DE683168C - Kolbenschiebervergaser - Google Patents

Kolbenschiebervergaser

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Publication number
DE683168C
DE683168C DEM139647D DEM0139647D DE683168C DE 683168 C DE683168 C DE 683168C DE M139647 D DEM139647 D DE M139647D DE M0139647 D DEM0139647 D DE M0139647D DE 683168 C DE683168 C DE 683168C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
carburetor
nozzles
piston
piston slide
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Expired
Application number
DEM139647D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Markwart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARKLIN APPBAU GmbH
Original Assignee
MARKLIN APPBAU GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE683168C publication Critical patent/DE683168C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/02Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage
    • F02M9/023General constructional elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Kolbenschiebervergaser Kolbenschiebervergaser werden vielfach .in der Weise ausgebildet, daß die quer zum Saugkanal verlaufende Kolbenbohrung als das Vergasergehäuse völlig durchsetzende Bohrung ausgeführt und dann der nicht zur Aufnahme des oder der Kolben dienende Teil der Bohrung durch einen die Düsen enthaltenden Einsatz ,abgeschlossen wird. An der Düsenseite des Vergasergehäuses verbleibt hierbei ein zylindrischer Spalt zwischen Einsatz und Bohrungswand, der den Unterbringungsraum für die Düsen einengt und die Abdichtung sowie die seitliche Einführung der Luftkanäle für Brems- und Leerlaufluft erschwert.
  • Man hat deshalb schon Kolbenschiebervergaser vorgeschlagen, deren der Stirnseite des Kolbens gegenüberliegender Teil des Gehäuses als geschlossene Wand ausgebildet ist, in die von außen her die Düsen eingesetzt Werden. Dabei hat man die Form des Gehäusestutzens als Hohlstutzen beibehalten, die Düsen in die innere Abschlußwand des Hohlstutzens eingelassen und die Innenwand des Stutzens mit Gewinde versehen, in das ein Abschlußdeckel eingeschraubt wurde. Die Düsen konnten bei dieser Ausführung nur mit Steckschlüsseln ein- und ausgeschraubt werden, ihr dichter Sitz -auf dem nicht leicht zu bearbeitenden Boden des Hohlstutzens ließ sich schwer überprüfen, schließlich gestattete der Boden nicht die Anwendung langer Düsenkanäle zur Erhöhung des statischen Flüssigkeitsdruckes auf die MeBdüsen.
  • Die Erfindung geht ebenfalls von Kolbenschiebervergasern aus, deren der Stirnseite des Kolbens gegenüberliegender Teil des Gehäuses als geschlossene Wand ausgebildet ist, in die von außen her die Düsen eingesetzt werden. Sie besteht jedoch darin, daß die geschlossene Wand als vorstehender Vollstutzen mit ebener Außenfläche ausgebildet und durch eine glockenartig gestaltete, den Stutzen umfassende Kappe überdeckt ist.
  • Die ebene Außenfläche des Stutzens läßt sich einfach und genau bearbeiten und ge-, stattet eine leichte Überprüfung der Dichth.eif der sich mit ihren Köpfen gegen diese ebene,, Fläche anlegenden Düsenkörper und eine schnelle Auswechslung der Düsen. Sie entspricht also allen Voraussetzungen einer Massenfabrikation. Außerdem führt die Ausbildung des Stutzens als Vollstutzen zu den erwünschten langen Düsenkanälen und zur bequemen Unterbringung einer beliebigen Düsenzahl sowie ununterbrochener Luftkanäle für Brems- und Leerlaufluft, die ohne Schwierigkeit seitlich aus dem Vergasergehäuse herausgeführt werden können.
  • Die glockenartig den Stutzen umfassende Kappe kann mit einem.. ausreichenden inneren Hohlraum versehen werden, der ohne Drosselung den aus der angeschlossenen Brennstoffzuleitung austretenden Brennstoff zu den einzelnen Düsen gelangen läßt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele von Vergasern nach der Erfindung sind auf der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch einen Vergaser ohne Bremsluftzufuhr.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht von unten auf das Vergasergehäuse nach Fig. i.
  • Fig.3 veranschaulicht einen Längsschnitt durch einen Vergaser mit Bremsluftzufuhr. Das Vergasergehäusea (Fig. i) endet unten in einen Ansatz b mit ebener Abschlußflächec. In diese ebene Abschlußfläche sind die Bohrungen für den Hauptdüsenstock d, die Zusatzdüse e und die Leerlaufdüse f eingebracht. Die Zusatzdüse e und die Leerlaufdüse f sind mit ihren Köpfen g bzw. h gegen die ebene Fläche c gelegt, so daß ein dichter Abschluß der Düsenbohrungen nach Einschrauben der Düsen erreicht wird.
  • Über die ebene Fläche c bzw. über die Köpfe g und lt der Düsen e und f wird eine Kappe i geschraubt, deren Hohlraum k den Brennstoffzufluß aus den Öffnungen i des Hauptdüsenstockes d zu der Zusatzdüse e und der Leerlauf düse f sichert. Gegen die Kappe i kann dann noch der Verbindungsstutzen m des nicht dargestellten Schwimmergehäuses gelegt werden, welcher durch den Schraubkopf it des Hauptdüsenstockes d fest gegen die vorher aufgesetzte Kappe i gepreßt wird. Zwischen die einzelnen Teile sind Dichtungsscheiben o, p, q gelegt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist das äußere Mantelrohr des Hauptdüsenstockes d nicht, wie in Fig. i angegeben, durch die Kappe i hindurch bis in den Ver-^bindungsstutzen m zum nicht dargestellten ,Schwimmergehäuse durchgeführt, sondern
    Sf.-zwei feile a` uriCL a` aurgelOSt: Uer 1eila,
    j,.«öllt das Bremsluftrohr (Bremsluftkaliber)
    ctar und nesitzt eine.t;inschnurungr, aiedurch kalibrierte Öffnungen s mit dem Innenraum des Bremsluftrohres dl .in Verbindung steht, in den die eigentliche Hauptdüse t hineinragt. Bremsluftrohrd' und Hauptdüset sind an der Stelle u dicht, aber lösbar derart miteinander verschraubt, daß man das Bremsluftrohr d' bei Bedarf gegen ein anderes Bremsluftrohr mit geänderten, kalibrierten Öffnungen s austauschen kann. Die Zuführung des Brennstoffes zur Hauptdüse t erfolgt über die kal.ibrierte Öffnung t'.
  • Das Bremsluftrohr d' ist wie der Hauptdüsenstock d in Fig. i in eine Bohrung des Ansatzes b des Vergasergehäuses a eingeschraubt. Zu der Einschnürung r des Rohres dl gelangen quer durch den Ansatz b hindurchgeführte und nach .außen offene Bohrungen v von gleichbleibendem Querschnitt, deren Anzahl so gewählt ist, daß der größtmögliche Bremsluftbedarf des Vergasers gedeckt werden kann. Die genaue Zumessung der Bremsluft für den jeweiligen Verwendungsfall des Vergasers erfolgt erst durch die kalibrierten Öffnungen s.
  • Der untere Rohrteil d2 ist mit dem den Verbindungsstutzen in festklemmenden Schraubkopf n' vereinigt und dient dazu, den in dem Verbindungsstutzen in vom Schwimmergehäuse her über die Öffnungen w zufließenden Brennstoff durch den Hohlraum zwischen dem Rohrteil d2 und der Hauptdüse t zur Zusatzdüse e und zur Leerlaufdüse f zuzuleiten. Die Ausbildung und Befestigung der Kappei erfolgt in ähnlicher Weise, wie in Fig. i angegeben. Die Ausnehmung r kann natürlich statt im Rohr d' auch in der Bohrung des Vergasergehäuses für das Rohr d' ausgespart werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kolbenschiebervergaser, dessen der Stirnseite des Kolbens gegenüberliegender Teil des Gehäuses als geschlossene Wand ausgebildet ist, in die von außen her die Düsen eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Wand als vorstehender Vollstutzen (b) mit ebener Außenfläche (c) ausgebildet und durch eine glockenartig gestaltete, den Stutzen (b) umfassende Kappe (i) überdeckt ist.
DEM139647D 1937-10-30 1937-10-30 Kolbenschiebervergaser Expired DE683168C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20180023514A1 (en) * 2015-02-04 2018-01-25 Walbro Llc Carburetor fuel control

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20180023514A1 (en) * 2015-02-04 2018-01-25 Walbro Llc Carburetor fuel control
US10890140B2 (en) * 2015-02-04 2021-01-12 Walbro Llc Carburetor fuel control

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