DE6810006U - Brillenetui mit verschlussklappe - Google Patents

Brillenetui mit verschlussklappe

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DE6810006U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/04Spectacle cases; Pince-nez cases

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

MM !ton·, : :■".· : .'.:"..". ΜΗ Münzen 2«. FrelllgrathstraB· 19 '· «A'·' ■ 'i ' ''* ' η "ti ' b « k . Elsenacher Straße 17 Dip ι.-ing. κ. π. β a η r
ι« Dip ι.-ing. κ. π. β a η r ..t-*«w.
PaL-Anw. Hermann Irentepoal Dlpl.-PhVS. E ti U B Γ α B Ct t ZI · Γ Fernsprecher: 39 8011
Fernsprecher: 509S0 * * 39B012
*«« Dipl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl M80«
Telegrammanschrift: batcmtakiiaiXitc Telegrammanschrlft: Bahrpalente Herne PATtNIANWALIt Babetipat München Telex 08 229 853 Telex 05 245 62
ι— —1 Bankkonten:
Bayrische Vereinsbank München 952287 Dresdner Bank AG Herne 202 436 Postscheckkonto Dortmund 55868
L J
Re(-:A 20 452 2/Wd.
In der Antwort bitte angeben Zuschrift bitte nach:
Herne
4, Oez,
üidgar Klexne Kapunkt GmbH. ,Herne, Vlnckestraße 109
"Brillenetui mit Verschlußklappe"
Die Neuerung betrifft ein -Brillenetui mit Verschlußklappe.
Derartige Brillenetuis können aus Leder, Kunststoffen oder Werkstoffen bestehen, die den vorgenannten Werkstoffen entsprechende Steifigkeit aufweisen. Außer von dem zur Anwendung gelangenden Werkstoff hängt der Preis eines Brillenetuis aber wesentlich von dem Arbeitsaufwand ab, der zu seiner Hersteilung erforderlich ist.
Neuerdings werden Brillen modem, die mit unverhältnismäßig großen Gläsern versehen sind. Die Unterbringung solcher Brillen in den normalen Brillenetuis ist nicht möglich.
Die Neuerung schafft ein für solche Brillen besonders geeignetes Brillenetui, das bei optimaler Werkstoffausnutzung mit einem Minimum an Herstellungsaufwand auskommt.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß das Btui aus einem Etuiboden, -Seitenteile und -Oberseite vereinigenden Zuschnitt besteht, dessen über dem Etuiboden zusammengefaltete Teile selbsttragend miteinander verbunden sind.
Der hierdurch entstehende Vorteil ergibt sich daraus, daß die bisher zur Erzielung der Taschenform des Etuis erforderlichen Querfalten fortfallen und damit auch die zur Erzeugung solcher Palten notwendigen Nähte nicht mehr gebraucht werden.
Die selbsttragende Eigenschaft des Etuis wird dadurch erzeugt, daß die Breite der Etuiseitenteile und der Etuioberseite größer als die der Etuiunterseite ist.
Ferner kann die Verschlußklappe ihrerseits einen Teil des Zuschnitts bilden und ist über die zusammengefalteten Teile des Etuizuschnittes gebogen.
Die Verbindung jedes Seitenteiles mit der Etuioberseite kann aus einem Niet bestehen, jedoch sind auch andere Verbindungen denkbar.
Die aus den Nieten bestehenden Verbindungen können gleichzeitig dazu genutzt werden, einen Einsteckriegel auf der Oberseite des Etuis zu befestigen.
Zweckmäßig ist es, für die Etuioberseite Zungenform zu wählen, wobei besondere ästhetische Wirkungen dadurch erreicht werden können, daß di? Zungenform der Etuioberseite der Form der Verschlußklappe angenähert wird.
Im übrigen sind die die Verbindung "bildenden Nieten am Zungenende und im Bereich der Zungenlängskanten angeordnet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung wiedergegeben;
es zeigen
Pig. 1 in perspektivischer !Darstellung eine Ansicht eines Brillenetuis gemäß der Neuerung in Querformat,
Pig. 2 in der Figur 1 entsprechender Darstellung ein Brillenetui in Hochformat und
Pig. 3 eine Draufsicht auf den Zuschnitt des Brillenetuis nach Pigur 2.
Der in Pigur 3 wiedergegebene Zuschnitt für das Brillenetui nach Pigur 2 hat zwei Längskanten 1 und 2, die gestrichelt wiedergegeben sind. Jenseits der beiden Kanten liegen die Etuiseitenteile 3 bzw. 4. Zwischen den Kanten 1 und 2 befindet sich der Etuiboden 5. Zwei Querkanten 6 bzw. 7 grenzen den Etuiboden 5 einerseits gegen eine Verschlußklapp e44-, andererseits gegen die Etuioberseite 8 ab.
Perforationen 9 in den Etuiseitenteilen 3 und 4 und weitere Perforationen 10 am Ende der zungenförmig gestalteten Etuioberseite geben die lage an, die die in den Piguren und 2 ersichtlichen Niete 11 nach Zusammenfalten und Verbinden der beschriebenen Einzelteile des Zuschnittes einnehmen. Die Niete 11 dienen außerdem zum Festlegen der Enden 12 eines Einsteckriegels 13, der aus einem Schmalstreifen und aus dem gleichen Werkstoff wie der Zuschnitt
besteht.
Vie ersichtlich, ist die Zungenform der Etuioberseite der Zungenform der Verschlußklappe 14 angenähert.
Außerdem ist in Figur 3 angedeutet, daß die Breite B des Etuibodens kleiner ist als die Summe aus der Breite b der Etuioberseite und den beiden Breiten b1 und b2 der Etuiseitenteile im Bereich der Perforationen 9. Beim Zusammenfalten des Zuschnittes ergibt sich dadurch eine selbsttragende Konstruktion, welche die Brille wirksam gegen Beschädigungen schützt. Ohne Tnha.lt ist das Etui flexibler als die gebräuchlichen harten Brillenetuis.
Die Herstellung des Etuis ist einfach, weil lediglich der in figur 3 wiedergegebene Zuschnitt auszustanzen, zu falten und zusammenzunieten ist.
Schutzansprüche t

Claims (7)

1. Brillenetui mit Verschlußklappe , dadurch
gekennzeichnet , daß das Etui aus einem Etuiboden (5), -Seitenteile (3, 4) und -Oberseite (8) vereinigendem Zuschnitt besteht, dessen über dem Etuiboden (5) zusammengefaltete Teile selbsttragend miteinander verbunden sind.
2. Brillenetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschlußklappe (fW) ihrerseits einen Teil des Zuschnittes bildet und über die zusammengefalteten Teile gebogen ist.
3. Brillenetui nach den Ansprüchen 1 und 2 , d a durch gekennzeichnet, daß die Verbindung jedes Seitenteiles mit dem Etuiboden aus je einem Niet (11) besteht.
4. Brillenetui nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet , daß die aus den Nieten bestehenden Verbindungen die Enden eines Einsteckriegels festlegen, unter den die Verschlußklappe schiebbar ist.
5. Brillenetui nach den Ansprüchen 1 bis 4 , g e kennzeichnet durch Zungenform der Etuioberseite (8), deren Umrißform etwa der der Verschlußklappe (ftf) entspricht.
6. Brillenetui nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet , daß die die Verbindung ■bildenden Nieten am Zungenende und im Bereich der Zungenlängskanten angeordnet sind.
7. Brillenetui nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Breite des EtuilDodens geringer als die Summe der Breiten der Etuiolaerseite und der Etuiseitenteile im Bereich der Verbindungen ist.
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