DE6812972U - Steuervorrichtung fuer fahrzeugfeste ladevorrichtungen an lastkraftwagen - Google Patents

Steuervorrichtung fuer fahrzeugfeste ladevorrichtungen an lastkraftwagen

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DE6812972U
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Germany
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control device
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trucks
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foot
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DE6812972U
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Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4471General means for controlling movements of the loading platform, e.g. hydraulic systems
    • B60P1/4478Safety stops, switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Vereinigte Plugtechnische Werke
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
früher "Weser" Flugzeugbau/Focke-Wulf/Heinkel-Flugzeugbau
Steuervorrichtung für fahrzeugfeste Ladevorrichtungen an Lastkraftwagen.
Die Neuerung betrifft eine Steuervorrichtung für eine fahrzeugfeste Ladevorrichtung an Lastkraftwagen, wobei die Ladevorrichtung vorzugsweise in Form einer Plattform ausgebildet ist, die über druckmittelbetätigte Lenkerarme gegenüber dem Erdboden heb- und senkbar ist.
Es ist allgemein bekannt, Nutzfahrzeuge, die eine Ladepritsche besitzen, mit einer Ladevorrichtung zum Heben und Senken des Ladegutes zwischen dem Erdboden und der Ladepritsche des Fahrzeuges zu versehen, wobei die gegebenenfalls vergrößert ausgeführte hintere klappbare Seitenwand der Ladepritsche als Ladeplattform benutzt wird. Die Ladeplattform wird dabei über ein Gelenkparallelogramm parallel zu sich selbst bewegt, wozu druckmittelbetätigte, meist hydraulische Hubvorrichtungen an den Lenkerarmen des Gelenkparallelogramms angreifen.
Zur Steuerung der Hubvorrichtung ist es bekannt, ein bord-· fest am Fahrzeug angeordnetes, von Hand zu betätigendes Steueraggregat vorzusehen» Bei dieser Anordnung und Ausbildung der Steuervorrichtung besteht der Mangel, daß ein Bedienungsmann beim Steuern der Ladeplattform das Ladegut nur teilweise sichern kann, da immer wenigstens eine Hand zur Bedienung der Steuervorrichtung benötigt wird. Zur vollständigen Sicherung des Ladegutes muß darum ein weiterer Bedienungsmann herangezogen werden, insbesondere dann, wenn
das Ladegut auf Transportpaletüen oder mit Hilfe von Sackkarren verladen wird.
Um den vorgenannten Nachteil zu vermeiden und eine einfache Steuereinrichtung zu schaffen wird nach der Neuerung vorgeschlagen, daß die Steuervorrichtung für das Heben und Senken aus mehreren Fußschaltern besteht, die in der Plattform derart angeordnet sind, daß die Betätigungsorgane der Fußschalter auf der dem Erdboden abgewandten Seite der Plattform hervorragen.
Um gegebenenfalls die Steuereinrichtung nur mit einem Fuß bedienen zu können, wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Fußschalter batterieartig zusammengefaßt sind.
Damit die Fußschalter mit ihren hervorstehenden Betätigunsorganen den Ladeablauf nicht stören und auch umfahren werden können, wird in weiterer Ausgestaltung der feuerung vorgeschlagen, daß der Abstand zwischen den einzelnen Betätigungsorganen der Fußschalter größer ist als die Breite der Transportrollen üblicher Paletten und Sackkarren.
Weiterhin ist zur Verringerung der Gefahr des unbeabsichtigten Überfahrens der Fußschalter vorgesehen, daß die Fußschalter im Bereich der Schwenkachse der Plattform in einer Reihe etwa parallel zur Fahrzeugquerachse auch in der Nähe einer seitlichen Plattfcrmkante angeordnet sind.
Aus Sicherheitsgründen besteht eine neuerungsgemäße Steuereinrichtung zum Heben und Senken vorzugsweise aus drei Fußschaltern. Hierdurch wird eine Schaltung ermöglicht, die einen Steuervorgang nur einleitet, wenn zwei Schalter gleichzeitig betätigt werden. Weiterhin ist gewährleistet, daß beim Betreten bzw. beim Überfahren nur eines Betätigungsorganes der Steuervorgang nicht eingeleitet wird.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Darstellung einer fahrzeugfesten Ladevorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ladevorrichtung mit einer Steuervorrichtung,
Pig. 3 einen Schnitt durch die Steuervorrichtung, Pig. 4 eine Seitenansicht der Steuervorrichtung und
Pig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil der Steuervorrichtung.
An einem Lastkraftwagen 1 mit Ladepritsche 2 befindet sich eine über hydraulisch betätigte Lenkerarme 3 angeordnete Ladeplattform 4, die parallel zu sich selbst über die Lenkerarme 3 zwischen dem Erdboden und der Ladepritsche 2 heb- und senkbar ist.
In die Ladeplattform 4 ist eine Steuervorrichtung 5 eingelassen, die im wesentlichen aus drei in einer Reihe etwa parallel zur Fahrzeugquerach.se angeordneten Pußschaltern 6, 7 und 8 gebildet ist. Jeder Fußschalter besteht aus einem Betätigungsorgan 9 und einem Steuerteil 10, wobei das Betätigungsorgan aus der Plattform zur Pußbetätigung hervorragt, während der Steuerteil 10 abgeschirmt ist. Die Steudrteile 10 der Fußschalter 6, 7 und 8 stehen mit dem Steuerkreis der Hydraulikelemente für die Ladeplattform 4 in Verbindung.
In der dargestellten Ausführung der Steuervorrichtung 5 dient beispielsweise der Fußschalter 6 zum Heben der Ladeplattform 4, während der Fußschalter 8 zum Absenken dient. Jeder dieser Vorgänge kann aber nur dann durchgeführt werden, wenn gleichzeitig der als Verriegelungsschalter
- 4 dienende Fußschalter 7 betätigt wird.
Durch diese Steuervorrichtung 5 ist es nunmehr möglich, daß der Bedienungsmann das Heben und Senken der Plattform 4 durch Fußbetatigung einleiten kann und somit gleichzeitig in der Lage ist, das Ladegut auf der Ladeplattform mit den Händen zu sichern.
Selbstverständlich kann diese neuerungsgemäße Steuereinrichtung auch parallel zu einem fahrzeugfesten Handsteueraggregat angeordnet werden.
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Claims (5)

1· Steuervorrichtung für eine fahrzeugfeste Ladevorrichtung an Lastkraftwagen, wobei die Ladevorrichtung vorzugsweise in Form einer Plattform ausgebildet ist, die über druckmittelbetätigte Lenkerarme gegenüber dem Erdboden heb- und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtung (5) für das Heben und' Senken aus mehreren Fußschaltern (6, 7 und 8) besteh , die in der Plattform (4) derart angeordnet sind, daß die Betätigungsorgane (9) der Fußschalter (6, 7 und 8) auf der dem Erdboden abgewandten Seite der Plattform (4) hervor ·-
ragen.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Fußschalter (6, 7 und 8)
batterieartig zusammengefaßt sind.
3· Steuervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen den einzelnen Betatigungsorganen (9) der Fußschalter (6,7 und 8) größer ist als die Breite der Transportrollen üblicher Paletten bzw. Sackkarren.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Fußschalter (6,7 und 8) im Bereich der Schwenkachse der Plattform (4) in einer Reihe etwa parallel zur Fahrzeugquerachse und in der
Nähe einer seitlichen Plattformkante angeordnet sind.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus drei Fußschaltern (6,7 und 8) gebildet ist.
DE6812972U 1968-12-19 1968-12-19 Steuervorrichtung fuer fahrzeugfeste ladevorrichtungen an lastkraftwagen Expired DE6812972U (de)

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