DE6810332U - Traeger fuer dehnungsfugenabdeckprofile - Google Patents

Traeger fuer dehnungsfugenabdeckprofile

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DE6810332U
DE6810332U DE19686810332 DE6810332U DE6810332U DE 6810332 U DE6810332 U DE 6810332U DE 19686810332 DE19686810332 DE 19686810332 DE 6810332 U DE6810332 U DE 6810332U DE 6810332 U DE6810332 U DE 6810332U
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Germany
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joint cover
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DE19686810332
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Migua Fugensysteme GmbH and Co KG
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Migua Hammerschmidt GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6803Joint covers
    • E04B1/6804Joint covers specially adapted for floor parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

HUBERT BAUER
PATENTINGENIEUR H. BAPKR PAT.-INO. ■ Bl AACHBtT · LOTHHINQgH STB. 8»
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Deutsche Patentamt
§£2 München 2
Zweibrückenstr. 12
IHHB ZEICHEN IHRX NACHSICHT MBINB ZBICHBN
B/K (196)
TBLBFON (03 41) 00 «3 OB
tblbqbammb: patbntbaubb aachbn
fobtschbck Köln ssiaas
DBUT8CHB BANK AQ. AACHBN
AACHEN
29.11.6Ü
Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelderin : Firma MIGUA Hammerschmidt & Co., Keiligenhaus
Träger für Dehnungsfugenabdeckgrofile
Die Erfindung betrifft einen Träger für Dehnungsfugenabdeckprofile, der aus zwei die Abdeckprofile an den Rändern erfassenden Schienen besteht.
Zur Aufnahme von Dehnungsfugenabdeckprofilen sind parallel zueinander angeordnete Kunststoff- oder Metallschienen bekannt, die an den einander gegenüberliegenden Seiten Vertiefungen zur Erfassung der Ränder des Abdockprofils aufweisen (Gbm 1 853 334).
Der bekannte Profilträger kann beim Einsatz von Faltkörperprofilen zwar auch für breite Fugen Verwendung finden. Bei Druckbelastungen
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von außen, die insbesondere von Fugenabdeckungen in Fußböden oder Fahrbahnen aufzunehmen sind, ist die Verwendung derartiger Profilabdeckungen auf geringe Fugenbreiten beschränkt. Selbst beim Befahren schmaler Fugen beeinflußt die Nachgiebigkeit der Fugenabdeckung bei den dabei auftretenden Druckbelastungen von oben die stoßfreie Fahreigenschaft. Abhängig von der Fahrgeschwindigkeit und vom Abstand der Fugen voneinander treten Schwingungen auf, deren Amplituden sich addieren können. Aber auch den beim Begehen auftretenden Druckbelastungen halten derartige Fugenabdeckungen nicht stand, wodurch sich insbesondere bei breiten Fugen die Unfallgefahr erhöht.
Schließlich werden aufgrund von äußeren Druckbelastungen die Fugenabdeckprofile häufig aus ihren Verankerungen gerissen, wodurch Feuchtigkeit und Fremdkörper in den Fugenzwischenraum eindringen können.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Träger für Fugenabdeckprofile zu schaffen, der die Abdeckprofile insbesondere bei breiter Ausführung gegen Druckbelastungen von außen widerstandsfähig macht, ohne daß die Elastizität bei Dehnungsvorgängen beeinträchtigt wird.
Ausgehend von einem Träger für Dehnungsfugenabdeckprofile, der aus zwei die Abdeckprofile an den Rändern erfassenden Schienen besteht, löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Schienen winkelförmig ausgebildet sind und mit gegeneinander
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gerichteten Schenkeln das Abdeckprofil über einen Teil seiner Uberbrückungsstrecke unterfangen.
Durch die erfindungsgemäße Unterstützung des Abdeckprofils widersteht es seTbst bei sehr breiten Fugen wirksam den äußeren Drckbelastungen.
Um die gegeneinander gerichteten Schenkel der winkelförmigen Schienen auch bei großen Druckbelastungen in der vorgesehenen Unterstützungsebene zu halten, sieht eine weitere Ausbildung der Erfindung vor, daß einer der gegeneinander gerichteten Schenkel der einen Schiene mit wenigstens einer zungenförmigen Leiste in einer entsprechenden Nut des gegenüberliegenden Schenkels der anderen Schiene gleitet. Durch diese Ausbildung der Schienen wird die Widerstandsfähigkeit der Unterstützung des Abdeckprofils noch wesentlich erhöht, so daß der Verkehr selbst über Fußböden oder Fahrbahnen mit sehr breiten Fugen ohne störende Einflüsse ablaufen kann.
Es versteht sich, daß bei einer Schenkelausbildung mit mehreren übereinanderliegenden zungenförmigen Leisten der gegenüberliegende Schenkel eine gleiche Anzahl entsprechend dimensionierter Nuten zur Aufnahme der zungenförmigen Leisten aufweisen muß.
Die Erfindung schlägt weiter vor. daß die Schienen auf einen Schenkel von Verankerungswinkeln aufschiebbar sind und dadurch in ihrer Anordnung unterschiedlichen Putz- oder Blendwerksstärken angepaßt
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Bei stets einheitlichen Putz- oder Blendwerksstärken können aber auch nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Schienen einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt aufweisen, der zur Hälfte anstelle getrennten Verankerungswinkel deren Aufgabe übernimmt, indem er beispielsweise mit Durchbrüchen versehen ist, die zur Verbindung der Schienen mit den Bauwerkskanten Befestigungsmittel aufnehmen und/oder zum gleichen Zweck von Mörtel durchdrungen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Das im Querschnitt dargestellte Dehnungsfugenabdeckprofil 1 ist zur Verbesserung der Elastizitätseigenschaft von ovalen Kanälen 2 durchsetzt. Die Ränder 3 des Profils 1 sind sägezahnförmig ausgebildet und sitzen in je einer entsprechend ausgeführten Nut 4 von winkelförmigen Schienen 5 und 6. Die gegeneinander gerichteten Schenkel 7 und 8 der Schienen 5 und 6 unterfangen den Überbrükkungsteil des Profils 1, wobei zum verbesserten Widerstand bei der Aufnahme von Druckkräften der Schenkel 8 der Schiene 6 eine zungenförmige Leiste 9 aufweist, die sich in einer Nut 10 des gegenüberliegenden Schenkels 7 der Schiene 5 bewegen kann. Die Länge der Leiste 9 ist so gewählt, daß sie bei der zu erwartenden maximalen Fugenbreite noch mit einem Teil in der Nut 10 verbleibt. Die Länge der Schenkel 7 und 8 ist so gewählt, daß sich die gegenüberliegenden Schenkelstirnflächen bei der zu erwartenden minimalen Fugenbreite nicht berühren.
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Die Schienen 5 und 6 sitzen auf Schenkeln 11 bzw. 12 von Verankerungswinkeln 13 bzw. 14 und sind abwechselnd mit in gleichmäßigen Abständen angeordneten, koaxial verlaufenden Nuten 15 und Federn 16 versehen, so daß die Möglichkeit besteht, die Schienen 5 und 6 je nach der Stärke des Putzes oder Blendwerks in unterschiedlicher Höhe anzuordnen.
Die zum Mauerwerk parallel verlaufenden Schenkel 17 und 18 der
Verankerungswinkeln 13 bzw. 14 sind mit Durchbrüchen 19 bzwo 20 versehen. Dadurch werden die Schenkel 17 und 18 beim Mörtelauftragen vom Mörtel durchdrungen und erhalten somit eine besonders intensive Verbindung mit den Bauwerkskanten.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Schienen 5 und 6 Z-förmig auszubilden und den unteren Teil der Schienen 5 und 6 anstelle
der Verankerungswinkel mit de... Bauwerk direkt zu verbinden.

Claims (4)

Aachen, den 28.11.68
1. Träger für Dehnungsfugenabdeckprofile aus zwei die Abdeckprofile an den Händern erfassenden Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (5 und 6) winkelförmig ausgebildet sind und mit gegeneinander gerichteten Schenkeln (7 und 8) das Abdeckprofil (1) über einen Teil seiner Überbrückungsstrecke unterfangen.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der gegeneinander gerichteten Schenkel (8) der einen Schiene (6) mit wenigstens einer zungenförmigen Leiste (9) in einer entsprechenden Nut (10) des gegenüberliegenden Schenkels (7) der anderen Schiene(5) gleitet.
3. Träger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (5 und 6) auf Je einem Schenkel (11 bzw, 12) von mit Durchbrüchen (19 bzw. 20) versehenen Verankerungswinkeln (13 bzw. 14) aufschiebbar sind.
4. Träger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (5 und 6) einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt aufweisen, der jeweils zur Hälfte den Verankerungswinkel (13 bzw. 14) ersetzt.
DE19686810332 1968-12-06 1968-12-06 Traeger fuer dehnungsfugenabdeckprofile Expired DE6810332U (de)

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DE6810332U true DE6810332U (de) 1969-07-17

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DE (1) DE6810332U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835054A1 (de) * 1978-08-10 1980-02-28 Schulte Stemmerk Kg Abdichtung fuer eine dehnungsfuge in einem fussboden
DE3015011A1 (de) * 1980-04-18 1981-10-22 Donau-Eisen Stahlbau Gmbh, 8070 Ingolstadt Vorrichtung zum ueberbruecken einer dehnungsfuge
EP2037053A2 (de) * 2007-09-14 2009-03-18 Stephan Wedi Profilanordnung zur Überbrückung einer Bauwerksfuge

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EP2037053A2 (de) * 2007-09-14 2009-03-18 Stephan Wedi Profilanordnung zur Überbrückung einer Bauwerksfuge
EP2037053A3 (de) * 2007-09-14 2011-08-31 Stephan Wedi Profilanordnung zur Überbrückung einer Bauwerksfuge

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