DE6806369U - Sack, beutel oder dergl., insbesondere zur aufnahme von fruechten, getreide oder sonstigen stueckigen oder schuettfaehigen gut - Google Patents

Sack, beutel oder dergl., insbesondere zur aufnahme von fruechten, getreide oder sonstigen stueckigen oder schuettfaehigen gut

Info

Publication number
DE6806369U
DE6806369U DE6806369U DE6806369U DE6806369U DE 6806369 U DE6806369 U DE 6806369U DE 6806369 U DE6806369 U DE 6806369U DE 6806369 U DE6806369 U DE 6806369U DE 6806369 U DE6806369 U DE 6806369U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sack
stitches
rows
threads
plastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6806369U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORDHESSISCHE HAARWAREN FABRIK
Original Assignee
NORDHESSISCHE HAARWAREN FABRIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NORDHESSISCHE HAARWAREN FABRIK filed Critical NORDHESSISCHE HAARWAREN FABRIK
Priority to DE6806369U priority Critical patent/DE6806369U/de
Publication of DE6806369U publication Critical patent/DE6806369U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D29/00Sacks or like containers made of fabrics; Flexible containers of open-work, e.g. net-like construction
    • B65D29/04Net-like containers made of plastics material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/10Open-work fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/10Open-work fabrics
    • D04B21/12Open-work fabrics characterised by thread material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2505/00Industrial
    • D10B2505/10Packaging, e.g. bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Sack, Beutel od.dergl., insbesondere zur Aufnahme von Früchten, Getreide oder sonstigem stückigen oder schüttfähigen Gut
Die Erfindung betrifft einen Sack, Beutel od.dergl,, der insbesondere zur Aufnahme und zum Transport von Kartoffeln, Obst oder auch feinstückigem Gut, wie Getreide, Kaffee od.aergl., Verwendung finden soll. Derartige Säcke bestanden bisher aus Gewebematerial, wie Leinen, Jute, Kunststofffasern od.dergl. Die Art des Gewebes brachte es Rät sich, daß sich Schuß- und Kettfäden ohne sonderliche Schwierigkeit gegeneinander verschieben ließen, so daß man in der Sackwand Löcher bilden konnte, durch die hindurch eine ungewollte Entleerung des Sackinhaltes erfolgte. Andererseits waren aber auch die Gewebe besonders anfällig gegen Beschädigung und Verschleiß. Wenn einmal ein Loch vorhanden war, so vergrößerte sich dies sehr schnell. Dies war insbesondere dann der Fall, wenn das Gem^be aus relativ glattem Fadenmaterial, beispielsweise durch Kunststoffäden, gebildet war.
Alle diese Mängel werden durch die Neuerung behoben, indem erfindungsgemäß für das Sackwandungen bildende Material ein Maschengewebe
(Wirk- oder Strickware) aus Kunststoffäden und/oder Kunststoffbändei verwendet wird.
Vorzugsweise ist das die Sackwandungen bildende Material auf einem Raschelstuhl (Kettenwirkmaschine) herstellt und die Kette aus nebeneinanderliegenden Luftmaschenreihen gebildet, die untereinander durch mindestens einen zwischen benachbarten Maschenreihen hin» und herlaufenden, in die Maschen einbezogenen, Stäbchen bildenden Faden verbunden sind. Das zur Anwendung gelangende Fadenmaterial bildet an den Kreuzungsstellen Maschen, so daß die Fäden trotz ihrer äußerlichen Glätte sich gegeneinander nicht verschieben können und das Sackmaterial dauerhaft damit unveränderlich bleibt«
Mit besonderem Vorteil kann die Fertigung der erfindungsgemäßen Säcke in der Weise erfolgen, daß jeweils zwei Material bahnen mit ihrer Kette sich deckend, übereinandergelegt und im Randbereich durch einen die Stäbchen bildenden Faden einer Materialbahn miteinander verbunden sind, indem dieser Faden durch dJ.e übereinanderliegendan Maschenreihen beider Materialbahnen bindurchgeführt ist« Schließlich sind die den Sack bildenden Materialoahnen durch eine am Sackrand liegende Trennschweißung von dem auf der Maschine befindlichen Vorrat abgetrennt und damit zugleich die Fadenenden untereinander verschweißt. Auch diese Art der Fertigung kann auf einer Kettenwirkmaschine in einfachster Weise durchgeführt werden, so daß sich ein relativ billiges, aber außerordentlich haltbares und sicheres Produkt erzielen läßt.
Je nach dem Verwendungszweck des erstellten Sackes können sowohl die Maschenreihen als auch die Stäbchen ars im Querschnitt runden monofilen Kunststoffäden gebildet sein. Andererseits ist es aber auch möglich, schmale, flache Kunststoffbänder zu verwenden oder es sind nur die Maschenreihen aus monofilen im Querschnitt runden Kunststofffaden und (. ie die Maschen verbindenden Stäbchen aus Kunststoff bändern geoildet oder umgekehrt-
Die erfindungsgemäße Neuerung wird durch die beiden beigefügten Kuater-Säoke verkörpert, die jedoch nur Ausführungebeispiele sind. Ee iat ohne Schwierigkeit möglich, gleiches oder ähnliches Kunststoff- oder Textilfaden- oder Bandmaterial für die Fertigung zu verwenden oder eine andere Art von Knüpfung bzw.. Maschenbildung vorzuseheru
Der als Muster 1 bezeichnete rote Sack ist völlig aus moiio Kinststoffäden he: ;estellt. Wie das Muster zeigt, sind zwei Material bahnen verwendet, wobei die Luftmachenreiehen quer zur Sackläng8iiohtung verlaufen und untereinander durch jeweils einen, die Stäbchen bildenden Faden "?rbun<ien sind. Am Boden dea Sackes sind zwei Luftmachenreihen durch den genannten Faden fest miteinander verbunden. An den Längsseiten decken sich etwa in einem Bereich von 2 - } cm die Maschenreihen der beiden übereinander·· liegenden Materialbahnen, wobei einer der die Maschenreihen bildenden Faden dazu benutzt ist, um zugleicn die übereinanderliegenden Maschenreihen beider Materialbahnen fest miteinander zu verbinden. Am äußersten Sackrand sind die übere^ anderliegenden Materialbahnen, die quer zur Längsrichtung des Seckes durch f'ie Ragchelmaschine hindurchlaufen, vermittels einer Trennschweißung von dem übrigen Materialvorrat abgetrennt, wobei die Fadenenden zu· gleich untereinander verschweißt sind, so daß sich die Maschen nicht aufziehen können.
Das beiliegende Sack-Muster 2, der in weißem Material gefertigte Sack, gleicht in seinem prinzipiellen Aufbau dem roten Sack-Muster·
Es sind lediglich die Luftmachenreiher., die aus einem durchsichtigen monofilen Kunststoffladen gebildet sind, dichter aneinandergerückt. Die die Maechenreihen verbindenden Stäbchen sind dagegen aus einem schmalen flachen Kunststoffband gebildet, was den Vorteil hat, JO daß das Sackmaxeriai erheblich dichter und undurchlässiger wird«
Für die Neuerung ist eine bestimmte Maschen- oder Stäbchengrösse nicht vorgeschrieben. Sie wird dem jeweiligen Verwendungszweck aes Sackes von vornherein angepasst, so dass also die verschiedensten Variationsmöglichkeiten gegeben aind. Schliesslich ist auch die Art des Kunststoff material β soTrie die Ausführung und Farbe nicht erfindungswesentlich.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche ι
    1β Sack, Beutel oder derglo, insbesondere zur Aufnahme von Früchten, Getreide oder sonstiges stückigen oder schüttfähigen Gut, dadurch gekennzeichnet) daß das die Sackwandungen bildende Material ein Haschengewebe (Wirk·· oder Strickware) aus Kunststof fäden und/oder -bändern ist·
    "20JSack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die
    Sackwandungen bildene Material auf einem Easchelstuhl (Kettenwirkmaschine) hergestellt, und die Kette aus nebeneinanderliegenden Luft« maschenreihen gebildet ist, die untereinander durch mindestens einen ^O zwischen benachbarten Maschenreihen hin«· und herlaufenden Faden verbunden sindo
    3c Sack nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Materialbahnen, mit ihrer Kette sich deckend, übereinandergelegt und im Randbereich durch einen die Stäbchen bildenden Faden der einen Materialbahn miteinander verbunden sind, indem dieser Faden durch die übereinanderliegenden Maschenreihen beider Materialbahnen hindurchgeführt ist·
    4· Sack nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sack bildenden Materialbahnen durch eine am Sackrand liegende Trennsohweißung von dem auf dar Maschine befindlichen Vorrat getrennt und damit zugleich die Fadenenden miteinander verschweißt sind*
    5« Saok nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Maschenreihen als auch die Stauchen aus ia Querschnitt runden mcnofilen Kunststoffäden gebildet sind·
    I *■ *
    6. Sack nach? Anspruch 1 bis 41 dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenreihen aus monofilen im Querschnitt runden Kunststofffäden und die die Maschen verbindenden Stäbchen aus Kunststoffbändern gebildet sind0
    7o Sack nach Anspruch 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenreihen aus Kunststoffbändern und die die Maschen verbindenden Stäbchen aus monofilen im Querschnitt runden Kunststoffäden gebildet aind0
DE6806369U 1968-11-09 1968-11-09 Sack, beutel oder dergl., insbesondere zur aufnahme von fruechten, getreide oder sonstigen stueckigen oder schuettfaehigen gut Expired DE6806369U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6806369U DE6806369U (de) 1968-11-09 1968-11-09 Sack, beutel oder dergl., insbesondere zur aufnahme von fruechten, getreide oder sonstigen stueckigen oder schuettfaehigen gut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6806369U DE6806369U (de) 1968-11-09 1968-11-09 Sack, beutel oder dergl., insbesondere zur aufnahme von fruechten, getreide oder sonstigen stueckigen oder schuettfaehigen gut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6806369U true DE6806369U (de) 1969-04-03

Family

ID=33558715

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6806369U Expired DE6806369U (de) 1968-11-09 1968-11-09 Sack, beutel oder dergl., insbesondere zur aufnahme von fruechten, getreide oder sonstigen stueckigen oder schuettfaehigen gut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6806369U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3017681C2 (de) Verfahren zur Herstellung von zwei Bändern für Flächenreißverschlüsse
DE1800030C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer Maschenware fuer einen Teil eines aufreissbaren Verschlusses und nach dem Verfahren hergestellte Strick- und Wirkware
DE1479604C3 (de) Sack od.dgl. aus einem Gewebe und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69012349T2 (de) Behälter für schüttgut.
DE112011105602B4 (de) Verschlussband für Reißverschluss und Reißverschluss
US7269978B2 (en) Mesh for bags or packaging
CH653870A5 (de) Trennbarer reissverschluss und verwendung desselben an einer strickware.
DE2949365C2 (de) Reißverschlußband
DE68905229T2 (de) Beutel-container.
DE2626664A1 (de) Tragband fuer einen reissverschluss
DE2542581C2 (de) Verdeckter Reißverschluß
DE102013020683A1 (de) Vorrichtung zum Verpacken mehrerer Arten von Gütern
DE3041162C2 (de) Gewebtes Reißverschlußtragband
DE6806369U (de) Sack, beutel oder dergl., insbesondere zur aufnahme von fruechten, getreide oder sonstigen stueckigen oder schuettfaehigen gut
DE2145274A1 (de) Einstuckige Kettwirkware mit Ab schnitten unterschiedlicher Eigenschaften und Verfahren zum Herstellen einer derarti gen Kettwirkware
DE6936578U (de) Textilbahn, insbesondere fuer die herstellung von verpackungshuellen
DE3801204A1 (de) Einfonturige florkettenware
DE2626661C3 (de) Kettengewirktes Tragband für einen Reißverschluß
DE2454562A1 (de) Strickware mit einer grundstruktur, in der verknuepfungen der gestrickten maschen vorkommen
DE2630008C3 (de) Enge, schlauchförmige Strickware
DE745175C (de) Einflaechiger Rand an Struempfen und Verfahren zu seiner Herstellung auf der flachenKulierwirkmaschine
DE602518C (de) Nahtverschluss, insbesondere fuer Papiersaecke o. dgl.
AT409501B (de) Stichplatte für eine zwei- oder dreinadelige interlock-nähmaschine
DE2506147A1 (de) Band-verschluss
DE1610536A1 (de) Windel