einen am Schaltsockel a vorgesehenen Stromanschlußklemme k verbunden ist. Der Ring i wird durch eine über ihm liegende und sich gegen die Isolierbuchse e abstützende Feder l dauernd gegen den unmittelbar unter ihm liegenden Ring h gedrückt, so daß zwischen beiden eine -ständig leitende Verbindung vorhanden ist. Die verschiedenen auf der Schaltwalze b angeordneten Metallringe f, h, i und l sind sämtlich gegen die Schaltachse c isoliert.
  • Auf der Innenwandung des hohlen Schaltsockels a sind in den zwei verschiedenen Schaltbahnen, in denen sich die Enden der Arme f' und lä :beim Drehen der Scbaltwalze b bewegen, feste Kontakte angeordnet, und zwar so; daß die Kontakte in der einen Ebene genau über den Kontakten der anderen Ebene liegen und die Mantellinien, auf' denen Kontakte liegen, um 9o° voneinander entfernt sind. Von den beiden durch je: zwei einander gegenüberliegende solche Mantellinien bestimmten Axialebenen verläuft die eine durch die Strornanschlußklemme k. In dieser Ebene befindet sich an der Stelle, wo die Stromanschlußklemme iv liegt, lein ortsfester Kontakt; aber auf der gleichen Seite in der Bewegungsbahn der Kontaktarme f' ein ortsfester Kontakt na, an welchen die zweite Stromzuführung angeschlossen ist. Die beiden :Stromanschlüsse liegen also übereinander. Auch in der unteren Schaltbahn ist an einer Stelle kein ortsfester Kontakt vorgesehen und sind neben dem Stromanschlußkontakt na nur noch die beiden Kontakte w und o vorhanden. Die in der oberen Schaltbahn vorhandenen ortsfesten Kontakte sind mit q; r und s bezeichnet. Von den ortsfesten Kontakten der unteren Schaltbahn ist az an eine Klemme I und o an eine Klemme II :des Schaltsockels angeschlossen, während von den ortsfesten Kontakten der oberen Schaltbahn r und q an eine Klemme III angeschlossen sind und s an die bereits erwähnte Klemme II. Die Kleininen I bis III dienen zum Anschliß eines zweistufigen Heizwiderstandes t in Einzel-, Parallel- und Hintereinanderschaltung. Bei den in en Abb:3 bis 6 dargestellten veschiedenen Schaltstellungen sind die beulen Schaltbahnen nebeneinanderliegend dargestellt.
  • Abb. 3 zeigt die Ausschaltstellung, in welcher der Heizwiderstand vollständig von der \etzleitung abgetrennt ist. Bei Drehung der Schalterachse im Uhrzeigersinn tritt zunächst die in Abb. 4. dargestellte Schaltung ein, in der beide Abteilungen des Heizwiderstandes t parallelgeschaltet sind. d.h. die stärksteHeizstufe erzielt wird. Abb. 5 zeigt die nächste Schalterstellung mit der mittleren Heizstufe, in der nur eine Abteilung des Heizwiderstandes eingeschaltet ist, und Abb.6die schwächte Heizstufe, in der beide Abteilungen hintereinandergeschaltet sind. Die jeweils. unter Strom befindlichen Leitungsteile sind durch dickere Linien gekennzeichnet. Der Schalter arbeitet im Viertakt bei jedesmalger Unterbrechung der Stromzuführungen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Viertakt-Heizregelschalter für Parallel-, Reihen- und Einzelschaltung zweier Heizwiderstände mit doppelpoliger Ausschaltung und in zwei Ebenen untergebrachten Ströinbrücken für je drei gleichmäßig im Halbkreis verteilte Kcntaktstellen, wobei in der einen Ebene die eine Kontaktstelle an eine Stromzuführung und die beiden anderen Kontaktstellen in die freien Enden der Widerstände angeschlossen sind und eine von T-Form verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Schaltebene ein Schaltaren (h') über einen zentrischen Schleifkontakt (h., i,') eine Strorn7uführungsklernine (h), die in der Nullstellung <les Sehaltarines liegt, in zwei Einschaltstellungen mit an die 1Iitte der Widerstände angeschlossenen Schaltkontakten (q, r) und in der dritten Stellung mit einem an ein freies Widerstandsende angeschlossenen Schaltkontakt (s) leitend verbindet, während in der unteren Schaltebene die T-förmige Strombrücke (f), deren Arme gleiche Länge haben, den zweiten Stromzuführungskontakt (sit.) in der -Nullstellung, frei läßt und in den drei Betriebsstellungen mit je einem bzw. beiden an die freien Enden der @Viderstände angeschlossenen Schaltkontakten (n, o). "verbindet.
  2. 2. Viertakt-Heizregelschalter nach Ansprach r, dadurch gekennzeichnet, daß eine am äußeren Ende der Schalterachse abgestützte Feder (I) die Stromzuführungsschiene (i) gegen den Schaltarm (h, h.') drückt und dieser durch eine darunterliegende Isolierscheibe (g) gegen die T-förinige Schaltbrücke (f) isoliert ist. -
DED75967D 1937-08-17 1937-08-17 Viertakt-Heizregelschalter fuer Parallel-, Reihen- und Einzelschaltung zweier Heizwiderstaende mit doppelpoliger Ausschaltung und in zwei Ebenen untergebrachten Strombruecken fuer je drei Kontaktstellen Expired DE684882C (de)

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