DE684273C - Abfederung fuer Motorradgabeln - Google Patents

Abfederung fuer Motorradgabeln

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DE684273C
DE684273C DEC51883D DEC0051883D DE684273C DE 684273 C DE684273 C DE 684273C DE C51883 D DEC51883 D DE C51883D DE C0051883 D DEC0051883 D DE C0051883D DE 684273 C DE684273 C DE 684273C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
springs
plates
suspension
spring
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Expired
Application number
DEC51883D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Bernhard Steinborn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DEC51883D priority Critical patent/DE684273C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE684273C publication Critical patent/DE684273C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/12Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
    • B62K25/22Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with more than one arm on each fork leg
    • B62K25/24Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with more than one arm on each fork leg for front wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/02Rubber springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Abfederung für Motorradgabeln Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausbildung einer Abfe-derung für Motorradgabeln mittels auf Schub beanspruchter Gummifedern.
  • Es ist bereits bekannt, Räder für Kraftfahrzeuge durch zwischen zwei parallelen, ebenen Platten festvulkanisierte, auf Schub beanspruchte Gummifedern elastisch zu gestalten. Des weiteren ist auch ein zur Lagerung von schweren Straßenbaumaschinen geeigneter Gummipuffer bekanntgeworden, dessen untere Begrenzungsfläche gewölbt ist und sich auf der ebenen Unterstützungsfläche auflegen kann. Solche Gummipuffer sind zur Abfederung von Fahrzeugen nicht geeignet, da sie nur Federwege von einigen Millimetern hergeben und das Auflegen der unteren Begrenzungsfläche auch von Beginn der Federbewegung an stattfindet, wodurch die Federung sehr hart wird und entgegen den ursp#iinglichen Erwartungen keine übersteigerte Federkennlinie ergibt.
  • Erfindungsgemäß wird die zur Abfederung von Motorradgabeln geeignete Schubfeder so gestaltet, daß sich die Stirnflächen der Gunimifedern - von der Befestigungsfläche der Feder ausgehend - zunehmend an mit den Befestigungsplatten verbundene schräge Anschlagplatten anlegen, wobei das Anlegen jedoch erst nach Durchlaufen eines Großteiles des Federweges beginnt. Die Gummifedern können quer zur Federbewegung druckvor,gespannt sein. In diesem Falle ist die an sich bekannte symmetrische Anordnung zweier parallel geschalteter Gummischubfedern besonders vorteilhaft" innerhalb deren sich die Druckvorspannung ausgleicht.
  • Die Abfederung nach der Erfindung zeigt den Vorteil, daß eine übersteigerte Federkennlinie erzielt wird. Ferner zeigt die Ab- federung den Vorteil einer großen Eigendämpfung des elastischen Mittels, so daß besondere Reibungs- oder Flüssigkeitsdämpfer nicht erforderlich sind. Hervorzuheben ist außerdem die Sicherung gegen Bruchgefahr, da, falls der Gummi sich von den Metallplatten lösen sollte, er sich - als Druckglied inden kastenförrnig ausgebildeten Metallteil einlegt und so eine Weiterbenutzung des Motorrades noch ermöglicht. Bei den bisher bekannten Gummifederungen war nach Bruch des Federbauteils eine Weiterbenutzung Ales Motorrades unmöglich, da das Federmittel keinerlei Halt mehr am Gabelkopf fand.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seiten-. Abb.:2 eine Vorderansicht der Federung, während Abb.3 die Gesamtagordnung der Federung am Gabelkopf eines Motorrades darstellt. Der am Gabelkopf befestigte ai.i.#,'" Metall bestehende Schieber a ragt in d#g' ebenfalls aus Metall bestehende und an Gabelscheiden befestigte Gehäuse b hineiii:.#*# Zwischen Schieber- und Gehäusewandung ist,das aus Gummi oder Gummiersatzstoffen bestehen-de elastische Mittel c eingefügt, vorwiegend durch Anvulkanisieren befestigt. Zwecks Erleichterung der Herstellung sind die Gummikörper c nicht unmittelbar an die Metallwandungen b anvulkanisiert, sondern an Zwischenplatten k, die ihrerseits mit den Metallwandungen b vernietet sind. Durch Anbringen der Gummikörper c mit Vorspannung zwischen Gehäuse b und Schieber a wird eine Entlastung der Haftflächen sowie eine gute seitliche Führung sichergestellt. Durch die seitliche Vorspannung wird die senkrechte Federung nicht beeinträchtigt. Das Gehäuse hat schräg angeordnete Anschlagplatten d und e, auf,die sich die Gummikörper c nach Durchlaufen eines Großteiles des Federweges - von den Befestigungsflächen i ausgehend - zunehmend auflegen. Durch diese Gestaltung wird eine übersteigerte Federkennung erzielt. Das Gehäuse b ist durch vordere und hintere Abdeckplatten g zu einem kastenförmigen Gebilde geschlossen, wodurch verhindert wird, daß nach Bruch der Gummikörper c dieselben zwischen den DrucIfflächen herausrutschen können.
  • Beim Fahren schwingt der Sclueber a unter Verforrnung der Gummikörper c im Gehäuse b auf und ab. Bei größeren Fahrstößen legen sichdie Gummikörperc auf die schrägen Anschlagplatten d und c auf. Wird der Gummi aus irzendwelchen Gründen verletzt, so bewegt sich der Schieber a in Richtungf, und der Gummi kommt nunmehr auf den Anschlagplatten d und e zum An-,#"j#tpgen. Die Schubbeanspruchung des Gumhört in diesem Falle auf und wird der-#.Abe lediglich nocli auf Druck beansprucht. Feder kann alsdann noch weiter verwendet werden, bis die Ausbesserung an geeigneter Stelle vorgenommen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPPÜCHE: i. Abfederung fÜr Motorradgabeln mittels zwischen zwei parallelen ebenen Platten fest#,ulkan#isiierter Gummifedern, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stirnflächen (h) der Gummifedern (c) - von den Befestigungsfläclien (i) der Federn ausgehend - zunehmend an mit den Befestigungsflächen oder Befestigungsplatten (k) verbundene schräge Anschlagplatten (d, e) anlegen, wobei das Anlegen jedoch erst nach Durchlaufen eines -Großteiles des Federweges beginnt.
  2. 2. Abfederun,g nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummifedern (c) quer zur Federbewegung druckvorgespannt sind. 3. Abfederung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die an sich bekannte symmetrische Anordnung zweier parglIel geschalteter Gummischubfedern (c),-innerhalb deren sich die Druckvorspannung ausgleicht. 4. Abfederung nach Anspruch i bis 3, da-durch gekennzeichnet, daß die äußeren Befestigungsplatten (k) durch vordere und hintere Abdeckbleche (g) zu einem geschlossenen kastenförmigen Gebilde vereinigt sind, um das Heratispressen des Gummis- zu verhindern.
DEC51883D 1936-08-11 1936-08-11 Abfederung fuer Motorradgabeln Expired DE684273C (de)

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