DE683836C - Elektrische Entladungsvorrichtung - Google Patents

Elektrische Entladungsvorrichtung

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DE683836C
DE683836C DEN39710D DEN0039710D DE683836C DE 683836 C DE683836 C DE 683836C DE N39710 D DEN39710 D DE N39710D DE N0039710 D DEN0039710 D DE N0039710D DE 683836 C DE683836 C DE 683836C
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DE
Germany
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discharge device
electrons
curved
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DEN39710D
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English (en)
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Dr Frederik Coeterier
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/023Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof secondary-electron emitting electrode arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/50Image-conversion or image-amplification tubes, i.e. having optical, X-ray, or analogous input, and optical output
    • H01J31/503Image-conversion or image-amplification tubes, i.e. having optical, X-ray, or analogous input, and optical output with an electromagnetic electron-optic system
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J43/00Secondary-emission tubes; Electron-multiplier tubes
    • H01J43/04Electron multipliers
    • H01J43/06Electrode arrangements
    • H01J43/18Electrode arrangements using essentially more than one dynode
    • H01J43/20Dynodes consisting of sheet material, e.g. plane, bent

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Elektrische Entladungsvorrichtung Zum Konzentrieren eines Kathodenstrahlenbündels wird öfter :ein magnetisches Feld benutzt. Im Gegensatz zu den magnetischen Feldern, die zur Ablenkung eines Kathodenstrahlenbündels dienen und die quer zu der Hauptrichtung des Bündels gerichtet sind, wird das. magnetische Feld, dessen Kraftlinien in der Hauptrichtung des Kathodenstrahlenbündels verlaufen, als Längsfeld benannt.
  • Der die Kathodenstrahlen beeinflussende Teil des magnetischen Längsfeldes braucht nicht geradlinig zu verlaufen; bei einer Entladungsvorrichtung, in der ein von Elektronen geformtes Bild auf eine Bildfläche projiziert wird und die Elektronenbahnen mittels eines magnetischen Längsfeldes ,gerichtet werden, kann die Achse der Bildfläche einen Winkel mit der Achse des photoelektrischen Bilderzeugers einschließen. Die Achse des magnetischen Feldes ist dabei entsprechend der gewünschten Biegung des Strahlenbündels gekrümmt. Dies stört die konzentrierende Wirkung des Längsfeldes nicht.
  • Es wurde aber gefunden, daß das gekrümmte magnetische Längsfeld neben der konzentrierenden Wirkuaig noch eine andere Wirkung .auf das Strahlenbündel ausübt. Dieses wird nämlich in einer Richtung senkrecht zur Krümmungsfl,äche des magnetischen Feldes abgelenkt, und zwar in der Richtung, zu der die Krümmung des magnetischen Feldes den linke. Umlaufsinn hat, gleichviel, ob die Elektronen im Gleichlauf oder im Gegenlauf mit dem magnetischen Feld sind.
  • Von dieser Erscheinung macht die Erfindung Gebrauch, indem sie dieselbe zur Elektronenvervielfachung benutzt. Erfindungsgemäß wird ein Kathodenstrahlenbündel (Primärbündel) mittels eines gekrümmte magnetischen Längsfeldes in gebogener Bahn auf eine sekundärelektronenemissionsfähige Auftreffrläche gebracht. Diese Fläche sendet zufolge des Auftreffens des Primärbündels in vergrößertem Maße Sekundärelektronen aus, die durch ein elektrisches Feld beschleunigt werden, so daß ein neues Kathodenstrahlenbündel (Sekundärbündel) .erzeugt wird, das unter dem Einfluß - desselben magnetischen Feldes gekrümmt und in derselben Richtung wie das Primärbündel senkrecht zur Krümmungsfläche des magnetischen Feldes abgelenkt wird.
  • Infolge der ablenkenden Wirkung des gekrümmten magnetischen Längsfeldes weicht das Sekundärbündel dem Primärbündel .aus und kann somit aufgefangen werden. Dazu wird .eine Auffangfläche vorgesehen, die sich außerhalb des Primärbündels erstreckt. Die,,
    neue Vorrichtung eignet sich sehr gut zur V W2
    stärkung von photoelektrisch ausgelös##zi'', "zi'',"
    Strömen. In diesem Falle wird das Primf'
    bündel von einer photoelektrischen Kathode ausgesandt. Wird auf diese Kathode ein optisches Bild geworfen, so läßt sich auf einer fluoreszierenden Auffangfläche ein sichtbares Bild erzeugen, das eine größere Helligkeit oder eine andere Farbe als das ursprüngliche Bild hat und nicht mit diesem zusammenfällt.
  • Es sind elektronenoptische Einrichtungen bekannt, bei denen ein Kathodenstrahlenbündel durch ein quer zu den Elektronenbahnen gerichtetes Magnetfeld abgelenkt wird. Es ist bereits vorgeschlagen worden, meinem Elektronenmikrosk op, das mit einem derartigen magnetischen Querfeld arbeitet, ein das Objekt belichtendes Kathodenstrahlenbündel und das. von dem Objekt emittierte abbildende Kathodenstrahlenbündel durch dasselbe Magnetfeld auseinanderzubiegen, was möglich ist, weil die beiden Kathodenstrahlenbündel entgegengesetzte Richtungen haben. Eine Verstärkung durch Sekundäremission erfolgt bei der. bekannten Vorrichtung nicht. Das Querfeld, welches auch nur für das Ablenken von schmalen Bündeln, um die ;es sich bei dem bekannten Elektronenmikroskop handelte, eignet, erfaßt das Bündel nur an einer Stelle und trägt nicht zu der Fokussierung des Bündels bei. Das gemäß der Erfindung verwendete gekrümmte magnetische Längsfeld bewirkt sowohl die Ablenkung in zwei Ebenen wie auch die Fokussierung der Bündel. Die Form der Entladungsröhre kann dabei ganz einfach bleiben, wie aus der nachfolgenden Beschreibung vön Ausführungsbeispielen hervorgeht.
  • Die erfindungsgemäß erhaltene Elektronenvervielfachung kann auch weiter fortgesetzt werden. Es können",eine oder mehrere weitere Stufen vorhanden sein, derart, daß die Auffangfläche auch sekundärelektronenemissionsfähig ist und zufolge des Auftreffens des Sekundärbündels zu der Quelle eines tertiären Bündels wird. Dieses kann von ,einem elektrischen Feld beschleunigt werden und entweder endgültig aufgefangen werden oder an seiner Auffangfläche wieder Siekundärelektronen auslösen usw.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch zwei Ausführungsbeispiele von Entladungsvorrichtungen nach der Erfindung.
  • Fig. i stellt eine Vorrichtung mit einem Primärbündel und einem Sekundärbündel dar. Fig. z ist' eine Draufsicht auf einen Teil dieser Vorrichtung. Fig.3 zeigt beispielsweise.ein Gerät, bei dem die Verstärkung in mehreren Stufen .stattfindet, und `":.°s@ig.4 ist ein Querschnitt hierzu gemäß
    jthie IV-IV in Fig. 3.
    `,'.,Das Gerät nach Fig. i besitzt ein hochevakuiertes Glasgefäß 8, das aus einem kugelförmigen Tei17 mit Ansätzen3 und 14 besteht. Im Ansatz 3, der von einem Quetschfuß z abgeschlossen ist, befindet sich die Kathode 5 in Form eines Metallschirmes, der mit einem leicht emittierenden Stoff bedeckt ist. Z. B. kann sich auf einer Silberoberfläche ein Gemisch von Silberteilchen, Cäsiumoxydteilchen und Cäsium befinden, von der eine dünne Cäsiumhaut adsorbiert ist. Ein Draht i dient für die Stromzufuhr zu der Kathode. Vor der Kathode liegt lein Metallring 6, dem über einen Draht 16 (Fig. z) ein bestimmtes Potential aufgedrückt werden kann. Der Ring ist z. B. 5ooo Volt positiv mit Bezug auf die Kathode.
  • In dem Ansatz 1q. befindet sich eine Prallfläche i o, vor der :ein Metallring 9 liegt. Durch Drähte 1z und 13, welche durch den Quetschfuß 15 geführt sind, wird den Teilen 9 und io ein bestimmtes Potential aufgedrückt. Z. B. ist das Potential des Ringes 9 gleich dem Potential des Ringes 6 und das Potential der Fläche io um 450o Volt niedriger als dieses.
  • Der Ansatz 3 ist von einer Magnetspule 4, der Ansatz 14 von einer Magnetspule i i umgeben. Beide Spulen werden von konstantem Gleichstrom gespeist und sind so verbunden, daß die magnetischen Kraftlinien die Spule 4 von links nach rechts durchlaufen und dann, sich nach oben biegend, die Spule i i von der Mitte des Glasgefäßes nach dem Quetschfuß 15 hin durchlaufen.
  • Werden von der Kathode 5 Elaktronen emittiert, z. B. zufolge einer Bestrahlung mit Licht, so werden diese in dem elektrischen Felde zwischen der Platte 5 und dem Ring 6 beschleunigt und gelangen mit einer bestimmten, von der Höhe des Spannungsunterschiedes zwischen dem Ring 6 -Lund der Platte 5 abhängenden Geschwindigkeit in den kugelfÖrmigen Raum 7.
  • Infolge der Kraftwirkung des gekrümmten magnetischen Feldes der Spulen 4 und i i wird das Kathodenstrahlenbündel (das im folgenden Primärbündel genannt wird) abgelenkt, und zwar so, daß die Elektronen durch den Ring 9 hindurchtreten. Sie werden in dem elektrischen Feld zwischen dem Ring 9 und der Platte i o verzögert und treffen mit einer Geschwindigkeit, die. dem @ Spannungsunterschied zwischen den Platten 5 und io entspricht (beim obergenannten Zahlenbeispiel also 500 Volt), auf die Platte io auf. Da die Kathodenstrahlen.nicht nur -eine Ablenkung in der Zeichenebene, sondern auch eine kleine Ablenkung senkrecht hierzu erhalten, und zwar nach hinten, ist die Kathode 5 etwas vor der Symmetrieebene der Röhre ,angeordnet, wie aus Fig.2 ersichtlich ist, während die Platte io asymmetrisch liegt.
  • Die Metallplatte io ist mit einem leicht Sekundärelektronen emittierenden Stoff be-' deckt, so daß zufolge des Auftreffens der Elektronen des Primärbündels von ihr Elektronen ausgesandt werden, und zwar in einer größeren Anzahl, als aus dem Primärbündel auf ihr auftreffen.
  • Für die Platte i o kommt ebenfalls das Silber-Cäsiumoxyd-Gemisch mit adsorbierter Cäsiumhaut in Betracht. Es können auch andere Stoffe Verwendung finden, wie z. B. Willemit (ein Mineral mit der chemischen Zusammensetzung Zn2Si04), von der Cäsium adsorbiert ist, oder eine Kohlensto-Goberfläche, von der rin Metall, wie Magnesium, adsorbiert ist.
  • Die aus der Platte i osekundär ausgelösten Elektronen werden in dem elektrischen Felde zwischen dem Ring 9 und der Auftrefffläche io beschleunigt, so daß ein neues Kathodenstrahlenbündel, ein Sekundärbündel, entsteht, das eine größere Intensität als das Primärbündel hat. Das Sekundärbündel wird von dem durch die Spulen 4 und i i :erzeugten magnetischen Längsfeld in für den Beob= achter der Fig. i rechtem Drehsinne abgelenkt, aber weil es außerdem eine Ablenkung nach hinten erhält, fällt es nicht mit dem Primärbündel zusammen, sondern- trifft auf die hinter der Kathode 5 liegende Auffangplatte 18 (Fig. 2), die durch den mit dem Ring 6 verbundenen Ring i9 abgeschirmt wird. Durch den mit der Platte 18 verbundenen Draht 17 wird der Strom abgeleitet und der Platte 18 ein bestimmtes Potential aufgedrückt. Die Auffangplatte 18 kann das gleiche Potential wie die Ringe 6 und i9 haben, so daß die Elektronen mit einer Gleschwindigkeit, welche einer Spannung von 450o Volt entspricht, auf sie auftreffen.
  • Die Kathode 5 kann auch durch andere Mittel zum Emittieren gebracht werden, sie kann 7.B. als Glühkathode ausgeführt sein. In diesem Falle kann die beschriebene Vorrichtung als Vrrstärkerröhre dienen. Ist sie mit einer photoelektrischen Kathode versehen, so kann sie als Lichttransformator wirken. Auf die Kathodenplatte 5 wird z. B. ein Lichtbild geworfen. Gegebenenfalls kann dies ein für das. Auge nicht wahrnehmbares Bild sein, welches von ultravioletten oder infrarote, Strahlen erzeugt wird. Auf der Platte 18 wird dann durch das Sekundärbündel ein Bild ,erzeugt, das dem optischen Bilde genau entspricht und durch Bedeckung dieser Platte mit einer fluoreszierenden Schicht sichtbar g@em.acht werden kann. Auf diese Weise kann die Vorrichtung dazu geeignet gemacht werden, GegenstÄnde wahrzunehmen, die durch ein das sichtbare Licht absorbierendes, jedoch die infraroten Strahlen mehr oder weniger ' durchlassendes Medium, z. B. Nebel, dem menschlichen Auge verborgen sind. Auch kann eine photographische Schicht für das Walirnehmbarmachen des Bildes in an sich bekannter Weise benutzt werden. -Die Vorrichtung nach Abb.3 und 4 arbeitet ebenso wie die oben beschriebene, nur wird dabei dieselbe Wirkung noch einige Male wiederholt und dadurch eine viel größere Elektronenvervielfachung erhalten.
  • In einem hochevakuierten Glasgefäß 40 befinden sich zwei senkrecht zueinander stehende durchlochte Platten 26 und 38. Die erste ist mit vier, die zweite mit drei öffnun gen versehen, derart, daß die öffnungen der Platte 38 sich der Höhe nach zwischen den öffnungen in der Platte 26 befinden. Die beiden Platten sind durch Metallbügel25 und 39 miteinander verbunden. Am oberen Ende des Entladungsgefäßes wird ein an dem Bügel 25 befestigtes Stützstäbchen 22 in der Abs@chmelzspitze 2 i gehalten, und ,am unteren Ende ist der an dem Bügel 39 befestigt-c Draht 42 in dem Quetschfuß 41 eingeschmolzen.
  • Hinter den öffnungen in der Platte 26 befinden sich die plattenförmigen Elektroden 37, 34, 31 und 28, von denen die erste als Kathode, die letzte .als endgültiger Auffangschirm dient. Hinter den öffnungen in der Platte 38 befinden sich die als Prellfläche dienenden, mit sekundärelektronenemittierendem Material überzogenen Metallplatten 35, 32 und 29. Die Platten 37, 34 31 tmd 28 besitzen Stromzuführungsdrä,hte 36, 33, 30 und 27, welche in der Glaswand 40 einge: schmolzen sind. Auch die Platten35, 32 und 29 besitzen einen solchen Stromzuführungsdraht, von denen der ran der Platte 29 befestigte Draht 43 in Fig. 4 sichtbar ist.
  • Außerhalb der Röhre sind zwei Magnetspulen 24 und 23 angeordnet, die so verbunden sind, daß das magnetische Feld in der Röhre verläuft, wie in Fig.4 durch Pfeile angegeben ist.
  • An die Platten37, 35, 34, 32, 31 und 29 werden negative Spannungen mit Bezug auf die Platten 26 und 38 angelegt, wobei aber die Spannungsunterschiede von der Platte 37 nach der Platte 29 abnehmen. Die Platte 28 kann das gleiche Potential wie die Platter. 26 und 38, gegebenenfalls ,aber auch ein niedrigeres Potential haben. Das von der Ka; thodenplatte 37 ausgehende Primärbündel, das durch das magnetische Feld auf die Pral1-fläche 35 gerichtet wird, erzeugt dort Sekundärelektronen, die in Form eines Sekundärbündels auf die Platte 34 geworfen werden. Diese hat, ebenso wie die Platte 35,einen leicht elektronenemittierenden. Überzug, so daß,ein tertiäres Kathodenstrahlenbündel entsteht, das nicht mit dem Sekundärbündel zusammenfällt, sondern auf die sekundänelektronenemissionsfähige Platte 32 auftrifft. Auch die Platten 31 und 29 sind sekundärelektronenemissionsfähig. So entstehen immer stärkere Elektronenströme, bis endlich nach fünfmaliger Verstärkung das zwischen der Auftnefffläche 29 und der Platte 38 erzeugte Kathodenstrahlenbündel auf die Auffangfläche 28 auftrifft und gegebenenfalls hier sein sichtbares oder photographisches Bild erzeugt.
  • Es sind im Rahmen der Erfindung mancherlei Änderungen zulässig. So können, um ein Beispiel zu geben, die Spulen durch permanente Magnete -ersetzt werden.
  • Ferner können die Elektrodensysteme beliebig anders ausgebildet werden und weitere Schirme zur richtigen Bildung des elektrischen Feldes oder zur Feldbefreiung des Ablenkarmes benutzt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Entladungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein .Kathodenstrahlenbündel (Primärbündel) mittels eines gekrümmten magnetischen Längsfeldes in gebogener Bahn auf eine sekundärelektronenemissionsfähige Prallelektrode gebracht wird und daß ein elektrisches Feld zur Beschleunigung der von dieser Auftrefftläche durch Sekundäremission freiwerdenden Elektronen vorhanden ist, so daß von dieser Auftrefffläche ein Kathodenstrahlenbündel (Sekundärbiindel) ausgeht, während zum Auffangen des unter dem Einfluß desselben magnetischen Feldes gekrümmten und senkrecht zur Krümmungsfläche des magnetischen Feldes abgelenkten Sekundärbündels eine sich außerhalb des Primärbündels erstreckende Auffangfläche vorgesehen ist.
  2. 2. Entladungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Primärbündel von einer photoelektrischen Kathode ausgeht.
  3. 3. Entladungsvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronen nach ihrer Beschleunigung einen elektrisch feldfreien Raum durchlaufen, in dem wenigstens teilweise die magnetische Ablenkung stattfindet. ¢.
  4. Entladungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronen vor ihrem Auftreffen. ein elektrisches Verzögerungsfeld durchlaufen, das gleichzeitig zur Beschleunigung der von ihnen sekundär ausgelösten Elektronen dient.
  5. 5. Entladungsvorrichtung nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere weitere Stufen vorhanden sind, derart, daß die Auffangfläche des Sekundärbündels. auch sekundärelektronenemissionsfähig ist und die Quelle .eines tertiären, von einem elektrischen- Felde beschleunigten Bündels bildet, daß gegebenenfalls ans. seiner Auffangfläche wieder Sekundärelektronen auslöst usw.
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