DE6813181U - Tasche mit taschenbuegeln - Google Patents

Tasche mit taschenbuegeln

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DE6813181U
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DE
Germany
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bag
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pocket
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DE6813181U
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JEROME LEPLAT LEDERWAREN FABRI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/06Ladies' handbags

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR. HERMANN FAY
Jerome Leplat Ulm, 2o.12.1968
Lederwaren-Fabriken oHG·
791 Neu-Ulm/Donau G/322o
Bahnhofstrasse 79
Tasche mit Taschenbügeln
Die Erfindung betrifft eine Tasche mit aneinander gelenkten Tasehenbügeln. die aus einem längs der Taschenoberseite geführten geraden Bügelmittelteil und zu den Gelenken hin abgewinkelten Bügelschenkein bestehen, sowie in einem Bügelüberzug gehalten sind»
Bekannt sind Taschen dieser Art, bei welchen zum Befestigen der Taschenbügel der Büg&lüberzug unmittelbar an die Außendecken der Taschen angeschlossen ist. Das bereitet jedoch Schwierigkeiten im übergang zu den seitlichen Taschenfalten, weil einerseits die zu den Bügelgelenken führenden Bügelschenkel zum Öffnsn der Tasche hochschwenkbar sein müssen, andererseits ein Abschluss zu den Palten gegeben sein muß. Bei den bekannten Ausführungsformen werden daher die Nähte, mit welchen der Bügelüberzug an den Außendecken der Tasche gehalten ist, beim Öffnen der Tasche erheblich belastet, andererseits wird ein an sich wünschenswertes weites Öffnen der Tasche behindert. vO 1 U ^ O 1
Adresse Telefon Telegramme Postscheckkonto Bankkonto UWDonau, EnslnRerstraße 21 (07 31)6 49 46 Prospat Ulmdonau Stuttgart 732 31 Deutsche Bank AG Ulm 184 «71
Jerome Leplat
-ζ-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tasche de-r eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein unbehindertes Verschwenken der Taschenbügel bis in eine weite Öffnungsstellung der Tasche möglich ist, ohne daß dabei die Befestigung des Bügelüberzuges an der Tasche in unerwünschter Weise belastet wird, und daß darüber hinaus eine vorteilhafte Verbindung der Taschenfalten mit den Außendecken der Tasche erreicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an den Außendecken der Tasche sich gegenüberstehende und sich zumindest längs der Taschenöffnung erstreckende Streifen befestigt sind, und daß der Bügelüberzug längs der geraden Bügelmittelteile außenseitig an diese Streifen gelenkig angeschlossen ist.
Im Ergebnis sind über die vorgesehenen besonderen Streifen die Taschenbügel nur noch in ihrem geraden Bügelmittelteil mit der Tasche verbunden, so daß ihre zum Öffnen der Tasche erforderliche Verschwenkung nicht mehr behindert wird, denn eine Verbindung der seitlichen Bügelschenkel mit der Tasche entfällt. Die Verbindung des Bügelüberzuges mit den Streifen und der Streifen mit den Außendecken der Tasche bleibt beim öffnen der Tasche ohne größere Belastung. Die Tasche nach der Erfindung ist daher bezüglich des Anschlusses der Taschenbügel an die Tasche außerordentlich dauerhaft, und sie kann im übrigen leicht und sehr weit geöffnet we"xen.
Jerome Leplat
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Im einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene V/eise verwirklicht werden. Vorzugsweise sind die Streifen als an den Außendecken umlaufende Kränze ausgeführt, wobei der Boden und die Seitenfalten der Tasche an diese Kränze angeschlossen sind«. Hinsichtlich der Befestigung des Büge lüb er zug es an den Streifen oder Kränzen ist nach der Erfindung in besonders vorteilhafter Ausführungsform vorgesehen, daß der Bügelüberzug an der Bügelaußenseite gegenüber den Bügelinnenseite vorsteht und dieser vorstehende Teil verstürzt, d.h. mit der Außenseite an dem jeweiligen Streifen befestigt ist« Erfolgt die Befestigung beispielsweise durch eine Naht, so wird also der vorstehende Teil von seiner Innenseite her gegen den Streifen genäht.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenbügel beim Öffnen der Tasche über den Totpunkt des Bügelgelenkes, in dem die seitlichen Bügelschenkel miteinander fluchten, nach oben bis in eine durch Anschläge im Gelenk bestimmte End stellung verschwenkbar sind, in der die Bügel ein selbsttätiges Schliessen der geöffneten Tasche verhindern, also gleichsam als Schließsperre für die geöffnete Tasche wirken.
Die Anordnung der Taschengriffe kann in verschiedener Weise erfolgen. Eine bevorzugte Ausflhrungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Taschengriffe an der Bügelaußenseite des Bügelüberzugef gehalten sind.
Jerome Leplat
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Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher eSäutert; es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Tasche nach der Erfindung,
Pig. 2 eine Seitenansicht der Tasche nach Pig« 1 in geöffnetem Zustand,
Pig, 3 einen Querschnitt durch die Tasche nach den Piguren 1 und 2 in geöffnetem Zustand.
Die in der Zeichnung dargestellte Tasche besitzt aneinander gelenkte Taschenbügel 1, die jeweils aus einem längs der Taschenoberseite geführten geraden Bügelmittelteil 1a und zu den Gelenken 2 hin abgewinkelten BügelscheniäLn 1b bestehen. Die Taschenbügel 1 besitzen einen Bügelüberzug 3· Der Bügelüberzug 3 besteht beispielsweise aus einem um die Bügel 1 herumgeschlagenen Materiaistreifen, der an einer der beiden Bügelkanten durch eine Naht 3c oder dergleichen geschlossen ist. Der Bügelüberzug dient zugleich aur Halterung der Bügel 1 an der Tasche. Diese Halterung erfolgt im einzelnen derart, daß an den Außendecken 4 der Tasche sich gegenüberstehende und sich zumindest längs der Taschenöffnung 5 erstreckende Streifen 6 befestigt sind, was je nach Material, aus dem die Tasche besteht, durch Nähen, Einködern, Kleben oder Schwässen erfolgen kann. Der Bügelüberzug 3 ist längs der geraden Bügelmittelteile 1a aussenseitig an diese Streifen
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Tasche hochachwenkbar sind, wie dies die in Pig. 2 dargestellte Seitenansicht der Tasche in geöffnetem Zustand erkennen läßt. Im Ausführungsbeispiel sind die Streifen 6 als an den Außendecken 4 umlaufende Kränze ausgeführt, an die die Taschenseitenfalten 7 und der Taschenboden 8 angeschlossen sind, was wiederum je nach Werkstoff durch Nähen, Kleben, Schweissen o.dgl. erfolgen kann. Wie insbesondere die Fig. 3 erkennen läßt, steht der Bügelüberzug 3 an der Bügelaussenseite 3a gegenüber der Bügelinnenseite 3b vor. Dieser vorstehende Teil 9 ist verstürzt, d.h. mit der Außenseite an dem jeweiligen Streifen 6 befestigt. Im Ausführungsbeispiel dient hierzu eine einfache oder doppelte Naht, wobei der Nähvorgang von der Innenseite des vorstehenden Überzugteiles 9 her (bei hochgeklapptem Bügel) erfolgt. Selbstverständlich ist aber statt des Nähens auch ein Schweissen, Kleben oder Nieten möglich.
Die Taschenbügel 1 können beim Offnen der Tasche bis in eine in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Eindstellung 1o verschwenkt werden. Diese Endstellung liegt oberhalb des Totpunktes des Bügelgelenkes 2, in dem die seitlichen Bügelschenkel 1b miteinander fluchten, wie es in Fig. 2 ausgezogen dargestellt ist. Die Endstellung Io ist im Gelenk durch in der Zeichnung nicht erhermbare Anschläge bestimmt, so daß ein weiteres liochschwenken der Bügel 1 über diese Endstellung hinaus nicht
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möglich ist. Die so in der Endstelliing arretierten Tasohenbügel 1 halten die Tasche in da? öffnungs st ellung, wirken also gleichsam als Sohließsperre für die geöffnete Tasche. Erst wenn die Bügelschenkel unter den Totpunkt des Gelenkes 2 herabgedrüokt werden, kann die Tasche wieder geschlossen werden.
Mit 11 sind die Tasohengriffe bezeichnet. Diese können, wie dargestellt, in bevorzugter Ausführungsform an der Bügelaußenseite 3a des Bügelüberzüges 3 gehalten sein» Es besteht aber auch die Möglichkeit, sie an den Streifen 6 oder an den Außendecken 4 der Tasche zu befestigen. Auch bezüglich der Anordnung der aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellten Taschenschlösser besteht weitgehende Freiheit. So können beispielsweise zwei Schlösser beidseits der Taschengriffe 11, aber auch nur ein Schloss in der Taschenmitte vorgesehen sein. Die Schlösser können im Prinzip ebenfalls an der Bügelausserseite 3a des Bügelüberzuges 3 oder direkt an den Streifen 6 befestigt sein.

Claims (3)

Ansprüche
1. Tasche mit aneinander gelenkten Tasohenbügeln, die aus einem länga der Taschencteseite geführten geraden Bügelmittelteil und zu den Gelenken hin abgewinkelten Bügelschenkeln bestehen, sowie in einem Bügelüberzug gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außendecken (4) der Tasche sich gegenüberstehende und sich zumindest längs der Taschenöffnung (5) erstreckende Streifen (6) befestigt sind, und daß der Bügelüberzug (3) längs der geraden Bügelmittelteile (1a) außenseitig an diese Streifen (6) gelenkig angeschlossen ist.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (6) als an den Außendecken (4) umlaufende Kränze ausgeführt sind.
3. Tasche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß da· Bügelüberzug (3) an der Bügelaußenseite (3a) gegenüber der Bügelinnenseite (3b) vorsteht und dieser vorstehende Teil (9) verstürzt, d.h. mit der Außenseite, an dem jeweiligen Streifen (6) befestigt ist.
Jerome Leplat
4-· Tasche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die l'aschenbügel (1) beim Öffnen der Tasche
über den Totpunkt des Bügelgelenkes (2), in dem die
seitlichen Bügelschenkel miteinander fluchten, nach oben bis in eine durch Anschläge im Gelenk (2) bestimmte Endstellung (1o) verschwenkbar sind.
5· Tasche nach den Ansprüchen 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Taschengriffe (11) an der Bügelaußenseite
(3a) des Bügelüberzuges (3) gehalten sind-
6813131
DE6813181U 1968-12-23 1968-12-23 Tasche mit taschenbuegeln Expired DE6813181U (de)

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