DE683471C - Praegefaehige Plombe aus Aluminiumblech oder aehnlichem Werkstoff - Google Patents

Praegefaehige Plombe aus Aluminiumblech oder aehnlichem Werkstoff

Info

Publication number
DE683471C
DE683471C DEN40950D DEN0040950D DE683471C DE 683471 C DE683471 C DE 683471C DE N40950 D DEN40950 D DE N40950D DE N0040950 D DEN0040950 D DE N0040950D DE 683471 C DE683471 C DE 683471C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seal
hollow body
similar material
stampable
seal made
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN40950D
Other languages
English (en)
Inventor
Oswald Niedecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEN40950D priority Critical patent/DE683471C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE683471C publication Critical patent/DE683471C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
    • G09F3/0347Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having padlock-type sealing means
    • G09F3/0352Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having padlock-type sealing means using cable lock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Prägefähige Plombe aus Aluminiumbiech oder ähnlichem Werkstoff Gegenstand der Erfindung ist eine prägefähige Plombe aus Aluminiumblech oder ähnlichem Werkstoff für Draht- oder Schnurver schlüsse, bei der. es darauf ankommt, daß sie :aus einem an dein Beinen Ende durch einen nach einwärts gesenkten Boden abgeschlossenen Hohlkörper besteht und in denn Boden. Schnurdurchlässe mit gezackten Rändern an= geordnet sind. Damit unterscheidet sich die Plombe nach der Erfindung grundsätzlich von den bekannten Blechplomben, die aus zwei durch einen Steg miteinander verbundenen Kapselhälften bestehen; die zum Schließen der Plombe erst aufeinandergefügt werden müssen. Im Gegensatz hierzu ist beim Gegenstand der Erfindung der Plombenkörper ohne besondere Vorbereitung verschlüßfertig. Man braucht nur die: zu sichernden Schnüre oder Drähte einzuführen, wobei der Hohlkörper eine etwaige Verknotung der Schnüre oder Drähte aufnimmt, und anschließend den Hohlkörper z. B. mittels einer üblichen. Plombenzange fiachzudrücken, um einen sicheren Ver-_ schluß. zu erreichen. Dabei besteht die Möglichkeit, durch Verwendung profilierter Druckbacken an der Zange :eine die Verschlußsicherheit erhöhende Verformung zu erzielen. Der halsartig nach . einwärts gesenkte, mit gezackten Schnurdurchlässen versehene Boden gewährleistet eine erhöhte Verschlußsicherheit, weil die Randzacken ein unbefugtes Herausziehen der Schnur o. dgl. aus der geschlossenen Plombe unmöglich machen. Der nach einwärts gesenkte Boden bildet eine Doppelwand, die der Plombe eine größere Steifigkeit und Klemmwirkung verleiht. Eine Verknotung der Schnüre oder Drähte innerhalb des Hohlkörpers ist nicht unbedingt erforderlich, weil die durch das Einziehen des Bodens gebildete Doppel-,vand in Verbindung mit den nach innen gezackten Schnurdurchlässen eine ausreichende Sicherung darstellt. Als Knotenabdeckung und Knotenschutz sind schon glockenartige Hohlkörper vorgeschlagen worden; doch wird in dem bekannten Fall.o . der Hohlkörper nicht zusammengedrückt, bleibt vielmehr unverändert, und die Sicherung gegen ein unbefugtes Lösen der Verknotung übernimmt ein durch den Hohlkörper gesteckter Streifen aus leicht brechen-: dem Metall. Es handelt sich also dort: um> einen zweiteiligen Plombenverschluß eiu,@x@ dem Wesen der Erfindung völlig fremde'.' Art.
  • An sich sind gezackte Schnurdurchlässe bei Blechplomben bekannt; es ist aber neu, solche Randzacken an Schnurdurchlässen anzubringen, die sich der Erfindung gemäß in dem nach einwärts gesenkten Boden eines prägefähigen Hohlkörpers aus Aluminiumblech oder ähnlichem Werkstoff befinden.
  • Die Zeichnung zeigt an zwei Beispielen, wie die Erfindung im einzelnen ausgeführt werden kann. ..
  • Abb. i bis 3 veranschaulichen in Seitenansicht, im Längsschnitt und im Grundriß einen flachovalen Hohlkörper.
  • Abb. ¢ ist die Draufsicht auf einen Hohlkörper mit kreisrundem Querschnitt.
  • Abb.5 stellt im Längsschnitt die mit Schnürknoten versehene Plombe dar.
  • Nach Abb. i bis 4: ist die Plombe aus Aluminiumblech als Hohlkörper i gezogen, der am einen Ende offen ist und einen nach einwärts gesenkten Boden 2 hat, in dem sich ein am Rande 5 gezacktes Loch oder mehrere derartige Löcher 3 - zum Durchlaß der zu sichernden Schnüre oder Drähte befinden. In Abb. i und --9 erkennt man deutlich die durch die Einsenkung des Bodens 2 gebildete Doppelwand q.. Nach dem Durchziehen der ' Schnüre oder Drähte und nach ihrer Verknotung wird der Hohlkörper i mittels einer Plombenzange flachgedrückt; wobei die Verknotung im Hohlteil der Plombe verankert wird und die Schnüre oder Drähte in den mit den Randzacken 5 versehenen Kanälen 3 festgeklemmt werden.
  • Abb. 5 zeigt die Lage der Schnur oder -4-#s Drahtes in der Plombe vor dem Zusamenpressen des Hohlkörpers i. Wie ersicht-`tich, liegt der Knoten innerhalb des Hohlkörpers; doch ist, wie bereits erwähnt, eine Verknotung nicht unbedingt notwendig, weil die Randzacken 5 in Verbindung mit der Doppelwand q. des Bodens z eine ausreichende Sicherheit gegen Herausziehen der Schnur öder des Drahtes bieten, wenn die Plombe zusammengedrückt ist. Aus Abb: 5 ergibt sich noch die Verformung der Seitenwände des Hohlkörpers. Diese Verformung ist in Abb. 5 bei noch offener Plombe dargestellt, weil anderenfalls die Darstellung zu undeutlich würde. Der Hohlkörperquerschnitt kann statt oval oder rund auch eckig sein. Für die in Abb.5 gezeigte Verformung der Hohlkörper-: wände können Zangendruckstempel benutzt werden; die die Plombe ein- oder beiderseitig beschriften oder mit Zeichen versehen. In der Hauptsache kommt für die Herstellung der Plombe Aluminiumblech in Betracht; doch können auch andere prägefähige -Bleche verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Prägefähige Plombe aus Aluminiumblech oder ähnlichem Werkstoff für Draht-oder Schnurverschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem an dem einen Ende durch einen nach einwärts gesenkten Boden (2) abgeschlossenen Hohlkörper (i) besteht und in dem Boden (2) Schnurdurchlässe (3) mit gezackten Rändern(5) angeordnet sind.. -
DEN40950D 1937-07-13 1937-07-13 Praegefaehige Plombe aus Aluminiumblech oder aehnlichem Werkstoff Expired DE683471C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN40950D DE683471C (de) 1937-07-13 1937-07-13 Praegefaehige Plombe aus Aluminiumblech oder aehnlichem Werkstoff

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN40950D DE683471C (de) 1937-07-13 1937-07-13 Praegefaehige Plombe aus Aluminiumblech oder aehnlichem Werkstoff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE683471C true DE683471C (de) 1939-11-07

Family

ID=7348300

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN40950D Expired DE683471C (de) 1937-07-13 1937-07-13 Praegefaehige Plombe aus Aluminiumblech oder aehnlichem Werkstoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE683471C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE6915712U (de) Tragvorrichtung.
DE683471C (de) Praegefaehige Plombe aus Aluminiumblech oder aehnlichem Werkstoff
DE1870669U (de) Umschlag zum versenden von briefen und drucksachen, der rasch geoeffnet werden kann und gleichzeitig zu reklamezwecken dient.
DE1936646A1 (de) Korken fuer Weinflaschen od.dgl.
DE723044C (de) Einteilige, aus einem flachen, insbesondere scheibenfoermigen Metallkoerper, vorzugsweise aus Aluminium bestehende Plombe
DE423512C (de) Geradehalter
DE654209C (de) Elektrischer Weichgummistecker mit Zug- und Verdrehungsentlastung
AT120505B (de) Sack- bzw. Beutelverschluß.
DE571428C (de) Verschluss fuer Bierflaschen aus Pressmasse
DE874882C (de) Umhang mit mittigem Kopfloch
DE540663C (de) Die Verwendung der bekannten zum Anlegen von Laengsfalten und Andruecken von Etiketten dienenden Druckluftanwendung
DE377179C (de) Tube mit unter Federwirkung stehendem Verschlussstueck
DE642991C (de) Sicherheitsbriefumschlag
DE2804581C2 (de) Doppelwandige Badehaube
DE630351C (de) Metallteller
DE324764C (de) Vorrichtung zum OEffnen von Konservengefaessen o. dgl. mit einer in den Spalt zwischen Deckel und Gefaess einzupressenden Drahtschlinge
DE728576C (de) Grubenstempel
AT211155B (de) Briefumschlag
DE561888C (de) Verfahren zur Sicherung der Fadenumschnuerung von Paketen o. dgl. gegen unbefugtes Loesen
DE670622C (de) Klapphut
DE1036376B (de) Plombenanordnung an Messgeraeten, insbesondere Elektrizitaetszaehlern
DE367557C (de) Sicherheitsverschluss fuer Damentaschenbuegel
DE160633C (de)
DE654761C (de) Lichtsicherer Aufbewahrungskasten fuer lichtempfindliche Stoffe, insbesondere photographische Platten und Papiere
DE431574C (de) Bleiplombe mit durch Bleideckel oder -pfropf verschliessbarem Hohlraum, in den die Schnurenden von der Schmalseite eingefuehrt werden